DE102021102406A1

DE102021102406A1 - Fahrzeugheckklappenbaugruppe

Info

Publication number: DE102021102406A1
Application number: DE102021102406.4A
Authority: DE
Inventors: Clayton Ford; Rakesh Sheth; Andrew Attivissimo; Clinton Mejias
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2020-02-04
Filing date: 2021-02-02
Publication date: 2021-08-05
Also published as: CN113279651A

Abstract

Ein Fahrzeug beinhaltet eine Fahrzeugkarosserie. Eine Heckklappenbaugruppe ist an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt und beinhaltet einen Rahmen, der schwenkbar an das Fahrzeug gekoppelt ist und dazu betrieben werden kann, zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Fahrzeugrichtung oberhalb der geschlossenen Position befindet, zu schwenken. Eine obere Platte ist schwenkbar an den Rahmen gekoppelt und kann dazu betrieben werden, in Bezug auf den Rahmen zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position, die sich in Heckklappenrichtung oberhalb der geschlossenen Position befindet, zu schwenken. Eine untere Platte ist schwenkbar an den Rahmen gekoppelt und kann dazu betrieben werden, in Bezug auf den Rahmen zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position, die sich in Heckklappenrichtung unterhalb der geschlossenen Position befindet, zu schwenken. Die obere Platte und die untere Platte sind lösbar aneinander gekoppelt, wenn sich die obere Platte in der geschlossenen Position befindet und sich die untere Platte in der geschlossenen Position befindet.

Description

GEBIET DER OFFENBARUNG
Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine Heckklappenbaugruppe für ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung eine Heckklappenbaugruppe für ein Fahrzeug, die eine obere Platte und eine untere Platte aufweist.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Oft schwenken Fahrzeugheckklappen um eine einzelne Achse und lassen Funktionalität vermissen. Es können Heckklappenbaugruppen wünschenswert sein, die dazu betrieben werden können, vielfältige Konfigurationen anzunehmen.
KURZDARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
Gemäß zumindest einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Fahrzeug eine Fahrzeugkarosserie. Eine Heckklappenbaugruppe ist an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt und beinhaltet einen Rahmen, der schwenkbar an das Fahrzeug gekoppelt ist und dazu betrieben werden kann, zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Fahrzeugrichtung oberhalb der geschlossenen Position befindet, zu schwenken. Eine obere Platte ist schwenkbar an den Rahmen gekoppelt und kann dazu betrieben werden, in Bezug auf den Rahmen zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Heckklappenrichtung oberhalb der geschlossenen Position befindet, zu schwenken. Eine untere Platte ist schwenkbar an den Rahmen gekoppelt und kann dazu betrieben werden, in Bezug auf den Rahmen zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Heckklappenrichtung unterhalb der geschlossenen Position befindet, zu schwenken. Die obere Platte und die untere Platte sind lösbar aneinander gekoppelt, wenn sich die obere Platte in der geschlossenen Position befindet und sich die untere Platte in der geschlossenen Position befindet.
Ausführungsformen des ersten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:

• der Rahmen ist dazu konfiguriert, um eine obere Schwenkachse zu schwenken, die sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckt;
• eine obere Platte ist dazu konfiguriert, in Bezug auf den Rahmen um eine obere Schwenkachse zu schwenken;
• die obere Platte ist dazu konfiguriert, in Bezug auf den Rahmen um die obere Schwenkachse zu schwenken;
• der Rahmen beinhaltet ein erstes Seitenelement und ein zweites Seitenelement. Die obere Platte und die untere Platte sind im Allgemeinen in Fahrzeugquerrichtung zwischen dem ersten Seitenelement und dem zweiten Seitenelement angeordnet;
• die obere Platte ist schwenkbar an das erste und das zweite Seitenelement gekoppelt;
• die untere Platte ist schwenkbar an das erste und das zweite Seitenelement gekoppelt;
• der Rahmen beinhaltet zudem ein oberes Querelement, das sich zwischen dem ersten und zweiten Seitenelement erstreckt, und ein unteres Querelement, das sich zwischen dem ersten und zweiten Seitenelement erstreckt;
• die obere Platte und die untere Platte bewegen sich im Allgemeinen mit dem Rahmen, wenn der Rahmen zwischen der offenen und der geschlossenen Position schwenkt;
• die obere Platte und die untere Platte werden über eine Vielzahl von Plattenverriegelungsmerkmalen lösbar in den geschlossenen Positionen gehalten.
• Die Vielzahl von Plattenverriegelungsmerkmalen beinhaltet ein erstes Plattenverriegelungsmerkmal, das an die obere Platte gekoppelt ist, und ein zweites Plattenverriegelungsmerkmal, das an die untere Platte gekoppelt und dazu konfiguriert ist, das erste Plattenverriegelungsmerkmal in Eingriff zu nehmen, wenn sich die obere Platte in der geschlossenen Position befindet und sich die untere Platte in der geschlossenen Position befindet,
• Eines oder mehrere der Vielzahl von Plattenverriegelungsmerkmalen sind an den Rahmen gekoppelt und dazu konfiguriert, mindestens eine der oberen Platte und der unteren Platte in Eingriff zu nehmen, wenn sich die obere Platte in der geschlossenen Position befindet und sich die untere Platte in der geschlossenen Position befindet.
• Eine Innenfläche der unteren Platte ist im Wesentlichen planar zu einem Kofferraumboden des Fahrzeugs.

Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Fahrzeug eine Fahrzeugkarosserie. Eine Heckklappenbaugruppe beinhaltet eine obere Platte, die schwenkbar an einen ersten Abschnitt der Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist und dazu betrieben werden kann, zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Fahrzeugrichtung oberhalb der geschlossenen Position befindet, zu schwenken. Eine untere Platte beinhaltet einen oberen Endabschnitt, der zwischen einem Eingriffszustand, bei dem der obere Endabschnitt an die obere Platte gekoppelt ist, und einem Nichteingriffszustand betrieben kann. Der obere Endabschnitt ist von der oberen Platte entkoppelt. Ein unterer Endabschnitt kann zwischen einem verbundenen Zustand, bei dem der untere Endabschnitt derart schwenkbar an einen zweiten Abschnitt der Fahrzeugkarosserie, der sich in Fahrzeugrichtung unterhalb des ersten Abschnitts befindet, gekoppelt ist, dass die untere Platte dazu betrieben werden kann, zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Fahrzeugrichtung unterhalb der geschlossenen Position befindet, zu schwenken, und einem nicht verbunden Zustand, bei dem der untere Endabschnitt von dem zweiten Abschnitt der Fahrzeugkarosserie entkoppelt ist, zu schwenken. Die untere Platte kann dazu betrieben werden, sich mit der oberen Platte zu bewegen, wenn die obere Platte zwischen der offenen und der geschlossenen Position schwenkt, wenn sich der obere Endabschnitt in dem Eingriffszustand befindet und sich der untere Endabschnitt in dem nicht verbundenen Zustand befindet.
Ausführungsformen des zweiten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:

• Die obere Platte beinhaltet einen oberen Endabschnitt und einen unteren Endabschnitt. Der untere Endabschnitt der oberen Platte ist dazu konfiguriert, an den oberen Endabschnitt der unteren Platte gekoppelt zu werden, wenn sich der obere Endabschnitt der unteren Platte im Eingriffszustand befindet,
• der obere Endabschnitt der oberen Platte ist schwenkbar an den ersten Abschnitt der Fahrzeugkarosserie gekoppelt;
• die obere Platte verhindert im Allgemeinen, dass die untere Platte aus der geschlossenen Position in die offene Position schwenkt, wenn sich die obere Platte in der geschlossenen Position befindet, sich der obere Endabschnitt der unteren Platte in dem Eingriffszustand befindet und sich der untere Endabschnitt der unteren Platte in dem verbundenen Zustand befindet,
• die untere Platte verhindert im Allgemeinen, dass die obere Platte aus der geschlossenen Position in die offene Position schwenkt, wenn sich die untere Platte in der geschlossenen Position befindet, sich der obere Endabschnitt der unteren Platte in dem Eingriffszustand befindet und sich der untere Endabschnitt der unteren Platte in dem verbundenen Zustand befindet, und
• eine Innenfläche der unteren Platte ist im Wesentlichen planar zu einem Kofferraumboden des Fahrzeugs, wenn sich die untere Platte in der offenen Position befindet.

Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Fahrzeug eine Fahrzeugkarosserie. Eine Heckklappenbaugruppe ist schwenkbar an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist und kann zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Fahrzeugrichtung oberhalb der geschlossenen Position befindet, betrieben werden. Die Heckklappenbaugruppe beinhaltet eine obere Platte, die zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Fahrzeugrichtung oberhalb der geschlossenen Position befindet, schwenkbar ist. Eine untere Platte ist lösbar an die obere Platte gekoppelt und zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Fahrzeugrichtung unterhalb der geschlossenen Position befindet, schwenkbar. Die obere Platte und die untere Platte bewegen sich, wenn die Heckklappenbaugruppe zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position schwenkt.
Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Offenbarung sind für den Fachmann nach der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Patentansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und nachvollziehbaur.
Figurenliste
Es folgt eine Beschreibung der Figuren in den beigefügten Zeichnungen. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu und bestimmte Merkmale und bestimmte Ansichten der Figuren können im Interesse der Eindeutigkeit und Prägnanz vergrößert oder schematisch gezeigt sein.
In den Zeichnungen gilt Folgendes:

1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit einer Heckklappenbaugruppe mit einem Rahmen, welche die Heckklappenbaugruppe in einer geschlossenen Position veranschaulicht, gemäß einer Ausführungsform;
2 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit der Heckklappenbaugruppe, die den Rahmen der Heckklappenbaugruppe in der offenen Position veranschaulicht, sodass die Heckklappenbaugruppe offen ist, gemäß einer Ausführungsform;
3 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit der Heckklappenbaugruppe, die den Rahmen der Heckklappenbaugruppe in einer geschlossenen Position, eine obere Platte in einer offenen Position und eine untere Platte in einer geschlossenen Position veranschaulicht, gemäß einer Ausführungsform;
4 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit der Heckklappenbaugruppe, die den Rahmen der Heckklappenbaugruppe in der geschlossenen Position, die obere Platte in einer geschlossenen Position und die untere Platte in einer offenen Position veranschaulicht, gemäß einer Ausführungsform;
5 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit der Heckklappenbaugruppe, die den Rahmen der Heckklappenbaugruppe in der geschlossenen Position, die obere Platte in der offenen Position und die untere Platte in der geschlossenen Position veranschaulicht, gemäß einer Ausführungsform;
6 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit einer Heckklappenbaugruppe, die keinen Rahmen beinhaltet, welche die Heckklappenbaugruppe in der geschlossenen Position veranschaulicht, gemäß einer Ausführungsform;
7 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit einer Heckklappenbaugruppe, welche die Heckklappenbaugruppe in der offenen Position veranschaulicht, gemäß einer Ausführungsform; und
8 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit der Heckklappenbaugruppe, welche die obere Platte in der offenen Position und die untere Platte in der offenen Position veranschaulicht, gemäß einer Ausführungsform.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung dargelegt und sind für den Fachmann aus der Beschreibung ersichtlich oder erschließen sich aus der Umsetzung der Erfindung, die in der folgenden Beschreibung, zusammen mit den Patentansprüchen und beigefügten Zeichnungen beschrieben ist.
Im in dieser Schrift verwendeten Sinne bedeutet der Ausdruck „und/oder“, wenn er in einer Liste von zwei oder mehr Elementen verwendet wird, dass jedes der aufgelisteten Elemente allein eingesetzt werden kann oder eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgelisteten Elemente eingesetzt werden kann. Wenn zum Beispiel eine Zusammensetzung der Beschreibung nach die Komponenten A, B und/oder C enthält, kann die Zusammensetzung A allein; B allein; C allein; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination enthalten.
In dieser Schrift werden Bezugsausdrücke, wie etwa erstes und zweites, Oberseite und Unterseite und dergleichen, lediglich dazu verwendet, eine Einheit oder Handlung von einer anderen Einheit oder Handlung zu unterscheiden, ohne notwendigerweise eine tatsächliche derartige Beziehung oder Reihenfolge zwischen derartigen Einheiten oder Handlungen zu erfordern oder zu implizieren.
Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen: koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach stationär oder dem Wesen nach beweglich sein. Ein derartiges Verbinden kann mit den zwei Komponenten (elektrisch oder mechanisch) und/oder beliebigen zusätzlichen Zwischenelementen erreicht werden. Ein derartiges Verbinden kann Elemente beinhalten, die einstückig als ein einziger einheitlicher Körper miteinander ausgebildet (d. h. einstückig gekoppelt) sind, oder kann sich auf das Verbinden von zwei Komponenten beziehen. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach dauerhaft sein oder dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
Die Ausdrücke „wesentlich“, „im Wesentlichen“ und Varianten davon sollen im in dieser Schrift verwendeten Sinne angeben, dass ein beschriebenes Merkmal gleich oder annähernd gleich einem Wert oder einer Beschreibung ist. Beispielsweise soll eine „im Wesentlichen planare“ Fläche bedeuten, dass eine Fläche planar oder annähernd planar ist. Darüber hinaus soll „im Wesentlichen“ bedeuten, dass zwei Werte gleich oder annähernd gleich sind. In einigen Ausführungsformen kann „im Wesentlichen“ Werte innerhalb von etwa 10 % voneinander, wie etwa innerhalb von etwa 5 % voneinander oder innerhalb von etwa 2 % voneinander, bezeichnen.
Im hier verwendeten Sinne bedeuten die Ausdrücke „der“, „die“, „das“ oder „ein“ oder „eine“ „mindestens ein(e)“ und sollten nicht auf „nur ein(e)“ beschränkt werden, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil angegeben ist. Daher schließt zum Beispiel eine Bezugnahme auf „eine Komponente“ Ausführungsformen ein, die zwei oder mehr solcher Komponenten aufweisen, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas Anderes angibt.
Unter nunmehriger Bezugnahme auf die 1-2 beinhaltet ein Fahrzeug 10 eine Fahrzeugkarosserie 12. Eine Heckklappenbaugruppe 18 kann an die Fahrzeugkarosserie 12 gekoppelt sein. Die Heckklappenbaugruppe 18 kann einen Rahmen 20 beinhalten, der an das Fahrzeug 10 gekoppelt ist und dazu betrieben werden kann, zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Fahrzeugrichtung oberhalb der geschlossenen Position befindet, zu schwenken. Die Heckklappenbaugruppe 18 kann eine obere Platte 30 beinhalten, die schwenkbar an den Rahmen 20 gekoppelt ist und dazu betrieben werden kann, in Bezug auf den Rahmen 20 zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Heckklappenrichtung oberhalb der geschlossenen Position befindet, zu schwenken. Die Heckklappenbaugruppe 18 kann eine untere Platte 34 beinhalten, die schwenkbar an den Rahmen 20 gekoppelt ist und dazu betrieben werden kann, in Bezug auf den Rahmen 20 zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Heckklappenrichtung unterhalb der geschlossenen Position befindet, zu schwenken. Die obere Platte 30 und die untere Platte 34 können lösbar aneinander gekoppelt sein, wenn sich die obere Platte 30 in der geschlossenen Position befindet und sich die untere Platte 34 in der geschlossenen Position befindet.
Unter weiterer Bezugnahme auf 1-8 beinhaltet das Fahrzeug 10 die Fahrzeugkarosserie 12. Die Fahrzeugkarosserie 12 kann eine Vielzahl von Abschnitten beinhalten. Die Fahrzeugkarosserie kann zum Beispiel einen ersten Abschnitt 13 beinhalten, der sich im Allgemeinen in der Nähe eines Dachs 14 des Fahrzeugs 10 befindet. Ferner kann die Fahrzeugkarosserie 12 einen zweiten Abschnitt 15 beinhalten, der sich im Allgemeinen in der Nähe eines Stoßfängers 16 des Fahrzeugs 10 befindet. Es wird in Betracht gezogen, dass die Fahrzeugkarosserie 12 eine Vielfalt von anderen Abschnitten (z. B. Säulen, Seiten usw.) aufweisen kann. Das Fahrzeug 10 kann ferner einen Fahrzeuginnenraum 11 beinhalten. Wie in 2 gezeigt, kann der Fahrzeuginnenraum 11 einen Kofferraum 46 in der Nähe einer Rückseite des Fahrzeugs 10 und einen Kofferraumboden 48 beinhalten. Der Kofferraumboden 48 kann die in Fahrzeugrichtung untere Fläche des Fahrzeuginnenraums 11 sein, die den Kofferraum 46 definiert, wie in 2 gezeigt.
