DE102021110662A1 - Kraftfahrzeug mit einem Fond-Head-up-Display für den Fondbereich sowie Verfahren zum Anzeigen von optischen Informationen im Fondbereich - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem Fond-Head-up-Display für den Fondbereich sowie Verfahren zum Anzeigen von optischen Informationen im Fondbereich Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1) mit einem Fahrgastraum (3), in dem ein Frontbereich (18) ausgebildet ist, in dem zumindest ein vorderer Fahrzeugsitz (19, 22) angeordnet ist, und in dem ein Fondbereich (25) ausgebildet ist, in dem zumindest ein hinterer Fahrzeugsitz (26, 29) angeordnet ist, mit zumindest einem transparenten Seitenfenster (16, 17), das den Fondbereich (25) seitlich begrenzt, und mit einem Head-up-Display, wobei das Seitenfenster (16, 17) eine Projektionsfläche für ein Head-up-Displays (32, 34) im Fondbereich (25) ist, so dass optische Informationen (37), die von einer Bilderzeugungseinheit (43) des Head-up-Displays (32, 34) erzeugt und abgestrahlt werden, auf das Seitenfenster (16, 17) virtuell projiziert sind, so dass sie von einem Fahrzeuginsassen (33), der auf dem hinteren Fahrzeugsitz (26, 29) sitzt, bei Betrachtung der Seitenscheibe (16, 17) wahrnehmbar sind, wobei die Bilderzeugungseinheit (43) in dem vorderen Fahrzeugsitz (19, 22) angeordnet ist.

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrgastraum. Der Fahrgastraum weist einen Frontbereich auf. In diesem Frontbereich ist zumindest ein vorderer Fahrzeugsitz angeordnet. Der Fahrgastraum weist darüber hinaus einen Fondbereich auf. In diesem Fondbereich ist zumindest ein hinterer Fahrzeugsitz angeordnet. Das Kraftfahrzeug weist darüber hinaus zumindest ein transparentes Seitenfenster auf, das den Fondbereich seitlich begrenzt. Darüber hinaus weist das Kraftfahrzeug auch ein Head-up-Display auf. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen von optischen Informationen in einem Fondbereich eines Kraftfahrzeugs.
  • Bekannt ist es bei modernen Kraftfahrzeugen, dass mit einem Head-up-Display verschiedenste Informationen einem Fahrzeugführer projiziert dargestellt werden können. Beispielsweise werden dabei optische Informationen, die von dem Head-up-Display erzeugt werden, auf die Windschutzscheibe virtuell projiziert. Der Fahrzeugführer kann diese dann wahrnehmen. Ein derartiges Head-up-Display ist üblicherweise in dem Frontbereich beziehungsweise hinter einem Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs angeordnet. Bei Head-up-Displays ist es üblich, dass die optisch projizierten Informationen, wie beispielsweise Verkehrsinformationen oder Informationen über Betriebsparameter des Fahrzeugs, nur in einer ganz bestimmten Position und einer ganz bestimmten Blickrichtung des Fahrers wahrgenommen werden können. Dies ist üblicherweise im Wesentlichen die Geradeaussicht des Fahrers. Ein weiterer Fahrgast, der in einem weiteren vorderen Fahrzeugsitz, beispielsweise auf einem Beifahrersitz sitzt, kann diese optisch projizierten Informationen nicht mehr erkennen beziehungsweise nicht mehr einsehen. Ebenso ist es nicht möglich, dass durch Fahrgäste, die im Fondbereich sitzen, derartige optisch projizierte Informationen, die im Bereich des Fahrzeugführers durch ein Head-up-Display erzeugt werden, wahrgenommen werden können. Daher ist es bei herkömmlichen Head-up-Displays, die positionell für den Fahrer vorgesehen sind, auch nur möglich, dass dieser Fahrer auf dem Fahrersitz diese optisch projizierten Informationen in seinem Seitenfenster wahrnehmen kann.
  • Darüber hinaus ist es auch bekannt, dass beispielsweise an einer Seitenscheibe eines Kraftfahrzeugs eine eigene, gegenständliche Anzeigefläche direkt daran angeordnet ist. Dies kann beispielsweise ein OLED-Bildschirm sein. Folglich ist also die bildgebende Einheit direkt an dieser Fensterscheibe angeordnet. Diese Anzeigefläche kann auch berührungssensitiv sein. Derartiges ist beispielsweise aus der US 2019 0168611 A1 bekannt. Entsprechendes ist auch aus der US 2019 0189087 A1 bekannt. Auch dort ist die Anzeigefläche direkt an der transparenten Seitenscheibe angeordnet.
  • Des Weiteren ist aus der US 2020 0247327 A1 die Anzeige von Bildinformationen vollflächig an einer Seitenscheibe eines Fahrzeugs bekannt.
  • Bei den bekannten Ausgestaltungen sind die positionellen Anordnungen der bildgebenden Einheit nachteilig. Dies betrifft sowohl die Position einerseits als auch daraus resultierend einen möglichen hohen Verschleiß andererseits. Sich bewegende Fenster führen auch dazu, dass daran angeordnete Anzeigeflächen entsprechend beeinträchtigt werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei welchem die Darstellung von optischen Informationen für zumindest einen Fahrgast in einem Fondbereich des Kraftfahrzeugs verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrgastraum. Der Fahrgastraum weist einen Frontbereich auf. In diesem Frontbereich ist zumindest ein vorderer Fahrzeugsitz angeordnet. Des Weiteren weist der Fahrgastraum einen Fondbereich auf. In dem Fondbereich ist zumindest ein hinterer Fahrzeugsitz angeordnet. Die Positionierung bezüglich vorderem Fahrzeugsitz und hinterem Fahrzeugsitz ist entlang einer Längsachse des Kraftfahrzeugs zu sehen. Diesbezüglich ist der vordere Fahrzeugsitz weiter vorne angeordnet als der hintere Fahrzeugsitz. Entsprechend ist auch der Frontbereich entlang dieser Längsachse vor dem Fondbereich ausgebildet. Üblicherweise kann in einem Frontbereich auf einem vorderen Fahrzeugsitz ein Fahrzeugführer positioniert sein. Ein vorderer Fahrzeugsitz kann in dem Zusammenhang beispielsweise ein Fahrersitz sein. Ein vorderer Fahrzeugsitz kann jedoch auch beispielsweise zusätzlich oder anstatt dazu ein Beifahrersitz sein. Insbesondere dann, wenn das Kraftfahrzeug ein vollautonom fahrendes Kraftfahrzeug ist, gibt es einen vorderen Fahrzeugsitz und gegebenenfalls zumindest einen hinteren Fahrzeugsitz. Dies ist dann in dieser Allgemeinheit gültig und nur bezüglich der Position zu unterscheiden. Denn bei einem vollautonom fahrenden Kraftfahrzeug, beispielsweise der Autonomiestufe beziehungsweise dem Level 5, ist im eigentlichen Sinne ein Fahrzeugführer beziehungsweise ein Fahrer nicht erforderlich und nicht mehr vorhanden. Alle Fahrzeuginsassen sind dann Mitfahrer beziehungsweise Fahrgäste. Auch dies soll vom Gegenstand der Erfindung mit umfasst sein.
  • Das Kraftfahrzeug weist darüber hinaus eine transparente Seitenscheibe beziehungsweise ein Seitenfenster auf. Dieses Seitenfenster begrenzt den Fondbereich seitlich. Bezüglich dem Seitenfenster ist hier somit eine Sichtscheibe des Kraftfahrzeugs zu verstehen, die in Breitenrichtung des Kraftfahrzeugs einen linksseitigen oder einen rechtsseitigen Abschluss des Kraftfahrzeugs darstellt. Ein derartiges Seitenfenster kann Bestandteil einer Fahrzeugtür sein. Die diesbezügliche Fahrzeugtür ist insbesondere eine derartige, die den Fondbereich seitlich direkt begrenzt. Im Unterschied zu einem derartigen Seitenfenster kann das Fahrzeug auch eine frontseitige Scheibe, insbesondere eine Windschutzscheibe aufweisen. Es kann im Unterschied dazu auch des Weiteren eine hintere Scheibe, insbesondere eine Heckscheibe, aufweisen. Das Kraftfahrzeug weist darüber hinaus ein Head-up-Display auf. Dieses kann auch als Fond-Head-up-Display bezeichnet werden.
