DE102021126415A1 - Antrieb für ein Boot, Antriebssystem für ein Boot, Boot - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Antrieb (10) für ein Boot als Zusatzantrieb oder Alternativantrieb zu einem Hauptantrieb. Dabei umfasst der Antrieb (10) einen Elektromotor (8) und ist so gestaltet, dass dieser auf einfache Weise an dem Hauptantrieb befestigt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb für ein Boot als Zusatzantrieb oder Alternativantrieb zu einem Hauptantrieb. Die Erfindung betrifft ferner ein Antriebssystem für ein Boot und ein Boot.
  • Stand der Technik
  • Zum Hauptantrieb eines Bootes werden meist Innen- oder Außenbordmotoren eingesetzt. Diese werden mittels Benzin, Diesel oder elektrisch angetrieben und - in der Regel bei nur einem vorhandenen Hauptantrieb - am Bootsheck mittig angebracht.
  • Außerdem gibt es Antriebsmotoren in verschiedenen Varianten als Zusatz- und/oder Hilfsmotoren, die am Heck eines Bootes rechts oder links befestigt werden. Diese werden meist auch mit Benzin-, Diesel- oder Elektroantrieb angeboten.
  • Ein Nachteil der verwendeten Zusatz-/Hilfsmotoren gemäß dem Stand der Technik besteht in dem umfänglichen Platzbedarf, der eine vollständige Nutzung des Bootshecks wie z. B. als Badeplattform, Badeleiter usw. stark einschränkt.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass bei Ausfall des Hauptantriebs, wie beispielsweise durch Motor- oder Propellerschaden, der Hilfsantrieb zuerst angeschlossen und bei Benzinmotoren der Motor zuerst gestartet werden muss.
  • Beim Verbringen in die korrekte Position, Anschließen und Starten des Hilfsantriebs wird - im Notfall dringend benötigte - Zeit aufgewendet. Diese Zeit fehlt für das Manöver, durch das das Boot - nebst Insassen - aus einer eventuellen Gefahrensituation gebracht werden muss.
  • Ebenso nachteilig wirkt sich die bei klassischen eingesetzten Hilfsmotoren umständliche und ineffektive Lenkfunktion aus.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann darin gesehen werden, einen Zusatzantrieb für ein Boot mit einem Hauptantrieb bereitzustellen, dessen Einsatz vereinfacht wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein Antrieb für ein Boot als Zusatzantrieb oder Alternativantrieb zu einem Hauptantrieb, welcher beispielsweise als ein Z-Antrieb oder Antrieb mit Außenbord-Motoren ausgebildet ist, vorgeschlagen. Dabei umfasst der Antrieb einen Elektromotor und ist so gestaltet, dass dieser auf einfache Weise an dem Hauptantrieb befestigt werden kann.
  • Wenn der Antrieb als Zusatzantrieb eingesetzt werden soll, umfasst dieser vorzugsweise einen Zusatzpropeller, der von dem Elektromotor angetrieben wird. Sofern der Antrieb als Alternativantrieb genutzt werden soll, ist es sowohl möglich, dass der Antrieb einen Zusatzpropeller aufweist, der im Betrieb den Hauptpropeller des ursprünglichen Antriebs ersetzt oder alternativ beim Einsatz direkt mit dem Hauptpropeller gekoppelt wird. Dabei kann der Elektromotor beispielsweise über eine Kopplung und/oder ein Getriebe mit einer Welle des Hauptpropellers verbunden werden. Es besteht auch die Möglichkeit, den Elektromotor mit einem Zahnriemen direkt mit dem Hauptpropeller und/oder mit dem Zusatzpropeller in Kombination zu betreiben.
  • Vorzugsweise umfasst der Antrieb ferner ein Batteriesystem zur Energieversorgung des Elektromotors. Dabei kann das Batteriesystem eine oder mehrere Batteriezellen, die parallel und/oder seriell miteinander verschaltet sind, aufweisen. Die Batteriezellen sind dabei vorzugsweise als Lithium-Ionen-Zellen, wie beispielsweise Lithium-Eisenphosphat-Zellen (Lithium-Ferrophosphat-Cell, LFP-Cell), ausgebildet. Das Batteriesystem kann dabei eine Spannung von 24 V, 36 V, 48 V, 60 V oder 90 V aufweisen.
