DE102021122276A1 - Aufnahmeanordnung zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten mit werkzeugspezifischer Instrumentenaufnahme und betreffendes Herstellungsverfahren - Google Patents

Aufnahmeanordnung zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten mit werkzeugspezifischer Instrumentenaufnahme und betreffendes Herstellungsverfahren Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmeanordnung (2) zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten (10), mit einer Haltestruktur (4), insbesondere einer gitterförmigen Haltestruktur (4), wobei die Haltestruktur (4) wenigstens eine Instrumentenaufnahme (12) zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten (10) aufweist.Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Instrumentenaufnahme (12) einen Rahmen (14) aufweist, welcher mit der Haltestruktur (4) verbunden ist und das aufzunehmende chirurgische Instrument (10) zumindest teilweise, insbesondere vollständig, umschließt, wobei der Rahmen (14) der Instrumentenaufnahme (12) an das aufzunehmende chirurgische Instrument (10) angepasst ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der Aufnahmeanordnung (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufnahmeanordnung zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten, mit einer Haltestruktur, insbesondere einer gitterförmigen Haltestruktur, wobei die Haltestruktur wenigstens eine Instrumentenaufnahme zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten aufweist.
  • Derartige Aufnahmeanordnungen sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden auch als OP-Trays oder OP-Siebe bezeichnet. Sie sind nichtrostend und zumeist aus sterilisierbarem Edelstahl ausgebildet und weisen eine gitterförmige Grundstruktur auf. In derartige Aufnahmeanordnungen werden chirurgische Instrumente insbesondere für einen bestimmten chirurgischen Eingriff oder eine Gruppe von Eingriffen grob vorsortiert eingebracht. Die Aufnahmeanordnungen werden sodann typischerweise in Sterilgut-Container eingebracht, versiegelt, gelagert und bei Bedarf zum Einsatzort, beispielsweise einem Operationssaal, transportiert. Dort werden die chirurgischen Instrumente entnommen, dem Operateur in geeigneter Weise dargereicht und nach dem Eingriff erneut in eine Aufnahmeanordnung eingelegt sowie schließlich zusammen mit der Aufnahmeanordnung einer Aufbereitung zugeführt, welche zahlreiche Arbeitsschritte u.a. die Reinigung, Desinfektion und Sterilisation beinhaltet. Die Reinigung dient der Entfernung jeglicher, insbesondere organischer Rückstände (Blut, Gewebe, Proteine, etc.). Die Sterilisation dient der Abtötung aller Pathogene (vermehrungsfähigen Krankheitserreger) insbesondere durch Hitze und Druck, wobei zu diesem Zweck häufig Autoklaven verwendet werden, in die Wasserdampf eingebracht wird. Neben der vorgenannten Dampfsterilisation sind weitere Verfahren anzuführen, wie die Heißluftsterilisation und Niedertemperatur-Sterilisationsverfahren. Niedertemperatur-Sterilisationsverfahren machen sich beispielsweise eine Bestrahlung mit Gammastrahlen zu Nutze oder beruhen auf dem Verfahren der Ethylen-Oxid-Gassterilisation.
  • In klassischerweise verwendete Aufnahmeanordnungen werden die chirurgische Instrumente lose eingebracht. Aus dem Stand der Technik sind jedoch auch Ansätze bekannt, für einzelne Instrumente oder Instrumentengruppen spezifische Instrumentenaufnahmen vorzusehen.
  • Nachteilig bei solchen aus dem Stand der Technik vorbekannten Instrumentenaufnahmen wirkt sich häufig aus, dass diese entweder erst nach dem Sterilisieren mit Instrumenten bestückt werden können oder aber während des Sterilisiervorgangs große Oberflächenabschnitte des zu sterilisierenden Instrumentes bedecken, was im Hinblick auf den Sterilisiervorgang nachteilig sein kann. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass aus dem Stand der Technik vorbekannte Instrumentenaufnahmen die Reinigung von besonders schwer zu erreichenden oder verschmutzten Bereichen chirurgischer Instrumente, beispielsweise von Gelenken, und dergleichen, erschweren können. Darüber hinaus ist beobachtet worden, dass sich im Bereich der Instrumentenaufnahmen gelegentlich Sterilisierfluid sammelt, was die Trocknung der Instrumente und der Aufnahmeanordnungen selbst erschwert bzw. manuelles Nacharbeiten erfordert. Darüber hinaus erlauben bekannte Aufnahmen häufig keine intuitive Erkennbarkeit des aufgenommenen chirurgischen Instruments und auch keine individualisierbare Anordnung der Instrumente.
  • Vor diesem Hintergrund lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahmeanordnung der eingangs bezeichneten Art dahingehend weiterzubilden, dass die im Stand der Technik aufgefunden Nachteile möglichst weitgehend behoben werden. Insbesondere war eine Aufnahmevorrichtung anzugeben, die einen individualisierbaren und gut erkennbaren Zugriff auf die chirurgischen Instrumente ermöglicht und gleichzeitig eine rasche und vollständige Sterilisierung sowie anschließende Trocknung der in der Aufnahmevorrichtung aufgenommenen Instrumente ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Aufnahmeanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Instrumentenaufnahme einen Rahmen aufweist, welcher mit der Haltestruktur verbunden ist und das aufzunehmende chirurgische Instrument zumindest teilweise, insbesondere vollständig, umschließt, wobei der Rahmen der Instrumentenaufnahme an das aufzunehmende chirurgische Instrument angepasst ist. Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, dass der die Instrumentenanordnung umschließende Rahmen eine intuitive Erkennbarkeit und einfache Entnahme des chirurgischen Instruments erlaubt. Der Rahmen ermöglicht darüber hinaus eine sichere Lagerung des chirurgischen Instruments. Ferner kann die Aufnahmeanordnung wie von Operateur gewünscht konfiguriert werden, indem Art, Anzahl und Position der Werkzeugaufnahmen an den gewünschten Zweck und individuelle Bedürfnisse angepasst werden.
