DE102021123959A1 - Innenraumwandsystem mit Wandelementen und Verfahren zur Entfernung und/oder Austausch von wenigstens einem Wandelement - Google Patents

Innenraumwandsystem mit Wandelementen und Verfahren zur Entfernung und/oder Austausch von wenigstens einem Wandelement Download PDF

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Innenraumwandsystem, mit einem ersten Wandelement, welches eine Anlagefläche aufweist, wobei die Anlagefläche einen Winkel α und einen Winkel β ausbildet, mit einem zweiten Wandelement, welches eine Verbindungsfläche aufweist, wobei die Verbindungsfläche einen Winkel γ und einen Winkel δ ausbildet und die Verbindungsfläche mit der Anlagefläche des ersten Wandelements zusammenwirkt, das wenigstens eines der zwei Wandelement eine parallel zu der Verbindungsfläche ausgebildete Schwenkachse aufweist, mittels derer das Wandelement schwenkbar zwischen Boden und Decke anordenbar ist, das wenigstens eines der zwei Wandelement eine obere Dichtleiste und / oder eine untere Dichtleiste aufweist, wobei wenigstens eine der beiden Dichtleisten höhenverstellbar ausgebildet ist, um das Wandelement zwischen Decke und Boden zu verspannen, wobei der Winkel α der Anlagefläche und der Winkel γ der Verbindungsfläche einen identischen Winkelbetrag ausbilden, wobei die jeweilige Winkelorientierung der Winkel α und γ genau entgegengesetzt ist, und wobei der Winkel β der Anlagefläche und der Winkel δ der Verbindungsfläche einen identischen Winkelbetrag ausbilden, wobei die jeweilige Winkelorientierung der Winkel β und δ genau entgegengesetzt ist, und wobei die vier Winkel α, β, γ und δ jeweils ungleich 90° sind.Weiterhin beschrieben wird ein Verfahren zur Entfernung und / oder zum Austausch von wenigstens einem Wandelement eines Innenraumwandsystems.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Innenwandsystem mit einem ersten Wandelement, welches eine Anlagefläche aufweist, wobei die Anlagefläche einen Winkel α und einen Winkel β ausbildet, mit einem zweiten Wandelement, welches eine Verbindungsfläche aufweist, wobei die Verbindungsfläche einen Winkel γ und einen Winkel δ ausbildet und die Verbindungsfläche mit der Anlagefläche des ersten Wandelements zusammenwirkt, das wenigstens eines der zwei Wandelemente eine parallel zu der Verbindungsfläche ausgebildete Schwenkachse aufweist mittels derer das Wandelement schwenkbar zwischen Boden und Decke anordenbar ist, das wenigstens eines der zwei Wandelemente eine obere Dichtleiste und/oder eine untere Dichtleiste aufweist, wobei wenigstens eines der zwei Dichtleisten höhenverstellbar ausgebildet ist, um das Wandelement zwischen Decke und Boden zu verspannen.
  • Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Entfernung und/oder zum Austausch von wenigstens einem Wandelement, wobei a) die Wandelemente zwischen Boden und Decke eingesetzt sind, b) die Anlagefläche des ersten Wandelementes mit der Verbindungsfläche des zweiten Wandelementes zusammenwirkt und c) wenigstens ein Wandelement verspannungslos zwischen Boden und Decke angeordnet ist.
  • Solche Innenraumwandsysteme und gattungsgemäße Verfahren zur Entfernung und/oder Austausch von wenigstens einem Wandelement, insbesondere zur Abtrennung eines großen Raumes in zwei oder mehrere kleinere Räume, sind aus dem druckschriftlich nicht belegbaren Stand der Technik hinlänglich bekannt. Diese räumliche Umgestaltung ist beispielsweise nötig, um eine Wohnung oder ein Büro an eine neue Lebenssituation anzupassen.
  • In der heutigen Zeit verändert sich die Lebenssituation einer Person im Laufe des Lebens oftmals. Nach dem Bezug der ersten Wohnung kann beispielsweise ein Lebenspartner auftreten, sodass die Entscheidung gefällt werden muss, mehrere Räume in einer Wohnung vorzusehen.
  • Zudem kann es beispielsweise durch die Geburt eines oder mehrere Kinder und / oder der Aufnahme der eigenen Eltern zu räumlichen Schwierigkeiten kommen, da nicht genug separate Zimmer zur Verfügung stehen. Andererseits ist es zudem auch möglich, dass nach dem Auszug des Kindes zu viele kleine Räume vorhanden sind und der Wunsch nach weniger größeren Räumen entsteht.
  • Alternativ ist es auch möglich, dass beispielsweise durch die Einstellung neuer Mitarbeiter in einer Firma eine größere Anzahl an Räumen benötigt wird. Um nun nicht den Firmenstandort zu wechseln, um eine größere Immobilie zu beziehen, ist es möglich, die bereits vorhandenen Räume durch ein Innenraumwandsystem gemäß Stand der Technik aufzuteilen.
  • Um eine neue Raumgestaltung zu erreichen bzw. die Anpassung an die Größe der Lebenssituation zu erzielen, werden die Innenraumwandsysteme gemäß Stand der Technik aufwändig zwischen Decke und Boden, oftmals zwischen vorangeordneten Verankerungsmechanismen, eingesetzt. Die Anordnung oder auch Entfernung oder Austausch von Wandelementen erfolgt durch Fachpersonal, sodass eine Individualisierung des Raumes ohne kostenintensive Hilfe nicht möglich.
  • Neben der Raumumgestaltung oder der Anpassung der Größe von Räumen ergibt sich heutzutage oftmals die Situation, dass berufsbedingt die alte Wohnung verlassen werden muss und eine neue Wohnsituation an einem anderen Ort entsteht. Nachteilig am Stand der Technik ist in dieser Situation, dass die Wandelemente des Innenraumwandsystems fest zwischen Boden und Decke verspannt ist und nur durch aufwendiges, zeitintensive Trennen der Wandelemente voneinander aus dem Innenraumwandsystem entfernt werden können. Eine Mitnahme der oftmals teuren Innenraumwandsysteme ist nicht ohne weiteres möglich, so dass diese, je nach Bedarf, am neuen Wohnort wieder erworben werden müssen.
  • Gattungsgemäße Verfahren werden zudem auch dazu genutzt, bestimmte Wandelemente aus dem Innenwandsystem komplett zu entfernen, beispielsweise um Reparaturen durchzuführen oder das Wandelement zu verwerfen. Besonders nachteilig an derartigen Verfahren gemäß Stand der Technik ist, dass auch diese Art Austausch nur durch Fachpersonal durchgeführt werden kann und zudem extrem zeit- und arbeitsaufwändig ist. Eine Individualisierung des Raumes bzw. der Raumgröße ist somit nur sehr unflexibel möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Innenraumwandsystem und ein Verfahren zum Entfernen und / oder Austauschen zu schaffen, welches einen optimierten Einsatz des Innenraumwandsystems ermöglicht.
  • Gelöst wird die Aufgabe zunächst von einem Innenraumwandsystem mit den Merkmales des Anspruches 1, wonach der Winkel α der Anlagefläche und der Winkel γ der Verbindungsfläche einen identischen Winkelbetrag ausbilden, wobei die jeweilige Winkelorientierung der Winkel α und γ genau entgegengesetzt ist, der Winkel β der Anlagefläche und der Winkel δ der Verbindungsfläche einen identischen Winkelbetrag ausbilden, wobei die jeweilige Winkelorientierung der Winkel β und δ genau entgegengesetzt ist, die vier Winkel α, β, γ und δ jeweils ungleich 90° sind.
  • Die Erfindung hat erkannt, dass durch die Ausgestaltung der jeweiligen Winkel der Anlagefläche bzw. der Verbindungsfläche jeweils ein parallelogrammartiger und keinen rechteckigen Wandelementgrundkörper, entsteht. Der jeweilige Winkelbetrag, sowie die Winkelorientierung der vier Winkel α, β, γ und δ ermöglichen eine optimale Anlagerung der beiden benachbarten Wandelemente aneinander. Die beiden Flächen lagern sowohl in der Verspannungs- als auch in der Entspannungsposition der Wandelemente aneinander. Soll nun allerdings eines dieser Wandelemente aus dem Innenraumwandsystem, beispielsweise aufgrund von Reparaturen oder dem Austausch eines Wandelementes gegen ein anderes, entfernt werden, können die Anlagefläche und die Verbindungsfläche leicht voneinander getrennt werden. Lediglich durch das Verschwenken des zu entfernenden / auszutauschenden Wandelementes werden die benachbarte Anlagefläche und Verbindungfläche voneinander getrennt. Es ist kein zusätzlicher Mechanismus, wie beispielsweise eine vorhergehende vertikale Verschiebung aller benachbarten Wandelemente, nötig.
