DE102021104990A1 - Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgerätes und Haushaltgerät - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgerätes und Haushaltgerät Download PDF

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    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24C7/046Ranges

Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgerätes (1), welches einen Behandlungsraum (2) mit einer Öffnung (3) zum Befüllen des Behandlungsraums (2), eine Tür (4) zum Verschließen der Öffnung (3) des Behandlungsraums (2), eine Steuereinrichtung (5) und eine Sicherheitseinrichtung (6) umfasst. Dabei überprüft die Sicherheitseinrichtung (6) den Behandlungsraum (2) auf das Vorhandensein eines Lebewesens und/oder eines potenziell betriebsstörenden Gegenstandes und, wenn die Sicherheitseinrichtung (6) das Vorhandensein eines Lebewesens und/oder eines potenziell betriebsstörenden Gegenstandes in dem Behandlungsraum (2) erkennt, die Steuereinrichtung (6) den Betrieb des Haushaltsgeräts (1) unterbindet und/oder den Betrieb des Haushaltsgeräts (1) auf bestimmte Betriebszustände einschränkt. Das erfindungsgemäße Haushaltgerät (1) umfasst einen Behandlungsraum (2) mit einer Öffnung (3) zum Befüllen des Behandlungsraums (2), eine Tür (4) zum Verschließen der Öffnung (3) des Behandlungsraums (2), eine Steuereinrichtung (5) und wenigstens eine Sicherheitseinrichtung (6). Dabei sind die Sicherheitseinrichtung (6) und die Steuereinrichtung (5) dazu geeignet und ausgebildet, das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgerätes, welches wenigstens einen Behandlungsraum mit wenigstens einer Öffnung zum Befüllen des Behandlungsraums, wenigstens eine Tür zum Verschließen der Öffnung des Behandlungsraums, wenigstens eine Steuereinrichtung und wenigstens eine Sicherheitseinrichtung umfasst. Die vorliegende Erfindung betrifft zudem ein Haushaltgerät, welches dazu geeignet und ausgebildet ist, ein solches Verfahren auszuführen.
  • Für eine benutzerfreundliche Steuerung bzw. Bedienung eines Haushaltgerätes ist es in der Regel wünschenswert, dass die Bedienung als solches nur eine geringe bzw. minimale Anzahl von Bedienschritten und/oder Einstellungen erfordert und/oder, dass ein flexibler Betrieb des Haushaltgeräts ermöglicht wird, um ziel- und zeitgenau ein gewünschtes Ergebnis zu erlangen.
  • Insbesondere unter diesen Voraussetzungen werden die oft vielfältigen Funktionen eines Haushaltgerätes von einem Benutzer als vorteilhaft empfunden und auch benutzt bzw. angewendet. Besonders komfortabel ist es, wenn ein Benutzer ortsunabhängig, also auch aus der Ferne, den Betrieb eines Haushaltgerätes quasi auf Knopfdruck starten kann und daraufhin ein zuverlässiger Betriebsablauf erfolgt, welcher optional noch zusätzlich von Automatikprogrammen überwacht und/oder gesteuert werden kann.
  • Dazu sind verschiedene Haushaltgeräte mit einem Behandlungsraum bekannt geworden, welche aus der Ferne mittels einer Fernbedienung gesteuert werden können. Insbesondere sind Gargeräte bekannt geworden, bei denen der Garvorgang eines Lebensmittels mittels einer Fernbedienung gestartet wird und von Automatikprogrammen gesteuert wird. Dabei ist es in Hinblick auf Zuverlässigkeit und Praxistauglichkeit solcher fernsteuerbarer bzw. fernbedienbarer Haushaltgeräte wünschenswert, die bekannten Lösungen weiter zu verbessern und noch benutzerfreundlicher zu gestallten.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welches eine besonders zuverlässige und benutzerfreundliche Bedienung eines Haushaltgerätes, insbesondere einer Bedienung aus der Ferne ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Haushaltgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 17. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient zum Betreiben eines Haushaltgerätes, welches wenigstens einen Behandlungsraum mit wenigstens einer Öffnung zum Befüllen des Behandlungsraums, wenigstens eine Tür zum Verschließen der Öffnung des Behandlungsraums, wenigstens eine Steuereinrichtung und wenigstens eine Sicherheitseinrichtung umfasst. Dabei überprüft die Sicherheitseinrichtung den Behandlungsraum auf das Vorhandensein wenigstens eines Lebewesens und/oder wenigstens eines potenziell betriebsstörenden Gegenstandes und, wenn die Sicherheitseinrichtung das Vorhandensein wenigstens eines Lebewesens und/oder wenigstens eines potenziell betriebsstörenden Gegenstandes in dem Behandlungsraum erkennt, die Steuereinrichtung den Betrieb des Haushaltsgeräts unterbindet und/oder den Betrieb des Haushaltsgeräts auf bestimmte Betriebszustände einschränkt.
  • Dabei wird erfindungsgemäß unter dem Unterbinden des Betriebs insbesondere verstanden, dass ein risikobehafteter Betrieb des Haushaltgerätes und/oder allgemein der Betrieb insgesamt unterbunden wird und/oder aber auch dass durch die Steuereinrichtung nur Betriebszustände zugelassen werden, in denen durch das Vorhandensein des wenigstens einen Lebewesens und/oder wenigstens eines potenziell betriebsstörenden Gegenstandes im Behandlungsraum keine Gefahr für das wenigstens eine Lebewesen und/oder das Haushaltgerät und/oder die Umgebung des Haushaltgerätes entsteht.
  • Ein solcher unkritischer Betriebszustand kann beispielsweise das Anschalten eines Displays, einer Kamera, einer Datenverbindung und/oder bei Gargeräten z. B. das Anschalten der Garraumbeleuchtung oder dergleichen sein. Es können aber je nach Anforderung und Ausgestaltung auch risikoarme bzw. risikofreie Betriebszustände Zustände bzw. Betriebsarten erlaubt werden. Hier kann beispielsweise eine Temperaturbegrenzung vorgesehen sein, bei Gargeräten insbesondere mit einem Garraum z. B. 30°C, oder allgemein bei Haushaltgeräten eine Luftfeuchte von kleiner 60% oder dergleichen oder geringe Bewegungen, z. B. keine oder extrem wenige Umdrehungen pro Minute bei langsamer Geschwindigkeit. Es kann auch darauf geachtet werden, dass keine Zugabe von Wasser oder Abpumpen von Wasser möglich ist.
