DE102021121450A1 - Vorrichtung für ein Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs, Fahrzeugdach und Kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung für ein Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs, Fahrzeugdach und Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102021121450A1
DE102021121450A1 DE102021121450.5A DE102021121450A DE102021121450A1 DE 102021121450 A1 DE102021121450 A1 DE 102021121450A1 DE 102021121450 A DE102021121450 A DE 102021121450A DE 102021121450 A1 DE102021121450 A1 DE 102021121450A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shading
vehicle
pane
roof
motor vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021121450.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Walter
Johann Minatti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102021121450.5A priority Critical patent/DE102021121450A1/de
Publication of DE102021121450A1 publication Critical patent/DE102021121450A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/04Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of synthetic material
    • B62D29/043Superstructures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (11) für ein Fahrzeugdach (12) eines Kraftfahrzeugs (10), aufweisend eine transparente Scheibe (13), welche sich ausgehend von einer Frontscheibe (14) des Kraftfahrzeugs (10) bis über einen Fondbereich (15) des Kraftfahrzeugs (10) erstreckt und im Wesentlichen über eine gesamte Breite (B) des Fahrzeugdachs (12) erstreckt und die Scheibe (13) in wenigstens einem Bereich, der einem Sitzplatz (31, 32, 33) des Kraftfahrzeugs (10) zugeordnet ist, eine Abschattungseinrichtung (21, 22, 23, 24, 25) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs, aufweisend eine transparente Scheibe, welche sich ausgehend von einer Frontscheibe des Kraftfahrzeugs bis über einen Fondbereich des Kraftfahrzeugs erstreckt und im Wesentlichen über eine gesamte Breite des Fahrzeugdachs erstreckt. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeugdach und ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Vorrichtung.
  • Bei der Konzeption neuer Fahrzeuge steht, neben einer Komfortsteigerung für Insassen, zunehmend die Reduzierung der Fahrzeughöhe im Zuge einer Optimierung von aerodynamischen Fahrzeugeigenschaften und zur Reduzierung von Kraftstoffverbrauch im Vordergrund. Da, insbesondere aufgrund des notwendigen Unterbaus bei elektrifizierten Fahrzeugen, die Sitzhöhe von Insassen bzw. von Passagieren erhöht ist, muss auch ein Fahrzeugdach erhöht angeordnet werden, da ein Freiraum für Insassen, insbesondere in deren Kopfbereich, erhalten bleiben soll. Insgesamt ergibt sich daraus eine größere Fahrzeughöhe, welche aus aerodynamischer Betrachtung Nachteile birgt.
  • Es ergibt sich demnach ein Bedarf nach Dachkonzepten für Kraftfahrzeuge, welche zu einer reduzierten Bauhöhe beitragen, wobei gleichzeitig einem Wunsch nach verbessertem Raumgefühl zur Komfortsteigerung für Insassen Rechnung getragen wird.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs zu verbessern. Insbesondere soll ein Fahrzeugdach dahingehend verbessert werden, dass eine Verbesserung von aerodynamischen Eigenschaften des Kraftfahrzeugs ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung für ein Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen von Anspruch 1 sowie durch ein Fahrzeugdach und ein Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird eine Vorrichtung für ein Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs angegeben, aufweisend eine transparente Scheibe, welche sich ausgehend von einer Frontscheibe des Kraftfahrzeugs bis über einen Fondbereich des Kraftfahrzeugs erstreckt und im Wesentlichen über eine gesamte Breite des Fahrzeugdachs erstreckt und die Scheibe in wenigstens einem Bereich, der einem Sitzplatz des Kraftfahrzeugs zugeordnet ist, eine Abschattungseinrichtung aufweist.
  • Dadurch kann Sonneneinstrahlung und/oder ein Aufheizen der Scheibe in einem Bereich, in dem sich ein Insasse aufhält bzw. in einem Bereich, in dem sich der Kopf eines Insassen befindet, wenigstens teilweise verhindert werden, wobei eine Durchsicht durch die transparente Scheibe wenigstens teilweise ermöglicht ist. Hierdurch kann insbesondere einem verbesserten Raumgefühl für die Insassen Rechnung getragen werden.
  • Eine transparente Scheibe ist insbesondere eine Glasscheibe, die als Sichtfenster eingesetzt wird. Die Scheibe kann Verbund-Sicherheitsglas (VSG) oder Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) aufweisen, wodurch eine Sicherheit der Insassen erhöht werden kann. Die Scheibe ist ausgebildet, elektromagnetische Wellen, insbesondere den für den Menschen sichtbaren Spektralbereich (Licht), hindurchzulassen und ist insbesondere transparent oder transluzent. Transparent, lichtdurchlässig oder durchsichtig ist im Zusammenhang mit der Offenbarung derart zu verstehen, dass Dahinterliegendes sichtbar bzw. erkennbar ist, also das Material der Scheibe bzw. die Scheibe für Strahlung des sichtbaren Spektrums weitgehend durchlässig ist.
