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Fahrzeug, Vorrichtung, Verfahren und Computerprogramm für ein geparktes Fahrzeug und zum Signalisieren von Sensorinformation an ein anderes Fahrzeug
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, ein Verfahren und ein Computerprogramm für ein geparktes Fahrzeug und zum Signalisieren von Sensorinformation an ein anderes Fahrzeug, genauer, aber nicht ausschließlich, auf ein Konzept zur Signalisierung von Sensorinformation über eine durch einen Menschen wahrnehmbare Signalquelle.
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Fahrzeuge umfassen eine Vielzahl von Funktionen, wobei der Grad der Komplexität und die Vielfalt der Funktionalität stetig steigt. Beispielsweise werden mehr und mehr Sensoren in Fahrzeuge integriert, sodass ein Fahrzeug ein immer besser werdendes Bild von seiner Umgebung entwickeln, nutzen und kommunizieren kann. Dies ist insbesondere im Umfeld des automatisierten Fahrens ein fortbestehendes Erfordernis. Gleichzeitig gibt es aber auch Fahrzeuge, die schon länger im Markt sind oder bei denen weniger Wert Sensorik oder Automatisierung gelegt wird. Diese können unter Umständen weniger oder gar keine Sensoren oder Kommunikationsmöglichkeiten haben und ein Nachrüsten kann technisch schwierig oder auch unwirtschaftlich sein. Ein solches Fahrzeug kann dann einem Fahrer in Ermangelung der Sensorik auch nur wenig Information zur Verfügung stellen.
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Die Druckschrift
US 2020/0047771 A1 beschreibt ein Verfahren zur Unterstützung eines autonomen Fahrzeugs. Das Verfahren umfasst ein Erhalten erster Umgebungsbereichsinformationen des Fahrzeugs, wenn sich das Fahrzeug in einer ersten Entfernung von einem Überwachungsbereich befindet, der vor dem Fahrzeug angeordnet ist. Das Verfahren umfasst ein Bereitstellen eines ersten Steuerbefehls zum Steuern des Fahrzeugs, um in einem ersten Betriebsmodus zu arbeiten unter Verwendung der ersten Umgebungsbereichsinformationen, Erhalten zweiter Umgebungsbereichsinformationen des Fahrzeugs, wenn das Fahrzeug in Richtung des überwachten Bereichs gefahren ist und sich in einer zweiten Entfernung von weniger als der ersten Entfernung von dem überwachten Bereich befindet, und Bereitstellen eines zweiten Steuerbefehls zum Steuern des Fahrzeugs, um in einem zweiten Betriebsmodus zu arbeiten, unter Verwendung der zweiten Umgebungsbereichsinformationen.
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Das Dokument
US 10,118,542 B1 beschreibt ein Fahrzeug, umfassend: Eine Vorderseite, eine Rückseite, eine erste Seite und eine zweite Seite; ein erstes Licht, das Licht von der ersten Seite emittieren kann; eine Steuerung in Kommunikation mit der ersten Leuchte; einen Außensensor, der Daten an die Steuerung liefert, die bestimmt, ob sich ein Objekt der ersten Seite des Fahrzeugs nähert. Die Steuerung bewirkt, dass das erste Licht von der ersten Seite emittiert, wenn die Steuerung bestimmt, dass sich ein Objekt der ersten Seite nähert.
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Die Druckschrift
CN206358066U offenbart ein intelligentes Autolicht eines selbstfahrenden Autos. Das selbstfahrende Auto verfügt über mehrere Leuchten die Bewegungen oder Bewegungsänderungen des Fahrzeugs anzeigen und Textnachrichten anzeigen können.
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Generell beschäftigt sich der Stand der Technik nicht mit dem Zusammenspiel von Fahrzeugen unterschiedlicher Ausbaustufen, z.B. solche mit vielen Sensoren und solche ohne oder mit wenigen Sensoren.
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Es besteht der Bedarf nach einem verbesserten Konzept zum Signalisieren von Sensorinformationen an ein anderes Fahrzeug.
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Diesem Bedarf wird durch die anhängigen unabhängigen Ansprüche Rechnung getragen.
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Ausführungsbeispiele basieren auf dem Kerngedanken, dass auch ein parkendes Fahrzeug seine von Menschen wahrnehmbaren Signalquellen, wie Leuchten, Schallgeneratoren, usw. dazu verwenden kann, eigene Sensorinformation zu signalisieren. Dazu können entsprechende Nachrichten mit den Signalquellen übermittelt werden, sodass ein Fahrer eines anderen Fahrzeugs, diese Nachrichten erkennt und so Sensorinformation erhalten kann, auch ohne dass sein Fahrzeug eigene Sensoren dazu benötigt.