  • Die Erfindung wird dadurch weitergebildet, dass der Rahmen von dem chirurgischen Instrument beabstandet ist, wenn das Instrument in der Instrumentenaufnahme eingesetzt ist. Auf diese Weise wird zum einen die Zugänglichkeit des chirurgischen Instruments durch das Assistenzpersonal bzw. Operateur erhöht und gleichzeitig sichergestellt, dass eine Sterilisierung des chirurgischen Instruments in der Aufnahmeanordnung so erfolgen kann, dass nur eine geringstmögliche Fläche des chirurgischen Instruments von der Aufnahmeanordnung bedeckt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Abstand zwischen dem Rahmen und dem chirurgischen Instrument orthogonal zu einer Oberfläche des chirurgischen Instruments 3 mm bis 10 mm, insbesondere 8 mm. Der beschriebene Abstandsbereich hat sich als besonders geeignet zur Sicherstellung einer guten Sterilisierbarkeit einerseits und einer ergonomischen Entnehmbarkeit der eingelegten chirurgischen Instrumente andererseits erwiesen.
  • Weiterhin bevorzugt weist die Instrumentenaufnahme wenigstens ein Auflagemittel auf, welches dazu eingerichtet ist, eine Auflage für das chirurgische Instrument bereitzustellen. Auf diese Weise kann das chirurgische Instrument sicher innerhalb eines Rahmens gehalten werden, wobei gleichzeitig eine Kontaktfläche zwischen chirurgischem Instrument und Aufnahmeanordnung minimiert wird. Vorzugsweise stellt die Auflagefläche lediglich einen Punkt- oder einen Linienkontakt zu dem chirurgischen Instrument her. Die auf die Weise durch das Auflagemittel bedeckte Oberfläche des chirurgischen Instruments wird minimiert und die Sterilisierbarkeit des chirurgischen Instruments damit verbessert.
  • Weiterhin ist das Auflagemittel gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ein erstes Auflagemittel, wobei die Instrumentenaufnahme ein zweites Auflagemittel aufweist, welches beabstandet zu dem ersten Auflagemittel angeordnet ist. Das Vorsehen von wenigstens zwei Auflagemitteln stellt eine kippstabile und sichere Aufnahme des chirurgischen Instruments in der Instrumentenaufnahme sicher.
  • Die Erfindung wird dadurch weitergebildet, dass das wenigstens eine Auflagemittel als Steg ausgebildet ist, welcher insbesondere dazu eingerichtet ist, einen Linien- oder Punktkontakt zu dem chirurgischen Instrument auszubilden, wobei der Steg ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist und wobei wenigstens eines der Enden, insbesondere beide Enden, an dem Rahmen angeordnet sind. Die Ausbildung der Auflagemittel als Stege bringt den Vorteil mit sich, dass die von dem Steg bedeckte Kontaktfläche an dem chirurgischen Instrument minimiert wird, was einer Sterilisierbarkeit zuträglich ist, und gleichzeitig mit geringem Materialeinsatz eine sichere Aufnahme des chirurgischen Instruments erzielt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung weist der Steg ein Ausrichtmittel, insbesondere eine Vertiefung, zur Ausrichtung des chirurgischen Instruments auf oder bildet diese aus. Vorzugsweise ist die Instrumentenaufnahme dazu eingerichtet, ein chirurgisches Instrument in jeweils einem oder mehreren spezifischen Betriebszuständen aufzunehmen. Auf diese Weise kann beispielsweise eine chirurgische Schere zum Zwecke des Sterilisierens in einem geöffneten Zustand in der Instrumentenaufnahme angeordnet werden. Im geöffneten Zustand sind die Schneiden und das Gelenk insoweit einer Sterilisation besser zugänglich. Zum Zwecke der Vornahme eines chirurgischen Eingriffes kann es jedoch vorteilhaft sein, die Schere dem Operateur in geschlossenem Zustand zu präsentieren. Insoweit kann beispielsweise für jeden Betriebszustand eine spezifische Instrumentenaufnahme vorgesehen sein, oder aber eine einzige Instrumentenaufnahme dazu konfiguriert sein, ein Instrument in mehreren Betriebszuständen aufzunehmen.
  • Gemäß eines zweiten Aspektes der Erfindung bzw. gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gemäß des ersten Aspektes wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Aufnahmeanordnung eine Düsenanordnung mit einer Düse aufweist, wobei die Düse dazu eingerichtet ist, ein Fluid in Richtung des chirurgischen Instruments, insbesondere in Richtung schwer zu reinigender Bereiche des chirurgischen Instruments, abzugeben, und/oder ein Fluid von dem chirurgischen Instrument abzusaugen.
