DE102021120412A1 - Grillvorrichtung mit drehbarem Grillgutträger und rotierbarer Wärmequelle - Google Patents

Grillvorrichtung mit drehbarem Grillgutträger und rotierbarer Wärmequelle Download PDF

Info

Publication number
DE102021120412A1
DE102021120412A1 DE102021120412.7A DE102021120412A DE102021120412A1 DE 102021120412 A1 DE102021120412 A1 DE 102021120412A1 DE 102021120412 A DE102021120412 A DE 102021120412A DE 102021120412 A1 DE102021120412 A1 DE 102021120412A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat source
grilling
grilling device
orientation
grilled
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102021120412.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Lange
Stefan Wichmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
L & W Holding Ug Haftungsbeschraenkt
Original Assignee
L & W Holding Ug Haftungsbeschraenkt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by L & W Holding Ug Haftungsbeschraenkt filed Critical L & W Holding Ug Haftungsbeschraenkt
Publication of DE102021120412A1 publication Critical patent/DE102021120412A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
    • A47J37/043Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with food supports rotating about a vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0731Roasting devices for outdoor use; Barbecues with a fire box movable between different positions, e.g. horizontal, vertical, inclined

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Grillvorrichtung (100) für Grillgut, umfassend ein Basiselement (110) zur Aufstellung der Grillvorrichtung (100) auf einem horizontalen Untergrund, eine Wärmequelle (120) mit einem Brennstoffraum (122) zur Aufnahme eines Festbrennstoffs und einer in vertikal ausgerichteten Abstrahlfläche (121) zur Wärmeabstrahlung auf das Grillgut, ein die Wärmequelle (120) auf dem Basiselement (110) abstützendes Stützelement (130), einen in der Vertikalgrill-Ausrichtung vor der Abstrahlfläche (121) angeordneten Grillgutträger (140) für das Grillgut, eine motorisierte Antriebseinheit (150) zur Drehung des Grillgutträgers (140) um eine vertikale Drehachse (DA) und ein die Wärmequelle (120) an dem zumindest einen Stützelement (130) haltendes Rotationslager (131). Die Wärmequelle (120) ist an dem zumindest einen Rotationslager (131) um eine horizontale Rotationsachse (RA) rotierbar gelagert ist. Eine Unterseite (124) der Wärmequelle (120) weist eine Anzahl von Rückstandsöffnungen (123) zur Abgabe von Verbrennungsrückständen des Festbrennstoffs auf, wobei die Grillvorrichtung (100) eine unter den Rückstandsöffnungen (123) angeordnete Auffanggondel (170) zum Auffangen der Verbrennungsrückstände umfasst.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Grillvorrichtung für Grillgut, umfassend ein Basiselement zur Aufstellung der Grillvorrichtung auf einem horizontalen Untergrund, eine Wärmequelle mit einem Brennstoffraum zur Aufnahme eines Festbrennstoffs und einer in einer Vertikalgrill-Ausrichtung der Wärmequelle vertikal ausgerichteten Abstrahlfläche zur Wärmeabstrahlung auf das Grillgut, zumindest ein die Wärmequelle auf dem Basiselement abstützendes Stützelement, zumindest einen in der Vertikalgrill-Ausrichtung vor der Abstrahlfläche angeordneten Grillgutträger für das Grillgut, eine motorisierte Antriebseinheit zur Drehung des Grillgutträgers um eine vertikale Drehachse relativ zu dem Basiselement und zumindest ein die Wärmequelle an dem zumindest einen Stützelement haltendes Rotationslager. Die Wärmequelle ist an dem zumindest einen Rotationslager relativ zu dem Basiselement um eine horizontale Rotationsachse von der Vertikalgrill-Ausrichtung in eine Unterhitze-Ausrichtung und zurück rotierbar gelagert. Die Abstrahlfläche der Wärmequelle ist in der Unterhitze-Ausrichtung horizontal zur Wärmeabstrahlung nach oben ausgerichtet.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Grillvorrichtungen für Grillgut bekannt. Die Anmeldungen WO 2019/057318 A1 und WO 2019/057814 A1 beschreiben bekannte Grillvorrichtungen.
  • Die Druckschrift DE 34 01 002 A1 beschreibt eine Grillvorrichtung, die in zwei Arbeitsstellungen nutzbar ist. Die gesamte Grillvorrichtung ist in einer Ausführungsform einseitig gelagert und kann von einer Lage mit vertikaler Grillgutdrehachse in eine Lage mit horizontaler Grillgutdrehachse geschwenkt werden.
  • Die Druckschrift DE 36 24 066 A1 offenbart einen elektrischen Grill mit einer Heizeinheit, die in einer Schale so gehalten wird, dass sie zwischen einer horizontalen und einer nicht horizontalen Lage bewegt werden kann.
  • Die Druckschrift CN 211432407 U offenbart eine Vorrichtung zum Backen mit einer Infrarotstrahlungsquelle als Heizelement, das um eine horizontale Achse rotierbar ist.
  • Die Druckschrift WO 2009/085022 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Zubereiten von Grillspießen. Die Vorrichtung umfasst ein Heizelement, das um eine horizontale Achse verschwenkt werden kann. Das Verschwenken des Heizelements soll bewirken, dass das Fleisch auf dem vertikal ausgerichteten Spieß möglichst gut gegart werden kann. Eine horizontale Lage des Heizelements ist nicht vorgesehen.
  • Die Druckschrift EP 2 901 901 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Zubereiten von Grillgut mit einem schwenkbaren Heizelement. Das Heizelement kann verschwenkt werden, um es neu mit Kohle zu bestücken, auszutauschen oder zu warten. Für die Grillfunktion muss es wieder in die vertikale Position verbracht werden.
  • Die Druckschrift DE 1 429 837 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Zubereiten von Grillgut. Das zum Grillen verwendete Heizelement ist fest verbaut. Die Grillgutträger rotieren um eine zentrale horizontale Achse um das vertikal ausgerichtete Heizelement.
  • Technische Aufgabe
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders vielseitig einsetzbare, einfach zu bedienende, sichere und kostengünstige Grillvorrichtung zu schaffen.
  • Technische Lösung
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung stellt eine Grillvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereit, die die technische Aufgabe löst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Grillvorrichtung für Grillgut umfasst ein Basiselement zur Aufstellung der Grillvorrichtung auf einem horizontalen Untergrund und eine, vorzugsweise austauschbare, Wärmequelle mit einer in einer Vertikalgrill-Ausrichtung der Wärmequelle vertikal ausgerichteten Abstrahlfläche zur Wärmeabstrahlung auf das Grillgut und vorzugsweise mit einem Brennstoffraum zur Aufnahme eines Festbrennstoffs. Die Wärmequelle und/oder der Brennstoffraum ist beispielsweise im Wesentlichen quaderförmig. Vorzugsweise bildet eine Seitenflächen der Wärmequelle die Abstrahlfläche. Der Festbrennstoff umfasst beispielsweise Kohle, Holzkohle und/oder Holz.
  • Die Grillvorrichtung umfasst zumindest ein die Wärmequelle auf dem Basiselement abstützendes Stützelement, zumindest einen in der Vertikalgrill-Ausrichtung vor der Abstrahlfläche angeordneten Grillgutträger für das Grillgut und eine motorisierte Antriebseinheit zur Drehung des Grillgutträgers um eine vertikale Drehachse relativ zu dem Basiselement. Der Grillgutträger kann beispielsweise plattenförmig, tellerförmig oder gitterförmig ausgestaltet sein, sodass das Grillgut auf dem Grillgutträger abgelegt werden kann.