  • Dabei ist das Haushaltgerät insbesondere ein Gargerät wie ein Backofen, eine Mikrowelle oder ein Dampfgarer, bei welchen der wenigstens eine Behandlungsraum wenigstens ein Garraum zur Zubereitung von Lebensmitteln ist. Das Haushaltgerät kann vorzugsweise auch eine andere Einrichtung zur Zubereitung von Lebensmitteln wie z. B. ein Mixer und/oder Rührer sein. Auch kann das Haushaltgerät vorzugsweise eine Waschmaschine, ein Trockner, eine Spülmaschine oder eine ähnliche Einrichtung sein.
  • Vorzugsweise überprüft die Sicherheitseinrichtung vor Inbetriebnahme des Haushaltgerätes den Behandlungsraum auf das Vorhandensein wenigstens eines Lebewesens und/oder wenigstens eines potenziell betriebsstörenden Gegenstandes. Je nach Ausführung und Aufgabe des Haushaltgerätes ist es jedoch auch möglich, dass zusätzlich oder ausschließlich die Sicherheitseinrichtung während des Betriebes des Haushaltgerätes den Behandlungsraum auf das Vorhandensein wenigstens eines Lebewesens und/oder wenigstens eines potenziell betriebsstörenden Gegenstandes überprüft.
  • Das Lebewesen, auf welches der Behandlungsraum überprüft wird, ist insbesondere lebendig und vorzugsweise ein Mensch und/oder ein Säugetier wie z. B. ein Hund, eine Katze oder ein Hamster. Vorzugsweise kann das Lebewesen aber auch ein Vogel oder ein Reptil sein.
  • Der potenziell betriebsstörende Gegenstand ist insbesondere ein für das Haushaltgerät ungeeigneter Gegenstand, welcher das Haushaltgerät z. B. beschädigt. Der potenziell betriebsstörende Gegenstand kann vorzugsweise aber auch ein sicherheitsrelevanter Gegenstand sein. Bei einem solchen kann es sich z. B. um einen entflammbaren Gegenstand wie eine Zeitung, ein Kuscheltier und/oder ein Kleidungsstück handeln. Es kann sich auch um ein elektronisches Gerät und insbesondere um ein elektronisches Gerät mit einem Energiespeicher wie z.B. ein Mobiltelefon handeln. Dann kann beispielsweise vor der Inbetriebnahme einer Waschmaschine ermittelt werden, ob ein Mobiltelefon und/oder ein anderes „Wearable“ bzw. technisches Gerät versehentlich mit in die Waschtrommel eingelegt wurde. Je nach Aufgabe und Ausgestaltung des Haushaltgerätes können unterschiedliche Gegenstände potenziell betriebsstörend und/oder ungeeignet und/oder sicherheitsrelevant sein. Es kann bei einem Gargerät wie beispielsweise einem Backofen je nach Ausgestaltung z. B. vorzugsweise auch überprüft werden, ob ein nicht backofengeeignetes Funktionsgeschirr in den Garraum eingestellt wurde.
  • Allgemein überprüft die Sicherheitseinrichtung vorzugsweise den Behandlungsraum des Haushaltgerätes auf das Vorhandensein von wenigstens einem sicherheitsrelevanten Objekt, welcher vorzugsweise ein Lebewesen und/oder insbesondere einen potenziell betriebsstörenden Gegenstand umfasst.
  • Bevorzugt ist das Haushaltgerät dazu geeignet und ausgebildet, mit wenigstens einer mobilen Bedieneinrichtung wie einem Mobiltelefon, Smartphone, einem Tablet-Computer, oder allgemein einer Fernbedienung gesteuert und/oder bedient zu werden. Vorzugsweise umfasst das Haushaltgerät und/oder die wenigstens eine Steuereinrichtung wenigstens eine geeignete Kommunikationseinrichtung, um Steuersignale von wenigstens einer mobilen Bedieneinrichtung zu empfangen.
  • Vorzugsweise ist die wenigstens eine Sicherheitseinrichtung von wenigstens einer den Behandlungsraum umschließenden und/oder bildenden Wandung bzw. Fläche aufgenommen und/oder wenigstens abschnittsweise in eine solche integriert. Je nach Ausführung und Ausgestaltung kann die Sicherheitseinrichtung vorzugsweise aber auch wenigstens abschnittsweise in den Behandlungsraum integriert sein. Allgemein ist die Sicherheitseinrichtung vorzugsweise vom Haushaltsgerät aufgenommen.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen ist die wenigstens eine Steuereinrichtung vom Haushaltgerät aufgenommen. Sie kann aber auch vorzugsweise separat bzw. räumlich getrennt vom Haushaltgerät vorliegen. Insbesondere kann die wenigstens eine Steuereinrichtung von einer Cloud bzw. einem Cloud-Dienst bereitgestellt werden.
  • Bevorzugt sind die Sicherheitseinrichtung und die Steuereinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, miteinander zu kommunizieren, sodass wenigstens die Sicherheitseinrichtung beim Erkennen wenigstens eines Lebewesens und/oder wenigstens eines potenziell betriebsstörenden Gegenstandes im Behandlungsraum des Haushaltgerätes ein Signal an die Steuereinrichtung sendet, woraufhin die Steuereinrichtung vorzugsweise den Betrieb des Haushaltgerätes ganz oder wenigstens teilweise unterbindet bzw. den Betrieb wie zuvor schon ausgeführt derart einschränkt, dass im Wesentlichen nur unkritische bzw. risikoarme bzw. risikofreie Funktionen angewählt bzw. verwendet werden können.
  • Besonders bevorzugt sind die wenigstens eine Sicherheitseinrichtung und die wenigstens eine Steuereinrichtung als eine gemeinsame Baugruppe ausgeführt. Sie können aber insbesondere auch als separate Komponenten bzw. räumlich getrennt voneinander vorliegen.
  • Vorzugsweise umfasst die Sicherheitseinrichtung mehrere Baugruppen wie z. B. wenigstens einen Sensor, wenigstens eine Auswerteeinrichtung und/oder wenigstens eine Kommunikationseinrichtung.
  • Vorzugsweise dient die Tür dem wenigstens teilweisen Verschließen der Öffnung des Behandlungsraumes insbesondere während des Betriebes des Haushaltgerätes.
  • In zweckmäßigen Weiterbildungen unterbindet die Steuereinrichtung den Betrieb des Haushaltgerätes gänzlich und/oder schränkt den Betrieb des Haushaltgerätes auf bestimmte Funktionen ein.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass die Sicherheitseinrichtung den Behandlungsraum auf das Vorhandensein wenigstens eines Lebewesens und/oder wenigstens eines potenziell betriebsstörenden Gegenstandes überprüft und, wenn die Sicherheitseinrichtung das Vorhandensein wenigstens eines Lebewesens und/oder wenigstens eines potenziell betriebsstörenden Gegenstandes in dem Behandlungsraum erkennt, die Steuereinrichtung den Betrieb des Haushaltsgeräts unterbindet.