Das Fahrzeug 10 kann eine Heckklappenbaugruppe 18 beinhalten. Die Heckklappenbaugruppe 18 kann zwischen einer geschlossenen Position, wie in den 1 und 6 gezeigt, und einer offenen Position, die sich in Fahrzeugrichtung oberhalb der geschlossenen Position befindet, betreibbar sein, wie in den 2 und 7 gezeigt. Die Heckklappenbaugruppe 18 kann den Fahrzeuginnenraum 11 von der Außenseite des Fahrzeugs 10 im Allgemeinen trennen, während sie sich in der geschlossenen Position befindet, und kann im Allgemeinen Zugang zu dem Kofferraum 46 des Fahrzeuginnenraums 11 bereitstellen, während sie sich in der offenen Position befindet.
Unter Bezugnahme auf die 1-5 kann die Heckklappenbaugruppe 18 in einigen Ausführungsformen einen Rahmen 20 beinhalten. Der Rahmen 20 kann Seitenelemente 22 beinhalten. Wie in den 1-5 gezeigt, kann der Rahmen 20 ein erstes Seitenelement 22A und ein zweites Seitenelement 22B beinhalten. Die Seitenelemente 22 können im Allgemeinen parallel zueinander sein und können sich im Allgemeinen entlang der Querseiten der Heckklappenbaugruppe 18 erstrecken. In einigen Ausführungsformen kann der Rahmen 20 ein oder mehrere Querelemente 24 beinhalten. Wie zum Beispiel in den 1-5 gezeigt, kann der Rahmen 20 ein oberes Querelement 24A und ein unteres Querelement 24B beinhalten. Das obere und das untere Querelement 24A, 24B können im Allgemeinen parallel zueinander sein und können sich im Allgemeinen entlang der Oberseite bzw. der Unterseite der Heckklappenbaugruppe 18 erstrecken. Wenngleich in den 1-5 nicht gezeigt, wird in Betracht gezogen, dass der Rahmen 20 in einigen Ausführungsformen ein oberes Querelement 24A und die Seitenelemente 22 ohne ein unteres Querelement 24B oder ein unteres Querelement 24B und Seitenelemente 22 ohne das obere Querelement 24A beinhalten kann. Ferner wird in Betracht gezogen, dass der Rahmen 20 in einigen Ausführungsformen die Seitenelemente 22 ohne ein oberes Querelement 24A oder ein unteres Querelement 24B beinhalten kann.
Unter weiterer Bezugnahme auf die 1-5 kann der Rahmen 20 schwenkbar an die Fahrzeugkarosserie 12 gekoppelt sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Rahmen 20 schwenkbar an den ersten Abschnitt 13 der Fahrzeugkarosserie 12 gekoppelt sein, der sich im Allgemeinen in der Nähe des Dachs 14 des Fahrzeugs 10 befindet. In einigen Ausführungsformen kann das obere Querelement 24A schwenkbar an den ersten Abschnitt 13 der Fahrzeugkarosserie 12 gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen können die Seitenelemente 22 schwenkbar an die Fahrzeugkarosserie 12 gekoppelt sein. In einigen Beispielen können die Seitenelemente 22 schwenkbar an den ersten Abschnitt 13 der Fahrzeugkarosserie 12 gekoppelt sein.
In verschiedenen Ausführungsformen kann der Rahmen 20 dazu betrieben werden, zwischen einer geschlossenen Position, wie in 1 gezeigt, und einer offenen Position, die sich in Fahrzeugrichtung oberhalb der geschlossenen Position befindet und in 2 gezeigt ist, zu schwenken. Wie in 1 und 2 dargestellt, können die offene und geschlossene Schwenkposition des Rahmens 20 der Heckklappenbaugruppe 18 der offenen und geschlossene Position der Heckklappenbaugruppe 18 im Allgemeinen entsprechen. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Rahmen 20 dazu konfiguriert sein, eine obere Schwenkachse 36 zu schwenken, die sich im Allgemeinen in Fahrzeugquerrichtung (d. h. in der Richtung quer zum Fahrzeug) erstreckt.
Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 kann das Fahrzeug 10 entsprechende Rahmenverriegelungsmerkmale 40 beinhalten, die dazu konfiguriert sind, den Rahmen 20 lösbar in der geschlossenen Position zu halten. Wie in 1 gezeigt, können in einigen Ausführungsformen entsprechende Rahmenverriegelungsmerkmale 40 an den Rahmen 20 sowie an die Fahrzeugkarosserie benachbart zu dem Rahmen 20 gekoppelt sein, sodass die Rahmenverriegelungsmerkmale 40 lösbar ineinander eingreifen können, wenn sich der Rahmen 20 in der geschlossenen Position befindet. Es wird in Betracht gezogen, dass die Rahmenverriegelungsmerkmale 40 in verschiedenen Ausführungsformen eine Vielfalt von Arten entsprechender Merkmale beinhalten können, die für einen lösbaren Eingriff konfiguriert sind. Ferner können die Rahmenverriegelungsmerkmale 40 an verschiedene Abschnitte des Rahmens 20 und der Fahrzeugkarosserie 12 gekoppelt sein. Die Rahmenverriegelungsmerkmale 40 können zum Beispiel an die Seitenelemente 22 und/oder das untere Querelement 24B des Rahmens 20 sowie an einen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie 12 gekoppelt sein, welcher der Platzierung der Rahmenverriegelungsmerkmale 40 entspricht, die auf dem Rahmen 20 angeordnet sind. Unter weiterer Bezugnahme auf 2 kann das Fahrzeug 10 ein oder mehrere Haltemerkmale 50 des Rahmens beinhalten, die dazu konfiguriert sind, den Rahmen 20 der Heckklappenbaugruppe 18 in der offenen Position zu halten. Es wird in Betracht gezogen, dass das eine oder die mehreren Haltemerkmale 50 des Rahmens eines oder mehrere von einer Vielfalt von Arten von Merkmalen sein können, die zum Beibehalten eines Rahmens 20 einer Heckklappenbaugruppe 18 in einer offenen Position konfiguriert sind. Wie zum Beispiel in 2 gezeigt, ist ein Gaskolben veranschaulicht, der sich zwischen der Fahrzeugkarosserie 12 und dem Rahmen 20 der Heckklappenbaugruppe 18 erstreckt.
Unter Bezugnahme auf die 1-8 kann die Heckklappenbaugruppe 18 die obere Platte 30 und die untere Platte 34 beinhalten. Die obere Platte 30 kann einen oberen Endabschnitt 30A und einen unteren Endabschnitt 30B beinhalten. Die untere Platte 34 kann einen oberen Endabschnitt 34A und einen unteren Endabschnitt 34B beinhalten. In verschiedenen Ausführungsformen, in denen die Heckklappenbaugruppe 18 den Rahmen 20 beinhaltet, können die obere und die untere Platte 30, 34 im Allgemeinen in Fahrzeugquerrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenelement 22A, 22B des Rahmens 20 angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen kann die obere Platte 30 ein Fenster 32 beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann die obere Platte 30 ferner aus Glas gebildet sein, sodass die obere Platte 30 das Fenster 32 ist.
Die obere Platte 30 kann schwenkbar an das Fahrzeug 10 gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann die obere Platte 30 schwenkbar an den Rahmen 20 der Heckklappenbaugruppe 18 gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann die obere Platte 30 schwenkbar an den Seitenelementen 22 des Rahmens 20 gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann die obere Platte 30 schwenkbar an das obere Querelement 24A des Rahmens gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann die obere Platte 30 schwenkbar an die Fahrzeugkarosserie 12 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen, in denen die Heckklappenbaugruppe 18 keinen Rahmen 20 beinhaltet (wie in den 6-8 veranschaulicht), die obere Platte 30 schwenkbar an den ersten Abschnitt 13 der Fahrzeugkarosserie 12 in der Nähe des Dachs 14 gekoppelt sein. Es wird in Betracht gezogen, dass in derartigen Ausführungsformen die obere Platte 30 alternativ an hintere Seitensäulen der Fahrzeugkarosserie 12 gekoppelt sein kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann der obere Endabschnitt 30A der oberen Platte 30 schwenkbar an das Fahrzeug 10, den Rahmen 20, die Seitenelemente 22, das obere Querelement 24A, die Fahrzeugkarosserie 12 und/oder den ersten Abschnitt 13 der Fahrzeugkarosserie 12 gekoppelt sein. Es wird in Betracht gezogen, dass der obere Endabschnitt 30A der oberen Platte 30 Seitenabschnitte der oberen Platte 30 in der Nähe des oberen Endes der oberen Platte 30 beinhalten kann.
