DE102021128119A1 - Kraftwerkzeug mit hin- und hergehend angetriebenem Werkzeugzubehör - Google Patents

Kraftwerkzeug mit hin- und hergehend angetriebenem Werkzeugzubehör Download PDF

Info

Publication number
DE102021128119A1
DE102021128119A1 DE102021128119.9A DE102021128119A DE102021128119A1 DE 102021128119 A1 DE102021128119 A1 DE 102021128119A1 DE 102021128119 A DE102021128119 A DE 102021128119A DE 102021128119 A1 DE102021128119 A1 DE 102021128119A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
biasing
slider
changing
support body
blocking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021128119.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Tomohiro Ukai
Yuta YAMASHITA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Makita Corp
Original Assignee
Makita Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Makita Corp filed Critical Makita Corp
Publication of DE102021128119A1 publication Critical patent/DE102021128119A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/08Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools
    • B23D51/10Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools for hand-held or hand-operated devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/10Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
    • B23D49/16Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades actuated by electric or magnetic power or prime movers
    • B23D49/162Pad sawing devices
    • B23D49/165Pad sawing devices with means to move the saw blades in an orbital path
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/10Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
    • B23D49/16Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades actuated by electric or magnetic power or prime movers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/16Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Abstract

Ein Pendelwerkzeug weist ein Gehäuse, einen Lagerungskörper, ein Gleitstück, einen Motor, einen Antriebsmechanismus, ein erstes Vorspannbauteil, ein Betätigungsbauteil und einen ersten Änderungsmechanismus auf. Das Gehäuse weist eine erste Achse auf, die eine Vorder-Rück-Richtung des Pendelwerkzeuges definiert. Der Lagerungskörper ist innerhalb des Gehäuses gelagert. Das Gleitstück wird durch den Lagerungskörper derart gelagert, dass es linear bewegbar ist. Der Antriebsmechanismus ist mit dem Gleitstück operativ gekoppelt und dazu konfiguriert, das Gleitstück relativ zu dem Lagerungskörper unter Verwendung von Leistung des Motors hin- und hergehend zu bewegen. Der erste Änderungsmechanismus ist mit dem Betätigungsbauteil operativ gekoppelt und dazu konfiguriert, in Antwort auf eine Betätigung des Betätigungsbauteils selektiv zu ermöglichen und zu unterbinden, dass das erste Vorspannbauteil das Gleitstück vorspannt. Wenn das Vorspannen des Gleitstückes durch das erste Vorspannbauteil durch den ersten Änderungsmechanismus ermöglicht ist, spannt das erste Vorspannbauteil das Gleitstück nach unten vor.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Kraftwerkzeug mit hin- und hergehend angetriebenem Werkzeugzubehör (nachfolgend einfach Pendelwerkzeug genannt), das dazu konfiguriert ist, ein Schneidblatt (Sägeblatt) hin- und hergehend zu bewegen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bekannte Pendelwerkzeuge sind dazu konfiguriert, ein Schneidblatt unter Verwendung einer Leistung eines Motors hin und her zu bewegen. Zum Beispiel offenbart die JP 2015 - 085 429 A eine Pendelsäge, die eine Schwingungsdämpfungsstruktur aufweist.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Die oben beschriebene Pendelsäge reduziert eine Schwingungsübertragung von einem Innengehäuse zu einem Außengehäuse, so dass die Pendelsäge einen verbesserten Komfort beim Gebrauch darbietet. Allerdings ist hier weiterhin Raum zum Verbessern der Verwendbarkeit der Pendelsäge unter verschiedenen Betriebsbedingungen.
  • Dementsprechend ist es eine nicht einschränkende Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, Techniken zum Verbessern der Verwendbarkeit eines Pendelwerkzeuges vorzusehen.
  • Die oben genannte Aufgabe wird durch ein Pendelwerkzeug (Kraftwerkzeug mit hin- und hergehend angetriebenem Werkzeugzubehör) nach Anspruch 1 oder 2 gelöst.
  • Bei einem ersten nicht einschränkenden Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist ein Pendelwerkzeug ein Gehäuse, einen Lagerungskörper, ein Gleitstück, einen Motor, einen Antriebsmechanismus, ein erstes Vorspannbauteil, ein Betätigungsbauteil (manuell betätigbares Bauteil) und einen ersten Änderungsmechanismus auf.
  • Das Gehäuse weist eine erste Achse auf, die eine Vorder-Rück-Richtung des Pendelwerkzeuges definiert. Der Lagerungskörper ist innerhalb des Gehäuses gelagert. Das Gleitstück wird durch den Lagerungskörper derart gelagert, dass es linear bewegbar (z.B. gleitbar) ist. Das Gleitstück weist einen vorderen Endbereich auf, der dazu konfiguriert ist, ein Schneidblatt (Sägeblatt), welches eine Schneidkante (Sägekante) aufweist, entfernbar aufzunehmen. Der Antriebsmechanismus ist operativ (betriebsfähig, funktionsfähig) mit dem Gleitstück gekoppelt. Der Antriebsmechanismus ist dazu konfiguriert, das Gleitstück relativ zu dem Lagerungskörper unter Verwendung von Leistung des Motors hin- und hergehend zu bewegen. Das erste Vorspannbauteil ist dazu konfiguriert, selektiv das Gleitstück vorzuspannen. Der erste Änderungsmechanismus ist operativ (betriebsfähig, funktionsfähig) mit dem Betätigungsbauteil gekoppelt. Das erste Änderungsbauteil ist dazu konfiguriert, in Antwort auf eine Betätigung des Betätigungsbauteils selektiv zu ermöglichen und zu unterbinden (erlauben und verhindern), dass das erste Vorspannbauteil das Gleitstück vorspannt. In einer Oben-Unten-Richtung, die senkrecht zu der ersten Achse ist, definiert eine Richtung, in welcher die Schneidkante des Schneidblattes bei einer normalen Verwendung des Pendelwerkzeuges gerichtet ist (zeigt), eine Richtung nach unten. Wenn die Vorspannung des Gleitstückes durch das erste Vorspannbauteil durch den ersten Änderungsmechanismus ermöglicht (erlaubt) ist, spannt das erste Vorspannbauteil das Gleitstück nach unten vor. Bei dem vorliegenden Aspekt kann das Gleitstück direkt oder indirekt (z.B. über ein weiteres Bauteil) durch das erste Vorspannbauteil vorgespannt sein.
  • Gemäß dem Pendelwerkzeug des vorliegenden Aspektes kann ein Benutzer durch Betätigen des Betätigungsbauteils den Zustand des ersten Vorspannbauteils über den ersten Änderungsmechanismus ändern. Im Speziellen kann der Zustand des ersten Vorspannbauteils zwischen einem ersten Zustand, bei welchem das erste Vorspannbauteil das Gleitstück vorspannt (nachfolgend einfach als ein Vorspannzustand bezeichnet), und einem zweiten Zustand geändert werden, bei welchem das erste Vorspannbauteil das Gleitstück nicht vorspannt (nachfolgend einfach als ein Nicht-Vorspannzustand bezeichnet). Somit kann der Benutzer das erste Vorspannbauteil in einem geeigneten Zustand festlegen (platzieren), indem er das Betätigungsbauteil betätigt, abhängig von einer aktuellen Bedingung eines Schneidvorganges (zum Beispiel einer Art eines Werkstückes). Dementsprechend kann die Verwendbarkeit des Pendelwerkzeuges verbessert werden.
  • Bei einem zweiten nicht einschränkenden Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist ein Pendelwerkzeug ein Gehäuse, einen Lagerungskörper, ein Gleitstück, einen Motor, einen Antriebsmechanismus, ein erstes Vorspannbauteil, ein Betätigungsbauteil und einen ersten Änderungsmechanismus auf.
  • Das Gehäuse weist eine erste Achse auf, die eine Vorder-Rück-Richtung des Pendelwerkzeuges definiert. Der Lagerungskörper weist eine zweite Achse auf. Der Lagerungskörper erstreckt sich generell (oder zumindest teilweise) in der Vorder-Rück-Richtung und ist innerhalb des Gehäuses gelagert. Der Lagerungskörper ist dazu konfiguriert, relativ zu dem Gehäuse in einer Oben-Unten-Richtung, die senkrecht zu der ersten Achse ist, zu oszillieren (drehen, schwenken, wippen, schwingen, sich bewegen). Das Gleitstück wird durch den Lagerungskörper derart gelagert, dass es entlang der zweiten Achse linear bewegbar (z.B. gleitbar) ist. Das Gleitstück ist ein längliches Bauteil und weist einen vorderen Endbereich auf, der dazu konfiguriert ist, ein Schneidblatt (Sägeblatt), welches eine Schneidkante (Sägekante) aufweist, entfernbar aufzunehmen. Der Antriebsmechanismus ist operativ (betriebsfähig) mit dem Gleitstück gekoppelt. Der Antriebsmechanismus ist dazu konfiguriert, das Gleitstück relativ zu dem Lagerungskörper entlang der zweiten Achse unter Verwendung einer Leistung des Motors hin- und hergehend zu bewegen.
  • Das erste Vorspannbauteil ist dazu konfiguriert, selektiv den Lagerungskörper vorzuspannen. Der erste Änderungsmechanismus ist operativ (betriebsfähig) mit dem Betätigungsbauteil gekoppelt. Der erste Änderungsmechanismus ist dazu konfiguriert, in Antwort auf eine Betätigung des Betätigungsbauteils selektiv zu ermöglichen und zu unterbinden, dass das erste Vorspannbauteil den Lagerungskörper vorspannt. In einer Oben-Unten-Richtung, die senkrecht zu der ersten Achse ist, definiert eine Richtung, in welcher die Schneidkante des Schneidblattes bei einer normalen Verwendung des Pendelwerkzeugs gerichtet ist, eine Richtung nach unten. Wenn das Vorspannen des Lagerungskörpers durch das erste Vorspannbauteil durch den ersten Änderungsmechanismus ermöglicht ist, spannt das erste Vorspannbauteil den Lagerungskörper in einer ersten Richtung vor, in welcher ein vorderer Endbereich des Lagerungskörpers nach unten oszilliert (dreht, schwenkt, wippt, schwingt, sich bewegt). Bei dem vorliegenden Aspekt kann der Lagerungskörper direkt oder indirekt (d.h. über ein weiteres Bauteil) durch das erste Vorspannbauteil vorgespannt sein.
  • Gemäß dem Pendelwerkzeug des vorliegenden Aspektes kann ein Benutzer durch Betätigung des Betätigungsbauteils den Zustand des ersten Vorspannbauteils über den ersten Änderungsmechanismus ändern. Im Speziellen kann der Zustand des ersten Vorspannbauteils zwischen einem ersten Zustand, bei welchem das erste Vorspannbauteil den Lagerungskörper vorspannt (nachfolgend einfach als ein Vorspannzustand bezeichnet), und einem zweiten Zustand ändern, bei welchem das Vorspannbauteil den Lagerungskörper nicht vorspannt (nachfolgend einfach als ein Nicht-Vorspannzustand bezeichnet). Somit kann der Benutzer das erste Vorspannbauteil abhängig von einer aktuellen Bedingung einer Betätigung (zum Beispiel einer Art eines Werkstückes) in einem geeigneten Zustand festlegen (platzieren), indem er das Betätigungsbauteil betätigt. Dementsprechend kann die Verwendbarkeit des Pendelwerkzeuges verbessert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine linke Seitenansicht einer Pendelsäge.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht der Pendelsäge, bei der ein Gleitstück in einer ersten Gleitstückposition in einem dritten Betriebsmodus ist.
    • 3 ist eine vergrößerte Teilansicht von 2.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht entsprechend zu 3, bei der das Gleitstück in einer zweiten Gleitstückposition ist.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Vorspannmechanismus, eines Änderungshebels und eines Änderungsmechanismus, wenn der dritte Betriebsmodus gewählt ist.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI in 2.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII in 2.
    • 8 ist eine Teilquerschnittsansicht der Pendelsäge, bei der das Gleitstück in der ersten Gleitstückposition in einem Nicht-Lastzustand in einem ersten Betriebsmodus ist.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Vorspannmechanismus, des Änderungshebels und des Änderungsmechanismus, wenn der erste Betriebsmodus gewählt ist.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X in 8.
    • 11 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI in 8.
    • 12 ist eine Teilquerschnittsansicht der Pendelsäge, bei der das Gleitstück in der ersten Gleitstückposition in einem zweiten Betriebsmodus ist.
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht des Vorspannmechanismus, des Änderungshebels und des Änderungsmechanismus, wenn der zweite Betriebsmodus gewählt ist.
    • 14 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIV-XIV in 12.
    • 15 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XV-XV in 12.
    • 16 ist eine Querschnittsansicht entsprechend zu 12, bei der das Gleitstück in der zweiten Gleitstückposition ist.
    • 17 ist eine Querschnittsansicht entsprechend zu 8, bei der das Gleitstück in der zweiten Gleitstückposition in dem Nicht-Lastzustand in dem ersten Betriebsmodus ist.
    • 18 ist eine Teilquerschnittsansicht der Pendelsäge, bei der das Gleitstück in der ersten Gleitstückposition in einem Nicht-Lastzustand in dem ersten Betriebsmodus ist.
    • 19 ist eine Querschnittsansicht entsprechend zu 18, bei der das Gleitstück in der zweiten Gleitstückposition in dem Lastzustand in dem ersten Betriebsmodus ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bei einer nicht einschränkenden Ausführungsform gemäß dem oben beschriebenen ersten und zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das Pendelwerkzeug ferner ein Blockierungsbauteil aufweisen, das dazu konfiguriert ist, eine Vorspannkraft des ersten Vorspannbauteils selektiv zu blockieren (unterbrechen). Der erste Änderungsmechanismus ist dazu konfiguriert, in Antwort auf die Betätigung des Betätigungsbauteils zu bewirken, dass das Blockierungsbauteil selektiv die Vorspannkraft blockiert (unterbricht). Gemäß diesem Aspekt können der Vorspannzustand und der Nicht-Vorspannzustand auf einfache Weise unter Verwendung des Blockierungsbauteils geändert werden.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der vorhergehenden Ausführungsform kann der erste Änderungsmechanismus ein bewegbares Bauteil aufweisen. Das bewegbare Bauteil kann dazu konfiguriert sein, sich in Antwort auf die Betätigung des Betätigungsbauteils zu bewegen, so dass es selektiv das Blockierungsbauteil zu einer Blockierungsposition bewegt, bei welcher das Blockierungsbauteil die Vorspannkraft blockiert (unterbricht). Gemäß diesem Aspekt kann die Vorspannkraft auf einfache Weise blockiert (unterbrochen) werden, indem das Blockierungsbauteil einfach zu der Blockierungsposition bewegt wird.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann das bewegbare Bauteil ein Schaft sein, der operativ (betriebsfähig) mit dem Betätigungsbauteil gekoppelt ist, und der in Antwort auf die Betätigung des Betätigungsbauteils drehbar ist. Der Schaft kann einen Nockenteil aufweisen, der dazu konfiguriert ist, in Antwort auf das Drehen des Schaftes selektiv gegen das Blockierungsbauteil zu stoßen (in Kontakt mit diesem zu kommen), so dass er das Blockierungsbauteil zu der Blockierungsposition bewegt. Gemäß dieser Ausführungsform kann das Blockierungsbauteil unter Verwendung einer einfachen Struktur, d.h. dem Schaft, der den Nockenteil aufweist, bewegt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann das Pendelwerkzeug ferner einen Orbitalmechanismus und einen zweiten Änderungsmechanismus aufweisen. Der Orbitalmechanismus kann dazu konfiguriert sein, selektiv eine Orbitalbewegung des Schneidblattes zu erzeugen (bewirken, vermitteln), indem er bewirkt, dass das Gleitstück in der Oben-Unten-Richtung oszilliert (dreht, schwenkt, wippt), während der Antriebsmechanismus das Gleitstück hin- und hergehend bewegt. Die Orbitalbewegung kann sich normalerweise auf eine Bewegung entlang eines elliptischen Orbitalweges (einer elliptischen Umlaufbahn) beziehen. Der zweite Änderungsmechanismus kann operativ (betriebsfähig) mit dem Betätigungsbauteil gekoppelt sein und dazu konfiguriert sein, einen Modus (Betrieb) des Orbitalmechanismus selektiv in Antwort auf die Betätigung des Betätigungsbauteils zu ändern. Hier ist der Ausdruck „Ändern eines Modus des Orbitalmechanismus“ dazu angedacht, dass er zum Beispiel (i) Deaktivieren des Orbitalmechanismus und (ii) Ändern eines Ausmaßes, mit welchem das Gleitstück durch den Orbitalmechanismus oszilliert (dreht, schwenkt, schwingt, wippt) (d.h. zum Ändern der Umlaufbahn des Schneidblattes), enthält.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann der Benutzer durch Betätigung des Betätigungsbauteils den Modus des Orbitalmechanismus über den zweiten Änderungsmechanismus ändern. Der Benutzer kann den geeigneten Modus des Orbitalmechanismus durch Betätigen des Betätigungsbauteils abhängig von der aktuellen Bedingung des Schneidvorgangs (zum Beispiel Art des Werkstückes) festlegen (auswählen). Des Weiteren kann das einzelne (gleiche, gemeinsame) Betätigungsbauteil sowohl den Zustand des ersten Änderungsmechanismus als auch den Zustand des zweiten Änderungsmechanismus ändern. Somit kann die Bedienbarkeit verbessert werden, ohne die Teileanzahl zu erhöhen oder die Teileanzahl nur begrenzt zu erhöhen.