  • Auf diese Weise kann für den Fall, dass der Düsenanordnung ein Reinigungsfluid zugeführt wird, eine verbesserte Reinigungs- und Sterilisierwirkung an besonders verschmutzten oder schwer zu reinigenden Bereichen der chirurgischen Instrumente erreicht werden. Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, eine Düse so auszurichten, dass diese unmittelbar Reinigungsfluid abgibt an ein Gelenk oder auch an typischerweise besonders häufig verschmutzte Schneiden einer chirurgischen Schere, beispielsweise. Die Düsenanordnung kann jedoch nicht nur dazu verwendet werden, Reinigungsfluid an das chirurgische Instrument abzugeben, sondern auch dazu, nach einem Reinigungsvorgang Druckluft oder andere Gase an das chirurgische Instrument abzugeben, um eine Trocknung desselben zu beschleunigen. Darüber hinaus kann die Düsenanordnung zumindest optional dazu verwendet werden, Fluid von dem chirurgischen Instrument abzusaugen, wenn ein Unterdruck an die entsprechende Düse angelegt wird. Insoweit kann die Düsenanordnung auf besonders vorteilhafte Weise für mehrere Anwendungszwecke verwendet werden.
  • Die Aufnahmeanordnung gemäß des zweiten Aspekts der Erfindung macht sich die gleichen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen zunutze wie die erfindungsgemäße Aufnahmeanordnung gemäß des ersten Aspekts der Erfindung und umgekehrt. Diesbezüglich wird auf die obigen Ausführungen verwiesen und deren Inhalt hier mit einbezogen.
  • Weiterhin bevorzugt ist die Düse unterhalb oder oberhalb der Haltestruktur angeordnet, wobei die Düse insbesondere an dem Auflagemittel abgestützt ist. Auf diese Weise stellt sich eine hohe strukturelle Festigkeit ein, wobei der nötige Materialaufwand für die Anordnung insgesamt reduziert wird.
  • Die Erfindung wird dadurch weitergebildet, dass die Düse in der Instrumentenaufnahme ausgebildet ist. Beispielsweise könnte eine oder mehrere Düsen unmittelbar in der Instrumentenaufnahme so ausgebildet und ausgerichtet sein, dass die Düsen Fluid unmittelbar an die der Instrumentenaufnahme benachbarten Teile des chirurgischen Instrumentes abgeben. Darüber hinaus ist auch hier eine Funktionsumkehr im Sinne einer Absaugfunktion der Düse denkbar. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können sämtliche Prozessstoffe/-chemikalien (Vorbehandlungsmittel, Reiniger, Desinfektions-/Neutralisationsmittel, Nachspülmittel, Pflegemittel, etc.) über die Düseneinrichtung zu- und/oder abgeführt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Spüldüse eine Austrittsöffnung auf, wobei sich ein Strömungsquerschnitt der Spüldüse in Richtung der Austrittsöffnung verjüngt.
  • Weiterhin bevorzugt weist die Aufnahmeanordnung einen die gitterförmige Haltestruktur einfassenden Rahmen mit einer Auflagefläche aufweist, wobei die Instrumentenaufnahme gegenüber der Auflagefläche geneigt ausgebildet ist. Hierdurch kann erreicht werden, dass auch das in der Instrumentenaufnahme angeordnete chirurgische Instrument insgesamt geneigt gelagert wird, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Flüssigkeitsanhaftungen nach dem Sterilisiervorgang an dem chirurgischen Instrument reduziert werden kann.
  • Die Erfindung wird dadurch weitergebildet, dass die Aufnahmeanordnung, insbesondere der Rahmen der Aufnahmeanordnung, eine gemeinsame Fluid-Versorgungsleitung aufweist, wobei die gemeinsame Fluid-Versorgungsleitung mit der wenigstens einer Düse oder den mehreren Düsen fluidleitend verbunden ist. Auf diese Weise kann über einen gemeinsamen Anschluss Fluid der Aufnahmeanordnung zugeführt oder von dieser abgeführt werden, wobei die mehreren Düsen sodann mit der gemeinsamen Fluid-Versorgungsleitung verbunden sind.
  • Gemäß einer alternativ bevorzugten Ausführungsform ist die Fluid-Versorgungsleitung in der gitterförmigen Haltestruktur ausgebildet. Mit anderen Worten handelt es sich somit bei der Fluid-Versorgungsleitung um kein separates Bauteil, sondern es werden vielmehr die ohnehin vorhandene gitterförmige Haltestruktur und darin ausgebildete Hohlräume dazu verwendet, eine Fluid-Versorgungsleitung auszubilden.
  • Gemäß eines dritten Aspektes der Erfindung bzw. gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gemäß des ersten oder zweiten Aspektes wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Aufnahmeanordnung, insbesondere die Instrumentenaufnahme, eine Klemmeinrichtung aufweist, welche dazu eingerichtet ist, ein chirurgisches Instrument in einer Klemmstellung einzuklemmen und in einer Freigabestellung freizugeben, wobei die Klemmeinrichtung dazu eingerichtet ist, nach einem Ablegen der Aufnahmeanordnung auf einer Ablagefläche durch Kontakt der Klemmeinrichtung mit der Ablagefläche die Freigabestellung einzunehmen.