  • Es ist vorgesehen, dass dieses transparente Seitenfenster eine Reflexions- oder Projektionsfläche für das Head-up-Display ist. Optische Informationen, die von einer Bilderzeugungseinheit des Head-up-Displays erzeugt und abgestrahlt werden, werden von der Seitenscheibe des Fensters in die Eyebox des Benutzers des Head-up-Displays reflektiert, um virtuell projizierte Informationen über die Fensterfläche hinaus bereitzustellen. Eyebox ist in diesem Sinne der Bereich innerhalb des Kraftwagens, in dem die abgestrahlten Informationen für den Benutzer des Head-up-Displays sichtbar sind. Dieses Konzept ist hinsichtlich der Erfindung gemeint, wenn hier der Begriff Projektion oder virtuelle Projektion verwendet wird. Somit sind optische Informationen, die von einer Bilderzeugungseinheit des Head-up-Displays erzeugt und abgestrahlt werden, bestimmungsgemäß und definiert virtuell auf diese Seitenscheibe projiziert
  • Sie sind diesbezüglich so projiziert, dass sie von einem Fahrzeuginsassen, der auf dem hinteren Fahrzeugsitz sitzt, bei Betrachtung der benachbarten Seitenscheibe als virtuell außerhalb des Fahrzeugs angeordnet wahrnehmbar sind. Bei der Erfindung ist es daher vorgesehen, dass eine ganz spezifische optische Anzeigeeinrichtung, nämlich ein Head-up-Display, genutzt wird, um optisch projizierte Informationen für einen Fahrgast im Fondbereich so darzustellen, dass dieser sie einfach wahrnehmen kann. Dabei ist es nicht mehr vorgesehen, dass an dem transparenten Seitenfenster selbst die gegenständliche Anzeigeeinrichtung, insbesondere die Bilderzeugungseinheit, direkt angeordnet sein muss. Vielmehr ist die Bilderzeugungseinheit entfernt zu diesem Seitenfenster angeordnet. Es wird in dem Zusammenhang die optische Information auf dieses Seitenfenster projiziert. Vorteilhaft ist es, dass diese Bilderzeugungseinheit des Head-up-Displays ganz spezifisch angeordnet ist. Die Bilderzeugungseinheit ist in dem vorderen Fahrzeugsitz oder an einem Dachhimmel des Kraftfahrzeugs angeordnet. Durch die Erfindung ist somit möglich, einfach und präzise optische Informationen auf die Seitenscheibe zu projizieren, die dann von einem Fahrzeuginsassen, der auf dem zu der Seitenscheibe benachbarten hinteren Fahrzeugsitz sitzt, durch einen Blick auf die Seitenscheibe seitlich nach außen einfach und eindeutig wahrgenommen werden können. Diese vorteilhafte Projektion auf diese Seitenscheibe wird insbesondere auch durch die spezifische Position der Bilderzeugungseinheit gemäß der Erfindung ermöglicht. Diese Bilderzeugungseinheit ist in dem Zusammenhang entfernt von dem Seitenfenster angeordnet. Indem diese Positionierung gewählt ist, kann die Bilderzeugungseinheit einerseits geschützter angeordnet werden. Andererseits ist damit die optische Darstellung der Informationen auf dem Seitenfenster verbessert. Insbesondere kann diesbezüglich auch bei unterschiedlichsten Umgebungsbedingungen eine scharfe und farbechte Darstellung der Informationen erfolgen. Indem die Bilderzeugungseinheit entfernt von der Projektionsfläche, nämlich dem Seitenfenster, angeordnet ist, kann auch das grundsätzliche Funktionsprinzip des Head-up-Displays hier genutzt werden. Denn damit dient das Seitenfenster nur noch als Projektionsfläche für die entfernt erzeugten optischen Informationen und nicht mehr als Träger für gegenständliche Bilderzeugungseinheiten der Anzeigevorrichtung selbst. Damit ist auch eine Beschädigung und ein hoher Verschleiß der Bilderzeugungseinheit, wie es im Stand der Technik der Fall ist, vermieden.
  • Darüber hinaus ist es durch diese Ausgestaltung auch ermöglicht, optisch projizierte Informationen auch dann umfänglicher und verbessert anzuzeigen, wenn das insbesondere bewegbare, transparente Seitenfenster zumindest teilweise geöffnet ist.
  • Darüber hinaus ist durch die gewählte Position der Bilderzeugungseinheit auch ein Schutz, beispielsweise vor Sonneneinstrahlung und/oder Krafteinwirkungen erreicht. Krafteinwirkungen können Vibrationen, wie sie beispielsweise beim Öffnen oder Schließen der Seitenscheibe und/oder beim Öffnen und Schließen einer Seitentür des Fahrzeugs, in der die Seitenscheibe angeordnet ist, entstehen, sein. Des Weiteren ist ein derartiger Fahrzeugsitz ein vorteilhafter Träger für das Head-up-Display im Hinblick auf auftretende Schwingungen im Betrieb des Kraftfahrzeugs, so dass auch hier eine verbesserte vibrationsreduziertere Darstellung der optischen Informationen ermöglicht ist.
  • Darüber hinaus ist die Position der Bilderzeugungseinheit an dem vorderen Fahrzeugsitz besonders vorteilhaft für ein Head-up-Display, welches auf Basis der optischen Bildprojektion arbeitet. Denn damit wird einerseits auch eine besonders vorteilhafte Anordnung bezüglich des Abstands von ohnehin im Kraftfahrzeug vorhandenen Bauteilen, nämlich einerseits dem vorderen Fahrzeugsitz und andererseits der dazu benachbarten Seitenscheibe, ermöglicht. Damit kann in dem Zusammenhang in vorteilhafterweise auch eine Konstruktion ermöglicht werden, wie sie bei herkömmlichen Kraftfahrzeugen für die Projektion von optischen Informationen eines Fahrzeugführers genutzt wird. Auch dort ist eine entsprechende Beabstandung des Head-up-Displays im Frontbereich zu der Windschutzscheibe gegeben, die auch diesbezüglich eine besonders vorteilhafte optische Projektion der Informationen in das Sichtfeld des nach vorne aus der Windschutzscheibe hinausschauenden Fahrers ermöglicht. Diese Beabstandung und damit erreichbare besonders vorteilhafte optische Projektion der optischen Informationen auf die Seitenscheibe ist durch diese Position der Bilderzeugungseinheit in dem vorderen Fahrzeugsitz besonders unterstützt.
  • Möglich ist es als Alternative auch, dass die Bilderzeugungseinheit entfernt von dem Seitenfenster, beispielsweise an einem Dachhimmel des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Bilderzeugungseinheit an einer Rückenlehne des vorderen Fahrzeugsitzes angeordnet. Damit wird eine besonders vorteilhafte Position der Bilderzeugungseinheit relativ zur benachbarten Seitenscheibe, die den Fondbereich begrenzt, erreicht. Denn es können damit eine Projektionsrichtung und ein Projektionsabstand von der Bilderzeugungseinheit auf die Seitenscheibe ermöglicht werden, durch die eine besonders einfache und umfängliche Wahrnehmung der diesbezüglich auf die Seitenscheibe projizierten Informationen durch den Fahrzeuginsassen auf dem hinteren Fahrzeugsitz ermöglicht werden, wenn dieser bei entsprechender Kopfhaltung seitlich aus dieser Seitenscheibe in die Umgebung blickt beziehungsweise auf diese Seitenscheibe blickt. Insbesondere ist die Seitenscheibe, auf die die optischen Informationen projiziert werden, diejenige, die quasi direkt neben dem hinteren Fahrzeugsitz angeordnet ist. Wird diesbezüglich beispielsweise ein linker hinterer Fahrzeugsitz betrachtet, so ist die Seitenscheibe diejenige, die nach links anschließend an diesen hinteren Fahrzeugsitz den Fondbereich begrenzt. Insbesondere ist dieses Seitenfenster dann Bestandteil einer hinteren linken Fahrzeugtür, die den Fondbereich linksseitig begrenzt. Entsprechendes kann jedoch auch für einen hinteren Fahrzeugsitz vorgesehen sein, der rechtsseitig im Fondbereich angeordnet ist und rechtsseitig dann durch eine benachbarte weitere Seitenscheibe beziehungsweise ein Seitenfenster dieser Fondbereich begrenzt ist.