  • Durch die Auswahl der jeweiligen Winkel der Anlagefläche zu den entgegengesetzten Winkeln der Verbindungsfläche entsteht eine optimale Anlagerung der benachbarten Wandelemente zueinander. Durch die parallelogrammartige Ausgestaltung der Wandelemente fügen sich die jeweils benachbarten Flächen passgenau aneinander.
  • Die parallelogrammartige Ausgestaltung ermöglicht ein problemloses Verschwenken, da nicht, wie im Stand der Technik jeweils rechtwinklige Flächen aneinanderlagern, welche das Verschwenken voneinander weg verhindern. Die rechteckigen Flächen lagern derart aneinander, dass ein Verschwenken zu einem Verkeilen der jeweiligen Flächen führt und es keinen Spielraum gibt, ohne vorheriges aufwendiges, räumliches voneinander Entfernen, die Wandelemente zu verschwenken und anschließend zu trennen. Bei den erfindungsgemäßen, parallelogrammartig ausgestalteten Flächen kann es nicht zu einer Verkeilung kommen. Die zu trennenden Flächen werden voneinander wegbewegt, sodass genug Spielraum vorhanden ist, um das jeweilige Wandelement leicht aus der Anordnung her auszuschwenken und zu entfernen.
  • Besonders vorteilhaft ist zudem, dass der Winkel α eine positive Winkelorientierung und der Winkel γ eine negative Winkelorientierung aufweist und der Winkel β eine negative Winkelorientierung und der Winkel δ eine positive Winkelorientierung aufweist.
  • Außerdem ist es auch denkbar, dass der Winkel α eine negative Winkelorientierung und der Winkel γ eine positive Winkelorientierung aufweist und der Winkel β eine positive Winkelorientierung und der Winkel δ eine negative Winkelorientierung aufweist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Innenraumwandsystems ist vorgesehen, dass die Winkel α, Winkel β, Winkel γ und Winkel δ jeweils den gleichen Winkelbetrag, bevorzugt einen Winkelbetrag von 45°, aufweisen. Die jeweils gegenüberliegenden Winkel α und Winkel γ sowie die sich gegenüberliegenden Winkel β und Winkel δ bilden eine optimale Ausrichtung der Anlagefläche und Verbindungsfläche zueinander und ermöglichen ein problemloses Verschwenken des Wandelementes.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Winkelbetrag des Winkels α und des Winkels γ ungleich des Winkelbetrags des Winkels β und des Winkels δ sind. Möglich wäre es beispielshaft, dass der Winkels α und der Winkels γ einen Winkelbetrag von 45° und der Winkel β und der Winkel δ einen Winkelbetrag von 135° aufweisen.
  • Durch die verschiedenen Varianten des jeweiligen Winkelbetrages der Winkel α, β, γ und δ und deren jeweiliger Winkelorientierung ist eine optimale und variable Ausgestaltung, beispielsweise in der Länge oder der Breite, der jeweils benötigten Wandelemente möglich. Der Anwender kann somit die Ausgestaltung der jeweiligen Wandelelemente schon bei der Bestellung individuell an seine Bedürfnisse und Anforderungen bezüglich des aufzuteilenden Raumes anpassen.
  • Zudem ist es denkbar, dass das zweite Wandelement eine Kontaktfläche ausbildet, welche der Anlagefläche des ersten Wandelements entspricht. Die Kontaktfläche bildet somit genau die gleichen Winkel α und Winkel β mit den jeweiligen Winkelbeträgen und Winkelorientierungen aus, wie die Anlagefläche des ersten Wandelementes.
  • Im Detail ist vorgesehen, dass die Kontaktfläche des zweiten Wandelementes mit einem dritten Wandelement zusammenwirkt, wobei das dritte Wandelement zum Zusammenwirken mit der Kontaktfläche des zweiten Wandelementes eine Verbindungsfläche ausbildet, welche der Verbindungsfläche des zweiten Wandelementes entspricht. Die Verbindungsfläche bildet somit genau die gleichen Winkel γ und Winkel δ mit den jeweiligen Winkelbeträgen und Winkelorientierungen aus, wie die Verbindungsfläche des zweiten Wandelementes.
  • Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, da das Innenraumwandsystem somit mindestens drei Wandelemente miteinander verbindet. Durch die Anlagerung der Anlageflächen, Verbindungsflächen und Kontaktflächen entsteht eine passgenaue Anordnung der jeweiligen Wandelemente aneinander. Der Anwender hat somit die Möglichkeit ein noch individuelleres Innenraumwandsystem, beispielsweise in seiner Wohnung oder seinem Büro, vorzusehen.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass mehr als drei Wandelemente zusammenwirken. Der Anwender hat somit die Option von wenigstens einem bis mehr als drei Wandelementen ein Innenraumwandsystem zu gestalten. Das ist besonders vorteilhaft, da der Anwender den Raum individueller gestalten und die jeweiligen Raumanforderungen anpassen kann.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Anlagefläche und / oder die Verbindungfläche und / oder Kontaktfläche jeweils wenigstens eine vom Boden bis zur Decke erstreckende Vertiefung ausbilden.
  • In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Vertiefung mit wenigstens einem Bindeglied kooperiert.
  • Dabei ist zudem angedacht, dass das wenigstens eine Bindeglied zumindest einen in Richtung Vertiefung weisenden Rastarm ausbildet, welcher mit der wenigstens einen Vertiefung zusammenwirkt.
  • Die benachbarten Wandelemente weisen jeweils ein Bindeglied auf, welche miteinander zusammenwirken, um die benachbarten Wandelemente aneinander anzuordnen.
  • Es ist angedacht, dass das Bindeglied auf der gegenüber der Vertiefung liegenden Seite eine pilzkopfartige Ausnehmung und / oder einen pilzkopfartigen Vorsprung ausbildet.
  • Benachbarte Wandelemente weisen somit jeweils ein Bindeglied auf, dass eine pilzkopfartige Ausnehmung und/oder pilzkopfartigen Vorsprung ausbildet. Die gegenüberliegenden Wandelemente werden derart miteinander verbunden, dass die pilzkopfartige Ausnehmung des einen Bindeglieds des einen Wandelementes mit dem pilzkopfartigen Vorsprung des jeweils gegenüberliegenden Wandelementes zusammenwirkt. Diese formschlüssige Verbindung ermöglicht eine feste Verriegelung der Wandelemente aneinander.
  • Zudem ist es auch angedacht, dass über die Länge der Vertiefung hinweg mehr als ein Bindeglied angeordnet sein kann, so dass es mehrere Verbindungsmöglichkeiten zwischen den jeweils benachbarten Wandelementen gibt, um eine möglichst sichere und dichte Verbindung zwischen den Wandelementen zu schaffen.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Vertiefung mit einem stromvermittelnden Kontaktelement kooperiert. Vorteilhafterweise ist angedacht, dass in einer Verspannungsposition aller Wandelemente zwischen Boden und Decke die jeweiligen stromvermittelnden Kontaktelemente durch Zusammenwirken einen geschlossenen Stromkreis ausbilden.
  • Dazu ist es notwendig, dass wenigstens ein Wandelement in Kontakt mit dem Hausstromnetz steht, so dass durch die stromvermittelnden Kontaktelemente der jeweils benachbarten Wandelemente in der Verspannungsposition aller Wandelemente ein geschlossener Stromkreis entsteht. Dies ist besonders vorteilhaft, da der Anwender nicht von außen noch aufwändig ein externes Stromkreissystem in dem Innenraumwandsystem integrieren muss.
  • Außerdem wird der Stromkreis sofort unterbrochen, sobald eines der Wandelemente nicht mehr fest zwischen Boden und Decke verspannt ist und sich in der Entspannungsposition befindet. Der Strom kann somit nur noch bis zu dem Wandelement geleitet werden, welches sich in der Verspannungsposition befindet. Das auszutauschende oder zu entfernende Wandelement ist nicht mehr mit dem Stromnetz verbinden. Es wird somit gewährleistet, dass keine Verletzungsgefahr für den jeweiligen Anwender besteht, wenn er dieses Wandelement austauscht oder entfernt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Wandelemente jeweils einen Wandelementinnenraum ausbilden.