  • Die Grillvorrichtung umfasst zumindest ein die Wärmequelle an dem zumindest einen Stützelement haltendes Rotationslager, wobei die Wärmequelle an dem zumindest einen Rotationslager relativ zu dem Basiselement um eine horizontale Rotationsachse von der Vertikalgrill-Ausrichtung in eine Unterhitze-Ausrichtung und zurück rotierbar gelagert ist, wobei die Abstrahlfläche der Wärmequelle in der Unterhitze-Ausrichtung horizontal zur Wärmeabstrahlung nach oben ausgerichtet ist. Zusätzlich kann die Wärmequelle an dem Rotationslager in eine Oberhitze-Ausrichtung und zurück rotierbar sein, wobei die Abstrahlfläche der Wärmequelle in der Oberhitze-Ausrichtung horizontal zur Wärmeabstrahlung nach unten ausgerichtet ist.
  • Das Rotationslager erlaubt es, die Grillvorrichtung sowohl als Vertikalgrill zu betreiben, wobei das Grillgut von der Antriebseinheit vor der Abstrahlfläche um die vertikale Drehachse gedreht wird, als auch als Horizontalgrill, wobei das Grillgut beispielsweise auf einer Grillfläche über der Abstrahlfläche gegrillt wird. In der Oberhitze-Ausrichtung der Wärmequelle kann das Grillgut außerdem unter der Abstrahlfläche angeordnet werden, um es zu überbacken. Dadurch ist die Grillvorrichtung besonders vielseitig einsetzbar.
  • Vorzugsweise ist die Grillvorrichtung dazu ausgelegt, die Wärmequelle im laufenden Betrieb, also während der Festbrennstoff in der Wärmequelle brennt und/oder glüht von der Vertikalgrill-Ausrichtung in die Unterhitze-Ausrichtung, bevorzugt auch in die Oberhitze-Ausrichtung, und zurück zu rotieren. Dadurch ist ein besonders schneller und sicherer Wechsel zwischen den Betriebsarten der Grillvorrichtung möglich.
  • Eine in der Vertikalgrill-Ausrichtung der Wärmequelle untere Unterseite des Hohlkörpers umfasst vorzugsweise eine Anzahl von Rückstandsöffnungen zur Abgabe von Verbrennungsrückständen des Festbrennstoffs aus dem Brennstoffraum, wobei die Grillvorrichtung vorzugsweise eine in der Vertikalgrill-Ausrichtung unter den Rückstandsöffnungen angeordnete Auffanggondel zum Auffangen der Verbrennungsrückstände umfasst.
  • Eine Ansammlung von Verbrennungsrückständen, insbesondere Asche, in dem Brennstoffraum, kann die Verbrennung des Festbrennstoffs beeinträchtigen und zu einer ungleichmäßigen und/oder zu geringen Wärmeabgabe auf das Grillgut führen, die das Grillergebnis negativ beeinflussen kann. Dieses Problem tritt vor allem in der Vertikalgrill-Ausrichtung der Wärmequelle auf, weil sich dann im unteren Bereich des Brennstoffraums ein hohe Konzentration von Verbrennungsrückständen ansammeln kann. Daher verbessern die Rückstandsöffnungen, durch die die Verbrennungsrückstände von selbst aus dem Brennstoffraum herausfallen können, das Grillergebnis.
  • Die in der Regel noch heißen Verbrennungsrückstände könnten dadurch aber die Grillvorrichtung und ihre Umgebung verschmutzen und eine Verbrennungsgefahr und Brandgefahr bewirken. Daher ist es zur Erhöhung der Sicherheit und Vereinfachung der Bedienung der Grillvorrichtung vorteilhaft, eine separate Auffanggondel für die Verbrennungsrückstände vorzusehen.
  • Beschreibung der Ausführungsarten
  • Die Grillvorrichtung umfasst vorzugsweise genau ein Stützelement, wobei die Wärmequelle von genau dem Stützelement an genau einer zu der Rotationsachse orthogonalen Seitenfläche der Wärmequelle auf dem Basiselement abgestützt. Eine einseitige Abstützung auf genau einem Stützelement hat gegenüber einer Abstützung auf zwei oder mehr Stützelementen unter anderem die Vorteile, dass die Wärmequelle einfacher ausgetauscht werden kann und dass ein Bereich unter der Wärmequelle leichter zugänglich ist, beispielsweise zur hygienischen Reinigung oder zum Überbacken von Grillgut mit der Wärmequelle in einer Oberhitze-Ausrichtung.
  • Die Grillvorrichtung umfasst beispielsweise genau ein Rotationslager, das die Wärmequelle an dem genau einen Stützelement hält.
  • Die Wärmequelle umfasst vorzugsweise einen, bevorzugt thermisch isolierten, Hebel und/oder Griff zur manuellen Rotation der Wärmequelle um die Rotationsachse. Dadurch wird eine einfache und sichere Bedienung ermöglicht.
  • Das zumindest eine Rotationslager umfasst vorzugsweise ein Bremselement zur Abbremsung und/oder ein Blockierelement zur Blockierung der Rotation der Wärmequelle, wobei das zumindest eine Rotationslager bevorzugt selbsthemmend ausgestaltet ist. „Selbsthemmend“ bedeutet im Sinne der Erfindung, dass das Rotationslager eine selbsttätige Rotation der Wärmequelle, beispielsweise durch die Gewichtskraft der Wärmequelle, verhindert. Das Bremselement ist vorzugsweise einstellbar, insbesondere manuell einstellbar. Das Blockierelement ist vorzugsweise lösbar, insbesondere manuell lösbar. Das Bremselement und/oder Blockierelement verhindert vorteilhafterweise eine unkontrollierte Rotation der im Betrieb der Grillvorrichtung in der Regel heißen Wärmequelle, sodass Beschädigungen, Verletzungen und/oder Verbrennungen vermieden werden.
  • Die Grillvorrichtung umfasst vorzugsweise eine Grillfläche, beispielsweise einen Grillrost und/oder eine Grillplatte, insbesondere eine Plancha, zur, bevorzugt höhenverstellbaren, Befestigung an der Wärmequelle wahlweise in der Vertikalgrill-Ausrichtung über einer in der Vertikalgrill-Ausrichtung oberen Oberseite der Wärmequelle oder über der Abstrahlfläche in der Unterhitze-Ausrichtung der Wärmequelle. Dadurch kann die Grillfläche sowohl in der Vertikalgrill-Ausrichtung als auch in der Unterhitze-Ausrichtung dazu genutzt werden, um das Grillgut über der Wärmequelle auf der Grillfläche zu grillen oder warmzuhalten. Die Grillfläche erhöht somit die Vielseitigkeit der Grillvorrichtung.
  • Vorzugsweise ist die Grillfläche zur, bevorzugt höhenverstellbaren, Befestigung unter der Abstrahlfläche an der Wärmequelle und/oder an dem Basiselement in der Oberhitze-Ausrichtung der Wärmequelle ausgelegt. Dadurch kann die Grillfläche in der Oberhitze-Ausrichtung dazu genutzt werden, um das Grillgut unter der Wärmequelle auf der Grillfläche zu überbacken.
