DE102021114903A1 - WC-Sitzgarnitur - Google Patents

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Abstract

Offenbart ist eine WC-Sitzgarnitur mit einem in einen WC-Sitz integrierten Träger für Funktionskomponenten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine WC-Sitzgarnitur gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei WC-Sitzgarnituren mit einem Sitz und einem Deckel gibt es verschiedene Ansätze, um darin integrierte elektrische Verbraucher mit elektrischer Energie zu versorgen.
  • In der Druckschrift WO 2016/020409 A1 , die auf die Anmelderin zurückgeht, ist eine WC-Sitzgarnitur offenbart, bei der sitzseitig elektrische Verbraucher, beispielsweise eine Sitzheizung und ein Sensor integriert sind. Die Stromversorgung dieser Verbraucher erfolgt über eine als Technikbox bezeichnete Steuereinheit, die auf die Keramik aufgesetzt ist und an der vorzugsweise der Sitz und der Deckel gelagert sind. Die elektrische Kontaktierung erfolgt dabei über elektrische Leitungen, die von den elektrischen Verbrauchern im Sitz oder im Deckel hin zu der Steuereinheit geführt sind. Soll nun der Sitz oder der Deckel abgenommen werden, so muss zunächst diese Leitungsverbindung gelöst werden. Ein weiteres Problem derartiger Lösungen besteht darin, dass die Leitungsverbindung zwischen der Stromversorgung und der WC-Sitzgarnitur sorgfältig abgedeckt werden muss, so dass eine Verschmutzung verhindert wird.
  • In der DE 10 2016 108 379 A1 der Anmelderin wird eine WC-Sitzgarnitur beschrieben, bei der weitere Sensoren zur mittelbaren oder unmittelbaren Erfassung physiologischer oder gesundheitsspezifischer Parameter / Vitalparameter eines Nutzers integriert sind. Über diese Sensoren kann der Parameter selbst oder ein für die Berechnung des Parameters erforderlicher Wert erfasst werden. So kann beispielsweise aus dem erfassten Gewicht in Kenntnis der Körpergröße ein BMI (Body-Maß-Index) berechnet werden. Prinzipiell können über eine derartige Sensoranordnung auch Vitaldaten wie Puls, Blutdruck, Körpertemperatur, Körperfettanteil, Blutzuckergehalt etc. erfasst werden.
  • Die Stromversorgung dieser elektrischen Verbraucher und der Datenaustausch zwischen der Technikbox und den Sensoren ist problematisch, da innerhalb der WC-Sitzgarnitur nur wenig Raum zur Leitungs-/Kabelführung verbleibt. Bekannt sind Lösungen, bei denen die Einzelleitungen durch die Kloben und die Sitzgelenkanordnung in die Technikbox geführt sind. Diese Anzahl von Leitungen benötigt viel Bauraum in einem Bereich, in dem auch Dämpfer und Aktoren/Motoren angeordnet sind.
  • In der WO 2017/029369 A1 der Anmelderin ist eine WC-Sitzgelenkanordnung beschrieben, bei der die Stromzuführung / Energieversorgung über Leitungen erfolgt, wobei im Bereich eines Dämpfers der WC-Sitzgelenkanordnung ein Steckerteil vorgesehen ist, dem ein sitz- und/oder deckelseitiges Steckergegenstück zugeordnet ist. Damit kann bei der Montage der WC-Sitzgarnitur, bei der die WC-Sitzgelenkanordnung in Wirkverbindung mit dem WC-Sitz und dem WC-Deckel gebracht wird, die elektrische Verbindung relativ einfach durch Verbinden des Steckerteils mit dem Steckergegenstück erfolgen. Bei einer in der letztgenannten Druckschrift beschriebenen bevorzugten Ausführungsform erfolgt dann die Verbindung mit der externen Stromversorgung über die keramikseitigen Befestigungspins, so dass im Anbindungsbereich des Befestigungspins an ein Adapterstück des Dämpfers ebenfalls eine elektrische Steckverbindung vorgesehen ist.
  • Diese im Hinblick auf die Montage optimierte Version hat jedoch ebenfalls den vorbeschriebenen Nachteil, dass ein hoher Aufwand bei der elektrischen Kontaktierung zwischen der externen Stromversorgung und den sitzgarniturseitigen elektrischen Verbrauchern erforderlich ist.