  • Es ist angedacht, dass die Anlagefläche und/oder Verbindungsfläche und /oder Kontaktfläche wenigstens eine Öffnung ausbildet, welche mit dem Wandelementinnenraum in Verbindung steht. Es ist möglich, durch diese Öffnungen Kontakt zwischen den jeweils benachbarten Wandelementen bzw. Wandelementinnenräumen herzustellen.
  • Außerdem ist es denkbar, dass in dem Wandelementinnenraum wenigstens ein Funktionsbauteil anordenbar ist, welches mit der Außenumgebung des Innenraumwandsystems kooperiert.
  • Bei diesem Funktionsbauteil kann es sich beispielsweise um einen Feuerlöschanlage, eine Klimaanlage, eine Heizung, einen Stromkasten, eine Lautsprecheranlage, ein digitales Fenster, einen Toilettenspülkasten oder einen Tresor handeln. Das Funktionsbauteil wird vor der Montage der Wandelemente im Wandelementinnenraum angeordnet. Der Anwender kann individuell entscheiden, welche Funktionsbauteile er in seinem Innenraumwandsystem benötigt. Der Einbau kann derart flexibel gestaltet werden, dass nicht nur ein Funktionsbauteil, sondern beispielsweise auch mehrere Funktionsbauteile in einem Wandelementinnenraum angeordnete werden können. Diese jeweiligen Funktionsbauteile können beispielsweise über eine Öffnung in der Front oder Rückseite des Wandelementes mit der Außenwelt in Kontakt treten. Es ist beispielhaft möglich, dass der Toilettenspülkasten im Wandelementinnenraum verbaut ist und das Toilettenbecken sich außerhalb des Innenraumwandsystems befindet.
  • Des Weiteren ist angedacht, dass in den Wandelementen ein Luftkanal und/oder ein Kabelkanal und/oder eine Stromschiene anordenbar ist.
  • Durch die wenigstens eine Öffnung, welche die Anlageflächen und/oder Verbindungsflächen und/oder Kontaktflächen ausbildet, ist es möglich, dass innerhalb der Wandelemente die jeweiligen Luftkanäle und/oder Kabelkanäle und/oder Stromschienen über die komplette Länge des Innenraumwandsystems verteilt bzw. gelegt werden können. Somit besteht eine direkte Verbindung beispielsweise des Luftkanales des ersten Wandelementes mit dem Luftkanal des zweiten Wandelementes. Dieses kann über die Länge des Innenraumsystems fortgeführt werden. Es ist zudem auch denkbar, dass beispielsweise eine Klimaanlage in dem Wandelement angeordnet ist. Dazu sind beispielsweise auch Luftkanäle von Nöten, um die jeweilige Luft vom Wandelement in die Außenumgebung abzugeben.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass die Wandelemente decken- und bodenschienenfrei zwischen Boden und Decke anordenbar sind.
  • Gegenüber dem Stand der Technik, welcher beispielsweise vorsieht, Boden- und Deckenschienen an Boden und Decke anzubringen, um die jeweiligen Wandelemente anzuordnen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Wandelemente gerade nicht an Decken- und /oder Bodenschienen befestigt werden müssen. Besonders vorteilhaft daran ist, dass man keine großen, krafttragende Schrauben in die Decke oder den Boden einführen muss, welche den Boden und die Decke dauerhaft zerstören. Somit ist es auch möglich das Innenraumwandsystem in Mietwohnungen einzusetzen.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Wandelelemente mittels wenigstens eines am Wandelement angeordneten decken- und/ oder bodennahen Bolzens an der Decke und/oder Boden anordenbar sind.
  • Um die Wandelemente anzuordnen, werden lediglich kleine Vorbohrungen an Decke und/oder Boden im geringen cm Bereich benötigt. In diese Vorbohrung werden in einfacher Art und Weise decken- und/oder bodennahe Bolzen eingeführt, um das Wandelement zwischen Decke und Boden in der Verspannungsposition anzuordnen.
  • Zur finalen Verspannung und Entspannung der Wandelemente sieht die Erfindung vor, dass die jeweiligen Wandelemente mittels jeweils eigener Hebevorrichtung in der unteren und/oder oberen Dichtleiste zwischen Boden und Decke anordenbar sind.
  • Jedes Wandelement besitzt eine jeweils eigene Hebevorrichtung. Das bedeutete, dass jedes Wandelement unabhängig und individuell von jedem weiteren, beispielsweise benachbarten Wandelement verspannt oder entspannt werden kann. Das ist besonders vorteilhaft, da somit beim Entfernen oder Austausch eines Wandelementes nicht auch alle anderen Wandelemente verspannt oder entspannt werden müssen. Dies spart zunächst Zeit und zudem auch den Kraftaufwand.
  • Zudem ist es möglich, dass das jeweils zu entfernende oder auszutauschende Wandelement leicht aus dem kompletten Innenwandsystem entfernt werden kann. Der Anwender benötigt dabei keine Hilfe durch eine Montagefirma, sondern kann die Wandelemente in der Entspannungsposition selber mit Hilfe einer weiteren Person entfernen und/oder austauschen. Die Hebevorrichtung kann in der oberen und / oder unteren Dichtleiste angeordnet sein.
  • Es ist vorgesehen, dass die jeweilige Hebevorrichtung mittels einer magnetischen oder magnetisierbaren Fußleiste und / oder Deckenleiste abdeckbar ist. Zur ästhetischen Optimierung des Innenraumwandsystems ist es vorgesehen, dass die jeweiligen Hebevorrichtungen nicht sichtbar sind. Hierbei kann entweder eine Fußleiste und / oder Deckenleiste vorgesehen sein, die sich über die komplette Länge des Innenraumwandsystems erstreckt. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass jedes Wandelement mit einer einzelnen, der Wandelementbreite entsprechenden Fußleiste und / oder Deckenleiste, abdeckbar ist.
  • Zudem ist es denkbar, dass wenigstens ein Wandelement als Türwandelemente, Eckwandelement oder Halbwandelement ausgebildet ist.
  • Die Ausgestaltung der Wandelemente als Türwand, Eckwand- und/oder Halbwandelement ermöglicht eine individuelle Ausgestaltung des Raumes. Somit ist es möglich, auch über Eck ein Trennsystem zu schaffen und beispielsweise noch kleinere Räume aus einem großen Raum herzustellen. Die Türwandelemente ermöglichen den Einbau einer standardisierten Tür. Sollte allerdings individueller Bedarf an Türgrößen bestehen, da besonders breite oder besonders schmale Türen vorgesehen sind, können die Türwandelemente auch in anderen Größenverhältnissen hergestellt und eingesetzt werden.
  • Es ist auch denkbar, dass beispielsweise ein Wandelement eine fensterartige Öffnung ausbildet, so dass beispielsweise von einer Küche in einer Wohnzimmer Raum für eine Durchreiche geschaffen werden kann.
  • Letztlich ist vorgesehen, dass beide Dichtleisten höhenverstellbar sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird zudem gelöst von einem Verfahren zur Entfernung und/oder zum Austausch von wenigstens einem Wandelement eines Innenraumwandsystems mit den Merkmalen des Anspruchs 1, wonach in einem Schritt d) durch Verschwenken wenigstens eines der Wandelemente der Trennungsvorgang zwischen den Wandelementen ausgelöst wird, um wenigstens eines der Wandelemente zu entfernen und / oder auszutauschen.
  • Das Entfernen des Wandelementes wird lediglich durch das Verschwenken wenigstens eines Wandelementes ausgelöst. Es ist beispielsweise nicht notwendig, zunächst das Wandelement vertikal oder horizontal von dem jeweils benachbarten Wandelement zu lösen und im Nachhinein zu verschwenken.
  • Das Verfahren sieht lediglich das Verschwenken des Wandelementes vor, welches ausgetauscht und/oder entfernt werden muss. Dieses Verfahren ist für den Anwender somit besonders zeit- und kraftsparend ausgelegt.
  • Dazu wird das auszutauschende bzw. das zu entfernende Wandelement in die Entspannungsposition zwischen Boden und Decke bewegt und anschließend verschwenkt.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass in dem Schritt d) durch Verschwenken eines dritten Wandelementes der Trennungsvorgang zwischen dem zweiten Wandelement und dem dritten Wandelement ausgelöst wird, um wenigstens eines der Wandelemente zu entfernen und / oder auszutauschen.
