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Beschreibung
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Die Erfindung betrifft eine Akupressurvorrichtung nach Anspruch 1 sowie ein Textilelement zur Verwendung als Teil einer solchen Akupressurvorrichtung nach Anspruch 13.
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Gebiet der Erfindung / Stand der Technik
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Wie dies allgemein bekannt ist, ist die Akupressur eine alte Technik zur Behandlung des menschlichen (und grundsätzlich auch tierischen) Körpers. Mit Hilfe der Akupressur lässt sich das Wohlbefinden steigern und lassen sich körperliche Beschwerden heilen oder zumindest lindern. Die Akupressur erfolgt meist durch eine behandelnde Person, während die behandelte Person in einer bewegungslosen Position verharrt.
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Im Bereich der allgemeinen Bekleidung, aber auch im Bereich medizinischer Spezialbekleidung, sind elastische Textilelemente bekannt, welche einen flächigen Druck auf Teile des menschlichen Körpers ausüben. Im weitesten Sinne ist jedes enganliegende, elastische Textilelement ein solches Textilelement, insbesondere sind hier jedoch Kompressionsstrümpfe und dergleichen zu erwähnen.
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Gegenstand der Erfindung
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Hiervon ausgehend stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit welcher eine Akupressur ohne Zuhilfenahme einer behandelten Person erfolgen kann, insbesondere dahingehend, dass die Person, bei der die Akupressur ausgeübt wird, sich auch während der Akupressurbehandlung bewegen kann. Dies ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil sich herausgestellt hat, dass hierdurch eine sehr effektive Kombination aus Yoga und Akupressur durchgeführt werden kann; weiterhin kann ein über einen längeren Zeitraum ausgeübter Akupressurreiz sehr vorteilhaft sein.
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Diese Aufgabe wird durch eine Akupressurvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, ein Texteilelement zur Verwendung als Teil einer solchen Akupressurvorrichtung ist in Anspruch 13 angegeben.
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Die erfindungsgemäße Akupressurvorrichtung weist wenigstens zwei Elemente auf. Das erste dieser Elemente ist ein Textilelement mit einer ersten elastischen Lage, einer zweiten elastischen Lage und einer Mehrzahl von Verbindungen, welche die erste Lage und die zweite Lage miteinander verbinden. Das zweite Element ist ein zwischen den beiden Lagen aufgenommenes oder aufnehmbares Element, welches vorzugsweise ein starrer Körper, insbesondere eine starre Kugel ist. Dieses Element kann zwischen den beiden elastischen Lagen zu einer gewünschten Position geschoben werden. An dieser Position hat die Akupressurvorrichtung dann eine „Ausbeulung“, welche auf den darunterliegenden Teil des Körpers drückt und somit den gewünschten punktuellen Druckreiz ausübt. Die Positionierung kann hierbei in den meisten Fällen durch die benutzende Person selbst erfolgen. In der Regel zieht die benutzende Person zunächst das Textilelement an und positioniert dann das aufgenommene oder aufnehmbare Element dadurch, dass sie durch die äußere der beiden Lagen des Textilelements einen seitlichen Druck auf dieses Element ausübt und es hierdurch verschiebt.
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Wie der Begriff „aufgenommenes Element“ schon aussagt, kann dieses Element dauerhaft, also „unentfernbar“ zwischen den beiden Lagen eingeschlossen sein, bevorzugt ist jedoch meist, dass es wenigstens einen Zugang zu dem zwischen den beiden Lagen gebildeten Raum gibt, sodass dieses Element vom Textilelement entfernt werden kann, es sich also um ein „aufnehmbares Element“ handelt. Hierdurch wird es insbesondere auch möglich, eine beliebige Anzahl von aufnehmbaren Elementen zwischen die beiden Lagen einzuführen und somit eine beliebige Anzahl von Akupressurpunkten zu setzen.
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Wie erwähnt, ist das aufnehmbare Element vorzugsweise eine starre Kugel. Deren Durchmesser beträgt vorzugsweise zwischen 8mm und 20mm, vorzugsweise zwischen 10mm und 16mm.
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Um sicherzustellen, dass das aufgenommene oder aufnehmbare Element am gewählten Platz verbleibt, definieren die Verbindungen vorzugsweise eine Mehrzahl von ersten Halteabschnitten für das aufgenommene oder aufnehmbare Element, wobei jeder erste Halteabschnitt weiter vorzugsweise durch wenigsten drei, weiter vorzugsweise durch vier Verbindungen definiert ist.