  • Der dritte Aspekt der Erfindung bzw. die Weiterbildung macht sich die Erkenntnis zunutze, dass die Klemmeinrichtung die chirurgischen Instrumente in der Klemmstellung sicher klemmt. Insbesondere ist die Klemmkraft der Klemmeinrichtung ausreichend hoch gewählt, sodass ein Herausfallen der Instrumente verhindert wird. Wenn die Aufnahmeanordnung auf einer Ablagefläche abgelegt wird, wird die Klemmeinrichtung durch das Eigengewicht der Aufnahmeanordnung sowie der enthaltenen Instrumente derart verformt, dass ein Entnehmen der Instrumente in der Freigabestellung ohne Kraftaufwand möglich wird.
  • Die Aufnahmeanordnung gemäß des dritten Aspekts der Erfindung macht sich die gleichen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen zunutze wie die erfindungsgemäße Aufnahmeanordnung gemäß des ersten und zweiten Aspekts der Erfindung und umgekehrt. Diesbezüglich wird auf die obigen Ausführungen verwiesen und deren Inhalt hier mit einbezogen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Klemmeinrichtung einen ersten Klemmschenkel und einen zweiten Klemmschenkel auf, wobei wenigstens einer der Klemmschenkel geschwungen, insbesondere S-förmig geschwungen, ausgebildet ist. Das Verformen der Klemmeinrichtung durch das Eigengewicht der Aufnahmeanordnung sowie der enthaltenen Instrumente wird hierdurch begünstigt, sodass ein Entnehmen der Instrumente in der Freigabestellung auf einfache Weise möglich wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung bildet der Rahmen eine Auflageebene für die Aufnahmeanordnung auf, wobei sich wenigstens einer der Klemmschenkel in der Klemmstellung aus der Auflageebene heraus, insbesondere nach unten aus der Auflageebene heraus, erstreckt und dazu eingerichtet ist, bei Kontakt mit einer Ablagefläche elastisch derart verformt zu werden, dass der oder die Klemmschenkel das chirurgische Instrument freigibt.
  • Vorzugsweise weist die Klemmeinrichtung, insbesondere wenigstens ein Klemmschenkel der Klemmeinrichtung, wenigstens ein Bimetall auf, welches dazu eingerichtet ist, die Klemmeinrichtung in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur in die Klemmstellung und/oder die Freigabestellung zu bewegen. Durch ein solches Bimetall wird vorzugsweise erreicht, dass die chirurgischen Instrumente bei erhöhter Umgebungstemperatur, wie sie sich beispielsweise beim Sterilisiervorgang einstellt, sicher freigegeben werden und sich bei Abkühlung wieder auf die chirurgischen Instrumente aufgebrachte Klemmkraft bei Raumtemperatur reduziert, so dass die Instrumente leicht entnehmbar werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Aufnahmeanordnung aus einem sterilisierbaren Material ausgebildet. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Aufnahmeanordnung nicht nur zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten, etwa im Operationssaal, verwendet werden kann, sondern auch für den Sterilisiervorgang selbst.
  • Vorzugsweise ist das sterilisierbare Material ausgewählt aus der Liste umfassend Polyamid (PA), insbesondere PA 6, PA 11 oder PA 12, Polypropylen (PP), Polymethylmethacrylat (PMMA), Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS), thermoplastisches Polyurethan (TPU). Die angeführten Materialien haben sich als besonders geeignet zur Ausbildung von sterilisierbaren Aufnahmeanordnungen aus einem Kunststoffmaterial gezeigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung weist der Rahmen eine Höhe auf, die sicherstellt, dass das chirurgische Instrument um insbesondere wenigstens 5 mm bis 30 mm von der Auflagefläche der Aufnahmeanordnung beabstandet ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass die chirurgischen Instrumente auch bei Kontakt der Aufnahmeanordnung mit einer nicht-sterilen Unterlage mit dieser nicht in Berührung treten und somit in einem sterilen Zustand verbleiben.
  • Die Erfindung ist vorstehend unter Bezugnahme auf eine Aufnahmeanordnung beschrieben worden. In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Aufnahmeanordnung nach einem der obigen Ausführungsbeispiele.
  • Die Erfindung löst die eingangs bezeichnete Aufgabe in Bezug auf das Verfahren, indem die Aufnahmeanordnung mittels eines additiven Fertigungsverfahrens hergestellt wird. Das Verfahren macht sich die Erkenntnis zunutze, dass mittels eines additiven Fertigungsverfahrens nicht nur kostengünstig und rasch eine Herstellung der Aufnahmeanordnung ermöglicht wird, sondern darüber hinaus Aufnahmeanordnungen individualisiert gefertigt werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das additive Fertigungsverfahren aus der folgenden Liste ausgewählt: Lasersintern, insbesondere selektives Lasersintern (SLS), Multi Jet Fusion (MJF), Stereolithografie (SLA), Fused Filament Fabrication (FFF). Die genannten additiven Fertigungsverfahren haben sich als besonders geeignet für den hier avisierten Zweck erwiesen, insbesondere zur Verarbeitung der genannten Kunststoffmaterialien.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand schematischer Zeichnungen im Einzelnen erläutert werden.