  • Es ist besonders vorteilhaft, dass wenigstens drei Wandelemente aneinander angeordnet sind und sich das dritte Wandelement in der entspannten Position befindet. Lediglich durch Verschwenken des dritten Wandelementes wird dieses vom zweiten Wandelement gelöst und kann anschließend leicht entfernt oder ausgetauscht werden, ohne dass irgendwelche Arbeiten am benachbarten zweiten Wandelement ausgeführt werden müssen.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass in dem Schritt d) durch Verschwenken wenigstens einer Anzahl an n-Wandelemente der Trennungsvorgang zwischen den jeweils benachbarten Wandelementen ausgelöst wird, um wenigstens eines der Wandelemente zu entfernen und / oder auszutauschen.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht eine individuelle Vielzahl an Wandelementen n. Je nachdem, welches Wandelement und wie viele Wandelemente in dem Innenraumwandsystem ausgetauscht oder entfernt werden müssen, werden dieses einfach verschwenkt und aus dem Innenraumwandsystem entnommen. Es ist auch möglich, dass mehrere Wandelemente aus dem Innenraumwandsystem entfernt werden.
  • Es ist angedacht, dass die Wandelemente im Uhrzeigersinn verschwenkt werden.
  • Zudem ist es allerdings auch denkbar, dass die Wandelemente gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Es ist auch eine Kombination aus beiden Verschwenkrichtungen in einem Innenraumwandsystem ist denkbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Wandelemente von 1° bis zu 180° verschwenkbar sind.
  • Besonders vorteilhaft ist das Verschwenken, sobald das Wandelement um 3° aus der Innenraumwandsystemformation ausgeschwenkt wird.
  • Allerdings ist es auch möglich, ein Wandelement bis zu 180° im Uhrzeigersinn und / oder gegen den Uhrzeigersinn zu bewegen.
  • Zudem ist angedacht, dass die Wandelemente mittels jeweils eigener Hebevorrichtung zwischen Decke und Boden verspannt und / oder entspannt werden. Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, da jedes Wandelement eine eigene Hebevorrichtung aufweist, welche dazu dient, das jeweilige Wandelement zwischen Decke und Boden zu verspannen und / oder zu entspannen. Somit ist gewährleistet, dass jedes Wandelement individuell aus dem Innenraumwandsystem entfernt und / oder ausgetauscht werden kann.
  • Letztendlich ist angedacht, dass nach der Verspannung der jeweiligen Wandelemente zwischen Decke und Boden die Hebevorrichtung mittels magnetischer oder magnetisierbarer Fußleiste und / oder Deckenleiste abgedeckt wird. Die Anordnung der Fußleiste und / oder Deckenleiste dient der ästhetisch ansprechenden Ausgestaltung des Innenwandraumsystems. Zudem ist die Anordnung oder das Entfernen der Fußleiste und / oder Deckenleiste optimal, da diese Fußleiste und / oder Deckenleiste einfach mit wenig Kraft von dem jeweiligen Wandelement abgezogen werden kann und den Zugang zur Hebevorrichtung leicht ermöglicht.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sowie ein besseres Verständnis derselben folgt aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
    • 1 Perspektivische Ansicht eines Innenraumwandsystems mit fünf Wandelementen in Verspannungs- und Ausgangsposition,
    • 2 Teilexplosionsdarstellung des Innenraumwandsystems gemäß 1,
    • 3 Oberansicht des Innenraumwandsystems gemäß des Pfeiles III in der 1,
    • 4 Schnittdarstellung des Innenraumwandsystems gemäß Schnittlinie IV-IV aus 1,
    • 5 Vergrößerte Schnittdarstellung des Innenraumwandsystems gemäß 4,
    • 6 Darstellung zweier kooperierender Bindeglieder gemäß des Ausschnittkreises VI in 5,
    • 7 Schnittdarstellung des Innenraumwandsystems gemäß Schnittlinie VII - VII aus 1,
    • 8 Darstellung zweier kooperierender stromvermittelnder Kontaktelemente gemäß des Ausschnittkreises VIII in 7,
    • 9 Perspektivische Ansicht des Innenraumwandsystems mit vier Wandelementen in Verspannungs- und Ausgangsposition und einem mittleren Wandelement in Entspannungs- und Verschwenkposition,
    • 10 Oberansicht des Innenraumwandsystems gemäß des Pfeiles X in der 9,
    • 11 Schnittdarstellung des Innenraumwandsystems gemäß Schnittlinie XI - XI aus 9,
    • 12 Schnittdarstellung des Innenraumwandsystems gemäß Schnittlinie XII - XII aus 9,
    • 13 Schnittdarstellung der Frontseite des Innenraumwandsystems gemäß Schnittlinie XIII - XIII aus 3 in Entspannungsposition,
    • 14 Darstellung einer höhenverstellbaren Positionierungseinrichtung gemäß des Ausschnittkreises XIV in 1,
    • 15 Zweite Ausführungsform des Innenraumwandsystems mit Türwandelementen in Verspannungs- und Ausgangsposition,
    • 16 Oberansicht der zweiten Ausführungsform des Innenraumwandsystems gemäß des Pfeiles XVI in der 15,
    • 17 Schnittdarstellung der zweiten Ausführungsform des Innenraumwandsystems gemäß Schnittlinie XVII - XVII aus 15,
    • 18 Dritte Ausführungsform des Innenwandsystems mit vier Wandelementen in Verspannungs- und Ausgangsposition,
    • 19 Oberansicht der zweiten Ausführungsform des Innenraumwandsystems gemäß des Pfeiles XIX in der 18.
  • In den 1 bis 5, 7, 9 bis 12 und 15 bis 19 ist das erfindungsgemäße Innenwandsystem insgesamt mit der Bezugsziffer 10 versehen.
  • In der 1 ist das erfindungsgemäße Innenraumwandsystem 10 in Verspannungs- und Ausgangsposition zwischen einer Decke D und einem Boden B dargestellt. Dieses Innenraumwandsystem 10 besteht aus fünf Wandelementen 11, wobei drei Wandelemente 11 als Standardwandelement 12, ein Wandelemente 11 als Anfangswandelement 13 und ein weiteres Wandelement 11 als Endwandelement 14 ausgebildet ist.
  • Die Wandelemente 11 bestehen jeweils aus einer Frontseitenplatte V und einer Rückseitenplatte W. Zudem bilden alle fünf Wandelemente 11 jeweils eine obere Dichtleiste T und eine untere Dichtleiste U aus.
  • Die Standardwandelemente 12 weisen mittig der oberen Dichtleiste T jeweils einen deckennahen Bolzen 15 auf, welcher der Anordnung zwischen Decke D und Boden B dient.
  • Das Anfangselement 13 weist gemäß Papierebene rechts eine Anordnungsfläche 16 auf. Diese lagert an einer nicht dargestellten Wand dient der Festlegung des Anfangswandelementes 13 und somit der Fixierung des Innenraumwandsystems 10.
  • Zudem zeigt das Anfangselement 13 im bodennahen Bereich eine als Kabelkanal K ausgebildete erste Öffnung 20, welche der Aufnahme und von Kabeln dient.
  • Letztlich zeigt die 1 im bodennahen Bereich des Anfangswandelementes 13 eine höhenverstellbare Positionierungseinrichtung P zum Anordnung und Positionieren des Anfangselementes 13 am Boden B.
  • Die 2 zeigt das Innenraumwandsystem 10 gemäß 1 in Teilexplosionsdarstellung. Das Endwandelement 14 bildet eine Anlagefläche 17 aus. Das gemäß Papierebene am weitesten links angeordnete Standardelement 12 weist eine Verbindungsfläche 18 und eine Kontaktfläche 19 auf, wobei die Kontaktfläche 19 entsprechend der Anlagefläche 17 ausgebildet ist. Die beiden weiteren Standardwandelemente 12 bilden jeweils eine Verbindungsfläche 18 und eine Kontaktfläche 19 aus. Das Anfangselement 13 weist eine Verbindungsfläche 18 auf.
  • Alle Wandelemente 11 bilden im deckennahen Bereich eine als Luftkanal L ausgebildete zweite Öffnung 20' aus.
  • Die Standardwandelemente 12 sowie das Anfangswandelement 13 zeigen im bodennahen Bereich über dem Kabelkanal K ein stromvermittelndes Kontaktelement 25. Beim Zusammenfügen der sich gegenüberliegenden stromvermittelnden Kontaktelemente 25, welche im Detail in der 8 beschrieben werden, dienen der Entstehung eines geschlossenen Stromkreises, so dass beispielsweise an der Frontseitenplatte V eine funktionsfähige Steckdose oder ein Schalter, beispielsweise zur Ansteuerung eines Lichtelementes, angeordnet werden kann.