  • Bei derartigen Lösungen können zwar die elektrischen Verbraucher (Sitzheizung, Sensoren) bereits beim Pressen / Spritzgießen in den Deckel oder Sitz integriert werden - problematisch ist jedoch weiterhin die Verkabelung/Leitungsführung, insbesondere im Bereich der WC-Sitzgelenkanordnung.
  • In der ebenfalls auf die Anmelderin zurückzuführenden Druckschrift DE 10 2010 010 881 A1 ist eine WC-Sitzgarnitur mit einem motorischen Antrieb zum Öffnen/Schließen des Sitzes oder des Deckels dargestellt. Die Stromversorgung des Aktors erfolgt dabei über die oben beschriebenen Pins.
  • In der Patentanmeldung DE 10 2019 110 281 A1 ist eine WC-Sitzgarnitur beschrieben, die die vorgenannten Probleme in Bezug auf die Verkabelung behebt. Dort wird eine drahtlose Energieübertragung vorgeschlagen, wobei in dem Sitz und dem Deckel jeweils sich gegenüberliegende Kopplungsspulen angeordnet sind, die eine Energieübertragung zwischen dem Deckel und dem Sitz ermöglichen. Alternativ und/oder zusätzlich können die Kopplungsspulen auch Energie zwischen einer Keramik und dem Sitz und/oder zwischen einer Wand oder einem Spülkasten und dem Deckel übertragen. Die jeweils zu Grundversorgung einer Primärspule, also einen Energie aussendenden Sender, vorgesehene Energieversorgung kann kabelgebunden erfolgen, so dass nur ein Kabelstrang ausreicht um die elektrischen Verbraucher der WC-Sitzgarnitur mit elektrischer Energie zu versorgen. Andere Ausführungsbeispiele weisen elektrische Speicherelemente auf, die in dem Sitz und/oder dem Deckel montiert sind, so dass die elektrischen Verbraucher unabhängig von einer permanenten Energieversorgung dennoch ihre Funktion erfüllen.
  • In der Druckschrift DE 20 2011 108 948 U1 ist eine WC-Sitzgarnitur beschrieben, bei der die Energieversorgung einer Sitzheizung ebenfalls durch eine drahtlose Energieübertragung erfolgt. Dabei sind in einer Technikbox und in einem WC-Sitz eine Primärspule und eine Sekundärspule zur kontaktlosen Energieübertragung integriert. Zusätzlich weist der Sitz einen Energiespeicher in Form eines Akkus auf, der über die Sekundärspule aufgeladen wird, so dass die Energieversorgung der Sitzheizung über den Akku erfolgen kann.
  • Eine derartige Lösung ist sehr aufwändig, da die Integration des Akkus in die Sitzkontur sowohl im Hinblick auf das Design und auch im Hinblick auf den fertigungstechnischen Aufwand problematisch ist.
  • Ähnliche komplexe Lösungen sind auch in den Druckschriften JP 2010-125241 A und JP 2009-201559 A beschrieben, bei denen jeweils eine kontaktlose Energieübertragung zur Energieversorgung einer Sitzheizung genutzt ist.
  • In der US 2019/0203455 A1 ist ein WC beschrieben, bei dem eine Primärspule keramikseitig und die Sekundärspulen sitzgarniturseitig angeordnet sind. Ein Nachteil einer derartigen Lösung besteht darin, dass die Sitzgarnitur lediglich zur Verwendung mit dieser Keramik ausgelegt ist, so dass ein Einsatz auf anderen Keramiktypen ausscheidet.
  • Bei den bisherigen Konzepten, bei denen der elektrische Verbraucher, beispielsweise eine Sitzheizung und die zugehörige Energieversorgung durch Verpressen integriert werden, ist häufig eine umfangreiche Nachbearbeitung erforderlich. Daher ist man eher dazu übergegangen, bei der Verwendung von Durolid oder UREA nach dem Pressen des Sitzes einen Aufnahmeraum für die genannten Komponenten auszubilden und diese dann einzusetzen.