  • Die Abstrahlfläche umfasst vorzugsweise eine Vielzahl von Abstrahlöffnungen zur Wärmeabstrahlung von dem Festbrennstoff aus dem Brennstoffraum durch die Abstrahlfläche. Die Abstrahlfläche kann beispielsweise als Gitter ausgebildet sein. Die Abstrahlöffnungen sind vorzugsweise so klein, dass der Festbrennstoff und bevorzugt die Verbrennungsrückstände des Festbrennstoffs, nicht durch die Abstrahlöffnungen aus dem Brennstoffraum austreten können. Dadurch wird eine Verunreinigung einer Umgebung der Wärmequelle sowie eine Brandgefahr und Verbrennungsgefahr durch austretenden Festbrennstoff oder Verbrennungsrückstände verringert.
  • Eine der Abstrahlfläche der Wärmequelle gegenüberliegende Rückfläche der Wärmequelle ist vorzugsweise für den Festbrennstoff und für Verbrennungsrückstände des Festbrennstoffs geschlossen. Dadurch wird verhindert, dass Festbrennstoff oder Verbrennungsrückstände, insbesondere in der Unterhitze-Ausrichtung der Wärmequelle, aus der Wärmequelle austreten.
  • Entlang der Rückfläche der Wärmequelle ist zwischen dem Brennstoffraum und der Rückfläche vorzugsweise ein Luftkanal zur Versorgung des Festbrennstoffs mit Luft angeordnet. Dafür ist der Luftkanal an zumindest einem Ende, vorzugsweise an beiden Enden, zu einer Umgebung der Wärmequelle offen. Der Luftkanal stellt auch bei einer geschlossenen Rückseite eine ausreichende Versorgung des Festbrennstoffs mit Sauerstoff für eine möglichst vollständige Verbrennung sicher.
  • Der Luftkanal erstreckt sich vorzugsweise in der Vertikalgrill-Ausrichtung der Wärmequelle über eine gesamte vertikale Höhe und/oder über eine gesamte horizontale Breite des Brennstoffraums entlang der Rückfläche. Wenn sich der Luftkanal über die gesamte Höhe erstreckt und an beiden Enden offen ist, entsteht darin im Betrieb der Grillvorrichtung ein Kamineffekt, der eine besonders gute Versorgung des Festbrennstoffs mit Auerstoff bewirkt.
  • Der Brennstoffraum ist beispielsweise durch ein luftdurchlässiges Gitter von dem Luftkanal getrennt.
  • Die Wärmequelle besteht beispielsweise aus einem hitzebeständigen Material wie Stahl oder Aluminium.
  • Die Auffanggondel ist vorzugsweise über ein Schwinglager an der Wärmequelle befestigt, sodass die Auffanggondel relativ zu der Wärmequelle um eine zu der Rotationsache parallele Schwinglagerachse schwingen kann. Dadurch behält die Auffanggondel ihre Ausrichtung bei einer Rotation der Wärmequelle um die horizontale Rotationsachse von der Vertikalgrill-Ausrichtung in die Unterhitze-Ausrichtung, und vorzugsweise auch bei einer Rotation aus der Vertikalgrill-Ausrichtung in die Oberhitze-Ausrichtung, und umgekehrt bei.
  • Die Auffanggondel ist vorzugsweise an ihrer Oberseite offen, beispielsweise schalenförmig, ausgestaltet, damit die Verbrennungsrückstände darin schnell abkühlen und einfach daraus entnommen werden können. Daraus ergibt sich jedoch das Problem, dass die Verbrennungsrückstände bei einer Rotation der Wärmequelle um die Rotationsachse unkontrolliert aus der Auffanggondel herausfallen könnten. Dieses Problem wird durch die schwingende Befestigung an dem Schwinglager gelöst.
  • Durch die Befestigung der Auffanggondel an dem Schwinglager ist es außerdem möglich, die Verbrennungsrückstände aus der Auffanggondel auszukippen, ohne die Auffanggondel von der Wärmequelle zu lösen oder die gesamte Wärmequelle zu rotieren. Dadurch wird die Bedienung der Grillvorrichtung besonders einfach und sicher.
  • Das Schwinglager ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Schwingung der Auffanggondel gedämpft, insbesondere überdämpft, ist. Dadurch wird verhindert, dass die Auffanggondel durch eine Rotation der Wärmequelle in eine starke Schwingung versetzt wird, durch die die Verbrennungsrückstände aus der Auffanggondel herausfallen könnten.
  • Eine in der Vertikalgrill-Ausrichtung der Wärmequelle obere Oberseite der Wärmequelle umfasst vorzugsweise eine Einfüllöffnung zur Einfüllung des Festbrennstoffs in den Brennstoffraum, wobei die Wärmequelle vorzugsweise einen Deckel zum für den Festbrennstoff und vorzugsweise für die Verbrennungsrückstände dichten Verschließen der Einfüllöffnung umfasst.
  • Der Deckel umfasst vorzugsweise ein Fixierelement, das den Deckel sowohl in der Vertikalgrill-Ausrichtung als auch in der Unterhitze-Ausrichtung und bevorzugt auch in der Oberhitze-Ausrichtung der Wärmequelle in einer die Einfüllöffnung verschließenden Schließposition hält. Wenn der Deckel in der Schließposition gehalten wird, wird dadurch verhindert, dass in der Unterhitze-Ausrichtung oder Oberhitze-Ausrichtung Festbrennstoff oder Verbrennungsrückstände durch die Einfüllöffnung aus der Wärmequelle austreten.
  • Dafür kann der Deckel beispielsweise über ein Scharnier an der Wärmequelle befestigt sein. Das Fixierelement kann beispielsweise ein Gegengewicht umfassen. Das Gegengewicht ist dabei so dimensioniert und positioniert, dass es auf den Deckel in der Schließposition sowohl in der Vertikalgrill-Ausrichtung als auch in der Unterhitze-Ausrichtung und bevorzugt auch in der Oberhitze-Ausrichtung an dem Scharnier ein den Deckel in der Schließposition haltendes Drehmoment bewirkt.
  • Das Fixierelement kann beispielsweise ein Rastelement zum Einrasten des Deckel an der Wärmequelle in der Schließposition und/oder ein den Deckel in die Schließposition vorspannendes Federelement umfassen
  • Die Grillvorrichtung umfasst vorzugsweise zumindest ein von der Antriebseinheit relativ zu dem Basiselement um die vertikale Drehachse drehbares Halteelement, wobei der zumindest eine Grillgutträger an dem zumindest einen Halteelement, bevorzugt lösbar und/oder höhenverstellbar, fixiert ist. Der Grillgutträger kann beispielsweise eine Öffnung umfassen, durch die das Halteelement durchführbar ist, und/oder ein lösbares Befestigungsmittel, beispielsweise eine Schraube, zur lösbaren Befestigung des Grillgutträgers an dem Halteelement umfassen.
  • Das Halteelement kann beispielsweise rohrförmig und/oder zur Halterung mehrerer Grillgutträger übereinander ausgestaltet sein.
  • Das zumindest eine Halteelement umfasst vorzugsweise ein an beiden Enden offenes und für Luft durchgängiges Rohr. Dadurch kann im Betrieb der Grillvorrichtung Luft durch das Halteelement strömen, sodass das Halteelement gekühlt wird. Insbesondere kann in dem Rohr ein Kamineffekt entstehen, der einen kräftigen Luftstrom durch das Rohr bewirkt. Somit bleibt das Halteelement im Betrieb der Grillvorrichtung relativ kühl, sodass die Gefahr von Verbrennungen für einen Benutzer der Grillvorrichtung vermindert wird.