  • Vorzugsweise umfasst der Antrieb ferner ein Batteriemanagementsystem zur Steuerung und Überwachung des Batteriesystems. Dabei können beispielsweise die Temperatur, die Spannung und der Strom des Batteriesystems überwacht und gesteuert werden. Mittels des Batteriemanagementsystems kann das Batteriesystem beispielsweise über einen Aufwärtswandler, der auch als Hochsetzsteller oder Aufwärtsregler bezeichnet wird, mit einer Bordspannung von beispielsweise 12 V oder 24 V aufgeladen werden.
  • Dabei können Ein/Aus- und Vor/Zurück-Steuerung sowie Gashebel für den Antrieb am Steuerstand befestigt werden. Die Steuerung kann dabei wahlweise per CANopen- oder I/O-Steuerung mit Schaltern und Potentiometern realisiert werden.
  • Vorzugsweise weist der Antrieb eine Halterung zum Halten des Elektromotors und, wenn vorhanden, des Zusatzpropellers auf. Bevorzugt ist die Halterung des Antriebs einteilig ausgebildet. Dabei kann die Halterung aus einem Stück mechanisch erarbeitet oder auch per 3D-Druck erstellt werden. Denkbar ist aber auch eine Aufteilung der Halterung in Einzelteile.
  • Vorzugsweise umfasst der Antrieb ferner ein Gehäuse zur Aufnahme des Elektromotors. Dabei können eine Kopplung und/oder ein Getriebe im Gehäuse aufgenommen werden. Bevorzugt sind die Halterung und das Gehäuse einteilig ausgebildet. Vorteilhaft können die Festigkeit und Beständigkeit des Antriebs dadurch erhöht werden.
  • Die Form der Halterung kann beispielsweise an den Bauraum oder an die Form des Hauptantriebs angepasst werden oder direkt an den Hauptantrieb aufgeschraubt oder integriert werden. Das zu verwendende Material für die Halterung bzw. das Gehäuse kann unter Beachtung der Salz- und Süßwasserverträglichkeit frei gewählt werden. Beispielsweise kann die Halterung bzw. das Gehäuse aus Metall wie z. B. Edelstahl oder Aluminium, Kunstoffen aller Art, wie z. B. Polyamid (PA) oder Polyoxymethylen (POM), oder Legierungen aller Art hergestellt werden.
  • Vorzugsweise weist die Halterung einen oder mehrere Flügel auf. Die Flügel sind bevorzugt in der Halterung integriert oder angeschraubt. Dadurch kann auf eine zusätzliche Flügelerweiterung verzichtet werden.
  • Vorzugsweise weist die Halterung eine Aussparung zur Aufnahme einer Anode auf. Die am Hauptantrieb befestigte Anode kann durch das Design des Hauptantriebs frei zugänglich sein. Damit kann ein Anodenwechsel immer auch bei befestigtem, erfindungsgemäßem Antrieb vorgenommen werden.
  • Vorzugsweise ist der Antrieb durch formschlüssige, kraftschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindung an dem Hauptantrieb befestigt. Dabei kann der Antrieb beispielsweise mit Schauben, Kleben oder Klemmen an dem Hauptantrieb befestigt sein.
  • Es wird auch ein Antriebssystem für ein Boot vorgeschlagen. Dabei umfasst das Antriebssystem einen Hauptantrieb und einen erfindungsgemäßen Antrieb. Dies ermöglicht es, einen bestehenden Antrieb eines Boots um den erfindungsgemäßen Antrieb zu erweitern. Es ist auch möglich, neue Antriebe mit der Integration des erfindungsgemäßen Antriebs zu ergänzen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Boot, das einen Hauptantrieb und einen erfindungsgemäß vorgeschlagenen Antrieb umfasst.