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Ausführungsbeispiele schaffen eine Vorrichtung für ein geparktes Fahrzeug und zum Signalisieren von Sensorinformation an ein anderes Fahrzeug. Die Vorrichtung umfasst zumindest eine Schnittstelle, die zur Kommunikation mit Sensoren des Fahrzeugs und zur Ansteuerung einer durch einen Menschen wahrnehmbaren Signalquelle ausgebildet ist. Die Vorrichtung umfasst ferner ein Kontrollmodul, ausgebildet zum Steuern der zumindest einen Schnittstelle, zum Empfangen von Sensorinformationen bezüglich einer Umgebung des Fahrzeugs, zum Generieren einer Nachricht für einen Fahrer des anderen Fahrzeugs in der Umgebung und zum Ansteuern der durch einen Menschen wahrnehmbaren Signalquelle, um die Nachricht an den Fahrer des anderen Fahrzeugs zu übermitteln. Ausführungsbeispiele können so ermöglichen, dass ein Fahrer eines anderen Fahrzeugs Kenntnis über die Sensorinformationen erlangt.
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Die durch den Menschen wahrnehmbare Signalquelle kann beispielsweise eine optische oder eine akustische Signalquelle sein. Dies kann den Vorteil bieten, dass die Nachricht intuitiv und einfach wahrgenommen werden kann.
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In manchen Ausführungsbeispielen kann das Kontrollmodul ausgebildet sein, um mit der Nachricht eine Abstandsinformation zwischen dem Fahrzeug und dem anderen Fahrzeug anzuzeigen. Dadurch kann ein Fahrer eines sich annähernden Fahrzeugs neben seiner eigenen Einschätzung zusätzlich die Abstandinformation des anderen Fahrzeugs bekommen.
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Beispielsweise kann das Kontrollmodul ausgebildet sein, um die Abstandsinformation in einer Folge von aufeinanderfolgenden optischen oder akustischen Signalabschnitten anzuzeigen. Ein solche Folge von Signalabschnitten kann intuitiv und ohne weitere Interpretationen gedeutet oder verstanden werden.
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In einigen Ausführungsbeispielen kann das Kontrollmodul ausgebildet sein, um einen kürzeren Abstand mit kürzeren oder schnelleren Signalabschnitten anzuzeigen. Dies kann ebenfalls zur einfacheren Übermittlung der Nachricht beitragen, da schnellere Signalwechsel beispielsweise auf eine größer werdende Gefahr hindeuten können.
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Darüber hinaus kann das Kontrollmodul ausgebildet sein, um einen eine untere Schwelle unterschreitenden Abstand durch einen langen Signalimpuls und/oder einen wahrnehmbaren Wechsel der Signaleigenschaften anzuzeigen. Dies kann genutzt werden, um bei Unterschreitung der Schwelle ein intuitiv verständliches Warnsignal an den Fahrer zu übermitteln.
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In manchen Ausführungsbeispielen kann das Kontrollmodul ausgebildet sein, um dem sich annähernden anderen Fahrzeug den Abstand zum Fahrzeug über Blinklichtsignale und/oder Lichtfarbwechsel anzuzeigen. Dabei können intuitiv verständliche Signale verwendet werden, wie beispielsweise schnelleres Blinken für kürzere Abstände, die Farbe „rot“ als Warnsignal und/oder der Wechsel von „grün“ nach „rot“, um einen Übergang von einem unkritischen Bereich in einen kritischen Bereich anzuzeigen.
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Beispielsweise kann das Kontrollmodul ausgebildet sein, um den Abstand durch Blinksignale der Heckleuchten, der Bremsleuchten, der Blinkleuchten oder der Frontscheinwerfer anzuzeigen. Damit werden dann Signalquellen verwendet, die ein andere Fahrer kennt, aber bei einem geparkten Fahrzeug nicht mit deren Verwendung rechnet. Dadurch kann die Aufmerksamkeit des Fahrers des anderen Fahrzeugs besonders erregt werden.
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In weiteren Ausführungsbeispielen kann die Umgebung des Fahrzeugs eine hintere und eine seitliche Umgebung des Fahrzeugs umfassen. Insofern kann zumindest in manchen Ausführungsbeispielen die Sensorinformation sich auf den seitlichen und hinteren Bereich des Fahrzeugs beziehen. Dadurch kann auch bei parkendem Fahrzeug dieser Bereich mit Sensoren geprüft und überwacht werden sowie diesbezügliche Information an Fahrer von anderen Fahrzeugen kommuniziert werden.