  • Eine Frontscheibe (Windschutzscheibe) des Kraftfahrzeugs ist eine Glasscheibe, die einem Fahrzeugführer eines Fahrzeuges die Sicht nach vorne ermöglicht und ihn vor Wind, Wetter und Objekten im Luftstrom schützt. Die Windschutzscheibe ist insbesondere in den Windschutzscheibenrahmen mit Gummiprofilen schwimmend befestigt und/oder ein- oder aufgeklebt oder selten auch eingeschraubt. Sie trägt zur Torsionssteifigkeit eines Fahrzeuges bei und ist damit ein tragendes Teil der Karosserie.
  • Ein Fondbereich eines Kraftfahrzeugs ist ein Teil des als Fahrgastzelle bezeichneten Raums des Kraftfahrzeugs, in dem sich die Fahrzeuginsassen aufhalten können. Der Teil der Fahrgastzelle hinter den Vordersitzen wird Fond genannt. Die Fahrgastzelle ist von einem Käfig umgeben, der von einem Karosserieunterbau, einem Fahrzeugdach und dazwischen befindlichen Fahrzeugsäulen gebildet wird.
  • Ein Sitzplatz des Kraftfahrzeugs ist in der Fahrgastzelle angeordnet und insbesondere einem Fahrzeugsitz zugeordnet. Typischerweise weisen Personenkraftfahrzeuge (PKW) vorne ein Paar Einzelsitze auf, einige PKWs weisen drei Sitze in der Front auf. Hierbei befindet sich ein Fahrersitz in der Regel an der Seite, die dem Gegenverkehr zugewandt ist, ihm gegenüber befinden sich die Lenk- und Steuerinstrumente. Die Fahrzeugsitze in der zweiten Reihe bzw. im Fondbereich, auch Rückbank, Hintersitze oder Passagiersitze genannt, sind in der Zahl insbesondere auf drei festgelegt. Hierbei können insbesondere zwei Rücksitze ergonomisch ausgeformt sein, wobei ein Notsitz zwischen den beiden Rücksitzen vorgesehen ist. Bei einigen PKWs können auch drei Rücksitze ausgeformt sein. Insbesondere bei Kraftfahrzeugen, die als Bus, Kleinbus oder Van ausgebildet sind, können Passagiersitze als Doppel- oder Dreifach-Sitzbank für jeweils zwei oder drei Insassen auf einem gemeinsamen Rahmen montiert sein. Ferner können Einschalen oder nebeneinander angeordnete Einzelsitze vorgesehen sein.
  • Die Erfindung basiert nun unter anderem auf der Idee, in Bereichen einer dachseitig angeordneten Scheibe, insbesondere in Bereichen, die nicht mittels einer Rollovorrichtung abschattbar sind, eine Abschattungseinrichtung anzuordnen, um einen Sonnenschutz für Insassen bereitzustellen. Hierbei ist die Scheibe derart über der Fahrgastzelle angeordnet, dass sie eine dachseitige Begrenzung der Fahrgastzelle beschreibt. Die Abschattungseinrichtung kann unmittelbar an der Scheibe angeordnet und/oder an dieser befestigt sein. Die Vorrichtung ermöglicht, wenigstens einen Teil des auf die Scheibe treffenden Sonnenlichts abzuschirmen und/oder zu filtern, um einen Sonnenschutz bzw. einen Blendschutz zu ermöglichen und insbesondere eine Hitzeentwicklung innerhalb des Kraftfahrzeugs zu mindern.