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen können der erste Änderungsmechanismus und der zweite Änderungsmechanismus einen gemeinsamen Schaft aufweisen, der operativ (betriebsfähig) mit dem Betätigungsbauteil gekoppelt ist und der in Antwort auf die Betätigung des Betätigungsbauteils drehbar (schwenkbar) ist. Der erste Änderungsmechanismus kann einen ersten Änderungsteil aufweisen, der an dem gemeinsamen Schaft angeordnet ist und der dazu konfiguriert ist, selektiv das Vorspannen durch das erste Vorspannbauteil in Antwort auf ein Drehen des gemeinsamen Schaftes zu ermöglichen und zu unterbinden (zu erlauben und zu verhindern). Der zweite Änderungsmechanismus kann einen zweiten Änderungsteil aufweisen, der an dem gemeinsamen Schaft angeordnet ist und der dazu konfiguriert ist, selektiv den Modus (Betrieb) des Orbitalmechanismus in Antwort auf das Drehen des gemeinsamen Schaftes zu ändern. Gemäß dieser Ausführungsform können beide von dem Zustand des ersten Vorspannbauteils und dem Zustand des Orbitalmechanismus unter Verwendung einer einfachen Struktur, d.h. dem einzelnen gemeinsamen Schaft und dem ersten Änderungsteil und dem zweiten Änderungsteil, die an dem Schaft angeordnet sind, geändert werden.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann das Betätigungsbauteil zwischen zumindest einer ersten Schwenkposition, einer zweiten Schwenkposition und einer dritten Schwenkposition schwenkbar (drehbar) sein. Der erste Änderungsteil kann dazu konfiguriert sein, (i) das Vorspannen durch das Vorspannbauteil zu ermöglichen, wenn das Betätigungsbauteil in (an) der ersten Schwenkposition ist, (ii) das Vorspannen durch das Vorspannbauteil zu unterbinden (verhindern), wenn das Betätigungsbauteil in (an) der zweiten Schwenkposition ist, und (iii) das Vorspannen durch das Vorspannbauteil zu unterbinden (verhindern), wenn das Betätigungsbauteil in (an) der dritten Schwenkposition ist. Der zweite Änderungsteil kann dazu konfiguriert sein, den Modus des Orbitalmechanismus derart zu ändern, dass zumindest der Modus des Orbitalmechanismus, wenn das Betätigungsbauteil in (an) der zweiten Schwenkposition ist, unterschiedlich von dem Modus des Orbitalmechanismus ist, wenn das Betätigungsbauteil in (an) der dritten Schwenkposition ist. Gemäß dieser Ausführungsform kann der Benutzer durch einfaches manuelles Drehen des Betätigungsbauteils eine geeignete Kombination unter zumindest drei Kombinationen des Zustandes von dem ersten Vorspannbauteils und des Zustandes des Orbitalmechanismus abhängig von der aktuellen Bedingung des Schneidvorgangs wählen.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann das Pendelwerkzeug ferner ein Blockierungsbauteil aufweisen, das zwischen dem Lagerungskörper und dem ersten Vorspannbauteil angeordnet ist. Der erste Änderungsteil kann als ein erster Nockenteil konfiguriert sein. Der zweite Änderungsteil kann als ein zweiter Nockenteil konfiguriert sein. Der Antriebsmechanismus kann eine Kurbelscheibe aufweisen. Die Kurbelscheibe kann unterhalb eines hinteren Endbereiches des Lagerungskörpers angeordnet sein. Die Kurbelscheibe kann dazu konfiguriert sein, drehend um eine Drehachse, die sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt, durch die Leistung des Motors angetrieben zu werden. Die Kurbelscheibe kann einen Kurbelstift aufweisen. Der Kurbelstift kann an einer Position fixiert sein, die exzentrisch (versetzt von) der Drehachse ist, und kann betriebsfähig (operativ) mit dem Gleitstück gekoppelt sein. Der Orbitalmechanismus kann einen dritten Nockenteil aufweisen und ein zweites Vorspannbauteil. Der dritte Nockenteil kann als ein ringförmiger Vorsprung konfiguriert sein, der an der Kurbelscheibe angeordnet ist und der nach oben von einer oberen Oberfläche der Kurbelscheibe vorsteht, so dass die Dicke des dritten Nockenteils in der Oben-Unten-Richtung entlang einer Umfangsrichtung um die Drehachse variiert. Das zweite Vorspannbauteil kann dazu konfiguriert sein, den hinteren Endbereich des Lagerungskörpers in einer Richtung vorzuspannen, in welcher der hintere Endbereich des Lagerungskörpers gegen den dritten Nockenteil stößt. Der erste Nockenteil kann dazu konfiguriert sein, das Blockierungsbauteil aus einer Blockierungsposition zu lösen, bei welcher das Blockierungsbauteil die Vorspannkraft des ersten Vorspannbauteils blockiert (unterbricht), wenn das Betätigungsbauteil in (an) der ersten Schwenkposition ist. Der erste Nockenteil kann ebenso dazu konfiguriert sein, gegen das Blockierungsbauteil zu stoßen (mit diesem in Kontakt zu kommen), so dass es das Blockierungsbauteil in (an) der Blockierungsposition hält, wenn sowohl das Betätigungsbauteil in (an) der zweiten Schwenkposition ist, und wenn das Betätigungsbauteil in (an) der dritten Schwenkposition ist. Der zweite Nockenteil kann dazu konfiguriert sein, gegen den Lagerungskörper zu stoßen (in Kontakt mit diesem zu kommen), in zumindest einem Bereich eines Vorgangs, bei welchem die Kurbelscheibe eine (Um-)Drehung ausführt (eine 360 Grad Drehung), um den hinteren Endbereich des Lagerungskörpers am Anstoßen an (in Kontakt kommen mit) dem dritten Nockenteil zu hindern (blockieren), wenn das Betätigungsbauteil in (an) der zweiten Schwenkposition ist. Des Weiteren kann der zweite Nockenteil dazu konfiguriert sein, zu ermöglichen, dass der hintere Endbereich des Lagerungskörpers in der Gesamtheit des Vorganges, bei welchem die Kurbelscheibe eine (Um-)Drehung ausführt, gegen den dritten Nockenteil stößt (in Kontakt mit diesem kommt), wenn das Betätigungsbauteil in (an) der dritten Schwenkposition ist. Gemäß dieser Ausführungsform kann ein rationaler Mechanismus, der die Kurbelscheibe verwendet, die Orbitalbewegung des Schneidblattes erzeugen, während das Gleitstück hin- und hergehend bewegt wird. Des Weiteren können beide von dem Zustand des ersten Vorspannbauteils und dem Zustand des Orbitalmechanismus durch eine einfache Struktur, d.h. dem einzelnen Schaft und dem ersten Nockenteil und dem zweiten Nockenteil, die an dem Schaft angeordnet sind, geändert werden. Bei dieser Ausführungsform kann, wenn das Betätigungsbauteil in (an) der dritten Schwenkposition ist, eine größere Orbitalbewegung des Schneidblattes erzielt werden, im Vergleich dazu, wenn das Betätigungsbauteil in (an) der zweiten Schwenkposition ist.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann der Lagerungskörper dazu konfiguriert sein, relativ zu dem Gehäuse um eine Achse zu oszillieren (drehen, schwenken, wippen), die sich in einer Links-Rechts-Richtung erstreckt, welche senkrecht sowohl zu der Vorder-Rück-Richtung als auch der Oben-Unten-Richtung ist. Gemäß dieser Ausführungsform kann eine rationale Lagerungsstruktur für den Lagerungskörper realisiert werden.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann das Pendelwerkzeug ferner einen Anstoßteil aufweisen, der dazu konfiguriert ist, gegen den Lagerungskörper oder das Gleitstück zu stoßen (in Kontakt mit diesem zu kommen), so dass er ein Ausmaß definiert (begrenzt), über welches sich das Gleitstück in der zweiten Richtung bewegt, die entgegengesetzt zu der Vorspannrichtung des ersten Vorspannbauteils ist. Gemäß dieser Ausführungsform kann, wenn der Benutzer das Schneidblatt gegen ein Werkstück drückt und das erste Vorspannbauteil zu einem gewissen Ausmaß verformt wird, der Anstoßteil verhindern (blockieren), dass sich das Gleitstück weiter in der zweiten Richtung bewegt. Somit kann die Drückkraft, die durch den Benutzer aufgebracht wird, effizient dem Werkstück übertragen werden.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann das erste Vorspannbauteil eine Kompressionsschraubenfeder sein, die zwischen dem Lagerungskörper und dem Gehäuse in der Oben-Unten-Richtung angeordnet ist. Gemäß dieser Ausführungsform kann das erste Vorspannbauteil realisiert werden, das eine einfache Struktur aufweist.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann das Pendelwerkzeug ferner ein Blockierungsbauteil aufweisen, das zwischen dem Lagerungskörper und der Kompressionsschraubenfeder derart angeordnet ist, dass es in der Oben-Unten-Richtung bewegbar ist. Der erste Änderungsmechanismus kann dazu konfiguriert sein, das Blockierungsbauteil selektiv an einer Blockierungsposition zu halten, bei welcher das Blockierungsbauteil beabstandet von dem Lagerungskörper ist und dem Blockierungsbauteil ermöglichen, gegen den Lagerungskörper zu stoßen (in Kontakt mit diesem zu kommen), in Antwort auf die Betätigung des Betätigungsbauteils. Die Kompressionsschraubenfeder kann dazu konfiguriert sein, den Lagerungskörper über das Blockierungsbauteil vorzuspannen, wenn das Blockierungsbauteil gegen den Lagerungskörper stoßen kann. Gemäß dieser Ausführungsform kann eine relativ einfache und rationale Struktur zum Ändern des Zustandes des Vorspannbauteils unter Verwendung der Kompressionsschraubenfeder und dem Blockierungsbauteil realisiert werden.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen können die Kompressionsschraubenfeder und das Blockierungsbauteil durch ein gemeinsames Lagerungsbauteil gelagert werden, das sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt. Gemäß dieser Ausführungsform kann eine kompakte und einfache Lagerungsstruktur für die Kompressionsschraubenfeder und das Blockierungsbauteil realisiert werden.
  • Eine Pendelsäge (ebenso als eine Reziprosäge oder als eine Säbelsäge bezeichnet) 1 gemäß einer nicht einschränkenden detaillierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die Pendelsäge 1, die in 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Beispiel eines tragbaren Pendelwerkzeuges (Kraftwerkzeug mit hin- und hergehend angetriebenem Werkzeugzubehör). Die Pendelsäge 1 ist dazu konfiguriert, ein Werkstück (z.B. Holz, Kunststoffmaterial, Stahl, etc.) zu schneiden (sägen), indem ein dünnes, plattenähnliches Schneidblatt (Sägeblatt) 91, das entfernbar an diese gekoppelt (montiert, angebracht) ist, hin und her bewegt wird.
  • Zunächst wird die generelle Struktur der Pendelsäge 1 beschrieben.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist ein Außenmantel der Pendelsäge 1 hauptsächlich durch ein Körpergehäuse 11 und einen Handgriff 18 ausgebildet.
  • Das Körpergehäuse 11 ist ein länglicher hohler Körper. Das Körpergehäuse 11 weist eine Längsachse A1 auf. Das Körpergehäuse 11 nimmt einen Motor 31, ein Gleitstück 5, an welches ein Schneidblatt 91 gekoppelt (montiert, angebracht) werden kann, einen Antriebsmechanismus 4, der dazu konfiguriert ist, das Schneidblatt 91 unter Verwendung der Leistung des Motors 31 hin und her zu bewegen, und andere Komponenten auf. Eine Öffnung 111 ist in einem Endbereich des Körpergehäuses 11 in einer Erstreckungsrichtung der Längsachse A1 ausgebildet (ebenso einfach als die Längsrichtung des Körpergehäuses 11 bezeichnet). Die Längsachse A1 kreuzt (erstreckt sich durch) die Öffnung 111. Das Schneidblatt 91, wenn an das Gleitstück 5 gekoppelt, erstreckt sich durch die Öffnung 111 zur Außenseite des Körpergehäuses 11. Ein Schuh 113, welcher dazu konfiguriert ist, während eines Schneidvorganges gegen ein Werkstück zu stoßen, ist entfernbar an dem Körpergehäuse 11 in der Umgebung der Öffnung 111 montiert.
  • Der Handgriff 18 ist ein generell C-förmiger hohler Körper. Der Handgriff 18 ist mit dem anderen Endbereich des Körpergehäuses 11 in dessen Längsrichtung verbunden, so dass er eine Schlaufenform zusammen mit einem hinteren Endbereich des Körpergehäuses 11 ausbildet. Der Handgriff 18 weist einen Griffbereich 181 auf, der durch einen Benutzer zu greifen ist. Der Griffbereich 181 erstreckt sich in einer Richtung, die die Längsachse A1 des Körpergehäuses 11 kreuzt (im Speziellen senkrecht kreuzt). Ein Drücker 182 zum Aktivieren (Betätigen) des Motors 31 ist an dem Griffbereich 181 angeordnet. Der Griffbereich 181 nimmt einen Schalter 183 auf. Ein Batteriegehäuse 187 ist an dem Handgriff 18 montiert. Eine wiederaufladbare Batterie 93 (ebenso als ein Batteriepack oder Batteriemodul bezeichnet), welche eine Leistungsquelle für die Pendelsäge 1 ist, ist entfernbar an das Batteriegehäuse 187 gekoppelt. Obwohl nicht gezeigt und im Detail beschrieben, ist das Batteriegehäuse 187 ein separates (diskretes) Bauteil von dem Handgriff 18 und ist an den Handgriff 18 über einen elastischen Körper gekoppelt. Allerdings kann anstelle des Batteriegehäuses 187 ein Batteriemontageteil, an welchen die Batterie 93 entfernbar gekoppelt wird, in oder an einem unteren Endbereich des Handgriffes 18 vorgesehen sein (z.B. integral mit diesem ausgebildet sein). Des Weiteren nimmt der Handgriff 18 eine Steuerung 30 auf.
  • Wenn der Benutzer den Drücker 182 drückt, wird der Schalter 183 EIN-geschaltet und der Motor 31 wird erregt (mit Energie versorgt), so dass das Schneidblatt 91 in der Längsrichtung des Körpergehäuses 11 durch den Antriebsmechanismus 4 hin- und hergehend bewegt wird.
  • Die Struktur der Pendelsäge 1 wird nun im größeren Detail beschrieben. Bei der folgenden Beschreibung ist einfachheitshalber die Erstreckungsrichtung der Längsachse A1 des Körpergehäuses 11 als eine Vorder-Rück-Richtung der Pendelsäge 1 definiert. In der Vorder-Rück-Richtung ist die Seite, auf welcher sich die Öffnung 111 befindet, als die vordere Seite definiert, und die entgegengesetzte Seite (die Seite, auf welcher sich der Handgriff 18 befindet), ist als die hintere Seite definiert. Die Richtung, die senkrecht zu der Längsachse A1 ist und zumindest teilweise parallel zu einer Plattenoberfläche (flachen Oberfläche) 911 des Schneidblattes 91, das an das Gleitstück 5 gekoppelt ist (oder einer Richtung, die senkrecht zu der Längsachse A1 ist und die generell der Erstreckungsrichtung des Griffteils 181 entspricht), ist als eine Oben-Unten-Richtung der Pendelsäge 1 definiert. In der Oben-Unten-Richtung ist eine Richtung, zu (in) welcher eine Schneidkante 913 des Schneidblattes 91 bei normaler Verwendung gerichtet ist (zeigt), als die Richtung nach unten definiert, und die entgegengesetzte Richtung derselben ist als die Richtung nach oben definiert. Eine Richtung, die senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung und zu der Oben-Unten-Richtung ist, ist als die Links-Rechts-Richtung der Pendelsäge 1 definiert.
  • Zunächst werden Elemente/Komponenten innerhalb des Körpergehäuses 11 detaillierter beschrieben.
  • Wie in 2 gezeigt, nimmt das Körpergehäuse 11 hauptsächlich den Motor 31, den Antriebsmechanismus 4, einen Lagerungskörper 13 und das Gleitstück 5 auf.
  • Der Motor 31 ist in einem Endbereich des Körpergehäuses 11 angeordnet. Der Motor 31 der vorliegenden Ausführungsform ist ein bürstenloser Gleichstrommotor. Der Motor 31 weist einen Körperteil 311, welcher einen Stator und einen Rotor aufweist, und eine Motorwelle (Drehwelle) 315 auf, welche integral mit dem Rotor drehbar ist. Der Motor 31 ist derart angeordnet, dass sich die Drehachse der Motorwelle 315 parallel zu der Längsachse A1 des Körpergehäuses 11 erstreckt (d.h. in der Vorder-Rück-Richtung). Ein Antriebsritzel 316 ist an einem vorderen Endbereich der Motorwelle 315 ausgebildet oder vorgesehen. Das Antriebsritzel 316 ist ein Kegelzahnrad. Das Antriebsritzel 316 ist integral mit der Motorwelle 315 ausgebildet, so dass es zusammen mit der Motorwelle 315 um die Drehachse dreht.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Steuerung 30 dazu konfiguriert, ein Antreiben des Motors 31 zu steuern. Obwohl nicht im Detail gezeigt, weist die Steuerung 30 einen Mikrocomputer auf, der eine CPU, einen ROM, einen RAM und dergleichen aufweist. Wenn der Schalter 183 EIN-geschaltet ist, bewirkt die Steuerung 30, dass der Motor 31 angetrieben wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind der Antriebsmechanismus 4 und das Gleitstück 5 an der Vorderseite des Motors 31 innerhalb des Körpergehäuses 11 angeordnet. Im Speziellen sind der Antriebsmechanismus 4 und das Gleitstück 5 in einem Getriebegehäuse 12 aufgenommen. Das Getriebegehäuse 12 ist innerhalb des Körpergehäuses 11 fixiert gehalten. Somit können das Getriebegehäuse 12 und das Körpergehäuse 11 kollektiv als ein einzelnes Gehäuse angesehen werden. Das Getriebegehäuse 12 ist generell ein länglicher hohler Körper und weist eine Öffnung 121 an seinem vorderen Ende auf. Das Gleitstück 5 wird durch den Lagerungskörper 13 in dem Getriebegehäuse 12 gelagert. Das Schneidblatt 91, wenn an das Gleitstück 5 gekoppelt ist, erstreckt sich durch die Öffnung 121 zur Außenseite des Getriebegehäuses 12.