Unter weiterer Bezugnahme auf die 1-8 kann die obere Platte 30 dazu betrieben werden, um zwischen einer geschlossenen Position, wie in den 1, 4 und 6 gezeigt, und einer offenen Position oberhalb der geschlossenen Position, wie in den 3, 5 und 8 gezeigt, zu schwenken. In einigen Ausführungsformen kann sich die offene Position der oberen Platte 30 in Fahrzeugrichtung oberhalb der geschlossenen Position befinden. Zum Beispiel kann in verschiedenen Ausführungsformen, in denen die Heckklappenbaugruppe 18 keinen Rahmen 20 beinhaltet, wie in den 6-8 gezeigt, die obere Platte 30 in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie 12 aus der geschlossenen Position (6) in die offene Position (8), die sich in Fahrzeugrichtung oberhalb der geschlossenen Position befindet, schwenken. In verschiedenen Ausführungsformen, in denen die Heckklappenbaugruppe 18 den Rahmen 20 beinhaltet, wie in den 1-5 veranschaulicht, kann sich die obere Platte 30 durch Schwenken in Bezug auf den Rahmen 20 zwischen der geschlossenen und der offenen Position bewegen. Somit kann sich die offene Position der oberen Platte 30 in Richtung der Heckklappenbaugruppe oberhalb der geschlossenen Position befinden, wie in den 3 und 5 veranschaulicht. In einigen Ausführungsformen kann die obere Platte 30 dazu konfiguriert sein, in Bezug auf den Rahmen 20 zwischen der offenen und geschlossenen Position um die obere Schwenkachse 36 zu schwenken, um die auch der Rahmen 20 schwenkt. In einigen Ausführungsformen kann die obere Platte 30 dazu konfiguriert sein, in Bezug auf den Rahmen 20 um eine Schwenkachse zu schwenken, die im Wesentlichen parallel zu der oberen Schwenkachse 36 ist. In derartigen Ausführungsformen kann der Rahmen 20 in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie 12 um die obere Schwenkachse 36 schwenken und kann die obere Platte 30 in Bezug auf den Rahmen 20 um die im Wesentlichen parallele Achse schwenken.
Die untere Platte 34 kann schwenkbar an das Fahrzeug 10 gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann die untere Platte 34 schwenkbar an den Rahmen 20 der Heckklappenbaugruppe 18 gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann die untere Platte 34 schwenkbar an den Seitenelementen 22 des Rahmens 20 gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann die untere Platte 34 schwenkbar an das untere Querelement 24B des Rahmens 20 gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann die untere Platte 34 schwenkbar an die Fahrzeugkarosserie 12 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen, in denen die Heckklappenbaugruppe 18 keinen Rahmen 20 beinhaltet (wie in den 6-8 veranschaulicht), die untere Platte 34 schwenkbar an den zweiten Abschnitt 15 der Fahrzeugkarosserie 12 in der Nähe des Stoßfängers 16 gekoppelt sein. Es wird in Betracht gezogen, dass in derartigen Ausführungsformen die untere Platte 34 alternativ an einen Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosserie 12 im Allgemeinen in der Nähe des Stoßfängers gekoppelt sein kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann der untere Endabschnitt 34B der unteren Platte 34 schwenkbar an das Fahrzeug 10, den Rahmen 20, die Seitenelemente 22, das untere Querelement 24B, die Fahrzeugkarosserie 12 und/oder den zweiten Abschnitt 15 der Fahrzeugkarosserie 12 gekoppelt sein. Es wird in Betracht gezogen, dass der untere Endabschnitt 34B der unteren Platte 34 in einigen Ausführungsformen Seitenabschnitte der unteren Platte 34 in der Nähe des unteren Endes der unteren Platte 34 beinhalten kann. Wie hierin weiter erörtert, kann die untere Platte 34 in einigen Ausführungsformen entfernbar an die Fahrzeugkarosserie 12 gekoppelt und, während sie an die Fahrzeugkarosserie 12 gekoppelt ist, um die entfernbare Kupplung schwenkbar sein. Unter weiterer Bezugnahme auf die 1-8 kann die untere Platte 34 dazu betrieben werden, um zwischen einer geschlossenen Position, wie in den 1, 3 und 6 gezeigt, und einer offenen Position unterhalb der geschlossenen Position, wie in den 4, 5 und 8 gezeigt, zu schwenken. In einigen Ausführungsformen kann sich die offene Position der unteren Platte 34 in Fahrzeugrichtung unterhalb der geschlossenen Position befinden. Zum Beispiel kann in verschiedenen Ausführungsformen, in denen die Heckklappenbaugruppe 18 keinen Rahmen 20 beinhaltet, wie in den 6-8 gezeigt, die untere Platte 34 in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie 12 aus der geschlossenen Position (6) in die offene Position (8), die sich in Fahrzeugrichtung unterhalb der geschlossenen Position befindet, schwenken. In verschiedenen Ausführungsformen, in denen die Heckklappenbaugruppe 18 den Rahmen 20 beinhaltet, wie in den 1-5 veranschaulicht, kann sich die untere Platte 34 durch Schwenken in Bezug auf den Rahmen 20 zwischen der geschlossenen und der offenen Position bewegen. Somit kann sich die offene Position der unteren Platte 34 in Richtung der Heckklappenbaugruppe unterhalb der geschlossenen Position befinden, wie in den 4 und 5 veranschaulicht. Die untere Platte 34 kann dazu konfiguriert sein, in Bezug auf den Rahmen 20 zwischen der offenen und der geschlossenen Position um eine untere Schwenkachse 38 zu schwenken, wie in 4 veranschaulicht. In verschiedenen Ausführungsformen kann die untere Schwenkachse 38 im Wesentlichen parallel zu der oberen Schwenkachse 36 sein. Mit anderen Worten kann sich die untere Schwenkachse 38 im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstrecken.
Unter Bezugnahme auf die 1-8 können die obere Platte 30 und die untere Platte 34 lösbar aneinander gekoppelt sein, wenn sich die obere Platte 30 in der geschlossenen Position befindet und sich die untere Platte 34 in der geschlossenen Position befindet. In einigen Ausführungsformen können der untere Endabschnitt 30B der oberen Platte 30 und der obere Endabschnitt 34A der unteren Platte 34 lösbar aneinander gekoppelt sein, wenn sich die obere und untere Platte 30, 34 jeweils in der geschlossenen Position befinden. Zum Beispiel kann der obere Endabschnitt 34A der unteren Platte 34 zwischen einem Eingriffszustand, bei dem der obere Endabschnitt 34A an die obere Platte 30 gekoppelt ist, wie in den 1, 2, 6 und 7 gezeigt, und einem Nichteingriffszustand, bei dem der obere Endabschnitt 34A von der oberen Platte 30 entkoppelt ist, wie in den 3-5 und 8 gezeigt, betrieben werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann der obere Endabschnitt 34A der unteren Platte 34 an den unteren Endabschnitt 30B der oberen Platte 30 gekoppelt sein, während er sich in dem Eingriffszustand befindet.
In verschiedenen Ausführungsformen können die obere und die untere Platte 30, 34 über eine Vielzahl von Plattenverriegelungsmerkmalen 44 in ihrer jeweiligen geschlossenen Position gehalten werden. Die entsprechenden Plattenverriegelungsmerkmale 44 können in verschiedenen Umsetzungen an die obere Platte 30, die untere Platte 34, den Rahmen 20, die Fahrzeugkarosserie 12 und/oder eine Kombination davon gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann zum Beispiel ein erstes Plattenverriegelungsmerkmal 44A an die obere Platte 30 gekoppelt sein und kann ein zweites Plattenverriegelungsmerkmal 44B an die untere Platte 34 gekoppelt sein, wie in 1 gezeigt. Die entsprechenden Plattenverriegelungsmerkmale 44A, 44B greifen ineinander ein, wenn sich die obere Platte 30 in der geschlossenen Position befindet und sich die untere Platte 34 in der geschlossenen Position befindet, sodass die obere und die untere Platte 30, 34 lösbar aneinander gekoppelt sind. In derartigen Ausführungsformen können das erste und das zweite Plattenverriegelungsmerkmal 44A, 44B dazu konfiguriert sein, den oberen Endabschnitt 34A in dem Eingriffszustand zu halten, wie hierin vorstehend erörtert.