  • Insbesondere ist hierdurch eine Verlängerung der Scheibe über Sitzplätze bzw. Köpfe von Insassen, bei gleichzeitigem Schutz der Insassen vor Kontakt mit der durch Sonneneinstrahlung übermäßig aufgeheizten Scheibe ermöglicht. Zudem entfällt bei einer Überkopfverglasung im Sinne der vorliegenden Offenbarung ein Innenhimmel und insbesondere auch vorzusehende Absorber im Kraftfahrzeug, wodurch eine Reduzierung einer Fahrzeughöhe bei gleichbleibender Kopffreiheit in dem betreffenden Bereich ermöglicht ist. Durch die Reduzierung der Fahrzeughöhe kann eine Reduzierung des Luftwiderstands und/oder des Gewichts des Kraftfahrzeugs und folglich eine Reduzierung der Fahrzeug-Verbrauchswerte erzielt werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung ist die Abschattungseinrichtung in einem Bereich der Scheibe angeordnet, der einem Fond des Kraftfahrzeugs, insbesondere einer hinteren Sitzbank zugeordnet. Damit ist die Abschattungseinrichtung in Fahrzeughochrichtung über den Fondsitzplätzen angeordnet. Durch eine an der Scheibe angeordnete Abschattungseinrichtung im Fondbereich können, insbesondere zusätzliche schattenerzeugende, Anbauten im Fahrzeuginnenraum, wie beispielsweise Rolloeinrichtungen, entfallen. Hierdurch kann eine Bauhöhe des Kraftfahrzeugs reduziert werden und damit ein aerodynamisches Verhalten des Kraftfahrzeugs verbessert werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung ist die Abschattungseinrichtung angrenzend an einen Bereich, der für eine Dachantennenanordnung vorgesehen ist, angeordnet. Dabei kann der Bereich, der für eine Dachantennenvorrichtung vorgesehen ist, in einem hinteren Dachbereich, insbesondere in einem Bereich über dem Kraftfahrzeugfond, angeordnet sein. Insbesondere kann ein solcher Bereich im Wesentlichen in der Mitte des Dachs bzw. der Scheibe in Fahrzeugquerrichtung angeordnet sein.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Scheibe in diesem Dachantennenbereich nichttransparent ausgebildet bzw. weist eine lichtundurchlässige Schicht auf, um beispielsweise Kabel für die Dachantennenanordnung uneinsehbar führen zu können. Dieser undurchsichtige Bereich kann sich bis zu einem fahrzeugheckseitigen Ende der Scheibe erstrecken. Die Scheibe kann in einem bzw. beiden Randbereichen in Fahrzeugquerrichtung einen undurchsichtigen Bereich aufweisen, der insbesondere mit einem heckseitigen, undurchsichtigen Dachantennenbereich verbunden ist. Zudem kann in dem, insbesondere undurchsichtigen, Dachantennenbereich fahrzeuginnenraumseitig ein Innenhimmel zur Verkleidung des Dachantennenbereichs bzw. des undurchsichtigen Bereichs vorgesehen sein.
  • Die Abschattungseinrichtung bzw. zwei Abschattungseinrichtungen kann/können insbesondere zu beiden Seiten in Fahrzeugquerrichtung angrenzend an den, insbesondere mittig angeordneten, Dachantennenbereich angeordnet sein und sich (jeweils) bis zu einem fahrzeugheckseitigen Ende der Scheiben oder einer fahrzeugheckseitigen undurchsichtigen Bereich erstrecken. In Fahrzeugquerrichtung kann die Abschattungseinrichtung (jeweils) bis zu einem Rand bzw. einer Kante der Scheibe reichen oder sich bis zu einem randseitig angeordneten undurchsichtigen Bereich erstrecken. Insbesondere kann sich die Abschattungseinrichtung über die gesamte Breite der Scheibe erstrecken.
  • Somit kann ein hinterer Bereich des Kraftfahrzeuginnenraums beschattet werden, um einen Sonnenschutz und/oder Blendschutz bereitzustellen und Insassen vor einem Überhitzen des Fahrzeuginnenraums zu schützen.
  • Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung weist die Abschattungseinrichtung ein im Wesentlichen lichtundurchlässiges Abschattungsmuster auf. Ein Abschattungsmuster weist insbesondere dichte bzw. lichtundurchlässige Bereiche auf, welche an lichtdurchlässige bzw. transparente Bereiche bzw. Durchbrüche angrenzen. Insbesondere weist das Abschattungsmuster eine Struktur auf, die durch gleichförmige Wiederholung geprägt ist, wobei sich lichtundurchlässige Bereiche mit lichtdurchlässigen Bereichen abwechseln.
  • Ein dichter bzw. lichtundurchlässiger Bereich weist ein Material auf, beispielsweise eine Farbe, eine Schicht, eine Lackierung, einen Kunststoff oder ein Textil. Ein transparenter bzw. lichtdurchlässiger Bereich kann durch eine Aussparung gebildet sein, in dem kein Material vorgesehen ist. Mittels des Abschattungsmusters kann ein Grad einer Abschattung bzw. Lichtundurchlässigkeit bestimmt werden und ermöglicht dadurch, dass die Vorrichtung an verschieden Bedingungen und/oder gesetzlichen Vorgaben gerecht werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung weist das Abschattungsmuster einen Flächenanteil von 50% bis 70% der Abschattungseinrichtung auf. Ein Flächenanteil des Abschattungsmusters beträgt insbesondere 50%, 60%, 65% oder 70%. Hierdurch wird eine wenigstens teilweise Durchsicht durch die Scheibe ermöglicht, um ein Raumgefühl für Insassen zu verbessern und einen Komfort für die Fahrzeugpassagiere zu steigern.
  • Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung weist die Abschattungseinrichtung eine Bedruckung auf. Insbesondere kann die Abschattungseinrichtung eine Bedruckung sein oder ein Abschattungsmuster der Abschattungseinrichtung kann als Bedruckung ausgebildet sein. Hierbei kann die Bedruckung beispielsweise mittels eines Verfahrens des Siebdrucks, Walzendrucks oder keramischen Digitaldrucks auf, an oder in der Scheibe angebracht sein. Insbesondere ist die Bedruckung an einer dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite der Scheibe angeordnet, um diese vor Verwitterung zu schützen. Durch die Bedruckung der Scheibe kann der Innenraum des Kraftfahrzeugs dauerhaft vor übermäßiger Sonneneinstrahlung geschützt werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung kann die Bedruckung eine Kunststoff-Umspritzung, insbesondere eine Polyurethan-Umspritzung (PU-Umspritzung), aufweisen. Diese Umspritzung kann insbesondere auf der Bedruckung angeordnet sein und eine vorbestimmte räumliche Ausdehnung aufweisen. Durch die mittels der Umspritzung bereitgestellte räumliche Struktur, wird ein Schutz der Insassen gegen eine Berührung einer, insbesondere aufgeheizten, Scheibe ermöglicht.
  • Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung weist die Abschattungseinrichtung eine Kunststoffschicht auf. Insbesondere kann die Abschattungseinrichtung eine Kunststoffschicht sein. Die Kunststoffschicht kann beispielsweise eine Matte oder eine Folie sein, welche an der transparenten Scheibe, insbesondere an einer dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite der Scheibe, angeordnet ist. Hierbei kann die Kunststoffschicht mit der Scheibe verklebt, auf die Scheibe laminiert oder mittels lösbarer mechanischer Adhäsion mit der Scheibe verbunden sein.
  • Bei einigen Ausführungsformen der Vorrichtung kann die Kunststoffschicht ein Lochmuster aufweisen und als Spritzgussteil oder gelochte Schaumplatte ausgeführt sein. Hierbei kann ein Flächenanteil der Löcher bzw. Durchbrüche in der Kunststoffschicht bei 30 % bis 50% liegen. Mittels der Kunststoffschicht ist neben dem Schutz vor Sonneneinstrahlung auch eine thermische Isolationswirkung ermöglicht.
  • Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung weist die Abschattungseinrichtung ein Abschattungstextil auf. Die Abschattungseinrichtung kann einen Rahmen aufweisen, der in einem Randbereich der Abschattungseinrichtung angeordnet ist und eingerichtet ist, das Abschattungstextil, insbesondere lösbar, zu fixieren bzw. zu spannen. Die Abschattungseinrichtung kann eine Befestigungseinrichtung aufweisen, mittels derer das Abschattungstextil, insbesondere lösbar, fixiert ist. Beispielsweise kann das Abschattungstextil mittels einer Klemmvorrichtung an der Scheibe bzw. einer Befestigungseinrichtung der Abschattungseinrichtung fixiert sein. Das Abschattungstextil weist insbesondere einen vorbestimmten Abschattungsgrad auf und kann eine Beschichtung weisen, um auch eine thermische Isolationswirkung bereitzustellen.
  • Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung ist die Abschattungseinrichtung abnehmbar. Hierdurch ist die Vorrichtung flexibel an Lichtverhältnisse und Sonneneinstrahlung anpassbar.
  • Bei weiteren Ausführungsformen der Vorrichtung können hierin beschriebene Ausführungsformen kombiniert sein, wobei eine Durchsicht der Scheibe im Bereich der Abschattungseinrichtung zu wenigstens 30% ermöglicht ist. Beispielsweise kann auf der Scheibe bzw. einer Durchsichtsfläche der Abschattungseinrichtung eine Kunststofffolie zur thermischen Isolation und/oder eine Hardcoatschicht als Kratzschutz vorgesehen sein, insbesondere auf die Scheibe laminiert sein. Hierbei kann die Folie beispielsweise geschlossen, abgetönt, einen UV-Schutz aufweisend und/oder perforiert ausgeführt sein.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Vorrichtung ein Dachantennenmodul auf, wobei jeweils eine Abschattungseinrichtung in einem Bereich seitlich des Dachantennenmoduls angeordnet ist. Insbesondere sind zwei Abschattungseinrichtungen in Fahrzeugquerrichtung jeweils seitlich angrenzend an das Dachantennenmodul angeordnet. Das Dachantennenmodul ist insbesondere in Bezug auf eine Fahrzeugquerrichtung im Wesentlichen in der Mitte angeordnet, wobei die Abschattungseinrichtungen insbesondere mit Bezug auf das Dachantennenmodul gespiegelt angeordnet und/oder ausgebildet sein können.