  • Die Anlagefläche 17, die Verbindungsfläche 18 und die Kontaktfläche 19 bilden eine vom Boden bis zur Decke verlaufende Vertiefung 22 aus. In dieser Vertiefung 22 sitzt jeweils eine Verbindungsleiste 23 ein, welche der festen Verbindung zwischen den benachbarten Wandelementen 11 dient.
  • Diese Verbindungsleiste 23 zeigt zur festen Anordnung der jeweils benachbarten Wandelemente sich wiederholende Bindeglieder 24 auf, deren Aufbau im Detail in der 6 folgt.
  • In der 3 ist die Oberansicht des Innenraumwandsystems gemäß 1 dargestellt. Hier sind im Detail die deckennahen Bolzen15 der Standardwandelemente 12 in der oberen Dichtleiste T dargestellt.
  • Das Endelement 14 weist die Anlagefläche 17 auf. Diese Anlagefläche 17 bildet die Winkel α und β aus. Gegenüberliegend bildet das benachbarte Standardwandelement 12 die Verbindungsfläche 18 aus, welche wiederum die Winkel γ und δ aufweist. Die Anlagefläche 17 und die Verbindungsfläche 18 wirken zusammen.
  • Der Winkel α der Anlagefläche 17 und der Winkel γ der Verbindungsfläche 18 weisen den identischen Winkelbetrag von ca. 45° auf, wobei die jeweilige Winkelorientierung der Winkel α und γ genau entgegengesetzt ausgebildet ist.
  • Zudem bildet der Winkel β der Anlagefläche 17 und der Winkel δ der Verbindungsfläche 18 einen identischen Winkelbetrag von ca. 45° aus, wobei die jeweilige Winkelorientierung der Winkel β und Winkel δ genau entgegengesetzt ausgebildet ist. Keiner der Winkel α, β, γ und δ weist dabei einen rechten Winkel auf.
  • Das Standardelement 12 bildet zudem die Kontaktfläche 19 aus, welche entsprechend der Anlagefläche 17 die identischen Winkel α und Winkel β ausbildet.
  • Das Endwandelement 14 zeigt zudem gemäß Papierebene links zwei Winkel ε auf, welche im rechten Winkel angeordnet sind.
  • Die beiden weiteren Standardwandelemente 12 weisen jeweils ebenfalls die Verbindungsflächen 18 und die Kontaktfläche 19 auf, die mit der jeweils benachbarten Verbindungsfläche 18 beziehungsweise der Kontaktfläche 19 zusammenwirken.
  • Das Anfangselement 13 weist die Kontaktfläche 19 auf, die mit der Verbindungsfläche 18 des linksseitig benachbarten Standardwandelementes 12 zusammenwirkt.
  • Betrachtet man nun das linke Standardwandelement 12 mit dem mittleren Standardwandelement 12, ist zu erkennen, dass die Verbindungsfläche 18 des mittleren Standardwandelementes 12 mit der Kontaktfläche 19 des linksseitig benachbarten Standardwandelementes zusammenwirkt.
  • In der 4 ist eine Schnittdarstellung der Verbindungsleiste 23 und Bindegliedern 24 gezeigt. Die jeweiligen Bindeglieder 24 sind ineinander verrastet, um das Endwandelement 14, die Standardwandelemente 12 und das Anfangswandelement 13 aneinander anzuordnen.
  • Die 4 zeigt, dass jedes der dargestellten Wandelement 11 jeweils eine Stromschiene 26 und einen Wandelementinnenraum 27 ausbildet.. Der Wandelementinnenraum 27 ist in der 4 von der jeweiligen Frontseitenwandplatte V und der jeweiligen gegenüberliegenden Rückseitenwandplatte W umgeben.
  • Die 5 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der 4. Es sind zwei Standardwandelemente 12 dargestellt, welche mittels Bindeglieder 24 aneinander angeordnet sind. Der Wirkmechanismus der beiden Bindeglieder 24 ist im Detail in der 6 gezeigt.
  • In der 6 ist dargestellt, dass die jeweiligen Verbindungsleisten 23 der Standardwandelemente 12 eine Aufnahmevorrichtung 33 aufweisen, welche pilzkopfartige Öffnungen 40 ausbildet.
  • Die Bindeglieder 24 bilden zu der jeweiligen Aufnahmevorrichtung 33 weisend pilzkopfartige Rastarme 41 aus, die in den pilzkopfartigen Öffnungen 40 einsitzen, um die Bindeglieder 24 an der jeweiligen, zugehörenden Verbindungsleiste 23 zu verrasten.
  • Die Bindeglieder 24 bilden an der von der Aufnahmevorrichtung 33 fortweisenden Seite jeweils eine pilzkopfartige Ausnehmung 28 und einen pilzkopfartigen Vorsprung 29 aus. Der pilzkopfartige Vorsprung 29 des einen Bindeglieds 24 greift in der Verspannungsposition des Innenraumwandsystems 10 in die pilzkopfartige Aufnahme 28 des anderen Bindegliedes 24, wobei der pilzkopfartige Vorsprung 29 des anderen Bindeglieds 24 zeitgleich in der pilzkopfartigen Ausnehmung 28 des Bindeglieds 24 fasst. Durch diese Kooperation des jeweiligen pilzkopfartigen Vorsprungs 29 mit der jeweiligen pilzkopfartigen Ausnehmung 28 werden die benachbarten Wandelemente 11 fest aneinander angeordnet.
  • In der 7 ist eine weitere Schnittdarstellung des Innenraumwandsystem 10 gemäß 1 gezeigt. Es sind die drei Standardwandelemente 12, das Anfangswandelement 13 und das Endwandelement 14 dargestellt. Zudem ist das stromvermittelnde Kontaktelement 25, welches an der jeweiligen Verbindungsleiste 23 des einzelnen Standardwandelemente 12, des Anfangswandelements 13 und Endwandelementes 14 gezeigt.
  • Das Zusammenwirken der jeweiligen stromvermittelnden Kontaktelemente 25 ist exemplarisch in der 8 dargestellt. Die Verbindungsleiste 23 des jeweiligen Standardwandelementes 12 weist eine Öffnungsvorrichtung 34 auf. Die Öffnungsvorrichtung 34 bildet eine pilzkopfartige Aufnahmen 42 aus. Die stromvermittelnde Kontaktelemente 25 weisen in Richtung der pilzkopfartige Aufnahmen 42 pilzkopfartige Rastorgane 43 auf, welche in der Verspannungsposition des Innenraumwandsystems 10 passgenau in die pilzkopfartige Aufnahmen 42 der Öffnungsvorrichtung 34 eingreifen.
  • Gegenüberliegend der jeweiligen pilzkopfartige Rastorgane 43 weist jedes stromvermittelnde Kontaktelemente 25 eine kammartige Struktur 44 auf, welche jeweils aus sechs einzelnen I-förmigen Lamellen 45 beseht. In diesen Lamellen 45 sind Stromleiter eingebettet (nicht dargestellt).
  • Die sich gegenüberliegenden I-förmigen Lamellen 45 greifen in der Verspannungsposition des Innenraumwandsystem 10 ineinander, sodass die beiden stromvermittelnde Kontaktelemente 25 fest aneinander angeordnet sind.
  • Die 9 bis 12 zeigen das Innenraumwandsystem 10 gemäß 1. Das mittlere Standardwandelement 12 ist in Entspannungsposition und von der Ausgangsposition gemäß 1 in die Verschwenkposition verlagert worden. Dazu wurde das Standardwandelement 12 anhand einer parallel zur Verbindungsfläche 18 ausgebildeten Schwenkachse gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt.
  • In der unteren Dichtleiste U des Standardwandelementes 12 ist ein Einführschlitz E, sowie zwei Positionierungsöffnungen G dargestellt. Der Einführschlitz E ermöglicht den Zugang eines externen, nicht dargestellten Werkzeuges zu einer Hebevorrichtung 21 (siehe 13), um das jeweilige Wandelemente 11 in seiner Höhe zu verstellen und in die Entspannungs- oder Verspannungsposition zu verlagern.
  • Die Positionierungsöffnungen G dienen der Positionierung des Wandelements 11 beispielsweise bei dem Transport des Wandelementes 11 auf einer Wohnungsebene. Hierzu ist beispielsweise der Einsatz eines Transporthilfsmittels möglich.
