DE102021100279A1 - Fahrzeugkomponente, verfahren zum herstellen einer fahrzeugkomponente und verwendung einer baueinheit in einer fahrzeugkomponente - Google Patents

Fahrzeugkomponente, verfahren zum herstellen einer fahrzeugkomponente und verwendung einer baueinheit in einer fahrzeugkomponente Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugkomponente (20), aufweisend einen Träger (11) und wenigstens eine flexible Platine (12), wobei die flexible Platine (12) mit dem Träger (11) eine Baueinheit (10) bildet, wobei die flexible Platine (12) in dem Träger (11) derart angeordnet ist, dass der Träger (11) die flexible Platine (12) zum Schutz der Platine (12) zumindest teilweise umgibt, wobei die Baueinheit (10) in der Fahrzeugkomponente (20) formschlüssig und/oder kraftschlüssig oder stoffschlüssig angeordnet ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugkomponente (20) sowie eine Verwendung einer Baueinheit (10) in einer Fahrzeugkomponente (20).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugkomponente, aufweisend einen Träger und wenigstens eine flexible Platine. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugkomponente sowie eine Verwendung einer Baueinheit in einer Fahrzeugkomponente.
  • Stand der Technik
  • Platinen, bzw. Leiterplatten oder printed circuit boards (PCB) sind bekannt und stellen generell einen Halter für elektronische Bauteile dar. Sie dienen dabei der mechanischen Befestigung und der elektrischen Verbindung der elektronischen Bauteile.
  • Es sind generell zwei Arten von Platinen bekannt, starre Platinen und flexible Platinen. Starre Platinen sind hart und weisen typischerweise eine Dicke zwischen 1 mm und 2 mm auf. Derartige starre Platinen können aufgrund ihrer Dicke und Härte einfach in einer weiteren Komponente mit mechanischen Lösungen integriert werden. Dies kann beispielsweise mittels Schweißrippen oder mittels Rastnasen erfolgen.
  • Flexible Platinen weisen eine signifikant geringere Dicke von typischerweise 0,2 mm auf. Aufgrund der geringen Dicke weisen flexible Platinen eine erhöhte Labilität auf und können im Vergleich zu starren Platinen leichter beschädigt werden. Folglich kann die Handhabung von flexiblen Platinen erschwert sein. Weiterhin bestehen erhöhte Anforderungen in der Produktion von flexiblen Platinen und auch in Bezug auf die Integration von flexiblen Platinen in einer weiteren Komponente.
  • Insbesondere ist die Integration von flexiblen Platinen im Bereich von Fahrzeugkomponenten, beispielsweise im Bereich von Fahrzeugbeleuchtungen, insbesondere im Bereich der Ambientenbeleuchtung, für Kraftfahrzeuge aufgrund deren Labilität erschwert. Es hat sich hierbei als nachteilig herausgestellt, dass flexible Platinen, wenn sie mittels Kleben in einer Fahrzeugkomponente befestigt werden, nur eine Länge von weniger als 100 mm aufweisen können. Allerdings sind insbesondere im Bereich der Ambientenbeleuchtung für Kraftfahrzeuge je nach Anwendungsfall flexible Platinen mit einer Länge ab 100 mm benötigt oder erwünscht.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugkomponente anzugeben, welche die oben genannten Probleme und Nachteile des Standes der Technik ausräumt. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugkomponente anzugeben, bei der eine flexible Platine mit einer Länge von wenigstens 100 mm sicher und verbessert in der Fahrzeugkomponente angeordnet werden kann.
  • Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren sowie eine Verwendung anzugeben, welche die oben genannten Probleme und Nachteile des Standes der Technik ausräumen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Fahrzeugkomponente anzugeben, aufweisend einen Träger und wenigstens eine flexible Platine, wobei die flexible Platine mit dem Träger eine Baueinheit bildet. Die flexible Platine ist in dem Träger derart angeordnet, dass der Träger die flexible Platine zum Schutz der Platine zumindest teilweise umgibt. Die Baueinheit ist in der Fahrzeugkomponente formschlüssig und/oder kraftschlüssig oder stoffschlüssig angeordnet.