  • Die Dachantennenanordnung bzw. das Dachantennenmodul kann eine Stabantenne, Kurzstabantenne oder eine sogenannte „Haiflosse“ aufweisen, die eingerichtet ist, Signale beispielsweise für Navigation (GPS), Telefon und/oder Digitalradio (DAB) zu senden und/oder zu empfangen. Insbesondere kann die Dachantennenanordnung wenigstens einen Sensor, beispielsweise einen Radarsensor, einen Lidarsensor oder eine Kamera, aufweisen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs angegeben, aufweisend eine hierin beschriebene Vorrichtung. Das Fahrzeugdach kann ein fahrzeugfestes Restdach aufweisen, welches insbesondere in einem heckseitigen Endbereich des Dachs angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass die Ausführung flexibel und/oder ästhetisch und/oder funktional anpassbar ist und insbesondere auch ein aerodynamisch vorteilhaftes Dach erlangt werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform weist das Fahrzeugdach ein Rollomodul zur Abschattung eines Teilbereichs der Scheibe auf, wobei das Rollomodul insbesondere ausgebildet ist, von einer Frontscheibe ausgehend bis zu einem Beginn der Abschattungseinrichtung gespannt zu werden. Das Rollomodul ist hierbei als Lichtschutz für einen transparenten Bereich der Scheibe ausgebildet, wobei ein Rollotextil auf eine Welle gewickelt ist und manuell oder elektrisch spannbar ist. Hierbei ist die Abschattungseinrichtung insbesondere einem Fondbereich zugeordnet und beginnt mit einem der Fahrzeugfront zugewandtem Ende einer Dachantenne oder einem fahrzeuginnenseitigen Innenhimmel bzw. Dachantennenmodulverbau. Damit ist auch in einem Bereich, welcher nicht mittels des Rollomoduls abschattbar ist, ein Sonnenschutz für Insassen ermöglicht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Kraftfahrzeug angegeben, aufweisend eine hierin beschriebene Vorrichtung und/oder ein hierin beschriebenes Fahrzeugdach. Dies hat den Vorteil, dass ein Luftwiderstand des Kraftfahrzeugs reduziert werden kann.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Offenbarung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren. Diese zeigen die Ausführungsformen nicht immer maßstabsgetreu. Die Abmessungen der verschiedenen Merkmale können insbesondere zur Klarheit der Beschreibung entsprechend vergrößert oder verkleinert sein.
    • 1 zeigt eine Vorrichtung für ein Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs gemäß einer ersten beispielhaften Ausführung an einem Kraftfahrzeug in einer schematischen Ansicht.
    • 2 zeigt eine Vorrichtung gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführung an einem Kraftfahrzeugfahrzeug in einer schematischen Ansicht.
    • 3a bis 3d zeigen schematische Ausschnitte jeweils einer Vorrichtung für ein Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs gemäß verschiedener Ausführungsbeispiele.
    • 4a und 4b zeigen schematische Ausschnitte einer Vorrichtung für ein Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug 10, aufweisend eine Vorrichtung 11 für ein Fahrzeugdach 12 des Kraftfahrzeugs 10 gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels. Die Vorrichtung 10 weist eine transparente Scheibe 13 auf, welche sich ausgehend von einer Frontscheibe 14 des Kraftfahrzeugs bis über einen Fondbereich 15 des Kraftfahrzeugs 10 erstreckt und sich im Wesentlichen über eine gesamte Breite B des Fahrzeugdachs 12 erstreckt. Die Scheibe 13 weist eine erste Abschattungseinrichtung 21 auf, die einem Sitzplatz 31, hier dem linken Vordersitz, zugeordnet ist.
  • Eine zweite Abschattungseinrichtung 22 ist in einem Bereich der Scheibe 13 angeordnet, der einem Sitzplatz 32 in einem Fond 15 des Kraftfahrzeugs 10, insbesondere einer hinteren Sitzbank 32, zugeordnet ist. Hierbei ist die zweite Abschattungseinrichtung 22 angrenzend an einen Bereich 17, der für eine Dachantennenanordnung vorgesehen ist, angeordnet.
  • Beide Abschattungseinrichtungen 21, 22 weisen ein im Wesentlichen lichtundurchlässiges Abschattungsmuster auf, welches durch eine Schraffur dargestellt ist. Das Abschattungsmuster bzw. dessen lichtundurchlässige Struktur weist einen Flächenanteil von 50% bis 70% der Abschattungseinrichtung auf, um eine Durchsicht durch die Abschattungseinrichtung zu ermöglichen.
