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Die Erfindung betrifft eine Kannenschiebevorrichtung, einen damit ausgestatteten Kannenwechsler und eine Textilmaschine.
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Kannenschiebevorrichtungen dienen bei Kannenwechslern insbesondere als Bestandteil einer Textilmaschine dazu, eine Vollkanne von einer Füllposition wegzubewegen und vorteilhafterweise eine Leerkanne in die Füllposition in Bezug auf den Kannenwechsler zu bewegen. An der Füllposition legt die Kannenwechsler in bekannter Weise Faserband in der dort befindlichen Kanne ab, bis diese Kanne voll ist.
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Um die Kannen zu bewegen, sind mehrere Mechanismen bekannt. Es gibt Rotationskannenwechsler, bei denen Kannen entlang eines Halbkreises bewegt werden. Dabei stehen mehrere Kannenschieber freistehend hervor. Das Freistehen der Kannenschieber führt dazu, dass die Größe insbesondere der gefüllten Kanne begrenzt ist. Zudem sind mehrere Kannenschieber notwendig, was den Aufbau komplex macht.
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Ferner gibt es Kannenwechsler, die Kannen entlang eines geraden Verfahrwegs bewegen. Dazu gibt es wiederum mehrere Kannenschieber, von denen jeder eine zugehörige Kanne bewegt.
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Um auch große Kannen bewegen zu können, sind die Kannenschieber beiderends angetrieben, was den Aufbau wiederum komplex macht.
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Alternativ können pro Kanne zwei Kannenschieber vorgesehen sein, die beidseitig der jeweiligen Kanne angreifen und diese bewegen. Beim Zurückfahren klappen diese Kannenschieber an der nächsten Kanne vorbei weg und schnappen zurück, sobald die letztgenannte Kanne überwunden ist. Auch hier sind viele Kannenschieber vonnöten, was wiederum zu einem komplexen Aufbau führt.
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All diesen Antrieben ist gemeinsam, dass ihr Aufbau sehr komplex und damit teuer ist, oder dass diese Antriebe so groß sind, dass sie die Außenabmessungen der jeweiligen Textilmaschine unnötig vergrößern.
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Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Nachteil zu begegnen.
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Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß ist eine Kannenschiebevorrichtung vorgesehen, die einen Kannenschieber aufweist. Der Kannenschieber ist mit einem Ende entlang eines vorbestimmten Verfahrwegs geführt. Ein Antriebsmittel der Kannenschiebevorrichtung umfasst einen Antriebsabschnitt, der mit dem einen Ende des Kannenschiebers bewegungswirkverbunden ist. Dies erfolgt erfindungsgemäß, indem der Antriebsabschnitt an einem ersten Getriebeteil angreift, das über ein Übersetzungsgetriebe mit einem anderen Getriebeteil wirkverbunden ist. Dieses andere Getriebeteil greift an dem einen Ende des Kannenschiebers oder einem damit verbundenen Mitnehmer an. Das Antriebsmittel ist gestaltet, den Antriebsabschnitt so zu bewegen, dass der Kannenschieber über das eine Ende entlang des Verfahrwegs bewegt wird. Das Übersetzungsgetriebe wiederum ist so gestaltet, dass das Antriebsmittel mit dem Übersetzungsgetriebe in seiner Erstreckung entlang des Verfahrwegs kleiner oder gleich dem doppelten eines maximal möglichen Kannendurchmessers für die Kannenschiebevorrichtung ist. Dies ermöglicht, den gesamten Antrieb zum Verschieben einer Kanne auf das Abmaß zu beschränken, welches zwei nebeneinander angeordnete Kannen (möglicherweise mit einem kleinen Spalt dazwischen von beispielsweise einigen Millimetern oder Zentimetern) vereinnahmen.
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Dabei erstrecken sich das Antriebsmittel und das Übersetzungsgetriebe vorzugsweise entlang des vorbestimmten Verfahrwegs. Dies ermöglicht den Einsatz relativ lang bauender Antriebsmittel wie Pneumatikzylinder. Eine aufwändige und damit teure Kraftumlenkung wird vermieden.
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Bei beiden Vorrichtungen ist das Antriebsmittel vorzugsweise eingerichtet, den Antriebsabschnitt zwischen zwei Endpositionen hin- und her zu bewegen. Dies vereinfacht den konstruktiven Aufbau und die Anzahl notwendiger Teile gegenüber umlaufend angeordneter Kannenschieber.
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Alternativ oder zusätzlich verläuft der Verfahrweg entlang einer Geraden. Dies ermöglicht, eine Kanne reibungsarm und damit energiesparend bewegen zu können.