In einigen Ausführungsformen können die Plattenverriegelungsmerkmale 44 an die obere und/oder untere Platte 30, 34 gekoppelt und dazu konfiguriert sein, mit entsprechenden Plattenverriegelungsmerkmalen 44 in Eingriff zu treten, die an dem Rahmen 20 der Heckklappenbaugruppe 18 angeordnet sind, wie in den 1 und 4 gezeigt. In derartigen Ausführungsformen können die obere und die untere Platte 30, 34 über den lösbaren Eingriff der Plattenverriegelungsmerkmale 44 der oberen und unteren Platte 30, 34 mit den entsprechenden Plattenverriegelungsmerkmalen 44 des Rahmens 20 in der jeweiligen geschlossenen Position gehalten werden. In einigen Beispielen können die obere und die untere Platte 30, 34 über den vorstehend beschriebenen Eingriff der Plattenverriegelungsmerkmale 44, die an die obere und die untere Platte 30, 34 gekoppelt sind, mit entsprechenden Plattenverriegelungsmerkmalen 44, die an den Rahmen 20 gekoppelt sind, lösbar aneinander gekoppelt werden.
In einigen Ausführungsformen können die Plattenverriegelungsmerkmale 44 an die obere und/oder untere Platte 30, 34 gekoppelt und dazu konfiguriert sein, mit entsprechenden Plattenverriegelungsmerkmalen 44 in Eingriff zu treten, die an der Fahrzeugkarosserie 12 angeordnet sind. Zum Beispiel können in einigen Ausführungsformen, in denen die Heckklappenbaugruppe 18 keinen Rahmen 20 beinhaltet, die obere und die untere Platte 30, 34 über den lösbaren Eingriff der Plattenverriegelungsmerkmale 44 der oberen und der unteren Platte 30, 34 mit entsprechenden Plattenverriegelungsmerkmalen 44 der Fahrzeugkarosserie 12 in der jeweiligen geschlossenen Position gehalten werden. In derartigen Ausführungsformen kann der lösbare Eingriff zwischen den Plattenverriegelungsmerkmalen 44 die obere Platte 30 lösbar an die untere Platte 34 koppeln, wenn sich die obere und untere Platte 30, 34 jeweils in der geschlossenen Position befinden. Es wird in Betracht gezogen, dass die Plattenverriegelungsmerkmale 44 eine oder mehrere von einer Vielfalt von Arten von Merkmalen sein können, die dazu konfiguriert sind, eine Heckklappenplatte in der geschlossenen Position lösbar zu koppeln.
Unter weiterer Bezugnahme auf die 3, 5, 7 und 8 kann das Fahrzeug 10 ein oder mehrere Haltemerkmale 52 der oberen Platte beinhalten, die dazu konfiguriert sind, die obere Platte 30 der Heckklappenbaugruppe 18 in der offenen Position zu halten. Es wird in Betracht gezogen, dass das eine oder die mehreren Haltemerkmale 52 der oberen Platte eines oder mehrere von einer Vielfalt von Arten von Merkmalen sein können, die zum Beibehalten der oberen Platte 30 in der offenen Position konfiguriert sind. Wie zum Beispiel in 3 gezeigt, ist ein Gaskolben veranschaulicht, der sich zwischen dem Rahmen 20 der Heckklappenbaugruppe 18 und der oberen Platte 30 erstreckt. In einigen Ausführungsformen kann das Haltemerkmal 52 der oberen Platte auch dazu dienen, die Heckklappenbaugruppe 18 in der offenen Position zu halten. Zum Beispiel hält das Haltemerkmal 52 der oberen Platte, das die obere Platte 30 in 8 in der offenen Position hält, auch die Heckklappenbaugruppe 18 in 7 in der offenen Position. In derartigen Ausführungsformen kann das Haltemerkmal 52 der oberen Platte als ein Hubunterstützungsmerkmal 53 ausgelegt sein, das dazu konfiguriert ist, das Anheben der oberen Platte 30 und/oder der Heckklappenbaugruppe 18 (sowohl der oberen als auch der unteren Platte 30, 34) von der geschlossenen Position in die offene Position zu unterstützen. In einigen Ausführungsformen kann das Hubunterstützungsmerkmal 53 den Betrag der aufgebrachten Hubkraft in Übereinstimmung damit dynamisch anpassen, ob das Hubunterstützungsmerkmal 53 die obere Platte 30 allein oder die obere Platte 30 und die untere Platte 34 anhebt, wie in 7 gezeigt. Das Hubunterstützungsmerkmal 53 kann zum Beispiel einen ersten Betrag an Hubkraft, wenn das Hubunterstützungsmerkmal 53 die obere Platte 30 anhebt, und einen zweiten Betrag an Hubkraft, der größer als der erste Betrag ist, wenn das Hubunterstützungsmerkmal 53 die obere Platte 30 und die unteren Platte 34 anhebt, anwenden. Es wird in Betracht gezogen, dass die Hubkraft durch eine Steuerung des Fahrzeugs 10 auf Grundlage dessen eingestellt werden kann, ob die obere Platte 30 allein oder in Kombination mit der unteren Platte 34 geöffnet wird. Es wird ferner in Betracht gezogen, dass das Hubunterstützungsmerkmal 53 in einigen Ausführungsformen von dem Haltemerkmal 52 oberen Platte getrennt sein kann.
Unter weiterer Bezugnahme auf die 4, 5 und 8 kann das Fahrzeug 10 ein oder mehrere Haltemerkmale 54 der unteren Platte beinhalten, die dazu konfiguriert sind, die untere Platte 34 der Heckklappenbaugruppe 18 in der offenen Position zu halten. Da die Schwerkraft die untere Platte 34 in Richtung der offenen Position beeinflussen kann, kann das Haltemerkmal 54 der unteren Platte dazu konfiguriert sein, im Allgemeinen ein Überschwenken der unteren Platte 34 über die offene Position hinaus zu verhindern. Wie zum Beispiel in 4 gezeigt, ist das Haltemerkmal 54 der unteren Platte als ein Kabel dargestellt, das sich zwischen der unteren Platte 34 und dem Rahmen 20 der Heckklappenbaugruppe 18 erstreckt. Das Kabel ist dazu konfiguriert, straff zu werden, wenn die untere Platte 34 die offene Position erreicht hat, sodass ein Überschwenken der unteren Platte 34 in der Abwärtsrichtung der Heckklappenbaugruppe vermieden werden kann. In der in 8 veranschaulichten Ausführungsform ist das Haltemerkmal 54 der unteren Platte als ein Kabel dargestellt, das sich zwischen der unteren Platte 34 und der Fahrzeugkarosserie 12 erstreckt. Das Kabel ist dazu konfiguriert, straff zu werden, wenn die untere Platte 34 die offene Position erreicht hat, sodass ein Überschwenken der unteren Platte 34 in der Abwärtsrichtung des Fahrzeugs vermieden werden kann. Es wird in Betracht gezogen, dass das Haltemerkmal 54 der unteren Platte eines oder mehrere von einer Vielfalt von Merkmalen sein kann, die im Allgemeinen zum Halten der unteren Platte 34 in der offenen Position konfiguriert sind.
Wie in den 4, 5 und 8 veranschaulicht, kann in einigen Ausführungsformen eine Innenfläche 60 der unteren Platte 34 im Allgemeinen, im Wesentlichen, hauptsächlich und/oder vollständig planar zu dem Kofferraumboden 48 des Fahrzeugs 10 sein, wenn sich die untere Platte 34 in der offenen Position befindet. In einigen Ausführungsformen kann die untere Platte 34 im Allgemeinen, im Wesentlichen, hauptsächlich und/oder vollständig bündig mit dem Kofferraumboden 48 sein, wenn sich die untere Platte 34 in der offenen Position befindet.