  • Im Rahmen der Erfindung ist bevorzugt vorgesehen, dass die flexible Platine und der Träger zusammen eine Baueinheit bilden, welche in der Fahrzeugkomponente angeordnet werden kann. Insbesondere ist bei der Baueinheit die flexible Platine zumindest teilweise von dem Träger umgeben. Teilweise umgeben bedeutet hierbei, dass wenigstens eine Seite der flexiblen Platine von dem Träger umgeben ist. Vorzugsweise ist die flexible Platine von drei Seiten von dem Träger umgeben und weist eine freiliegende Seite auf. Beispielhaft wären hierbei drei Seiten der flexiblen Platine von dem Träger geschützt. Es kann ebenso beispielhaft vorgesehen sein, dass die flexible Platine nahezu vollständig von dem Träger umgeben ist.
  • Im Rahmen der Anmeldung wird eine Fahrzeugkomponente, beispielsweise eines Kraftfahrzeuges, bevorzugt durch eine Fahrzeugbeleuchtung gebildet. Dabei ist festzuhalten, dass die Fahrzeugkomponente ferner eine Vielzahl von Bauteilen aufweisen kann. Beispielsweise kann eine Fahrzeugbeleuchtung als Fahrzeugkomponente einen Lichtleiter, eine Abdeckung, ein Gehäuse oder Ähnliches als Bauteile aufweisen, aus denen die Fahrzeugbeleuchtung zusammengesetzt ist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass durch den Schutz der flexiblen Platine aufgrund der Anordnung innerhalb des Trägers eine Beschädigung der flexiblen Platine beim Anordnen in der Fahrzeugkomponente signifikant reduziert werden kann. Folglich wird die Montage der Baueinheit in der Fahrzeugkomponente generell vereinfacht. Weiterhin ist die Labilität der flexiblen Platine aufgrund der Anordnung innerhalb des Trägers signifikant reduziert. Es kann somit eine stabile und sichere Baueinheit aus der flexiblen Platine und dem Träger ausgebildet werden. Beispielhaft kann der Träger wenigstens ein Befestigungselement aufweisen, wodurch sich der Träger vereinfacht in der Fahrzeugkomponente anordnen lassen kann. Insbesondere ergeben sich hierbei flexible Montagemöglichkeiten der Baueinheit innerhalb der Fahrzeugkomponente. Weiter vorteilhaft stellt die erfindungsgemäße Baueinheit ein flexibel einsetzbares System dar, welches sich vielfältig an unterschiedliche Längenbereiche der flexiblen Platine anpassen lässt. Vorteilhafterweise können aufgrund der erfindungsgemäßen Reduktion der Labilität der flexiblen Platine auch flexible Platinen mit einer Länge von wenigstens 100 mm verwendet werden. Ferner können sich vorteilhafterweise benötigte Fertigungsanlagen in der Produktion einsparen lassen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die flexible Platine eine Dicke, also Wandstärke, von höchstens 0,3 mm und eine Länge von mindestens 100 mm aufweist, Insbesondere kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die flexible Platine eine Länge von mindestens 50 cm, vorzugsweise mindestens 100 cm, weiterhin vorzugsweise mindestens 120 cm und besonders bevorzugt mindestens 150 cm aufweist. Die Dicke liegt bevorzugt in einem Bereich von 0,1 mm bis 0,3 mm, besonders bevorzugt bei etwa 0,2 mm. Flexible Platinen mit einer derartigen Länge sind vorteilhafterweise im Bereich der Ambientenbeleuchtung für Kraftfahrzeuge anwendbar.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass der Träger aus einem extrudierten Material gebildet ist. Beispielhaft kann der Träger aus einem extrudierten Kunststoff ausgebildet sein. Die Verwendung eines extrudierten Materials ermöglicht eine exakte geometrische Anpassung des Trägers an die geometrische Form der flexiblen Platine, insbesondere an ihre Dimension bzw. ihre Länge. Der extrudierte Träger kann hierbei exakt auf die gewünschte Länge abgelängt werden. Weiterhin vorteilhaft kann die Baueinheit aus Träger und Platine vor dem Ablängen bereits zusammengesetzt werden, so dass Träger und Platine gemeinsam auf die gewünschte Länge gebracht werden können. Weiterhin können mittels Extrudieren vorteilhafterweise beliebig komplexe geometrische Formen ausgebildet werden. Somit kann beispielsweise auch der Träger flexibel an vorhandene Befestigungsmöglichkeiten innerhalb der Fahrzeugkomponente angepasst werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Träger schienenartig mit einem C-Profil ausgebildet ist und wenigstens zwei Profilvorsprünge aufweist, wobei die flexible Platine in den Träger derart eingeschoben und vom Träger umgeben ist, dass die flexible Platine im eingeschobenen Zustand eine freiliegende Oberfläche aufweist, wobei die Profilvorsprünge des Trägers an gegenüberliegenden Seiten der freiliegenden Oberfläche der flexiblen Platine auf die freiliegende Oberfläche zumindest teilweise vorstehen. Beispielhaft ist die flexible Platine aufgrund der Ausbildung des Trägers mit einem C-Profil mit drei Seiten von dem Träger umgeben. Dies hat den Vorteil, dass die flexible Platine nahezu vollständig von dem Träger geschützt ist. Mit anderen Worten ist bevorzugt vorgesehen, dass die Profilvorsprünge des C-Profils des Trägers die eingeschobene flexible Platine sicher innerhalb des Trägers halten bzw. befestigen. Insbesondere kann ein Herausfallen bzw. Herausrutschen der Platine aus dem Träger mittels der Profilvorsprünge verhindert werden. Insgesamt kann der Vorteil erzielt werden, dass sich die flexible Platine mittels des Einschiebens bzw. Eindrückens einfach und gleichzeitig sicher innerhalb des Trägers anordnen lässt. Beim Einschieben dient das C-Profil insbesondere auch als Schiene, die den Zusammenbau unterstützt.