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Wiederum alternativ oder zusätzlich ist das Antriebsmittel mittels eines Pneumatikzylinders gebildet. Der Antriebsabschnitt ist dementsprechend mittels eines freien Endes einer Kolbenstange des Pneumatikzylinders gebildet. Ein Pneumatikzylinder ist sehr preiswert. Aufgrund des Übersetzungsgetriebes muss seine Länge nicht einem Kannendurchmesser entsprechen, sondern sie kann kleiner ausfallen. Dadurch kann der Pneumatikzylinder (inkl. des maximalen Herausfahrwegs seiner Kolbenstange) verbaut werden, ohne das vorstehend angegebene Abmaß zu überschreiten. Im Gegenteil, dieses Abmaß muss nicht einmal ausgenutzt werden.
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Bei allen vorgenannten Vorrichtungen ist die Bewegungswirkverbindung vorzugsweise gebildet, indem der Antriebsabschnitt an einem ersten Zugmittel angreift, das um eine erste Umlenkrolle und einen ersten Umlenkabschnitt einer zweiten Umlenkrolle geschlungen ist. Das Ende des Kannenschiebers greift an einem zweiten Zugmittel an, das um eine dritte Umlenkrolle und einen zweiten Umlenkabschnitt der zweiten Umlenkrolle geschlungen ist. Die Umlenkabschnitte sind erfindungsgemäß derart ausgebildet und zueinander drehfest angeordnet, dass bei einer Rotation der zweiten Umlenkrolle der erste Umlenkabschnitt eine geringere Umfangsgeschwindigkeit hat als der zweite Umlenkabschnitt. Dies bewirkt, dass bei einer Rotation des ersten Umlenkabschnitts um einen vorbestimmten Winkel, einhergehend mit einer dadurch bewirkten Bewegung des ersten Zugmittels entlang einer ersten Weglänge, das zweite Zugmittel entlang einer zweiten Weglänge bewegt wird, die größer ist als die erste Weglänge. Diese Weglängenvergrößerung ermöglicht, das vorgenannte Abmaß einhalten zu können.
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Dabei sind beide Umlenkabschnitte vorzugsweise auf einer gemeinsamen Welle drehfest angeordnet. Der erste Umlenkabschnitt hat dabei erfindungsgemäß einen kleineren Durchmesser als der zweite Umlenkabschnitt. Dies ist eine konstruktiv sehr einfache und kostengünstige Möglichkeit, die Umfangsgeschwindigkeitsunterschiede herbeizuführen. Alternativ sind beide Umlenkabschnitte einstückig miteinander ausgebildet. Dies vereinfacht den konstruktiven Aufbau dahingehend, dass im Extremfall beide Umlenkabschnitte zusammen die zweite Umlenkrolle bilden.
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Jede der vorgenannten Vorrichtungen kann einen sich entlang des Verfahrwegs erstreckenden Führungsabschnitt aufweisen. Der Kannenschieber weist einen Gegenführungsabschnitt auf, der mit dem Führungsabschnitt derart in Eingriff steht, dass der Gegenführungsabschnitt entlang des Verfahrwegs bewegbar ist. Dies ermöglicht, den Antriebsmechanismus von der notwendigen Führung des Kannenschiebers mechanisch zu entlasten. Dies erlaubt eine Optimierung des Antriebs auf den Bewegungsweg und die Krafterzeugung zum Bewegen der Kanne.
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Alternativ oder zusätzlich umfasst der Kannenschieber einen ersten Lagerabschnitt. Dieser Lagerabschnitt ist gestaltet, den sonstigen Kannenschieber entlang des Verfahrwegs an dem einen Ende zu zumindest einem zugehörigen, ersten Gegenelement im Abstand zu halten. Dies dient dem reibungsarmen Lauf des Kannenschiebers entlang seines Verfahrwegs.
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Vorzugsweise ist der erste Lagerabschnitt mittels des Gegenführungsabschnitts gebildet. Dieser Abschnitt erfüllt somit eine Doppelfunktion, was die Anzahl an Teilen und/oder die Abmessungen der Kannenschieberführung gering halten hilft.
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Jeder der vorgenannten Kannenschieber kann an seinem anderen Ende einen zweiten Lagerabschnitt aufweisen. Der zweite Lagerabschnitt ist gestaltet, den sonstigen Kannenschieber an dem anderen Ende zu zumindest einem zugehörigen, zweiten Gegenelement im Abstand zu halten. Auch dies dient dem reibungsarmen Lauf des Kannenschiebers. Wenn vorhanden, kann der zweite Lagerabschnitt den ersten Lagerabschnitt entlasten, sodass dieser beispielsweise nicht das gesamte Gewicht des Kannenschiebers allein aufnehmen muss.
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Das Gegenelement kann ein Bodenabschnitt sein, über dem der Kannenschieber entlang des Verfahrwegs bewegbar angeordnet ist. D. h. der Kannenschieber wird auf dem Boden oder einer Bodenplatte als Bestandteil einer Textilmaschine, die die erfindungsgemäße Vorrichtung beinhaltet, geführt. Es werden also bereits vorhandene Elemente einer Textilmaschinenanlage weiter genutzt, was kostengünstig ist.