  • Im Einzelnen zeigen:
    • - 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Aufnahmeanordnung in einer perspektivischen Darstellung;
    • - 2 das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufnahmeanordnung bestückt mit chirurgischen Instrumenten;
    • - 3 das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufnahmeanordnung in einer Ansicht von unten;
    • - 4 eine Detailansicht eines Abschnittes der Aufnahmeanordnung gemäß dem vorstehenden Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht;
    • - 5 das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufnahmeanordnung bestückt mit chirurgischen Instrumenten in einer Ansicht von unten;
    • - 6 das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufnahmeanordnung in einer Schnittansicht;
    • - 7 und 8 das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufnahmeanordnung in einer Ansicht von unten bestückt mit chirurgischen Instrumenten;
    • - 9 bis 16 Detailansichten eines alternativen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Aufnahmeanordnung in unterschiedlichen Darstellungen;
    • - 17-20 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Aufnahmeanordnung in unterschiedlichen Darstellungen; und
    • - 21-23 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Aufnahmeanordnung mit einer Klemmeinrichtung in unterschiedlichen Darstellungen.
  • 1 zeigt eine Aufnahmeanordnung 2 zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten 10 (vgl. 2). Die Aufnahmeanordnung 2 weist eine Haltestruktur 4 auf, die als gitterförmige Haltestruktur 4 ausgebildet ist. Die Haltestruktur 4 weist wenigstens eine Instrumentenaufnahme 12 zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten 10 auf. Die Instrumentenaufnahme 12 weist ferner einen Aufnahme-Rahmen 14 auf. Der Aufnahme-Rahmen 14 ist mit der Haltestruktur 4 verbunden. Der Aufnahme-Rahmen 14 umfasst das aufzunehmende chirurgische Instrument 10 (vgl. 2) vollständig.
  • Der Aufnahme-Rahmen 14 der Instrumentenaufnahme 12 ist an das aufzunehmende chirurgische Instrument 10 angepasst. Die Aufnahme 12 ist entlang einer Referenzebene 40 ausgerichtet. Die gitterförmige Haltestruktur 4 weist Haltestreben 8 auf, die sich an Knotenpunkten 6 kreuzen. Die Instrumentenaufnahme 12 weist ein erstes Auflagemittel 20 und ein zweites Auflagemittel 22 auf. Das erste Auflagemittel 20 ist beabstandet zu dem zweiten Auflagemittel 22 angeordnet. Das Auflagemittel 20 ist als Steg 24 ausgebildet, wobei der Steg 24 dazu eingerichtet ist, einen Linien- oder Punktkontakt mit dem chirurgischen Instrument 10 auszubilden. Die Aufnahmeanordnung 2 weist ferner einen die gitterförmige Haltestruktur 4 einfassenden Rahmen 38 auf. Der Rahmen 38 weist eine rechteckige Grundform 46 auf. Die Rahmen 38 weist darüber hinaus abgerundete Ecken 48 auf.
  • 2 zeigt die Aufnahmeanordnung 2 gemäß 1, wobei nunmehr chirurgische Instrumente 10 in die Aufnahmen 12 eingelegt sind. Wie aus 2 zu erkennen ist, können die chirurgischen Instrumente 10 auf unterschiedliche Weisen in den Aufnahmen 12 angeordnet sein. Das im linken Bereich der Aufnahmeanordnung 2 dargestellte chirurgische Instrument 10 ist mit seinem Griffbereich beispielsweise hochkant angeordnet. Durch die Ausbildung der einen Steg 24 aufweisenden Auflagemittel 20, 22 kann beeinflusst werden, inwieweit die chirurgischen Instrumente 10 nach oben von der Aufnahmeanordnung 2 abstehen, sodass beispielsweise eine Zugänglichkeit des Instruments 10 durch den Operateur oder Assistenzpersonal hierdurch beeinflusst werden kann.
  • Wie 3 zu entnehmen ist, sind die Auflagemittel 20, 22 als Steg 24 ausgebildet. Der Steg 24 weist ein erstes Ende 26 und ein zweites Ende 28 auf, wobei die Enden 26 und 28 an dem Rahmen 24 angeordnet sind. Der Steg 24 weist ein Ausrichtmittel 30, insbesondere eine Vertiefung 30, auf, welche dazu eingerichtet ist, das chirurgische Instrument 10 auszurichten. Dabei ist die Instrumentenaufnahme 12 beispielsweise dazu eingerichtet, ein chirurgisches Instrument 10 in einem spezifischen Betriebszustand aufzunehmen oder auch in mehreren Betriebszuständen, am Beispiel des als Schere ausgebildeten chirurgischen Instruments 10 etwa in einem geöffneten oder geschlossenen Zustand.