  • Der Antriebsmechanismus 4 wird nun beschrieben. Der Antriebsmechanismus 4 ist dazu konfiguriert, eine Drehung der Motorwelle 315 an das Gleitstück 5 zum Antreiben des Gleitstückes 5 zu übertragen.
  • Wie in 3 gezeigt, weist der Antriebsmechanismus 4 eine Zwischenwelle 41, ein Kegelzahnrad 43 und eine Kurbelscheibe 45 auf.
  • Die Zwischenwelle 41 ist an der Vorderseite des vorderen Endbereiches der Motorwelle 315 in einem unteren Endbereich des Körpergehäuses 11 (dem Getriebegehäuse 12) angeordnet. Die Zwischenwelle 41 wird drehbar durch zwei Lager gelagert. Die Drehachse A3 der Zwischenwelle 41 erstreckt sich in der Oben-Unten-Richtung.
  • Das Kegelzahnrad 43 ist koaxial an die Zwischenwelle 41 fixiert und ist integral mit der Zwischenwelle 41 um die Drehachse A3 der Zwischenwelle 41 drehbar. Das Kegelzahnrad 43 ist unterhalb der Motorwelle 315 angeordnet und kämmt mit dem Antriebsritzel 316.
  • Somit dreht das Kegelzahnrad 43 zusammen mit der Zwischenwelle 41 in Antwort auf das Antreiben des Motors 31.
  • Die Kurbelscheibe 45 ist ein kreisförmiges Scheibenbauteil in einer Draufsicht. Die Kurbelscheibe 45 ist koaxial mit der Zwischenwelle 41 angeordnet und an einen oberen Bereich der Zwischenwelle 41 fixiert. Somit dreht die Kurbelscheibe 45 integral mit der Zwischenwelle 41 um die Drehachse A3.
  • Die Kurbelscheibe 45 weist eine Kurbelstift (Gleitstift) 451 auf. Der Kurbelstift 451 ist an der Kurbelscheibe 45 an einer Position fixiert, die exzentrisch zu der Drehachse A3 der Kurbelscheibe 45 ist (versetzt gegenüber dieser ist), und steht nach oben von der oberen Oberfläche der Kurbelscheibe 45 vor. Ein hohles, generell zylindrisches Verbindungsbauteil 455 ist um den Kurbelstift 451 angeordnet. Ein Lager 453 (im Speziellen ein Nadellager) ist zwischen dem Kurbelstift 451 und dem Verbindungsbauteil 455 in der radialen Richtung des Kurbelstiftes 451 angeordnet. Somit ist das Verbindungsbauteil 455 um die Achse des Kurbelstiftes 451 relativ zu dem Kurbelstift 451 drehbar. Eine Außenumfangsoberfläche des Verbindungsbauteils 455 ist keine einfache zylindrische Oberfläche, sondern als eine gebogene Oberfläche, die nach oben und nach unten gebogen ist, ausgebildet.
  • Der Lagerungskörper 13 wird nun beschrieben. Der Lagerungskörper 13 ist ein längliches Bauteil und wird innerhalb des Getriebegehäuses 12 derart gelagert, dass er sich generell (oder zumindest teilweise) in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der Lagerungskörper 13 eine obere Wand, eine linke Wand und eine rechte Wand auf.
  • Gleitkontaktlager (ebenso als Gleitlager bezeichnet) 131, 132 sind an einen vorderen Endbereich und einen hinteren Endbereich des Lagerungskörpers 13 jeweils fixiert. Die Gleitkontaktlager 131, 132 sind koaxial zueinander angeordnet und eine gemeinsame Achse der Gleitkontaktlager 131, 132 definiert eine Längsachse des Lagerungskörpers 13. Das Gleitstück 5 ist koaxial durch die Gleitkontaktlager 131, 132 eingeführt. Das Gleitstück 5 wird somit durch die Gleitkontaktlager 131, 132 derart gelagert, dass es entlang der Längsachse des Lagerungskörpers 13 gleitbar ist. Somit definiert die Längsachse (die gemeinsame Achse der Gleitkontaktlager 131, 132) des Lagerungskörpers 13 die Antriebsachse A2 des Gleitstückes 5.
  • Des Weiteren ist der Lagerungskörper 13 derart gelagert, dass der Lagerungskörper 13 in der Oben-Unten-Richtung relativ zu dem Getriebegehäuse 12 oszillieren (schwenken, drehen, schwingen, wippen) kann. Im Speziellen ist der Lagerungskörper 13 an das Getriebegehäuse 12 über einen Stift 141 gekoppelt. Der Stift 141 erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung des Getriebegehäuses 12 und entgegengesetzte Endbereiche des Stiftes 141 werden durch das Getriebegehäuse 12 gelagert. Der Stift 141 wird in Lagerungslöcher 130 eingeführt, die jeweils in unteren vorderen Endbereichen der linken Wand und der rechten Wand des Lagerungskörpers 13 ausgebildet sind. Aufgrund dieser Konfiguration kann der Lagerungskörper 13 in der Oben-Unten-Richtung um die Achse des Stiftes 141 oszillieren (schwenken, drehen, schwingen, wippen), der als ein Gelenkpunkt (Schwenkpunkt) dient.
  • Das Gleitstück 5 wird nun beschrieben. Wie in 3 gezeigt, ist das Gleitstück 5 insgesamt ein längliches Bauteil, das sich linear erstreckt. Das Gleitstück 5 erstreckt sich generell (oder zumindest teilweise) in der Vorder-Rück-Richtung innerhalb des Körpergehäuses 11 (dem Getriebegehäuse 12). Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Gleitstück 5 einen Körper 51, einen Schneidblattmontageteil 53 und einen Stiftverbindungsteil 55 auf.
  • Der Körper 51 ist ein Bereich des Gleitstückes 5, der durch die Gleitkontaktlager 131, 132 des Lagerungskörpers 13 gelagert wird. Der Körper 51 weist eine hohle zylindrische Form auf, die einen im Wesentlichen einheitlichen Durchmesser aufweist. Der Schneidblattmontageteil 53 ist an einen vorderen Endbereich des Gleitstückes 5 montiert. Ein Basisendbereich des Schneidblatts kann entfernbar an den Schneidblattmontageteil 53 gekoppelt werden (durch diesen aufgenommen werden) (siehe 2).
  • Der Stiftverbindungsteil 55 ist integral mit dem Körper 51 ausgebildet, und ist etwas rückseitig des mittleren Bereiches des Körpers 51 in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet. Der Stiftverbindungsteil 55 erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung und ist somit senkrecht zu der Längsachse A2 des Körpers 51 (d.h. zu der Antriebsachse A2 des Gleitstückes 5). Obwohl nicht im Detail gezeigt, ist die Breite in der Links-Rechts-Richtung des Stiftverbindungsteils 55 größer als der Durchmesser des Körpers 51. Ein linker Endbereich und ein rechter Endbereich des Stiftverbindungsteils 55 stehen jeweils nach links und nach rechts von dem Körper 51 vor. Eine Führungsausnehmung 551, welche nach oben ausgenommen ist, ist in einem unteren Bereich des Stiftverbindungsteils 55 ausgebildet. Die Führungsausnehmung 551 erstreckt sich über generell die gesamte Länge des Stiftverbindungsteils 55 in der Links-Rechts-Richtung.
  • Der Stiftverbindungsteil 55 ist operativ (betriebsfähig) an den Kurbelstift 451 gekoppelt. Im Speziellen ist ein oberer Bereich des Kurbelstiftes 451, um welchen das Lager 453 und das Verbindungsbauteil 455 montiert sind, in die Führungsausnehmung 551 eingeführt.
  • Die Breite in der Vorder-Rück-Richtung der Führungsausnehmung 551 ist im Wesentlichen gleich zu dem maximalen Durchmesser der Verbindungsbauteils 455. Die Länge in der Links-Rechts-Richtung der Führungsausnehmung 551 ist etwas größer als der Durchmesser eines Orbitalweges (einer Umlaufbahn) des Kurbelstiftes 451 um die Drehachse A3. Das Verbindungsbauteil 455 weist die Außenumfangsoberfläche auf, die wie oben beschrieben ausgebildet ist, so dass sich das Verbindungsbauteil 455 problemlos (reibungslos) innerhalb der Führungsausnehmung 551 bewegen kann, unabhängig von der Position des Gleitstückes 5 in der Oben-Unten-Richtung.
  • Aufgrund dieser Konfiguration ist der Kurbelstift 451 in der Links-Rechts-Richtung innerhalb der Führungsausnehmung 551 bewegbar, während eine Bewegung nach vorne und nach hinten des Kurbelstiftes 451 relativ zu der Führungsausnehmung 551 eingeschränkt (blockiert) ist. Wenn die Kurbelscheibe 45 zusammen mit der Zwischenwelle 41 dreht, umwälzt (umläuft) der Kurbelstift 451 um die Drehachse A3 der Kurbelscheibe 45. Gleichzeitig werden nur die Bewegungskomponenten in der Vorder-Rück-Richtung der umwälzenden Bewegung des Kurbelstiftes 451 dem Stiftverbindungsteil 55 übertragen, so dass das Gleitstück 5 generell (oder zumindest teilweise) in der Vorder-Rück-Richtung entlang der Antriebsachse A2 relativ zu dem Lagerungskörper 13 hin- und hergehend bewegt wird. Auf diese Weise dienen die Kurbelscheibe 45, die den Kurbelstift 451 aufweist, und der Stiftverbindungsteil 55 des Gleitstückes 5 als ein Bewegungsumwandlungsmechanismus, der die Drehung der Motorwelle 315 in die linear Hin- und Herbewegung des Gleitstückes 5 umwandelt.
  • Die Pendelsäge 1 der vorliegenden Ausführungsform weist drei Betriebsmodi auf (einen ersten Betriebsmodus, einen zweiten Betriebsmodus und einen dritten Betriebsmodus). Die Pendelsäge 1 arbeitet gemäß dem Betriebsmodus, der durch den Benutzer unter dem ersten Betriebsmodus, dem zweiten Betriebsmodus und dem dritten Betriebsmodus ausgewählt wird.
  • In dem ersten Betriebsmodus wird der Lagerungskörper 13 in einer solchen Richtung vorgespannt, in der das Schneidblatt 913 nach unten oszilliert (dreht, schwenkt, schwingt, sich bewegt) (d.h. in Richtung des Werkstückes), so dass die Wahrscheinlichkeit eines Abprallens (Springens, Hochspringens) der Schneidkante 913 reduziert wird.
  • In dem zweiten Betriebsmodus und in dem dritten Betriebsmodus wird das Gleitstück 5 in der Oben-Unten-Richtung oszilliert (geschwenkt, gedreht), während das Gleitstück 5 linear in der Vorder-Rück-Richtung hin und her bewegt wird, so dass das Schneidblatt 91 entlang eines elliptischen Orbitalweges (einer elliptischen Umlaufbahn) bewegt wird. Bei der folgenden Beschreibung wird die Bewegung des Schneidblattes 91 entlang der elliptischen Umlaufbahn ebenso als eine Orbitalbewegung oder ein Orbitalbetrieb bezeichnet. Der Unterschied zwischen dem zweiten Betriebsmodus und dem dritten Betriebsmodus ist die Größe der Orbitalbewegung des Schneidblattes 91 (d.h. die Form der Umlaufbahn des Schneidblattes 91). Im Speziellen ermöglicht (erlaubt) der dritte Betriebsmodus, dass die Orbitalbewegung des Schneidblattes 91 größer als die Orbitalbewegung des Schneidblattes 91 in dem zweiten Betriebsmodus ist.
  • Ein Mechanismus, der dazu konfiguriert ist, den Lagerungskörper 13 in der Richtung vorzuspannen, in welcher das Schneidblatt 913 nach unten oszilliert (schwenkt, sich bewegt) wird nun beschrieben (nachfolgend als ein Vorspannmechanismus 7 bezeichnet). Wie in 5 bis 8 gezeigt, ist der Vorspannmechanismus 7 in einem hinteren Endbereich des Körpergehäuses 11 angeordnet (dem Getriebegehäuse 12). Der Vorspannmechanismus 7 weist zwei Vorspannbauteile 71 und ein Blockierungsbauteil 73 auf.
  • Jedes der Vorspannbauteile 71 der vorliegenden Ausführungsform ist eine Kompressionsschraubenfeder. Die zwei Vorspannbauteile 71 werden jeweils durch zwei Lagerungsstifte 123 gelagert. Jeder der Lagerungsstifte 123 ist an dem Getriebegehäuse 12 fixiert und steht nach oben vor. Die zwei Lagerungsstifte 123 sind unterhalb und rückseitig eines hinteren Endes des Lagerungskörpers 13 angeordnet und sind voneinander in der Links-Rechts-Richtung beabstandet. Jedes der Vorspannbauteile 71 wird durch den Lagerungsstift 123 derart gelagert, dass sich die Achse der Schraube in der Oben-Unten-Richtung erstreckt.
  • Das Blockierungsbauteil 73 ist ein einzelnes Metallbauteil, das einen linken und einen rechten ersten Anstoß-(Kontakt-) Teil 731, einen Verbindungsteil 733 und einen zweiten Anstoß-(Kontakt-) Teil 735 aufweist. Jeder der ersten Anstoßteile 731 ist ein rechteckiger (viereckiger) plattenähnlicher Bereich. Die ersten Anstoßteile 731 sind in der Links-Rechts-Richtung beabstandet voneinander und erstrecken sich in der Vorder-Rück-Richtung parallel zueinander. Der Verbindungsteil 733 verbindet hintere Endbereiche des linken und des rechten ersten Anstoßteils 731. Der Verbindungsteil 733 ist ein gebogener plattenähnlicher Bereich, der eine umgedrehte U-Form aufweist (nach oben vorsteht). Der zweite Anstoßteil 735 ist ein rechteckiger (viereckiger) plattenähnlicher Bereich, der sich nach vorne von einem vorderen Ende des Verbindungsteils 733 erstreckt. Ein Lagerungsloch ist in einem hinteren Bereich von jedem der ersten Anstoßteile 731 ausgebildet. Das Lagerungsloch weist einen Durchmesser auf, der in etwa gleich dem Durchmesser des Lagerungsstiftes 123 ist. Das Blockierungsbauteil 73 wird derart gelagert, dass die Lagerungsstifte 123 jeweils durch die Lagerungslöcher eingeführt sind und die ersten Anstoßteile 731 sind jeweils an den Vorspannbauteilen 71 platziert.
  • Das Blockierungsbauteil 73 wird nach oben relativ zu dem Getriebegehäuse 12 durch die Vorspannkraft der Vorspannbauteile 71 vorgespannt. Wenn der erste Betriebsmodus gewählt ist, stößt der zweite Anstoßteil 735 gegen einen hinteren Bereich des Lagerungskörpers 13 (berührt diesen) (im Speziellen eine fixierte Platte (nachfolgend als ein Anstoßteil 133 bezeichnet), die einen unteren Endbereich des Gleitkontaktlagers 132 abdeckt), wie später im Detail beschrieben. Andererseits, wenn der erste Betriebsmodus nicht gewählt ist, wird der erste Anstoßteil 731 von oben gedrückt und in einer spezifischen Position gehalten, während die Vorspannbauteile 71 komprimiert werden. Zu diesem Zeitpunkt ist der zweite Anstoßteil 735 nach unten von dem Anstoßteil 133 des Lagerungskörpers 13 beabstandet. Somit sind die Vorspannbauteile 71 blockiert (daran gehindert), dass sie eine Vorspannkraft auf den Lagerungskörper 13 aufbringen.
  • Ein Mechanismus, der dazu konfiguriert ist, die Orbitalbewegung des Schneidblattes 91 zu erzeugen (zu bewirken, aufzubringen) (nachfolgend als ein Orbitalmechanismus 6 bezeichnet), wird nun im Detail beschrieben. Der Orbitalmechanismus 6 ist dazu konfiguriert, den Lagerungskörper 13 in der Oben-Unten-Richtung zu oszillieren (drehen, schwenken, schwingen, wippen), während das Gleitstück 5 in der Vorder-Rück-Richtung hin- und hergehend bewegt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der Orbitalmechanismus 6 einen Nockenteil 61 und zwei Vorspannbauteile 63 auf. Es wird angemerkt, dass die zwei Vorspannbauteile 63 jeweils an einem linken und einem rechten Endbereich des Lagerungskörpers 13 angeordnet sind, aber nur eines der Vorspannbauteile 63 ist in den Zeichnungen gezeigt.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, ist der Nockenteil 61 an der Kurbelscheibe 45, die oben beschrieben ist, vorgesehen oder definiert. Der Nockenteil 61 ist ein ringförmiger Bereich, der entlang der Außenkante der Kurbelscheibe 45 ausgebildet ist und nach oben von der oberen Oberfläche der Kurbelscheibe 45 vorsteht. Das Ausmaß, mit welchem der Nockenteil 61 nach oben von der oberen Oberfläche der Kurbelscheibe 45 vorsteht (d.h. die Dicke des Nockenteils 61 in der Oben-Unten-Richtung), variiert entlang der Umfangsrichtung des Nockenteils 61. Das heißt, der Nockenteil 61 weist ein ansteigendes und abnehmendes (abfallendes) Profil auf. Im Speziellen, wie in 3 gezeigt, ist der Nockenteil 61 derart konfiguriert, dass, wenn sich der dickste Bereich des Nockenteils 61 in seiner hintersten Position befindet, die obere Endoberfläche (Nockenoberfläche) des Nockenteils 61 nach unten und nach vorne relativ zu einer virtuellen Ebene, die senkrecht zu der Drehachse A3 der Zwischenwelle 41 ist, geneigt ist. Bei der folgenden Beschreibung wird die Drehposition der Kurbelscheibe 45, wenn der dickste Bereich des Nockenteils 61 an der hintersten Position ist, als die erste Drehposition bezeichnet. Die Position des Gleitstückes 5 in der Vorder-Rück-Richtung, wenn die Kurbelscheibe 45 in der ersten Drehposition ist, wird als die erste Gleitstückposition bezeichnet. Des Weiteren wird die Drehposition der Kurbelscheibe 45, wenn der dünnste Bereich des Nockenteils 61 in seiner hintersten Position ist, als die zweite Drehposition bezeichnet. Die Position des Gleitstückes 5 in der Vorder-Rück-Richtung, wenn die Kurbelscheibe 45 in der zweiten Drehposition ist, wird als die zweite Gleitstückposition bezeichnet.
  • Die Vorspannbauteile 63 sind zwischen einer unteren Oberfläche einer oberen Wand des Getriebegehäuses 12 und einer oberen Oberfläche der oberen Wand des Lagerungskörpers 13 angeordnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Vorspannbauteile 63 Kompressionsschraubenfedern. Jedes der Vorspannbauteile 63 ist zwischen einem hinteren Endbereich des Getriebegehäuses 12 und einem hinteren Endbereich des Lagerungskörpers 13 komprimiert, so dass die Vorspannbauteile 63 immer den hinteren Endbereich des Lagerungskörpers 13 nach unten relativ zu dem Körpergehäuse 11 (dem Getriebegehäuse 12) vorspannen. Mit anderen Worten spannen die Vorspannbauteile 63 den Lagerungskörper 13 in einer Richtung vor, in welcher der vordere Endbereich des Lagerungskörpers 13 (das Schneidblatt 91) nach oben oszilliert (dreht, schwenkt).