  • Es kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die flexible Platine wenigstens eine LED-Lichtquelle aufweist, welche an der freiliegenden Oberfläche der flexiblen Platine angeordnet ist. Bevorzugt können mehrere LED-Lichtquellen an der flexiblen Platine angeordnet sein. Dies ist insbesondere bevorzugt, wenn die flexible Platine eine beispielhafte Länge von 1300 mm zur Anwendung in einer Ambientenbeleuchtung eines Kraftfahrzeuges aufweist.
  • Generell kann jede Art von Lichtquelle an der flexiblen Platine je nach Anwendungsfall angeordnet werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht ferner darin, ein Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugkomponente anzugeben, welche einen Träger und wenigstens eine flexible Platine aufweist, wobei die flexible Platine mit dem Träger eine Baueinheit bildet, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    • - Anordnen der flexiblen Platine in dem Träger zur Ausbildung der Baueinheit derart, dass der Träger die flexible Platine zum Schutz der Platine zumindest teilweise umgibt;
    • - Formschlüssiges und/oder kraftschlüssiges oder stoffschlüssiges Anordnen der Baueinheit in der Fahrzeugkomponente.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist die gleichen Vorteile auf, wie sie im Hinblick auf die erfindungsgemäße Fahrzeugkomponente beschrieben sind. Insbesondere kann durch den Schutz der flexiblen Platine aufgrund der Anordnung innerhalb des Trägers eine Beschädigung der flexiblen Platine beim Anordnen in der Fahrzeugkomponente signifikant reduziert werden. Folglich wird die Montage der Baueinheit in der Fahrzeugkomponente generell vereinfacht.
  • Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die flexible Platine formschlüssig und/oder kraftschlüssig oder stoffschlüssig in dem Träger angeordnet wird. Dies hat den Vorteil, dass sich die flexible Platine in dem Träger sicher und dauerhaft fixieren lässt.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die flexible Platine in den Träger eingeschoben wird oder in den Träger geklebt wird. Das Einschieben bzw. Eindrücken der flexiblen Platine in den Träger stellt dabei eine einfach umsetzbare und im Bedarfsfall lösbare Verbindung zwischen der flexiblen Platine und dem Träger dar. Insbesondere ermöglicht das Einschieben der flexiblen Platine in den Träger eine axiale Verschiebbarkeit und damit einen axialen Freiheitsgrad. Das Kleben der flexiblen Platine in den Träger kann beispielhaft mittels eines doppelseitigen Klebebandes erfolgen. Alternativ hierzu kann das Kleben auch mittels eines Klebstoffs mit Verfestigungsmechanismus, beispielsweise chemisch härtend und/oder physikalisch anbindend, erfolgen. Das Kleben hat den Vorteil, dass eine stabile und dauerhafte Verbindung zwischen der flexiblen Platine und dem Träger ermöglicht wird, was die Anordnung der Baueinheit in der Fahrzeugkomponente weiter erleichtert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Baueinheit in einem Lichtleiter oder in einem Gehäuse der Fahrzeugkomponente mittels Einschieben angeordnet wird oder dass die Baueinheit in einer Abdeckung der Fahrzeugkomponente mittels eines Klebstoffs angeordnet wird oder dass die Baueinheit zwischen einer Abdeckung und einem Gehäuse der Fahrzeugkomponente mittels Einklemmen angeordnet wird. Generell kann die Baueinheit je nach Anwendungsfall in einem beliebigen Bauteil der Fahrzeugkomponente angeordnet werden. Der Klebstoff kann hierzu bevorzugt als, insbesondere doppelseitiges, Klebeband ausgebildet