  • Bekannt ist es auch, Sitzheizungs-Layouts auf Harzpapier mit zu verpressen, diese sind jedoch in der Regel relativ instabil und brüchig, sodass im Produktionsprozess eine hohe Ausschussquote zu erwarten ist - dementsprechend müssen die Sitze bearbeitet werden, um die Funktion der Sitzheizung zu gewährleisten.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine WC-Sitzgarnitur zu schaffen, bei der funktionale Komponenten, wie beispielsweise eine Energieversorgung und elektrische Verbraucher mit geringem vorrichtungs- und montagetechnischen Aufwand integriert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine WC-Sitzgarnitur mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße WC-Sitzgarnitur ist zumindest mit einem WC-Sitz und/oder einem WC-Deckel ausgeführt, die über eine Schwenkgelenkanordnung schwenkbar an einer Keramik gehalten sind. Dabei sind im WC-Sitz oder im WC-Deckel Funktionselemente, vorzugsweise elektrische Verbraucher oder Teile einer Energieversorgung auf einem Träger aufgenommen, der in den WC-Sitz und/oder den WC-Deckel integriert ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Konzept ist vorgesehen, dass dieser Träger einem Umfangsabschnitt eines Sitzrings des WC-Sitzes oder eines Deckelbodens kernartig folgt und an seinen Großflächen und/oder Umfangsflächen mit aus diesen auskragenden Distanzhaltern zur Lagepositionierung hat.
  • Dabei kann der Träger dem gesamten Umfang eines Sitzrings oder einer Basis des WC-Sitzes oder nur einem Teilbereich des Sitzrings oder der Basis folgen.
  • Über diese Distanzhalter ist es bei der Herstellung der WC-Sitzgarnitur zum einen möglich, während des Pressvorgangs oder des Spritzgießens den Träger in der vorbestimmten Weise innerhalb des Werkzeugs zu positionieren. Des Weiteren dienen die Distanzhalter auch zur Relativpositionierung des Trägers zum Deckel/Sitzmaterial, das den Träger vollflächig umgibt. Darüber hinaus verbessern diese auskragenden Distanzhalter noch die Verbindung zwischen den Komponenten, sodass der Aufbau des WC-Deckels bzw. des WC-Sitzes äußerst stabil ausgeführt werden kann.
  • Die WC-Sitzgarnitur kann aus nahezu beliebigen Material, beispielsweise PP, Durolid, UREA, etc. durch Pressen und/oder Vergießen hergestellt sein.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Träger ausgelegt, ein Empfängermodul nebst Steuerelektronik einer induktiven Energieversorgung zu tragen, wobei diese Elemente in einer Aufnahme einer sitzgelenkseitigen Traverse des Trägers positioniert und abgedeckt sind, wobei die Distanzhalter auch im Umfangsbereich der Aufnahme angeordnet sind.
  • Diese Distanzhalter lassen sich besonders einfach herstellen, wenn diese stift- oder nasenförmig ausgebildet sind und aus den Groß- und Umfangsflächen des Trägers auskragen.
  • Ein derartiger Träger kann ebenfalls durch Pressen oder Spritzgießen hergestellt sein.
  • Die Relativpositionierung des Trägers innerhalb des WC-Sitzes oder WC-Deckels ist besonders präzise, wenn im Bereich der Aufnahme wesentlich mehr Distanzhalter als im anschließenden Sitzringbereich angeordnet sind.
  • In diesem Sitzringbereich können bei einem Ausführungsbeispiel noch zusätzliche Pufferabstützungen ausgebildet sein.
  • Die Relativpositionierung des Trägers lässt sich weiter verbessern, wenn die Distanzhalter beidseitig aus den Großflächen des Trägers, das heißt hin zur Keramik und weg von der Keramik auskragen.
  • Zur Stabilisierung des Trägers kann im Bereich der vorgenannten Traverse und/oder der Aufnahme eine Stützwandung ausgebildet sein, die somit ebenfalls einen Distanzhalter ausbildet.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Träger mit Klobenlaschen ausgebildet, die in entsprechende Gelenklaschen des WC-Sitzes und/oder des WC-Deckels eintauchen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die am Träger ausgebildete Aufnahme keramikseitig ausgebildet, wobei nutzerseitig auf dem Träger eine Sitzheizung aufgebracht ist, die mit der in der Aufnahme aufgenommenen Steuerelektronik kontaktiert ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die umfangsseitigen Distanzhalter nur entlang des Außenumfangs des Sitzrings angeordnet.