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Einer der vorgenannten Lagerabschnitte kann zumindest eine Laufrolle umfassen. Deren Lauffläche ist auf dem zugehörigen Gegenelement abrollend ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich steht die Laufrolle mit dem zugehörigen Gegenelement formschlüssig in Eingriff. Dies kann mittels einer balligen Lauffläche erfolgen, die in einer nutenartigen Ausnehmung des Gegenelements abrollt. Dies ist eine sehr einfache und kostengünstige Art, die Lagerrolle zu führen.
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Jeder der vorgenannten Kannenschieber kann einen Positionierabschnitt aufweisen. Der Positionierabschnitt ist gestaltet, bei einer Bewegung des Kannenschiebers entlang des Verfahrwegs in eine vorbestimmte Richtung eine Bewegung einer in die vorbestimmte Richtung gedrückten und mit dem Kannenschieber in Kontakt stehenden Kanne zu einem Ende oder zu beiden Enden des Kannenschiebers hin zu erschweren.
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Der Positionierabschnitt ist vorzugsweise mittels zweier Rollen gebildet, deren Rotationsachsen parallel zueinander und senkrecht zu einer Aufstellfläche für die Kannen verlaufen. Zudem stehen die Rollen in Richtung Kannenfüllplatz der Vorrichtung von dem sonstigen Kannenschieber in ihrem Anordnungsbereich hervor. Dies ermöglicht, die zu bewegende Kanne aufgrund ihres kreisrunden Querschnitts zwischen beiden Rollen aufzunehmen und sicher entlang des Verfahrwegs zu bewegen. Eine Bewegung quer zum Verfahrweg ist erschwert, was die Betriebssicherheit erhöht.
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Die Erfindung sieht ferner einen Kannenwechsler vor, der eingerichtet ist, ankommendes Faserband an einer Füllposition gemäß einer vorbestimmten Form in einer Spinnkanne abzulegen. Zudem weist der Kannenwechsler eine der vorgenannten Kannenschiebevorrichtungen auf. Die Kannenschiebevorrichtung ist angeordnet, eine Leerkanne bei einer Bewegung des Kannenschiebers in die vorbestimmte Richtung von einer Einstellposition zur vorgenannten Füllposition zu bewegen. Damit ist ein automatisches Einschieben einer Leerkanne ohne äußeren Eingriff möglich.
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Dabei kann der Kannenwechsler gestaltet sein, vor einem Bewegen einer Leerkanne zur Füllposition eine sich etwaig in der Füllposition befindliche Vollkanne auszuschieben. Damit ist ein vollautomatischer Kannenwechsel nach Abschluss eines Kannenfüllvorgangs ohne manuelles Eingreifen ermöglicht.
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Dabei kann das Bewegen der Vollkanne erfolgen, indem ein Kannenschieber in einem spitzen oder rechten Winkel zum Verfahrweg der Leerkanne (von einer Einstellposition in die Füllposition) gegen die Vollkanne gedrückt wird. D. h. die Vollkanne wird aus dem Verfahrweg für die Leerkanne in Richtung Füllposition heraus bewegt. Dies ermöglicht, den Verfahrweg quer zur Faserbandtransportrichtung durch eine Textilmaschine anzuordnen, wenn diese Maschine solch einen Kannenwechsler als Bestandteil hat. Dadurch verläuft die Richtung zum Einschieben einer Leerkanne in Einstellposition und zum Herausschieben einer Vollkanne parallel zu einer Fasertransportrichtung durch die sonstige Textilmaschine. Dies bewirkt, dass keine Kanne seitlich über die Textilmaschine hervorsteht.
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Dabei ist der Kannenschieber vorzugsweise an einem Ende einer Kolbenstange eines Pneumatikzylinders ortsfest angeordnet. Die Anordnung Kannenschieber - Kolbenstange ist mittels Führungselementen entlang des Ausschiebewegs geführt angeordnet. Dies ist eine sehr einfache und kostengünstige Möglichkeit, insbesondere schwere Vollkannen mit einem Durchmesser von beispielsweise 1.200 mm aus dem Kannenwechsler herausbewegen zu können.
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Schließlich sieht die Erfindung eine Textilmaschine vor, die einen der vorgenannten Kannenwechsler aufweist.
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Vorzugsweise verfügt die Textilmaschine über ein Streckwerk, unter dem der Kannenwechsler angeordnet ist.
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Dabei verläuft der Verfahrweg parallel zu oder in einem spitzen oder rechten Winkel zu einer Verstreckrichtung des Streckwerks.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen. Es zeigen:
- 1 eine Kämmmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
- 2 den Streckwerksabschnitt der Kämmmaschine von 1 in größerem Detail,
- 3 den Streckwerksabschnitt von 2 von der in 2 linken, in Bezug auf die Kämmmaschine von 1 Ausgangsseite her in zwei Teilansichten,
- 4 die Kannenschiebevorrichtung von 3 in zwei Teilansichten,
- 5 den Streckwerksabschnitt der Kämmmaschine von 1 mit eine Kannenschiebevorrichtung von der Kanneneinschiebe- und -ausschiebeseite her, gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
- 6 den Kannenausschieber von 5 in zwei Betriebspositionen,
- 7 die Kannenschiebevorrichtung von 5 in zwei Ansichten und
- 8 eine Führungsanordnung für die Kannenschiebevorrichtung von 5.