  • Das Halteelement umfasst vorzugsweise ein Metall, beispielsweise Stahl oder Aluminium, oder besteht daraus. Die hohe Wärmeleitfähigkeit eines Metalls begünstigt vorteilhafterweise die Abkühlung des Halteelements durch den durch das Halteelement strömenden Luftstrom.
  • Die Grillvorrichtung umfasst vorzugsweise einen Temperatursensor zur Anbringung an und/oder in dem Grillgut, wobei die Grillvorrichtung ein Elektronikmodul zur Messung einer Temperatur mit dem Temperatursensor umfasst, wobei die Grillvorrichtung vorzugsweise ein Datenkabel zur Verbindung des Temperatursensors mit dem Elektronikmodul umfasst, wobei das Elektronikmodul unterhalb des Grillgutträgers an oder in dem an beiden Enden offenen und für Luft durchgängigen Rohr des Haltemoduls befestigt und wärmeleitend mit dem Rohr verbunden ist.
  • Durch die Anbringung des Elektronikmoduls an dem Halteelement werden das Elektronikmodul und der Temperatursensor von der Antriebseinheit zusammen mit dem Halteelement gedreht. Aufgrund der fehlenden Relativbewegung zwischen Elektronikmodul und Temperatursensor kann der Temperatursensor auf einfache und zuverlässige Weise über das Datenkabel mit dem Elektronikmodul verbunden werden.
  • Durch die Anbringung des Elektronikmoduls an dem Rohr wird das Elektronikmodul von der durch das Rohr strömenden Luft gekühlt, sodass das Elektronikmodul im Betrieb der Grillvorrichtung trotz seiner Nähe zur Wärmequelle nicht überhitzt.
  • Das Datenkabel kann beispielsweise an oder in dem Rohr verlegt sein und/oder einen Steckverbinder zum Anschluss des Temperatursensors aufweisen.
  • Der Temperatursensor kann beispielsweise als Einstichsensor zum Einstechen in das Grillgut ausgestaltet sein. Der Temperatursensor kann, vorzugsweise mittig, an dem Grillgutträger angebracht sein, sodass ein vom Temperatursensor gemessene Temperatur einer Kerntemperatur des Grillguts möglichst nahe kommt.
  • Das Elektronikmodul umfasst vorzugsweise eine Anzeigeeinheit zur Anzeige der mit dem Temperatursensor gemessenen Temperatur und/oder eine Funkeinheit zur Funkübertragung der mit dem Temperatursensor gemessenen Temperatur an ein Computergerät. Das Elektronikmodul umfasst vorzugsweise eine Recheneinheit zur Berechnung einer Kerntemperatur des Grillguts aus der mit dem Temperatursensor gemessenen Temperatur.
  • Das Computergerät kann beispielsweise eine Steuereinheit zur Steuerung der Grillvorrichtung, insbesondere zur Steuerung der Antriebseinheit, sein. Das Computergerät kann in die Grillvorrichtung, insbesondere in die Antriebseinheit oder in das Basiselement, integriert sein. Das Computergerät und/oder die Steuereinheit kann ein Smartphone sein.
  • Das Elektronikmodul umfasst vorzugsweise einen, bevorzugt wiederaufladbaren und/oder austauschbaren, Energiespeicher zur Versorgung des Elektronikmoduls mit Energie.
  • Die Antriebseinheit und das das Elektronikmodul tragende Halteelement umfassen vorzugsweise jeweils eine Anzahl von Schleifkontakten, die zur Energieübertragung von der Antriebseinheit an das Elektronikmodul zusammenwirken. Wenn das Elektronikmodul über die Schleifkontakte mit Energie versorgt wird, benötigt das Elektronikmodul keinen eigenen Energiespeicher, sodass es besonders kostengünstig, klein und hitzebeständig sein kann. Die Schleifkontakte erlauben trotz einer Relativbewegung zwischen Halteelement und Antriebseinheit im Betrieb der Grillvorrichtung eine zuverlässige Energieübertragung. Die Schleifkontakte können zur Datenübertragung zwischen dem Elektronikmodul und einer Steuereinheit der Grillvorrichtung ausgelegt sein.
  • Die Grillvorrichtung umfasst vorzugsweise ein die Antriebseinheit mit dem Basiselement verbindendes Schwenklager, wobei die Antriebseinheit an dem Schwenklager relativ zu dem Basiselement um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, sodass ein Abstand zwischen der Abstrahlfläche und dem Grillgutträger in der Vertikalgrillkonfiguration stufenlos einstellbar ist.
  • Das Schwenklager hat gegenüber anderen Mitteln, um den Abstand einzustellen, beispielsweise einem Schienensystem, den Vorteil, dass es besonders wirksam für Verschmutzungen, beispielsweise durch das Grillgut oder durch die Verbrennungsrückstände, geschützt werden kann. Dadurch kann die Grillvorrichtung besonders einfach hygienisch gereinigt werden. Das Schwenklager kann zum Schutz vor Verschmutzungen beispielsweise relativ weit von dem Grillgut und der Wärmequelle entfernt angeordnet und/oder von einer Schutzhülle umgeben sein.
  • Das Schwenklager umfasst vorzugsweise eine zur Schwenkachse koaxiale Hohlwelle zur Durchführung einer Versorgungs- und/oder Steuerungsleitung aus dem Basiselement in die Antriebseinheit. Dadurch wird die Versorgungs- und/oder Steuerungsleitung geschützt und bei einem Schwenken der Antriebseinheit nur geringfügig bewegt, sodass Beschädigungen der Versorgungs- und/oder Steuerungsleitung vermieden werden.
  • Die Versorgungs- und/oder Steuerungsleitung verbindet die Antriebseinheit beispielsweise mit einer in dem Basiselement angeordneten Steuereinheit und/oder Energiequelle für die Antriebseinheit. Die Anordnung der Steuereinheit und/oder Energiequelle in dem Basiselement hat den Vorteil, dass die Antriebseinheit besonders leicht und hitzebeständig ausgestaltet sein kann.
  • Die Energiequelle umfasst beispielsweise einen, insbesondere wiederaufladbaren und/oder austauschbaren, Energiespeicher und/oder einen Anschluss für eine externe Energieversorgung.
  • Das Schwenklager umfasst vorzugsweise ein Bremselement zur Abbremsung und/oder ein Blockierelement zur Blockierung der Schwenkung der Antriebseinheit, wobei das Schwenklager bevorzugt selbsthemmend ausgestaltet ist. „Selbsthemmend“ bedeutet im Sinne der Erfindung, dass das Schwenklager eine selbsttätige Schwenkung der Antriebseinheit, beispielsweise durch die Gewichtskraft von Antriebseinheit, Halteelement, Grillgutträger und/oder Grillgut, verhindert. Das Bremselement ist vorzugsweise einstellbar, insbesondere manuell einstellbar. Das Blockierelement ist vorzugsweise lösbar, insbesondere manuell lösbar. Das Bremselement und/oder Blockierelement verhindert vorteilhafterweise ein unkontrolliertes Schwenken der Antriebseinheit mit dem im Betrieb der Grillvorrichtung in der Regel heißen Grillgut, sodass Beschädigungen, Verletzungen und/oder Verbrennungen vermieden werden.