  • Weist das Kraftfahrzeug keine hinteren Seitentüren auf, wie dies beispielsweise bei einem Coupe der Fall sein kann, ist die vorgeschlagene Erfindung dennoch ebenfalls in einem solchen Ausführungsbeispiel möglich. Denn auch dann kann ein Fondbereich ein linksseitiges und/oder rechtsseitiges Seitenfenster aufweisen. Dieses kann dann beispielsweise auch feststehend sein oder ebenfalls in Höhenrichtung nach oben oder nach unten verfahren werden.
  • Durch die Positionierung der Bilderzeugungseinheit an der Rückenlehne kann einerseits eine unerwünschte Beeinträchtigung durch einen Fahrgast, der auf diesem vorderen Fahrzeugsitz sitzt, vermieden werden. Eine unerwünschte Gewichtsbeeinträchtigung der Bilderzeugungseinheit durch einen derartigen Fahrgast kann dann vermieden werden. Darüber hinaus ist es durch diese Position auch vermieden, dass der Fahrgast, der auf dem vorderen Fahrzeugsitz sitzt und an dessen Rückenlehne die Bilderzeugungseinheit angeordnet ist, die optische Abstrahlung der Informationen beeinträchtigt, beispielsweise verdeckt. Die Bilderzeugungseinheit ist an dieser spezifischen Position auch am besten vor anderweitigen Krafteinflüssen, wie Stößen oder dergleichen, geschützt.
  • Die Bilderzeugungseinheit ist so an der Rückenlehne angeordnet, dass die Bildabstrahlung seitlich nach hinten erfolgt.
  • Die Bilderzeugungseinheit ist in einem Ausführungsbeispiel an demjenigen oberen Eckbereich der Rückenlehne angeordnet, der diesem Seitenfenster, auf welches die optischen Informationen projiziert werden sollen, zugewandt ist. Die oben genannten Vorteile werden dadurch nochmals verbessert. Einerseits ist eine verbesserte Projektion auf das Seitenfenster ermöglicht. Denn es ist diesbezüglich dann ein besonders vorteilhafter Abstand zwischen der Bilderzeugungseinheit und dem Seitenfenster ermöglicht. Andererseits wird durch diese Position der Bilderzeugungseinheit in Höhenrichtung betrachtet auch eine sehr vorteilhafte Projektionsmöglichkeit und Projektionshöhe an diesem Seitenfenster ermöglicht. Auch dadurch ist ein entsprechendes Sichtfeld beziehungsweise ein Projektionsfeld besonders vorteilhaft auf diesem Seitenfenster erreicht, so dass sie ein entsprechender Fahrzeuginsasse auf dem hinteren Fahrzeugsitz einfach und umfänglich wahrnehmen kann. Nicht zuletzt ist dieser obere Eckbereich auch dahingehend eine vorteilhafte Position für die Bilderzeugungseinheit, da ein Verdecken durch den Fahrzeuginsassen oder ein daran Anstoßen des Fahrzeuginsassen, der auf dem hinteren Fahrzeugsitz sitzt, praktisch vermieden ist. Beispielsweise kann diesbezüglich vorteilhaft ein daran Anstoßen mit den Füßen oder einem Knie oder dergleichen vermieden werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Bilderzeugungseinheit in der Rückenlehne integriert. Dies bedeutet insbesondere auch, dass die Bilderzeugungseinheit fest in dieser Rückenlehne verbaut ist. Sie kann daher nicht beliebig zerstörungsfrei abgenommen und wieder angesetzt werden. Damit ist es dann auch erreicht, dass eine derartige fest verbaute Bilderzeugungseinheit in ihrer Position besonders sicher angeordnet werden kann. Ein Herunterfallen oder Verlieren ist dadurch ebenso vermieden wie eine unerwünschte Positionsverstellung, wenn diese Bilderzeugungseinheit reversibel abgenommen und wieder angebracht werden könnte. Damit ist auch eine hohe Zuverlässigkeit bezüglich der genauen optischen Projektion auf das Seitenfenster dauerhaft ermöglicht. Die Bilderzeugungseinheit ist in einem Ausführungsbeispiel versenkt in der Rückenlehne angeordnet. Damit ist sie besonders geschützt angeordnet. Da die Rückenlehne üblicherweise auch eine gewisse Polsterung und sonstige Verkleidungselemente aufweist, schützt diese auch die diesbezüglich angeordnete Bilderzeugungseinheit vor unerwünschten Umgebungseinflüssen und/oder Krafteinflüssen.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Bilderzeugungseinheit ein optisches Projektionsfeld für die optische Information auf. Dieses Projektionsfeld ist auf das Seitenfenster projiziert. Das Projektionsfeld ist kleiner als die gesamte Fläche des Seitenfensters. Insbesondere ist dieses Projektionsfeld maximal die Hälfte des Seitenfensters. Diesbezüglich wird das Prinzip des Head-up-Displays in besonders vorteilhafter Weise auch hier angewandt und genutzt. Damit ist es vermieden, dass die Gesamtfläche des Seitenfensters durch optische Informationen überfrachtet wird und das Hinausblicken eines Fahrzeuginsassen durch das Seitenfenster in die Umgebung unerwünscht gestört oder beeinträchtigt ist. Indem hier ein entsprechend kleines Projektionsfeld der Bilderzeugungseinheit erzeugt und genutzt wird, ist das Hinausblicken des Fahrzeuginsassen durch das Seitenfenster in die Umgebung praktisch nicht beeinträchtigt. Dennoch kann der Fahrzeuginsasse, wie es auch bei einem Front-Head-up-Display der Fall ist, zusätzlich, gegebenenfalls auch nebenbei beziehungsweise im Unterbewusstsein, die projizierten optischen Informationen wahrnehmen. Ein besonders vorteilhaftes Konzept zur optischen Darstellung von Informationen, die auf das Seitenfenster projiziert werden, kann daher in Kombination mit einem unbeschränkten Hinausblicken des Fahrzeuginsassen vereinfacht werden. Der eigentliche Sinn eines transparenten Seitenfensters zum Hinaussehen und Wahrnehmen der Umgebung wird daher nicht gestört.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Projektionsfeld in einem Flächenbereich der Fläche des Seitenfensters, welcher einem Sichtfeld des Fahrzeuginsassen entspricht, wenn er aus dem Seitenfenster blickt. Auch dadurch wird dem Prinzip des Head-up-Displays voll entsprochen. Denn bei erhobenem Kopf und somit einem üblichen herkömmlichen Blickwinkel, mit welchem ein Fahrzeuginsasse seitlich durch das Seitenfenster in die Umgebung blickt, ist dann auch zugleich die Wahrnehmung der optischen Informationen, die auf dieses Seitenfenster in dem spezifischen Flächenbereich projiziert wurden, zusätzlich möglich. Es ist daher beim aus dem Seitenfenster Blicken zugleich auch die Wahrnehmung dieser optisch projizierten Informationen möglich. Eine unerwünscht unnatürliche Haltung des Kopfes, um diese optisch projizierten Informationen wahrnehmen zu können, ist dadurch auch vermieden. Auch diesbezüglich kann somit ein sehr ergonomisches Konzept für einen Passagier im Fondbereich ermöglicht werden, um an dem Seitenfenster optisch projizierte Informationen wahrnehmen zu können.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Head-up-Display eine Positionsverstellvorrichtung auf, mit welcher zumindest die Bilderzeugungseinheit in der Position veränderbar an dem hinteren Fahrzeugsitz angeordnet ist. Dadurch ist es ermöglicht, die Bilderzeugungseinheit relativ zum Fahrzeugsitz, insbesondere der Rückenlehne, zu verstellen. Dies kann dann vorteilhaft sein, wenn sich der Fahrzeugsitz relativ zum Seitenfenster bewegt hat und/oder die Rückenlehne sich diesbezüglich bewegt hat. Da ein Fahrzeugsitz in einem Ausführungsbeispiel als Ganzes entlang der Längsachse des Fahrzeugs verstellt werden kann und/oder entlang der Hochachse des Fahrzeugs verstellt werden kann, können sich diesbezüglich unterschiedliche Relativpositionen des Fahrzeugsitzes zu diesem Seitenfenster ergeben. Um auch in solchen Situationen unverzüglich und/oder dynamisch reagieren zu können und das Projektionsfeld immer im Wesentlichen im gleichen Flächenbereich der Fläche des Seitenfensters vorzufinden beziehungsweise anzuordnen, ist diese Positionsverstellmöglichkeit des Head-up-Displays vorteilhaft. Insbesondere gilt dies auch dann, wenn lediglich eine Verstellung der Rückenlehne des vorderen Fahrzeugsitzes erfolgen kann.