  • In der 10 ist die Oberansicht gemäß der 9 gezeigt. Das mittlere Standardwandelement 12 wurde um ca. 20° gegen den Uhrzeigersinn gegenüber der Ausgangsposition der benachbarten Standardwandelementen 12 entlang der Schwenkachse A (nicht dargestellt) verschwenkt. Die Verschwenkbewegung ist mittels des Bewegungspfeils Z dargestellt.
  • Durch das Verschwenken ist das mittlere Standardwandelement 12 von den benachbarten Standardwandelemente 12 getrennt worden. Die Kontaktfläche 19 des linksseitig benachbarten Standardwandelementes 12 wirkt nicht mit der Verbindungsfläche 18 des mittleren, verschwenkten Standardwandelementes 12 zusammen. Ebenfalls wirkt die Verbindungsfläche 18 verschwenkten Standardwandelementes 12 nicht mehr mit der Kontaktfläche 19 des rechtseitig benachbarten Standardwandelementes 12 zusammen.
  • Die 11 zeigt das mittlere Standardwandelement 12 in Verschwenkposition und die benachbarten Standardwandelemente 12 in Ausgangsposition in Schnittdarstellung. Die jeweiligen pilzkopfartigen Vorsprünge 29 der Bindeglieder 24 sitzen nicht in den gegenüberliegenden pilzkopfartigen Ausnehmungen 28 der Bindeglieder 24 ein. Die Bindeglieder 24 der jeweiligen Standardwandelemente 12 sind voneinander getrennt.
  • In der 12 ist ebenfalls das mittlere Standardwandelement 12 in Verschwenkposition und die benachbarten Standardwandelemente 12 in Ausgangsposition in einer weiteren Schnittdarstellung. Die stromvermittelnden Kontaktelemente 25 stehen nicht in Verbindung. Die I-förmigen Lamellen 45 mit den Stromleitern sind voneinander getrennt, sodass der Stromkreis nicht geschlossen ist.
  • Die 13 zeigt einen Querschnitt durch das mittlere Standardwandelement 12 in Entspannungs- und Ausgangsposition.
  • Es ist gezeigt, dass durch die deckennahe Öffnung 20` der Luftkanal L und durch die bodennahe Öffnung 20 der Kabelkanal durch den Wandelementinnenraum 27 geführt sind.
  • Des Weiteren ist oberhalb der bodennahen Öffnung 20 die Stromschiene 26 angeordnet. Die Stromschiene 26 geht verbindungsleistenseitig in das stromvermittelnden Kontaktelement 25 über.
  • In der unteren Dichtleiste U sind die zwei Positionierungsöffnungen G gezeigt, welche dem Transport des Standardwandelement 12 dient. In diese Positionierungsöffnungen G kann ein externes Werkzeug eingreifen, um das Standardwandelement 12 in Bewegung zu versetzen.
  • Mittig der beiden Positionierungsöffnungen G ist der Einführschlitz E gezeigt. In diesem Einführschlitz sitzt die Hebevorrichtung 21 ein. Diese besteht aus einer Schraube 36 und einer Mutter 37. Mittels eines nicht dargestellten weiteren Werkzeugs kann die Mutter 37 der Schraube 36 hoch und runter bewegt werden, sodass die beidseitig der Schraube 36 angeordneten bodennahen, in den Bolzenführungen 35 befindlichen Bolzen (nicht dargestellt) Richtung Boden B oder Decke verfahren und gleichzeitig das Standardwandelement 12 in Richtung Decke D oder Boden B zu bewegt werden können. Somit kann das Standardwandelement 12 in Entspannungs- oder Verspannungsposition bewegt werden. Die in den bodennahen Bolzenführungen 35 einsitzenden Bolzen werden bodenseitig in vorgefertigte Bodenausnehmungen eingelassen. Die bodennahen Bolzen werden lediglich wenige cm in dem Boden B versenkt, sodass auch integrierte Fußbodenheizungen nicht von den Vorbohrungen (nicht dargestellt) und den eindringenden bodennahen Bolzen geschädigt werden.
  • Deckenseitig wird durch die Schraubbewegung des Mutter 37 der Hebevorrichtung 21 der deckennahe Bolzen 15 in Richtung Decke oder Boden B bewegt. In der Verspannungsposition werden die deckennahen Bolzen 15 in Richtung Decke D bewegt und in vorgefertigte Deckenbohrung (nicht dargestellt) geführt, um das Standardwandelement 12 deckenseitig an der Decke D fest anzuordnen.
  • In dem Wandelementinnenraum 27 ist als Blackbox ein Funktionsbauteil 30 zu sehen. Bei diesem Funktionsbauteil 30 kann es sich beispielsweise um eine Klimaanlage, um einen Tresor, einen Stromkasten, eine Klimaanlage, eine Heizung, eine Lautsprecheranlage, ein digitales Fenster oder auch eine Feuerlöschanlage handeln. Dieses Funktionsbauteil 30 steht mit der Außenumgebung des Standardwandelement 12 in Kontakt (nicht dargestellt).
  • Die untere Dichtleiste U kann magnetisch oder magnetisierbar ausgestaltet sein, sodass diese mit einer nicht dargestellten magnetischen oder magnetisierbaren Fußleiste abgedeckt werden kann.
  • In der 14 ist die Positionierungseinrichtung P gemäß 1 im Detail dargestellt. Diese Positionierungseinrichtung P dient der Anordnung des Anfangselements 13 am Boden B. Die Positionierungseinrichtung P besteht aus einem Fußelement M mit einem Außengewinde und einem Zylinder N mit Innengewinde. Der Zylinder N umschließt das Außengewinde des Fußelement M, sodass der Zylinder N durch Drehbewegung höhenverstellbar ist. Durch das Hochdrehen des Zylinder N in Richtung Decke D wird das Fußelement M gegen den Boden B verschraubt, sodass das Anfangselement 13 am Boden fest verankert ist.
  • Die 15 bis 17 zeigen eine zweite Ausführungsform des Innenraumwandsystems 10. Identische Bauteile sind mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • In der 15 ist ein Anfangswandelement 13, ein Standardwandelement 12 und ein Endwandelement 14 dargestellt. Zwischen dem Anfangswandelement 13 und dem Standardwandelement 12 sind zwei gleich ausgestaltete Türwandelemente 38 gezeigt. Diese entsprechen jeweils in der Breite einem Standardwandelement 12, wobei allerdings die zueinander weisenden Seiten jeweils einen Ausschnitt 39 zeigen. Die beiden Ausschnitte 39 bilden insgesamt den Aufnahmeraum für eine Tür (nicht dargestellt). Die Ausschnittsgröße der Ausschnitte 39 kann individuell an die einzusetzende Tür angepasst werden. Die Türwandelemente 38 können im Wandelementinnenraum 27, wie hier dargestellt, hohl ausgebildet sein. Es ist allerdings auch möglich Funktionsbauteile 30 einzufügen.
  • In der 16 ist die Ansicht von oben auf die zwei Türwandelemente 38 dargestellt. Die Türwandelemente 38 weisen jeweils die Verbindungsfläche 18 sowie die Kontaktfläche 19 auf. Die Verbindungsfläche 18 bildet die Winkel γ und δ und die Kontaktfläche 19 die Winkel α und β aus. Die Verbindungsfläche 18 ist an der Kontaktfläche 19 angeordnet. Der Betrag des Winkels α entspricht dem Winkel γ, wobei die beiden Winkel α und γ eine entgegengesetzte Winkelorientierung aufweisen. Die Winkel β und δ weisen den identischen Winkelbetrag auf, wobei auch hier die beiden Winkel β und δ eine entgegengesetzte Winkelorientierung ausbilden.
  • In der 17 ist die Schnittdarstellung der Schnittlinien XVII- gemäß 15 dargestellt. Die Türwandelemente 38 sind deckennah mit Bindegliedern 24 ausgestattet, welche zusammenwirken, um die benachbarten Wandelemente 11 aneinander anzuordnen.
  • Die 18 und 19 zeigen eine dritte Ausführungsform des Innenraumwandsystems 10. Identische Bauteile sind mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • Im Unterschied zu den vorhergehenden Innenraumwandsystemen 10 ist ein Ausgleichswandelement 46, ein Halbwandelement 47, ein Eckwandelement 48 und ein Standardwandelement 12 dargestellt.
  • Das Ausgleichswandelement 46 weist die Verbindungsfläche 18 auf. Gegenüberliegend der Verbindungsfläche 18 bildet das Ausgleichswandelement 46 eine Ausgleichsfläche 49 aus, welche rechtwinkelig ausgebildet ist. Die Länge des Ausgleichswandelementes 46 entspricht ca. der Länge eines Standwandwandelementes 12. Das Ausgleichswandelement 46 dient der individuellen Ausgestaltung des Innenraumwandsystems 10 und wird beispielsweise zum Ausgleich weniger fehlender Zentimeter bei der Länge eines Standardwandelements 12 eingesetzt.