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1 zeigt eine hier mit acht Kämmköpfen ausgestattete Kämmmaschine 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Kämmmaschine 1 umfasst demzufolge Lagerstellen für acht Bandwickel 2, die zwischen jeweils einem Paar von Haltern 8 angeordnet sind. Die Halter 8 dienen dem Lagern bzw. Durchführen von den Kämmköpfen zugeordneten, hier nicht dargestellten Wellen bzw. Walzen. Oberhalb der Halter 8 ist zwischen zwei unmittelbar benachbarten Haltern 8 jeweils eine Leuchte 10 den jeweiligen Zwischenraum (also den zugehörigen Kämmkopf) überbrückend angeordnet. Unterhalb der Bandwickel 2 ist schematisch dargestellt, wie gekämmte Faserbänder 3 zu einem unter einer Streckwerkshaube 4 befindlichen Streckwerk geführt werden. Hinter den Faserbändern 3 befindet sich ein Absaugschacht 9 für ausgekämmtes Fasermaterial. Unterhalb der Streckwerkshaube 4 befindet sich ein Ablageteller 5 eines Kannenablagesystems bzw. Kannenwechslers, der im gezeigten Beispiel eine Kanne 6 mit dem gekämmten und verstreckten Faserband füllt. Ferner verfügt die Kämmmaschine 1 über ein Bedienterminal 7.
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2 zeigt den Streckwerksabschnitt der Kämmmaschine 1. Die Streckwerkshaube 4 sitzt auf einem Gehäuse mit einer Wand 13, das sowohl den Kannenwechsler als auch den Ablageteller für das Ablegen des Faserbands in eine Kanne 6 umgibt. An der Vorderseite des Gehäuses befindet sich eine Plattform 14, damit eine Person das Streckwerk bedienen kann. Linksseitig der Streckwerkshaube 4 befindet sich eine Abdeckung 18. An der linken Seite (Ausgangsseite der Kämmmaschine 1) befindet sich eine Rampe 17, die später näher erläutert wird. Um das gekämmte Faserband dem Streckwerk zuzuführen, ist in bekannter Weise rechtsseitig des Streckwerks eine Rampe 16 ausgebildet, entlang der das Faserband von den Kämmstellen zum Streckwerk geführt wird. Ferner ist ein Rohr 15 zu erkennen, durch das hindurch ausgekämmtes Fasermaterial in Richtung des vorgenannten, hier nicht gezeigten Absaugschachts 9 geführt wird. An einer Oberseite ist auf die Streckwerkshaube 4 ein hier im Querschnitt dreieckiger, profilartiger Umlenkabschnitt 11 der Leuchte 10 angebracht. An der in Richtung sonstiger Streckwerkshaube 4 zugewandten Seite des Umlenkabschnitts 11 sind Leuchtelemente 12 in einer Reihe angeordnet.
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3 zeigt den Streckwerksabschnitt von 2 von der in 2 linken, in Bezug auf die Kämmmaschine 1 Ausgangsseite in zwei Teilansichten.
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3a zeigt dabei den linken Bereich der Ausgangsseite, die gleichzeitig einer Kanneneinschiebeseite der Kämmmaschine 1 entspricht. Dies bedeutet, dass über die Rampe 17 eine nicht dargestellte Kanne 6 in Richtung hinterer Wand 23 geschoben wird. Damit die Kanne 6 nicht so weit geschoben wird, gibt es hier drei blechartige Anschläge 26, die an der in Richtung Ausgangsseite zugewandten Seite der Wand 23 angebracht bzw. ausgebildet sind. Am linken Ende der Wand 23 schließt sich eine Wand 22 an, die sich von der Wand 23 in Richtung Ausgangsseite bzw. Rampe 17 erstreckt. Die Wand 22 weist einen hier parallel zu einer Bodenplatte 19 der Kämmmaschine 1 erstreckenden Schlitz 22a auf. In der hier gezeigten Betriebsstellung ist in dem Schlitz 22a ein sich parallel zu der Wand 22 erstreckender, nicht bezeichneter Arm eines Kannenschiebers 27 eingeschoben. D.h. in dieser Stellung schließt dieser Arm des Kannenschiebers 27 bündig mit der nach rechts weisenden Seite der Wand 22 ab oder ist vertieft zu dieser angeordnet. Der Kannenschieber 27 ist hier mittels zweier im rechten Winkel zueinander angeordneter Arme ausgebildet, zwischen denen eine Strebe 27a ausgebildet ist. Die Strebe 27a verläuft an ihrem der Rampe 17 zugewandten Rand vorzugsweise komplementär zu einem Außenrand einer einzuschiebenden Kanne 6. Damit wird verhindert, dass die Kanne 6 zu weit nach links in 3a geschoben werden kann. Der Kannenschieber 27 weist am rechten Ende eines Anbringabschnitts 27d seinem rechten Ende (hinter einer Säule 21) einen Mitnehmer 57 auf, der später näher erläutert wird. Ferner ist eine an einer Halterung 25 im Bereich der Säule 21 frei rotierbar angeordnete Rolle 24 erkennbar. D.h. der hier gezeigte Bereich entspricht der Einstellposition der Kämmmaschine 1 für eine Leerkanne 6.