Unter Bezugnahme auf die 6-8 kann die untere Platte 34, wie vorstehend erwähnt, in einigen Ausführungsformen entfernbar an die Fahrzeugkarosserie 12 gekoppelt und, während sie an die Fahrzeugkarosserie 12 gekoppelt ist, um die entfernbare Kupplung schwenkbar sein. Zum Beispiel kann der untere Endabschnitt 34B der unteren Platte 34 in einigen Ausführungsformen zwischen einem verbundenen Zustand und einem nicht verbundenen Zustand in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie 12 betrieben werden. In dem verbundenen Zustand kann der untere Endabschnitt 34B der unteren Platte 34 schwenkbar an den zweiten Abschnitt 15 der Fahrzeugkarosserie 12 gekoppelt sein, der sich in Fahrzeugrichtung unterhalb des ersten Abschnitts 13 der Fahrzeugkarosserie 12 befinden kann. Somit kann die untere Platte 34 dazu betrieben werden, zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position, die sich in Fahrzeugrichtung unterhalb der geschlossenen Position befindet, zu schwenken, während sich der untere Endabschnitt 34B in dem verbundenen Zustand befindet, wie in den 6 und 8 gezeigt. In dem nicht verbundenen Zustand kann der untere Endabschnitt 34B von dem zweiten Abschnitt 15 der Fahrzeugkarosserie 12 entkoppelt sein. Somit kann die untere Platte 34 mit der oberen Platte 30 in Fahrzeugrichtung nach oben schwenken, wenn sich die Heckklappenbaugruppe 18 in die offene Position bewegt, während der untere Endabschnitt 34B von dem zweiten Abschnitt 15 der Fahrzeugkarosserie 12 entkoppelt ist und sich der obere Endabschnitt 34A der unteren Platte 34 in dem Eingriffszustand befindet (an den unteren Endabschnitt 30B der oberen Platte 30 gekoppelt ist), wie in 7 gezeigt. In derartigen Ausführungsformen können die obere und die untere Platte 30, 34 dazu betrieben werden, sich gemeinsam ohne den Rahmen 20 zu bewegen, wenn sich die Heckklappenbaugruppe 18 von der geschlossenen Position in die offene Position bewegt, wie in 7 gezeigt, während die Betriebsfähigkeit, sich einzeln von deren jeweiliger offenen und geschlossenen Position zu bewegen, beibehalten wird, wie in den 6 und 8 veranschaulicht.
In einigen Ausführungsformen kann die obere Platte 30 im Allgemeinen verhindern, dass die untere Platte 34 aus der geschlossenen Position in die offene Position schwenkt, wenn sich sowohl die obere als auch die untere Platte 30, 34 in der geschlossenen Position befinden. In einigen Beispielen kann die obere Platte im Allgemeinen verhindern, dass die untere Platte 34 aus der geschlossenen Position in die offene Position schwenkt, wenn sich die obere Platte 30 in der geschlossenen Position befindet, sich der obere Endabschnitt 34A der unteren Platte 34 in dem Eingriffszustand befindet und sich der untere Endabschnitt 34B der unteren Platte 34 in dem verbundenen Zustand befindet.
In einigen Ausführungsformen kann die untere Platte 34 im Allgemeinen verhindern, dass die obere Platte 30 aus der geschlossenen Position in die offene Position schwenkt, wenn sich sowohl die obere als auch die untere Platte 30, 34 in der geschlossenen Position befinden. In einigen Beispielen kann die untere Platte 34 im Allgemeinen verhindern, dass die obere Platte 30 aus der geschlossenen Position in die offene Position schwenkt, wenn sich die untere Platte 34 in der geschlossenen Position befindet, sich der obere Endabschnitt 34A der unteren Platte 34 in dem Eingriffszustand befindet und sich der untere Endabschnitt 34B der unteren Platte 34 in dem verbundenen Zustand befindet.
Im Betrieb eines nicht einschränkenden Beispiels der Heckklappenbaugruppe 18, die den Rahmen 20 beinhaltet, kann ein Benutzer die Heckklappenbaugruppe 18 auf vielfältige Weise bedienen. Unter der Annahme, dass sich die Heckklappenbaugruppe anfänglich in der geschlossenen Position befindet, wie in 1 gezeigt, kann der Benutzer entscheiden, die gesamte Heckklappenbaugruppe 18 in die offene Position zu bewegen, wie in 2 gezeigt. Dadurch können sich die Rahmenverriegelungsmerkmale 40, die den Rahmen 20 lösbar in der geschlossenen Position halten, lösen, sodass der Rahmen 20 sowie die obere und untere Platte 30, 34, die an den Rahmen gekoppelt sind, aus der geschlossenen Position in Fahrzeugrichtung nach oben in die offene Position schwenken können, wie in 2 gezeigt. Wie ferner in 2 gezeigt, können die Haltemerkmale 50 des Rahmens dabei helfen, die Heckklappenbaugruppe 18 in der offenen Position zu halten.
Alternativ kann der Benutzer entscheiden, die anfänglich geschlossene Heckklappenbaugruppe 18, die in 1 gezeigt ist, durch Schwenken der oberen Platte 30 in Bezug auf den Rahmen 20 aus der geschlossenen Position in die offene Position zu bedienen, während der Rahmen 20 und die untere Platte 34 in ihrer jeweiligen geschlossenen Position beibehalten werden, wie in 3 gezeigt. Dadurch können sich die Plattenverriegelungsmerkmale 44, welche die obere Platte 30 lösbar in der geschlossenen Position halten, lösen, sodass die obere Platte 30 in Richtung der Heckklappenbaugruppe 18 nach oben in die offene Position schwenken kann, während die Plattenverriegelungsmerkmale 44 bzw. die Rahmenverriegelungsmerkmale 40, welche die untere Platte 34 und den Rahmen 20 in den geschlossenen Positionen halten, in Eingriff bleiben. Die Haltemerkmale 52 der oberen Platte, die sich zwischen der oberen Platte 30 und dem Rahmen 20 erstrecken, können dabei helfen, die obere Platte 30 in der offenen Position zu halten, wie in 3 gezeigt.
Alternativ kann der Benutzer entscheiden, die anfänglich geschlossene Heckklappenbaugruppe 18, die in 1 gezeigt ist, durch Schwenken der unteren Platte 34 in Bezug auf den Rahmen 20 aus der geschlossenen Position in die offene Position, die sich in Richtung der Heckklappenbaugruppe 18 unterhalb der geschlossenen Position befindet, zu bedienen, während der Rahmen 20 und die obere Platte 30 in ihrer jeweiligen geschlossenen Position beibehalten werden, wie in 4 gezeigt. Dadurch können sich die Plattenverriegelungsmerkmale 44, welche die untere Platte 34 lösbar in der geschlossenen Position halten, lösen, sodass die untere Platte 34 in Richtung der Heckklappenbaugruppe 18 nach unten in die offene Position schwenken kann, während die Plattenverriegelungsmerkmale 44 bzw. die Rahmenverriegelungsmerkmale 40, welche die obere Platte 30 und den Rahmen 20 in den geschlossenen Positionen halten, in Eingriff bleiben. Die Haltemerkmale 54 der unteren Platte, die sich zwischen der unteren Platte 34 und dem Rahmen 20 erstrecken, können dabei helfen, die untere Platte 34 in der offenen Position zu halten, wie in 4 gezeigt.
Alternativ kann der Benutzer entscheiden, die anfänglich geschlossene Heckklappenbaugruppe 18, die in 1 gezeigt ist, durch Schwenken sowohl der unteren Platte 34 als auch der oberen Platte 30 in Bezug auf den Rahmen 20 aus den geschlossenen Positionen, wie jeweils in 1 veranschaulicht, in die offenen Positionen, wie jeweils in 5 veranschaulicht, zu schwenken. Dadurch können sich die Plattenverriegelungsmerkmale 44, welche die obere und die untere Platte 30, 34 in ihrer jeweiligen geschlossenen Position halten, lösen, sodass die obere Platte 30 in Bezug auf den Rahmen 20 in Richtung der Heckklappenbaugruppe 18 nach oben in die offene Position schwenken kann und die untere Platte 34 in Bezug auf den Rahmen 20 in Richtung der Heckklappenbaugruppe 18 nach unten in die offene Position schwenken kann, wie in 5 gezeigt. Der Rahmen kann währenddessen in der geschlossenen Position verbleiben. Die verschiedenen hierin erörterten Betriebsmodi können dem Benutzer eine Vielzahl von Optionen bezüglich dessen bieten, auf welchen Weg der Benutzer Zugang zu dem Kofferraum 46 des Fahrzeugs 10 gelangt.
Im Betrieb eines nicht einschränkenden Beispiels der Heckklappenbaugruppe 18, die keinen Rahmen 20 beinhaltet, kann ein Benutzer die Heckklappenbaugruppe 18 auf vielfältige Weise bedienen. Unter der Annahme, dass sich die Heckklappenbaugruppe anfänglich in der geschlossenen Position befindet, wie in 6 gezeigt, kann der Benutzer entscheiden, die gesamte Heckklappenbaugruppe 18 in die offenen Position zu bewegen, wie in 2 gezeigt, Dadurch bleibt der obere Endabschnitt 34A der unteren Platte 34 in dem Eingriffszustand, sodass die untere Platte 34 und die obere Platte 30 aneinander gekoppelt sind, geht der untere Endabschnitt 34B der unteren Platte 34 in den nicht verbundenen Zustand über, sodass sich der untere Endabschnitt 34B von der Fahrzeugkarosserie entkoppelt, und schwenkt die obere Platte 30 in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie 12 in der Aufwärtsrichtung des Fahrzeugs um die obere Schwenkachse 36. Die untere Platte 34, die an die oberen Platte 30 gekoppelt und von der Fahrzeugkarosserie 12 entkoppelt ist, schwenkt mit der oberen Platte 30, sodass sich die Heckklappenbaugruppe 18 (sowohl die obere als auch die untere Platte 30, 34) aus der geschlossenen Position in Aufwärtsrichtung des Fahrzeugs in die offene Position bewegt, wie in 7 gezeigt. Wie veranschaulicht, können die Haltemerkmale 52 der oberen Platte dabei helfen, die Heckklappenbaugruppe 18 in der offenen Position zu halten.
Alternativ kann der Benutzer entscheiden, die anfänglich geschlossene Heckklappenbaugruppe 18, die in 1 dargestellt ist, durch Schwenken der oberen Platte 30 und/oder der unteren Platte 34 in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie 12 aus den geschlossenen Positionen, die jeweils in 6 veranschaulicht sind, in die offenen Positionen, wie jeweils in 8 veranschaulicht sind, zu bedienen. Wenngleich sowohl die obere Platte 30 als auch die untere Platte in 8 in ihrer jeweiligen offenen Position dargestellt sind, wird in Betracht gezogen, dass ein Benutzer entscheiden kann, entweder die obere Platte 30 oder die untere Platte 34 auf eine Weise analog zu der Ausführungsform zu öffnen, die in den 3 und 4 veranschaulicht ist. Durch Öffnen der oberen Platte 30, kann der obere Endabschnitt 34A der unteren Platte 34 in den Nichteingriffszustand übergehen, sodass die untere Platte 34 und die obere Platte 30 voneinander entkoppelt sind, der untere Endabschnitt 34B der unteren Platte 34 in dem verbundenen Zustand bleiben kann, sodass der untere Endabschnitt 34B schwenkbar an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt bleibt, und die obere Platte 30 in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie 12 in Aufwärtsrichtung des Fahrzeugs aus der geschlossenen Position um die obere Schwenkachse 36 in die offenen Position schwenken kann. Durch Öffnen der unteren Platte 34 kann der obere Endabschnitt 34A der unteren Platte 34 in den Nichteingriffszustand übergehen, sodass die untere Platte 34 und die obere Platte voneinander entkoppelt werden, der untere Endabschnitt 34B der unteren Platte 34 in dem verbundenen Zustand bleiben kann, sodass der untere Endabschnitt 34B schwenkbar an die Fahrzeugkarosserie 12 gekoppelt bleibt, und die untere Platte 34 in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie in Abwärtsrichtung des Fahrzeugs aus der geschlossenen Position um die untere Schwenkachse 38 in die offenen Position schwenken kann. Die verschiedenen hierin erörterten Betriebsmodi können dem Benutzer eine Vielzahl von Optionen bezüglich dessen bieten, auf welchen Weg der Benutzer Zugang zu dem Kofferraum 46 des Fahrzeugs 10 gelangt.
Die vorliegende Offenbarung stellt eine Reihe von Vorteilen bereit. Erstens kann die Heckklappenbaugruppe 18, die wie in den 2 und 7 gezeigt konfiguriert werden kann, für einen Benutzer komfortabel sein, der versucht, Zugang zu einem großen Gegenstand gelangen, der in einem in Fahrzeugrichtung vorderen Abschnitt des Kofferraums 46 angeordnet ist. Zweitens kann die Heckklappenbaugruppe 18, die wie in 3 gezeigt konfiguriert werden kann, einen Benutzer dabei unterstützen, kleine Gegenstände aus dem Kofferraum 46 des Fahrzeugs 10 zu entfernen, während verhindert wird, dass die kleinen Gegenstände aus dem Kofferraum 46 auf den Boden rollen. Drittens kann die Heckklappenbaugruppe 18, die wie in 4 gezeigt konfiguriert werden kann, einen Benutzer dabei unterstützen, einen langen Gegenstand zu transportieren, der aus dem Kofferraum 46 und auf der geöffneten unteren Platte 34 herausragt, während die obere Platte 30 in der geschlossenen beibehalten wird. Viertens kann die Heckklappenbaugruppe 18, die wie in den 5 und 8 gezeigt konfiguriert werden kann, einen Benutzer dabei unterstützen, einen Gegenstand zu transportieren, der sowohl zu lang für den Kofferraum 46 als auch zu hoch ist, um mit der oberen Platte 30 in der geschlossenen Position transportiert zu werden.
Es versteht sich, dass Variationen und Modifikationen an der vorangehenden Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass solche Konzepte von den nachfolgenden Patentansprüchen abgedeckt sein sollen, sofern diese Ansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas Anderes angeben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: eine Fahrzeugkarosserie; und eine an die Fahrzeugkarosserie gekoppelte Heckklappenbaugruppe, die Folgendes umfasst: einen Rahmen, der schwenkbar an das Fahrzeug gekoppelt ist und dazu betrieben werden kann, zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Fahrzeugrichtung oberhalb der geschlossenen Position befindet, zu schwenken; eine obere Platte, die schwenkbar an den Rahmen gekoppelt ist und dazu betrieben werden kann, in Bezug auf den Rahmen zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Heckklappenrichtung oberhalb der geschlossenen Position befindet, zu schwenken; und eine untere Platte, die schwenkbar an den Rahmen gekoppelt ist und dazu betrieben werden kann, in Bezug auf den Rahmen zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Heckklappenrichtung unterhalb der geschlossenen Position befindet, zu schwenken, wobei die obere Platte und die untere Platte lösbar aneinander gekoppelt sind, wenn sich die obere Platte in der geschlossenen Position befindet und sich die untere Platte in der geschlossenen Position befindet.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Rahmen dazu konfiguriert, um eine obere Schwenkachse zu schwenken, die sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckt. Gemäß einer Ausführungsform ist die obere Platte dazu konfiguriert, in Bezug auf den Rahmen um die obere Schwenkachse zu schwenken.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obere Platte dazu konfiguriert, in Bezug auf den Rahmen um eine Schwenkachse zu schwenken, die im Wesentlichen parallel zu der oberen Schwenkachse ist.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Rahmen ein erstes Seitenelement; und ein zweites Seitenelement, wobei die obere Platte und die untere Platte im Allgemeinen in Fahrzeugquerrichtung zwischen dem ersten Seitenelement und dem zweiten Seitenelement angeordnet sind.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obere Platte schwenkbar an das erste und das zweite Seitenelement gekoppelt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die untere Platte schwenkbar an das erste und das zweite Seitenelement gekoppelt.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Rahmen zudem Folgendes: ein oberes Querelement, das sich zwischen dem ersten und zweiten Seitenelement erstreckt; und ein unteres Querelement, das sich zwischen dem ersten und zweiten Seitenelement erstreckt. Gemäß einer Ausführungsform bewegen sich die obere Platte und die untere Platte im Allgemeinen mit dem Rahmen, wenn der Rahmen zwischen der offenen und der geschlossenen Position schwenkt.
Gemäß einer Ausführungsform werden die obere Platte und die untere Platte über eine Vielzahl von Plattenverriegelungsmerkmalen lösbar in den geschlossenen Positionen gehalten.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Vielzahl von Plattenverriegelungsmerkmalen Folgendes: ein erstes Plattenverriegelungsmerkmal, das an die obere Platte gekoppelt ist; und ein zweites Plattenverriegelungsmerkmal, das an die untere Platte gekoppelt und dazu konfiguriert ist, das erste Plattenverriegelungsmerkmal in Eingriff zu nehmen, wenn sich die obere Platte in der geschlossenen Position befindet und sich die untere Platte in der geschlossenen Position befindet.
Gemäß einer Ausführungsform sind eines oder mehrere der Vielzahl von Plattenverriegelungsmerkmalen an den Rahmen gekoppelt und dazu konfiguriert, mindestens eine der oberen Platte und der unteren Platte in Eingriff zu nehmen, wenn sich die obere Platte in der geschlossenen Position befindet und sich die untere Platte in der geschlossenen Position befindet.
Gemäß einer Ausführungsform ist eine Innenfläche der unteren Platte im Wesentlichen planar zu einem Kofferraumboden des Fahrzeugs.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: eine Fahrzeugkarosserie; und eine Heckklappenbaugruppe, die Folgendes umfasst: eine obere Platte, die schwenkbar an einen ersten Abschnitt der Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist und dazu betrieben werden kann, zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Fahrzeugrichtung oberhalb der geschlossenen Position befindet, zu schwenken; und eine untere Platte, die Folgendes umfasst: einen oberen Endabschnitt, der zwischen einem Eingriffszustand, bei dem der obere Endabschnitt an die obere Platte gekoppelt ist, und einem Nichteingriffszustand, bei dem der obere Endabschnitt von der oberen Platte entkoppelt ist, betrieben werden kann; und einen unteren Endabschnitt, der zwischen einem verbundenen Zustand, bei dem der untere Endabschnitt schwenkbar an einen zweiten Abschnitt der Fahrzeugkarosserie, der sich in Fahrzeugrichtung unterhalb des ersten Abschnitts befindet, gekoppelt ist, sodass der untere Abschnitt dazu betrieben werden kann, zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Fahrzeugrichtung unterhalb der geschlossen Position befindet, zu schwenken, und einem nicht verbundenen Zustand, bei dem der untere Endabschnitt von dem zweiten Abschnitt der Fahrzeugkarosserie entkoppelt ist, betrieben werden kann, wobei die untere Platte dazu betrieben werden kann, sich mit der oberen Platte zu bewegen, wenn die obere Platte zwischen der offenen und der geschlossenen Position schwenkt, wenn sich der obere Endabschnitt in dem Eingriffszustand befindet und sich der untere Endabschnitt in dem nicht verbundenen Zustand befindet.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst die obere Platte Folgendes; einen oberen Endabschnitt; und einen unteren Endabschnitt, wobei der untere Endabschnitt der oberen Platte dazu konfiguriert ist, an den oberen Endabschnitt der unteren Platte gekoppelt zu werden, wenn sich der obere Endabschnitt der unteren Platte im Eingriffszustand befindet.
Gemäß einer Ausführungsform ist der obere Endabschnitt der oberen Platte schwenkbar an den ersten Abschnitt der Fahrzeugkarosserie gekoppelt.
Gemäß einer Ausführungsform verhindert die obere Platte im Allgemeinen, dass die untere Platte aus der geschlossenen Position in die offene Position schwenkt, wenn sich die obere Platte in der geschlossenen Position befindet, sich der obere Endabschnitt der unteren Platte in dem Eingriffszustand befindet und sich der untere Endabschnitt der unteren Platte in dem verbundenen Zustand befindet.
Gemäß einer Ausführungsform verhindert die untere Platte im Allgemeinen, dass die obere Platte aus der geschlossenen Position in die offene Position schwenkt, wenn sich die untere Platte in der geschlossenen Position befindet, sich der obere Endabschnitt der unteren Platte in dem Eingriffszustand befindet und sich der untere Endabschnitt der unteren Platte in dem verbundenen Zustand befindet.
Gemäß einer Ausführungsform ist eine Innenfläche der unteren Platte im Wesentlichen planar zu einem Kofferraumboden des Fahrzeugs, wenn sich die untere Platte in den offenen Position befindet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: eine Fahrzeugkarosserie; eine an die Fahrzeugkarosserie gekoppelte Heckklappenbaugruppe, die zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Fahrzeugrichtung oberhalb der geschlossenen Position befindet, betrieben werden kann, wobei die Heckklappenbaugruppe Folgendes umfasst: eine obere Platte, die zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Fahrzeugrichtung oberhalb der geschlossenen Position befindet, schwenkbar ist; und eine untere Platte, die lösbar an die oberen Platte gekoppelt und zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Fahrzeugrichtung unterhalb der geschlossenen Position befindet, schwenkbar ist, wobei sich die obere Platte und die untere Platte bewegen, wenn die Heckklappenbaugruppe zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position schwenkt.

Claims

Fahrzeug, das Folgendes umfasst: eine Fahrzeugkarosserie; und eine an die Fahrzeugkarosserie gekoppelte Heckklappenbaugruppe, die Folgendes umfasst: einen Rahmen, der schwenkbar an das Fahrzeug gekoppelt ist und dazu betrieben werden kann, zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Fahrzeugrichtung oberhalb der geschlossenen Position befindet, zu schwenken; eine obere Platte, die schwenkbar an den Rahmen gekoppelt ist und dazu betrieben werden kann, in Bezug auf den Rahmen zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Heckklappenrichtung oberhalb der geschlossenen Position befindet, zu schwenken; und eine untere Platte, die schwenkbar an den Rahmen gekoppelt ist und dazu betrieben werden kann, in Bezug auf den Rahmen zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, die sich in Heckklappenrichtung unterhalb der geschlossenen Position befindet, zu schwenken, wobei die obere Platte und die untere Platte lösbar aneinander gekoppelt sind, wenn sich die obere Platte in der geschlossenen Position befindet und sich die untere Platte in der geschlossenen Position befindet.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Rahmen dazu konfiguriert ist, um eine obere Schwenkachse zu schwenken, die sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckt.
Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei die obere Platte dazu konfiguriert ist, in Bezug auf den Rahmen um eine obere Schwenkachse zu schwenken.
Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei die obere Platte dazu konfiguriert ist, in Bezug auf den Rahmen um eine Schwenkachse zu schwenken, die im Wesentlichen parallel zu der oberen Schwenkachse ist.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Rahmen Folgendes umfasst: ein erstes Seitenelement; und ein zweites Seitenelement, wobei die obere Platte und die untere Platte im Allgemeinen in Fahrzeugquerrichtung zwischen dem ersten Seitenelement und dem zweiten Seitenelement angeordnet sind.
Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei die obere Platte schwenkbar an das erste und das zweite Seitenelement gekoppelt ist.
Fahrzeug nach Anspruch 5 und 6, wobei die untere Platte schwenkbar an das erste und das zweite Seitenelement gekoppelt ist.
Fahrzeug nach Anspruch 5-7, wobei der Rahmen ferner Folgendes umfasst: ein oberes Querelement, das sich zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenelement erstreckt; und ein unteres Querelement, das sich zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenelement erstreckt.
Fahrzeug nach Anspruch 1-8, wobei sich die obere Platte und die untere Platte im Allgemeinen mit dem Rahmen bewegen, wenn der Rahmen zwischen der offenen und der geschlossenen Position schwenkt.
Fahrzeug nach Anspruch 1-9, wobei die obere Platte und die untere Platte über eine Vielzahl von Plattenverriegelungsmerkmalen lösbar in den geschlossenen Positionen gehalten werden.
Fahrzeug nach Anspruch 10, wobei die Vielzahl von Plattenverriegelungsmerkmalen Folgendes umfasst: ein erstes Plattenverriegelungsmerkmal, das an die obere Platte gekoppelt ist; und ein zweites Plattenverriegelungsmerkmal, das an die untere Platte gekoppelt und dazu konfiguriert ist, das erste Plattenverriegelungsmerkmal in Eingriff zu nehmen, wenn sich die obere Platte in der geschlossenen Position befindet und sich die untere Platte in der geschlossenen Position befindet.
Fahrzeug nach Anspruch 10, wobei eines oder mehrere der Vielzahl von Plattenverriegelungsmerkmalen an den Rahmen gekoppelt und dazu konfiguriert sind, mindestens eine der oberen Platte und der unteren Platte in Eingriff zu nehmen, wenn sich die obere Platte in der geschlossenen Position befindet und sich die untere Platte in der geschlossenen Position befindet.
Fahrzeug nach Anspruch 1-12, wobei eine Innenfläche der unteren Platte im Wesentlichen planar zu einem Kofferraumboden des Fahrzeugs ist.