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In einigen Ausführungsbeispielen kann das Kontrollmodul auch ausgebildet sein, um die Nachricht auch bei fahrendem Fahrzeug zu übermitteln. So kann zumindest in solchen Ausführungsbeispielen auch eine Signalisierung vom fahrenden Fahrzeug aus durchgeführt werden.
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Darüber hinaus kann das Kontrollmodul ausgebildet sein, um aus den Sensorinformationen die Umgebung des Fahrzeugs auf einen Unfall hin zu analysieren. Ausführungsbeispiele können somit auch bei der Detektion von Unfällen und Aufklärung deren Ursachen unterstützen.
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Beispielsweise kann das Kontrollmodul ausgebildet sein, um einen Notruf abzusetzen, wenn ein Unfall detektiert wird. Ausführungsbeispiele können so zur schnelleren Alarmierung von Einsatzkräften bei Unfällen beitragen.
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Manche Ausführungsbeispiele können vorsehen, dass das Kontrollmodul ausgebildet ist, um einem Fahrer eines dem Fahrzeug nachfolgenden Fahrzeugs mit der Nachricht eine drohende Kollision oder einen Bedarf an einer freizuhaltenden Rettungsgasse anzuzeigen. Ausführungsbeispiele können so zur Vermeidung von Unfällen und zum Freihalten von Rettungsgassen beitragen.
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Ausführungsbeispiele schaffen auch ein Fahrzeug mit einer hierein beschriebenen Vorrichtung.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist ein Verfahren für ein geparktes Fahrzeug und zum Signalisieren von Sensorinformation an ein anderes Fahrzeug. Das Verfahren umfasst ein Empfangen von Sensorinformationen bezüglich einer Umgebung des Fahrzeugs und ein Generieren einer Nachricht für einen Fahrer des anderen Fahrzeugs in der Umgebung. Das Verfahren umfasst ferner ein Ansteuern einer durch einen Menschen wahrnehmbaren Signalquelle, um die Nachricht an den Fahrer des anderen Fahrzeugs zu übermitteln.
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Darüber hinaus stellen Ausführungsbeispiele ein Programm mit einem Programmcode zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren bereit, wenn der Programmcode auf einem Computer, einem Prozessor, einem Kontrollmodul oder einer programmierbaren Hardwarekomponente ausgeführt wird.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele, auf welche Ausführungsbeispiele generell jedoch nicht insgesamt beschränkt sind, näher beschrieben. Es zeigen:
- 1 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung für ein geparktes Fahrzeug und zum Signalisieren von Sensorinformation an ein anderes Fahrzeug und ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugs;
- 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens für ein geparktes Fahrzeug und zum Signalisieren von Sensorinformation an ein anderes Fahrzeug; und
- 3 zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels.
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Verschiedene Ausführungsbeispiele werden nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind. In den Figuren können die Dickenabmessungen von Linien, Schichten und/oder Regionen um der Deutlichkeit Willen übertrieben dargestellt sein.
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Bei der nachfolgenden Beschreibung der beigefügten Figuren, die lediglich einige exemplarische Ausführungsbeispiele zeigen, können gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten bezeichnen. Ferner können zusammenfassende Bezugszeichen für Komponenten und Objekte verwendet werden, die mehrfach in einem Ausführungsbeispiel oder in einer Zeichnung auftreten, jedoch hinsichtlich eines oder mehrerer Merkmale gemeinsam beschrieben werden. Komponenten oder Objekte, die mit gleichen oder zusammenfassenden Bezugszeichen beschrieben werden, können hinsichtlich einzelner, mehrerer oder aller Merkmale, beispielsweise ihrer Dimensionierungen, gleich, jedoch gegebenenfalls auch unterschiedlich ausgeführt sein, sofern sich aus der Beschreibung nicht etwas anderes explizit oder implizit ergibt.
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Obwohl Ausführungsbeispiele auf verschiedene Weise modifiziert und abgeändert werden können, sind Ausführungsbeispiele in den Figuren als Beispiele dargestellt und werden hierin ausführlich beschrieben. Es sei jedoch klargestellt, dass nicht beabsichtigt ist, Ausführungsbeispiele auf die jeweils offenbarten Formen zu beschränken, sondern dass Ausführungsbeispiele vielmehr sämtliche funktionale und/oder strukturelle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen, die im Bereich der Erfindung liegen, abdecken sollen. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in der gesamten Figurenbeschreibung gleiche oder ähnliche Elemente.