  • Die Grillvorrichtung umfasst vorzugsweise einen manuellen Schwenkantrieb, beispielsweise eine Handkurbel, zur Schwenkung der Antriebseinheit an dem Schwenklager relativ zu dem Basiselement um die vertikale Schwenkachse. Ein manueller Schwenkantrieb hat den Vorteil, dass ein Benutzer nicht direkt die Antriebseinheit anfassen muss, um sie zu schwenken. Dadurch wird verhindert, dass der Benutzer sich die Finger verbrennt oder verschmutzt, und es ist eine genauere Einstellung des Abstands zwischen der Abstrahlfläche und dem Grillgutträger möglich.
  • Die Grillvorrichtung umfasst vorzugsweise einen motorisierten Schwenkantrieb zur Schwenkung der Antriebseinheit an dem Schwenklager relativ zu dem Basiselement um die vertikale Schwenkachse. Für eine besonders genaue Einstellung des Abstands zwischen der Abstrahlfläche und dem Grillgutträger kann der manuelle oder motorisierte Schwenkantrieb beispielsweise ein Getriebe umfassen.
  • Der motorisierte Schwenkantrieb ist vorzugsweise kommunikativ mit der Steuereinheit der Grillvorrichtung verbunden, sodass die Steuereinheit den motorisierten Schwenkantrieb steuern kann.
  • Der Schwenkantrieb umfasst vorzugsweise einen Motor und eine bezüglich einer Drehmomentübertragung zwischen dem Motor und der Antriebseinheit angeordnete Überlastkupplung.
  • Die Grillvorrichtung umfasst vorzugsweise ein, bevorzugt transparentes, Windschutzelement zum Schutz des Grillgutträgers vor horizontalem Wind. Das Windschutzelement verhindert eine Abkühlung des Grillguts auf dem Grillgutträger durch den Wind, sodass die von der Wärmequelle abgegebene Wärme besonders effizient zum Garen des Grillguts genutzt wird.
  • Das Windschutzelement ist vorzugsweise an der Antriebseinheit befestigt, insbesondere an einer der Wärmequelle abgewandten Seite der Antriebseinheit befestigt. Dadurch kann das Windschutzelement nah an dem Grillgutträger angebracht und zusammen mit der Antriebseinheit um das Schwenklager geschwenkt werden, sodass unabhängig vom eingestellten Abstand zwischen Grillgutträger und Wärmequelle ein optimaler Windschutz gewährleistet wird. Außerdem kann der Grillgutträger auf einfache Weise ohne Behinderung durch das Windschutzelement bestückt werden, wenn das Windschutzelement zusammen mit der Antriebseinheit von der Wärmequelle weg geschwenkt wird.
  • Das Windschutzelement umfasst beispielsweise ein Glas oder einen transparenten Kunststoff, insbesondere Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat, oder besteht daraus. Das Windschutzelement ist vorzugsweise flächig, insbesondere um die Drehachse gewölbt, ausgestaltet, um einen wirksamen Windschutz mit geringem Materialbedarf sicherzustellen.
  • Das zumindest eine Halteelement umfasst vorzugsweise einen, bevorzugt stabförmigen, Fixierabschnitt, wobei der Fixierabschnitt, bevorzugt parallel, zur Drehachse versetzt angeordnet ist, wobei der Grillgutträger an dem Fixierabschnitt, bevorzugt höhenverstellbar und/oder lösbar, fixiert ist. An dem Fixierabschnitt können zwei oder mehr Grillgutträger übereinander fixiert sein.
  • An dem zur Drehachse versetzten Fixierabschnitt kann der Grillgutträger an einem Bereich seines Randes fixiert und gleichzeitig um eine bezüglich des Grillgutträgers zentrale Drehachse gedreht werden. Daraus ergeben sich eine kompaktere Bauform der Grillvorrichtung und eine gleichmäßigere Erhitzung des Grillguts als bei einer einseitigen Fixierung des Grillgutträgers auf der Drehachse.
  • Vorzugsweise ist der Grillgutträger ausschließlich über die Fixierung an dem Fixierabschnitt mit dem Halteelement verbunden. Daraus ergibt sich vorteilhafterweise eine bessere Zugänglichkeit des Grillgutträgers als bei einer Fixierung an mehreren Bereichen des Grillgutträgers, beispielsweise zwischen den Schenkeln eines U-förmigen Halteelements.
  • Das zumindest eine Halteelement ist vorzugsweise L-förmig ausgestaltet, wobei der längere Schenkel des L-förmigen Halteelements parallel zur Drehachse versetzt angeordnet ist, wobei der Grillgutträger an dem längeren Schenkel, bevorzugt höhenverstellbar und/oder lösbar, fixiert ist.
  • Der kürzere Schenkel des L-förmigen Halteelements ist vorzugsweise horizontal ausgerichtet und zumindest mittelbar mit der Antriebseinheit wirkverbunden. Die Verbindung der L-Schenkel kann als Winkel oder als Bogen ausgeführt sein.
  • Eine lösbare und/oder höhenverstellbare Fixierung des Grillgutträgers bringt den Vorteil, dass der oder die Grillgutträger je nach Art, Größe und Menge des Grillgutes variabel an dem Halteelement angeordnet werden können. Weiterhin können die Grillgutträger, zum Beispiel zur Reinigung und/oder Bestückung, einfach entnommen und schnell und sicher wieder eingebaut werden.
  • Das Halteelement kann ein-, zwei- oder mehrstückig ausgestaltet sein.
  • Zur Gewichtsersparnis ist das Halteelement vorzugsweise aus Aluminium und/oder hohl ausgestaltet.
  • Das Halteelement kann vertikal voneinander beabstandete Vertiefungen, Öffnungen und/oder Vorsprünge für eine sichere Positionierung des Grillgutträgers aufweisen.
  • Weiterhin kann das Halteelement einen dreieckigen, viereckigen oder mehreckigen Querschnitt aufweisen, um eine unbeabsichtigte Drehung des Grillgutträgers um das Halteelement zu vermeiden.
  • Der Grillgutträger weist vorteilhafterweise eine im Wesentlichen ebene und horizontale Oberfläche zum Ablegen oder Abstellen des Grillgutes auf und ist aus einem leichten und/oder hitzebeständigen Material, beispielsweise Aluminium, insbesondere eloxiertem Aluminium, hergestellt.
  • Weiterhin weist der Grillgutträger vorteilhafterweise einen Halteabschnitt auf, mit dem der Grillgutträger eine lösbare Verbindung, beispielsweise eine Rast-, Schraub-, Steck- oder Klemmverbindung mit einem Halteelement eingehen kann.
  • Die Antriebseinheit umfasst vorzugsweise einen Motor und eine bezüglich einer Drehmomentübertragung zwischen dem Motor und dem zumindest einen Halteelement angeordnete Überlastkupplung, beispielsweise eine Rutschkupplung. Die Überlastkupplung erlaubt es, die Drehung des Grillgutträgers, beispielsweise zur Bestückung des Grillgutträgers, manuell anzuhalten, ohne den Motor zu stoppen und ohne Gefahr, den Motor zu beschädigen oder einen Bediener der Grillvorrichtung zu verletzten. Dadurch wird die Bedienung der Grillvorrichtung besonders einfach und sicher.