  • Bei WC-Sitzgarnituren mit einer Vielzahl von funktionalen Komponenten kann es vorteilhaft sein, diese mit einer Technikbox auszuführen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine dreidimensionale Darstellung einer erfindungsgemäßen WC-Sitzgarnitur;
    • 2a, 2b Ansichten eines WC-Sitzes der WC-Sitzgarnitur aus 1;
    • 3a bis 3f eine Draufsicht und mehrere Schnittdarstellungen des WC-Sitzes gemäß 2;
    • 4a, 4b Ansichten eines Trägers des WC-Sitzes gemäß 3 bzw. einer WC-Sitzgarnitur nach 1 ;
    • 5a bis 5e weitere Ansichten des Trägers gemäß 4b;
    • 6a den Träger gemäß 5a ohne Abdeckung eines Aufnahmeraums und
    • 6b den Träger gemäß den 5a und 6a ohne in einem Aufnahmeraum aufgenommene Steuerelektronik.
  • 1 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen WC-Sitzgarnitur 1, die mit einer Technikbox 2 ausgeführt ist, an der ein WC-Deckel 4 und ein WC-Sitz 10 schwenkbar gehalten sind, wobei letzterer in der Darstellung gemäß 1 von dem WC-Deckel 4 überdeckt ist. Die WC-Sitzgarnitur 1 ist bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in einem Flat-Design ausgeführt, wobei die Technikbox 2 bündig mit der in 1 sichtbaren Oberfläche und Rückseite des WC-Deckels 4 abschließt. Der in 1 überdeckte WC-Sitz 6 ist in 2a in einer dreidimensionalen Draufsicht und in 2b in einer dreidimensionalen Unteransicht (von der Keramik her) zeigt.
  • Dementsprechend hat der WC-Sitz 6 einen auf der Keramik aufliegenden Sitzring 8, der technikboxseitig mit einer tangential ausgebildeten Basis 10 ausgebildet ist, an der zwei Kloben 12a, 12b angeordnet sind. Im Bereich der Basis 10 ist zur Keramik hin ein Vorsprung 14 ausgebildet, der gemeinsam mit der Technikbox 2 einen Kanal zur Führung von mit Beduftungsmittel beladener Luft begrenzt, die zur Beduftung in die Keramik eingeleitet wird. Der zugehörige Deodorizer ist in weiteren Anmeldungen der Anmelderin beschrieben.
  • Der in 2a links liegende Kloben 12a ist mit einer etwa rechteckförmigen Ausnehmung 16 ausgebildet, in die ein Rotationskolben einer Schwenkgelenkanordnung drehfest eintaucht, sodass die Absenkbewegung des WC-Sitzes 6 durch einen Dämpfer der Schwenkgelenkanordnung gebremst wird.
  • Die in 2b gezeigte Unterseite (Keramikseite) des WC-Sitzes 6 ist in an sich bekannter Weise konkav ausgebildet, wobei die Auflage auf der Keramik über Puffer erfolgt, die in Pufferaufnahmen 18 eingesetzt sind. In der Darstellung gemäß 2b sieht man auch den Vorsprung 14, der, wie vorstehend ausgeführt, mit Beduftungsmittel beladene Luft in Richtung zur Keramik führt.
  • Der Kloben 12b ist mit einer verrundeten Führungsausnehmung 20 ausgeführt, in die ein Schwenkzapfen der Technikbox 2 eintaucht. Benachbart zu dieser Führungsausnehmung 20 ist ein Führungsschlitz 22 angeordnet, in den ebenfalls an der Technikbox 2 ausgebildete Führungspins eintauchen, die gemeinsam mit dem Schwenkzapfen die Schwenkbewegung führen, während die Dämpfung durch den Wirkeingriff des Klobens 12a mit dem in der Technikbox 2 gelagerten Dämpfer erfolgt. Der WC-Sitz 6 und der WC-Deckel 4 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel vorzugsweise durch Pressen gefertigt. Prinzipiell können diese jedoch auch durch Spritzgießen hergestellt werden.
  • Wie eingangs erläutert, sind in der Technikbox 2 Funktionskomponenten zur Energieversorgung von im Sitz integrierten Verbrauchern, beispielsweise einer Sitzheizung oder eines LED-Moduls (Leuchtmittel) aufgenommen.