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Man beachte, dass ein Element, das als mit einem anderen Element „verbunden“ oder „verkoppelt“ bezeichnet wird, mit dem anderen Element direkt verbunden oder verkoppelt sein kann oder dass dazwischenliegende Elemente vorhanden sein können. Wenn ein Element dagegen als „direkt verbunden“ oder „direkt verkoppelt“ mit einem anderen Element bezeichnet wird, sind keine dazwischenliegenden Elemente vorhanden. Andere Begriffe, die verwendet werden, um die Beziehung zwischen Elementen zu beschreiben, sollten auf ähnliche Weise interpretiert werden (z.B., „zwischen“ gegenüber „direkt dazwischen“, „angrenzend“ gegenüber „direkt angrenzend“ usw.).
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Die Terminologie, die hierin verwendet wird, dient nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele und soll die Ausführungsbeispiele nicht beschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „einer“, „eine“, „eines“ und „der, die, das“ auch die Pluralformen beinhalten, solange der Kontext nicht eindeutig etwas anderes angibt. Ferner sei klargestellt, dass die Ausdrücke wie z.B. „beinhaltet“, „beinhaltend“, „aufweist“, „umfasst“, „umfassend“ und/oder „aufweisend“, wie hierin verwendet, das Vorhandensein von genannten Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Arbeitsabläufen, Elementen und/oder Komponenten angeben, aber das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einem bzw. einer oder mehreren Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Arbeitsabläufen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen.
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Solange nichts anderes definiert ist, haben sämtliche hierin verwendeten Begriffe (einschließlich von technischen und wissenschaftlichen Begriffen) die gleiche Bedeutung, die ihnen ein Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, zu dem die Ausführungsbeispiele gehören, beimisst. Ferner sei klargestellt, dass Ausdrücke, z.B. diejenigen, die in allgemein verwendeten Wörterbüchern definiert sind, so zu interpretieren sind, als hätten sie die Bedeutung, die mit ihrer Bedeutung im Kontext der einschlägigen Technik konsistent ist, und nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinn zu interpretieren sind, solange dies hierin nicht ausdrücklich definiert ist.
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1 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung 10 für ein geparktes Fahrzeug 100 und zum Signalisieren von Sensorinformation an ein anderes Fahrzeug und ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugs 100. Die Vorrichtung 10 für das geparkte Fahrzeug 100 umfasst zumindest eine Schnittstelle 12, die zur Kommunikation mit Sensoren des Fahrzeugs 100 und zur Ansteuerung einer durch einen Menschen wahrnehmbaren Signalquelle ausgebildet ist. Die Vorrichtung 10 umfasst ferner ein Kontrollmodul 14, das mit der zumindest einen Schnittstelle 12 gekoppelt ist. Das Kontrollmodul 14 ist ausgebildet, zum Steuern der zumindest einen Schnittstelle 12 und zum Empfangen von Sensorinformationen bezüglich einer Umgebung des Fahrzeugs 100. Das Kontrollmodul 14 ist ferner ausgebildet, zum Generieren einer Nachricht für einen Fahrer des anderen Fahrzeugs in der Umgebung und zum Ansteuern der durch einen Menschen wahrnehmbaren Signalquelle, um die Nachricht an den Fahrer des anderen Fahrzeugs zu übermitteln.
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In zumindest manchen Ausführungsbeispielen kann das Fahrzeug 100 beispielsweise einem Landfahrzeug, einem Wasserfahrzeug, einem Luftfahrzeug, einem Schienenfahrzeug, einem Straßenfahrzeug, einem Auto, einem Bus, einem Motorrad, einem Geländefahrzeug, einem Kraftfahrzeug, oder einem Lastkraftfahrzeug entsprechen.
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Die zumindest eine Schnittstelle 12 kann beispielsweise einem oder mehreren Eingängen und/oder einem oder mehreren Ausgängen zum Empfangen und/oder Übertragen von Informationen entsprechen, etwa in digitalen Bitwerten, basierend auf einem Code, innerhalb eines Moduls, zwischen Modulen, oder zwischen Modulen verschiedener Entitäten. Die zumindest eine Schnittstelle 12 kann beispielsweise ausgebildet sein, um über einen Kontroll-Netzwerk-Bus oder ein lokales Verbindungsnetzwerk mit einer Mehrzahl von weiteren Fahrzeugkomponenten des kommunizieren.
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In zumindest manchen Ausführungsbeispielen kann die Kommunikation mit der Mehrzahl von weiteren Fahrzeugkomponenten eine einseitige Kommunikation sein. Beispielseise kann die Kommunikation (lediglich) Nachrichten umfassen, die von der Mehrzahl von weiteren Fahrzeugkomponenten übermittelt werden und von der zumindest einen Schnittstelle 12 empfangen werden. Beispielsweise kann die zumindest eine Schnittstelle 12 ausgebildet sein, um Nachrichten, die von der Mehrzahl von weiteren Fahrzeugkomponenten über den Kontroll-Netzwerk-Bus oder über das lokale Verbindungsnetzwerk übertragen werden, zu empfangen oder mitzuhören. In zumindest manchen Ausführungsbeispielen kann die zumindest eine Schnittstelle 12 ausgebildet sein, um Nachrichten von der Mehrzahl von weiteren Fahrzeugkomponenten zu empfangen.