  • Ein solches Verfahren ist besonders benutzerfreundlich, da es eine sehr flexible und einfache Bedienung eines Haushaltgerätes, insbesondere eine Bedienung aus der Ferne mittels einer mobilen Bedieneinrichtung ermöglicht. So ist es nicht nötig, ein Haushaltgerät vor einer Bedienung aus der Ferne zunächst manuell am Gerät in einen fernsteuerbaren bzw. fernbedienbaren Zustand und/oder Modus zu versetzen. Insbesondere ist ein solcher Zustand und/oder Modus bei bekannten Haushaltgeräten oft mit der Verriegelung der Behandlungsraumtür verbunden, welche nur durch z. B. die Eingabe eines Codes entsperrt werden kann, und somit in der Bedienung des Haushaltgerätes sehr umständlich und benutzerunfreundlich ist. Diese Nachteile werden mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Bedienung eines Haushaltgerätes sowie dem erfindungsgemäßen Haushaltgerät überwunden und eine benutzerfreundlichere Lösung zur Verfügung gestellt, welche gleichzeitig auch noch sehr zuverlässig und sicher ist.
  • Insbesondere ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren eine zuverlässige Überwachung von sicherheitsrelevanten Haushaltgeräten bzw. solchen Haushaltgeräten, für welche teils erhebliche Sicherheitsvorschriften eingehalten werden müssen, wodurch eine Fehlbedienung des Haushaltgerätes durch z. B. Kinder, Senioren und/oder demente Personen weitgehend verhindert werden kann. Durch diese Möglichkeit einer Überwachung eines Haushaltgerätes aus der Ferne wird das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätes noch benutzerfreundlicher.
  • Bevorzugt umfasst die Sicherheitseinrichtung wenigstens eine Kameraeinrichtung, mittels welcher wenigstens ein Abschnitt des Behandlungsraums aufnehmbar ist.
  • Vorzugsweise nimmt die wenigstens eine Kameraeinrichtung wenigstens eine Sequenz von Bildern wenigstens eines Abschnittes des Behandlungsraums auf.
  • Besonders bevorzugt nimmt die wenigstens eine Kameraeinrichtung wenigstens ein Video wenigstens eines Abschnittes des Behandlungsraums auf.
  • Vorzugsweise ist die Kameraeinrichtung so angeordnet, dass sie einen größtmöglichen Abschnitt des Behandlungsraums, insbesondere den gesamten Behandlungsraum erfasst.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen wird wenigstens ein von der Kameraeinrichtung aufgenommenes Bild, insbesondere eine Sequenz von Bildern, auf einem geeigneten Display am und/oder in der Nähe des Haushaltsgerätes angezeigt.
  • Vorzugsweise wird wenigstens ein von der Kameraeinrichtung aufgenommenes Bild, insbesondere eine Sequenz von Bildern, an eine mobile Bedieneinrichtung des Haushaltgerätes wie ein Mobiltelefon, Tablet-Computer oder Ähnliches gesendet.
  • Bevorzugt wird wenigstens dann wenigstens ein von der Kameraeinrichtung aufgenommenes Bild an eine mobile Bedieneinrichtung des Haushaltgerätes gesendet, bevor ein von einer mobilen Bedieneinrichtung an das Haushaltgerät gesendeter Steuerbefehl ausgeführt wird.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen wird das wenigstens eine an eine mobile Bedieneinrichtung des Haushaltgerätes gesendetes Bild, insbesondere eine Sequenz von Bildern, mit wenigstens einer Zeitsignatur und/oder mit wenigstens einer Sicherheitssignatur wie z. B. einem Hashcode versehen.
  • Vorzugsweise erkennt die wenigstens eine Sicherheitseinrichtung bzw. die wenigstens eine Kameraeinrichtung und/oder wenigstens eine Auswerteeinrichtung automatisch wenigstens ein Lebewesen und/oder wenigstens einen potenziell betriebsstörenden Gegenstand auf dem wenigstens einen aufgenommenen Bild und/oder der wenigstens einen Sequenz von Bildern, insbesondere einem Video.
  • Vorzugsweise umfasst die wenigstens eine Kameraeinrichtung wenigstens einen Bildsensor, wobei mittels des Bildsensors insbesondere wenigstens zwei zeitlich versetzte Aufnahmen angefertigt werden und diese vorzugsweise von einer Auswerteeinrichtung der Sicherheitseinrichtung verglichen werden. Erkennt eine solche Auswerteeinrichtung vorzugsweise wenigstens eine Verlagerung wenigstens eines sicherheitsrelevanten Objektes im Behandlungsraum ohne dass z. B. zwischen den zeitlich versetzten Aufnahmen die Tür geöffnet wurde, sendet sie bevorzugt wenigstens ein Signal an die Steuereinrichtung aus. Daraufhin kann die Steuereinrichtung insbesondere eine Warnung an einen Benutzer aussenden und/oder vorzugsweise den Betrieb des Haushaltsgerätes insbesondere gleichzeitig oder nachfolgend unterbinden.
  • Vorzugsweise erkennt die wenigstens eine Kameraeinrichtung und/oder die Auswerteeinrichtung einer solchen Sicherheitseinrichtung eine für wenigstens ein Lebewesen charakteristische Bewegung und/oder Farbe und/oder Form bzw. Kontur.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Sicherheitseinrichtung wenigstens eine Infrarotkamera und/oder wenigstens ein Nahinfrarotspektrometer.
  • Vorzugsweise wird durch die wenigstens eine Infrarotkamera und/oder das wenigstens eine Nahinfrarotspektrometer wenigstens ein Lebewesen und/oder wenigstens ein potenziell betriebsstörender Gegenstand im Behandlungsraum insbesondere vor der Inbetriebnahme des Haushaltgerätes detektiert.
  • Besonders bevorzugt wird durch die wenigstens eine Infrarotkamera und/oder das wenigstens ein Nahinfrarotspektrometer die Temperatur von sich im Behandlungsraum befindlichen Objekten erkannt und so insbesondere wenigstens ein Lebewesen detektiert.
  • Vorzugsweise ermöglicht die wenigstens eine Infrarotkamera und/oder das wenigstens ein Nahinfrarotspektrometer es, wenigstens ein Lebewesen von wenigstens einem Lebensmitteln aufgrund der Temperatur bzw. des Temperaturverlaufes zu unterscheiden.