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3b zeigt den rechten Bereich der Ausgangsseite, die gleichzeitig einer Kannenausschiebeseite der Kämmmaschine 1 entspricht. Unterhalb der Streckwerkshaube 4 und der Abdeckung 18 befindet sich zwischen zwei Wänden 23, 13 und der Säule 21 ein Raum, in dem eine Kanne mit Fasermaterial gefüllt wird. D.h. der hier gezeigte Bereich entspricht der Füll- und Ausschiebeposition der Kämmmaschine 1 für eine mit Faserband zu füllende bzw. gefüllte (Voll-) Kanne 6. Dazu weist die Kämmmaschine 1 in diesem Bereich in bekannter Weise einen Kannendrehteller 20 auf, der in der Bodenplatte 19 integriert ist. Ferner befindet sich auch hier an der Ausgangsseite der Kämmmaschine 1 die Rampe 17, damit die gefüllte Kanne 6 aus der Kämmmaschine 1 herausgeschoben werden kann. Um die zu füllende Kanne 6 sicher auf dem Kannendrehteller 20 zu halten, sind im gezeigten Beispiel drei Rollen 24 an einem jeweiligen Halter 25 frei rotierbar angebracht, wobei deren Rotationsachsen parallel zur Rotationsachse des Kannendrehtellers 20 verlaufen. Die Wand 23 weist einen parallel zur Bodenplatte 19 verlaufenen Schlitz 23a auf, der dem Durchgreifen des Mitnehmers 57 aus 3a dient. Der Mitnehmer 57 greift an einem Zugmittel 52 an, das um eine hier ansatzweise erkennbare Umlenkrolle 54 geschlungen ist. Über die Bewegung des Zugmittels 52 werden der Mitnehmer 57 und damit der Kannenschieber 27 von der Einstellposition zur Füllposition und wieder zurückbewegt. An der in Richtung Rampe 17 weisenden Seite der Wand 23 ist ein Kannenausschieber 28 angeordnet. Der Kannenausschieber 28 hat die Form eines zur Mitte hin abgewinkelten Blechs, sodass eine in Richtung Kannendrehteller 20 bzw. Rampe 17 weisende V-Ausnehmung entsteht. Ist die Kanne 6 gefüllt, wird der Kannenausschieber 28 in Richtung Rampe 17 parallel zur Wand 13 bzw. senkrecht zur Wand 23 bewegt und schiebt dabei die Kanne 6 auf die Rampe 17. Danach wird der Kannenausschieber 28 wieder in die in 3b gezeigte Stellung zurückbewegt. Dazu weist die Wand 23 eine Durchgangsöffnung 23b auf, durch die hindurch ein später näher erläutertes, den Kannenausschieber 28 bewegendes Element angeordnet ist.
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Der Kannenschieber 27 bildet mit dem andeutungsweise erkennbaren Antriebsmechanismus 52, 54, 57 eine Kannenschiebevorrichtung.
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4 zeigt die Kannenschiebevorrichtung von 3 in zwei Teilansichten. 4a zeigt die Kannenschiebevorrichtung in einer zu 3a ähnlichen Ansicht, und 4b von der Rückseite der Wand 23 in 4a her.
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In 4a ist die Anbindung des Mitnehmers 57, der im gezeigten Beispiel an dem Kannenschieber 27 angeformt ist, an das Zugmittel 52 aufgrund des Schlitzes 23a erkennbar, wobei die Umlenkrolle 54 wieder andeutungsweise erkennbar ist.