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Im Allgemeinen definieren die zu einem ersten Halteabschnitt gehörenden Verbindungen einen Kreis. Dessen Durchmesser entspricht vorzugsweise im Wesentlichen dem Durchmesser des als Kugel ausgebildeten aufgenommenen oder aufnehmbaren Elements.
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Als ein sehr geeignetes regelmäßiges Muster hat sich folgendes herausgestellt: Die Verbindungen sind als zueinander parallele erste Linien und als zueinander parallele zweite Linien ausgebildet, sodass Rauten gebildet werden, die an ihren Spitzen nicht geschlossen sind. Hierdurch ergibt sich, dass die Verbindungen zusätzlich zu den ersten Halteabschnitten eine Mehrzahl von zweiten Halteabschnitten für das aufgenommene oder aufnehmbare Element definieren.
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Um den größtmöglichen Effekt zu erzielen, aber auch aus herstellungstechnischer Sicht, ist es in der Regel bevorzugt, dass die Verbindungen die beiden Lagen unmittelbar miteinander verbinden, sodass die Dicke des Textilelements an den Verbindungen im Wesentlichen der Gesamtdicke der beiden Lagen entspricht.
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Die Elastizität der beiden Lagen kann in einem weiten Bereich gewählt werden, auch abhängig davon, wie stark die durch die Akupressurpunkte ausgeübte Kraft sein soll. Bevorzugt beträgt die Elastizität der beiden Lagen jeweils 50% bis 300%, vorzugsweise 60% bis 160%. Elastische Textilien sind insbesondere im Bereich der Sportbekleidung weit verbreitet und - nur als Beispiel - Textilien, wie sie beispielsweise zur Herstellung von Fahrradhosen benutzt werden, wären von ihren elastischen Eigenschaften her grundsätzlich geeignet. Ist eine höhere Kompression (und damit eine größere Kraft) gewünscht, ist beispielsweise ein Material geeignet, wie es für Kompressionsstrümpfe verwendet wird.
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Natürlich ist das Textilelement vorzugsweise ein Kleidungsstück, sodass im getragenen Zustand die erste Lage dessen innere Lage bildet und die zweite Lage dessen äußere Lage bildet. Dieses Kleidungsstück kann insbesondere ein Oberteil, eine Hose, ein Overall, ein Handschuhl Fäustling, eine Mütze oder ein Socken sein.
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Zumeist wird es zu bevorzugen sein, dass die Elastizität der inneren Lage und die der äußeren Lage gleich sind, denkbar wäre jedoch auch, dass die Elastizität der inneren Lage größer als die Elastizität der äußeren Lage ist, sodass die durch das aufgenommene Element erzeugte Kraft nach innen größer als nach außen ist.
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Elastizität und Geometrie des Kleidungsstücks in Bezug auf das Körperteil des Menschen, für den das Kleidungsstück vorgesehen ist, sind vorzugsweise so gewählt, dass sich im getragenen Zustand des Kleidungsstücks an den Stellen, an denen sich kein aufgenommenes oder aufnehmbares Element befindet, ein Ruhedruck (also ohne Bewegung) zwischen 2,4 kPa und 4,5 kPa, vorzugsweise zwischen 3 kPa und 4,5 kPa ergibt.
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Um mehrere Akupressurpunkte setzen zu können, ist es bevorzugt, dass mehrere, vorzugsweise gleichartige, aufnehmbare Elemente vorgesehen sind.
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Die Erfindung wird nun anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die Figuren näher beschrieben. Hierbei zeigen:
- 1 vier Zuschnitte, aus denen das Textilelement des ersten beschriebenen Ausführungsbeispiels genäht wird,
- 2 die vier Zuschnitte der 1, nachdem ihre Ränder versäumt wurden,
- 3 die Vorderseite des Textilelementes,
- 4 die Rückseite des Textilelementes,
- 5 das Detail D aus 4 sowie eine als aufnehmbares Element dienende Kugel,
- 6 die Vorderseite, nachdem sie mit der Rückseite zusammengenäht wurde, sodass das vollständige Textilelement entstanden ist,
- 7 das in 6 Gezeigte nach Umwenden des in 6 gezeigten Textilelementes,
- 8 einen Schnitt entlang der Ebene A-A in 7,
- 9 das in 5 Gezeigte nach Einschieben der Kugel, die in 5 gezeigt ist,
- 10 einen Schnitt entlang der Ebene B-B in 9 und
- 11 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Textilelementes in einer der 7 entsprechenden Darstellung, wobei jedoch die inneren Verbindungen nicht dargestellt sind.