  • Insbesondere das wenigstens eine Nahinfrarotspektrometer kann auch von einer anderen Einrichtung wie z. B. einer Einrichtung zur Garguterkennung umfasst sein bzw. der Sicherheitseinrichtung von einer solchen Einrichtung vorzugsweise bereitgestellt werden.
  • In besonders bevorzugten Weiterbildungen umfasst die Sicherheitseinrichtung wenigstens einen Bewegungssensor und/oder wenigstens einen Präsenzsensor und/oder wenigstens einen Vibrationssensor.
  • Vorzugsweise detektiert der wenigstens eine Bewegungssensor wenigstens eine für ein Lebewesen charakteristische Bewegung im Behandlungsraum. Auch eine Erschütterung und/oder eine von einem Lebewesen verursachte Bewegung eines Gegenstandes im Behandlungsraum kann insbesondere durch den Bewegungssensor detektiert werden.
  • Bevorzugt detektiert der wenigstens eine Bewegungssensor mittels Infrarot-Messung die Bewegung eines Objektes im Behandlungsraum.
  • Besonders bevorzugt detektiert der wenigstens eine Präsenzsensor die Anwesenheit wenigstens eines Lebewesens im Behandlungsraum.
  • Vorzugsweise detektiert der wenigstens eine Vibrationssensor wenigstens eine Vibration, wie sie typischerweise von einem Lebewesen verursacht wird wie z. B die durch eine Bewegung eines Kindes hervorgerufene Vibration wenigstens einer der den Behandlungsraum umschließenden Wandung.
  • Dabei ist eine den Behandlungsraum umschließenden Wandung insbesondere eine Wandung bzw. Fläche, welche den Behandlungsraum abgrenzen bzw. durch welche der Behandlungsraum gebildet wird. Vorzugsweise wird der Behandlungsraum von Wandungen bzw. Flächen wie z. B. Seitenwänden, Rückwand, Tür, Boden und Decke abgegrenzt bzw. gebildet.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen umfasst die Sicherheitseinrichtung wenigstens einen Sensor zur Detektion einer Änderung eines elektrischen und/oder magnetischen und/oder elektromagnetischen Feldes in dem Behandlungsraum.
  • Vorzugsweise detektiert wenigstens ein Sensor wenigstens eine Änderung in der Feldverteilung eines elektromagnetischen Felds wie z. B. eine Änderung der Moden und/oder reflektierten Leistung. Vorzugsweise wird ein solches elektromagnetisches Feld bzw. elektromagnetische Wellen mit niedriger Leistung durch einen separaten und/oder ebenfalls von der Sicherheitseinrichtung umfassten Sender bereitgestellt.
  • In zweckmäßigen Weiterbildungen kann der wenigstens eine von der Sicherheitseinrichtung umfasste Sensor wenigstens eine Änderung wenigstens eines elektrischen und/oder magnetischen Feldes detektieren, welches z. B. durch ein in einen Backofen geschobenes Backblech verursacht wird.
  • Vorzugsweise erkennt die Sicherheitseinrichtung durch wenigstens eine Änderung eines elektrischen und/oder magnetischen Feldes die Position und/oder Größe und/oder die Form bzw. Kontur eines Objektes wie z. B. eines in einen Backofen geschobenen Backbleches.
  • Besonders bevorzugt erkennt die Sicherheitseinrichtung die Größe und/oder die Position und/oder die Form bzw. Kontur wenigstens eines Gegenstandes im Behandlungsraum und zieht daraus Rückschlüsse auf das Vorhandensein von wenigstens einem zweiten, insbesondere betriebsstörenden Gegenstand und/oder wenigstens einem Lebewesen.
  • Vorzugsweise wird die Position und/oder Größe wenigstens eines in den Behandlungsraum eingeführten Gegenstandes wie insbesondere die Position und/oder Größe wenigstens eines in den Garraum eines Gargeräts eingeführten Gargeschirrs bzw. Kochgeschirrs detektiert.
  • Bevorzugt werden aus der detektierten Position und/oder Größe und/oder Form bzw. Kontur wenigstens eines in den Behandlungsraum eingeführten Gegenstandes Rückschlüsse auf das für ein Lebewesen frei zur Verfügung stehende ungeteilte Volumen gezogen.
  • In zweckmäßigen Weiterbildungen werden aus dem einem Lebewesen frei zur Verfügung stehenden ungeteilten Volumen Rückschlüsse auf die Anwesenheit wenigstens eines Lebewesens gezogen.
  • Dabei ist ein frei zur Verfügung stehendes ungeteiltes Volumen insbesondere ein Volumen, in welchem ein Lebewesen Platz findet bzw. in dem ein Lebewesen anwesend sein kann.
  • Vorzugsweise umfasst die Sicherheitseinrichtung zur Detektion der Position und/oder der Größe wenigstens eines in den Behandlungsraum eingeführten Gegenstandes wenigstens einen Schalter, welcher durch und/oder während des Einschiebens bzw. Einführens eines Gegenstandes in den Behandlungsraum betätigt wird. Insbesondere kann ein solcher Schalter als ein Kipp- und/oder elektrischer Leitfähigkeits- bzw. elektrischer Kontaktschalter oder Ähnliches ausgeführt sein.
  • Bevorzugt umfasst die Sicherheitseinrichtung wenigstens einen Ultraschallsensor.
  • Vorzugsweise misst der wenigstens eine Ultraschallsensor wenigstens einen Abstand und/oder wenigstens eine Abstandsänderung in dem wenigstens einen Behandlungsraum.
  • Besonders bevorzugt zieht die Sicherheitseinrichtung und/oder der wenigstens eine Ultraschallsensor aus dem wenigstens einen gemessenen Abstand und/oder der wenigstens einen gemessenen Abstandsänderung Rückschlüsse auf das Vorhandensein wenigstens eines Gegenstandes in dem wenigstens einen Behandlungsraum.
  • Vorzugsweise zieht die Sicherheitseinrichtung und/oder der wenigstens eine Ultraschallsensor aus dem wenigstens einen gemessenen Abstand und/oder der wenigstens einen gemessenen Abstandsänderung Rückschlüsse auf das einem Lebewesen frei zur Verfügung stehenden ungeteilte Volumen.
  • In zweckmäßigen Weiterbildungen zieht die Sicherheitseinrichtung und/oder der wenigstens eine Ultraschallsensor aus dem gemessenen Abstand und/oder der wenigstens einen gemessenen Abstandsänderung Rückschlüsse auf die Anwesenheit wenigstens eines Lebewesens in dem wenigstens einen Behandlungsraum.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Sicherheitseinrichtung wenigstens einen Gewichtssensor. Auch durch das Gewicht können Rückschlüsse auf betriebsstörende Gegenstände und/oder Lebewesen gezogen werden.
  • Vorzugsweise ist der wenigstens eine Gewichtssensor an wenigstens einer Bodenwandung aufgenommen.
  • Dabei ist die Bodenwandung insbesondere eine Wandung bzw. Fläche, welche den Boden des Behandlungsraumes bildet bzw. welche den Behandlungsraum nach untenhin abschließt bzw. abgrenzt.
  • Vorzugsweise detektiert der wenigstens eine Gewichtssensor wenigstens eine Gewichtsänderung der Bodenwandung.
  • Vorzugsweise detektiert der wenigstens eine Gewichtssensor wenigstens das Einführen eines Gegenstandes wie z. B. eines Gar- und/oder Kochgeschirrs durch eine Gewichtsänderung wenigstens eines Abschnittes der den Behandlungsraum umschließenden Wandung bzw. Flächen.
  • In bevorzugten Weiterbildungen umfasst die Sicherheitseinrichtung wenigstens einen Gassensor, welche dazu geeignet und ausgebildet ist, eine Veränderung der Konzentration wenigstens eines Gases im Behandlungsraum zu detektieren.
  • Vorzugsweise ist der wenigstens eine Gassensor dazu geeignet und ausgebildet, wenigstens eine Änderung der O2 und/oder CO2 Konzentration in dem Behandlungsraum zu detektieren.
  • Bevorzugt detektiert der Gassensor wenigstens einen Abfall der O2 Konzentration.
  • In zweckmäßigen Weiterbildungen detektiert der Gassensor wenigstens einen Anstieg der CO2 Konzentration.
  • Besonders bevorzugt detektiert die Sicherheitseinrichtung wenigstens eine Verbiegung und/oder wenigstens eine Verspannung wenigstens einer den Behandlungsraum umschließenden Wandungen und/oder eines Abschnittes einer Wandung.
  • Dabei ist eine den Behandlungsraum umschließende Wandung insbesondere eine Wandung bzw. Fläche, welche den Behandlungsraum abgrenzen bzw. durch welche der Behandlungsraum gebildet wird. Vorzugsweise wird der Behandlungsraum von Wandungen bzw. Flächen wie z. B. Seitenwänden, Rückwand, Tür, Boden und Decke abgegrenzt bzw. gebildet.
  • Vorzugsweise wird wenigstens eine Verbiegung und/oder wenigstens eine Verspannung der Wandung bzw. Fläche detektiert, welche den Boden des Behandlungsraumes bildet bzw. welche den Behandlungsraum nach untenhin abschließt bzw. abgrenzt.
  • Bevorzugt umfasst die Sicherheitseinrichtung wenigstens einen lichtempfindlichen Sensor, welcher wenigstens eine Änderung der Lichtintensität im Behandlungsraum detektiert.
  • Insbesondere ist der wenigstens eine lichtempfindliche Sensor ein Helligkeitssensor.
  • Vorzugsweise umfasst die Sicherheitseinrichtung mehrere lichtempfindliche Sensoren, welche in verschiedenen Bereichen und/oder Abschnitten des Behandlungsraumes angeordnet sind.
  • In zweckmäßigen Weiterbildungen detektiert die Sicherheitseinrichtung wenigstens eine Änderung der Lichtintensität an einem ersten lichtempfindlichen Sensor relative zu der Änderung der Lichtintensität an wenigstens einem zweiten lichtempfindlichen Sensor.
  • Vorzugsweise detektiert der wenigstens eine lichtempfindliche Sensor wenigstens eine zeitliche Variation der Lichtintensität. Insbesondere detektiert der wenigstens eine lichtempfindliche Sensor wenigstens eine zeitliche Variation der Lichtintensität, welche auf eine Bewegung eines Lebewesens hindeutet.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen detektiert die Sicherheitseinrichtung wenigstens eine Änderung des Strömungsverlaufes und/oder der Strömungsintensität der Luft in dem Behandlungsraum.
  • Vorzugsweise detektiert die Sicherheitseinrichtung wenigstens eine Änderung einer durch wenigstens einen Ventilator hervorgerufenen Luftbewegung und/oder wenigstens eine Änderung eines Strömungsverlaufes der Luft in dem Behandlungsraum.
  • Bevorzugt detektiert die Sicherheitseinrichtung wenigstens eine Änderung der durch eine Veränderung des Staudruckes in dem Behandlungsraum hervorgerufene Leistungsaufnahme und/oder eine Drehzahländerung wenigstens eines Ventilators des Haushaltgerätes.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Sicherheitseinrichtung wenigstens einen akustischen Sensor zur Detektion wenigstens eines akustischen Geräusches.
  • Insbesondere ist der wenigstens eine akustische Sensor als wenigstens ein Mikrofon oder eine ähnliche Einrichtung ausgeführt.
  • Vorzugsweise detektiert der wenigstens eine akustische Sensor wenigstens ein akustisches Geräusch im Behandlungsraum des Haushaltsgeräts. Dabei ist ein Geräusch insbesondere ein akustisches Signal, welches z. B. durch Krabbeln, Klettern, Klopfen, Scharren, Kratzen, Weinen, Brabbeln und/oder eine Stimme bzw. Sprache verursacht wird.
  • Bevorzugt detektiert die Sicherheitseinrichtung wenigstens eine Bewegung der Tür und/oder wenigstens eine Krafteinwirkung auf wenigstens einen Abschnitt der Tür.
  • Vorzugsweise detektiert die Sicherheitseinrichtung wenigstens eine Krafteinwirkung auf wenigstens eine Aufhängung und/oder wenigstens ein Lager und/oder wenigstens ein Scharnier der Tür.
  • Insbesondere detektiert die Sicherheitseinrichtung wenigstens dann eine Krafteinwirkung auf wenigstens eine Aufhängung und/oder wenigstens ein Lager und/oder wenigstens ein Scharnier, wenn die Tür sich in einer geöffneten Position befindet, in welcher die Öffnung des Behandlungsraums offen bzw. frei zugänglich ist.
  • In zweckmäßigen Weiterbildungen umfasst die Sicherheitseinrichtung zur Detektion wenigstens einer Krafteinwirkung auf wenigstens einen Abschnitt der Tür wenigstens einen Sensor, welcher dazu geeignet und ausgebildet ist, eine Krafteinwirkung auf die Tür im geöffneten Zustand zu detektieren.