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Alternativ kann die Kommunikation mit der Mehrzahl von weiteren Fahrzeugkomponenten eine zweiseitige Kommunikation sein. Beispielsweise kann die zumindest eine Schnittstelle 12 ausgebildet sein, um Nachrichten zu der Mehrzahl von weiteren Fahrzeugkomponenten zu übertragen und Nachrichten von der Mehrzahl von weiteren Fahrzeugkomponenten zu empfangen. Beispielsweise kann das Kontrollmodul 14 ausgebildet sein, um ein Challenge-Response-Verfahren durch Übermitteln einer Nachricht an die Mehrzahl von weiteren Fahrzeugkomponenten und Empfangen der Antwort von der Mehrzahl von weiteren Fahrzeugkomponenten durchzuführen. Die Antwort kann beispielsweise in den Nachrichten der Mehrzahl von weiteren Fahrzeugkomponenten, die zum Regelbetrieb der Fahrzeugkomponente genutzt werden, umfasst sein. Die weiteren Fahrzeugkomponenten können zumindest teilweise auch über die Verbindungen gesteuert werden, beispielsweise durch entsprechende Ein- und/oder Ausschaltbefehle, Konfigurationsbefehle usw.
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Die weiteren Fahrzeugkomponenten können dabei auch Sensoren und Signalquellen umfassen, wie beispielsweise Abstandssensoren, Ultraschallsensoren, Radarsensoren, Funksensoren, Bildsensoren, Videosensoren, Kameras, LIDAR-Sensoren (von engl. Light Detection And Ranging) Beschleunigungssensoren, usw. sowie Beleuchtungselemente, Warnleuchten, Scheinwerfer, Lautsprecher, Hupen, usw.
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In Ausführungsbeispielen kann das Kontrollmodul 14 einem beliebigen Controller oder Prozessor oder einer programmierbaren Hardwarekomponente entsprechen. Beispielsweise kann das Kontrollmodul 14 auch als Software realisiert sein, die für eine entsprechende Hardwarekomponente programmiert ist. Insofern kann das Kontrollmodul 14 als programmierbare Hardware mit entsprechend angepasster Software implementiert sein. Dabei können beliebige Prozessoren, wie Digitale Signalprozessoren (DSPs) zum Einsatz kommen. Ausführungsbeispiele sind dabei nicht auf einen bestimmten Typ von Prozessor eingeschränkt. Es sind beliebige Prozessoren oder auch mehrere Prozessoren zur Implementierung des Kontrollmoduls 14 denkbar.
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2 zeigt ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens 20 für ein geparktes Fahrzeug 100 und zum Signalisieren von Sensorinformation an ein anderes Fahrzeug. Das Verfahren 20 für ein geparktes Fahrzeug 100 und zum Signalisieren von Sensorinformation an ein anderes Fahrzeug umfasst ein Empfangen 22 von Sensorinformationen bezüglich einer Umgebung des Fahrzeugs, ein Generieren 24 einer Nachricht für einen Fahrer des anderen Fahrzeugs in der Umgebung, und ein Ansteuern 26 einer durch einen Menschen wahrnehmbaren Signalquelle, um die Nachricht an den Fahrer des anderen Fahrzeugs zu übermitteln.
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Ausführungsbeispielen können so einen Weg schaffen, um Fahrern von Fahrzeugen, die beispielsweise über keine eigenen Sensoren verfügen, trotzdem Sensorinformation verfügbar zu machen. Manche Fahrzeuge verfügen nicht über eigene Sensoren, um die Umgebung abzutasten und es ist auch nicht vorgesehen oder technisch möglich, solche Sensoren nachzurüsten. Ausführungsbeispiele können daher ein Konzept zur Bereitstellung von eigener Sensorinformation an Fahrer anderer Fahrzeuge schaffen. Dies kann beispielsweise zur Vermeidung von Kollisionen dienen.