  • Das Halbwandelement 47 entspricht in seiner Größe genau der Hälfte eines Standardwandelementes 12. Die Länge des Halbwandelements 47 dient dazu die Länge des Ausgleichswandelementes 46 auszugleichen, sollte dieses zu kurz sein. Das Halbwandelemente 47 bietet dem Anwender zudem die Möglichkeit einer genaueren Raumplanung.
  • Das Eckwandelement 48 ist triangulär ausgebildet und erlaubt es dem Anwender ein Innenraumwandsystem 10 zu schaffen, welches nicht nur eine linearverlaufende Form, sondern auch das Gestalten von Eckwandlösungen erlaubt. Zudem bietet das Eckwandelement 48 bei der Raumplanung die weitere Möglichkeit durch einfaches Drehen des Eckwandelements 48 um 90° gegen den Uhrzeigersinn das Innenraumwandsystem 10 in der entgegengesetzten Richtung anzuordnen. Es muss somit kein anderes Eckwandelement 48 erworben werden, sondern das bereits vorhanden lediglich gedreht werden.
  • In der 19 ist die Draufsicht der 18 dargestellt. Die 19 zeigt, dass das Halbwandelement 47 in seiner Länge genau der Hälfte des Standardwandelementes 12 entspricht.
  • Im Folgenden wird die Entfernung bzw. der Austausch eines Wandelementes 11 anhand der 1, 4 bis 6 und 9 bis 12 beschrieben.
  • In der 1 ist die Ausgangsposition dargestellt. Das Anfangswandelement 13 und das Endwandelement 14 sind an ihrer von den Standardwandelementen 12 wegweisenden Seiten jeweils an nicht dargestellten Wänden angeordnet. Zwischen dem Anfangswandelement 13 und dem Endwandelement 14 sind die drei Standardwandelemente 12 und dem Boden B und der Decke D verspannt. Die deckennahen Bolzen 15 und die bodennahen, in den Bolzenführungen 35 einsitzenden Bolzen sind jeweils an der Decke D bzw. dem Boden B angeordnet.
  • Wie in den 4 bis 6 zu erkennen, sind die Bindeglieder 24 aneinander angeordnet und die stromvermittelnden Kontaktelemente 25 miteinander verbunden. Da alle Wandelemtne11 aneinander angeordnet sind und sich in ihrer verspannten Ausgangsposition befinden, lagern alle stromvermittelnden Kontaktelemente 25 aneinander, sodass ein geschlossener Stromkreis gegeben ist und die Stromschienen 26 mit Strom versorgt sind.
  • In der 5 wurde nun das mittlere Standardwandelement 12 zunächst in Entspannungsposition verbracht. Dazu wurde die Mutter 37 der Schraube 36 der Hebevorrichtung 21 anhand eines nicht dargestellten Werkzeugs in Richtung Boden B bewegt. Dadurch haben sich die bodennahen, in den Bolzenführungen 35 angeordneten Bolzen aus den Bohrung und somit aus dem Boden B gelöst und zeitgleich wurde der deckennahe Bolzen 15 mit dem Standardwandelement 12 in Richtung Boden B bewegt. Das Standardwandelement 12 ist somit nicht mehr zwischen Decke D und Boden B verspannt und somit im Innenraumwandsystem 10 beweglich angeordnet.
  • Durch die Höhenverschiebung des mittleren Standardwandelementes 12 von den benachbarten, in Verspannungsposition befindlichen Standardwandelemente 12, wurden die Bindeglieder 24 und die stromvermittelnden Kontaktelemente 25 jeweils getrennt.
  • Die pilzkopfartigen Vorsprünge 29 wurden aus den pilzkopfartigen Ausnehmungen gelöst, sodass die Bindeglieder 24 nicht mehr aneinander angeordnet sind und keine Anordnungsverbindung zwischen den jeweils benachbarten Standardwandelementen 12 besteht.
  • Zudem wurden die I-förmigen Lamellen 45 der stromvermittelnden Kontaktelemente 25 durch die Lageänderung des mittleren Standardwandelementes 12 voneinander getrennt. Der geschlossene Stromkreis ist unterbrochen worden und es fließt kein Strom mehr durch das auszutauschende bzw. zu entfernenden Standardwandelement 12. Diese automatische Auflösung des Stromkreises dient dem Schutz des Entfernenden bzw. Austauschenden.
  • Nachdem das mittlere Standardwandelement 12 in Entspannungsposition verbracht worden ist, wurde dieses entlang der Schwenkachse A (nicht dargestellt) um 20° gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt und somit räumlich von den jeweils benachbarten Standardwandelementen 12 getrennt. In dieser Situation ist es nun möglich, das mittlere Standardwandelement 12 leicht aus dem Innenraumwandsystem 10 zu entfernen oder auszutauschen.
  • Insgesamt kann jedes Wandelemente 11 somit komfortabel und zeitsparend aus dem Innenraumwandsystem 10 gelöst werden ohne aufwendig die benachbarten Wandelemente 11 zu lösen.
  • Durch eine Verschwenkbewegung gemäß des Bewegungspfeils Z in den 10 bis 12 gegen den Uhrzeigersinn, wurde das mittlere Standardwandelement 12 von den benachbarten Standardwandelementen 12 getrennt. Aufgrund der parallelogrammartigen Ausgestaltung der Verbindungsfläche 18 und der Kontaktfläche 19 zu der jeweiligen benachbarten Verbindungsfläche 18 und Kontaktfläche 19 konnte ein Verschwenken ohne eine vorhergehende vertikale und / oder horizontale Trennung der Standardwandelemente 12 stattfinden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Innenraumwandsystem
    11
    Wandelement
    12
    Standardwandelement
    13
    Anfangswandelement
    14
    Endwandelement
    15
    deckennaher Bolzen
    16
    Anordnungsfläche von 13
    17
    Anlagefläche
    18
    Verbindungsfläche
    19
    Kontaktfläche
    20
    erste Öffnung
    20`
    zweite Öffnung
    21
    Hebevorrichtung
    22
    Vertiefung
    23
    Verbindungsleiste
    24
    Bindeglied
    25
    stromvermittelndes Kontaktelement
    26
    Stromschiene
    27
    Wandelementinnenraum
    28
    pilzkopfartige Ausnehmung
    29
    pilzkopfartiger Vorsprung
    30
    Funktionsbauteil
    31
    Schraubmechanismus
    32
    zapfartiges Element
    33
    Aufnahmevorrichtung
    34
    Öffnungsvorrichtung
    35
    bodennahe Bolzenführung
    36
    Schraube
    37
    Mutter
    38
    Türwandelement
    39
    Ausschnitt von 38
    40
    pilzkopfartige Öffnung
    41
    pilzkopfartiger Rastarm
    42
    pilzkopfartige Aufnahme
    43
    pilzkopfartiges Rastorgan
    44
    kammartige Struktur
    45
    I-förmige Lamellen
    46
    Ausgleichswandelement
    47
    Halbwandelement
    48
    Eckwandelement
    49
    Ausgleichsfläche von 46
    A
    Schwenkachse
    B
    Boden
    D
    Decke
    E
    Einführschlitz für 21
    G
    Positionierungsöffnung
    K
    Kabelkanal
    L
    Luftkanal
    M
    Fußelement mit Außengewinde
    N
    Zylinder mit Innengewinde
    P
    Positionierungseinrichtung
    T
    obere Dichtleiste
    U
    untere Dichtleiste
    V
    Frontseitenplatte
    W
    Rückseitenplatte
    Z
    Bewegungspfeil
    α
    Winkel α
    β
    Winkel β
    Y
    Winkel Y
    δ
    Winkel δ
    ε
    Winkel ε

Claims (32)

  1. Innenraumwandsystem (10) - mit einem ersten Wandelement (11), welches eine Anlagefläche (17) aufweist, wobei die Anlagefläche (17) einen Winkel α und einen Winkel β ausbildet, - mit einem zweiten Wandelement (11), welches eine Verbindungsfläche (18) aufweist, wobei die Verbindungsfläche (18) einen Winkel γ und einen Winkel δ ausbildet und die Verbindungsfläche (18) mit der Anlagefläche (17) des ersten Wandelements zusammenwirkt, - das wenigstens eines der zwei Wandelement (11) eine parallel zu der Verbindungsfläche (18) ausgebildete Schwenkachse aufweist, mittels derer das Wandelement (11) schwenkbar zwischen Boden (B) und Decke (D) anordenbar ist, - das wenigstens eines der zwei Wandelement (11) eine obere Dichtleiste (T) und / oder eine untere Dichtleiste (U) aufweist, wobei wenigstens eine der beiden Dichtleisten (T, U) höhenverstellbar ausgebildet ist, um das Wandelement (11) zwischen Decke (D) und Boden (B) zu verspannen, dadurch gekennzeichnet, dass - der Winkel α der Anlagefläche (17) und der Winkel γ der Verbindungsfläche (18) einen identischen Winkelbetrag ausbilden, wobei die jeweilige Winkelorientierung der Winkel α und γ genau entgegengesetzt ist, - der Winkel β der Anlagefläche (17) und der Winkel δ der Verbindungsfläche (18) einen identischen Winkelbetrag ausbilden, wobei die jeweilige Winkelorientierung der Winkel β und δ genau entgegengesetzt ist, - die vier Winkel α, β, γ und δ jeweils ungleich 90° sind.