sein. Insgesamt kann sich beispielsweise durch das Aufkleben der Baueinheit auf der Abdeckung als Bauteil der Fahrzeugkomponente die weitere Montage bzw. der Zusammenbau der Fahrzeugkomponente erleichtern lassen, da die Position der Baueinheit innerhalb der Fahrzeugkomponente einmalig fixiert werden kann und die anderen Bauteile leichter zusammengesetzt werden können. Beispielsweise kann der Träger ferner wenigstens ein Befestigungselement aufweisen, welches mit einem korrespondierenden Gegen-Befestigungselement der Fahrzeugkomponente, zur Befestigung des Trägers und damit der Baueinheit innerhalb der Fahrzeugkomponente, zusammenwirken kann. Insbesondere kann das Befestigungselement des Trägers durch ein Rastmittel gebildet sein, welches in ein Gegen-Rastmittel der Fahrzeugkomponente einrasten kann. Somit kann die Baueinheit beispielsweise formschlüssig in der Fahrzeugkomponente angeordnet werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht ferner darin, eine Verwendung einer Baueinheit in einer Fahrzeugkomponente anzugeben, wobei die Baueinheit durch einen Träger und wenigstens eine flexible Platine gebildet ist, wobei die flexible Platine in dem Träger derart angeordnet ist, dass der Träger die flexible Platine zum Schutz der Platine zumindest teilweise umgibt, wobei die Baueinheit in der Fahrzeugkomponente formschlüssig und/oder kraftschlüssig oder stoffschlüssig anordenbar ist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmalskombinationen der Erfindung. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sowie der erfindungsgemäßen Verwendung und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Ausführungsbeispielen stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Figurenliste
  • Die zu der Erläuterung der Ausführungsbeispiele verwendeten Zeichnungen zeigen in:
    • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente nach einer ersten Ausführungsform in einer perspektivischen Explosionsansicht und in einer Schnittdarstellung;
    • 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente nach einer zweiten Ausführungsform in einer Schnittdarstellung; und
    • 3 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente nach einer dritten Ausführungsform in einer Schnittdarstellung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente 20 nach einer ersten Ausführungsform in einer perspektivischen Explosionsansicht und in einer Schnittdarstellung. In der perspektivischen Explosionsansicht auf der linken Seite von 1 wird beispielhaft ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugkomponente 20 dargestellt und in der Schnittdarstellung auf der rechten Seite von 1 ist die hergestellte Fahrzeugkomponente 20 gezeigt.
  • Die Fahrzeugkomponente 20 weist einen Träger 11 und eine flexible Platine 12 auf. Die flexible Platine 12 weist beispielhaft eine Dicke von 0,3 mm und eine Länge von wenigstens 100 mm auf. Der Träger 11 ist beispielhaft aus einem extrudierten Material gebildet und an die geometrische Form der flexiblen Platine 12 angepasst. Die flexible Platine 12 bildet mit dem Träger 11 eine Baueinheit 10. Zur Ausbildung der Baueinheit 10 wird die flexible Platine 12 in dem Träger 11 derart angeordnet, dass der Träger 11 die flexible Platine 12 zum Schutz der Platine 12 zumindest teilweise umgibt. Die Anordnung der flexiblen Platine 12 in dem Träger ist in der perspektivischen Ansicht in 1 mittels eines Pfeils dargestellt. Insbesondere wird die flexible Platine 12 zuerst in den Träger 11 nach rechts in Pfeilrichtung eingeschoben.