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Es wird nun ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Textilelementes beschrieben. Der schnitttechnischen Einfachheit halber ist das Textilelement ein ärmelloses Oberteil, welches ausschließlich aus einer Vorderseite und einer Rückseite besteht, welche im konkret gezeigten Ausführungsbeispiel deckungsgleich sind. Natürlich, und hierauf wird später noch eingegangen werden, kann ein solches Textilelement auch deutlich komplexer sein und insbesondere aus mehr Elementen bestehen; zur Darstellung der Erfindung eignet sich jedoch ein geometrisch einfaches Textilelement sehr gut.
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Es wird zunächst die Herstellung des Textilelements aus vier Zuschnitten, welche jeweils eine Lage bilden, beschrieben. Die Begriffe „Lage“ und „Zuschnitt“ werden synonym verwendet:
- Das Textilelement besteht aus insgesamt vier Lagen, welche in diesem Fall deckungsgleich sind, weshalb die Zuordnung willkürlich ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen sämtliche Zuschnitte aus demselben Material. Dieses Material ist ein elastisches Gewebe und kann beispielsweise eine plattierte Merinowolle mit einem mit Polyamid ummantelten ROICA sein. Es ergeben sich hierdurch sowohl geeignete elastische Eigenschaften als auch ein hoher Tragekomfort. Die vier Lagen sind die erste Lage 10 der Vorderseite, die zweite Lage 12 der Vorderseite, die erste Lage 20 der Rückseite und die zweite Lage 22 der Rückseite.
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In einem ersten Schritt kann es notwendig sein, die Zuschnitte am Rand zu versäumen, wozu jeweils eine Saumnaht 30 angenäht wird. Eine solche Saumnaht verhindert, wie dies bekannt ist, ein Ausfransen; grundsätzlich wäre es noch möglich, die Kanten oder einen Teil der Kanten vor dem Versäumen umzuschlagen, dies ist hier jedoch nicht gezeigt.
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In einem folgenden Verfahrensschritt werden die Vorderseite 14 und die Rückseite 24 zusammengenäht oder -gestickt. Das Ergebnis hiervon ist in den 3 und 4 zu sehen. Die Verbindung der ersten Lage 10 der Vorderseite 14 mit der zweiten Lage 12 der Vorderseite 14 sowie der ersten Lage 20 der Rückseite 24 mit der zweiten Lage 22 der Rückseite 24 erfolgt jeweils über innere linienförmige Verbindungen 40 und 42, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel - wie erwähnt - genäht oder gestickt sind. In anderen Herstellungsverfahren wäre es auch möglich, erste und zweite Lage jeweils in einem sogenannten One-Piece-Woven-Prozess herzustellen, bei dem die entsprechenden linienförmigen Verbindungen beim Weben oder Stricken miterzeugt werden.
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Die ersten linienförmigen Verbindungen 40 und die zweiten linienförmigen Verbindungen 42 erzeugen, wie man dies anhand der 3 und 4 oder auch am Detail D der der 4, also in 5, sieht, ein regelmäßiges Muster, nämlich aus zueinander im Wesentlichen parallelen ersten inneren linienförmigen Verbindungen 40 und zueinander parallelen zweiten inneren linienförmigen Verbindungen 42, wodurch eine Vielzahl an den Spitzen offener Rauten gebildet wird, wobei jede Verbindung 40, 42 (sofern sie nicht am Rand liegt) zu zwei benachbarten Rauten gehört. Jede erste innere linienförmige Verbindung 40 hat (natürlich) ein erstes Ende 40a und ein zweites Ende 40b und ebenso hat jede zweite innere linienförmige Verbindung 42 ein erstes Ende 42a und ein zweites Ende 42b. Jeweils ein „Satz“ dieser Enden 40a, 40b, 42a, 42b definiert einen ersten Halteabschnitt H1. Diese ersten Halteabschnitte H1 bilden wieder ein regelmäßiges Muster. Zu jedem dieser ersten Halteabschnitte H1 kann man einen Kreis mit dem Durchmesser D1 definieren, welcher die Enden berührt.
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Das Innere jeder Raute (eine solche Raute wird durch zwei erste innere linienförmige Verbindungen 40 und zwei zweite innere linienförmige Verbindungen 42 definiert) definiert einen zweiten Halteabschnitt H2. Auch diese zweiten Halteabschnitte H2 definieren ein regelmäßiges Muster. Auch für diese zweiten Halteabschnitte kann man jeweils einen Kreis definieren, nämlich derart, dass dieser Kreis jede der Verbindungen berührt aber nicht schneidet. Im konkret gezeigten Ausführungsbeispiel, und dies ist auch zu bevorzugen, ist der Durchmesser D2 dieser Kreise größer als der Durchmesser D1.