  • 4 detailliert die Anbindung des Steges 24 mit seinem ersten Ende 26 an dem Aufnahme-Rahmen 14. In 5 ist die Aufnahmeanordnung 2 in eine Ansicht von schräg unten analog zu 3 dargestellt, wobei in die Aufnahmen 12 jeweils ein chirurgisches Instrument 10 eingelegt ist. 5 ist gut zu entnehmen, dass die Auflagemittel 20, 22 so ausgebildet sind, dass sich eine möglichst geringe Berührungsfläche, insbesondere ein Linien- oder Punktkontakt, zu dem chirurgischen Instrument 10 ausbildet.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht der Aufnahmeanordnung 2. Wie der Figur entnommen werden kann, weist der Rahmen eine Rahmenhöhe hr auf, welche insbesondere so ausgewählt ist, dass ein ausreichender Abstand zwischen der Auflagefläche 54 der Aufnahmeanordnung 2 und dem chirurgischen Instrument 10 sichergestellt wird. Die Aufnahme 12 für das chirurgische Instrument 10 bildet vorliegend eine Referenzebene 40 auf. Senkrecht zu der Referenzebene 40 ist eine Senkrechte 42 angeordnet. Der Neigungswinkel β gibt beispielshaft eine Neigung der Aufnahme 12 gegenüber einer Senkrechten 42 zur Referenzebene 40 an. Mit anderen Worten kann durch den beschriebenen Zusammenhang angegeben werden, inwieweit die Aufnahme 12 gegenüber einer Auflagefläche 54 des Rahmens 38 geneigt angeordnet ist.
  • 7 zeigt eine Ansicht der Aufnahmeanordnung 2 von unten, wobei die Aufnahmeanordnung 2 mit chirurgischen Instrumenten 10 bestückt ist. Ausweislich des Details E, welches in 8 veranschaulicht ist, ist das chirurgische Instrument 10 um einen Abstand d beabstandet zu dem Aufnahme-Rahmen 14 angeordnet.
  • 9 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Aufnahmeanordnung 2, welche zusätzlich zu den bereits beschriebenen Merkmalen eine Düseneinrichtung 32 aufweist. Die Düsenanordnung 32 weist eine Düse 34 auf. Die Düse 34 ist dazu eingerichtet, ein Fluid in Richtung des chirurgischen Instruments 10 (in 9 nicht gezeigt), insbesondere in Richtung schwer zu reinigender Bereiche 36 (vgl. 16) des chirurgischen Instruments 10 abzugeben und/oder ein Fluid von dem chirurgischen Instrument 10 abzusaugen. Die Düse 34 ist vorliegend unterhalb der Haltestruktur 4 angeordnet. Die Düse 34 ist an dem Auflagemittel 20 abgestützt. Die Aufnahmeanordnung 2 weist ferner eine gemeinsame Fluid-Versorgungsleitung 44 auf, welche mit der Düse 34 fluidleitend verbunden ist. 10 zeigt eine Detailansicht der Düse 34, die so ausgebildet ist, dass sie sich in Richtung eines Auslasses verjüngt.
  • 11 bis 13 zeigen eine Detailansicht der Aufnahmeanordnung von schräg unten. Wie 11 zu entnehmen ist, wird Fluid über einen Fluideinlass 53 in die Aufnahmeanordnung 2 eingebracht oder alternativ aus dieser abgesaugt. Der Fluideinlass 43 ist fluidleitend mit der Fluid-Versorgungsleitung 44 verbunden, die wiederrum fluidleitend mit der Düse 34 verbunden ist. 14 detailliert die Abstützung der Düse 34 an einem Auflagemittel 20, 22, hier dem ersten Auflagemittel 20.
  • 15 zeigt die Anordnung der gemeinsamen Fluid-Versorgungsleitung 44 im Bereich des Rahmens 38. Die gemeinsame Fluid-Versorgungsleitung 44 ist fluidleitend mit der Düse 34 verbunden. 16 detailliert den Mündungsbereich der Düse 34. Die Düse 34 ist in Richtung schwer zu reinigender Bereiche 36 eines chirurgischen Instruments 10 ausgerichtet. Beispielsweise kann es sich bei einem solchen schwer zu reinigendem Bereich 36 um ein Gelenk 36 des chirurgischen Instruments 10 handeln.
  • 17 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Aufnahmeanordnung 2. Die Aufnahmeanordnung 2 weist eine gitterförmige Haltestruktur 4 mit Haltestreben 8 und Aufnahmen 12 für chirurgische Instrumente (nicht gezeigt) auf. Die Aufnahmen 12 weisen einen Aufnahme-Rahmen 14 auf. Die Haltestruktur 4 ist von einem Rahmen 38 eingefasst. Der Aufnahme-Rahmen 14 weist eine Düseneinrichtung 32 mit einer Düsenbaugruppe 56 auf. Die Düsenbaugruppe 56 weist mehrere Spüldüsen-Austrittsöffnungen 50 auf, die auf das aufzunehmende chirurgische Instrument gerichtet sind. Die Spüldüsen-Austrittsöffnungen 50 werden über einen Aufnahme-Leitungsabschnitt 58 mit Fluid versorgt. Dem Aufnahme-Leitungsabschnitt 58 wiederum wird über eine gemeinsame Fluid-Versorgungsleitung 44 ausgehend von einem Fluideinlass 53 Fluid zugeführt. Die Fluid-Versorgungsleitung 44 ist abschnittsweise in dem Rahmen 38 ausgebildet und abschnittsweise in den Haltestreben 8. Die 18 bis 20 zeigen Schnittansichten der Aufnahmeanordnung 2 gemäß 16.