  • 3a zeigt nochmals eine Draufsicht auf den WC-Sitz 6 gemäß den 2a, 2b, wobei mehrere Schnittlinien eingezeichnet sind. Die daraus resultierenden Schnitte werden anhand der 3b bis 3f erläutert.
  • 3b zeigt einen Schnitt entlang der Linie B-B in 3a, wobei in 3c das Detail E in 3b vergrößert dargestellt ist. Demgemäß hat der Sitzring 8 einen etwa U-förmigen Querschnitt mit einer die Sitzfläche ausbildenden Deckwandung 24 und zwei etwa senkrecht dazu verlaufenden Seitenwandungen 26, 28. Wie erläutert, ist der WC-Sitz 6 durch einen einzigen Pressvorgang hergestellt, wobei eventuell zu integrierende Funktionselemente beim Verpressen mit in das Werkzeug eingelegt werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist in den WC-Sitz 6, insbesondere in die umlaufende Deckwandung 24, die sich auch entlang der Basis 10 erstreckt ein Träger 30 aufgenommen, von dem in 3c lediglich der Querschnitt gezeigt ist. Dieser Träger 30 dient im Wesentlichen dazu, die vorstehend beschriebenen funktionalen Komponenten der WC-Sitzgarnitur 1 zu tragen / lagefixieren, sodass diese beim Verpressen in die WC-Sitzstruktur integriert werden können.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich dieser Träger 30 entlang der gesamten Kontur (Ansicht nach 3a) des Sitzrings 8 und auch entlang der Basis 10. Dies sieht man deutlich in dem Schnitt A-A, der in 3d dargestellt ist. 3e und 3f zeigen dabei Details C bzw. D des Schnitts gemäß 3d.
  • Demgemäß ist der Träger 30 im Bereich der abschnittweise etwas angeschrägten Basis 10 des WC-Sitzes 6 mit einer der Kontur der Basis 10 folgenden Traverse 32 ausgeführt (siehe Detail C), auf der, wie im Folgenden noch näher erläutert wird, Komponenten der Energieversorgung und Steuerelektronik aufgenommen sind. Dieser die empfindlichen elektronischen Bauteile aufnehmende Bereich der Traverse ist mit einer Abdeckung 34 versehen, die die elektronischen Bauteile nach außen hin abdeckt und beim Verpressen / Spritzgießen in das Grundmaterial des WC-Sitzes 6 eingebettet ist.
  • Aus dem Detail D geht hervor, dass sich der Träger 30, wie bereits dargelegt, von der Traverse 32 weg entlang des gesamten Sitzrings 8 erstreckt.
  • In den 4a, 4b ist der Träger 30 in einer Ansicht von oben (Sitzseite) bzw. von der Keramik her dargestellt. Wie vorstehend ausgeführt, ist der Träger 30 in der Darstellung gemäß 4a entsprechend der in 3a dargestellten Kontur des WC-Sitzes 6 ausgeführt und hat dementsprechend die der Basis 10 folgende Traverse 32, die in einen dem Sitzring 8 folgenden Trägerring 36 übergeht. Die Abmessungen der Traverse 32 und des Trägerrings 36 sind so gewählt, dass der gesamte Träger 30 völlig in das Material (beispielsweise Durolid, UREA) des WC-Sitzes 6 eingebettet ist. An der Traverse 32 sind vom Trägerring 36 weg auskragende Klobenlaschen 38a, 38b ausgebildet, die sozusagen einen Kern der Kloben 12a, 12b ausbilden. Dabei können die Lagerflächen / Eingriffsflächen für die vorbeschriebenen Schwenkzapfen bzw. den Rotationskolben entweder durch die Klobenlaschen 38a, 38b selbst oder durch Material ausgebildet sein, das beim Verpressen die Klobenlaschen 38a, 38b im Innenbereich überdeckt.
  • Am Außenumfang des Trägerrings 36 und der Traverse 32 sind eine Vielzahl von Distanznasen 40, 42 ausgebildet, wobei beim dargestellten Ausführungsbeispiel die traversenseitigen Distanznasen 42 einen etwa größeren Querschnitt als die am Sitzring ausgebildeten Distanznasen 40 aufweisen. Diese Distanznasen 40, 42 sind am Umfang verteilt und derart ausgestaltet, dass der Träger 30 passgenau in dem Presswerkzeug / Spritzgießwerkzeug positioniert wird und während der Formgebung nicht verschoben wird. Die Distanznasen 40, 42 erstrecken sich gemäß 4a in etwa in einer Horizontalebene, die parallel zur keramikseitigen Auflagefläche verläuft.