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In 5 ist zusätzlich zum Detail D der 4 ein aufnehmbares Element 50 in Form einer Kugel mit dem Durchmesser DK dargestellt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist DK = D1. Die Kugel besteht aus einem starren Material, beispielsweise aus Stahl oder Glas und ist dafür vorgesehen, zwischen die Lagen 10, 12 der Vorderseite oder die Lagen 20, 22 der Rückseite geschoben zu werden. In Praxis sind normalerweise mehrere gleichartige aufnehmbare Elemente 50 vorgesehen.
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In den abschließenden Schritten werden Vorderseite 14 und Rückseite 24 mittels der seitlichen Verbindungsnähte 32 miteinander vernäht und das Kleidungsstück dann umgewendet (6 und 7). An den Randbereichen, in denen keine seitliche Verbindungsnaht vorgesehen ist, sind die ersten Lagen 10, 20 nicht durchgängig mit ihren zweiten Lagen 12, 22 verbunden, sodass zwischen die erste Lage 10 und die zweite Lage 12 der Vorderseite 14 und zwischen die erste Lage 20 und die zweite Lage 22 der Rückseite 24 jeweils ein oder mehrere aufnehmbare Elemente 50 eingeschoben und können. Natürlich ist hierdurch auch eine Entnahme dieser Elemente möglich. Zusätzlich oder alternativ wäre es auch möglich, innere Zugangsstellen zu schaffen, an denen eine der beiden Lagen eine Öffnung aufweist.
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Die 9 und 10 zeigen eine an einem ersten Haltepunkt H1 gehaltene Kugel (aufgenommenes Element) 50. Aufgrund der Elastizität der beiden Lagen, zwischen denen die Kugel 50 aufgenommen ist, kann diese von Haltepunkt zu Haltepunkt geschoben werden, wobei zwischen zwei ersten Haltepunkten H1 immer ein zweiter Haltepunkt H2 liegt und umgekehrt. Dies kann bei angezogenem Textilelement, einfach durch Drücken, insbesondere mittels eines Fingers, durch die äußere der beiden Lagen hindurch erfolgen, sodass die Kugel 50 im getragenen Zustand des Textilelementes vom Benutzer an die gewünschte Stelle geschoben werden kann. Sofern von außen keine weiteren Kräfte ausgeübt werden, verbleibt die Kugel am gewählten Halteabschnitt und verlässt diesen auch nicht, wenn sich die Person, welche das Textilelement trägt, bewegt. Zwar gibt es eine gewisse „Rasterung“, der Durchmesser der Kugel DK und die Durchmesser D1 und D2 können jedoch relativ klein gewählt werden, insbesondere im Bereich von 10mm bis 16mm, sodass ein hinreichend feines Raster entsteht und der durch die Position der Kugel 50 definierte Druckpunkt mit hinreichender Genauigkeit an jeder gewünschten Stelle des Körpers gesetzt werden kann.
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Zu einer erfindungsgemäßen Akupressurvorrichtung gehört in der Regel mehr als ein aufnehmbares Element (Kugel 50), sodass mehrere Akupressurpunkte gesetzt werden können.
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Natürlich kann das Textilelement nahezu jede beliebige Form annehmen, beispielsweise ist in 11 ein zweiteiliger Trainingsanzug (welcher zwei erfindungsgemäße Textilelemente aufweist) gezeigt, wobei die inneren Verbindungen jedoch nicht dargestellt sind. Um den gesamten Körper erreichen zu können, kann das Textilelement auch in Form eines Handschuhs, eines Sockens oder einer Mütze oder als Overall ausgebildet sein.
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Bezugszeichenliste
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- 5
- Textilelement
- 10
- erste Lage der Vorderseite
- 12
- zweite Lage der Vorderseite
- 14
- Vorderseite
- 20
- erste Lage der Rückseite
- 22
- zweite Lage der Rückseite
- 24
- Rückseite
- 30
- Saumnähte
- 32
- seitliche Verbindungsnähte
- 40
- erste innere linienförmige Verbindungen (Verbindungsnähte)
- 40a
- erstes Ende
- 40b
- zweites Ende
- 42
- zweite innere linienförmige Verbindungen (Verbindungsnähte)
- 42a
- erstes Ende
- 42b
- zweites Ende
- 50
- aufnehmbares Element (Kugel)
- H1
- erster Halteabschnitt
- D1
- Durchmesser des ersten Halteabschnitts
- H2
- zweiter Halteabschnitt
- D2
- Durchmesser des ersten Halteabschnitts
- Dk
- Durchmesser der Kugel