DE102020122745A1 - Halterungsbauteil für Stabilisatorbügel und Stabilisator-System zur Stabilisierung einer Tastenkappe einer Tastatur, Stabilisator-Set und Tastatur - Google Patents

Halterungsbauteil für Stabilisatorbügel und Stabilisator-System zur Stabilisierung einer Tastenkappe einer Tastatur, Stabilisator-Set und Tastatur Download PDF

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    • H01H3/122Push-buttons with enlarged actuating area, e.g. of the elongated bar-type; Stabilising means therefor
    • H01H3/125Push-buttons with enlarged actuating area, e.g. of the elongated bar-type; Stabilising means therefor using a scissor mechanism as stabiliser

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Halterungsbauteil (1) für einen oder mehrere Stabilisatorbügel zur Stabilisierung einer auf einem Tastenmodul einer Tastatur aufgebrachten Tastenkappe, wobei das Tastenmodul zusammen mit weiteren Tastenmodulen an einer Leiterplatte der Tastatur angebracht ist.Das Halterungsbauteil (1) umfasst einen planen Boden (2) mit einer Unterseite (3) und einer der Unterseite (3) gegenüberliegenden Oberseite (4), wobei die Unterseite (4) zur Anlage des Halterungsbauteils (1) an der Leiterplatte der Tastatur bestimmt ist und wobei der Boden (2) an zwei gegenüberliegenden Rändern in zwei Schenkel (5) übergeht, die sich auf Seiten der Oberseite (4) des Bodens senkrecht zum Boden (2) von diesem weg erstrecken. Weiter umfasst das Halterungsbauteil (1) ein oder mehrere Langlöcher (6) in beiden Schenkeln (5), wobei jedes Langloch (6) zur Aufnahme eines Bügelendes eines der Stabilisatorbügel ausgebildet ist.Die Erfindung betrifft ferner ein Stabilisator-System umfassend derartige Halterungsbauteile (1), ein Stabilisator-Set zur Herstellung dieser Stabilisator-Systeme und eine Tastatur mit derartigen Halterungsbauteilen (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Halterungsbauteil für einen oder mehrere Stabilisatorbügel zur Stabilisierung einer auf einem Tastenmodul einer Tastatur aufgebrachten Tastenkappe, wobei das Tastenmodul zusammen mit weiteren Tastenmodulen an einer Leiterplatte der Tastatur angebracht ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Stabilisator-System umfassend derartige Halterungsbauteile, ein Stabilisator-Set zur Herstellung dieser Stabilisator-Systeme und eine Tastatur mit derartigen Halterungsbauteilen.
  • Tastatur weisen üblicherweise eine Leiterplatte auf, auf der ein oder mehrere Tastenmodule mit aufgebrachten Tastenkappen angebracht sind. Hierbei werden die Tastenkappen von Tasten in Standardabmessungen, beispielsweise Buchstaben- und Zifferntasten, in der Regel ausreichend durch das Tastenmodul selbst stabilisiert, so dass eine problemlose Betätigung möglich ist. Insbesondere bei im Vergleich zu den Standardabmessungen großen Tasten, beispielsweise bei länglichen Tasten, also Tasten, deren Länge größer als deren Breite ist, beispielsweise bei der Leertaste einer Tastatur, ist eine zusätzliche Stabilisierung der Tastenkappen notwendig, um ein Verdrehen und/oder Verkippen und/oder Verrutschen und/oder einseitiges Durchbiegen der Tastenkappe bei Betätigung zu verhindern. Dadurch soll eine Parallelbewegung der Tastenkappe parallel zur vorgesehenen Betätigungsbewegung des Tastenmoduls unabhängig vom Betätigungspunkt auf der Tastenkappe ermöglicht werden.
  • Aus WO 2019/086152 A1 ist eine Möglichkeit zur Stabilisierung einer Tastenkappe bekannt. Das Tastenmodul wird mit einem durchgängigen Metallrahmen versehen, der Laschen mit Löchern aufweist, die senkrecht von der Rahmenebene abstehen, so dass ein Stabilisatorbügel angebracht werden kann.