  • Ein Lager 145 ist um einen Außenumfang eines vorderen Endbereiches des hinteren Gleitkontaktlagers 132, das an dem Lagerungskörper 13 montiert ist, gepasst. Das Lager 145 ist ein Kugellager. Ein Innenring des Lagers 145 ist um das Gleitkontaktlager 132 pressgepasst. Ein Außenring des Lagers 145 ist um die Antriebsachse A2 relativ zu dem Lagerungskörper 13 drehbar. Ein hinterer Endbereich der Kurbelscheibe 45 (ein Bereich des Nockenteils 61) befindet sich direkt unterhalb des Lagers 145 in der Oben-Unten-Richtung.
  • Wie oben beschrieben, wird der hintere Endbereich des Lagerungskörpers 13 nach unten (d.h. in der Richtung, in der sich das Lager 145 dem Nockenteil 61 annähert) durch die Vorspannbauteile 63 vorgespannt. Somit stößt das Lager 145 gegen den Nockenteil 61 der Kurbelscheibe 45 (berührt diesen) von oben, bis das Oszillieren (Drehen, Schwenken, Schwingen) des Lagerungskörpers 13 verhindert (blockiert) wird oder bis eine externe Kraft zum Oszillieren (Drehen, Schwenken, Schwingen) des Lagerungskörpers 13 in der entgegengesetzten Richtung dem Lagerungskörper 13 aufgebracht wird.
  • Wenn der Motor 31 angetrieben wird und die Kurbelscheibe 45 dreht, da das Lager 145 in Kontakt mit dem Nockenteil 61 ist, folgt das Lager 145 der oberen Oberfläche (Nockenoberfläche) des Nockenteils 61, während er dreht. Die Dicke des Bereiches des Nockenteils 61, der gegen das Lager 145 anstößt, ändert sich in Antwort auf die Drehung der Kurbelscheibe 45. Dementsprechend bewegt sich das Lager 145 in der Oben-Unten-Richtung, wenn die Kurbelscheibe 45 dreht.
  • Im Speziellen, wie in 3 gezeigt, wenn die Kurbelscheibe 45 in der ersten Drehposition ist, stößt das Lager 145 gegen den dicksten Bereich des Nockenteils 61. Gleichzeitig ist das Gleitstück 5 in der ersten Gleitposition und das Lager 145 ist in (an) seiner obersten Position innerhalb eines Bereiches, in welchem das Lager 145 sich nach oben und nach unten in Kontakt mit dem Nockenteil 61 bewegt. Andererseits, wie in 4 gezeigt, wenn die Kurbelscheibe 45 in der zweiten Drehposition ist, stößt das Lager 145 gegen den dünnsten Bereich des Nockenteils 61. Gleichzeitig ist das Gleitstück 5 in der zweiten Gleitposition, und das Lager 145 ist in seiner untersten Position innerhalb des Bereiches, in welchem sich das Lager 145 nach oben und nach unten in Kontakt mit dem Nockenteil 61 bewegt.
  • Aufgrund dieser Konfiguration oszilliert (dreht, schwenkt, wippt) der Lagerungskörper 13 in der Oben-Unten-Richtung um den Stift 141 (den Gelenkpunkt) relativ zu dem Körpergehäuse 11 (Getriebegehäuse 12) in Antwort auf die Drehung der Kurbelscheibe 45 (d.h. in Antwort auf die hin- und hergehende Bewegung des Gleitstückes 5). Das Schneidblatt 91 wird somit in der Orbitalbewegung angetrieben, so dass das Schneidblatt 91 nach oben oszilliert (dreht, schwenkt, schwingt, wippt), während es sich nach vorne bewegt, und nach unten oszilliert (schwenkt, wiegt), während es sich nach hinten bewegt.
  • Ein Mechanismus zum Ändern des Betriebsmodus der Pendelsäge 1 wird nun beschrieben.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Betriebsmodus der Pendelsäge 1 durch einen Änderungsmechanismus (Modusschaltmechanismus) 82 in Antwort auf eine Betätigung eines Änderungshebels (Schalthebels) 81, die durch einen Benutzer ausgeführt wird, geändert. Wie in 1 gezeigt, ist der Änderungshebel 81 an der Außenseite des Körpergehäuses 11 angeordnet (im Speziellen an einer linken Seitenoberfläche des Körpergehäuses 11 angeordnet). Wie in 3 und 5 bis 7 gezeigt, weist der Änderungsmechanismus 82 einen Änderungsschaft 83, einen ersten Änderungsteil 84 und einen zweiten Änderungsteil 85 auf.
  • Der Änderungsschaft 83 ist in dem hinteren Endbereich des Getriebegehäuses 12 angeordnet und erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung. Der Änderungsschaft 83 wird durch das Getriebegehäuse 12 gelagert, indem seine entgegengesetzten Endbereiche in Einführungslöcher, die jeweils in der linken und der rechten Wand des Getriebegehäuses 12 ausgebildet sind, eingeführt werden. Der Änderungsschaft 83 ist um eine Drehachse (Schwenkachse) A4 drehbar (schwenkbar), die sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt. Der Änderungshebel 81 ist an einen linken Endbereich des Änderungsschaftes 83 fixiert. Somit, wenn der Änderungshebel 81 manuell durch den Benutzer gedreht (geschwenkt) wird, wird der Änderungsschaft 83 ebenso gedreht (geschwenkt).
  • Der Änderungsschaft 83 ist direkt unterhalb des Anstoßteils 133 des Lagerungskörpers 13 angeordnet (im Speziellen einen Bereich, der rückseitig des Lagers 145 angeordnet ist). Des Weiteren ist der Änderungsschaft 83 direkt oberhalb der ersten Anstoßteile 731 in der Oben-Unten-Richtung und an der Vorderseite des zweiten Anstoßteils 735 des Blockierungsbauteils 73 des Vorspannmechanismus 7 in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet.
  • Beide von dem ersten Änderungsteil 84 und dem zweiten Änderungsteil 85 sind an dem Änderungsschaft 83 angeordnet. Der Zustand (Status) des ersten Änderungsteils 84 ist zwischen einem ersten Zustand, in welchem der erste Änderungsteil 84 den Betrieb des Vorspannmechanismus 7 ermöglicht (d.h. es dem Vorspannmechanismus 7 erlaubt, den Lagerungskörper 13 vorzuspannen), und einem zweiten Zustand änderbar, in welchem der erste Änderungsteil 84 den Betrieb des Vorspannmechanismus 7 unterbindet (d.h. blockiert (verhindert), dass der Vorspannmechanismus 7 den Lagerungskörper 13 vorspannt), abhängig von (gemäß) der Schwenkposition (Drehposition) des Änderungsschaftes 83. Der Zustand (Status) des zweiten Änderungsteils 85 ist zwischen einem ersten Zustand, in welchem der zweite Änderungsteil 85 vollständig (d.h. nicht einschränkt oder begrenzt) den Betrieb des Orbitalmechanismus 6 ermöglicht (d.h. es dem Lagerungskörper 13 ermöglicht, innerhalb seines gesamten Oszillationsbereiches in der Oben-Unten-Richtung zu oszillieren), und einem zweiten Zustand änderbar, in welchem der zweite Änderungsteil 85 den Betrieb des Orbitalmechanismus 6 teilweise blockiert (verhindert, einschränkt, begrenzt) (d.h. es dem Lagerungskörper 13 ermöglicht, nur innerhalb eines begrenzten Bereiches zu oszillieren), abhängig von (gemäß) der Schwenkposition des Änderungsschaftes 83. Somit können bei der vorliegenden Ausführungsform der Zustand (Status) des Vorspannmechanismus 7 und der Zustand (Status) des Orbitalmechanismus 6 unter Verwendung des einzelnen (gemeinsamen) Änderungsschaftes 83 geändert werden.
  • Der erste Änderungsteil 84 wird nun im Detail beschrieben.
  • Wie in 3, 5 und 6 gezeigt, weist der erste Änderungsteil 84 einen linken und einen rechten Nockenteil 841 auf. Die Nockenteile 841 sind jeweils an dem linken und dem rechten Endbereich des Änderungsschaftes 83 angeordnet. Jeder von den Nockenteilen 841 weist im Wesentlichen einen halbkreisförmigen Querschnitt auf. Eine äußere Oberfläche von jedem der Nockenteile 841 weist eine flache Oberfläche 842, welche die Drehachse A4 enthält, und eine bogenförmige gebogene Oberfläche 843 auf. Der linke und der rechte Nockenteil 841 sind jeweils direkt oberhalb des linken und des rechten ersten Anstoßteils 731 angeordnet.
  • Wie in 8 bis 11 gezeigt, wenn der erste Änderungsteil 84 in (an) einer Schwenkposition ist, in welcher sich die flache Oberfläche 842 von jedem der Nockenteile 841 parallel zu der Längsachse A1 erstreckt (d.h. die flache Oberfläche 842 kreuzt senkrecht die Oben-Unten-Richtung) und die gebogene Oberfläche 843 von jedem der Nockenteile 841 nach oben relativ zu der flachen Oberfläche 842 vorsteht, spannen die Vorspannbauteile 71 den hinteren Endbereich des Lagerungskörpers 13 nach oben über das Blockierungsbauteil 73 vor. Die Schwenkposition des ersten Änderungsteils 84 zu diesem Zeitpunkt wird nachfolgend als eine Freigabeposition (Löseposition, Entriegelungsposition) bezeichnet.
  • Im Speziellen, wenn der erste Änderungsteil 84 in (an) der Freigabeposition ist, spannen die Vorspannbauteile 71 das Blockierungsbauteil 73 nach oben relativ zu dem Getriebegehäuse 12 vor, so das der zweite Anstoßteil 735 gegen den Anstoßteil 133 des Lagerungskörpers 13 von unterhalb stößt (diesen berührt) und den hinteren Endbereich des Lagerungskörpers 13 nach oben drückt. Mit anderen Worten spannen die Vorspannbauteile 71 den Lagerungskörper 13 in der Richtung vor, in welcher die Schneidkante 913 des Schneidblattes 91 nach unten oszilliert (sich bewegt). Wie oben beschrieben, wird der hintere Endbereich des Lagerungskörpers 13 nach unten durch die zwei Vorspannbauteile 63 (siehe 3) des Orbitalmechanismus 6 vorgespannt. Die Vorspannkraft nach oben, die durch die zwei Vorspannbauteile 71 des Vorspannmechanismus 7 ausgeübt wird, ist derart festgelegt, dass sie größer als die Vorspannkraft nach unten ist, die durch die Vorspannbauteile 63 des Orbitalmechanismus 6 ausgeübt wird. Deshalb wird das Blockierungsbauteil 73 in seiner obersten Position gehalten, bei welcher die ersten Anstoßteile 731 jeweils gegen die flachen Oberflächen 842 der Nockenteile 841 stoßen (diese berühren), und der hintere Endbereich des Lagerungskörpers 13 in seiner obersten Position gehalten wird, bei welcher die obere Wand des Lagerungskörpers 13 generell gegen die obere Wand des Getriebegehäuses 12 stößt (diese berührt). Auf diese Weise, wenn der erste Änderungsteil 84 in (an) der Freigabeposition ist, ermöglicht (erlaubt) der erste Änderungsteil 84 den Betrieb des Vorspannmechanismus 7.
  • Wie in 12 bis 15 gezeigt, wenn der erste Änderungsteil 84 in (an) einer Schwenkposition ist, bei welcher die flache Oberfläche 842 von jedem der Nockenteile 841 senkrecht die Längsachse A1 kreuzt (d.h. sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt), und die gebogene Oberfläche 843 von jedem der Nockenteile 841 nach hinten relativ zu der flachen Oberfläche 842 vorsteht, drückt eine untere Ecke (Kante, Grenze) zwischen der flachen Oberfläche 842 und der gebogenen Oberfläche 843 den ersten Anstoßteil 731 des Blockierungsbauteils 73 von oben. Die Nockenteile 841 halten somit das Blockierungsbauteil 73 in (an) einer spezifischen Position, während sie die Vorspannbauteile 71 komprimieren (zusammendrücken). Die Schwenkposition des ersten Änderungsteils 84 zu diesem Zeitpunkt wird nachfolgend als eine erste Blockierungsposition (oder eine erste Unterbrechungsposition) bezeichnet. Die Position des Blockierungsbauteils 73 in der Oben-Unten-Richtung zu diesem Zeitpunkt wird nachfolgend als eine Blockierungsposition (oder eine Unterbrechungsposition) bezeichnet.
  • Wenn das Blockierungsbauteil 73 in (an) der Blockierungsposition ist, auch wenn der hintere Endbereich des Lagerungskörpers 13 zu seiner unteren Grenze (seiner untersten Position) bewegt ist, ist der zweite Anstoßteil 735 des Blockierungsbauteils 73 beabstandet nach unten von dem Lagerungskörper 13 (siehe 16). Somit wird die Vorspannkraft der Vorspannbauteile 71 nicht auf den Lagerungskörper 13 aufgebracht (wirkt nicht auf diesen). Mit anderen Worten blockiert (verhindert) das Blockierungsbauteil 73, dass die Vorspannbauteile 71 die Vorspannkraft auf den Lagerungskörper 13 aufbringen. Auf diese Weise unterbindet (verhindert), wenn der erste Änderungsteil 84 in (an) der ersten Blockierungsposition ist, der erste Änderungsteil 84 den Betrieb des Vorspannmechanismus 7.
  • Wie in 3 und 5 bis 7 gezeigt, wenn der erste Änderungsteil 84 in (an) einer Schwenkposition ist, bei welcher sich die flache Oberfläche 842 parallel zu der Längsachse A1 erstreckt (d.h. senkrecht die Oben-Unten-Richtung kreuzt), und die gebogene Oberfläche 843 nach unten von der flachen Oberfläche 842 vorsteht, drücken die Nockenteile 841 jeweils die ersten Anstoßteile 731 des Blockierungsbauteils 73 von oben. Der Nockenteil 841 hält somit das Blockierungsbauteil 73 in (an) der Blockierungsposition, während die Vorspannbauteile 71 komprimiert werden. Die Schwenkposition des ersten Änderungsteils 84 zu diesem Zeitpunkt wird nachfolgend als eine zweite Blockierungsposition (oder eine zweite Unterbrechungsposition) bezeichnet. Auch wenn der hintere Endbereich des Lagerungskörper 13 zu seiner unteren Grenze bewegt ist, ist der zweite Anstoßteil 735 des Blockierungsbauteils 73 beabstandet nach unten von dem Lagerungskörper 13 (siehe 4). Das Blockierungsbauteil 73 blockiert somit (verhindert somit), dass die Vorspannbauteile 71 die Vorspannkraft dem Lagerungskörper 13 aufbringen. Auf diese Weise, wenn der erste Änderungsteil 84 in (an) der zweiten Blockierungsposition ist, unterbindet (verhindert) der erste Änderungsteil 84 den Betrieb des Vorspannmechanismus 7.
  • Der zweite Änderungsteil 85 wird nun im Detail beschrieben.
  • Wie in 3, 5 und 6 gezeigt, ist der zweite Änderungsteil 85 ein Nockenteil, der an einem mittleren Bereich des Änderungsschaftes 83 in der Links-Rechts-Richtung angeordnet ist. Im Speziellen ist der zweite Änderungsteil 85 ein Nockenteil, der einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, ähnlich zu dem Nockenteil 841 des ersten Änderungsteils 84. Eine äußere Oberfläche des zweiten Änderungsteils 85 weist eine flache Oberfläche 852, welche die Drehachse A4 enthält, und eine bogenförmige gebogene Oberfläche 853 auf. Die flache Oberfläche 852 ist in der gleichen Ebene wie die flache Oberfläche 842 der Nockenteile 841 des ersten Änderungsteils 84. Ein Radius des zweiten Änderungsteils 85 (des Nockenteils) ist derart festgelegt, dass er kleiner als ein Radius des Nockenteils 841 ist. Die Länge in der Links-Rechts-Richtung des zweiten Nockenteils 85 ist etwas größer als die Breite des Anstoßteils 133 des Lagerungskörpers 13 in der Links-Rechts-Richtung.
  • Wie in 3, 5 und 6 gezeigt, wenn der zweite Änderungsteil 85 in (an) einer Schwenkposition ist, bei welcher sich die flache Oberfläche 852 parallel zu der Längsachse A1 erstreckt (senkrecht die Oben-Unten-Richtung kreuzt), und die gebogene Oberfläche 853 nach unten relativ zu der flachen Oberfläche 852 vorsteht, auch wenn der hintere Endbereich des Lagerungskörpers 13 zu seiner unteren Grenze bewegt ist, stößt der Anstoßteil 133 des Lagerungskörpers 13 nicht gegen den zweiten Änderungsteil 85 (berührt diesen) (siehe 3 und 4). Die Schwenkposition des zweiten Änderungsteils 85 zu diesem Zeitpunkt wird nachfolgend als eine Nicht-Kontaktposition (oder als eine beabstandete Position) bezeichnet. Wenn der zweite Änderungsteil 85 in (an) der Nicht-Kontaktposition ist, kann sich der hintere Endbereich des Lagerungskörpers 13 immer nach unten zu einer Position bewegen, bei welcher das Lager 145 gegen die obere Endoberfläche (die Nockenoberfläche) des Nockenteils 61 der Kurbelscheibe 45 stößt (dieser folgt) (siehe 4), während (in) einer (Um-)Drehung (einer 360 Grad Drehung) der Kurbelscheibe 45. Auf diese Weise erlaubt der zweite Änderungsteil 85, wenn der zweite Änderungsteil 85 in (an) der Nicht-Kontaktposition ist, vollständig den Betrieb des Orbitalmechanismus 6.
  • Wie in 12 bis 15 gezeigt, wenn der zweite Änderungsteil 85 in (an) einer Schwenkposition ist, bei welcher die flache Oberfläche 852 senkrecht die Längsachse A1 kreuzt (d.h. sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt) und die gebogene Oberfläche 853 nach hinten relativ zu der flachen Oberfläche 852 vorsteht, stößt eine obere Ecke (Kante, Grenze) zwischen der flachen Oberfläche 852 und der gebogenen Oberfläche 853 gegen den Anstoßteil 133 des Lagerungskörpers 13 von unten (berührt diesen) (siehe 16) für eine bestimmte Zeitdauer, während (in) einer (Um-)Drehung (einer 360 Grad Drehung) der Kurbelscheibe 45. Die Schwenkposition des zweiten Änderungsteils 85 zu diesem Zeitpunkt wird nachfolgend als eine erste Kontaktposition bezeichnet. Der zweite Änderungsteil 85 kann, wenn in der ersten Kontaktposition platziert, somit gegen den Anstoßteil 133 des Lagerungskörpers 13 stoßen (diesen berühren) und verhindern, dass sich der hintere Endbereich des Lagerungskörpers 13 weiter nach unten bewegt.
  • Dementsprechend kann das Lager 145 nicht gegen die obere Endoberfläche des Nockenteils 61 in zumindest einem Bereich des Vorgangs (Prozesses) stoßen (in Kontakt mit dieser kommen), bei welchem die Kurbelscheibe 45 eine (Um-)Drehung (eine 360 Grad Drehung) ausführt. Somit, obwohl der Lagerungskörper 13 etwas in der Oben-Unten-Richtung in Antwort auf die Bewegung des Gleitstückes 5 in der Vorder-Rück-Richtung oszilliert (dreht, schwenkt, wippt), ist die Orbitalbewegung des Schneidblattes 91 kleiner, im Vergleich zu der Orbitalbewegung, wenn der zweite Änderungsteil 85 in der Nicht-Kontaktposition ist. Auf diese Weise blockiert (verhindert, schränkt ein, begrenzt) der zweite Änderungsteil 85, wenn der zweite Änderungsteil 85 in (an) der ersten Kontaktposition ist, teilweise den Betrieb des Orbitalmechanismus 6.