  • Zur sicheren Fixierung der flexiblen Platine 12 innerhalb des Trägers 11, ist der Träger 11 schienenartig mit einem C-Profil ausgebildet und weist zwei Profilvorsprünge 11a auf. Dabei ist die flexible Platine 12 in den Träger 11 derart eingeschoben und vom Träger 11 umgeben, dass die flexible Platine 12 im eingeschobenen Zustand eine freiliegende Oberfläche 12a aufweist, wobei die Profilvorsprünge 11a des Trägers 11 an gegenüberliegenden Seiten der freiliegenden Oberfläche 12a der flexiblen Platine 12 auf die freiliegende Oberfläche 12a zumindest teilweise vorstehen. Dies ist beispielhaft in der Schnittdarstellung in 1 erkennbar. Mit anderen Worten ist die flexible Platine 12 beispielhaft von unten, von rechts und von links von dem Träger 11 umgeben. An der Oberseite weist die flexible Platine 12 die freiliegende Oberfläche 12a auf. Insbesondere ist die freiliegende Oberfläche 12a nicht vollständig von dem Träger 11 umgeben. Die Profilvorsprünge 11a des Trägers 11 stehen auf die freiliegende Oberfläche 12a im eingeschobenen Zustand nur teilweise vor. Insbesondere steht der linksseitige Profilvorsprung 11a weiter auf die freiliegende Oberfläche 12a vor, als der rechtsseitige Profilvorsprung 11a. Mit anderen Worten umschlingen die Profilvorsprünge 11a die freiliegende Oberfläche 12a zumindest teilweise, sodass die flexible Platine 12 im eingeschobenen Zustand sicher in dem Träger 11 gehalten wird. Aufgrund der Ausbildung des Trägers 11 mittels des C-Profils und der Profilvorsprünge 11a kann ein Herausfallen der flexiblen Platine 12 aus dem Träger 11 verhindert werden.
  • Weiterhin weist die flexible Platine 12 beispielhaft zwei LED-Lichtquellen 13 auf, welche an der freiliegenden Oberfläche 12a der flexiblen Platine 12 angeordnet sind. Die Fahrzeugkomponente 20 ist daher beispielhaft als Fahrzeugbeleuchtung ausgebildet. Die Fahrzeugkomponente 20 weist hierzu weitere Bauteile auf. Insbesondere weist die Fahrzeugkomponente 20 einen Lichtleiter 21, eine Abdeckung 22 und ein Gehäuse 23 als weitere Bauteile auf.
  • Zunächst wird die Baueinheit 10 aus dem Träger 11 und der flexiblen Platine 12 in dem Lichtleiter 21 der Fahrzeugkomponente 20 angeordnet. Hierzu weist der Lichtleiter 21 eine Nut-förmige Ausnehmung 21a auf, in welche die Baueinheit 10 eingedrückt bzw. eingeschoben werden kann. Das Einschieben der Baueinheit 10 in die Nut-förmige Ausnehmung 21a des Lichtleiters 21 ist beispielhaft in der perspektivischen Ansicht in 1 mittels eines weiteren Pfeils dargestellt. Insbesondere wird die Baueinheit 10 aus dem Träger 11 und der flexiblen Platine 12 in Pfeilrichtung nach unten in die Nut-förmige Ausnehmung 21a des Lichtleiters 21 eingeschoben. Folglich wird die Baueinheit 10 kraftschlüssig und/oder formschlüssig in dem Lichtleiter 21 und damit in der Fahrzeugkomponente 20 angeordnet.
  • Zum Zusammenbau der Fahrzeugkomponente 20 wird der Lichtleiter 21 mit der eingeschobenen Baueinheit 10 jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Lichtleiters 21 von der Abdeckung 22 und dem Gehäuse 23 umgeben. Insbesondere kann die Abdeckung 22 einseitig auf dem Lichtleiter 21 mit der Baueinheit 10 montiert werden. Dies ist beispielhaft in der perspektivischen Explosionsansicht mittels des unteren Pfeils nach unten dargestellt. Ebenso kann das Gehäuse 23 einseitig auf dem Lichtleiter 21 mit der Baueinheit 10 montiert werden. Dies ist ebenso beispielhaft in der perspektivischen Explosionsansicht mittels des oberen Pfeils nach unten dargestellt. Mittels der Abdeckung 22 und dem Gehäuse 23 ist der Lichtleiter 21 mit der eingeschobenen Baueinheit 10 vor Beschädigungen von außen geschützt gelagert.
  • Insbesondere sind beispielhaft die LED-Lichtquellen 13 auf der flexiblen Platine 12 dem Lichtleiter 21 derart zugeordnet, dass das Licht der jeweiligen LED-Lichtquelle 13 mittels des Lichtleiters 21 nach außen aus der Fahrzeugkomponente 20 geleitet werden kann. Hierzu ist zwischen der Abdeckung 22 und dem Gehäuse 23 an einer Oberseite der Fahrzeugkomponente 20 eine Streuscheibe 25 angeordnet. Dadurch kann vorteilhafterweise ein Lichtaustritt aus der Fahrzeugkomponente 20 gebildet werden.