  • Die Vorrichtung und insbesondere deren Abschattungseinrichtung ermöglicht, wenigstens einen Teil des auf die Scheibe treffenden Sonnenlichts abzuschirmen und/oder zu filtern, um einen Sonnenschutz bzw. einen Blendschutz für Insassen zu ermöglichen und insbesondere eine Hitzeentwicklung innerhalb des Kraftfahrzeugs zu mindern.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug (PKW) 10, aufweisend eine Vorrichtung 11 für ein Fahrzeugdach 12 des Kraftfahrzeugs 10 gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels. Die Vorrichtung 11 weist eine transparente Scheibe 13 auf, welche über einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs 10 angeordnet ist. In einem Bereich, welcher dem Fond 15 des PKWs 10 zugeordnet ist, weist die Scheibe 13 eine dritte Abschattungseinrichtung 23 und eine vierte Abschattungseinrichtung 24 auf. Die Abschattungseinrichtungen 23, 24 grenzen an einen Bereich 17 an, der für eine Dachantennenanordnung 16 vorgesehen ist. Der Dachantennenbereich 17 ist schwarz eingefärbt, um eine Undurchsichtigkeit darzustellen und reicht, ausgehend von einem der Fahrzeugfront zugewandtem Ende der Dachantennenanordnung 16, bis zu einem heckseitigen Ende der Scheibe 13. An den Seiten der Scheibe 13 ist der undurchsichtige Bereich fortgeführt und schließt auf Höhe der Dachantennenanordnung 16 ab. Jeweils eine Abschattungseinrichtung 23 und 24 ist in einem Bereich seitlich des Dachantennenmoduls 16 angeordnet.
  • Das Fahrzeug 10 weist ein Rollomodul 41 zur Abschattung eines transparenten Teilbereichs der Scheibe 13 auf. Das Rollomodul 41 ist im Bereich der Frontscheibe 14 angeordnet und eingerichtet, von der Frontscheibe 14 ausgehend bis zu dem Beginn der Abschattungseinrichtungen 23, 24 bzw. dem Dachantennenbereich 17 oder der Dachantennenanordnung 16 gespannt zu werden.
  • Die Vorrichtung 10 ermöglicht eine Verlängerung eines durchsichtigen Bereichs der Glasscheibe 13 über Sitzplätze 32 von Insassen im Fond 15, bei gleichzeitigem Schutz der Insassen vor Kontakt mit einer durch Sonneneinstrahlung übermäßig aufgeheizten Scheibe. Somit kann ein Innenhimmel und insbesondere auch Absorber im Kraftfahrzeug entfallen, wodurch eine Reduzierung einer Fahrzeughöhe bei gleichbleibender Kopffreiheit in dem betreffenden Bereich ermöglicht ist. Durch die Reduzierung der Fahrzeughöhe kann eine Reduzierung des Luftwiderstands und/oder des Gewichts des Kraftfahrzeugs 10 erreicht werden. Hierdurch kann ein Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeugs 10 reduziert werden.
  • 3a bis 3d zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele von Abschattungseinrichtungen 21, 22, 23, 24 einer Vorrichtung 11 der vorliegenden Offenbarung in einer schematischen Darstellung.
  • 3a zeigt eine beispielhafte Vorrichtung 11, aufweisend eine transparente Scheibe 13 mit einer Abschattungseinrichtung 21, welche eine Bedruckung 51 in Form eines Abschattungsmusters 61 aufweist. Die Bedruckung kann beispielsweise streifenförmig vorgesehen sein, wobei ein Streifen insbesondere eine Breite von 6 mm aufweisen kann. Ein Freiraum zwischen zwei Streifen kann eine Breite von 6 mm aufweisen. Das Abschattungsmuster 61 weist insbesondere einen Flächenanteil von etwa 50% bis etwa 70% der Abschattungseinrichtung 21 auf.
  • 3b zeigt eine beispielhafte Abschattungseinrichtung 22 mit dem gleichen Aufbau des Ausführungsbeispiels aus 3a, wobei zusätzlich eine Umspritzung 52 auf der Bedruckung 51 angeordnet ist. Die Umspritzung 52 weist insbesondere einen Kunststoff, weiter insbesondere Polyurethan (PU), auf und kann eine Breite von 4 mm und eine Höhe von 4 mm aufweisen.
  • 3c zeigt eine beispielhafte Abschattungseinrichtung 23 gemäß des Ausführungsbeispiels aus 3a, wobei zusätzlich eine, insbesondere durchsichtige, Kunststofffolie 53 mittels einer, insbesondere durchsichtigen, Heisskleberschicht 54 auf der Bedruckung 51 angeordnet ist. Als abschließende Schicht ist eine, insbesondere durchsichtige Hardcoat-Beschichtung 55 als Kratzschutz angeordnet. Eine Gesamthöhe der Schichten 51, 52, 53, 54, 55 der Abschattungseinrichtung 23 kann 3 mm, insbesondere 3,3 mm betragen.