  • Wie in 8 bis 11 gezeigt, wenn der zweite Änderungsteil 85 in (an) einer Schwenkposition ist, bei welcher sich die flache Oberfläche 852 parallel zu der Längsachse A1 erstreckt (d.h. senkrecht die Oben-Unten-Richtung kreuzt) und die gebogene Oberfläche 853 nach oben relativ zu der flachen Oberfläche 852 vorsteht, stößt ein Bereich der gebogenen Oberfläche 853, der am meisten von der flachen Oberfläche 852 vorsteht, gegen den Anstoßteil 133 des Lagerungskörpers 13 (berührt diesen) von unten (siehe 19) für eine bestimmte Zeitdauer während (in) einer (Um-)Drehung (einer 360 Grad Drehung) der Kurbelscheibe 45. Die Schwenkposition des zweiten Änderungsteils 85 zu diesem Zeitpunkt wird nachfolgend als eine zweite Kontaktposition bezeichnet. Der zweite Änderungsteil 85 kann somit, wenn in der zweiten Kontaktposition platziert, gegen den Anstoßteil 133 des Lagerungskörpers 13 stoßen (diesen berühren) und verhindern, dass sich der hintere Endbereich des Lagerungskörpers 13 weiter nach unten bewegt, ähnlich dazu, wenn der zweite Änderungsteil 85 in der ersten Kontaktposition ist.
  • Dementsprechend kann das Lager 145 nicht gegen die obere Endoberfläche des Nockenteils 61 in zumindest einem Bereich des Vorgangs (Prozesses) stoßen (diese berühren), bei welchem die Kurbelscheibe 45 eine (Um-)Drehung (eine 360 Grad Drehung) ausführt. Auf diese Weise blockiert (verhindert, begrenzt) ebenso der zweite Änderungsteil 85, wenn der zweite Änderungsteil 85 in (an) der zweiten Kontaktposition ist, teilweise den Betrieb des Orbitalmechanismus 6.
  • Der Betrieb der Pendelsäge 1 in jedem von dem ersten bis dritten Betriebsmodus wird nun beschrieben.
  • Zunächst wird der Betrieb der Pendelsäge 1 in dem ersten Betriebsmodus beschrieben.
  • Der Benutzer legt (platziert) den Änderungshebel 81 in (an) der Schwenkposition fest, die dem ersten Betriebsmodus entspricht (nachfolgend als eine erste Schwenkposition bezeichnet). Bei der vorliegenden Ausführungsform, wie in 9 gezeigt, wenn in (an) der ersten Schwenkposition platziert, ist ein Spitzenende (vorderes Ende) des Änderungshebels 81 nach vorne gerichtet (zeigt nach vorne). Wenn der Änderungshebel 81 in der ersten Schwenkposition ist, ist der erste Änderungsteil 84 in der Freigabeposition, so dass der Betrieb des Vorspannmechanismus 7 ermöglicht ist. Des Weiteren ist der zweite Änderungsteil 85 des Änderungsschaftes 83 in der zweiten Kontaktposition, so dass der Betrieb des Orbitalmechanismus 6 teilweise blockiert (verhindert, behindert) ist.
  • Wenn der Motor 31 angetrieben wird, wird die Kurbelscheibe 45 gedreht und somit wird das Gleitstück 5 entlang der Antriebsachse A2 des Lagerungskörpers 13 hin- und hergehend verschoben (bewegt).
  • Wie oben beschrieben, spannen in dem ersten Betriebsmodus die Vorspannbauteile 71 den Anstoßteil 133 nach oben über den zweiten Anstoßteil 735 des Blockierungsbauteils 73 vor, so dass der Lagerungskörper 13 in der Richtung vorgespannt wird, in welcher die Schneidkante 913 des Schneidblattes 91 nach unten oszilliert (dreht, schwenkt, schwingt, wippt).
  • Somit, wie in 8 gezeigt, wenn die Schneidkante 913 des Schneidblattes 91 nicht gegen ein Werkstück gedrückt wird, und sich das Gleitstück 5 in der ersten Gleitstückposition befindet, befindet sich der hintere Endbereich des Lagerungskörpers 13 in (an) seiner obersten Position. Der Zustand des Schneidblattes 91, wenn die Schneidkante 913 des Schneidblattes 91 nicht gegen das Werkstück gedrückt wird (d.h. wenn keine Last auf das Schneidblatt 91 in einer Richtung aufgebracht wird, in welcher sich die Schneidkante 913 nach oben bewegt), wird ebenso als ein Nicht-Lastzustand bezeichnet. Der Anstoßteil 133 befindet sich oberhalb des zweiten Änderungsteils 85. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Lager 145 oberhalb der oberen Endoberfläche des dicksten Bereiches des Nockenteils 61 der Kurbelscheibe 45. Des Weiteren, wie in 17 gezeigt, auch wenn das Gleitstück 5 in der zweiten Gleitposition ist, befindet sich der hintere Endbereich des Lagerungskörpers 13 in seiner obersten Position. Der Anstoßteil 133 befindet sich oberhalb des zweiten Änderungsteils 85.
  • Andererseits, wenn die Schneidkante 913 des Schneidblattes 91 gegen das Werkstück gedrückt wird, kann der hintere Endbereich des Lagerungskörpers 13 nach unten oszillieren (drehen, schwenken, wippen), während das Blockierungsbauteil 73 entgegen der Vorspannkraft der Vorspannbauteile 71 nach unten gedrückt wird. Der Zustand des Schneidblattes 91, wenn die Schneidkante 913 des Schneidblattes 91 gegen das Werkstück gedrückt wird (d.h. wenn die Last auf das Schneidblatt 91 in der Richtung, in welcher sich die Schneidkante 913 nach oben bewegt, aufgebracht wird), wird ebenso als ein Lastzustand bezeichnet.
  • Im Speziellen, wie in 18 gezeigt, wenn das Gleitstück 5 in der ersten Gleitstückposition ist, kann der hintere Endbereich des Lagerungskörpers 13 nach unten zu einer Position oszillieren, bei welcher das Lager 145 gegen die obere Endoberfläche des dicksten Bereiches des Nockenteils 61 stößt. Des Weiteren, wie in 19 gezeigt, wenn das Gleitstück 5 in der zweiten Gleitstückposition ist, kann der hintere Endbereich des Lagerungskörpers 13 nach unten zu einer Position oszillieren, bei welcher der Anstoßteil 133 gegen den zweiten Änderungsteil 85 stößt (den Bereich der gebogenen Oberfläche 853, der am meisten vorsteht). Somit definieren in dem ersten Betriebsmodus der Nockenteil 61 und der zweite Änderungsteil 85 ein Ausmaß der Oszillation des Lagerungskörpers 13 und des Gleitstückes 5 (begrenzen dieses) in einer Richtung entgegengesetzt zu der Vorspannrichtung der Vorspannbauteile 71 (d.h. ein Ausmaß der Bewegung des Lagerungskörpers 13 und des Gleitstückes 5 in der Oben-Unten-Richtung). Mit anderen Worten schränken (begrenzen) in dem ersten Betriebsmodus der Nockenteil 61 und der zweite Änderungsteil 85 eine Oszillation (Schwenkbewegung) des Lagerungskörpers 13 in der Richtung ein, in welcher die Schneidkante 913 nach oben oszilliert (dreht).
  • Wenn ein Schneidvorgang an einem Werkstück durch die Pendelsäge 1 gestartet (begonnen) wird, wird die Schneidkante 913 des Schneidblattes 91 gegen das Werkstück gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Reaktionskraft nach oben auf das Schneidblatt 91 von dem Werkstück aufgebracht. Im Speziellen kann, wenn das Schneidblatt 91 gegen ein relativ hartes Werkstück gedrückt wird, das Schneidblatt 91 nach oben aufgrund der Reaktionskraft abprallen (springen, hochspringen). Um damit umzugehen, spannen in dem ersten Betriebsmodus die Vorspannbauteile 71 den Lagerungskörper 13 in der Richtung vor, in welcher das Schneidblatt 91 nach unten oszilliert (dreht) (d.h. in Richtung des Werkstückes), so dass die Wahrscheinlichkeit des Abprallens des Schneidblattes 91 effektiv reduziert werden kann. Des Weiteren schränken, wenn der Benutzer das Schneidblatt 91 gegen das Werkstück drückt und dabei die Vorspannbauteile 71 zu einem gewissen Ausmaß verformt werden, wie oben beschrieben, der Nockenteil 61 und der zweite Änderungsteil 85 die Oszillation des Lagerungskörpers 13 ein. Aufgrund dieser Konfiguration kann der Benutzer stabil die Schneidkante 913 gegen das Werkstück drücken.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Pendelsäge 1 in dem zweiten Betriebsmodus beschrieben.
  • Der Benutzer legt (platziert) den Änderungshebel 81 in (an) der Schwenkposition fest, die dem zweiten Betriebsmodus entspricht (nachfolgend als eine zweite Schwenkposition bezeichnet). Bei der vorliegenden Ausführungsform, wie in 13 gezeigt, wenn in (an) der zweiten Schwenkposition platziert, ist das Spitzenende des Änderungshebels 81 nach oben gerichtet (zeigt nach oben). Wenn der Änderungshebel 81 in der zweiten Schwenkposition ist, ist der erste Änderungsteil 84 in der ersten Blockierungsposition, so dass der Betrieb des Vorspannmechanismus 7 unterbunden ist. Des Weiteren ist der zweite Änderungsteil 85 des Änderungsschaftes 83 in der ersten Kontaktposition, so dass der Betrieb des Orbitalmechanismus 6 teilweise blockiert (behindert, verhindert) ist.
  • Wenn der Motor 31 angetrieben wird, wird die Kurbelscheibe 45 gedreht und somit gleitet das Gleitstück 5 hin- und hergehend entlang der Antriebsachse A2 des Lagerungskörpers 13. Während sich das Gleitstück 5 hin- und hergehend bewegt, wird das Blockierungsbauteil 73 in der Blockierungsposition durch den ersten Änderungsteil 84 gehalten. Deshalb ist der zweite Anstoßteil 735 immer nach unten von dem Anstoßteil 133 des Lagerungskörpers 13 beabstandet, unabhängig von der Bewegung des Gleitstückes 5.
  • Wie in 12 gezeigt, wenn das Gleitstück 5 in der ersten Gleitstückposition ist, befindet sich der zweite Änderungsteil 85 unterhalb des Anstoßteils 133 und das Lager 145 stößt gegen den dicksten Bereich des Nockenteils 61. Wie in 16 gezeigt, wenn das Gleitstück 5 in der zweiten Gleitstückposition ist, stößt der zweite Änderungsteil 85 gegen den Anstoßteil 133 von unten, so dass er verhindert, dass sich der hintere Endbereich des Lagerungskörpers 13 weiter nach unten bewegt. Dementsprechend ist das Lager 145 nach oben von dem dünnsten Bereich des Nockenteils 61 beabstandet. Somit ist die Oszillation des Lagerungskörpers 13 in der Oben-Unten-Richtung während der Hin- und Herbewegung des Gleitstückes 5 relativ klein, so dass das Schneidblatt 91 eine relativ kleine Orbitalbewegung vorsieht (vermittelt, erzeugt).
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Pendelsäge 1 in dem dritten Betriebsmodus beschrieben.
  • Der Benutzer setzt (platziert) den Änderungshebel 81 in (an) der Schwenkposition fest, die dem dritten Betriebsmodus entspricht (nachfolgend als eine dritte Schwenkposition bezeichnet). Bei der vorliegenden Ausführungsform, wie in 5 gezeigt, wenn in (an) der dritten Schwenkposition platziert, ist das Spitzenende des Änderungshebels 81 nach hinten gerichtet (zeigt nach hinten). Wenn der Änderungshebel 81 in der dritten Schwenkposition ist, ist der erste Änderungsteil 84 in der zweiten Blockierungsposition, so dass der Betrieb des Vorspannmechanismus 7 unterbunden ist. Des Weiteren ist der zweite Änderungsteil 85 des Änderungsschaftes 83 in der Nicht-Kontaktposition, so dass der Betrieb des Orbitalmechanismus 6 vollständig ermöglicht ist.
  • Wenn der Motor 31 angetrieben wird, wird die Kurbelscheibe 45 gedreht und somit gleitet das Gleitstück 5 hin- und hergehend entlang der Antriebsachse A2 des Lagerungskörpers 13. Ähnlich zu dem zweiten Betriebsmodus, während sich das Gleitstück 5 hin und her bewegt, wird das Blockierungsbauteil 73 in der Blockierungsposition durch den ersten Änderungsteil 84 gehalten. Deshalb ist der zweite Anstoßteil 735 immer nach unten von dem Anstoßteil 133 des Lagerungskörpers 13 beabstandet, unabhängig von der Bewegung des Gleitstückes 5.
  • Andererseits, wie in 3 gezeigt, wenn das Gleitstück 5 in der ersten Gleitstückposition ist, befindet sich der zweite Änderungsteil 85 unterhalb des Anstoßteils 133 und das Lager 145 stößt gegen den dicksten Bereich des Nockenteils 61. Wie in 4 gezeigt, wenn das Gleitstück 5 in der zweiten Gleitstückposition ist, befindet sich ebenso der zweite Änderungsteil 85 unterhalb des Anstoßteils 133. Deshalb wird der hintere Endbereich des Lagerungskörpers 13 nach unten durch das Vorspannbauteil 63 vorgespannt, so dass das Lager 145 gegen den dünnsten Bereich des Nockenteils 61 stößt. Somit oszilliert vollständig der Lagerungskörper 13 in der Oben-Unten-Richtung, während sich das Gleitstück 5 hin- und hergehend bewegt, so dass das Schneidblatt 91 eine größere Orbitalbewegung als bei dem zweiten Betriebsmodus vorsieht (vermittelt, erzeugt).
  • Wie oben beschrieben, kann bei der vorliegenden Ausführungsform durch manuelles Schwenken des Änderungshebels 81 der Benutzer den Zustand der Vorspannbauteile 71 über den ersten Änderungsteil 84 ändern. Somit kann zum Beispiel der Benutzer, wenn zu erwarten ist, dass die Reaktionskraft von dem Werkstück relativ groß sein wird, den ersten Betriebsmodus unter Verwendung des Änderungshebels 81 festlegen, so dass die Vorspannbauteile 71 den Lagerungskörper 13 vorspannen können. Andererseits, wenn zu erwarten ist, dass die Reaktionskraft von dem Werkstück relativ klein sein wird, kann der Benutzer den zweiten Betriebsmodus oder den dritten Betriebsmodus unter Verwendung des Änderungshebels 81 auswählen, so dass die Vorspannbauteile 71 nicht den Lagerungskörper 13 vorspannen können. Wenn die Vorspannbauteile 71 den Lagerungskörper 13 nicht vorspannen können, wird der hintere Endbereich des Lagerungskörpers 13 nicht nach oben relativ zu dem Körpergehäuse 11 (dem Getriebegehäuse 12) vorgespannt. Somit ist bei dem zweiten Betriebsmodus und dem dritten Betriebsmodus das Ausmaß, mit welchem der Lagerungskörper 13 oszilliert, bis der hintere Endbereich des Lagerungskörpers 13 daran gehindert (blockiert) wird, sich weiter nach unten zu bewegen, kleiner als in dem ersten Betriebsmodus. Dementsprechend kann der Benutzer einfach und stabil die Schneidkante 913 gegen das Werkstück drücken. Auf diese Weise kann gemäß der Pendelsäge 1 der vorliegenden Ausführungsform der Benutzer selektiv die Vorspannbauteile 71 in einem geeigneten Zustand durch Betätigen des Änderungshebels 81 abhängig von der aktuellen Bedingung des Schneidvorganges festlegen.
  • Des Weiteren weist bei der vorliegenden Ausführungsform der erste Änderungsteil 84 die Nockenteile 841 auf, die an dem Änderungsschaft 83 angeordnet sind, die operativ (betriebsfähig) mit dem Änderungshebel 81 gekoppelt sind, so dass sie in Antwort auf das Schwenken (Drehen) des Änderungshebels 81 drehen. Die Nockenteile 841 stoßen selektiv gegen das (kommen in Kontakt mit dem) Blockierungsbauteil 73 in Antwort auf das Schwenken des Änderungsschaftes 83, so dass sie das Blockierungsbauteil 73 zu der Blockierungsposition bewegen. Auf diese Weise kann das Blockierungsbauteil 73 zum einfachen Ändern des Zustandes der Vorspannbauteile 71 unter Verwendung einer einfachen Struktur, d.h. dem Änderungsschaft 83, der die Nockenteile 841 aufweist, bewegt werden.
  • Des Weiteren sind bei der vorliegenden Ausführungsform die Vorspannbauteile 71 Kompressionsschraubenfedern und das Blockierungsbauteil 73 ist zwischen dem Lagerungskörper 13 und diesen Kompressionsschraubenfedern derart angeordnet, dass es in der Oben-Unten-Richtung bewegbar ist. Des Weiteren halten in Antwort auf das manuelle Schwenken des Änderungshebels 81 die Nockenteile 841 selektiv das Blockierungsbauteil 73 in (an) der Blockierungsposition, in (an) welcher das Blockierungsbauteil 73 beabstandet von dem Lagerungskörper 13 ist, oder erlauben dem Blockierungsbauteil 73, gegen den Lagerungskörper 13 zu stoßen (in Kontakt mit diesem zu kommen). Wenn das Blockierungsbauteil 73 gegen den Lagerungskörper 13 stoßen kann, spannen die Vorspannbauteile 71 (die Kompressionsschraubenfedern) den Lagerungskörper 13 über das Blockierungsbauteil 73 vor. Auf diese Weise wird bei der vorliegenden Ausführungsform eine relativ einfache und rationale Struktur zum Ändern des Zustandes der Vorspannbauteile 71 unter Verwendung der Vorspannbauteile 71 (der Kompressionsschraubenfedern) und des Blockierungsbauteils 73 realisiert. Des Weiteren lagert jeder der Lagerungsstifte 123 das Vorspannbauteil 71 und das Blockierungsbauteil 73. Somit wird eine kompakte und einfache Lagerungsstruktur zum Lagern der Vorspannbauteile 71 und des Blockierungsbauteils 73 realisiert.
  • Bei der Pendelsäge 1 der vorliegenden Ausführungsform kann durch einfaches manuelles Schwenken des Änderungshebels 81 der Benutzer nicht nur den Zustand des Vorspannmechanismus 7 ändern, sondern ebenso über den zweiten Änderungsteil 85 den Zustand des Orbitalmechanismus 6 (die Größe der Orbitalbewegung des Schneidblattes 91). Die Orbitalbewegung des Schneidblattes 91 kann eine Schneideffizienz verbessern. Andererseits kann die Orbitalbewegung nicht geeignet zum Schneiden eines relativ harten Materials sein. Dementsprechend kann der Benutzer den Orbitalmechanismus 6 in einen geeigneten Zustand durch Betätigen des Änderungshebels 81 abhängig von den aktuellen Bedingungen des Schneidvorgangs festlegen. Somit kann die Verwendbarkeit der Pendelsäge 1 weiter verbessert werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Änderungsteil 85 zum Ändern des Zustandes des Orbitalmechanismus 6 als ein Nockenteil konfiguriert, der an dem Änderungsschaft 83 angeordnet ist, ähnlich zu dem ersten Änderungsteil 84 zum Ändern des Zustandes der Vorspannbauteile 71. Des Weiteren werden der Zustand der Vorspannbauteile 71 und der Zustand des Orbitalmechanismus 6 selektiv durch selektives Festlegen (Platzieren) des Änderungshebels 81 in eine von der ersten Schwenkposition, der zweiten Schwenkposition und der dritten Schwenkposition geändert. Somit kann durch einfaches manuelles Schwenken des Änderungshebels 81 der Benutzer eine Kombination, welche geeignet für die aktuellen Bedingungen ist, unter zumindest drei Kombinationen des Zustandes der Vorspannbauteile 71 und des Zustandes des Orbitalmechanismus 6 (z.B. unter dem ersten Betriebsmodus, dem zweiten Betriebsmodus und dem dritten Betriebsmodus) auswählen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein rationaler Mechanismus zum hin- und hergehenden Bewegen des Gleitstückes 5 und zum Erzeugen der Orbitalbewegung des Schneidblattes 91 zum gleichen Zeitpunkt unter Verwendung der Kurbelscheibe 45, die den Kurbelstift 451 und den Nockenteil 61 aufweist, realisiert. Des Weiteren können beide von dem Zustand der Vorspannbauteile 71 und dem Zustand des Orbitalmechanismus 6 durch eine einfache Struktur geändert werden, d.h. dem einzelnen Änderungsschaft 83 und dem ersten Änderungsteil 81 (den Nockenteilen 841) und dem zweiten Änderungsteil (dem Nockenteil) 85, die an dem Änderungsschaft 83 angeordnet sind.