  • Darüber hinaus ist es durch diese Ausgestaltung auch ermöglicht, dass der Fahrzeuginsasse auf dem hinteren Fahrzeugsitz das Head-up-Display in diesem vorderen Fahrzeugsitz individuell einstellen kann. Damit kann individuell auch auf die Position des Fahrzeuginsassen auf dem hinteren Fahrzeugsitz reagiert werden. Da auch in einem Ausführungsbeispiel der hintere Fahrzeugsitz in seiner Höhenposition und/oder seine Längsposition verstellt werden kann und/oder Fahrzeuginsassen unterschiedliche Größen aufweisen, können sich diesbezüglich unterschiedliche Blickwinkel aus dem Seitenfenster ergeben. Um auch bei diesen vielfältigsten Konstellationen, insbesondere nutzerindividuell, das Projektionsfeld abgestimmt auf diese Einflusskriterien in einem gewünschten Flächenbereich auf der Fläche des Seitenfensters zu positionieren beziehungsweise anzuordnen, ist die Verstellung des Head-up-Displays mit der Positionsverstellvorrichtung ebenfalls sehr vorteilhaft.
  • Beispielsweise kann in einem Ausführungsbeispiel die Positionsverstellvorrichtung durch eine explizite Eingabeeinheit durch den Fahrzeuginsassen verstellt werden. Möglich ist es jedoch auch, diese Positionsverstellung beispielsweise durch Gesten und/oder Sprachsignale zu bewirken.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Head-up-Display im deaktivierten Zustand völlig versenkt in dem vorderen Fahrzeugsitz, insbesondere dessen Rückenlehne, angeordnet ist. In einem Ausführungsbeispiel kann dann vorgesehen sein, dass dieser Aufnahmeraum für das Head-up-Display durch eine Abdeckung verschliessbar ist. Damit ist das Head-up-Display dann in diesem deaktivierten Zustand vollständig eingehaust in der Rückenlehne angeordnet. Es ist quasi versteckt positioniert. Es wird dann nicht als gegenständliche Komponente nach außen hin sichtbar. Damit ist einerseits ein besonderer Schutz für das Head-up-Display gegeben, andererseits ein besonders beruhigtes Erscheinungsbild des Fahrzeugsitzes ermöglicht. Diesbezüglich wird diese Sonderkomponente dann nicht erkannt. Vorteilhaft ist dies auch gegebenenfalls als Diebstahlschutzsicherung für dieses spezifische Head-up-Display.
  • Möglich ist es dann auch, dass beim Aktivieren dieses Fond-Head-up-Displays dieses automatisch in die Gebrauchsstellung gebracht wird. Beispielsweise kann das Aktivieren mit einem Sprachsignal und/oder mit einer Geste und/oder mit einem expliziten Bedienen eines Bedienelements erfolgen. Insbesondere wird dann beispielsweise diese genannte Abdeckung automatisch geöffnet beziehungsweise verfahren, so dass ein optischer Pfad zwischen dem Head-up-Display und der Seitenscheibe uneingeschränkt freigegeben ist. Diesbezüglich kann das Head-up-Display auch dann zumindest bereichsweise aus diesem Aufnahmeraum im Fahrzeugsitz herausgefahren werden. Dies kann automatisch beispielsweise mit einem Motor erfolgen. In dem Zusammenhang wird das Fond-Head-up-Display dann automatisch in die Gebrauchsstellung gebracht.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Kraftfahrzeug eine Steuereinheit auf. Mit dieser Steuereinheit ist in einem Ausführungsbeispiel die vorzugsweise vorhandene Positionsverstellvorrichtung steuerbar. Insbesondere kann dies derart erfolgen, dass die Position zumindest der Bilderzeugungseinheit des Head-up-Displays abhängig von einer Position des vorderen, verstellbaren Fahrzeugsitzes und/oder abhängig von einer Änderung dieser Position des vorderen, verstellbaren Fahrzeugsitzes und/oder abhängig von einer Blickrichtung eines Fahrzeuginsassen, der auf dem hinteren Fahrzeugsitz sitzt und/oder abhängig von einer Position des hinteren, verstellbaren Fahrzeugsitzes und/oder abhängig von einer Änderung dieser Position des hinteren, verstellbaren Fahrzeugsitzes einstellbar ist. Dies kann auch automatisch erfolgen. In dem Zusammenhang können die Parameter, die den verstellbaren vorderen Fahrzeugsitz und/oder den verstellbaren hinteren Fahrzeugsitz betreffen, über Sensoren detektiert werden und diese Informationen an die Steuereinheit übergeben werden. Informationen betreffend den Fahrzeuginsassen, der auf diesem hinteren Fahrzeugsitz sitzt, können beispielsweise über eine Kamera des Kraftfahrzeugs erfasst und ausgewertet werden, insbesondere kann die Auswertung gegebenenfalls auch erst in der Steuereinheit erfolgen.
  • Darüber hinaus können auch Informationen der Umgebung, beispielsweise die Helligkeit und/oder die örtliche Einstrahlung von Sonnenlicht und dergleichen erfasst werden. Auch dies kann von der Steuereinheit ausgewertet werden und die optische Projektion der optischen Informationen auf das Seitenfenster mit diesem Head-up-Display daran angepasst werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Positionsverstellvorrichtung durch die Steuereinheit so gesteuert, dass das Projektionsfeld in dem Flächenbereich der Fläche des Seitenfensters bleibt, welche einem Sichtfeld des Fahrzeuginsassen entspricht, wenn dieser aus dem Seitenfenster blickt. Damit kann auch in einem Ausführungsbeispiel eine derartige dynamische Anordnung des Projektionsfelds in dem jeweiligen Flächenbereich der Fläche des Seitenfensters erfolgen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Seitenfenster verfahrbar. In dem Zusammenhang kann das Seitenfenster nach oben oder nach unten bewegt werden. Die Position des Seitenfensters kann mit einer Erfassungseinheit des Kraftfahrzeugs erfasst werden. Das Projizieren von optischen Informationen des Head-up-Displays auf dieses Seitenfenster beziehungsweise die Seitenscheibe kann abhängig von der aktuellen Position des Seitenfensters durchgeführt oder verhindert sein. Möglich ist es in dem Zusammenhang dann auch, dass abhängig von der Art und/oder der Anzahl der optisch zu projizierenden Informationen die Position des Seitenfensters überprüft wird. Insbesondere kann in dem Zusammenhang mittels der Steuereinheit dann auch erkannt werden, ob die Position des Seitenfensters ausreichend ist, um die anzuzeigenden optischen Informationen entsprechend projizieren zu können. Somit ist es auch ermöglicht, dass bei einem teilweise geöffneten Seitenfenster und somit reduzierter Fläche des Seitenfensters eine Anzeige der aktuell darzustellenden optischen Informationen ermöglicht ist. Gegebenenfalls kann dann abhängig von der Position des Seitenfensters die Art und/oder Anzahl der anzuzeigenden optischen Informationen verändert und/oder an die Position des Seitenfensters angepasst werden. Dies kann sowohl bezüglich der Anzahl und/oder der Art der anzuzeigenden optischen Informationen erfolgen als auch bezüglich der Örtlichkeit, an welcher diese Informationen an dem dann teilweise geöffneten Fenster angezeigt werden. Somit kann in dem Zusammenhang dann in einem Ausführungsbeispiel auch die Position des Projektionsfelds an die Stellung des Seitenfensters angepasst werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Bilderzeugungseinheit ein TFT-Display oder einen Laser Projektor auf. Es kann darüber hinaus auch eine zusätzliche Optik aufweisen. Beispielsweise kann dies zumindest ein Spiegel sein, mit welchem die Bildinformationen, die von der Bilderzeugungseinheit als Quelle erzeugt werden, reflektiert werden und in Richtung des Seitenfensters abgestrahlt werden. Die Optik der Bilderzeugungseinheit kann auch zwei separate Spiegel aufweisen, so dass die entsprechend erzeugten Bildinformationen zumindest zweimal reflektiert werden, um dann auf das Seitenfenster projiziert zu werden.