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Fahrzeuge mit Umgebungssensoren, beispielsweise Ultraschallsensoren oder Kameras, können anderen Fahrzeugen physikalische Signale, die von Menschen wahrnehmbar sind, bereitstellen. Dies kann zumindest in manchen Ausführungsbeispielen soweit gehen, dass auch eigene Manöver des mit den Sensoren ausgerüsteten Fahrzeugs durchgeführt werden, z.B. ein Ausweichmanöver eines geparkten Fahrzeugs, das bei Annäherung eines einparkenden Fahrzeugs, kurz vor oder zurückstößt, um einer Kollision auszuweichen. Als physikalische Signale oder Signalisierung kommen beispielsweise Blinksignale der Front- oder Heckscheinwerfer in Frage, die über das Blinken einen Abstand zu einem anderen Fahrzeug anzeigen.
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3 zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels. 3 zeigt oben links ein parkendes Fahrzeug 100, das mit einer oben beschriebenen Vorrichtung 10 ausgerüstet ist. Ein anderes Fahrzeug 200 parkt ein und nähert sich dem Fahrzeug 100. Daraufhin generiert das Fahrzeug 100 ein physikalisches Signal, das von dem Fahrer des Fahrzeugs 200 wahrnehmbar ist. Dabei kann die durch den Menschen/Fahrer wahrnehmbare Signalquelle eine optische (z.B. ein Scheinwerfer) oder eine akustische Signalquelle (z.B. Hupe) sein. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Kontrollmodul 14 der Vorrichtung 10 ausgebildet ist, um mit der Nachricht eine Abstandsinformation zwischen dem Fahrzeug 100 und dem anderen Fahrzeug 200 anzuzeigen. Beispielsweise kann das Kontrollmodul 14 ausgebildet sein, um die Abstandsinformation in einer Folge von aufeinanderfolgenden optischen oder akustischen Signalabschnitten anzuzeigen, ähnlich wie dies bei Parksensoren in einem damit ausgerüsteten Fahrzeug üblich ist. So kann das Kontrollmodul 14 ausgebildet sein, um einen kürzeren Abstand mit kürzeren oder schnelleren Signalabschnitten (schnelleres Blinken oder schnellere Tonfolge) anzuzeigen.
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Zumindest in manchen Ausführungsbeispielen kann das Kontrollmodul 14 auch ausgebildet sein, um einen eine untere Schwelle unterschreitenden Abstand durch einen langen Signalimpuls und/oder einen wahrnehmbaren Wechsel der Signaleigenschaften anzuzeigen. Dabei kann beispielweise, ähnlich wie bei Parksensoren, ein Dauerton oder Dauerlicht generiert werden, es ist aber auch denkbar, die Tonhöhe oder die Lichtfarbe zu verändern. Z.B. kann dann „rot“ als optisches Warnsignal verwendet werden. Demnach kann das Kontrollmodul 14 dann ausgebildet sein, um dem sich annähernden anderen Fahrzeug 200 den Abstand zum Fahrzeug 100 über Blinklichtsignale und/oder Lichtfarbwechsel anzuzeigen. Dabei ist es auch denkbar, den Abstand durch Blinksignale der Heckleuchten, der Bremsleuchten, der Blinkleuchten oder der Frontscheinwerfer anzuzeigen. Insofern kann das Fahrzeug 100 mit seinen Scheinwerfern blinken und/oder hupen, um dem Fahrer des anderen Fahrzeugs 200 den Abstand anzuzeigen. In manchen Ausführungsbeispielen kann die Umgebung des Fahrzeugs eine hintere und eine seitliche Umgebung des Fahrzeugs umfassen. Dies kann insbesondere für Fahrer anderer Fahrzeuge hilfreich sein, wenn sich diese dem Fahrzeug 100 von der Seite oder von hinten nähern.
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In Ausführungsbeispielen kann eine solche Nachrichtenübermittlung insbesondere an Fahrzeuge ohne eigene Sensorik erfolgen. Dies kann beispielsweise durch entsprechende Kommunikation zwischen den Fahrzeugen detektiert werden. Z.B. kann in einigen Ausführungsbeispielen davon ausgegangen werden, dass ein Fahrzeug, welches nicht über Kommunikationsmittel verfügt, auch keine Sensoren hat. Als Kommunikationsmittel kommen entsprechende Funkmodems in Frage, Beispiele sind Car-to-Car oder Vehicle-to-Vehicle (Fahrzeug-zu-Fahrzeug) Kommunikationsmodule, über die Funknachrichten ausgetauscht werden können. In einem Ausführungsbeispiel kann über eine solche Funknachricht auch signalisiert werden, dass eigene Sensoren vorhanden sind und sich damit eine Signalisierung über vom Fahrer wahrnehmbare Signale erübrigt.