  • Übereinstimmungen zwischen den Merkmalen der vorliegenden Ausführungsform und den Merkmalen der vorliegenden Offenbarung oder der Erfindung sind wie folgend. Allerdings sind die Merkmale der Ausführungsform lediglich nicht einschränkende Beispiele und deshalb sind die Merkmale der vorliegenden Offenbarung nicht auf diese beschränkt.
  • Die Pendelsäge 1 ist ein Beispiel des „Pendelwerkzeugs“. Jedes von dem Körpergehäuse 11 und dem Getriebegehäuse 12 ist ein Beispiel des „Gehäuses“. Die Längsachse A1 ist ein Beispiel der „ersten Achse“. Der Lagerungskörper 13 ist ein Beispiel des „Lagerungskörpers“. Das Gleitstück 5 ist ein Beispiel des „Gleitstückes“. Das Schneidblatt 91 und die Schneidkante 913 sind Beispiele des „Schneidblattes“ bzw. der „Schneidkante“. Der Motor 31 ist ein Beispiel des „Motors“. Der Antriebsmechanismus 4 ist ein Beispiel des „Antriebsmechanismus“. Das Vorspannbauteil 71 ist ein Beispiel des „ersten Vorspannbauteils“. Der Änderungshebel 81 ist ein Beispiel des „Betätigungsbauteils“. Der Änderungsmechanismus 8 (im Speziellen der Änderungsschaft 83 und der erste Änderungsteil 84) ist ein Beispiel des „ersten Änderungsmechanismus“.
  • Das Blockierungsbauteil 73 ist ein Beispiel des „Blockierungsbauteils“. Der Änderungsschaft 83 ist ein Beispiel des „bewegbaren Bauteils“. Der Nockenteil 841 ist ein Beispiel des „Nockenteils“. Der Orbitalmechanismus 6 ist ein Beispiel des „Orbitalmechanismus“. Der Änderungsmechanismus 8 (im Speziellen der Änderungsschaft 83 und der zweite Änderungsteil 85) ist ein Beispiel des „zweiten Änderungsmechanismus“. Der Änderungsschaft 83 ist ein Beispiel des „gemeinsamen Schaftes“. Der erste Änderungsteil 84 (der Nockenteil 841) ist ein Beispiel des „ersten Änderungsteils“. Der zweite Änderungsteil 85 ist ein Beispiel des „zweiten Änderungsteils“. Der Nockenteil 841 ist ein Beispiel des „ersten Nockenteils“. Der zweite Änderungsteil 85 (der Nockenteil) ist ein Beispiel des „zweiten Nockenteils“. Die Kurbelscheibe 45 und der Kurbelstift 451 sind Beispiele der „Kurbelscheibe“ bzw. des „Kurbelstiftes“. Der Nockenteil 61 ist ein Beispiel des „dritten Nockenteils“. Das Vorspannbauteil 63 ist ein Beispiel des „zweiten Vorspannbauteils“. Jeder von dem Nockenteil 61 und dem zweiten Änderungsteil 85 ist ein Beispiel des „Anstoßteils“. Das Vorspannbauteil 71 ist ein Beispiel der „Kompressionsschraubenfeder“. Der Lagerungsstift 123 ist ein Beispiel des „gemeinsamen Lagerungsbauteils“.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist lediglich beispielhaft und ein Pendelwerkzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf die Pendelsäge 1 der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel können die folgenden Modifikationen getätigt werden. Des Weiteren kann zumindest eine dieser Modifikationen unabhängig oder in Kombination mit zumindest der Pendelsäge 1 der oben beschriebenen Ausführungsform und der beanspruchten Merkmalen angewendet werden.
  • Zum Beispiel können Pendelwerkzeuge gemäß der vorliegenden Offenbarung als eine Stichsäge konfiguriert sein. Zusätzlich oder alternativ können Pendelwerkzeuge gemäß der vorliegenden Offenbarung durch elektrische Leistung angetrieben werden, die über ein Stromkabel zugeführt wird, das mit einer externen Wechselstromleistungsquelle verbunden ist, anstelle der Batterie 93; in diesem Fall kann der Motor 31 ein Wechselstrommotor sein. Des Weiteren kann ein Motor mit Bürste als der Motor 31 angewendet werden.
  • Zusätzlich oder alternativ ist der Mechanismus, der das Schneidblatt 91 hin und her bewegt, nicht auf den Antriebsmechanismus 4 beschränkt. Jeder bekannte Mechanismus, der dazu konfiguriert ist, die Drehung der Motorwelle 315 in eine hin- und hergehende Bewegung umzuwandeln und die hin- und hergehende Bewegung dem Schneidblatt 91 zu übertragen, kann angewendet werden. Zum Beispiel kann ein Oszillationsbauteil (ein sogenanntes Taumellager oder eine Taumelscheibe), das in Antwort auf eine Drehung eines Drehbauteils oszilliert (schwingt), zum Ausführen der Bewegungsumwandlung angewendet werden. Zusätzlich oder alternativ kann ein Kurbelstift der Kurbelscheibe mit dem Gleitstück 5 über einen Verbindungsstab verbunden sein. Die Kombination und Anordnungen von verschiedenen Schäften (Wellen) und dem Getriebe kann geeignet geändert werden.
  • In ähnlicher Weise ist der Mechanismus, der die Orbitalbewegung des Schneidblattes 91 erzeugt (bewirkt), nicht auf den Orbitalmechanismus 6 beschränkt. Jeder bekannte Mechanismus, der auf den Lagerungskörper 13 oder auf das Gleitstück 5 zum Bewirken der Orbitalbewegung des Schneidblattes 91 wirkt, kann angewendet werden. Zum Beispiel kann ein Bauteil, das operativ (betriebsfähig) mit dem Lagerungskörper 13 gekoppelt ist und bewirkt, dass der Lagerungskörper 13 oszilliert, separat von der Kurbelscheibe 45 angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ kann der Orbitalmechanismus 6 unterlassen sein. Zum Beispiel kann die Pendelsäge 1 nur den ersten Betriebsmodus und einen weiteren Betriebsmodus aufweisen, bei welchem das Schneidblatt 91 sich nur linear in der Vorder-Rück-Richtung hin und her bewegt. Zusätzlich oder alternativ kann die Pendelsäge 1 nur den ersten Betriebsmodus und den dritten Betriebsmodus aufweisen. Das heißt, die Pendelsäge 1 kann nur eine Art der Orbitalbewegung erzeugen, in welchem Fall der zweite Änderungsteil 85, der dazu konfiguriert ist, den Betrieb (Modus) des Orbitalmechanismus 6 zu ändern, unterlassen sein kann. Zusätzlich oder alternativ kann in dem zweiten Betriebsmodus das Schneidblatt 91 linear nur in der Vorder-Rück-Richtung hin und her bewegt werden. Das heißt, der zweite Änderungsteil 85 kann dazu konfiguriert sein, selektiv den Betrieb des Orbitalmechanismus 6 zu ermöglichen und zu unterbinden (zu aktivieren und zu deaktivieren).
  • Die Anordnungen des Motors 31, des Antriebsmechanismus 4 und des Gleitstückes 5 innerhalb des Körpergehäuses 11 sind nicht auf das Beispiel bei der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann der Motor 31 derart angeordnet sein, dass die Drehachse der Motorwelle 15 die Längsachse A1 des Körpergehäuses 11 kreuzt. Zusätzlich oder alternativ kann die Kurbelscheibe 45 um eine Drehachse drehbar sein, die sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt, und das Gleitstück 5 kann nach rechts oder nach links der Kurbelscheibe 45 angeordnet sein.
  • Die Formen, die Komponenten, die Verbindungsstruktur des Körpergehäuses 11 und des Handgriffes 18 sind nicht speziell beschränkt und können geeignet geändert werden. In ähnlicher Weise kann das Getriebegehäuse 12 innerhalb des Körpergehäuses 11 geeignet geändert werden, gemäß oder unabhängig von der Änderung des Antriebsmechanismus 4, des Gleitstückes 5, etc., die innerhalb des Getriebegehäuses 12 angeordnet sind. Zusätzlich oder alternativ kann ein Gehäuse, das das Getriebegehäuse 12 aufweist, das zumindest teilweise zur Außenseite freigelegt ist, angewendet werden.
  • Die Form und die Komponenten des Gleitstückes 5 und die Struktur zum Koppeln des Gleitstückes 5 mit dem Antriebsmechanismus 4 sind nicht speziell beschränkt und können geeignet geändert werden. Zum Beispiel kann das Gleitstück 5 als ein rechteckiger massiver Stab ausgebildet sein. Zusätzlich oder alternativ kann das Gleitstück 5 durch eine Mehrzahl von Komponenten, die miteinander verbunden sind, ausgebildet sein.
  • Die Lagerungsstruktur für das Gleitstück 5 ist nicht auf die Struktur beschränkt, die den Lagerungskörper 13 aufweist. Zum Beispiel erstreckt sich bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Lagerungskörper 13 in der Vorder-Rück-Richtung innerhalb des Getriebegehäuses 12 und weist generell die gleiche Länge wie der Körper 51 des Gleitstückes 5 auf.
  • Allerdings können die Länge und die Form des Lagerungskörpers 13 geeignet geändert werden, solange der Lagerungskörper 13 das Gleitstück 5 derart lagert, dass es relativ zu dem Lagerungskörper 13 linear bewegbar (gleitbar) ist.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Lagerungskörper 13 an das Getriebegehäuse 12 über den Stift 141 derart gekoppelt, dass der Lagerungskörper 13 in der Oben-Unten-Richtung um die Achse des Stiftes 141 oszillieren kann (drehbar, schwenkbar, wippbar, bewegbar ist). Allerdings muss der Lagerungskörper 13 nicht an das Getriebegehäuse 12 gekoppelt sein. Stattdessen kann der Lagerungskörper 13 einfach in dem Getriebegehäuse 12 derart aufgenommen sein, dass der Lagerungskörper 13 in der Oben-Unten-Richtung oszillieren kann (drehbar, schwenkbar, wippbar, bewegbar ist), in welchem Fall der Lagerungskörper 13 innerhalb des Getriebegehäuses 12 unter Verwendung eines Bereiches des Lagerungskörpers 13 als ein Gelenk (Gelenkpunkt) oszillieren (schwenken, wippen, drehen) kann. Bei dieser Modifikation kann ein Führungsbauteil, das die Oszillation (Schwenken, Drehen) des Lagerungskörpers 13 und/oder des Gleitstückes 5 führt, in dem Getriebegehäuse 12 angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ kann der Lagerungskörper 13 in dem Getriebegehäuse 12 derart aufgenommen sein, dass der Lagerungskörper 13 in der Oben-Unten-Richtung bewegbar ist und die Gesamtheit des Lagerungskörpers 13 nach unten durch ein Vorspannbauteil (Vorspannbauteile) vorgespannt wird, (zum Beispiel Kautschuk, jede Art von Feder, elastisches (verformbares) Synthetikharz (Polymer) (zum Beispiel Urethanschaum), und einem elastischen Körper, der durch Filz, etc. ausgebildet ist).
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform definieren (begrenzen) in dem dritten Betriebsmodus der Nockenteil 61 und der zweite Änderungsteil 85 beide das Ausmaß der Bewegung des Lagerungskörpers 13 und des Gleitstückes 5 in der Oben-Unten-Richtung. Allerdings kann ein Anstoßteil separat in dem Getriebegehäuse 12 anstelle des Nockenteils 61 und des zweiten Änderungsteils 85 ausgebildet sein. Der Anstoßteil kann dazu konfiguriert sein, gegen den Lagerungskörper 13 oder das Gleitstück 5 zum Definieren (Begrenzen) des Ausmaßes der Bewegung des Lagerungskörpers 13 und des Gleitstücks 5 in der Oben-Unten-Richtung zu stoßen (in Kontakt mit diesen zu kommen).
  • Die Art, die Anzahl und die Anordnung des Vorspannbauteils (der Vorspannbauteile) 71, das den Lagerungskörper 13 und/oder das Gleitstück 5 vorspannt, sind nicht speziell beschränkt und können geeignet geändert werden. Zum Beispiel kann das Vorspannbauteil eine andere Feder als die Kompressionsschraubenfeder (zum Beispiel eine Zugschraubenfeder, eine Flachfeder oder eine Torsionsfeder), Kautschuk, elastisches (verformbares) Synthetikharz (Polymer) (zum Beispiel Urethanschaum), und ein elastischer Körper sein, der aus Filz, etc. ausgebildet ist. Die Anzahl der Vorspannbauteile 71 kann eins oder drei oder mehr sein.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Vorspannbauteile 71 dazu konfiguriert, indirekt das Gleitstück 5 durch Vorspannen des Lagerungskörpers 13 vorzuspannen. Anstelle dieser Konfiguration können die Vorspannbauteile 71 dazu konfiguriert sein, das Gleitstück 5 direkt vorzuspannen oder über ein anderes Bauteil als dem Lagerungskörper 13 (zum Beispiel über das Blockierungsbauteil 73). Zusätzlich oder alternativ können, wenn der Lagerungskörper 13 und das Gleitstück 5 in der Oben-Unten-Richtung oszillieren, die Vorspannbauteile 71 den vorderen Endbereich des Lagerungskörpers 13 oder das Gleitstück 5 nach unten vorspannen, anstelle von Vorspannen des hinteren Endbereiches des Lagerungskörpers 13 oder des Gleitstückes 5 nach oben. Alternativ kann zumindest eines der Vorspannbauteile 71 den hinteren Endbereich des Lagerungskörpers 13 oder das Gleitstück 5 nach oben vorspannen und zumindest ein weiteres der Vorspannbauteile 71 kann den vorderen Endbereich des Lagerungskörpers 13 oder des Gleitstückes 5 nach unten vorspannen.
  • Die Struktur, die dazu konfiguriert ist, das Vorspannen der Vorspannbauteile 71 zu blockieren (zu unterbrechen), kann geeignet geändert werden. Zum Beispiel kann anstelle des Blockierungsbauteils 73 ein anderes Bauteil angewendet werden, das dazu konfiguriert ist, gegen den hinteren Endbereich des Lagerungskörpers 13 oder gegen das Gleitstück 5 von oben zu stoßen, um die Oszillation des Lagerungskörpers 13 und des Gleitstückes 5 zu blockieren (zu verhindern), in Antwort auf ein manuelles Schwenken (Drehen) des Änderungshebels 81.
  • Der Änderungshebel 81 und der Änderungsmechanismus 82 können geeignet modifiziert werden. Zum Beispiel kann anstelle des Drehänderungshebels 81 ein Betätigungsbauteil (manuell betätigbares Bauteil) angewendet werden, das dazu konfiguriert ist, sich linear zu bewegen, wenn es durch einen Benutzer betätigt wird. In Antwort auf eine solche Änderung, kann anstelle des Änderungsschaftes 83 ein bewegbares Bauteil angewendet werden, das dazu konfiguriert ist, sich linear in Antwort auf die lineare Bewegung des Betätigungsbauteils zu bewegen. Ein solches bewegbares Bauteil kann ähnlich zu der oben beschriebenen Ausführungsform das Blockierungsbauteil 73 bewegen, so dass das Blockierungsbauteil 73 die Vorspannkraft der Vorspannbauteile 71 blockiert (unterbricht). Alternativ kann das Blockierungsbauteil 73 unterlassen sein, und das bewegbare Bauteil kann dazu konfiguriert sein, die Vorspannkraft zu blockieren (zu unterbrechen). Zusätzlich oder alternativ können die Anordnungen des ersten Änderungsteils 84 und des zweiten Änderungsteils 85 an dem Änderungsschaft 83 und die Form und die Größe von jedem der Nockenteile desselben geändert werden. Zum Beispiel können die flache Oberfläche 842 des ersten Änderungsteils 84 und die flache Oberfläche 852 des zweiten Änderungsteils 85 miteinander kreuzen. Des Weiteren kann der Radius des Nockenteils 841 gleich dem Radius des zweiten Änderungsteils (des Nockenteils) 85 sein.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pendelsäge,
    11
    Körpergehäuse,
    111
    Öffnung,
    113
    Schuh,
    12
    Getriebegehäuse,
    121
    Öff-nung,
    123
    Lagerungsstift,
    13
    Lagerungskörper,
    130
    Lagerungsloch,
    131
    Gleitkontaktlager,
    132
    Gleitkontaktlager,
    133
    Anstoßteil,
    141
    Stift,
    145
    Lager,
    18
    Handgriff,
    181
    Griffbe-reich,
    182
    Drücker,
    183
    Schalter,
    187
    Batteriegehäuse,
    30
    Steuerung,
    31
    Motor,
    311
    Kör-perteil,
    315
    Motorwelle,
    316
    Antriebsritzel,
    4
    Antriebsmechanismus,
    5
    Gleitstück,
    6
    Or-bitalmechanismus,
    7
    Vorspannmechanismus,
    41
    Zwischenwelle,
    43
    Kegelzahnrad,
    45
    Kur-belscheibe,
    451
    Kurbelstift,
    453
    Lager,
    455
    Verbindungsbauteil,
    51
    Körper,
    53
    Schneid-blattmontageteil,
    55
    Stiftverbindungsteil,
    551
    Führungsausnehmung,
    61
    Nockenteil,
    63
    Vorspannbauteil,
    71
    Vorspannbauteil,
    73
    Blockierungsbauteil,
    731
    erster Anstoßteil,
    733
    Verbindungsteil,
    735
    zweiter Anstoßteil,
    81
    Änderungshebel,
    82
    Änderungsmechanismus,
    83
    Änderungsschaft,
    84
    erster Änderungsteil,
    841
    Nockenteil,
    842
    flache Oberfläche,
    843
    gebogene Oberfläche,
    85
    zweiter Änderungsteil,
    852
    flache Oberfläche,
    853
    gebogene Oberfläche,
    91
    Schneidblatt,
    911
    Plattenoberfläche,
    913
    Schneidkante,
    93
    Batterie,
    A1
    Längsachse,
    A2
    Antriebsachse,
    A3
    Drehachse,
    A4
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015085429 A [0002]