  • Die 21 und 22 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Aufnahmeanordnung 2. Die Aufnahmeanordnung 2, insbesondere die Instrumentenaufnahme 12, weist eine Klemmeinrichtung 60 auf. Die Klemmeinrichtung 60 ist dazu eingerichtet, ein chirurgisches Instrument 10 (nicht gezeigt) in einer Klemmstellung (in 21 und 22 gezeigt) einzuklemmen und in einer Freigabestellung (nicht gezeigt) freizugeben. Die Klemmeinrichtung 60 ist dazu eingerichtet, nach einem Ablegen der Aufnahmeanordnung 2 auf einer Ablagefläche 70 durch Kontakt der Klemmeinrichtung 2 mit der Ablagefläche 70 die Freigabestellung einzunehmen. Die Klemmeinrichtung 60 weist einen ersten Klemmschenkel 62 und einen zweiten Klemmschenkel 64 auf. Die Klemmschenkel 62, 64 sind geschwungen, insbesondere S-förmig geschwungen 66, ausgebildet. Die Klemmschenkel 62, 64 sind an dem Rahmen 38 und dem Aufnahme-Rahmen 14 angeordnet. Der Rahmen 38 bildet eine Auflageebene 68 für die Aufnahmeanordnung 2 aus. Die Klemmschenkel 62, 64 erstrecken sich in der Klemmstellung aus der Auflageebene 68 heraus, insbesondere nach unten aus der Auflageebene 68 heraus. Die Klemmschenkel 62, 64 sind dazu eingerichtet, bei Kontakt mit der Ablagefläche 70 elastisch derart verformt zu werden, dass die Klemmschenkel 62, 64 in die Freigabestellung übergehen und ein aufgenommenes bzw. geklemmtes chirurgisches Instrument 10 (nicht gezeigt) freigeben.
  • 23 zeigt die Aufnahmeanordnung 2 gemäß den 21 und 22. Zusätzlich jedoch weisen die Klemmschenkel 62, 64 der Klemmeinrichtung 60 wenigstens ein Bimetall 72 auf. Das Bimetall 72 ist dazu eingerichtet, die Klemmeinrichtung 60 in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur in die Klemmstellung und/oder die Freigabestellung zu bewegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Aufnahmeanordnung
    4
    gitterförmige Haltestruktur
    6
    Knotenpunkte
    8
    Haltestreben
    10
    chirurgisches Instrument
    12
    Aufnahme für chirurgisches Instrument
    14
    Aufnahme-Rahmen
    16
    Auflage
    18
    Oberfläche des chirurgischen Instruments
    20
    erstes Auflagemittel
    22
    zweites Auflagemittel
    24
    Steg
    26
    erstes Ende
    28
    zweites Ende
    30
    Ausrichtmittel / Steg-Vertiefung
    32
    Düseneinrichtung
    34
    Düse
    36
    schwer zu reinigender Bereich / Gelenk des chirurgischen Instruments
    38
    Rahmen
    40
    Referenzebene
    42
    Senkrechte zur Referenzebene
    44
    gemeinsame Fluid-Versorgungsleitung
    46
    rechteckige Grundform des Rahmens
    48
    abgerundete Ecken des Rahmens
    50
    Spüldüsen-Austrittsöffnung
    52
    Strömungsquerschnitt der Spüldüse
    53
    Fluideinlass
    54
    Auflagefläche
    56
    Düsenbaugruppe in Rahmen
    58
    Aufnahme-Leitungsabschnitt
    60
    Klemmeinrichtung
    62
    Erster Klemmschenkel
    64
    Zweiter Klemmschenkel
    66
    S-förmige Ausgestaltung der Klemmschenkel
    68
    Auflageebene
    70
    Ablagefläche
    72
    Bimetall
    β
    Neigungswinkel
    hr
    Rahmenhöhe
    d
    Abstand zwischen Rahmen und Instrument

Claims (21)

  1. Aufnahmeanordnung (2) zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten (10), mit einer Haltestruktur (4), insbesondere einer gitterförmigen Haltestruktur (4), wobei die Haltestruktur (4) wenigstens eine Instrumentenaufnahme (12) zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumentenaufnahme (12) einen Rahmen (14) aufweist, welcher mit der Haltestruktur (4) verbunden ist und das aufzunehmende chirurgische Instrument (10) zumindest teilweise, insbesondere vollständig, umschließt, wobei der Rahmen (14) der Instrumentenaufnahme (12) an das aufzunehmende chirurgische Instrument (10) angepasst ist.
  2. Aufnahmeanordnung (2) nach Anspruch 1, wobei der Rahmen (14) von dem chirurgischen Instrument (10) beabstandet ist, wenn das Instrument in der Instrumentenaufnahme (12) eingesetzt ist.
  3. Aufnahmeanordnung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Instrumentenaufnahme (12) wenigstens ein Auflagemittel (20, 22) aufweist, welches dazu eingerichtet ist, eine Auflage (16) für das chirurgische Instrument (10) bereitzustellen.
  4. Aufnahmeanordnung (2) nach Anspruch 3, wobei das Auflagemittel (20) ein erstes Auflagemittel (20) ist, und wobei die Instrumentenaufnahme (12) ein zweites Auflagemittel (22) aufweist, welches beabstandet zu dem ersten Auflagemittel (20) angeordnet ist.
  5. Aufnahmeanordnung (2) nach Anspruch 3 oder 4, wobei das wenigstens eine Auflagemittel (20, 22) als Steg (24) ausgebildet ist, welcher insbesondere dazu eingerichtet ist, einen Linien- oder Punktkontakt zu dem chirurgischen Instrument (10) auszubilden, wobei der Steg (24) ein erstes Ende (26) und ein zweites Ende (28) aufweist und wobei wenigstens eines der Enden (26, 28), insbesondere beide Enden (26, 28), an dem Rahmen (24) angeordnet sind.