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Die 3 zeigt unten ein Szenario bei dem das Fahrzeug 100 über seine Sensoren (z.B. Kamera, Radar, LIDAR, usw.) einen Unfall zwischen den Fahrzeugen 200 und 300 detektiert. Daraufhin setzt das Fahrzeug 100 automatisiert einen Notruf ab. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Kontrollmodul 14 ausgebildet, um aus den Sensorinformationen die Umgebung des Fahrzeugs 100 auf einen Unfall hin zu analysieren. Das Kontrollmodul 14 ist ferner ausgebildet, um einen Notruf abzusetzen, wenn ein Unfall detektiert wird. Insofern können manche Ausführungsbeispiele vorsehen, dass ein Notruf ausgelöst wird, wenn ein Unfall zumindest eines anderen Fahrzeugs 200 detektiert wird.
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In weiteren Ausführungsbeispielen kann das Kontrollmodul 14 auch ausgebildet sein, um die Nachricht auch bei fahrendem Fahrzeug 100 zu übermitteln. Das kann beispielsweise in einer Stausituation von Vorteil sein. Das Kontrollmodul 14 kann dann ausgebildet sein, um einem Fahrer eines dem Fahrzeug nachfolgenden Fahrzeugs mit der Nachricht eine drohende Kollision oder einen Bedarf an einer freizuhaltenden Rettungsgasse anzuzeigen. Das Fahrzeug 100 kann dann beispielsweise in einer Stop-and-Go Situation vor einer Kollision warnen, in dem es mit Scheinwerfern oder Warnleuchten blinkt, hupt oder sogar ein Ausweichmanöver einleitet.
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Darüber hinaus kann das Fahrzeug 100 beispielsweise auch die Signalisierung verwenden, um einen Verkehrsfluss zu verbessern oder zu optimieren, z.B. zur Anpassung des Verkehrsflusses an Grünphasen einer Ampel. In einer Stausituation kann die Signalisierung dazu verwendet werden, um andere auf das Offenhalten einer Rettungsgasse aufmerksam zu machen. Die Signalisierung kann auch dazu verwendet werden, um andere auf ein Einhalten eines Sicherheitsabstandes aufmerksam zu machen. Darüber hinaus kann die Signalisierung auch anzeigen, dass etwaige Rettungskräfte in der Umgebung detektiert wurden und daher diesbezüglich Aufmerksamkeit zu leisten ist. Insgesamt kann die Signalisierung auch ein Assistenzsystem für Fahrer anderer Fahrzeuge bilden, insbesondere für solche, die nicht über eine eigene Sensorik verfügen.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist ein Computerprogramm zur Durchführung zumindest eines der oben beschriebenen Verfahren, wenn das Computerprogramm auf einem Computer, einem Prozessor oder einer programmierbaren Hardwarekomponente abläuft. Ein weiteres Ausführungsbeispiele ist auch ein digitales Speichermedium, das maschinen- oder computerlesbar ist, und das elektronisch lesbare Steuersignale aufweist, die mit einer programmierbaren Hardwarekomponente so zusammenwirken können, dass eines der oben beschriebenen Verfahren ausgeführt wird.
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Die in der vorstehenden Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und den beigefügten Figuren offenbarten Merkmale können sowohl einzeln wie auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung eines Ausführungsbeispiels in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein und implementiert werden.
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Obwohl manche Aspekte im Zusammenhang mit einer Vorrichtung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Aspekte auch eine Beschreibung des entsprechenden Verfahrens darstellen, sodass ein Block oder ein Bauelement einer Vorrichtung auch als ein entsprechender Verfahrensschritt oder als ein Merkmal eines Verfahrensschrittes zu verstehen ist. Analog dazu stellen Aspekte, die im Zusammenhang mit einem oder als ein Verfahrensschritt beschrieben wurden, auch eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks oder Details oder Merkmals einer entsprechenden Vorrichtung dar.
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Je nach bestimmten Implementierungsanforderungen können Ausführungsbeispiele der Erfindung in Hardware oder in Software implementiert sein. Die Implementierung kann unter Verwendung eines digitalen Speichermediums, beispielsweise einer Floppy-Disk, einer DVD, einer Blu-Ray Disc, einer CD, eines ROM, eines PROM, eines EPROM, eines EEPROM oder eines FLASH-Speichers, einer Festplatte oder eines anderen magnetischen oder optischen Speichers durchgeführt werden, auf dem elektronisch lesbare Steuersignale gespeichert sind, die mit einer programmierbaren Hardwarekomponente derart zusammenwirken können oder zusammenwirken, dass das jeweilige Verfahren durchgeführt wird.