  2. Innenraumwandsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α eine positive Winkelorientierung und der Winkel γ eine negative Winkelorientierung aufweist und der Winkel β eine negative Winkelorientierung und der Winkel δ eine positive Winkelorientierung aufweist.
  3. Innenraumwandsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, der Winkel α eine negative Winkelorientierung und der Winkel γ eine positive Winkelorientierung aufweist und der Winkel β eine positive Winkelorientierung und der Winkel δ eine negative Winkelorientierung aufweist.
  4. Innenraumwandsystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel α, Winkel β, Winkel γ und Winkel δ jeweils den gleichen Winkelbetrag, bevorzugt einen Winkelbetrag von 45°, aufweisen.
  5. Innenraumwandsystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelbetrag des Winkels α und des Winkels γ ungleich des Winkelbetrags des Winkels β und des Winkels δ sind.
  6. Innenwandsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Wandelement (11) eine Kontaktfläche (19) ausbildet, welche der Anlagefläche (17) des ersten Wandelements (11) entspricht.
  7. Innenwandsystem (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (19) des zweiten Wandelementes (11) mit einem dritten Wandelement (11) zusammenwirkt, wobei das dritte Wandelement (11) zum Zusammenwirken mit der Kontaktfläche (19) des zweiten Wandelementes (11) eine Verbindungsfläche (18) ausbildet, welche der Verbindungsfläche (18) des zweiten Wandelementes (11) entspricht.
  8. Innenraumwandsystem (10) nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als drei Wandelemente (11) zusammenwirken.
  9. Innenraumwandsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (17) und / oder die Verbindungfläche (18) und / oder Kontaktfläche (19) jeweils wenigstens eine vom Boden (B) bis zur Decke (D) erstreckende Vertiefung (22) ausbilden.
  10. Innenraumwandsystem (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Vertiefung (22) mit wenigstens einem Bindeglied (24) kooperiert.
  11. Innenraumwandsystem (10) nach Anspruch 9 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Bindeglied (24) zumindest einen in Richtung Vertiefung (22) weisenden Rastarm (41) ausbildet, welcher mit der wenigstens einen Vertiefung (22) zusammenwirkt.
  12. Innenraumwandsystem (10) nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindeglied (24) auf der gegenüber der Vertiefung (22) liegenden Seite eine pilzkopfartige Ausnehmung (28) und / oder einen pilzkopfartigen Vorsprung (29) ausbildet.
  13. Innenraumwandsystem (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (22) mit einem stromvermittelnden Kontaktelement (25) kooperiert.
  14. Innenraumwandsystem (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Verspannungsposition aller Wandelemente (11) zwischen Boden (B) und Decke (D) die jeweiligen stromvermittelnden Kontaktelemente (25) durch Zusammenwirken einen geschlossenen Stromkreis ausbilden.
  15. Innenraumwandsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (11) jeweils einen Wandelementinnenraum (27) ausbilden.
  16. Innenraumwandsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (17) und/oder Verbindungsfläche (18) und /oder Kontaktfläche (19) wenigstens eine Öffnung ausbildet, welche mit dem Wandelementinnenraum (27) in Verbindung steht.
  17. Innenraumwandsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wandelementinnenraum (27) wenigstens ein Funktionsbauteil (30) anordenbar ist, welches mit der Außenumgebung des Innenraumwandsystems (10) kooperiert.
  18. Innenraumwandsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Wandelementen (11) ein Luftkanal (L) und/oder ein Kabelkanal (K) und/oder eine Stromschiene (26) anordenbar ist.
  19. Innenraumwandsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (11) decken- und bodenschienenfrei zwischen Boden (B) und Decke (D) anordenbar sind.
  20. Innenraumwandsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelelemente (11) mittels wenigstens eines am Wandelement (11) angeordneten decken- und/ oder bodennahen Bolzens (15) an der Decke (D) und/oder Boden (B) anordenbar sind.
  21. Innenraumwandsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Wandelemente (11) mittels jeweils eigener Hebevorrichtung (21) in der unteren und/oder oberen Dichtleiste (20) zwischen Boden (B) und Decke (D) anordenbar ist.
  22. Innenraumwandsystem (10) nach Anspruch 21 dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Hebevorrichtung (21) mittels einer Fußleiste und / oder Deckenleiste abdeckbar ist.
  23. Innenraumwandsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Wandelement (11) als Türwandelemente (38), Eckwandelement (47) oder Halbwandelement (48) ausgebildet ist.
  24. Innenraumwandsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Dichtleisten (T, U) höhenverstellbar sind.
  25. Verfahren zur Entfernung und / oder zum Austausch von wenigstens einem Wandelement (11) eines Innenraumwandsystems (10) mit den Merkmalen des Anspruchs 1, wobei a) die Wandelemente (11) zwischen Boden (B) und Decke (D) eingesetzt sind, b) die Anlagefläche (17) des ersten Wandelementes (11) mit der Verbindungsfläche (18) des zweiten Wandelementes (11) zusammenwirkt und c) wenigstens ein Wandelement (11) verspannungslos zwischen Boden (B) und Decke (D) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Schritt d) durch Verschwenken wenigstens eines der Wandelemente (11) der Trennungsvorgang zwischen den Wandelementen (11) ausgelöst wird, um wenigstens eines der Wandelemente (11) zu entfernen und / oder auszutauschen.
  26. Verfahren zur Entfernung und / oder zum Austausch von wenigstens einem Wandelement (11) eines Innenraumwandsystems (10) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt d) durch Verschwenken eines dritten Wandelementes (11) der Trennungsvorgang zwischen dem zweiten Wandelement (11) und dem dritten Wandelement (11) ausgelöst wird, um wenigstens eines der Wandelemente (11) zu entfernen und / oder auszutauschen.
  27. Verfahren zur Entfernung und / oder zum Austausch von wenigstens einem Wandelement (11) eines Innenraumwandsystems (10) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt d) durch Verschwenken wenigstens einer Anzahl an n-Wandelementen (11) der Trennungsvorgang zwischen den jeweils benachbarten Wandelementen (11) ausgelöst wird, um wenigstens eines der Wandelemente (11) zu entfernen und / oder auszutauschen.
  28. Verfahren zur Entfernung und / oder zum Austausch von wenigstens einem Wandelement (11) eines Innenraumwandsystems (10) nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (11) im Uhrzeigersinn verschwenkt werden.
  29. Verfahren zur Entfernung und / oder zum Austausch von wenigstens einem Wandelement (11) eines Innenraumwandsystems (10) nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (11) gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt werden.
  30. Verfahren zur Entfernung und / oder zum Austausch von wenigstens einem Wandelement (11) eines Innenraumwandsystems (10) nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (11) von 1° bis zu 180° verschwenkbar sind.
  31. Verfahren zur Entfernung und / oder zum Austausch von wenigstens einem Wandelement (11) eines Innenraumwandsystems (10) nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (11) mittels jeweils eigener Hebevorrichtung (21) zwischen Decke (D) und Boden (B) verspannt und / oder entspannt werden.
  32. Verfahren zur Entfernung und / oder zum Austausch von wenigstens einem Wandelement (11) eines Innenraumwandsystems (10) nach einem der Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Verspannung der jeweiligen Wandelemente (11) zwischen Decke (D) und Boden (B) die Hebevorrichtung (21) mittels magnetischer oder magnetisierbarer Fußleiste und / oder Deckenleiste abgedeckt wird.
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