  • Insgesamt ist die flexible Platine 12 aufgrund der Anordnung innerhalb des Trägers 11 vor Beschädigungen beim Anordnen in der Fahrzeugkomponente 20 geschützt. Folglich wird die Montage der Baueinheit 10 in der Fahrzeugkomponente 20 generell vereinfacht. Vorteilhafterweise können aufgrund der erfindungsgemäßen Reduktion der Labilität der flexiblen Platine 12 auch flexible Platinen mit einer Länge von wenigstens 100 mm verwendet werden.
  • Insbesondere ergeben sich insgesamt flexible Montagemöglichkeiten der Baueinheit 10 innerhalb der Fahrzeugkomponente 20. Als Alternative wäre es weiterhin denkbar, dass die Baueinheit 10 beispielsweise in dem Gehäuse 23 direkt eingeschoben oder eingedrückt bzw. montiert werden kann.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente 20 nach einer zweiten Ausführungsform in einer Schnittdarstellung. Die Fahrzeugkomponente 20 ist ähnlich aufgebaut wie in 1 und weist einen Lichtleiter 21, eine Abdeckung 22 und ein Gehäuse 23 auf. Insbesondere weist die Fahrzeugkomponente 20 einen Träger 11 und eine flexible Platine 12 auf, welche eine Baueinheit 10 ausbilden. Die Baueinheit 10 ist im Wesentlichen analog zu 1 ausgebildet. Dabei ist die flexible Platine 12 derart in dem Träger 11 angeordnet, dass der Träger 11 die flexible Platine 12 zum Schutz der flexiblen Platine 12 zumindest teilweise umgibt. Der Träger 11 ist dabei, wie im Hinblick auf 1 beschrieben, mit einem C-Profil und zwei Profilvorsprüngen 11a ausgebildet. Die flexible Platine 12 ist in den Träger 11 zur sicheren Halterung eingeschoben. Auch wenn der Träger 11 in 2 ebenfalls mit einem C-Profil dargestellt ist, wäre es hier auch ausreichend, wenn der Träger 11 lediglich an einer Seite, genauer der Unterseite, der flexiblen Platine angeordnet wäre.
  • Im Gegensatz zu 1 ist der Lichtleiter 21 der Fahrzeugkomponente 20 in 2 ohne die Nut-förmige Ausnehmung ausgebildet. Damit ist die Baueinheit 10 im Gegensatz zu 1 nicht im Lichtleiter 21 angeordnet, sondern die Baueinheit 10 ist gemäß 2 an der Abdeckung 22 angeordnet. Beispielhaft ist die Baueinheit 10 auf die Abdeckung 22 geklebt. Insbesondere ist die Baueinheit 10 auf einen vertikalen Vorsprung der Abdeckung 22 geklebt. Dies erfolgt hierbei mit einem Klebstoffstoff 30, welcher als doppelseitiges Klebeband ausgebildet ist und zwischen der Abdeckung 22 und der Baueinheit 10 bzw. dem Träger 11 der Baueinheit 10 angeordnet ist. Somit ist die Baueinheit 10 gemäß 2 stoffschlüssig in der Fahrzeugkomponente 20 angeordnet. Die Anbringung der Baueinheit 10 in der Fahrzeugkomponente 20 mittels des Klebstoffs 30 stellt vorteilhafterweise eine dauerhafte und fixierte Anordnung dar. Die Montage der weiteren Bauteile der Fahrzeugkomponente 20 lässt sich somit erleichtern.
  • Analog zu 1 sind beispielhaft die LED-Lichtquellen 13 auf der flexiblen Platine 12 dem Lichtleiter 21 derart zugeordnet, dass das Licht der jeweiligen LED-Lichtquelle 13 mittels des Lichtleiters 21 nach außen aus der Fahrzeugkomponente 20 geleitet werden kann. Hierzu ist zwischen der Abdeckung 22 und dem Gehäuse 23 an einer Oberseite der Fahrzeugkomponente 20 eine Streuscheibe 25 angeordnet. Dadurch kann vorteilhafterweise ein Lichtaustritt aus der Fahrzeugkomponente 20 gebildet werden.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente 20 nach einer dritten Ausführungsform in einer Schnittdarstellung. Die Fahrzeugkomponente 20 ist ähnlich aufgebaut wie in 1 und weist einen Lichtleiter 21, eine Abdeckung 22 und ein Gehäuse 23 auf. Insbesondere weist die Fahrzeugkomponente 20 einen Träger 11 und eine flexible Platine 12 auf, welche eine Baueinheit 10 ausbilden.