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Wie in 4b gezeigt, ist das Zugmittel 52 zusätzlich um einen Umlenkabschnitt 55b einer Umlenkrolle 55 geschlungen. Die Umlenkrolle 55 weist eine einer hier nach vorne weisenden Seite des Umlenkabschnitts 55b einen zweiten Umlenkabschnitt 55a auf. Um diesen Umlenkabschnitt 55a und eine dritte Umlenkrolle 53 ist ein zweites Zugmittel 51 herumgeschlungen. Hier am unteren Trum des Zugmittels 51 greift ein Mitnehmer 56 an, der an einer hier nicht sichtbaren Kolbenstange eines Pneumatikzylinders 50 angebracht ist. Damit ist es möglich, dass der Pneumatikzylinder 50 mittels Ausfahrens seiner Kolbenstange den Mitnehmer 56 nach rechts bewegt und dabei über das Zugmittel 51 die Umlenkrollen 53, 55 in Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn versetzt. Über die Umlenkrolle 55 wird die Bewegung auf das Zugmittel 52 übertragen. Da der Mitnehmer 57 am oberen Trum des Zugmittels 52 angebracht ist, wird dadurch der Kannenschieber 27 hier nach links bewegt. Wie zu erkennen, weist der Umlenkabschnitt 55a einen kleineren Außendurchmesser auf als der Umlenkabschnitt 55b. Dies führt dazu, dass der Umlenkabschnitt 55a eine geringere Umfangsgeschwindigkeit hat als der Umlenkabschnitt 55b. Dies führt demzufolge dazu, dass sich der Bewegungsweg des angetriebenen Zugmittels 52 gegenüber dem Bewegungsweg des Zugmittels 51 vervielfacht. Damit kann ein ziemlich kurz bauender Pneumatikzylinder 50 den Kannenschieber 27 entlang eines relativ großen Wegs bewegen, obwohl der gesamte Antriebsmechanismus 51 - 57 für den Kannenschieber 27 nicht über die Außenabmessung der Wand 23 hinausgeht. Der Pneumatikzylinder 50 und die Umlenkrollen 53 - 55 sind im gezeigten Beispiel an der Wand 23 angebracht.
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5 zeigt den Streckwerksabschnitt der Kämmmaschine von 1 mit eine Kannenschiebevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung von der Kanneneinschiebe- und -ausschiebeseite der Kämmmaschine 1 her. Hier sind also sowohl die links angeordnete Einstellposition als auch die rechts angeordnete Füllposition der Kämmmaschine 1 dargestellt. Anstelle der Anschläge 26 umfasst die Wand 23 an der in Richtung Bodenplatte 19 weisenden Seite im Bereich der Einstellposition ebenfalls eine an einem Halter 25 angeordnete Rolle 24 auf. Der Kannenschieber 27 ist hier mittels dreier Arme ausgebildet, die vorzugsweise paarweise im Winkel von jeweils 135° zueinander angeordnet sind. An dem nach vorne weisenden Arm des Kannenschiebers 27 befinden sich zwei Rollen 27c, deren Rotationsachsen parallel zur Rotationsachse des Kannendrehtellers 20 verlaufen. Die Laufrollen 27c stehen über den hier nach vorne weisenden Arm des Kannenschieber 27 in Richtung Kannendrehteller 20 hervor und bilden damit zwischen sich eine Einbuchtung. Diese Einbuchtung dient dem Zweck, eine eingestellte Leerkanne 6 so zu positionieren, dass sie sicher von der Einstellposition auf den Kannendrehteller 20, also in Füllposition, bewegt werden kann. Der Kannenschieber 27 weist an seinem (hier) nach vorne weisenden Ende eine Laufrolle 27b auf, deren Rotationsachse parallel zur Ebene der Bodenplatte 19 und senkrecht zum Verfahrweg der Kanne 6 von der Einstellposition zur Füllposition verläuft. Wird der Kannenschieber 27 bewegt, um eine Kanne 6 zu bewegen, rollt die Laufrolle 27b auf der Bodenplatte 19 ab und hält damit den Kannenschieber 27 an dem nach vorne weisenden Ende zur Bodenplatte 19 sicher im Abstand. Im hinteren Bereich weist der Kannenschieber 27 einen Anbringabschnitt 27d auf, der an einem später näher erläuterten Führungsteil 38 befestigt ist. Dazu weist die Wand 23 hier im unteren Bereich eine Ausnehmung auf bzw. ist im Abstand zur Bodenplatte 19 angeordnet.
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Durch die so gebildete Durchgangsöffnung zwischen der Wand 23 und der Bodenplatte 19 hindurch ist ein Pneumatikzylinder 50 erkennbar, der an seinem hier linken Ende einen Mitnehmer 56 aufweist, der an einer Kolbenstange 50a des Pneumatikzylinders 50 befestigt ist. Der Kannenwechsler ist im hier gezeigten Beispiel im Bereich der Füllposition analog zu 3b ausgebildet. Der einzige wesentliche Unterschied besteht darin, dass die Wand 13 durch drei Säulen 21 ersetzt ist.
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Die Wand 22 von 3a ist im gezeigten Beispiel durch ein Geländer 29 ersetzt.
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6 zeigt die Kannenschiebevorrichtung von 5 in zwei Betriebspositionen. Gemäß 6a ist der Kannenausschieber 28 eingefahren. Dabei stößt der Kannenausschieber 28 an seiner der Wand 23 zugewandten Seite an einem Anschlag 30 an, der vorzugsweise an der Wand 23 angebracht bzw. angeformt ist. An der dem Kannenausschieber 28 abgewandten Seite der Wand 23 ist ein Pneumatikzylinder 33 angeordnet, der an seinem der Wand 23 abgewandten Ende an einer Halterung 34 der Kämmmaschine 1 angebracht ist. Ferner ist der Pneumatikzylinder 33 an seinem der Wand 23 zugewandten Ende vorzugsweise an dem Anschlag 30 befestigt. Ferner ist eine Führungsstange 32 zu erkennen, die nachstehend näher erläutert wird.