  • Die Wärmequelle umfasst vorzugsweise eine elektrische Wärmequelle, eine Festbrennstoff-Wärmquelle und/oder eine Gas-Wärmequelle. Eine elektrische Wärmequelle, beispielsweise ein elektrischer Heizstrahler, bietet die Vorteile, dass bei ihrem Betrieb keine Abgase entstehen, dass sie besonders einfach und sicher zu bedienen ist und dass sie besonders flach ausgestaltet sein kann. Eine Gas-Wärmequelle, beispielsweise ein Gasheizstrahler, bietet den Vorteil, dass sie unabhängig von einer elektrischen Energiequelle betrieben werden kann. Eine Festbrennstoff-Wärmquelle, beispielsweise ein Kohlebett bietet den Vorteil, dass bei der Verbrennung des Festbrennstoffs freigesetzte Aromen den Geschmack des Grillguts positiv beeinflussen können.
  • Vorzugsweise ist die Grillvorrichtung dazu ausgelegt, dass die vorgenannten, unterschiedlichen Wärmequellen gegeneinander ausgetauscht werden können.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften der Erfindung werden anhand anliegender Zeichnungen erläutert, in welchen beispielhaft erfindungsgemäße Gegenstände dargestellt sind. Merkmale, welche in den Figuren wenigstens im Wesentlichen hinsichtlich ihrer Funktion übereinstimmen, können hierbei mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sein, wobei diese Merkmale nicht in allen Figuren beziffert und erläutert sein müssen.
    • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Grillvorrichtung.
    • 2 zeigt eine schematische Ansicht der Grillvorrichtung aus 1 aus einer anderen Perspektive.
    • 3 zeigt eine schematische Ansicht der Grillvorrichtung aus 1 aus einer weiteren Perspektive.
    • 4 zeigt eine schematische Ansicht der Grillvorrichtung aus 1 aus einer weiteren Perspektive.
  • Fig.1
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Grillvorrichtung 100 für Grillgut (nicht dargestellt).
  • Die dargestellte Grillvorrichtung 100 umfasst ein Basiselement 110 zur Aufstellung der Grillvorrichtung 100 auf einem horizontalen Untergrund und eine Wärmequelle 120 mit einem Brennstoffraum zur Aufnahme eines Festbrennstoffs und einer in einer gezeigten Vertikalgrill-Ausrichtung der Wärmequelle 120 vertikal ausgerichteten Abstrahlfläche 121 zur Wärmeabstrahlung auf das Grillgut.
  • Die Grillvorrichtung 100 umfasst zumindest ein, vorzugsweise genau ein, die Wärmequelle 120 auf dem Basiselement 110 abstützendes Stützelement 130, wobei die Wärmequelle 120 von dem Stützelement 130 an genau einer zu einer horizontalen Rotationsachse RA der Wärmequelle 120 orthogonalen Seitenfläche (nicht sichtbar) der Wärmequelle 120 auf dem Basiselement 110 abgestützt ist.
  • Die Grillvorrichtung 100 umfasst zwei in der Vertikalgrill-Ausrichtung vor der Abstrahlfläche 121 angeordneten Grillgutträger 140 für das Grillgut. Erfindungsgemäß könnte die Grillvorrichtung 100 auch nur einen Grillgutträger 140 oder mehr als zwei Grillgutträger 140 umfassen.
  • Die Grillvorrichtung 100 umfasst eine motorisierte Antriebseinheit 150 zur Drehung des Grillgutträgers 140 um eine vertikale Drehachse DA relativ zu dem Basiselement 110. Die dargestellte Grillvorrichtung 100 umfasst beispielsweise ein von der Antriebseinheit 150 relativ zu dem Basiselement 110 um die vertikale Drehachse DA drehbares Halteelement 141, wobei das Halteelement 141 einen, beispielsweise stabförmigen, Fixierabschnitt 142 umfasst, wobei der Fixierabschnitt 142, zum Beispiel parallel, zur Drehachse DA versetzt angeordnet ist, wobei die Grillgutträger 140 an dem Fixierabschnitt 142, bevorzugt höhenverstellbar und/oder lösbar, fixiert sind. Die Grillgutträger 140 sind über jeweils ein Fixierelement 143, beispielsweise eine Schraube, an dem Fixierabschnitt 142 fixiert.
  • Die Grillvorrichtung 100 umfasst ein die Wärmequelle 120 an dem zumindest einen Stützelement 130 haltendes Rotationslager 131, wobei die Wärmequelle 120 an dem Rotationslager 131 relativ zu dem Basiselement 110 um die horizontale Rotationsachse RA der Wärmequelle 120 von der gezeigten Vertikalgrill-Ausrichtung in eine Unterhitze-Ausrichtung und zurück rotierbar gelagert ist, wobei die Abstrahlfläche 121 der Wärmequelle 120 in der Unterhitze-Ausrichtung horizontal zur Wärmeabstrahlung nach oben ausgerichtet ist.
  • Die Wärmequelle 120 umfasst vorzugsweise einen Hebel 132, insbesondere mit einem thermisch isolierten Griff 133, zur manuellen Rotation der Wärmequelle 120 um die Rotationsachse RA.
  • Das Rotationslager 131 umfasst vorzugsweise ein Blockierelement 134, beispielsweise eine Feststellschraube, zur Blockierung der Rotation der Wärmequelle 120.
  • Eine in der gezeigten Vertikalgrill-Ausrichtung der Wärmequelle 120 untere Unterseite der Wärmequelle 120 weist eine Anzahl von Rückstandsöffnungen (nicht sichtbar) zur Abgabe von Verbrennungsrückständen des Festbrennstoffs aus dem Brennstoffraum auf, wobei die Grillvorrichtung 100 eine in der gezeigten Vertikalgrill-Ausrichtung unter den Rückstandsöffnungen angeordnete Auffanggondel 170 zum Auffangen der Verbrennungsrückstände umfasst.
  • Die Auffanggondel 170 ist über ein Schwinglager 171 an der Wärmequelle 120 befestigt, sodass die Auffanggondel 170 relativ zu der Wärmequelle 120 um eine zu der Rotationsache RA parallele Schwinglagerachse SLA schwingen kann.
  • Die Grillvorrichtung 100 umfasst vorzugsweise ein die Antriebseinheit 150 mit dem Basiselement 110 verbindendes Schwenklager (nicht sichtbar), wobei die Antriebseinheit 150 an dem Schwenklager relativ zu dem Basiselement 110 um eine vertikale Schwenkachse SA schwenkbar gelagert ist, sodass ein Abstand zwischen der Abstrahlfläche 121 und dem Grillgutträger 140 in der gezeigten Vertikalgrillkonfiguration stufenlos einstellbar ist.
  • Die Grillvorrichtung 100 umfasst vorzugsweise einen, insbesondere manuellen, Schwenkantrieb 112, beispielsweise eine Handkurbel, zur Schwenkung der Antriebseinheit 150 an dem Schwenklager relativ zu dem Basiselement 110 um die vertikale Schwenkachse SA.
  • Die Grillvorrichtung 100 umfasst vorzugsweise ein, beispielsweise an dem Basiselement 110 angebrachtes, Anzeigeelement 113 zur Anzeige von Betriebsparametern der Grillvorrichtung 100. Die Betriebsparameter umfassen beispielsweise eine Drehgeschwindigkeit der Grillgutträger 140 um die Drehachse DA, eine an einem der Grillgutträger 140 gemessene Temperatur und/oder eine gemessene oder aus der am Grillgutträger 140 gemessenen Temperatur berechnete Kerntemperatur des Grillguts.