  • Dabei ist die flexible Platine 12 in dem Träger 11 derart angeordnet, dass der Träger 11 die flexible Platine 12 zum Schutz der flexiblen Platine 12 zumindest teilweise umgibt. Hier ist die flexible Platine 12 beispielhaft stoffschlüssig in dem Träger 11 mittels eines Klebstoffs 30 angeordnet. Der Klebstoff 30 erstreckt sich hierbei vorzugsweise über die gesamte Länge der flexiblen Platine 12. Dies hat den Vorteil, dass eine stabile und dauerhafte Verbindung zwischen der flexiblen Platine 12 und dem Träger 11 ermöglicht wird. Der Klebstoff 30 ist beispielhaft als doppelseitiges Klebeband ausgebildet und zwischen dem Träger 11 und der flexiblen Platine 12 angeordnet. Hier ist die flexible Platine 12 von genau einer Seite zum Schutz von dem Träger 11 umgeben. Auf der dem Klebstoff 30 gegenüberliegenden Seite der flexiblen Platine 12 weist die flexible Platine 12 die freiliegende Oberfläche 12a auf, an welcher analog zu 1 zwei LED-Lichtquellen 13 angeordnet sind.
  • Im Gegensatz zu 1 ist der Lichtleiter 21 der Fahrzeugkomponente 20 in 3 ohne die Nut-förmige Ausnehmung ausgebildet. Damit ist die Baueinheit 10 im Gegensatz zu 1 nicht im Lichtleiter 21 angeordnet, sondern die Baueinheit 10 ist gemäß 3 an der Abdeckung 22 angeordnet. Beispielhaft ist die Baueinheit 10 auf die Abdeckung 22 geklebt. Dies erfolgt hierbei ebenso mit einem Klebstoff 30, welcher als doppelseitiges Klebeband ausgebildet ist und zwischen der Abdeckung 22 und der Baueinheit 10 bzw. dem Träger 11 der Baueinheit 10 angeordnet ist. Somit ist die Baueinheit 10 gemäß 3 stoffschlüssig in der Fahrzeugkomponente 20 angeordnet. Die Anbringung der Baueinheit 10 in der Fahrzeugkomponente 20 mittels eines Klebstoffs 30 stellt vorteilhafterweise eine dauerhafte und fixierte Anordnung dar. Die Montage der weiteren Bauteile der Fahrzeugkomponente 20 lässt sich somit erleichtern.
  • Analog zu 1 sind beispielhaft die LED-Lichtquellen 13 auf der flexiblen Platine 12 dem Lichtleiter 21 derart zugeordnet, dass das Licht der jeweiligen LED-Lichtquelle 13 mittels des Lichtleiters 21 nach außen aus der Fahrzeugkomponente 20 geleitet werden kann. Hierzu ist zwischen der Abdeckung 22 und dem Gehäuse 23 an einer Oberseite der Fahrzeugkomponente 20 eine Streuscheibe 25 angeordnet. Dadurch kann vorteilhafterweise ein Lichtaustritt aus der Fahrzeugkomponente 20 gebildet werden.
  • Insgesamt kann sich beispielsweise durch das Aufkleben der Baueinheit 10 auf der Abdeckung 22 als Bauteil der Fahrzeugkomponente 20 die weitere Montage bzw. der Zusammenbau der Fahrzeugkomponente 20 erleichtern lassen, da die Position der Baueinheit 10 innerhalb der Fahrzeugkomponente 20 einmalig und dauerhaft fixiert werden kann und die anderen Bauteile der Fahrzeugkomponente 20 leichter zusammengesetzt werden können.