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6b zeigt den Kannenausschieber 28 in einer Herausfahrposition, wenn also eine zugehörige Kanne 6 herausgeschoben worden ist. Die Kanne 6 ist aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt. Wie zu erkennen, schiebt der Pneumatikzylinder 33 über seine Kolbenstange 33a durch den Anschlag 30 hindurch den Kannenausschieber 28 von der Wand 23 weg. D.h. der Kannenausschieber 28 ist an der Kolbenstange 33a befestigt. Damit der Kannenausschieber 28 nicht abkippt, sind zwei Führungsstangen 32 rechts und linksseitig des Pneumatikzylinder 33 angeordnet, die den Kannenausschieber 28 entlang seines Verfahrwegs im Anschlag 30 führen. Damit ist die Kolbenstange 33a von der mechanischen Belastung aufgrund des durch den Kannenausschieber 28 erzeugten Drehmoments entlastet. Ferner ist die Anordnung Pneumatikzylinder 50 - Mitnehmer 56 in Bezug auf die Kolbenstange 50a zu erkennen.
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7 zeigt die Kannenschiebevorrichtung von 5 in zwei Ansichten.
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Gemäß 7a ist das Führungsteil 38 an einer dem Kannenschieber 27 abgewandten Seite an einem Mitnehmers 57 befestigt, der an einem hier vorderen Trum eines Zugmittels 52 angebracht ist. Das Zugmittel 52 ist wiederum um eine Umlenkrolle 54 und einen Umlenkabschnitt 55b einer Umlenkrolle 55 geschlungen. Der Pneumatikzylinder 50 greift über den Mitnehmer 56 an seiner Kolbenstange 50a an einem hier hinteren Trum eines unteren Zugmittels 51 an. Das Zugmittels 51 ist wiederum um eine Umlenkrolle 53 und einen Umlenkabschnitt 55a der Umlenkrolle 55 geschlungen. Auch hier ist der Außendurchmesser des Umlenkabschnitts 55a kleiner als der Außendurchmesser des Umlenkabschnitts 55b. Damit findet auch hier eine Vervielfachung des Bewegungswegs des Zugmittels 51 in Bezug auf den Bewegungsweg des Zugmittels 52 statt. Beide Zugmittel 51, 52 sind von einem Gehäuseteil 31a nach vorne und nach oben umgeben. Damit ist der Antriebsmechanismus weitestgehend mechanisch vor äußeren Einflüssen insbesondere in Bezug auf den Kannenschieber 27 und eine Kanne 6 geschützt.
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Ferner ist der gesamte Antriebsmechanismus rechts und linksseitig von einem jeweiligen Gehäuseteil 31b, 31c geschützt. Vorzugsweise sind die Umlenkrolle 53, 54 auf einer gemeinsamen Halterung 35 frei rotierte angebracht, die ihrerseits an einem unteren Gehäuseteil 31d befestigt ist. Die Umlenkrolle 55 ist an ihren beiden Enden vorzugsweise an einer Halterung 36 befestigt, die entweder am Gehäuseteil 31c oder 31d befestigt ist. Der Pneumatikzylinder 50 ist im gezeigten Beispiel an seinem der Kolbenstange 50a abgewandten Ende vorzugsweise an dem Gehäuseteil 31c befestigt. An seinem in Richtung Kannenschieber 27 weisenden Ende ist der Pneumatikzylinder 50 an einer Halterung 31d befestigt, die an dem Gehäuseteil 31d angebracht bzw. angeformt ist.
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7b zeigt die Kannenschiebevorrichtung von der in 7a Rückseite her und ohne Gehäuseteile 31a und 31b. Deutlich ist der Mitnehmer 56 zu erkennen, der an dem hier vorderen Trum des Zugmittels 52 angreift. Ferner ist die hier zueinander versetzte Anordnung der Umlenkrollen 53, 54 zueinander zu erkennen.
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8 zeigt eine Führungsanordnung für die Kannenschiebevorrichtung von 5. Die Führungsstange 39 besteht aus einem blechartigen Befestigungsabschnitt 39b, mittels dessen Unterseite die Führungsstange 39 beispielhaft auf dem Gehäuseteil 31d befestigt ist. Ein im Querschnitt kreisrunder Führungsabschnitt 39a der Führungsstange 39 hat zum Gehäuseteil 31d einen Abstand und ist an den Befestigungsabschnitt 39b angeformt. Zwei Führungsabschnitte 38a des Führungsteils 38 umgreifen formschlüssig den Führungsabschnitt 39a und sind an einem Befestigungsabschnitt 38b des Führungsteils 38 befestigt. Die Befestigung erfolgt exemplarisch über Befestigungsöffnungen 38d. Dabei umgreifen die Führungsabschnitte 38a den Führungsabschnitt 39a im Rahmen seiner kreisrunden Teilumfangslinie nicht vollständig. Dies ermöglicht, dass das Führungsteil 38 um eine Rotationsachse entlang der Führungsrichtung des Führungsabschnitts 39a in einem bestimmten Maß herumschwenken kann. Dadurch ist es möglich, Bodenunebenheiten beispielsweise auf der Bodenplatte 19 auszugleichen, da der angebrachte Kannenschieber 27 gleichsam mit verschwenken kann. Vorzugsweise befindet sich zwischen den Führungsabschnitten 38a, 38a und dem Führungsabschnitt 39a jeweils ein Gleitbelag 40. Alternativ kann auch eine Kugellagerung vorgesehen sein. Zur Anbringung des Mitnehmers 57 sind Befestigungsöffnungen 38c vorgesehen.