  • 3d zeigt eine transparente Scheibe 13 mit einer beispielhaften Abschattungseinrichtung 24, welche eine undurchsichtige Kunststoffmatte 56 bzw. Kunststoffschicht 56 mit einer Vielzahl an Durchbrüchen 57 aufweist, um ein Abschattungsmuster 62 zu bilden. Ein Flächenanteil der undurchsichtigen Anteile der Kunststoffvorrichtung 56 bzw. das Abschattungsmuster 62 kann etwa 50% bis etwa 70% der Abschattungseinrichtung 24 betragen.
  • 4a und 4b zeigen jeweils eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Abschattungseinrichtung 25 einer Vorrichtung 11 der vorliegenden Offenbarung in einer schematischen Darstellung. 4a zeigt eine transparente Scheibe 13 mit einer Abschattungseinrichtung 25, welche ein abnehmbares Abschattungstextil 71 aufweist. Die Abschattungseinrichtung 25 weist eine Befestigungseinrichtung 72 auf, mittels welcher das Abschattungstextil 71 fixiert ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Abschattungseinrichtung 25 ein Spannelement 73 auf, in welchem das Abschattungstextil 71 gespannt oder spannbar ist und das Spannelement 73 lösbar an der Befestigungseinrichtung 72 angeordnet bzw. fixiert ist. 4b zeigt die Abschattungseinrichtung 25 aus 4a, wobei das Abschattungstextil 71 abgenommen bzw. demontiert ist, wobei die Befestigungseinrichtung 72 an der Scheibe 13 verbleibt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftfahrzeug
    11
    Vorrichtung
    12
    Fahrzeugdach
    13
    Scheibe
    14
    Frontscheibe
    15
    Fondbereich
    16
    Dachantennenanordnung
    17
    Dachantennenbereich
    21,22
    Abschattungseinrichtung
    23,24
    Abschattungseinrichtung
    25
    Abschattungseinrichtung
    31, 32, 33
    Sitzplatz
    41
    Rollomodul
    51
    Bedruckung
    52
    Umspritzung
    53
    Kunststofffolie
    54
    Heisskleberschicht
    55
    Hardcoat-Beschichtung
    56
    Kunststoffvorrichtung
    57
    Durchbruch
    61,62
    Abschattungsmuster
    71
    Abschattungstextil
    72
    Befestigungseinrichtung
    73
    Spannelement
    B
    Fahrzeugdachbreite

Claims (13)

  1. Vorrichtung (11) für ein Fahrzeugdach (12) eines Kraftfahrzeugs (10), aufweisend eine transparente Scheibe (13), welche sich ausgehend von einer Frontscheibe (14) des Kraftfahrzeugs (10) bis über einen Fondbereich (15) des Kraftfahrzeugs (10) erstreckt und im Wesentlichen über eine gesamte Breite (B) des Fahrzeugdachs (12) erstreckt und die Scheibe (13) in wenigstens einem Bereich, der einem Sitzplatz (31, 32, 33) des Kraftfahrzeugs (10) zugeordnet ist, eine Abschattungseinrichtung (21, 22, 23, 24, 25) aufweist.
  2. Vorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abschattungseinrichtung (21, 22, 23, 24, 25) in einem Bereich der Scheibe (13) angeordnet ist, der einem Fond (15) des Kraftfahrzeugs (19), insbesondere einer hinteren Sitzbank (33), zugeordnet ist.
  3. Vorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abschattungseinrichtung (21, 22, 23, 24, 25) angrenzend an einen Bereich, der für eine Dachantennenanordnung (17) vorgesehen ist, angeordnet ist.
  4. Vorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abschattungseinrichtung (21, 22, 23, 24, 25) ein im Wesentlichen lichtundurchlässiges Abschattungsmuster (61, 62) aufweist.
  5. Vorrichtung (11) nach Anspruch 4, wobei des Abschattungsmuster (61, 62) einen Flächenanteil von 50% bis 70% der Abschattungseinrichtung (21, 22, 23, 24, 25) aufweist.
  6. Vorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abschattungseinrichtung (21, 22, 23, 24, 25) eine Bedruckung (51) aufweist.
  7. Vorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abschattungseinrichtung (21, 22, 23, 24, 25) eine Kunststoffschicht (56) aufweist.
  8. Vorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abschattungseinrichtung (21, 22, 23, 24, 25) ein Abschattungstextil (71) aufweist.
  9. Vorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abschattungseinrichtung (21, 22, 23, 24, 25) abnehmbar ist.
  10. Vorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend ein Dachantennenmodul (16), wobei jeweils eine Abschattungseinrichtung (21, 22, 23, 24, 25) in einem Bereich seitlich des Dachantennenmoduls (16) angeordnet ist.