Claims (10)

  1. Pendelwerkzeug, mit einem Gehäuse, das eine erste Achse aufweist, die eine Vorder-Rück-Richtung des Pendelwerkzeuges definiert, einem Lagerungskörper, der innerhalb des Gehäuses gelagert ist, einem Gleitstück, das durch den Lagerungskörper derart gelagert ist, dass es linear bewegbar ist, bei dem das Gleitstück einen vorderen Endbereich aufweist, der dazu konfiguriert ist, entfernbar ein Schneidblatt, das eine Schneidkante aufweist, aufzunehmen, einem Motor, einem Antriebsmechanismus, der mit dem Gleitstück operativ gekoppelt ist und dazu konfiguriert ist, das Gleitstück relativ zu dem Lagerungskörper unter Verwendung von Leistung des Motors hin- und hergehend zu bewegen, einem ersten Vorspannbauteil, das dazu konfiguriert ist, selektiv das Gleitstück vorzuspannen, einem Betätigungsbauteil, und einem ersten Änderungsmechanismus, der operativ mit dem Betätigungsbauteil gekoppelt ist und dazu konfiguriert ist, in Antwort auf eine Betätigung des Betätigungsbauteils selektiv zu ermöglichen und zu unterbinden, dass das erste Vorspannbauteil das Gleitstück vorspannt, bei dem in einer Oben-Unten-Richtung, die senkrecht zu der ersten Achse ist, eine Richtung, zu welcher die Schneidkante des Schneidblattes bei normaler Verwendung des Pendelwerkzeuges gerichtet ist, eine Richtung nach unten definiert, und wenn das Vorspannen des Gleitstückes durch das erste Vorspannbauteil durch den ersten Änderungsmechanismus ermöglicht ist, das erste Vorspannbauteil das Gleitstück nach unten vorspannt.
  2. Pendelwerkzeug, mit einem Gehäuse, das eine erste Achse aufweist, die eine Vorder-Rück-Richtung des Pendelwerkzeuges definiert, einem Lagerungskörper, der eine zweite Achse aufweist, bei dem sich der Lagerungskörper generell in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt und innerhalb des Gehäuses gelagert ist, und der Lagerungskörper dazu konfiguriert ist, relativ zu dem Gehäuse in einer Oben-Unten-Richtung, die senkrecht zu der ersten Achse ist, zu oszillieren, einem Gleitstück, das durch den Lagerungskörper derart gelagert wird, dass es linear entlang der zweiten Achse bewegbar ist, bei dem das Gleitstück ein längliches Bauteil ist und einen vorderen Endbereich aufweist, der dazu konfiguriert ist, entfernbar ein Schneidblatt, das eine Schneidkante aufweist, aufzunehmen, einem Motor, einem Antriebsmechanismus, der mit dem Gleitstück operativ gekoppelt ist und dazu konfiguriert ist, das Gleitstück relativ zu dem Lagerungskörper entlang der zweiten Achse unter Verwendung von Leistung des Motors hin- und hergehend zu bewegen, einem ersten Vorspannbauteil, das dazu konfiguriert ist, selektiv den Lagerungskörper vorzuspannen, einem Betätigungsbauteil, und einem ersten Änderungsmechanismus, der mit dem Betätigungsbauteil operativ gekoppelt ist und dazu konfiguriert ist, in Antwort auf eine Betätigung des Betätigungsbauteils selektiv zu ermöglichen und zu unterbinden, dass das erste Vorspannbauteil den Lagerungskörper vorspannt, bei dem in der Oben-Unten-Richtung eine Richtung, zu welcher die Schneidkante des Schneidblattes bei normaler Verwendung des Pendelwerkzeuges gerichtet ist, eine Richtung nach unten definiert, und wenn das Vorspannen des Lagerungskörpers durch das erste Vorspannbauteil durch den ersten Änderungsmechanismus ermöglicht ist, das erste Vorspannbauteil den Lagerungskörper in einer ersten Richtung vorspannt, in welcher ein vorderer Endbereich des Lagerungskörpers nach unten schwingt.
  3. Pendelwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit einem Blockierungsbauteil, das dazu konfiguriert ist, selektiv eine Vorspannkraft des ersten Vorspannbauteils zu blockieren, bei dem der erste Änderungsmechanismus dazu konfiguriert ist, in Antwort auf die Betätigung des Betätigungsbauteils zu bewirken, dass das Blockierungsbauteil selektiv die Vorspannkraft blockiert.
  4. Pendelwerkzeug nach Anspruch 3, bei dem der erste Änderungsmechanismus ein bewegbares Bauteil aufweist, das dazu konfiguriert ist, sich in Antwort auf die Betätigung des Betätigungsbauteils zum selektiven Bewegen des Blockierungsbauteils zu einer Blockierungsposition, bei welcher das Blockierungsbauteil die Vorspannkraft blockiert, zu bewegen.
  5. Pendelwerkzeug nach Anspruch 4, bei dem das bewegbare Bauteil ein Schaft ist, der mit dem Betätigungsbauteil operativ gekoppelt ist und der in Antwort auf die Betätigung des Betätigungsbauteils schwenkbar ist, und der Schaft einen Nockenteil aufweist, der dazu konfiguriert ist, selektiv gegen das Blockierungsbauteil in Antwort auf das Schwenken des Schaftes zum Bewegen des Blockierungsbauteils zu der Blockierungsposition zu stoßen.
  6. Pendelwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner mit einem Orbitalmechanismus, der dazu konfiguriert ist, selektiv eine Orbitalbewegung des Schneidblattes zu erzeugen, indem er bewirkt, dass das Gleitstück in der Oben-Unten-Richtung schwingt, während der Antriebsmechanismus das Gleitstück hin- und hergehend bewegt, und einem zweiten Änderungsmechanismus, der mit dem Betätigungsbauteil operativ gekoppelt ist und dazu konfiguriert ist, selektiv einen Modus des Orbitalmechanismus in Antwort auf die Betätigung des Betätigungsbauteils zu ändern.
  7. Pendelwerkzeug nach Anspruch 6, bei dem der erste Änderungsmechanismus und der zweite Änderungsmechanismus einen gemeinsamen Schaft aufweisen, der mit dem Betätigungsbauteil operativ gekoppelt ist und der in Antwort auf die Betätigung des Betätigungsbauteils schwenkbar ist, der erste Änderungsmechanismus einen ersten Änderungsteil aufweist, der an dem gemeinsamen Schaft angeordnet ist und der dazu konfiguriert ist, selektiv die Vorspannung durch das erste Vorspannbauteil in Antwort auf das Schwenken des gemeinsamen Schaftes zu ermöglichen und zu unterbinden, und der zweite Änderungsmechanismus einen zweiten Änderungsteil aufweist, der an dem gemeinsamen Schaft angeordnet ist und der dazu konfiguriert ist, selektiv den Modus des Orbitalmechanismus in Antwort auf das Schwenken des gemeinsamen Schaftes zu ändern.
  8. Pendelwerkzeug nach Anspruch 7, bei dem das Betätigungsbauteil zwischen zumindest einer ersten Schwenkposition, einer zweiten Schwenkposition und einer dritten Schwenkposition schwenkbar ist, der erste Änderungsteil dazu konfiguriert ist, (i) das Vorspannen durch das Vorspannbauteil zu ermöglichen, wenn das Betätigungsbauteil in der ersten Schwenkposition ist, (ii) das Vorspannen durch das Vorspannbauteil zu unterbinden, wenn das Betätigungsbauteil in der zweiten Schwenkposition ist, und (iii) das Vorspannen durch das Vorspannbauteil zu unterbinden, wenn das Betätigungsbauteil in der dritten Schwenkposition ist, und der zweite Änderungsteil dazu konfiguriert ist, den Modus des Orbitalmechanismus derart zu ändern, dass zumindest der Modus, wenn das Betätigungsbauteil in der zweiten Schwenkposition ist, unterschiedlich von dem Modus ist, wenn das Betätigungsbauteil in der dritten Schwenkposition ist.
  9. Pendelwerkzeug nach Anspruch 7 oder 8, ferner mit einem Blockierungsbauteil, das zwischen dem Lagerungskörper und dem ersten Vorspannbauteil angeordnet ist, bei dem der erste Änderungsteil als ein erster Nockenteil konfiguriert ist, der zweite Änderungsteil als ein zweiter Nockenteil konfiguriert ist, der Antriebsmechanismus eine Kurbelscheibe aufweist, die unterhalb eines hinteren Endbereiches des Lagerungskörpers angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, dass sie um eine Drehachse, die sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt, durch die Leistung des Motors drehend angetrieben wird, bei dem die Kurbelscheibe einen Kurbelstift aufweist, der an einer Position fixiert ist, die exzentrisch zu der Drehachse ist, und der mit dem Gleitstück operativ gekoppelt ist, der Orbitalmechanismus einen dritten Nockenteil, der als ringförmiger Vorsprung konfiguriert ist, der auf der Kurbelscheibe angeordnet ist, bei dem der dritte Nockenteil nach oben von einer oberen Oberfläche der Kurbelscheibe vorsteht, so dass die Dicke des dritten Nockenteils in der Oben-Unten-Richtung entlang einer Umfangsrichtung um die Drehachse variiert, und ein zweites Vorspannbauteil aufweist, das dazu konfiguriert ist, den hinteren Endbereich des Lagerungskörpers in einer Richtung vorzuspannen, in welcher der hintere Endbereich des Lagerungskörpers gegen den dritten Nockenteil stößt, der erste Nockenteil dazu konfiguriert ist, (i) das Blockierungsbauteil aus einer Blockierungsposition freizugeben, bei welcher das Blockierungsbauteil die Vorspannkraft des ersten Vorspannbauteils blockiert, wenn das Betätigungsbauteil in der ersten Schwenkposition ist, (ii) gegen das Blockierungsbauteil zu stoßen, um das Blockierungsbauteil in der Blockierungsposition zu halten, wenn das Betätigungsbauteil in der zweiten Schwenkposition ist, und (iii) gegen das Blockierungsbauteil zu stoßen, um das Blockierungsbauteil in der Blockierungsposition zu halten, wenn das Betätigungsbauteil in der dritten Schwenkposition ist, der zweite Nockenteil dazu konfiguriert ist, (i) gegen den Lagerungskörper in zumindest einem Bereich eines Vorganges zu stoßen, bei welchem die Kurbelscheibe eine Umdrehung ausführt, um zu verhindern, dass der hintere Endbereich des Lagerungskörpers gegen den dritten Nockenteil stößt, wenn das Betätigungsbauteil in der zweiten Schwenkposition ist, und (ii) dem hinteren Endbereich des Lagerungskörpers zu ermöglichen, gegen den dritten Nockenteil in der Gesamtheit des Vorganges zu stoßen, bei welchem die Nockenplatte eine Umdrehung ausführt, wenn das Betätigungsbauteil in der dritten Schwenkposition ist.
  10. Pendelwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner mit einem Anstoßteil, der dazu konfiguriert ist, gegen den Lagerungskörper oder gegen das Gleitstück zu stoßen, um ein Ausmaß zu definieren, mit welchem sich das Gleitstück in einer zweiten Richtung bewegt, die entgegengesetzt zu einer Vorspannrichtung des ersten Vorspannbauteils ist.
DE102021128119.9A 2020-11-04 2021-10-28 Kraftwerkzeug mit hin- und hergehend angetriebenem Werkzeugzubehör Pending DE102021128119A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2020184429A JP2022074417A (ja) 2020-11-04 2020-11-04 往復動工具
JP2020-184429 2020-11-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021128119A1 true DE102021128119A1 (de) 2022-05-05