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Die Erfindung ist nicht auf die vorgeschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
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Die Ausführungsformen können in Teilen oder insgesamt gegeneinander ausgetauscht oder miteinander kombiniert werden. Beispielsweise kann der Kannenschieber 27 gemäß 5 ebenfalls freischwebend ausgebildet sein.
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Anstelle der zu einer Umlenkrolle 55 gehörenden Umlenkabschnitte 55a, 55b kann auch ein Übersetzungsgetriebe beispielsweise im Rahmen zweier miteinander verzahnter Stirnräder ausgebildet sein, wobei das abtriebsseitige Stirnrad einen kleineren Durchmesser hat als das antriebsseitige Stirnrad.
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Anstelle der Pneumatikzylinder 33, 50 kann jeweils auch ein anderes Antriebselement wie ein Getriebemotor eingesetzt werden.
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Der Verfahrweg muss nicht entlang einer Geraden verlaufen. Beispielsweise kann die Führungsstange 39 entlang eines Bogens verlaufen. In dem Fall könnten die Befestigungsabschnitte 38b schwenkbar am sonstigen Führungsteil 38 angebracht sein, wobei deren Rotationsachsen senkrecht zur Bodenplatte 19 verlaufen würden. Als Zugmittel lassen sich auch andere Elemente wie Zahnriemen und Kette realisieren. Demzufolge würden die Umlenkrollen 53 - 55 entsprechende Verzahnungen aufweisen.
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Die Rollen 27c könnten gegen ein Element ausgetauscht werden, das analog dem Kannenausschieber 28 ausgebildet ist. Demzufolge könnte auch der Kannenausschieber 28 durch zwei Rollen ersetzt sein.
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Anstelle auf der Bodenplatte 19 (oder einem Boden) könnte der Kannenschieber 27 auch auf einer vorzugsweise in der Bodenplatte 19 versenkten Schiene geführt sein.
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Die Erfindung ist auf jedwede Art von Kannenwechsler anwendbar, bei dem eine Kanne entlang eines vorbestimmten Verfahrwegs bewegt werden muss.
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Zudem kann die Erfindung auf jedwede Art von Textilmaschine angewendet werden, die über einen Kannenwechsler oder einen Kannenablagevorrichtung verfügt. Als derartige Textilmaschinen kommen beispielsweise (integrierte) Strecken, Kämmmaschinen und Bandwickler infrage.
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Im Ergebnis bietet die Erfindung eine einfach aufgebaute, kostengünstige und platzsparende Kannenschiebevorrichtung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kämmmaschine
- 2
- Bandwickel
- 3
- Faserband
- 4
- Streckwerkshaube
- 5
- Ablageteller
- 6
- Kanne
- 7
- Bedienterminal
- 8
- Halter
- 9
- Absaugschacht
- 10
- Leuchte
- 11
- Umlenkabschnitt
- 12
- Leuchtelement
- 13
- Wand
- 14
- Plattform
- 15
- Rohr
- 16, 17
- Rampe
- 18
- Abdeckung
- 19
- Bodenplatte
- 20
- Kannendrehteller
- 21
- Säule
- 22
- Wand
- 22a
- Schlitz
- 23
- Wand
- 23a
- Schlitz
- 23b
- Durchgangsöffnung
- 24
- Rolle
- 25
- Halterung
- 26
- Anschlag
- 27
- Kannenschieber
- 27a
- Strebe
- 27b
- Laufrolle
- 27c
- Anschlagrolle
- 27d
- Anbringabschnitt
- 28
- Kannenausschieber
- 29
- Geländer
- 30
- Anschlag
- 31
- Gehäuse
- 31a - d
- Gehäuseteil
- 32
- Führungsstange
- 33
- Pneumatikzylinder
- 33a
- Kolbenstange
- 34 - 37
- Halterung
- 38
- Führungsteil
- 38a
- Führungsabschnitt
- 38b
- Befestigungsabschnitt
- 38c, d
- Befestigungsöffnung
- 39
- Führungsstange
- 39a
- Führungsabschnitt
- 39b
- Befestigungsabschnitt
- 40
- Gleitbelag
- 50
- Pneumatikzylinder
- 50a
- Kolbenstange
- 51,52
- Zugmittel
- 53 - 55
- Umlenkrolle
- 55a, b
- Umlenkabschnitt
- 56, 57
- Mitnehmer