  11. Fahrzeugdach (12) für ein Kraftfahrzeug (10), aufweisend eine Vorrichtung (11) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Fahrzeugdach (12) nach Anspruch 11, zudem aufweisend ein Rollomodul (41) zur Abschattung eines Teilbereichs der Scheibe (13).
  13. Kraftfahrzeug (10), aufweisend eine Vorrichtung (11) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 und/oder ein Fahrzeugdach (12) gemäß einem der Ansprüche 11 oder 12.
DE102021121450.5A 2021-08-18 2021-08-18 Vorrichtung für ein Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs, Fahrzeugdach und Kraftfahrzeug Pending DE102021121450A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021121450.5A DE102021121450A1 (de) 2021-08-18 2021-08-18 Vorrichtung für ein Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs, Fahrzeugdach und Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021121450.5A DE102021121450A1 (de) 2021-08-18 2021-08-18 Vorrichtung für ein Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs, Fahrzeugdach und Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021121450A1 true DE102021121450A1 (de) 2023-02-23

Family

ID=85132264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021121450.5A Pending DE102021121450A1 (de) 2021-08-18 2021-08-18 Vorrichtung für ein Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs, Fahrzeugdach und Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021121450A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4634231A (en) 1983-03-23 1987-01-06 Saint-Gobain Vitrage Glass for panoramic roof
EP1285794A1 (de) 2001-08-22 2003-02-26 Webasto Vehicle Systems International GmbH Sonnenrollovorrichtung für ein Fahrzeugdach
GB2517957A (en) 2013-09-06 2015-03-11 Jaguar Land Rover Ltd Apparatus for providing a shading effect to light incident on a vehicle roof panel
US20180297515A1 (en) 2015-09-11 2018-10-18 Saint-Gobain Glass France Vehicle luminous glazing unit and the manufacture thereof

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4634231A (en) 1983-03-23 1987-01-06 Saint-Gobain Vitrage Glass for panoramic roof
EP1285794A1 (de) 2001-08-22 2003-02-26 Webasto Vehicle Systems International GmbH Sonnenrollovorrichtung für ein Fahrzeugdach
GB2517957A (en) 2013-09-06 2015-03-11 Jaguar Land Rover Ltd Apparatus for providing a shading effect to light incident on a vehicle roof panel
US20180297515A1 (en) 2015-09-11 2018-10-18 Saint-Gobain Glass France Vehicle luminous glazing unit and the manufacture thereof

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10319396A1 (de) Beleuchtungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug
EP0481196B1 (de) Frontscheibe eines Kraftwagens
DE102010021563A1 (de) Fensterscheibenanordnung für Kraftfahrzeuge
DE102006006690B4 (de) Blendschutzvorrichtung
DE102016100772A1 (de) Anordnung für ein Fahrzeugdach, System und Verfahren zum Herstellen einer Anordnung für ein Fahrzeugdach
WO2020020613A1 (de) Fahrzeug-verbundscheibe mit opaker polymerer folie
DE102021121450A1 (de) Vorrichtung für ein Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs, Fahrzeugdach und Kraftfahrzeug
EP1974968A2 (de) Fahrzeugdach für ein Kraftfahrzeug
DE102016212066A1 (de) Kraftfahrzeug mit Panoramadach und Panoramadach-Konstruktion
DE102011083665A1 (de) Fensterscheibe mit einer gedruckten Struktur für ein Kraftfahrzeug
DE102020127916B4 (de) Fahrzeugdach mit Dachhautanordnung und Umfeldsensor
DE202020005518U1 (de) Verglasungseinheit und Fahrzeug mit einer solchen
DE102016200427A1 (de) Dekorblende für eine Innenraumverkleidung eines Kraftfahrzeugs
DE102011010842A1 (de) Verdeck für einen offenen Personenkraftwagen
DE102018200007B4 (de) Luftleitelement und Kraftfahrzeug
EP3616951B1 (de) Kraftfahrzeug aufweisend eine windschutzscheibe, vorzugsweise ein nutzfahrzeug
DE102018207323B4 (de) Personenkraftfahrzeug ausgebildet als SUV mit Trennscheibe
DE102012222880A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abdunkeln zumindest eines Abschnitts einer einer Lichtquelle zugewandten Scheibe eines Fahrzeugs
DE102018004564B4 (de) Kraftfahrzeugscheibe mit Lamellenanordnung
DE102019125838A1 (de) Vorrichtung zur Entlüftung eines Innenraums eines Fahrzeugs sowie Fahrzeug
DE102018200006B4 (de) Aerodynamikvorrichtung und Kraftfahrzeug
DE102022000848A1 (de) Glasdach eines Kraftwagens
DE102007019655A1 (de) Blendschutz für ein Kraftfahrzeug
DE60014259T2 (de) Glasdach mit Einschlagschutz
DE102014210628A1 (de) Glasbauteil für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified