DE102021103796A1 - Einlegeelement für einen Stauraum eines Fahrzeugs - Google Patents

Einlegeelement für einen Stauraum eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Einlegeelement (16) für einen Stauraum (12) eines Fahrzeugs, mit einem Einlegeteil (18), welches eine Ablagefläche (20) aufweist, auf welcher in in den Stauraum (12) eingelegtem Zustand des Einlegeelements (16) Gegenstände ablegbar sind, wobei das Einlegeteil (18) wenigstens einen ersten Teilbereich (T1) mit einer ersten Wanddicke (W1) und wenigstens einen sich an den ersten Teilbereich (T1) anschließenden, zweiten Teilbereich (T2) aufweist, welcher eine gegenüber der ersten Wanddicke (W1) geringere, zweite Wanddicke (W2) aufweist und dadurch für Licht, welches von wenigstens einer zumindest in dem zweiten Teilbereich (T2) auf einer der Ablagefläche (20) abgewandten Rückseite (24) des Einlegeteils (18) angeordneten Lichtquelle (22) des Einlegeelements (16) bereitstellbar ist, durchlässig ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einlegeelement für einen Stauraum eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Ein solches Einlegeelement für einen Stauraum eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, ist beispielsweise bereits der DE 10 2019 002 605 A1 als bekannt zu entnehmen. Das in den Stauraum einlegbare Einlegeelement umfasst ein Einlegeteil, welches eine Ablagefläche aufweist, auf welcher in in den Stauraum eingelegtem Zustand des Einlegeelements Gegenstände ablegbar sind. Außerdem offenbart die DE 100 25 369 A1 ein Verbundzierteil für die dekorative Innenausstattung von Fahrzeugen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Einlegeelement der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, so dass einerseits eine besonders vorteilhafte Funktion und andererseits eine besonders vorteilhafte Rezyklierbarkeit des Einlegeelements realisiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Einlegeelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Um ein Einlegeelement der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzuentwickeln, dass einerseits eine besonders vorteilhafte Funktion und andererseits eine besonders vorteilhafte Rezyklierbarkeit des Einlegeelements realisiert werden können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Einlegeteil an sich, das heißt für sich alleine betrachtet, wenigstens einen ersten Teilbereich mit einer ersten Wanddicke und wenigstens einen sich, insbesondere direkt, an den ersten Teilbereich anschließenden, zweiten Teilbereich aufweist, welcher eine gegenüber der ersten Wanddicke geringere, zweite Wanddicke aufweist und dadurch lichtdurchlässig ist. Das Einlegeelement umfasst außerdem wenigstens eine Lichtquelle, die in dem zweiten Teilbereich auf einer der Ablagefläche abgewandten Rückseite des Einlegeteils angeordnet und dazu ausgebildet ist, Licht, insbesondere in Richtung der Rückseite bzw. in Richtung der Ablagefläche, bereitzustellen, das heißt auszustrahlen. Dadurch, dass der zweite Teilbereich die gegenüber der ersten Wanddicke geringere, zweite Wanddicke aufweist, ist der zweite Teilbereich so dünn, mithin die zweite Wanddicke so gering, dass der zweite Teilbereich lichtdurchlässig ist, derart, dass der zweite Teilbereich für das von der Lichtquelle bereitgestellte Licht durchlässig ist. Mit anderen Worten kann das von der Lichtquelle bereitgestellte Licht den zweiten Teilbereich durchdringen. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt kann beispielsweise das von der Lichtquelle bereitgestellte Licht auf der Rückseite in den zweiten Teilbereich eindringen, daraufhin den zweiten Teilbereich durchdringen und auf der Ablagefläche aus dem zweiten Teilbereich austreten und somit den zweiten Teilbereich insgesamt durchdringen. Hierdurch kann eine besonders vorteilhafte Funktion des Einlegeelements realisiert werden, insbesondere dahingehend, dass der beispielsweise durch ein Ablagefach oder Staufach begrenzte Stauraum mittels des von der Lichtquelle bereitgestellten und den zweiten Teilbereich durchdringenden Lichts beleuchtet werden kann.
  • Beispielsweise können integrierte Lichteffekte realisiert werden. Außerdem ist eine Funktionsintegration darstellbar, da das Einlegeelement einerseits zum Bereitstellen der Ablagefläche und andererseits zum Bereitstellen des Lichts und somit beispielsweise zum Beleuchten des Stauraums beziehungsweise zur Realisierung der integrierten Lichteffekte genutzt werden kann. Des Weiteren kann eine besonders vorteilhafte Rezyklierbarkeit des Einlegeelements realisiert werden, da beispielsweise das Einlegeteil nicht als Zwei-Komponenten-Bauteil, das heißt nicht aus zwei voneinander unterschiedlichen Kunststoffen hergestellt werden muss, sondern das Einlegeteil kann als Ein-Komponenten-Bauteil, insbesondere als Ein-Komponenten-Kunststoffbauteil, und somit aus genau einem einzigen Kunststoff hergestellt werden. Außerdem können hierdurch das Einlegeteil und somit das Einlegeelement besonders kostengünstig hergestellt werden. Die Erfindung basiert insbesondere auf den Erkenntnissen, dass bei herkömmlichen Lösungen ein komplexes und kostenintensives Zwei-Komponenten-Bauteil, insbesondere Zwei-Komponenten-Kunststoffbauteil, zum Einsatz kommt, welches nun durch die Erfindung und dabei insbesondere durch das erfindungsgemäße und kostengünstigere sowie besonders einfach rezyklierbare Einlegeteil ersetzt werden kann. Dabei kann das erfindungsgemäße Einlegeteil ein Ein-Komponenten-Bauteil sein, wobei durch Verwendung der Teilbereiche und der Lichtquelle auf einfache und vorteilhafte Weise vorteilhafte Designeffekte, wie beispielsweise Tag-Nacht-Lichteffekte, darstellbar sind. Bei dem Kunststoff, aus welchem das Einlegeteil hergestellt ist, handelt es sich vorzugsweise um ein thermoplastisches Elastomer (TPE), welches dadurch, dass der zweite Teilbereich für das Licht durchlässig ist, auch als Licht-Effekt-TPE bezeichnet werden kann. Das Einlegeteil an sich ist beispielsweise eine flexible Einlegematte, welche auch als Haupteinlegematte bezeichnet wird. Da die Einlegematte zumindest in dem zweiten Teilbereich lichtdurchlässig ist, so dass das von der Lichtquelle bereitgestellte Licht den zweiten Teilbereich durchdringen kann, wird die Einlegematte auch als durchleuchtete oder durchleuchtbare Einlegematte bezeichnet.
  • Durch Verwendung der Lichtquelle und dadurch, dass zumindest der zweite Teilbereich lichtdurchlässig ist, können integrierte Lichteffekte mittels der Lichtquelle realisiert werden. Hierdurch kann eine besonders hohe Wertanmutung des Innenraums des Fahrzeugs realisiert werden, in dessen Innenraum beispielsweise der Stauraum und das Einlegeelement anordenbar oder angeordnet sind. Außerdem kann eine hohe Nachhaltigkeit des Einlegeelements und des Fahrzeugs insgesamt dargestellt werden, da das Einlegeteil vorteilhaft rezykliert werden kann. Außerdem kann insbesondere durch die zuvor genannte Funktionsintegration eine im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen verbesserte Bedienbarkeit realisiert werden.
  • Der Stauraum ist beispielsweise durch eine Mittelkonsole gebildet, die im Innenraum des vorzugsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildeten Fahrzeugs angeordnet ist. Das Einlegeelement kann in dem Stauraum und somit in der Mittelkonsole angeordnet sein und insbesondere den Stauraum vorteilhaft beleuchten. Somit ist vorzugsweise das zuvor genannte Ablagefach in der Mittelkonsole angeordnet beziehungsweise durch die Mittelkonsole gebildet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
    • 1 ausschnittsweise eine schematische Draufsicht einer in einem Innenraum eines Fahrzeugs angeordneten Mittelkonsole, durch welche ein Stauraum begrenzt ist, in welchem ein erfindungsgemäßes Einlegeelement angeordnet; und
    • 2 eine schematische Schnittansicht des Einlegeelements entlang einer in 1 mit B-B bezeichneten Schnittebene; und
    • 3 eine schematische Schnittansicht des Einlegeelements entlang einer in 1 mit A-A bezeichneten Schnittebene.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ausschnittsweise in einer schematischen Draufsicht eine in einem Innenraum eines Personenkraftwagens angeordnete Mittelkonsole 10, welche einen Stauraum 12 begrenzt. Dies bedeutet, dass in der Mittelkonsole 10 ein Ablagefach 14 ausgebildet ist beziehungsweise die Mittelkonsole 10 das Ablagefach 14 aufweist, welche den Stauraum 12 begrenzt beziehungsweise aufweist. In dem Stauraum 12 ist ein Einlegeelement 16 angeordnet. Mit anderen Worten ist das Einlegeelement 16 in dem Stauraum 12 eingelegt, so dass 1 das Einlegeelement 16 in seinem in dem Stauraum 12 eingelegten Zustand zeigt. Während 2 eine schematische Schnittansicht des Einlegeelements 16 entlang einer in 1 mit B-B bezeichneten Schnittebene zeigt, zeigt 3 das Einlegeelement 16 in einer schematischen Schnittansicht entlang einer in 1 mit A-A bezeichneten Schnittebene. Aus 1 bis 3 ist erkennbar, dass das Einlegeelement 16 ein vorzugsweise einstückig ausgebildetes Einlegeteil 18 aufweist, welches eine Ablagefläche 20 aufweist beziehungsweise bildet. In dem in dem Stauraum 12 eingelegten Zustand des Einlegeelements 16 können Gegenstände auf der Ablagefläche 20 abgelegt werden, wodurch diese Gegenstände in dem Stauraum 12 verstaut werden können. Beispielsweise erstreckt sich die Ablagefläche 20 in dem in dem Stauraum 12 eingelegten Zustand des Einlegeelements 16 zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, in einer Ebene, welche schräg oder senkrecht zur Fahrzeughochrichtung verläuft. Somit ist es denkbar, dass die Ablagefläche 20 in dem in dem Stauraum 12 eingelegten Zustand des Einlegeelements 16 in Fahrzeughochrichtung nach oben weist.
  • Um nun einerseits eine besonders vorteilhafte Funktion und andererseits eine besonders vorteilhafte Rezyklierbarkeit des Einlegeelements 16 realisieren zu können, weist das Einlegeteil 18 einstückig miteinander ausgebildete, erste Teilbereiche T1 und vorliegend wenigstens oder genau drei zweite Teilbereiche T2 auf, welche unmittelbar an die jeweiligen Teilbereiche T1 angrenzen, insbesondere derart, dass die Teilbereiche T2 entlang einer ersten Richtung aufeinanderfolgend und voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei die Teilbereiche T1 entlang der ersten Richtung zwischen Teilbereichen T2 angeordnet sind, derart, dass die Teilbereiche T1 und T2 entlang der ersten Richtung abwechselnd aufeinanderfolgend angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Teilbereiche T2 einstückig miteinander ausgebildet. Außerdem ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Teilbereiche T1 einstückig mit den Teilbereichen T2 ausgebildet sind. Aus 1 bis 3 ist ferner erkennbar, dass die Schnittebene B-B durch einen der Teilbereiche T2 hindurchverläuft, wobei die Schnittebene B-B senkrecht zu der genannten, ersten Richtung verläuft. Die Schnittebene A-A verläuft durch einen der Teilbereiche T1 hindurch, wobei die Schnittebene A-A senkrecht zur genannten, ersten Richtung verläuft. Dabei ist aus 3 erkennbar, dass der jeweilige, erste Teilbereich T1 eine insbesondere in der Schnittebene A-A verlaufende, erste Wanddicke W1 aufweist. Aus 2 ist erkennbar, dass der jeweilige, zweite Teilbereich T2 eine jeweilige, insbesondere in der Schnittebene B-B verlaufende, zweite Wanddicke W2 aufweist, welche geringer als die Wanddicke W1 ist.
  • Das Einlegeelement 16 weist außerdem eine vorliegend als, insbesondere zumindest im Wesentlichen flächige, Lichtplatte 22 ausgebildete Beleuchtungseinrichtung auf, die auf einer der Ablagefläche 20 abgewandten Rückseite 24 des Einlegeteils 18 angeordnet ist. Dabei sind zumindest jeweilige Teilbereiche der Lichtplatte 22 in den jeweiligen Teilbereichen T2 angeordnet. Die Lichtplatte 22 ist eine Lichtquelle oder umfasst Lichtquellen, so dass die Lichtplatte 22 auf der Rückseite 24 zumindest in den Teilbereichen T2 Licht bereitstellen, das heißt ausstrahlen kann, das von dem menschlichen Auge optisch wahrnehmbar ist. Dadurch, dass die jeweilige zweite Wanddicke W2 kleiner als die jeweilige erste Wanddicke W1 ist, sind die Teilbereiche T2 für das von der Lichtplatte 22 bereitgestellte Licht durchlässig. Dies bedeutet, dass das von der Lichtplatte 22 auf der Rückseite 24 bereitgestellte und insbesondere in Richtung der Rückseite 24 und in Richtung der Ablagefläche 20 ausgestrahlte Licht die Teilbereiche T2 durchdringen und somit auf der Ablagefläche 20 beziehungsweise auf Seiten der Ablagefläche 20 aus dem Einlegeteil 18 austreten kann.
  • Vorzugsweise ist das Einlegeteil 18 schwarz ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Teilbereiche T1 lichtundurchlässig sind. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das Einlegeteil 18 mit Ausnahme der zweiten Teilbereiche T2 lichtundurchlässig ist, so dass das von der Lichtplatte 22 bereitgestellte Licht ausschließlich die Teilbereiche T2 durchdringen kann. Des Weiteren ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Einlegeteil 18 an sich aus genau einem Kunststoff gebildet ist, welcher vorzugsweise ein thermoplastisches Elastomer (TPE) ist. Somit hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das Einlegeteil 18 aus einem schwarzen TPE gebildet ist. Die Lichtplatte 22 ist beispielsweise aus PC (Polycarbonat) gebildet.
  • Da die Teilbereiche T2 so dünn sind, das heißt da die Wanddicken W2 so gering sind, kann das von der Lichtplatte 22 bereitgestellte Licht auf der Rückseite 24 in die Teilbereiche T2 eingekoppelt und auf Seiten der Ablagefläche 20 aus den Teilbereichen T2 ausgekoppelt werden und somit in den Stauraum 12 eingestrahlt werden, wodurch der Stauraum 12 besonders vorteilhaft beleuchtet werden kann. Die Einkopplung des Lichts sowie ein etwaiger Lichtmischweg sind in den Figuren nicht dargestellt.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die auch als Lichtleiterplatte bezeichnete Lichtplatte 22 und das Einlegeteil 18 als separat voneinander ausgebildete Komponenten ausgebildet sind, welche vorzugsweise miteinander verbunden, insbesondere miteinander verrastet, sind. Das Einlegeteil 18 kann somit als Ein-Komponenten-Bauteil, insbesondere als Ein-Komponenten-Kunststoffbauteil, hergestellt werden, wodurch das Einlegeteil 18 an sich besonders einfach rezykliert werden kann. Insbesondere kann die Verwendung von komplexen und kostenintensiven sowie nicht oder nur schwer rezyklierten Zwei-Komponenten-Bauteilen vermieden werden.
  • Aus 2 und 3 ist außerdem erkennbar, dass das Einlegeteil 18 Abstützelemente 26 aufweisen kann, über welche das Einlegeteil 18, insbesondere das Einlegeelement 16 insgesamt, insbesondere in Fahrzeughochrichtung nach unten hin an einem Boden, insbesondere der Mittelkonsole 10, abstützbar ist, wobei beispielsweise der Boden den Stauraum 12, insbesondere in Fahrzeughochrichtung nach unten hin begrenzt.
  • Wie aus 1 und 2 erkennbar ist, ist beispielsweise der jeweilige, zweite Teilbereich T2 über seine gesamte, in 2 mit E bezeichnete Erstreckung linienförmig und dabei gerade ausgebildet. Somit bildet sozusagen das von der auch als Lichtleitplatte bezeichneten oder als Lichtleitplatte ausgebildeten Lichtplatte 22 auf der Rückseite 24 bereitgestellte und den jeweiligen, zweiten Teilbereich T2, insbesondere entlang seiner vollständigen Erstreckung E, durchdringende Licht eine gerade Lichtlinie, die als gerade Lichtstab wahrnehmbar ist. Dadurch kann ein besonders vorteilhafter Lichteffekt realisiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Mittelkonsole
    12
    Stauraum
    14
    Ablagefach
    16
    Einlegeelement
    18
    Einlegeteil
    20
    Ablagefläche
    22
    Lichtplatte
    24
    Rückseite
    E
    Erstreckung
    T1
    erster Teilbereich
    T2
    zweiter Teilbereich
    W1
    erste Wanddicke
    W2
    zweite Wanddicke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019002605 A1 [0002]
    • DE 10025369 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Einlegeelement (16) für einen Stauraum (12) eines Fahrzeugs, mit einem Einlegeteil (18), welches eine Ablagefläche (20) aufweist, auf welcher in in den Stauraum (12) eingelegtem Zustand des Einlegeelements (16) Gegenstände ablegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (18) wenigstens einen ersten Teilbereich (T1) mit einer ersten Wanddicke (W1) und wenigstens einen sich an den ersten Teilbereich (T1) anschließenden, zweiten Teilbereich (T2) aufweist, welcher eine gegenüber der ersten Wanddicke (W1) geringere, zweite Wanddicke (W2) aufweist und dadurch für Licht, welches von wenigstens einer zumindest in dem zweiten Teilbereich (T2) auf einer der Ablagefläche (20) abgewandten Rückseite (24) des Einlegeteils (18) angeordneten Lichtquelle (22) des Einlegeelements (16) bereitstellbar ist, durchlässig ist.
  2. Einlegeelement (16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilbereich (T1) lichtundurchlässig ist.
  3. Einlegeelement (16) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (18) an sich aus genau einem Kunststoff gebildet ist.
  4. Einlegeelement (16) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff ein thermoplastisches Elastomer ist.
  5. Einlegeelement (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (18) an sich schwarz ist.
  6. Einlegeelement (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (22) und das Einlegeteil (18) als separat voneinander ausgebildete und miteinander verbundene, insbesondere verrastete, Komponenten ausgebildet sind.
  7. Einlegeelement (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilbereich (T2) eine, linienförmige, insbesondere gerade, Erstreckung (E) aufweist.
  8. Einlegeelement (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (18) an sich als eine flexible Matte ausgebildet ist.
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Citations (4)

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DE102016108614A1 (de) 2016-05-10 2017-11-16 Dr. Schneider Kunststoffwerke Gmbh Verfahren zur Herstellung eines zumindest partiell durchleuchtbaren Bauteils und Bauteil
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