  6. Aufnahmeanordnung (2) nach Anspruch 5, wobei der Steg (24) ein Ausrichtmittel (30), insbesondere eine Vertiefung (30), zur Ausrichtung des chirurgischen Instruments (10) aufweist oder ausbildet.
  7. Aufnahmeanordnung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Instrumentenaufnahme (12) dazu eingerichtet ist, ein chirurgisches Instrument (10) in jeweils einem oder mehreren spezifischen Betriebszuständen aufzunehmen.
  8. Aufnahmeanordnung (2) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Aufnahmeanordnung (2) eine Düsenanordnung (32) mit einer Düse (34) aufweist, und wobei die Düse (34) dazu eingerichtet ist, ein Fluid in Richtung des chirurgischen Instruments (10), insbesondere in Richtung schwer zu reinigender Bereiche (36) des chirurgischen Instruments (10), abzugeben und/oder ein Fluid von dem chirurgischen Instrument (10) abzusaugen.
  9. Aufnahmeanordnung (2) nach Anspruch 8, wobei die Düse (34) unterhalb oder oberhalb der Haltstruktur (4) angeordnet ist, und wobei die Düse (34) insbesondere an dem Auflagemittel (20, 22) abgestützt ist.
  10. Aufnahmeanordnung (2) nach Anspruch 9, wobei die Düse in der Instrumentenaufnahme (12) ausgebildet ist.
  11. Aufnahmeanordnung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Aufnahmeanordnung (2) einen die gitterförmige Haltestruktur (4) einfassenden Rahmen (38) mit einer Auflagefläche (42) aufweist, und wobei die Instrumentenaufnahme (12) gegenüber der Auflagefläche geneigt ausgebildet ist.
  12. Aufnahmeanordnung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Aufnahmeanordnung (2), insbesondere der Rahmen (38) der Aufnahmeanordnung (2), eine gemeinsame Fluid-Versorgungsleitung (44) aufweist, welche mit der wenigstens einen Düse (34) oder den mehreren Düsen (34) fluidleitend verbunden ist.
  13. Aufnahmeanordnung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fluid-Versorgungsleitung (44) in der gitterförmigen Haltestruktur ausgebildet ist.
  14. Aufnahmeanordnung (2) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Aufnahmeanordnung (2), insbesondere die Instrumentenaufnahme (12), eine Klemmeinrichtung (60) aufweist, welche dazu eingerichtet ist, ein chirurgisches Instrument (10) in einer Klemmstellung einzuklemmen und in einer Freigabestellung freizugeben, wobei die Klemmeinrichtung (60) dazu eingerichtet ist, nach einem Ablegen der Aufnahmeanordnung (2) auf einer Ablagefläche (70) durch Kontakt der Klemmeinrichtung (2) mit der Ablagefläche (70) die Freigabestellung einzunehmen.
  15. Aufnahmeanordnung (2) nach Anspruch 14, wobei die Klemmeinrichtung (60) einen ersten Klemmschenkel (62) und einen zweiten Klemmschenkel (64) aufweist und wobei wenigstens einer der Klemmschenkel (62, 64) geschwungen, insbesondere S-förmig (66), ausgebildet ist.
  16. Aufnahmeanordnung (2) nach Anspruch 15, wobei der Rahmen (38) eine Auflageebene (68) für die Aufnahmeanordnung (2) ausbildet, und wobei sich wenigstens einer der Klemmschenkel (62, 64) in der Klemmstellung aus der Auflageebene (68) heraus, insbesondere nach unten aus der Auflageebene (68) heraus, erstreckt und dazu eingerichtet ist, bei Kontakt mit einer Ablagefläche (70) elastisch derart verformt zu werden, dass der Klemmschenkel (62, 64) das chirurgische Instrument (10) freigibt.
  17. Aufnahmeanordnung (2) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Klemmeinrichtung (60), insbesondere wenigstens ein Klemmschenkel (62, 64) der Klemmeinrichtung (60), wenigstens ein Bimetall (72) aufweist, welches dazu eingerichtet ist, die Klemmeinrichtung (60) in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur in die Klemmstellung und/oder die Freigabestellung zu bewegen.
  18. Aufnahmeanordnung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Aufnahmeanordnung (2) aus einem sterilisierbaren Material ausgebildet ist.
  19. Aufnahmeanordnung (2) nach Anspruch 18, wobei das sterilisierbare Material ausgewählt ist aus der folgenden Liste umfassend: - Polyamid (PA), insbesondere PA 6, PA 11 oder PA 12, - Polypropylen (PP), - Polymethylmethacrylat (PMMA), - Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS), - thermoplastisches Polyurethan (TPU).
  20. Verfahren zur Herstellung einer Aufnahmeanordnung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend den Schritt: - Herstellen der Aufnahmeanordnung (2) mittels eines additiven Fertigungsverfahrens.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das additive Fertigungsverfahren aus der folgenden Liste ausgewählt ist: - Lasersintern, insbesondere selektives Lasersintern (SLS), - Multi Jet Fusion (MJF), - Stereolithografie (SLS), - Fused Filament Fabrication (FFF).
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