  • Gemäß 4b sind senkrecht dazu, das heißt in Vertikalrichtung (senkrecht zur Zeichenebene in 4b) eine Vielzahl von weiteren Distanzhaltern 44, 46 ausgebildet, wobei letztere im Bereich des Traversenrings 36 und die Distanzhalter 44 im Bereich der Traverse 32 ausgebildet sind. Dabei sind diese mit einer gegenüber den sonstigen Distanzelementen vergrößerten Anzahl pro Flächeneinheit um eine Aufnahme 48 herum angeordnet, in der die vorbeschriebene Steuerelektronik und Energieversorgung der Verbraucher angeordnet ist. In der Darstellung gemäß 4b ist die Aufnahme 48 für die Elektronikbauelemente und für die sonstigen Funktionskomponenten von einer schalenartigen Abdeckung 50 überdeckt, die beispielsweise mit dem Träger 30 vergossen oder verklebt ist, sodass die Elektronik hermetisch nach außen hin abgedichtet ist.
  • Im Übergangsbereich der Traverse 32 zum Traversenring 36 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine Stützwandung 52 vorgesehen, die den Träger 30 im Traversenbereich aussteift und des Weiteren ebenfalls als Abstandshalter dient.
  • Wie insbesondere der Darstellung in 4b entnehmbar ist, sind die Distanzhalter 44 um die Aufnahme 48 herum mit vergleichsweise großer Flächendichteverteilung angeordnet, die dann zum Sitzring 8 hin etwas abnimmt. Das Positionsmuster der Distanzhalter 44, 46 wird je nach Geometrie des WC-Sitzes 6 ausgelegt.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die in 4a sichtbare sitzseitige Großfläche des Trägers 30 relativ glattflächig ausgeführt. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, in diesem Bereich eine Sitzheizung aufzubringen, die in 4a mit dem Bezugszeichen 56 angedeutet ist. Für das verwendete Heiz-Layout kommen prinzipiell verschieden Technologien in Frage, wobei das Heiz-Layout direkt an die in der Aufnahme 48 aufgenommene Elektronik angeschlossen werden kann, sodass keine externe Stromversorgung vorgesehen werden muss und somit praktisch keine Nachbearbeitung des WC-Sitzes 6 zur Bearbeitung der Kabeldurchführung oder dergleichen erforderlich ist. Die Kontaktierung kann beispielsweise durch ein Fenster 58 des Trägers 30 hindurch erfolgen. In dieses können jedoch auch andere Bauelemente, beispielsweise ein Sensor oder dergleichen eingesetzt werden. Mit den Bezugszeichen 60 sind in 4a noch weitere Distanz-/Zentriervorsprünge gekennzeichnet. Selbstverständlich können auch mehrere derartiger Distanzvorsprünge 60 entlang des Trägerrings 36 und der Traverse 32 verteilt werden, um die Lagepositionierung des Trägers 30 während des Formgebungsvorgangs (Verpressen, Spritzgießen) zu optimieren.
  • Mit dem Bezugszeichen 62 sind in 4b Adapter gekennzeichnet, über die die vorgenannten Puffer lagefixiert werden können. Auch diese Adapter 62 dienen während des Herstellvorgangs als Distanzhalter.
  • In den 5a bis 5e sind nochmals Details des Trägers 30 gemäß 4b dargestellt, wobei 5a eine dreidimensionale Schrägansicht der Unterseite des Trägers 30 zeigt und die 5b bis 5e Details A, B, C, D in 5a darstellen.
  • 5b (Detail A) zeigt den in 5a rechten Übergang der Traverse 32 in den Trägerring 36, wobei ein Eckbereich der Aufnahme 48 mit der Abdeckung 50 gezeigt ist. Um diese Abdeckung 50 herum sind mit vergleichsweise hoher Flächendichte eine Vielzahl von Distanzhaltern 44 angeordnet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Distanzhalter 44 jeweils durch einen Pin 64 und drei an dessen Außenumfang verteilten Stützpins 66 ausgebildet, sodass die Distanzhalter 44 zum einen sehr stabil ausgeführt sind und zudem eine große Kontaktfläche für das Formmaterial gebildet ist, sodass eine zuverlässige Verankerung des Trägers 30 im Formmaterial gewährleistet ist. In dieser Darstellung sieht man auch einen der Adapter 62 für die Puffer oder dergleichen.