  • Vorteile der Erfindung
  • Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung wird ein Antrieb bzw. ein Antriebssystem für ein Boot bereitgestellt, wobei der Einsatz des erfindungsgemäßen Antriebs deutlich vereinfacht wird.
  • Der erfindungsgemäße Antrieb ist dabei in einer Sekunde einsatzbereit, da der mit dem Elektromotor ausgestattete erfindungsgemäße Antrieb direkt an den vorhandenen Antrieb bereits im Vorfeld befestigt wird.
  • Durch Knopfdruck kann nun bei Ausfall des Hauptantriebs oder auch zur Ergänzung des Hauptantriebs der erfindungsgemäße Antrieb umgehend gestartet, das Boot leicht gelenkt und in kürzester Zeit aus der Gefahrenzone gebracht werden.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung der Zusammenführung von beiden Antrieben - dem bereits bestehenden Hauptantrieb und dem erfindungsgemäßen Antrieb - lässt sich der erfindungsgemäße Antrieb bei allen bekannten Heckantrieben einsetzen.
  • Da der erfindungsgemäße Antrieb direkt am Hauptantrieb befestigt wird, hat dieser einen nur unwesentlichen Einfluss auf das Strömungsverhalten des Wassers am Heck des Bootes. Da der erfindungsgemäße Antrieb im Wasserschatten des Hecks angebracht wird, kann dieser Einfluss somit unberücksichtigt bleiben.
  • Figurenliste
  • Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Vorderansicht einer Halterung des erfindungsgemäßen Antriebs,
    • 2 eine schematische Darstellung einer Rückansicht der Halterung des erfindungsgemäßen Antriebs
    • 3 eine schematische Darstellung einer perspektivischen Ansicht des erfindungsgemäßen Antriebs,
    • 4 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht von rechts des erfindungsgemäßen Antriebs,
    • 5 eine schematische Darstellung einer Draufsicht des erfindungsgemäßen Antriebs und
    • 6 eine schematische Darstellung einer Untersicht des erfindungsgemäßen Antriebs.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung werden gleiche oder ähnliche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente in Einzelfällen verzichtet wird. Die Figuren stellen den Gegenstand der Erfindung nur schematisch dar.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorderansicht einer Halterung 3 des erfindungsgemäßen Antriebs 10. Der erfindungsgemäße Antrieb 10 umfasst dabei einen Zusatzpropeller 5. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Rückansicht der Halterung 3 des erfindungsgemäßen Antriebs 10.
  • 1 ist zu entnehmen, dass die Halterung 3 eine Aussparung 1 zur Aufnahme einer Anode aufweist. Die am Hauptantrieb befestigte Anode kann durch das Design des Hauptantriebs frei zugänglich sein. Damit kann ein Anodenwechsel immer auch bei befestigtem, erfindungsgemäßem Antrieb 10 vorgenommen werden.
  • 1 ist ferner zu entnehmen, dass die Halterung 3 Befestigungslöcher 4 aufweist, die zur Befestigung des Antriebs 10 an dem Hauptantrieb dienen. Der Antrieb 10 kann dabei durch formschlüssige, kraftschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindung an dem Hauptantrieb befestigt sein. Dabei kann der Antrieb 10 beispielsweise mit Schauben, Kleben oder Klemmen an dem Hauptantrieb befestigt sein.
  • Aus 1 geht ferner hervor, dass die Halterung 3 zwei Flügel 2 aufweist. Die Flügel 2 sind dabei in der Halterung 3 integriert. Dadurch kann auf eine zusätzliche Flügelerweiterung verzichtet werden.
  • 2 ist zu entnehmen, dass die Halterung 3 einen Leerraum 7 für einen Elektromotor 8 (vgl. 3 und 4) und ein Getriebe bzw. eine Kopplung aufweist. Aus 2 geht ferner hervor, dass die Halterung 3 ebenfalls Ausführungen 6 für Klemmbefestigungen zur Befestigung des Antriebs 10 am Hauptantrieb aufweist.