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Eine programmierbare Hardwarekomponente kann durch einen Prozessor, einen Computerprozessor (CPU = Central Processing Unit), einen Grafikprozessor (GPU = Graphics Processing Unit), einen Computer, ein Computersystem, einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC = Application-Specific Integrated Circuit), einen integrierten Schaltkreis (IC = Integrated Circuit), ein Ein-Chip-System (SOC = System on Chip), ein programmierbares Logikelement oder ein feldprogrammierbares Gatterarray mit einem Mikroprozessor (FPGA = Field Programmable Gate Array) gebildet sein.
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Das digitale Speichermedium kann daher maschinen- oder computerlesbar sein. Manche Ausführungsbeispiele umfassen also einen Datenträger, der elektronisch lesbare Steuersignale aufweist, die in der Lage sind, mit einem programmierbaren Computersystem oder einer programmierbare Hardwarekomponente derart zusammenzuwirken, dass eines der hierin beschriebenen Verfahren durchgeführt wird. Ein Ausführungsbeispiel ist somit ein Datenträger (oder ein digitales Speichermedium oder ein computerlesbares Medium), auf dem das Programm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren aufgezeichnet ist.
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Allgemein können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung als Programm, Firmware, Computerprogramm oder Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode oder als Daten implementiert sein, wobei der Programmcode oder die Daten dahin gehend wirksam ist bzw. sind, eines der Verfahren durchzuführen, wenn das Programm auf einem Prozessor oder einer programmierbaren Hardwarekomponente abläuft. Der Programmcode oder die Daten kann bzw. können beispielsweise auch auf einem maschinenlesbaren Träger oder Datenträger gespeichert sein. Der Programmcode oder die Daten können unter anderem als Quellcode, Maschinencode oder Bytecode sowie als anderer Zwischencode vorliegen.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist ferner ein Datenstrom, eine Signalfolge oder eine Sequenz von Signalen, der bzw. die das Programm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren darstellt bzw. darstellen. Der Datenstrom, die Signalfolge oder die Sequenz von Signalen kann bzw. können beispielsweise dahin gehend konfiguriert sein, um über eine Datenkommunikationsverbindung, beispielsweise über das Internet oder ein anderes Netzwerk, transferiert zu werden. Ausführungsbeispiele sind so auch Daten repräsentierende Signalfolgen, die für eine Übersendung über ein Netzwerk oder eine Datenkommunikationsverbindung geeignet sind, wobei die Daten das Programm darstellen.
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Ein Programm gemäß einem Ausführungsbeispiel kann eines der Verfahren während seiner Durchführung beispielsweise dadurch umsetzen, dass dieses Speicherstellen ausliest oder in diese ein Datum oder mehrere Daten hinein schreibt, wodurch gegebenenfalls Schaltvorgänge oder andere Vorgänge in Transistorstrukturen, in Verstärkerstrukturen oder in anderen elektrischen, optischen, magnetischen oder nach einem anderen Funktionsprinzip arbeitenden Bauteile hervorgerufen werden. Entsprechend können durch ein Auslesen einer Speicherstelle Daten, Werte, Sensorwerte oder andere Informationen von einem Programm erfasst, bestimmt oder gemessen werden. Ein Programm kann daher durch ein Auslesen von einer oder mehreren Speicherstellen Größen, Werte, Messgrößen und andere Informationen erfassen, bestimmen oder messen, sowie durch ein Schreiben in eine oder mehrere Speicherstellen eine Aktion bewirken, veranlassen oder durchführen sowie andere Geräte, Maschinen und Komponenten ansteuern.
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Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen lediglich eine Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung dar. Es versteht sich, dass Modifikationen und Variationen der hierin beschriebenen Anordnungen und Einzelheiten anderen Fachleuten einleuchten werden. Deshalb ist beabsichtigt, dass die Erfindung lediglich durch den Schutzumfang der nachstehenden Patentansprüche und nicht durch die spezifischen Einzelheiten, die anhand der Beschreibung und der Erläuterung der Ausführungsbeispiele hierin präsentiert wurden, beschränkt sei.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Vorrichtung
- 12
- Schnittstelle
- 14
- Kontrollmodul
- 20
- Verfahren für ein geparktes Fahrzeug und zum Signalisieren von Sensorinformation an ein anderes Fahrzeug
- 22
- Empfangen von Sensorinformationen bezüglich einer Umgebung des Fahrzeugs
- 24
- Generieren einer Nachricht für einen Fahrer des anderen Fahrzeugs in der Umgebung
- 26
- Ansteuern der durch einen Menschen wahrnehmbaren Signalquelle, um die Nachricht an den Fahrer des anderen Fahrzeugs zu übermitteln
- 100
- Fahrzeug
- 200
- Fahrzeug
- 300
- Fahrzeug
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- US 20200047771 A1 [0003]
- US 10118542 B1 [0004]
- CN 206358066 U [0005]