  • Als Alternative hierzu ist es denkbar, dass die Baueinheit 10 zwischen der Abdeckung 22 und dem Gehäuse 23 der Fahrzeugkomponente 20 mittels Einklemmen angeordnet wird. Generell sind hierbei jegliche Kombinationen von einer kraftschlüssigen, formschlüssigen oder stoffschlüssigen Verbindung zwischen der flexiblen Platine 12 und dem Träger 11, sowie zwischen der Baueinheit 10 und einem Bauteil der Fahrzeugkomponente 20 denkbar und die jeweilige Anbringung kann variabel an die Befestigungsmöglichkeiten innerhalb der Fahrzeugkomponente 20 angepasst werden. Somit kann insgesamt eine Fahrzeugkomponente 20 bereitgestellt werden, wobei die flexible Platine 12 mit einer Länge von wenigstens 100 mm sicher und verbessert angeordnet werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Baueinheit
    11
    Träger
    11a
    Profilvorsprung
    12
    flexible Platine
    12a
    freiliegende Oberfläche
    13
    LED-Lichtquelle
    20
    Fahrzeugkomponente
    21
    Lichtleiter
    21a
    Nut-förmige Ausnehmung
    22
    Abdeckung
    23
    Gehäuse
    25
    Streuscheibe (Lichtaustritt)
    30
    Klebstoff

Claims (10)

  1. Fahrzeugkomponente (20), aufweisend einen Träger (11) und wenigstens eine flexible Platine (12), wobei die flexible Platine (12) mit dem Träger (11) eine Baueinheit (10) bildet, wobei die flexible Platine (12) in dem Träger (11) derart angeordnet ist, dass der Träger (11) die flexible Platine (12) zum Schutz der Platine (12) zumindest teilweise umgibt, wobei die Baueinheit (10) in der Fahrzeugkomponente (20) formschlüssig und/oder kraftschlüssig oder stoffschlüssig angeordnet ist.
  2. Fahrzeugkomponente (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Platine (12) eine Dicke von höchstens 0,3 mm und eine Länge von wenigstens 100 mm aufweist.
  3. Fahrzeugkomponente (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11) aus einem extrudierten Material gebildet ist.
  4. Fahrzeugkomponente (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11) schienenartig mit einem C-Profil ausgebildet ist und wenigstens zwei Profilvorsprünge (11a) aufweist, wobei die flexible Platine (12) in den Träger (11) derart eingeschoben und vom Träger (11) umgeben ist, dass die flexible Platine (12) im eingeschobenen Zustand eine freiliegende Oberfläche (12a) aufweist, wobei die Profilvorsprünge (11a) des Trägers (11) an gegenüberliegenden Seiten der freiliegenden Oberfläche (12a) der flexiblen Platine (12) auf die freiliegende Oberfläche (12a) zumindest teilweise vorstehen.
  5. Fahrzeugkomponente (20) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Platine (12) wenigstens eine LED-Lichtquelle (13) aufweist, welche an der freiliegenden Oberfläche (12a) der flexiblen Platine (12) angeordnet ist.
  6. Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugkomponente (20), welche einen Träger (11) und wenigstens eine flexible Platine (12) aufweist, wobei die flexible Platine (12) mit dem Träger (11) eine Baueinheit (10) bildet, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: - Anordnen der flexiblen Platine (12) in dem Träger (11) zur Ausbildung der Baueinheit (10) derart, dass der Träger (11) die flexible Platine (12) zum Schutz der Platine (12) zumindest teilweise umgibt; - formschlüssiges und/oder kraftschlüssiges oder stoffschlüssiges Anordnen der Baueinheit (10) in der Fahrzeugkomponente (20).
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Platine (12) formschlüssig und/oder kraftschlüssig oder stoffschlüssig in dem Träger (11) angeordnet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Platine (12) in den Träger (11) eingeschoben wird oder in den Träger (11) geklebt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (10) in einem Lichtleiter (21) oder in einem Gehäuse (23) der Fahrzeugkomponente (20) mittels Einschieben angeordnet wird oder dass die Baueinheit (10) in einer Abdeckung (22) der Fahrzeugkomponente (20) mittels eines Klebstoffs (30) angeordnet wird oder dass die Baueinheit (10) zwischen einer Abdeckung (22) und einem Gehäuse (23) der Fahrzeugkomponente (20) mittels Einklemmen angeordnet wird.
  10. Verwendung einer Baueinheit (10) in einer Fahrzeugkomponente (20), wobei die Baueinheit (10) durch einen Träger (11) und wenigstens eine flexible Platine (12) gebildet ist, wobei die flexible Platine (12) in dem Träger (11) derart angeordnet ist, dass der Träger (11) die flexible Platine (12) zum Schutz der Platine (12) zumindest teilweise umgibt, wobei die Baueinheit (10) in der Fahrzeugkomponente (20) formschlüssig und/oder kraftschlüssig oder stoffschlüssig anordenbar ist.
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