Family

ID=81184353

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021128119.9A Pending DE102021128119A1 (de) 2020-11-04 2021-10-28 Kraftwerkzeug mit hin- und hergehend angetriebenem Werkzeugzubehör

Country Status (4)

Country Link
US (1) US11554430B2 (de)
JP (1) JP2022074417A (de)
CN (1) CN114433940A (de)
DE (1) DE102021128119A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11839964B2 (en) * 2022-03-09 2023-12-12 Black & Decker Inc. Counterbalancing mechanism and power tool having same

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2015085429A (ja) 2013-10-30 2015-05-07 株式会社マキタ 往復動切断工具

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5555626A (en) * 1995-11-27 1996-09-17 S-B Power Tool Company Reciprocating drive mechanism
US7707729B2 (en) * 2007-02-02 2010-05-04 Robert Bosch Gmbh Drive mechanism for a reciprocating tool
US8826547B2 (en) * 2008-11-25 2014-09-09 Robert Bosch Gmbh Impact absorption drive mechanism for a reciprocating tool
US9375795B2 (en) * 2013-03-14 2016-06-28 Robert Bosch Gmbh Reciprocating tool with biasing snubber

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2015085429A (ja) 2013-10-30 2015-05-07 株式会社マキタ 往復動切断工具

Also Published As

Publication number Publication date
JP2022074417A (ja) 2022-05-18
US20220134452A1 (en) 2022-05-05
CN114433940A (zh) 2022-05-06
US11554430B2 (en) 2023-01-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3853728T2 (de) Kombinierter Ein-/Aus- und Umkehrschalter und damit ausgerüstetes elektrisches Gerät.
DE69802244T2 (de) Motorwerkzeug mit wechselbarem Werkzeugkopf
DE69802632T2 (de) Ein Kraftbetriebenes Gerät mit auswechselbarem Werkzeugkopf
DE102014006530B4 (de) Schneidewerkzeug der hin- und herbewegenden Art
DE102018120994A1 (de) Kraftwerkzeug
DE202010008946U1 (de) Automatischer Hammer
EP1755815A1 (de) Universalsäge
JP2002086402A (ja) 往復動切断工具
DE102007062868A1 (de) Antriebseinrichtung für ein sich hin und her bewegendes Werkzeug
DE4007030A1 (de) Kraftgetriebene handwerkzeugmaschine mit einem rotierend angetriebenen werkzeug
DE112009005440B4 (de) Stichsäge
DE10207947B4 (de) Stichsäge
DE202010008947U1 (de) Automatischer Hammer
EP1641601A1 (de) Elektrisches haarschneidegerät
EP2686148A1 (de) Werkzeugspannvorrichtung
DE202010000460U1 (de) Automatischer Hammer
DE102017126326A1 (de) Schneidvorrichtung
DE202010008906U1 (de) Automatischer Hammer
DE202010008944U1 (de) Automatischer Hammer
DE102021128119A1 (de) Kraftwerkzeug mit hin- und hergehend angetriebenem Werkzeugzubehör
US4262420A (en) Crosshead for sabre saws and sabre saws incorporating same
DE60036838T2 (de) Handwerkzeugmaschine zur Herstellung von kreisabschnittförmigen Nuten
DE102014000637B4 (de) Schneidemaschinen
DE68916993T2 (de) Kombination von Schalter und Sperrvorrichtung.
DE60108451T2 (de) Elektrischer Rasierapparat