  • Möglich ist es auch, dass ein Flächenbereich des Seitenfensters, auf den die optischen Informationen des Head-up-Displays projiziert werden, eine holografische Folie aufweist oder dieser Flächenbereich der Seitenscheibe spezifisch strukturiert ist, beispielsweise graviert ist. Damit kann eine noch individuellere Darstellung der projizierten optischen Informationen ermöglicht werden. Beispielsweise ist es in dem Zusammenhang dann auch verbessert möglich, eine dreidimensionale Projektion dieser optischen Informationen zu ermöglichen.
  • Als optische Informationen können Verkehrsinformationen und/oder Informationen über Fahrzeugparameter auf dieses Seitenfenster projiziert werden. In einem derartigen Ausführungsbeispiel ist es dann möglich, dass der Fahrzeuginsasse auf dem hinteren Fahrzeugsitz entsprechende Informationen optisch angezeigt erhält, beispielsweise der Fahrzeuginsasse, der auf dem vorderen Fahrzeugsitz sitzt. In dem Zusammenhang kann das Kraftfahrzeug auch ein weiteres Head-up-Display, nämlich ein Front-Head-up-Display aufweisen. Dies kann ein herkömmliches Head-up-Display sein, welches optische Informationen auf die Windschutzscheibe projiziert, so dass sie von dem Fahrzeuginsassen auf dem vorderen Fahrzeugsitz bei frontseitigem geradem Blick auf die Windschutzscheibe wahrgenommen werden können. Insbesondere ist es dann auch möglich, dass die mehreren Fahrzeuginsassen einerseits im Frontbereich, andererseits im Fondbereich insbesondere auch die gleichen Informationen bezüglich Verkehr und/oder Betriebsparametern des Fahrzeugs angezeigt bekommen. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, dass auf das Seitenfenster anderweitige optische Informationen projiziert werden. Dies können beispielsweise Informationen zu sogenannten Interessensgebieten in der Umgebung des Fahrzeugs sein. Beispielsweise können dies Informationen zu spezifischen Objekten in der Umgebung sein, die ein Gebäude oder eine Sehenswürdigkeit oder dergleichen betreffen. Damit werden einem Fahrzeuginsassen im Vorfeld zusätzliche Informationen zu Objekten in der Umgebung, die er aktuell sieht oder wahrnehmen kann, angezeigt.
  • Die optischen Informationen können somit Fahrzeuginformationen und/oder Verkehrsinformationen und/oder Interessensinformationen zu Objekten in der Umgebung des Fahrzeugs sein. Möglich ist es in dem Zusammenhang auch, dass diese Blickrichtung des Fahrzeuginsassen auf dem hinteren Fahrzeugsitz, wenn er aus dem Seitenfenster blickt, erfasst wird. Damit kann gegebenenfalls erkannt werden, in welche Richtung in der Umgebung dieser Fahrzeuginsasse blickt und welche Interessensobjekte gegebenenfalls in dieser Blickrichtung liegen. Damit kann dann automatisch zu diesen Interessensobjekten entsprechend die Information generiert und als optische Information auf das Seitenfenster projiziert werden.
  • Möglich ist es auch, dass die optische Information durch das Fond-Head-up-Display als erweiterte Realität (Augmented Reality) dargestellt wird. Damit ist auch eine kontaktanaloge Projektion dieser optischen Informationen ermöglicht.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen von Informationen in einem Kraftfahrzeug. Dieses ist insbesondere gemäß dem oben genannten Aspekt oder einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ausgebildet. Bei dem Verfahren werden optische Informationen mit dem Head-up-Display, insbesondere dem Fond-Head-up-Display, erzeugt und auf das transparente Seitenfenster projiziert, so dass sie, insbesondere nur, von einem Fahrzeuginsassen wahrgenommen werden können, der auf dem hinteren Fahrzeugsitz sitzt, welcher benachbart zu dieser Seitenscheibe im Fahrgastraum angeordnet ist.
  • Damit werden die Vorteile erreicht, wie sie bereits oben zum Kraftfahrzeug erläutert wurden. Insbesondere dann, wenn durch die Funktionalität des Head-up-Displays eine derartige Projektion auf die Seitenscheibe so erfolgt, dass sie nur von dem benachbart dazu sitzenden Fahrzeuginsassen auf dem hinteren Fahrzeugsitz wahrgenommen werden können, werden die anderen gegebenenfalls vorhandenen Fahrzeuginsassen nicht durch überfrachtende oder unerwünschte oder für diese Fahrzeuginsassen uninteressante optisch projizierte Informationen abgelenkt oder gestört.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Verwendung eines Head-up-Displays als Fond-Head-up-Display, insbesondere zum Erreichen einer Projektion von optischen Informationen an ein Seitenfenster in einem Fondbereich eines Kraftfahrzeugs.
  • Ein Ausführungsbeispiel betrifft eine Verwendung des Head-up-Displays zum Erreichen einer im Vergleich zur Gesamtfläche des Seitenfensters definierten, und flächenreduzierten virtuellen Projektion der optischen Informationen an das Seitenfenster zur Wahrnehmung der optischen Informationen in einem Sichtfeld nur für einen Fahrzeuginsassen, der auf dem direkt benachbart zu dem Seitenfenster abgeordneten hinteren Fahrzeugsitz sitzt, bei Blick des Fahrzeuginsassen zur Wahrnehmung der Umgebung aus dem Seitenfenster.
  • Ein weitere Aspekt der Erfindung betrifft ein Fond-Head-up-Display, mit welchem optische Informationen an ein Seitenfenster in einem Fondbereich eines Kraftfahrzeugs projizierbar sind, insbesondere projiziert sind, aufweisend eine Positionsverstellvorrichtung zum rotatorischen Verstellen des gesamten Head-up-Displays um eine Rotationsachse des Head-up-Displays.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs;
    • 2 eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs des Kraftfahrzeugs gemäß 1;
    • 3 eine Darstellung eines Head-up-Displays für einen Fondbereich des Kraftfahrzeugs gemäß 1 und 2 mit einer optischen Information, die auf einer hinteren Seitenscheibe des Kraftfahrzeugs projiziert ist; und
    • 4 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Head-up-Displays gemäß 3.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen Draufsicht ein Kraftfahrzeug 1 gezeigt. Das Kraftfahrzeug 1 kann beispielsweise ein Personenkraftwagen sein. Das Kraftfahrzeug 1 weist eine Karosserie 2 auf. Darüber hinaus weist das Kraftfahrzeug 1 einen Fahrgastraum 3 auf. Der Fahrgastraum 3 ist durch die Karosserie 2 sowie Innenverkleidungsteile begrenzt. Das Kraftfahrzeug 1 weist eine Längsachse A und eine Querachse B auf. Das Kraftfahrzeug 1 weist einen Frontbereich 4 und einen Heckbereich 5 auf. Darüber hinaus weist es eine in der Draufsicht linksseitige Längsseite 6 und eine gegenüberliegende rechtsseitige Längsseite 7 auf. Das Kraftfahrzeug 1 weist eine Frontscheibe 8 auf. Diese kann auch als Windschutzscheibe bezeichnet werden. Darüber hinaus weist es im Ausführungsbeispiel eine Heckscheibe 9 auf. Das Kraftfahrzeug 1 weist zumindest eine vordere linksseitige Tür 10 auf. In dieser ist eine transparente Seitenscheibe angeordnet. Diese stellt ein Seitenfenster 11 dar. Das Seitenfenster 11 ist nach oben und nach unten bewegbar in der Seitentür 10 angeordnet. Gegenüberliegend ist eine weitere frontseitige Seitentür 12 des Kraftfahrzeugs 1 gezeigt. Auch diese weist im Ausführungsbeispiel ein transparentes Seitenfenster 13 auf. Auch dieses ist bewegbar an der Seitentür 12 angeordnet. Ist das Kraftfahrzeug 1 ein Coupe, so weist es lediglich in einem Ausführungsbeispiel diese beiden vorderen Seitentüren 10 und 12 auf. Das Kraftfahrzeug 1 kann jedoch auch beispielsweise ein anderer Personenkraftwagen sein, der dann auch noch hintere Seitentüren 14 und 15 aufweist. An diesem hinteren Bereich können weitere Seitenfenster 16 und 17 angeordnet sein. Diese können Bestandteil der gegebenenfalls vorhandenen Seitentüren 14 und 15 sein. Auch diese Seitenfenster 16 und 17 können nach oben und nach unten verfahren werden.