  • Bevorzugt ist der Sensor insbesondere als Mikroschalter, induktiver Näherungsschalter und/oder elektrischer Kontaktschalter ausgeführt. Vorzugsweise kann er aber auch als magnetischer Näherungsschalter und/oder als ein anderweitiger Schalter ausgeführt sein. Vorzugsweise ist ein solcher Sensor an und/oder in der Nähe einer Aufhängung und/oder eines Lagers und/oder eines Scharniers der Tür angeordnet.
  • Vorzugsweise detektiert die Sicherheitseinrichtung wenigstens eine Krafteinwirkung auf wenigstens einen Abschnitt der Tür, wie insbesondere einen Griff der Tür.
  • Vorzugsweise verriegelt die Sicherheitseinrichtung die Tür des Haushaltgerätes, wenn dieses in einem fernsteuerbaren bzw. fernbedienbaren Zustand und/oder Modus ist.
  • Besonders bevorzugt detektiert die Sicherheitseinrichtung wenigstens eine Bewegung der Tür. Insbesondere ein Öffnen und/oder Schließen der Tür wird durch die Sicherheitseinrichtung detektiert.
  • Vorzugsweise detektiert die Sicherheitseinrichtung eine Drehbewegung eines drehbar aufgehängten Behandlungsraumes und/oder eines drehbar aufgehängten Teils eines Behandlungsraumes.
  • Besonders bevorzugt erfolgt die Detektion der Drehbewegung mittels einer Auswertung von Eigenschaften eines mit dem drehbar aufgehängten Behandlungsraum und/oder mit dem drehbar aufgehängten Teil des Behandlungsraumes verbundenen Elektromotors.
  • Vorzugsweise detektiert die Sicherheitseinrichtung eine Änderung einer Leitfähigkeit in und/oder an dem Behandlungsraum und/oder in und/oder an einem im Behandlungsraum befindlichen Gegenstand.
  • Besonders bevorzugt erfolgt die Detektion einer Leitfähigkeitsänderung zwischen wenigstens zwei aus dem Inneren des Behandlungsraums zugänglichen Kontaktstellen.
  • Besonders bevorzugt sind diese Kontaktstellen an der Innenseite eines drehbaren Behandlungsraumes bzw. eines drehbar im Behandlungsraum befindlichen Gegenstandes positioniert.
  • Vorzugsweise detektiert die Sicherheitseinrichtung die Emission von Signalen zur drahtlosen Kommunikation im Inneren des Behandlungsraumes.
  • Besonders bevorzugt handelt es sich bei den Signalen zur drahtlosen Kommunikation um Emissionen von vernetzbaren elektronischen Geräten. Insbesondere kann es sich um Telefone, Smartwatches, Smartglasses, Spielzeuge, Tablets und/oder Haushaltsgeräte, Teile von Haushaltsgeräten und/oder Zubehör für Haushaltsgeräte handeln.
  • In besonders bevorzugten Weiterbildungen umfasst das Haushaltgerät mehrere Sicherheitseinrichtungen und/oder nutzt Signale mehrerer Sicherheitseinrichtungen zur Erkennung wenigstens eines Lebewesens und/oder wenigstens eines potenziell betriebsstörenden Gegenstandes.
  • Bevorzugt sind die mehreren Sicherheitseinrichtungen dazu geeignet und ausgebildet, untereinander und/oder mit der wenigstens einen Steuereinrichtung zu kommunizieren.
  • Besonders bevorzugt wird wenigstens eine Freigabe zur Bedienung des Haushaltgerätes von wenigstens einem Benutzer angefordert, wenn wenigstens ein Lebewesen und/oder wenigstens ein potenziell betriebsstörender Gegenstand durch die wenigstens eine Sicherheitseinrichtung im Behandlungsraum erkannt wird.
  • Vorzugsweise ist die Möglichkeit der Freigabe zur Bedienung des Haushaltgerätes abhängig von einer Freigabeberechtigung eines Benutzers.
  • In zweckmäßigen Weiterbildungen ist die Möglichkeit einer Freigabe des Haushaltgerätes abhängig von dem von der Sicherheitseinrichtung erkannten wenigstens einen Gegenstandes bzw. Objektes insbesondere eines potenziell betriebsstörenden Gegenstandes und/oder wenigstens eines Lebewesens.
  • Bevorzugt kann bis zur Freigabe zur Bedienung des Haushaltgerätes durch einen Benutzer der Betrieb des Haushaltgerätes gänzlich unterbunden und/oder auf bestimmte Funktionen eingeschränkt sein.
  • Vorzugsweise ist die Möglichkeit der Freigabe zur Bedienung des Haushaltgerätes abhängig von dem Aufstell- und/oder Aufenthaltsort des Haushaltgerätes und/oder des Benutzers.
  • In bevorzugten Weiterbildungen wird wenigstens eine von z. B. einer Kamera aufgenommenen bildliche Aufnahme wenigstens eines Abschnittes des Behandlungsraumes an einen Benutzer gesendet, damit dieser vorzugsweise eine Freigabe zur Bedienung des Haushaltgerätes im Fall einer Fehlerkennung durch die Sicherheitseinrichtung erteilt. Dabei ist eine Fehlerkennung insbesondere dann gegeben, wenn die Sicherheitseinrichtung wenigstens ein Lebewesen und/oder wenigstens ein potenziell betriebsstörenden Gegenstand erkennt, ohne dass ein solcher sich im Behandlungsraum des Haushaltgerätes befindet. Je nach Ausführung und Aufgabe des Haushaltgerätes und/oder der Sicherheitseinrichtung kann auch eine akustische Aufnahme aus dem Behandlungsraum an den Benutzer zur Freigabe des Haushaltgerätes gesendet werden. Generell werden vorzugsweise einem Benutzer Informationen über im Behandlungsraum erkannte Objekte bereitgestellt. Zusätzlich können insbesondere Informationen über den Zustand bzw. Betriebsmodus des Haushaltgerätes, die Anordnung des Haushaltgerätes in einem Raum und/oder über in der Umgebung des Haushaltgerätes anwesende Personen bereitgestellt werden.
  • Insbesondere kann eine Information über eine Krafteinwirkung auf wenigstens einen Abschnitt der wenigstens einen Tür, insbesondere eine durch ein Öffnen der Tür verursachte Krafteinwirkung an einen Benutzer gesendet werden. Vorzugsweise umfassen diese Informationen auch den Zeitpunkt eines solchen Ereignisses.
  • Das erfindungsgemäße Haushaltgerät umfasst wenigstens einen Behandlungsraum mit wenigstens einer Öffnung zum Befüllen des Behandlungsraums, wenigstens eine Tür zum Verschließen der Öffnung des Behandlungsraums, wenigstens eine Steuereinrichtung und wenigstens eine Sicherheitseinrichtung. Dabei sind die Sicherheitseinrichtung und die Steuereinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.