  • Die Halterung 3 des erfindungsgemäßen Antriebs 10 kann dabei einteilig ausgebildet sein. Dabei kann die Halterung 3 aus einem Stück mechanisch erarbeitet oder auch per 3D-Druck erstellt werden. Möglich ist aber auch eine Aufteilung der Halterung 3 in Einzelteile.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer perspektivischen Ansicht des erfindungsgemäßen Antriebs 10, während 4 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht von rechts des erfindungsgemäßen Antriebs 10 zeigt. 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Draufsicht des erfindungsgemäßen Antriebs 10, während 6 eine schematische Darstellung einer Untersicht des erfindungsgemäßen Antriebs 10 zeigt.
  • Aus den 3 bis 6 geht hervor, dass der erfindungsgemäße Antrieb 10 einen Elektromotor 8 zum Antreiben des Zusatzpropellers 5 und ein Gehäuse 9 zur Aufnahme des Elektromotors 8 aufweist. Dabei können eine Kopplung und/oder ein Getriebe im Gehäuse 9 aufgenommen werden.
  • Die Halterung 3 und das Gehäuse 9 sind dabei einteilig ausgebildet. Vorteilhaft können die Festigkeit und Beständigkeit des erfindungsgemäßen Antriebs 10 dadurch erhöht werden.
  • Die Form der Halterung 3 kann beispielsweise an den Bauraum oder an die Form des Hauptantriebs angepasst werden. Das zu verwendende Material für die Halterung 3 bzw. das Gehäuse 9 kann unter Beachtung der Salz- und Süßwasserverträglichkeit frei gewählt werden. Beispielsweise kann die Halterung 3 bzw. das Gehäuse 9 aus Metall wie z. B. Edelstahl oder Alu, Kunstoffen aller Art, wie z. B. Polyamid (PA) oder Polyoxymethylene (POM), oder Legierungen aller Art hergestellt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele und die darin hervorgehobenen Aspekte beschränkt. Vielmehr ist innerhalb des durch die Ansprüche angegebenen Bereichs eine Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachmännischen Handelns liegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Antrieb
    1
    Aussparung zur Aufnahme einer Anode
    2
    Flügel
    3
    Halterung
    4
    Befestigungslöcher
    5
    Zusatzpropeller
    6
    Ausführung der Klemmbefestigung
    7
    Leerraum für Elektromotor
    8
    Elektromotor
    9
    Gehäuse

Claims (13)

  1. Antrieb (10) für ein Boot als Zusatzantrieb oder Alternativantrieb zu einem Hauptantrieb, umfassend einen Elektromotor (8), wobei der Antrieb (10) an dem Hauptantrieb befestigt ist.
  2. Antrieb (10) nach Anspruch 1, umfassend einen Zusatzpropeller (5), der von dem Elektromotor (8) angetrieben wird.
  3. Antrieb (10) nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend ein Batteriesystem zur Energieversorgung des Elektromotors (8).
  4. Antrieb (10) nach Anspruch 3, ferner umfassend ein Batteriemanagementsystem zur Steuerung und Überwachung des Batteriesystems.
  5. Antrieb (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend eine Halterung (3) zum Halten des Elektromotors (8) und, wenn vorhanden, des Zusatzpropellers (5).
  6. Antrieb (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (3) einteilig ausgebildet ist.
  7. Antrieb (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner umfassend ein Gehäuse (9) zur Aufnahme des Elektromotors (8).
  8. Antrieb (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (3) und das Gehäuse (9) einteilig ausgebildet sind.
  9. Antrieb (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (3) einen oder mehrere Flügel (2) aufweist.
  10. Antrieb (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (3) eine Aussparung (1) zur Aufnahme einer Anode aufweist.
  11. Antrieb (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzantrieb (10) durch formschlüssige, kraftschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindung an dem Hauptantrieb befestigt ist.
  12. Antriebssystem für ein Boot, umfassend einen Hauptantrieb und einen Antrieb (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  13. Boot, umfassend ein Antriebssystem nach Anspruch 12 und/oder einen Antrieb (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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