  • Der Fahrgastraum 3 weist in Richtung der Längsachse A betrachtet einen vorderen Fahrgastraumbereich auf, der ein Frontbereich 18 ist. In diesem Frontbereich 18 ist ein erster vorderer Fahrzeugsitz 19 angeordnet. Dieser weist eine Sitzschale 20 und eine Rückenlehne 21 auf. In einem Ausführungsbeispiel ist in diesem Frontbereich 18 ein weiterer vorderer Fahrzeugsitz 22 angeordnet. Dieser weist eine Sitzschale 23 und eine Rückenlehne 24 auf. Der vordere Fahrzeugsitz 19 kann ein Fahrersitz sein. Der vordere Fahrzeugsitz 22 kann ein Beifahrersitz sein.
  • Das Kraftfahrzeug 1 kann in einem Ausführungsbeispiel teilweise autonom fahren. Es kann jedoch auch ein vollautonom fahrendes Kraftfahrzeug 1 sein. In einem derartigen Ausführungsbeispiel ist dann grundsätzlich kein Fahrzeugführer beziehungsweise Fahrer mehr vorhanden. Es sind dann die vorderen Fahrzeugsitze 19 und 22 diesbezüglich gleichberechtigt und für jeglichen Fahrzeuginsassen besetzbar.
  • Das Kraftfahrzeug 1 weist darüber hinaus einen weiteren Fahrgastraumbereich in dem Fahrgastraum 3 auf. Dieser ist in Richtung der Längsachse A betrachtet hinter dem Frontbereich 18 ausgebildet. Diesbezüglich ist ein Fondbereich 25 gebildet. Dieser Fondbereich 25 ist insbesondere hinter den vorderen Fahrzeugsitzen 19 und 22 gebildet. In diesem hinteren Fondbereich 25 kann zumindest ein hinterer Fahrzeugsitz 26 angeordnet sein. Dieser weist insbesondere eine Sitzschale 27 und eine Rückenlehne 28 auf. Möglich ist es auch, dass das Kraftfahrzeug 1 eine hintere Rückbank aufweist, die dann zusammenhängend mehrere Sitzmöglichkeiten bietet. Vorgesehen kann es jedoch auch sein, dass auch in diesem Fondbereich 25 beispielsweise zwei separate hintere Fahrzeugsitze, nämlich der hintere Fahrzeugsitz 26 und ein weiterer hinterer Fahrzeugsitz 29, angeordnet sind. Der weitere hintere Fahrzeugsitz 29 kann eine Sitzschale 30 und eine Rückenlehne 31 aufweisen. Wie zu erkennen ist, ist der vordere Fahrzeugsitz 19 unmittelbar benachbart zum Seitenfenster 11 angeordnet. Demgegenüber ist der rechtsseitige, weitere vordere Fahrzeugsitz 22 unmittelbar benachbart zum gegenüberliegenden Seitenfenster 13 angeordnet. Der linksseitige hintere Fahrzeugsitz 26 ist unmittelbar benachbart zum hinteren Seitenfenster 16 angeordnet. Der weitere hintere Fahrzeugsitz 29 ist unmittelbar benachbart zum weiteren hinteren Seitenfenster 17 angeordnet. Das Kraftfahrzeug 1 weist in einem Ausführungsbeispiel ein Head-up-Display 32 auf. Dieses Head-up-Display 32 ist ein Fond-Head-up-Display. Dies bedeutet, dass es bestimmungsgemäß dazu vorgesehen und angeordnet ist, optische Informationen für einen im Fondbereich 25 sitzenden Fahrzeuginsassen 33 anzubieten. In dem Ausführungsbeispiel sitzt der hintere Fahrzeuginsasse 33 beispielhaft auf dem hinteren Fahrzeugsitz 26.
  • Möglich ist es auch, dass das Kraftfahrzeug 1 zusätzlich ein weiteres hinteres Head-up-Display 34 aufweist. Es kann ebenfalls zur Informationsprojektion von optischen Informationen für einen Fahrzeuginsassen im Fondbereich 25 bestimmungsgemäß vorgesehen sein. Insbesondere für einen Fahrgast, der auf dem hinteren Fahrzeugsitz 29 sitzt.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Kraftfahrzeug 1 ein weiteres Head-up-Display 35 auf. Dieses ist hier ein Front-Head-up-Display. Es ist bestimmungsgemäß dazu vorgesehen, optische Informationen, insbesondere auf die Frontscheibe 8, zu projizieren. Ein Fahrzeuginsasse, der auf dem vorderen Fahrzeugsitz 19 sitzt und mit erhobenem Kopf durch die Frontscheibe 8 nach vorne aus dem Kraftfahrzeug 1 blickt, kann dann diese projizierten optischen Informationen zusätzlich erkennen beziehungsweise wahrnehmen.
  • Bei dem im Fondbereich 25 vorgesehenen Head-up-Display 32 werden optische Informationen auf das dazu benachbarte Seitenfenster 16 projiziert. Das Seitenfenster 16 begrenzt den Fondbereich 25. Das Seitenfenster 17 begrenzt den Fondbereich 25 ebenfalls, jedoch auf der gegenüberliegenden Seite. Wie in 1 bereits zu erkennen ist, ist das Head-up-Display 32 in dem vorderen Fahrzeugsitz 19 angeordnet. Es ist insbesondere in der Rückenlehne 21 angeordnet. In einem Ausführungsbeispiel ist somit vorgesehen, dass dieses Head-up-Display 32, welches bestimmungsgemäß zur optischen Projektion von Informationen in dem Fondbereich 25 vorgesehen ist, in demjenigen vorderen Fahrzeugsitz 19 angeordnet ist, welcher in Reihe entlang der Längsachse A vor dem hinteren Fahrzeugsitz 26 angeordnet ist. Dies bedeutet, dass die optische Informationsdarstellung, insbesondere nur, für denjenigen Fahrzeuginsassen 33 im Fondbereich 25 erfolgen soll, der direkt auf dem in Richtung einer Längsachse des Kraftfahrzeugs 1 betrachtet in einer Reihe hinter dem vorderen Fahrzeugsitz 19 angeordneten hinteren Fahrzeugsitz 26 sitzt.
  • Entsprechend kann dies in einem Ausführungsbeispiel für die optische Informationsdarstellung für das Head-up-Display 34 im Fondbereich 25 vorgesehen. Dieses Head-up-Display 34 ist in einem Ausführungsbeispiel in der Rückenlehne 24 des weiteren vorderen Fahrzeugsitzes 22 angeordnet. Damit sollen optische Informationen auf das benachbarte hintere Seitenfenster 17 projiziert werden. Diese können von einem Fahrzeuginsassen, der dann auf dem weiteren, hinteren Fahrzeugsitz 29 sitzt, an diesem Seitenfenster 17 wahrgenommen werden.
  • Das Head-up-Display 32 projiziert die durch eine Bilderzeugungseinheit 36 erzeugten optischen Informationen direkt auf das Seitenfenster 16. Gemäß dem Projektionsprinzip eines Head-up-Displays kann somit der Fahrzeuginsasse 33, der mit erhobenem Kopf linksseitig aus dem Seitenfenster 16 blickt, diese virtuell in die Umgebung außerhalb des Kraftfahrzeugs 1 projizierten Informationen 37 wahrnehmen. Diese sind diesbezüglich außerhalb des Seitenfensters 16 in einem entsprechenden Projektionsabstand virtuell wahrnehmbar.