  • 5c (Detail B) zeigt die Klobenlasche 38b, die in demjenigen Kloben 12b angeordnet ist, der in drehbaren Eingriff mit dem technikboxseitigen Schwenkzapfen steht. Dementsprechend ist die Klobenlasche 38b mit einer Führungsausnehmung 68 ausgebildet, die, wie vorstehend ausgeführt, entweder direkt in Gleiteingriff mit dem Schwenkzapfen steht oder aber beim Verpressen mit Material verfüllt wird oder eine Gleitbuchse aufnimmt. Dabei wird es besonders bevorzugt, wenn während des Pressvorgangs Kernzüge in die Klobenlaschen 38a, 38b eintauchen, sodass der Träger auch durch diese Kernzüge exakt lagepositioniert ist.
  • Gemäß 5d (Detail C) ist die andere Klobenlasche 38a zum drehfesten Eingriff mit dem Rotationskolben eines technikboxseitig gehaltenen Dämpfers ausgelegt. Prinzipiell kann in diese Befestigungslasche 38a auch eine Antriebswelle eines Antriebsmotors zum automatischen Öffnen und Schließen eingreifen.
  • Gemäß den 5c und 5d sind die beiden Klobenlaschen 38a, 38b entlang ihres Außenumfangs mit einer Vielzahl von Ausnehmungen 70 versehen, die jeweils durch versteifende Rippen voneinander getrennt sind, sodass bei hoher Stabilität Materialanhäufungen vermieden sind.
  • Aus den beiden Figuren erkennt man auch, dass die Anbindung der Klobenlaschen 38a, 38b über mit geringer Wandstärke ausgeführte, etwa U-förmige Stütz-Profile 78, 80 erfolgt.
  • 5e zeigt das Detail D mit einem der Adapter 62 und mehreren zusätzlichen Distanzhaltern 46. Anstelle der Distanzhalter 46 könnten auch Ausnehmungen oder dergleichen vorgesehen sein können, die die Positionierung der Sitzheizung vereinfachen.
  • In 6a ist die Anordnung gemäß 5a bei abgenommener Abdeckung 50 dargestellt. Man sieht in dieser Darstellung die in der durch Umfangswandungen 82 begrenzten Aufnahme 48 aufgenommene Steuerelektronik 84, die beispielsweise auf einer oder mehreren Platinen ausgebildet ist. In der Darstellung gemäß 6a links von der Steuerelektronik 84 ist ein Empfängermodul 86 einer Einrichtung zur induktiven Energieübertragung ausgebildet. Das zugeordnete Sendermodul ist dann in die Technikbox 2 integriert, sodass bei geschlossenem WC-Sitz 6 durch die induktive Kopplung zwischen Empfänger- und Sendermodul eine Energieversorgung der Verbraucher des WC-Sitzes 6, beispielsweise der Sitzheizung 56, von Sensoren, beispielsweise zur Erfassung von Vitalparametern, einem Belegungssensor, einem Nährungssensor oder eines Lichtmoduls (LED-Moduls) erfolgt. Die Ansteuerung dieser Verbraucher erfolgt dann in geeigneter Weise über die Steuerelektronik 84.
  • In der Darstellung gemäß 6b sind dieser funktionalen Komponenten ausgebaut, sodass der unbelegte Träger 30 mit der von den Umfangswandungen 82 begrenzten Aufnahme 48 sichtbar ist. Für das Empfängermodul 86 ist in der Aufnahme 48 eine Modulaufnahme 88 ausgebildet, in der das Empfängermodul 86 passgenau gehalten ist. In dem mit dem Bezugszeichen 90 gekennzeichneten Bereich können noch weitere Teile der Steuerelektronik oder aber auch eine Sensorik mit der zugehörigen Steuerelektronik, beispielsweise ein Belegungssensor oder dergleichen aufgenommen sein.
  • Die sonstigen Bauelemente des in 6a, 6b dargestellten Trägers 30 wurden bereits anhand der 4, 5 erläutert, sodass weitere Ausführungen entbehrlich sind.