  • Auch das erfindungsgemäße Haushaltgerät weist die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens auf.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, welche im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert wird.
  • Dabei zeigt:
    • 1 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätes zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens in einer perspektivischen Ansicht; und
    • 2 eine rein schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätes zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens in einer frontalen Ansicht.
  • In der 1 ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätes 1 zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens in einer perspektivischen Ansicht dargestellt, wobei das Haushaltgerät 1 hier als Gargerät 100 bzw. Backofen ausgebildet ist.
  • Das Gargerät 100 umfasst hier einen als Garraum 101 ausgebildeten Behandlungsraum 2 mit einer Öffnung 3 zum Befüllen des Garraumes 12, eine Tür 4 zum Verschließen der Öffnung 3 des Garraumes 101, eine Steuereinrichtung 5 und eine Sicherheitseinrichtung 6. Die Tür 4 des Gargerätes 100 befindet sich hier in einer weitgehend geöffneten Position, sodass der Garraum 101 durch die Öffnung 3 hindurch befüllt bzw. entleert werden kann.
  • Die Sicherheitseinrichtung 6 umfasst in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel eine Kameraeinrichtung 8, welche in einer Wandung 7 seitlich der Öffnung des Garraumes 101 bzw. des Behandlungsraumes 2 integriert ist. Die Kameraeinrichtung 8 der Sicherheitseinrichtung 6 ist hier dazu geeignet und ausgebildet, eine zeitliche Sequenz von Bildern des gesamten Garraumes 101 bzw. Behandlungsraumes 2 aufzunehmen. Mittels der aufgenommen Sequenz von Bildern kann die Sicherheitseinrichtung 6 in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel den Garraum 101 auf das Vorhandensein von Lebewesen und/oder das Vorhandensein von potenziell betriebsstörenden Gegenstanden überprüfen.
  • In dem Fall, dass die Sicherheitseinrichtung 6 ein Lebewesen und/oder einen potenziell betriebsstörenden Gegenstand in dem Garraum 101 bzw. dem Behandlungsraum 2 erkennt, sendet die Sicherheitseinrichtung 6 hier ein Signal an die Steuereinrichtung 5, die daraufhin den Betrieb des Gargeräts 100 bzw. des Haushaltsgeräts 1 unterbindet. Somit kann mit dem hier dargestelltem Gargerät 100 bzw. Haushaltsgerät 1 das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgerätes 1 durchgeführt werden.
  • Alternativ können wie in der 1 schematisch angedeutet zusätzlich zu der Kameraeinrichtung 8 oder anstelle der Kameraeinrichtung 8 verschiedene Sensoreinrichtungen wie eine Infrarotkamera 9, ein Nahinfrarotspektrometer 10, ein Bewegungssensor 11, ein Präsenzsensor 12, ein Vibrationssensor 13, ein Sensor 14 zur Detektion einer Änderung eines elektrischen und/oder magnetischen und/oder elektromagnetischen Feldes, ein Ultraschallsensor 15, ein Gewichtssensor 16, ein Gassensor 17, ein lichtempfindlicher Sensor 18, ein akustischer Sensor 19, alleine und/oder in Kombination verwendet werden bzw. von der Sicherheitseinrichtung umfasst sein.
  • Wie in der 1 schematisch angedeutet, kann in einem anderen Ausführungsbeispiel ein Bewegungs- und/oder Präsenzsensor 11, 12 an und/oder in einer Wandung 7 des Garraumes 101 integriert, welcher hier eine für ein Lebewesen charakteristische Bewegung bzw. dessen Anwesenheit in dem Garraum 101 des Gargerätes 100 detektiert.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann ein Gassensor 17 in einer Wandung 7 integriert sein, welcher eine Veränderung einer Gaskonzentration z. B. eine O2 Konzentration im Garraum 101 detektiert und es so der Sicherheitseinrichtung 6 ermöglicht, Rückschlüsse auf das Vorhandensein eines Lebewesens und/oder eines betriebsstörenden Gegenstandes im Garraum 101 zu ziehen bzw. ein solches sicherheitsrelevantes Objekt zu erkennen.
  • Des Weiteren kann wie in der 1 schematisch angedeutet in einem anderen Ausführungsbeispiel ein lichtempfindlicher Sensor 18 und/oder ein akustische Sensoren 19 von und/oder an der Wandung 7 aufgenommen sein, welche hier durch eine Detektion einer Lichtintensitätsänderung bzw. eines akustischen Signales der Sicherheitseinrichtung 6 ermöglichen, ein Lebewesen und/oder einen betriebsstörenden Gegenstand im Garraum 101 zu erkennen und woraufhin die Steuereinrichtung 5 hier den Betrieb des Gargeräts 100 bzw. des Haushaltsgeräts 1 unterbindet und/oder einschränkt.
  • Dabei wird erfindungsgemäß unter dem Unterbinden des Betriebs neben dem vollständigen Unterbinden bzw. Blockieren des Betriebs insbesondere auch verstanden, dass durch die Steuereinrichtung 5 nur Betriebszustände zugelassen werden, in denen durch das Vorhandensein des wenigstens einen Lebewesens und/oder wenigstens eines potenziell betriebsstörenden Gegenstandes im Behandlungsraum keine Gefahr für das wenigstens eine Lebewesen und/oder das Haushaltgerät und/oder die Umgebung des Haushaltgerätes entsteht.
  • Ein solcher unkritischer Betriebszustand kann beispielsweise das Anschalten eines Displays, einer Kamera, einer Datenverbindung und/oder bei Gargeräten z. B. das Anschalten der Garraumbeleuchtung oder dergleichen sein.
  • Es können grundsätzlich je nach Ausgestaltung erfindungsgemäß auch risikoarme bzw. risikofreie Betriebszustände Zustände bzw. Betriebsarten erlaubt werden, was gemäß dieser Anmeldung auch unter das Unterbinden des Betriebs des Haushaltgerätes fällt. Hier kann beispielsweise eine Temperaturbegrenzung vorgesehen sein, bei Gargeräten insbesondere mit einem Garraum z. B. 30°C, oder allgemein bei Haushaltgeräten eine Luftfeuchte von kleiner 60% oder dergleichen oder geringe Bewegungen, z. B. keine oder extrem wenige Umdrehungen pro Minute bei langsamer Geschwindigkeit. Es kann auch darauf geachtet werden, dass keine Zugabe von Wasser oder Abpumpen von Wasser möglich ist.