  • Fig.2
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht der Grillvorrichtung 100 aus 1 aus einer anderen Perspektive.
  • In den 2 bis 4 ist im Gegensatz zu 1 die zu der Rotationsachse RA der Wärmequelle 120 orthogonale Seitenfläche 127, an der die Wärmequelle 120 von dem Stützelement 130 auf dem Basiselement 110 abgestützt ist, sichtbar.
  • In den 2 bis 4 ist im Gegensatz zu 1 der Hebel 132 mit Griff 133 zur manuellen Rotation der Wärmequelle 120 um die Rotationsachse RA nicht sichtbar.
  • Fig.3
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht der Grillvorrichtung 100 aus 1 aus einer weiteren Perspektive.
  • In den 3 und 4 ist das Schwenklager 171 der Auffanggondel 170 nicht sichtbar.
  • In den 3 und 4 sind die Rotationsache der Wärmequelle 120 und die Schwenklagerachse der Auffanggondel 170 der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt.
  • Fig.4
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht der Grillvorrichtung 100 aus 1 aus einer weiteren Perspektive.
  • In 4 ist das Anzeigeelement 113 nicht sichtbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2019/057318 A1 [0002]
    • WO 2019/057814 A1 [0002]
    • DE 3401002 A1 [0003]
    • DE 3624066 A1 [0004]
    • CN 211432407 U [0005]
    • WO 2009/085022 A1 [0006]
    • EP 2901901 A1 [0007]
    • DE 1429837 A1 [0008]

Claims (15)

  1. Grillvorrichtung (100) für Grillgut, umfassend a. ein Basiselement (110) zur Aufstellung der Grillvorrichtung (100) auf einem horizontalen Untergrund, b. eine Wärmequelle (120) mit i. einem Brennstoffraum (122) zur Aufnahme eines Festbrennstoffs und ii. einer in einer Vertikalgrill-Ausrichtung der Wärmequelle (120) vertikal ausgerichteten Abstrahlfläche (121) zur Wärmeabstrahlung auf das Grillgut, c. zumindest ein die Wärmequelle (120) auf dem Basiselement (110) abstützendes Stützelement (130), d. zumindest einen in der Vertikalgrill-Ausrichtung vor der Abstrahlfläche (121) angeordneten Grillgutträger (140) für das Grillgut, e. eine motorisierte Antriebseinheit (150) zur Drehung des Grillgutträgers (140) um eine vertikale Drehachse (DA) relativ zu dem Basiselement (110) und f. zumindest ein die Wärmequelle (120) an dem zumindest einen Stützelement (130) haltendes Rotationslager (131), g. wobei die Wärmequelle (120) an dem zumindest einen Rotationslager (131) relativ zu dem Basiselement (110) um eine horizontale Rotationsachse (RA) von der Vertikalgrill-Ausrichtung in eine Unterhitze-Ausrichtung und zurück rotierbar gelagert ist, h. wobei die Abstrahlfläche (121) der Wärmequelle (120) in der Unterhitze-Ausrichtung horizontal zur Wärmeabstrahlung nach oben ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass i. eine in der Vertikalgrill-Ausrichtung der Wärmequelle (120) untere Unterseite (124) der Wärmequelle (120) eine Anzahl von Rückstandsöffnungen (123) zur Abgabe von Verbrennungsrückständen des Festbrennstoffs aus dem Brennstoffraum (122) aufweist, j. wobei die Grillvorrichtung (100) eine in der Vertikalgrill-Ausrichtung unter den Rückstandsöffnungen (123) angeordnete Auffanggondel (170) zum Auffangen der Verbrennungsrückstände umfasst.
  2. Grillvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grillvorrichtung (100) genau ein Stützelement (130) umfasst, wobei die Wärmequelle (120) von dem Stützelement (130) an genau einer zu der Rotationsachse (RA) orthogonalen Seitenfläche (127) der Wärmequelle (120) auf dem Basiselement (110) abgestützt ist.
  3. Grillvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass a. das zumindest eine Rotationslager (131) ein Bremselement zur Abbremsung und/oder ein Blockierelement (134) zur Blockierung der Rotation der Wärmequelle (120) umfasst, b. wobei das zumindest eine Rotationslager (131) bevorzugt selbsthemmend ausgestaltet ist.
  4. Grillvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Grillfläche zur, bevorzugt höhenverstellbaren, Befestigung wahlweise a. an der Wärmequelle (120) in der Vertikalgrill-Ausrichtung über einer in der Vertikalgrill-Ausrichtung oberen Oberseite (126) der Wärmequelle (120), oder b. an der Wärmequelle (120) über der Abstrahlfläche (121) in der Unterhitze-Ausrichtung der Wärmequelle (120).
  5. Grillvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass a. eine der Abstrahlfläche (121) der Wärmequelle (120) gegenüberliegende Rückfläche (128) der Wärmequelle (120) für den Festbrennstoff und für Verbrennungsrückstände des Festbrennstoffs geschlossen ist, b. wobei entlang der Rückfläche (128) zwischen dem Brennstoffraum (122) und der Rückfläche (128) ein Luftkanal (129) zur Versorgung des Festbrennstoffs mit Luft angeordnet ist.
  6. Grillvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffanggondel (170) über ein Schwinglager (171) an der Wärmequelle (120) befestigt ist, sodass die Auffanggondel (170) relativ zu der Wärmequelle (120) um eine zu der Rotationsache (RA) parallele Schwinglagerachse (SLA) schwingen kann.
  7. Grillvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass a. eine in der Vertikalgrill-Ausrichtung der Wärmequelle (120) obere Oberseite (126) der Wärmequelle (120) eine Einfüllöffnung (125) zur Einfüllung des Festbrennstoffs in den Brennstoffraum (122), b. wobei die Grillvorrichtung (100) einen Deckel (180) zum für den Festbrennstoff und bevorzugt für die Verbrennungsrückstände dichten Verschließen der Einfüllöffnung (125) umfasst, c. wobei der Deckel (180) ein Fixierelement (181) umfasst, d. wobei das Fixerelement (181) den Deckel (180) in der Vertikalgrill-Ausrichtung und in der Unterhitze-Ausrichtung der Wärmequelle (120) in einer die Einfüllöffnung (125) verschließenden Schließposition hält.
  8. Grillvorrichtung (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass a. der Deckel (180) über zumindest ein Scharnier (182) mit der Wärmequelle (120) verbunden ist, und b. das Fixierelement (181) ein Gegengewicht (183) umfasst, c. wobei das Gegengewicht (183) so dimensioniert und positioniert ist, dass die Gewichtskraft des Gegengewichts (183) in der Vertikalgrill-Ausrichtung und in der Unterhitze-Ausrichtung an dem Scharnier(182) ein den Deckel (180) in der Schließposition haltendes Drehmoment auf den Deckel (180) bewirkt.