  • In 2 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Teilbereich des Kraftfahrzeugs 1 gemäß 1 gezeigt. Wie in diesem Ausführungsbeispiel zu erkennen ist, ist das Head-up-Display 32 in einem oberen Bereich der Rückenlehne 21 angeordnet. Insbesondere ist es in einem oberen Eckbereich 38 der Rückenlehne 21 angeordnet. Dieser Eckbereich 38 ist demjenigen Seitenfenster 16 zugewandt, auf welches die Projektion der optischen Informationen erfolgen soll. Wie in dem Beispiel in 2 zu erkennen ist, ist das Head-up-Display 32 integriert in die Rückenlehne 21 verbaut. Dies bedeutet, dass das Head-up-Display 32 in der Rückenlehne 21 fest verbaut ist. Darüber hinaus ist es auch versenkt in dieser Rückenlehne 21 angeordnet. Insbesondere steht es somit in einem Ausführungsbeispiel nicht über die Außenkontur der Rückenlehne 21 über. Insbesondere steht es diesbezüglich nicht wesentlich über.
  • In 2 ist symbolhaft eine Blickrichtung 39 des in 2 nicht gezeigten Fahrzeuginsassen 33 dargestellt. Dieser blickt seitlich aus dem Seitenfenster 16. Dadurch kann er die optische Information 37 wahrnehmen. Diesbezüglich ist ein Projektionsfeld 40 vorhanden. Dieses Projektionsfeld 40 beschreibt diejenige Flächen, in denen die optischen Informationen auf dem Seitenfenster 16 zu erkennen sind. Das Projektionsfeld 40 ist auf der Gesamtfläche des Seitenfensters 16 in einem Flächenbereich angeordnet, welcher dem Sichtfeld des Fahrzeuginsassen 33 entspricht, wenn er aus dem Seitenfenster 16 blickt. Dieses Projektionsfeld 40 ist kleiner als die gesamte Fläche des Seitenfensters 16. Insbesondere gilt dies für den vollständig geschlossenen Zustand des Seitenfensters 16. Insbesondere ist dieses Projektionsfeld 40 maximal die Hälfte der Fläche dieses Seitenfensters 16.
  • 3 ist einer Draufsichtdarstellung ein Teilbereich in 2 gezeigt. Es ist hier zu erkennen, dass die von dem Head-up-Display 32 abgestrahlten Lichtstrahlen 41, die die optischen Informationen repräsentieren, gemäß dem Projektionsfeld 40 auf das Seitenfenster 16 projiziert werden und aufgrund der Blickrichtung 39 des Fahrzeuginsassen 33 wahrgenommen werden können. In 2 und 3 ist durch das symbolhafte Rechteck das Sichtfeld beziehungsweise die Augenbox des Fahrzeuginsassen 33 symbolisiert.
  • Das Head-up-Display 32 ist in 4 in einer schematischen Darstellung als Ausführungsbeispiel gezeigt. Es weist ein Gehäuse 42 auf. In diesem ist eine Bilderzeugungseinheit 43 angeordnet. Diese kann beispielsweise ein TFT-Display oder einen Laser Projektor aufweisen. Das Head-up-Display 32 weist im Ausführungsbeispiel auch einen ersten Spiegel 44 und einen zweiten Spiegel 45 auf. Mittels dieser Spiegel 44 und 45 wird das von der Bilderzeugungseinheit 43 erzeugte Licht beziehungsweise die Bildinformation aus dem Gehäuse 42 abgestrahlt und in Richtung des Seitenfensters 16 gestrahlt.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Head-up-Display 32 eine Positionsverstellvorrichtung 46 auf. Mit dieser kann das Head-up-Display 32 in einem Ausführungsbeispiel rotatorisch und/oder linear bewegt werden. Insbesondere kann diesbezüglich eine individuelle Positionsverstellung zu dem Fahrzeugsitz 19 erfolgen, an dem es angeordnet ist.
  • Das Kraftfahrzeug 1 kann in dem Zusammenhang beispielhaft eine Steuereinheit 47 (1) aufweisen. Mit der Steuereinheit 47 kann beispielsweise die Positionsverstellvorrichtung 46 gesteuert werden. Beispielsweise kann in dem Zusammenhang abhängig von einer Position des vorderen, verstellbaren Fahrzeugsitzes 19 und/oder einer Änderung der Position dieses vorderen, verstellbaren Fahrzeugsitzes 19 und/oder abhängig von einer Position des hinteren, verstellbaren Fahrzeugsitzes 26 und/oder einer Änderung der Position des hinteren, verstellbaren Fahrzeugsitzes 26 und/oder abhängig von einer Blickrichtung des Fahrzeuginsassen 33, der auf dem hinteren Fahrzeugsitz 26 sitzt, die Position zumindest der Bilderzeugungseinheit 43, insbesondere die Position des gesamten Head-up-Displays 32, eingestellt werden.
  • Insbesondere ist diese Projektion der optischen Informationen durch das Head-up-Display 32 in den Fondbereich 25, insbesondere an das benachbarte hintere Seitenfenster 16 derart, dass diese optischen Informationen nur von demjenigen Fahrzeuginsassen 33 wahrgenommen werden können, der auf dem zum Seitenfenster 16 unmittelbar benachbarten hinteren Fahrzeugsitz 26 sitzt. Mit dem Head-up-Display 32 kann somit eine virtuelle Bilddarstellung in der Umgebung außerhalb des Kraftfahrzeugs 1 im Bereich des hinteren Seitenfensters 16 erfolgen und diesbezüglich die virtuellen optischen Informationen 37 wahrgenommen werden.
  • Möglich ist es auch, dass an dem Seitenfenster 16, welches zur optischen Bildprojektion als Projektionsfläche genutzt wird, ein holografischer Film oder eine holografische Folie 48 (3) aufgebracht ist. Möglich ist es auch, dass dieses Seitenfenster 16 zumindest bereichsweise graviert ist, um insbesondere Laserlicht reflektieren zu können.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Steuerung der Position des Head-up-Displays 32 durch die Steuereinheit 47 derart erfolgt, dass Projektionsfeld 40 so auf dem Seitenfenster 16 positioniert ist, dass der Fahrzeuginsasse 33 beim Blick auf das Seitenfenster 16 die optische Information 37 wahrnehmen kann beziehungsweise diese optische Information 37 in seinem Sichtfeld ist.
  • Darüber hinaus kann durch zumindest eine spezifische Erfassungseinheit 49, insbesondere Sensoren, auch die Position des Seitenfensters 16 erkannt werden. Diesbezüglich kann ein vollständig geschlossener Zustand ebenso erkannt werden, wie ein vollständig geöffneter Zustand. Insbesondere können auch jegliche Zwischenzustände detektiert werden. Abhängig davon kann dann auch ausgewertet werden, welche Fläche des Seitenfensters 16 aktuell für eine Projektion von optischen Informationen zur Verfügung steht. Abhängig davon kann dann auch die Anzahl und/oder Art der optischen Informationen, die projiziert werden, angepasst werden. Auch kann diesbezüglich bedarfsabhängig das Projektionsfeld 40 individuell auf der dann noch jeweilig zur Verfügung stehenden Teilfläche des Seitenfensters 16 eingestellt werden. Ebenso ist es möglich, dass das Head-up-Display 32 automatisch deaktiviert wird, wenn keine ausreichende Fläche des Seitenfensters 16 mehr zur Verfügung steht beziehungsweise dieses vollständig nach unten geöffnet ist. Ebenso ist es möglich, dass durch die Steuereinheit 47 gesteuert die Helligkeit und/oder die Farbgebung der optischen Information 37 abhängig von Umgebungsbedingungen, insbesondere der Umgebungshelligkeit und/oder einer Sonneneinstrahlung oder dergleichen, einstellbar ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist es vorteilhaft, dass die Hülle des Fahrzeugsitzes, insbesondere der Rückenlehne 21, in dem Bereich, in dem das Head-up-Display 32 angeordnet ist, relativ matt ist und/oder eine dunkle Farbe aufweist. Dadurch können unerwünschte Reflexionen des von dem Head-up-Display 32 abgestrahlten Lichts durch diese Hülle vermieden werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann das Projektionsfeld 40 abhängig von der Blickrichtung 39 des Fahrzeuginsassen 33 auf der Gesamtfläche des Seitenfensters positionell verändert werden. Insbesondere auch dann, wenn Informationen virtuell projiziert angezeigt werden sollen, die zu Objekten in der Umgebung zugehörig sind. Insbesondere wenn eine optische Anzeige gemäß einer erweiterten Realität erfolgen soll, kann diese positionelle Veränderung des Projektionsfelds 40 vorteilhaft sein.