  • In 2 ist rein schematisch und beispielhaft ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätes 1 dargestellt, welches hier als Waschmaschine 200 ausgeführt ist. Dabei weist die Waschmaschine 200 hier einen als Waschraum 201 mit einer rotierenden Waschtrommel 202 ausgebildeten Behandlungsraum 2 auf, dessen Öffnung 3 welcher mittels der Tür 4 während des Betriebs verschlossen wird.
  • Dabei ist hier noch ergänzend zu dem zuvor gezeigten Ausführungsbeispiel angedeutet, dass auch ein Rotationssensor 20, ein Leitfähigkeitssensor 21 und/oder ein Sensor zur Detektion von Einrichtungen zur drahtlosen Kommunikation 22 vorgesehen sein können, um festzustellen, ob der Betrieb des Haushaltgerätes 1 bzw. hier der Waschmaschine 200 unterbunden bzw. eingeschränkt werden muss.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltgerät
    2
    Behandlungsraum
    3
    Öffnung
    4
    Tür
    5
    Steuereinrichtung
    6
    Sicherheitseinrichtung
    7
    Wandung
    8
    Kameraeinrichtung
    9
    Infrarotkamera
    10
    Nahinfrarotspektrometer
    11
    Bewegungssensor
    12
    Präsenzsensor
    13
    Vibrationssensor
    14
    Sensor zur Detektion der Änderung eines elektrischen und/oder magnetischen und/oderelektromagnetischen Feldes
    15
    Ultraschallsensor
    16
    Gewichtssensor
    17
    Gassensor
    18
    Lichtempfindlichen Sensor
    19
    akustischer Sensor
    20
    Rotationssensor
    21
    Leitfähigkeitssensor
    22
    Sensor zur Detektion von Einrichtungen zur drahtlosen Kommunikation
    100
    Gargerät
    101
    Garraum
    200
    Waschmaschine
    201
    Waschraum
    202
    Waschtrommel

Claims (19)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgerätes (1), welches wenigstens einen Behandlungsraum (2) mit wenigstens einer Öffnung (3) zum Befüllen des Behandlungsraums (2), wenigstens eine Tür (4) zum Verschließen der Öffnung (3) des Behandlungsraums (2), wenigstens eine Steuereinrichtung (5) und wenigstens eine Sicherheitseinrichtung (6) umfasst, durch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6) den Behandlungsraum (2) auf das Vorhandensein wenigstens eines Lebewesens und/oder wenigstens eines potenziell betriebsstörenden Gegenstandes überprüft und dass, wenn die Sicherheitseinrichtung (6) das Vorhandensein wenigstens eines Lebewesens und/oder wenigstens eines potenziell betriebsstörenden Gegenstandes in dem Behandlungsraum (2) erkennt, die Steuereinrichtung (6) den Betrieb des Haushaltsgeräts (1) unterbindet und/oder den Betrieb des Haushaltsgeräts (1) auf bestimmte Betriebszustände einschränkt.
  2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6) wenigstens eine Kameraeinrichtung (8) umfasst, mittels welcher wenigstens ein Abschnitt des Behandlungsraums (2) aufnehmbar ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6) wenigstens eine Infrarotkamera (9) und/oder wenigstens ein Nahinfrarotspektrometer (10) umfasst.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6) wenigstens einen Bewegungssensor (11) und/oder wenigstens einen Präsenzsensor (12) und/oder wenigstens einen Vibrationssensor (13) und/oder wenigstens einen Rotationssensor (20) umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6) wenigstens einen Sensor (14) zur Detektion einer Änderung eines elektrischen und/oder magnetischen und/oder elektromagnetischen Feldes im Behandlungsraum (2) umfasst.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6) wenigstens einen Sensor (21) zur Detektion einer Änderung einer elektrischen Leitfähigkeit in dem Behandlungsraum (2) umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6) wenigstens einen Sensor (22) zur Detektion von Einrichtungen zur drahtlosen Kommunikation und/oder den von Einrichtungen zur drahtlosen Kommunikation emittierten Signalen im Behandlungsraum (2) umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6) die Größe und/oder die Position wenigstens eines Gegenstandes im Behandlungsraum (2) erkennt und daraus Rückschlüsse auf das Vorhandensein von wenigstens einem zweiten, insbesondere betriebsstörenden Gegenstand und/oder wenigstens einem Lebewesen zieht.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6) wenigstens einen Ultraschallsensor (15) umfasst.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6) wenigstens einen Gewichtssensor (16) umfasst.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6) wenigstens einen Gassensor (17) umfasst, welche dazu geeignet und ausgebildet ist, eine Veränderung der Konzentration wenigstens eines Gases im Behandlungsraum (2) zu detektieren.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6) wenigstens eine Verbiegung und/oder wenigstens eine Verspannung wenigstens einer den Behandlungsraum (2) umschließenden Wandungen (7) detektiert.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6) wenigstens einen lichtempfindlichen Sensor (18) umfasst, welcher wenigstens eine Änderung der Lichtintensität im Behandlungsraum (2) detektiert.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6) wenigstens eine Änderung des Strömungsverlaufes und/oder der Strömungsintensität der Luft im Behandlungsraum (2) detektiert.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6) wenigstens einen akustischen Sensor (19) zur Detektion wenigstens eines akustischen Geräusches umfasst.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6) wenigstens eine Bewegung der Tür (4) und/oder wenigstens eine Krafteinwirkung auf wenigstens einen Abschnitt der Tür (4) detektiert.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltgerät (1) mehrere Sicherheitseinrichtungen (6) umfasst und/oder Signale mehrerer Sicherheitseinrichtungen (6) zur Erkennung wenigstens eines Lebewesens und/oder wenigstens eines potenziell betriebsstörenden Gegenstandes nutzt.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Freigabe zur Bedienung des Haushaltgerätes (1) von wenigstens einem Benutzer angefordert wird, wenn wenigstens ein Lebewesen und/oder wenigstens ein potenziell betriebsstörender Gegenstand durch die wenigstens eine Sicherheitseinrichtung (6) im Behandlungsraum (2) erkannt wird.
  19. Haushaltgerät (1) umfassend wenigstens einen Behandlungsraum (2) mit wenigstens einer Öffnung (3) zum Befüllen des Behandlungsraums (2), wenigstens eine Tür (4) zum Verschließen der Öffnung (3) des Behandlungsraums (2), wenigstens eine Steuereinrichtung (5) und wenigstens eine Sicherheitseinrichtung (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (6) und die Steuereinrichtung (5) dazu geeignet und ausgebildet sind, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.
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