  9. Grillvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch a. zumindest ein von der Antriebseinheit (150) relativ zu dem Basiselement (110) um die vertikale Drehachse (DA) drehbares Halteelement (141), b. wobei der zumindest eine Grillgutträger (140) an dem zumindest einen Halteelement (141) fixiert ist, c. wobei das zumindest eine Halteelement (141) ein an beiden Enden offenes und für Luft durchgängiges Rohr umfasst, d. wobei die Grillvorrichtung (100) einen Temperatursensor zur Anbringung an und/oder in dem Grillgut umfasst, e. wobei die Grillvorrichtung (100) ein Elektronikmodul zur Messung einer Temperatur mit dem Temperatursensor umfasst, f. wobei das Elektronikmodul unterhalb des Grillgutträgers (140) an oder in dem Rohr befestigt und wärmeleitend mit dem Rohr verbunden ist.
  10. Grillvorrichtung (100) nach einem der Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (150) und das das Elektronikmodul tragende Halteelement (141) jeweils eine Anzahl von Schleifkontakten umfassen, die zur Energieübertragung von der Antriebseinheit (150) an das Elektronikmodul zusammenwirken.
  11. Grillvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch a. ein die Antriebseinheit (150) mit dem Basiselement (110) verbindendes Schwenklager (111), b. wobei die Antriebseinheit (150) an dem Schwenklager (111) relativ zu dem Basiselement (110) um eine vertikale Schwenkachse (SA) schwenkbar gelagert ist, c. sodass ein Abstand zwischen der Abstrahlfläche (121) und dem Grillgutträger (140) in der Vertikalgrillkonfiguration stufenlos einstellbar ist.
  12. Grillvorrichtung (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager (111) eine zur Schwenkachse (SA) koaxiale Hohlwelle zur Durchführung einer Versorgungs- und/oder Steuerungsleitung aus dem Basiselement (110) in die Antriebseinheit (150) umfasst.
  13. Grillvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch a. ein, bevorzugt transparentes, Windschutzelement (151) zum Schutz des Grillgutträgers (140) vor horizontalem Wind, b. wobei das Windschutzelement (151) an der Antriebseinheit (150) befestigt ist.
  14. Grillvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch a. zumindest ein von der Antriebseinheit (150) relativ zu dem Basiselement (110) um die vertikale Drehachse (DA) drehbares Halteelement (141), b. wobei das zumindest eine Halteelement (141) einen, bevorzugt stabförmigen, Fixierabschnitt (142) umfasst, c. wobei der Fixierabschnitt (142), bevorzugt parallel, zur Drehachse (DA) versetzt angeordnet ist, d. wobei der Grillgutträger (140) an dem Fixierabschnitt (142), bevorzugt höhenverstellbar und/oder lösbar, fixiert ist.
  15. Grillvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequelle eine elektrische Wärmequelle, eine Festbrennstoff-Wärmquelle und/oder eine Gas-Wärmequelle umfasst.
DE102021120412.7A 2021-01-08 2021-08-05 Grillvorrichtung mit drehbarem Grillgutträger und rotierbarer Wärmequelle Ceased DE102021120412A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021100203 2021-01-08
DE102021100203.6 2021-01-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021120412A1 true DE102021120412A1 (de) 2022-07-14

Family

ID=82116598

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021120412.7A Ceased DE102021120412A1 (de) 2021-01-08 2021-08-05 Grillvorrichtung mit drehbarem Grillgutträger und rotierbarer Wärmequelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021120412A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1429837A1 (de) 1964-12-30 1969-02-06 Beer Grili Original A Gubser Elektrische Grilliereinrichtung
DE3401002A1 (de) 1984-01-13 1985-07-25 Buchmann, Rudolf C., 7570 Baden-Baden Mehrzweckgrillvorrichtung fuer vertikal- oder horizontalbetrieb
DE3624066A1 (de) 1985-08-09 1987-02-19 Meco Corp Elektrischer barbecuebraeter
WO2009085022A1 (en) 2007-12-31 2009-07-09 Güçtek Mühendislik Makina Insaat Elektronik Bilgisayar Sanayi Ticaret Limited Sirketi Microcontroller controlled doner meat broiler and cutter machine, operated by individual motion forms, with stepper motors and optical scanners
EP2901901A1 (de) 2014-01-30 2015-08-05 Shaker Azzam Kochvorrichtung
WO2019057318A1 (de) 2017-09-20 2019-03-28 L & W Holding UG Tragbare grillvorrichtung
CN211432407U (zh) 2019-11-19 2020-09-08 高孝会 一种带侧烤的多用烹调器

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1429837A1 (de) 1964-12-30 1969-02-06 Beer Grili Original A Gubser Elektrische Grilliereinrichtung
DE3401002A1 (de) 1984-01-13 1985-07-25 Buchmann, Rudolf C., 7570 Baden-Baden Mehrzweckgrillvorrichtung fuer vertikal- oder horizontalbetrieb
DE3624066A1 (de) 1985-08-09 1987-02-19 Meco Corp Elektrischer barbecuebraeter
WO2009085022A1 (en) 2007-12-31 2009-07-09 Güçtek Mühendislik Makina Insaat Elektronik Bilgisayar Sanayi Ticaret Limited Sirketi Microcontroller controlled doner meat broiler and cutter machine, operated by individual motion forms, with stepper motors and optical scanners
EP2901901A1 (de) 2014-01-30 2015-08-05 Shaker Azzam Kochvorrichtung
WO2019057318A1 (de) 2017-09-20 2019-03-28 L & W Holding UG Tragbare grillvorrichtung
WO2019057814A1 (de) 2017-09-20 2019-03-28 L & W Holding UG Modulares grillgerät
CN211432407U (zh) 2019-11-19 2020-09-08 高孝会 一种带侧烤的多用烹调器

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US20090151575A1 (en) Elevated rotisserie for grill assembly
DE2306347C2 (de) Grillgerät mit Warmhalteeinrichtung
AT512538B1 (de) Grillvorrichtung
US11925293B2 (en) Stove with a height-adjustable grill grate
EP3684235B1 (de) Modulares grillgerät
EP3936011A1 (de) Schmelzvorrichtung zum schmelzen eines käses
DE102010001035A1 (de) Gargerät mit einem Garraum, welcher durch Wände begrenzt ist
DE102021120412A1 (de) Grillvorrichtung mit drehbarem Grillgutträger und rotierbarer Wärmequelle
DE102017220645B4 (de) Grillgerät
DE102004031921B4 (de) Höhenverstellbare Grillrosthalterung und damit ausgerüstete Grillanordnung
DE102016007671B4 (de) Tragbare Grillvorrichtung
DE1454014B2 (de) Kastenförmiges, elektrisch beheiztes Tischgrillgerät
WO2000038559A1 (de) Grill
WO2013152859A2 (de) Grillgerät
AT16009U1 (de) Warenpräsentationsschrank
DE202021100930U1 (de) Grillgerät zum Garen von Lebensmitteln
DE102011105861B4 (de) Drehspieß-Grillgerät
DE19828641A1 (de) Backofen mit bewegbarem Heizelement
EP1332703A1 (de) Kohlegrill
DE202022103402U1 (de) Grillgerät
DE2555522B2 (de) Gerät zur thermischen Behandlung von Nahrungsmitteln
DE102010024322B4 (de) Vorrichtung zum Grillen von Fleisch-, Geflügel-,Gemüse- und Fischwaren in einer Heizeinrichtung
CH386072A (de) Transportabler Grill
DE1454014C (de) Kastenförmiges elektrisch beheiztes Tischgnllgerat
DE102021121564A1 (de) Grillvorrichtung zum Garen eines Grillgutes

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final