  • Offenbart ist eine WC-Sitzgarnitur mit einem in einen WC-Sitz integrierten Träger für Funktionskomponenten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    WC-Sitzgarnitur
    2
    Technikbox
    4
    WC-Deckel
    6
    WC-Sitz
    8
    Sitzring
    10
    Basis
    12
    Kloben
    14
    Vorsprung
    16
    Ausnehmung
    18
    Pufferaufnahme
    20
    Führungsausnehmung
    22
    Führungsschlitz
    24
    Deckwandung
    26
    Seitenwand
    28
    Seitenwand
    30
    Träger
    32
    Traverse
    34
    Abdeckung
    36
    Trägerring
    38
    Klobenlasche
    40
    Distanznase
    42
    Distanznase
    44
    Distanzhalter
    46
    Distanzhalter
    48
    Aufnahme
    50
    Abdeckung
    52
    Stützwandung
    56
    Sitzheizung
    58
    Fenster
    60
    Zentriervorsprung
    62
    Adapter
    64
    Pin
    66
    Stützpin
    68
    Führungsausnehmung
    70
    Ausnehmung
    72
    Rippe
    74
    Rippe
    78
    Profil
    80
    Profil
    82
    Umfangswandung
    84
    Steuerelektronik
    86
    Empfängermodul
    88
    Modulaufnahme
    90
    Bereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (11)

  1. WC-Sitzgarnitur mit einem WC-Sitz (6) und/oder einem WC-Deckel (4), die über eine Schwenkgelenkanordnung schwenkbar an einer Keramik gehalten sind, wobei im WC-Sitz (6) oder im WC-Deckel (4) Funktionselemente, vorzugsweise elektrische Verbraucher und elektrische Steuerelemente auf einem Träger (30) aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (30) einem Umfangsabschnitt eines Sitzrings (8) oder eines Deckelbodens kernartig folgt, und an seinen Großflächen und/oder Umfangsflächen aus diesem auskragende Distanzhalter (44, 46; 40, 42; 64, 66; 62) zur Lagepositionierung hat.
  2. WC-Sitzgarnitur nach Patentanspruch 1, wobei der Träger (30) ein Empfängermodul (86) nebst Steuerelektronik (84) einer induktiven Energieversorgung trägt, wobei diese Elemente in eine Aufnahme (48) einer sitzgelenkseitigen Traverse (32) des Trägers (30) positioniert und abgedeckt sind, wobei die Distanzhalter (44, 46; 40, 42; 64, 66; 62) auch im Umfangsbereich der Aufnahme (48) angeordnet sind.
  3. WC-Sitzgelenkanordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Distanzhalter (44, 46; 40, 42; 64, 66; 62) stiftförmig oder nasenförmig ausgebildet sind.
  4. WC-Sitzgarnitur nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei im Bereich der Aufnahme (48) wesentlich mehr Distanzhalter (44, 46; 40, 42; 64, 66; 62) als im anschließenden Sitzringbereich angeordnet sind.
  5. WC-Sitzgarnitur nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei im Sitzringbereich Adapter (62) ausgebildet sind, die vorzugsweise zur Abstützung von Puffern vorgesehen sind.
  6. WC-Sitzgarnitur nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Distanzhalter (44, 46; 40, 42; 64, 66; 62) beidseitig aus dem Großflächen des Trägers (30) auskragen.
  7. WC-Sitzgarnitur nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, mit einer Stützwandung (52) im Bereich der Traverse (32) und/oder der Aufnahme (48) und/oder des Trägerrings (36).
  8. WC-Sitzgarnitur nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei am Träger (30) Klobenlaschen (38) ausgebildet sind.
  9. WC-Sitzgarnitur nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Aufnahme (48) keramikseitig ausgebildet ist und nutzerseitig eine Sitzheizung (56) aufgebracht ist, die mit der Steuerelektronik (84) kontaktiert ist.
  10. WC-Sitzgarnitur nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei umfangsseitige Distanzhalter des Trägers (30) nur an dessen Außenumfang ausgebildet sind.
  11. WC-Sitzgarnitur nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, mit einer Technikbox (2), an der der WC-Sitz (6) und der WC-Deckel (4) schwenkbar gehalten sind.
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