  • Das Head-up-Display 32, 34 kann in einem Ausführungsbeispiel auch an einem Dachhimmel des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet sein. Insbesondere, wenn das Seitenfenster 16, 17 vertikal oder im Wesentlichen vertikal orientiert ist und ein Fahrzeuginsasse 33 relativ klein ist, und ist beispielweise ein Kind, kann auch dann eine entsprechende Projektion auf das Seitenfenster 16, 17 erfolgen, die dann von dem Fahrzeuginsassen 33 wahrgenommen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20190168611 A1 [0003]
    • US 20190189087 A1 [0003]
    • US 20200247327 A1 [0004]

Claims (18)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit einem Fahrgastraum (3), in dem ein Frontbereich (18) ausgebildet ist, in dem zumindest ein vorderer Fahrzeugsitz (19, 22) angeordnet ist, und in dem ein Fondbereich (25) ausgebildet ist, in dem zumindest ein hinterer Fahrzeugsitz (26, 29) angeordnet ist, mit zumindest einem transparenten Seitenfenster (16, 17), das den Fondbereich (25) seitlich begrenzt, und mit einem Head-up-Display, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenfenster (16, 17) eine Projektionsfläche für ein Head-up-Displays (32, 34) im Fondbereich (25) ist, so dass optische Informationen (37), die von einer Bilderzeugungseinheit (43) des Head-up-Displays (32, 34) erzeugt und abgestrahlt werden, auf das Seitenfenster (16, 17) virtuell projiziert sind, so dass sie von einem Fahrzeuginsassen (33), der auf dem hinteren Fahrzeugsitz (26, 29) sitzt, bei Betrachtung der Seitenscheibe (16, 17) wahrnehmbar sind, wobei die Bilderzeugungseinheit (43) in dem vorderen Fahrzeugsitz (19, 22) oder an einem Dachhimmel des Kraftfahrzeugs (1) angeordnet ist.
  2. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderzeugungseinheit (43) an einer Rückenlehne (21, 24) des vorderen Fahrzeugsitzes (19, 22) angeordnet ist.
  3. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderzeugungseinheit (43) an demjenigen oberen Eckbereich (38) der Rückenlehne (21, 24) angeordnet ist, der dem Seitenfenster (16, 17) zugewandt ist.
  4. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderzeugungseinheit (43) in der Rückenlehne (21, 24) integriert ist und darin versenkt angeordnet ist.
  5. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderzeugungseinheit (43) ein Projektionsfeld (40) für die optische Information (37), die auf das Seitenfenster (16, 17) projiziert ist, aufweist, die kleiner ist, als die Fläche der Seitenfenster (16, 17), insbesondere maximal die Hälfte der Fläche des Seitenfensters (16, 17), ist.
  6. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Projektionsfeld (40) in einem Flächenbereich der Fläche des Seitenfensters (16, 17) ist, welcher einem Sichtfeld des Fahrzeuginsassen (33) entspricht, wenn er aus dem Seitenfenster (16, 17) blickt.
  7. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Head-up-Display (32, 34) eine Positionsverstellvorrichtung (46) aufweist, mit welcher zumindest die Bilderzeugungseinheit (43) in der Position veränderbar an dem vorderen Fahrzeugsitz (19, 22) angeordnet ist.
  8. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1) eine Steuereinheit (47) aufweist, mit welcher die Positionsverstellvorrichtung (46) steuerbar ist, derart, dass die Position zumindest der Bilderzeugungseinheit (43) abhängig von einer Position des vorderen, verstellbaren Fahrzeugsitzes (19, 22) und/oder einer Änderung der Position des vorderen, verstellbaren Fahrzeugsitzes (19, 22) und/oder einer Blickrichtung (39) eines Fahrzeuginsassen (33), der auf dem hinteren Fahrzeugsitz (26, 29) sitzt, und/oder abhängig von einer Position des hinteren, verstellbaren Fahrzeugsitzes (26, 29) und/oder einer Änderung der Position des hinteren, verstellbaren Fahrzeugsitzes (26, 29) einstellbar ist.
  9. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 5 oder 6 und nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsverstellvorrichtung (46) so durch die Steuereinheit (47) gesteuert ist, dass das Projektionsfeld (40) in dem Flächenbereich der Fläche des Seitenfensters (16, 17) bleibt, welcher einem Sichtfeld des Fahrzeuginsassen (33) entspricht, wenn dieser aus dem Seitenfenster (16, 17) blickt.
  10. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenfenster (16, 17) verfahrbar ist, wobei die Position des Seitenfensters (16, 17) mit einer Erfassungseinheit (49) erfassbar ist, wobei das Projizieren von optischen Informationen (37) des Head-up-Displays (32, 34) auf das Seitenfenster (16, 17) abhängig von der aktuellen Position des Seitenfensters (16, 17) durchgeführt wird oder verhindert ist.
  11. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderzeugungseinheit (43) einen TFT-Display oder einen Laser Projektor und eine Optik (44, 45) aufweist.
  12. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flächenbereich des Seitenfensters (16, 17), auf den die optischen Informationen des Head-up-Displays (32, 34) virtuelle projiziert werden, eine holografische Folie (48) aufweist oder der Flächenbereich strukturiert ist, insbesondere graviert ist.
  13. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die virtuell projizierten optischen Informationen (37) Fahrzeuginformationen und/oder Verkehrsinformationen und/oder Interessensinformationen zu Objekten in der Umgebung des Kraftfahrzeugs (1) sind.
  14. Verfahren zum Anzeigen von Informationen in einem Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem optische Informationen (37) mit dem Head-up-Display (32, 34) erzeugt werden und an das Seitenfenster (16, 17) virtuell projiziert werden, so dass sie, insbesondere nur, von einem Fahrzeuginsassen (33) wahrgenommen werden können, der auf dem hinteren Fahrzeugsitz (26, 29) sitzt, der benachbart zu diesem Seitenfenster (16, 17) im Fahrgastraum (3) angeordnet ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des bewegbaren Seitenfensters (16, 17) erfasst wird und abhängig davon das Head-up-Display (32, 34) betrieben wird.
  16. Verwendung eines Head-up-Displays (32, 34) als Fond-Head-up-Display, insbesondere zum Erreichen einer Projektion von optischen Informationen (37) an ein Seitenfenster (16, 17) in einem Fondbereich (25) eines Kraftfahrzeugs (1).
  17. Verwendung des Head-up-Displays (32, 34) nach Anspruch 16, zum Erreichen einer im Vergleich zur Gesamtfläche des Seitenfensters (16, 17) definierten, und flächenreduzierten virtuellen Projektion der optischen Informationen an das Seitenfenster (16, 17) zur Wahrnehmung der optischen Informationen (37) in einem Sichtfeld nur für einen Fahrzeuginsassen, der auf dem direkt benachbart zu dem Seitenfenster (16, 17) abgeordneten hinteren Fahrzeugsitz (26, 29) sitzt, bei Blick des Fahrzeuginsassen zur Wahrnehmung der Umgebung aus dem Seitenfenster (16, 17).
  18. Fond-Head-up-Display (32, 34), mit welchem optische Informationen (37) an ein Seitenfenster (16, 17) in einem Fondbereich (25) eines Kraftfahrzeugs (1) projizierbar sind, insbesondere projiziert sind, aufweisend eine Positionsverstellvorrichtung (46) zum rotatorischen Verstellen des gesamten Head-up-Displays (32, 34) um eine Rotationsachse des Head-up-Displays (32, 34).
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