  • Nachteilig hierbei ist, dass für das Anbringen der Stabilisatorbügel immer eine komplette und durchgängige Metallplatte bereitgestellt werden muss. Die Metallplatte muss individuell gestanzt werden. Der Materialverbrauch ist sehr hoch. Für die Herstellung sind aufwändige Fertigungsstraßen und -prozesse erforderlich. Ferner wird die gesamte Tastatur durch die Metallrahmen schwerer und dicker. Außerdem sind in der Regel zusätzliche Mechanismen, wie Scheren-Mechanismen, erforderlich, um die Parallelbewegung der Tastenkappe zu stabilisieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach herzustellende und kostengünstige Lösung für die Stabilisierung einer Tastenkappe anzugeben, die sich insbesondere auch für die Verwendung in flachen mechanischen Tastaturen eignet und die vorzugsweise im Vergleich zur vorstehend beschriebenen Lösung mit Metallrahmen leicht ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Halterungsbauteil mit den Merkmalen nach Anspruchs 1, durch ein Stabilisator-System mit einem derartigen Halterungsbauteil mit den Merkmalen nach Anspruch 8, durch ein Stabilisator-Set mit den Merkmalen nach Anspruch 10 und durch eine Tastatur mit einem derartigen Halterungsbauteil mit den Merkmalen nach Anspruch 11. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den jeweils abhängigen Ansprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Halterungsbauteil ist vorgesehen zur Halterung eines oder mehrerer Stabilisatorbügel zur Stabilisierung einer auf einem Tastenmodul einer Tastatur aufgebrachten Tastenkappe, wobei das Tastenmodul zusammen mit weiteren Tastenmodulen an einer Leiterplatte der Tastatur angebracht ist.
  • Das erfindungsgemäße Halterungsbauteil umfasst einen planen Boden mit einer Unterseite und einer der Unterseite gegenüberliegenden Oberseite, wobei die Unterseite zur Anlage des Halterungsbauteils an der Leiterplatte der Tastatur bestimmt ist und wobei der Boden an zwei gegenüberliegenden Rändern in zwei Schenkel übergeht, die sich auf Seiten der Oberseite des Bodens senkrecht zum Boden von diesem weg erstrecken.
  • Weiter umfasst das erfindungsgemäße Halterungsbauteil ein oder mehrere Langlöcher in beiden Schenkeln, wobei jedes Langloch zur Aufnahme eines Bügelendes eines der Stabilisatorbügel ausgebildet ist.
  • Unter einem Stabilisatorbügel wird insbesondere ein aus einem Metalldraht gebogener Bügel verstanden, beispielsweise ein im Wesentlichen U-förmiger Bügel. Die beiden Drahtenden bilden die beiden Bügelenden. Im Falle eines U-förmigen Bügels bilden somit die beiden freien Enden der U-Schenkel die Bügelenden. In einer alternativen Ausgestaltung sind die freien Enden der U-Schenkel nochmals um 90° gebogen, so dass diese beiden umgebogenen Enden die beiden Bügelenden ausbilden.
  • Unter Langloch wird insbesondere ein Loch verstanden, dessen Länge größer als dessen Breite ist. Der in das Langloch eingesteckte Stabilisatorbügel ist somit nicht nur in das Loch hinein- und herausschiebbar und um seine Längsachse im Bereich des Langlochs drehbar, sondern er ist auch zumindest in Richtung der Länge des Langlochs innerhalb des Lochs verschiebbar. Somit ist ein in das Langloch eingesteckter Stabilisatorbügel beweglich in dem Halterungsbauteil gehalten. Dadurch wird eine Flexibilität der Halterung des Stabilisatorbügels bei der Bewegung der durch den Stabilisatorbügel stabilisierten Tastenkappe sichergestellt. Die Breite der Langlöcher kann beispielsweise dem Durchmesser des Drahts entsprechen, aus dem der eingesteckte Stabilisatorbügel gebildet ist. In diesem Fall ist der eingesteckte Stabilisatorbügel nicht in Richtung der Breite des Langlochs beweglich, jedoch in Richtung der Länge des Langlochs und in Ein- und Ausschieberichtung. Sind die Langlöcher beispielsweise parallel zum Boden ausgerichtet, kann der eingesteckte Bereich des Stabilisatorbügels parallel zum Boden verschoben werden. Die Stabilisatorbügel können im Grundsatz, abhängig von ihrer konkreten Ausgestaltung, von beiden Seiten des jeweiligen Schenkels in die Langlöcher eingesteckt werden, also von außen nach innen und von innen nach außen.
  • Es wird somit ein Halterungsbauteil vorgeschlagen, das zusätzlich zum Tastenmodul in eine Tastatur eingebaut wird und die eigenständige Halterung von Stabilisatorbügeln unabhängig vom Tastenmodul ermöglicht. Dadurch lassen sich auch weit über die Erstreckung des Tastenmoduls hinausreichende, große Tastenkappen, insbesondere längliche Tastenkappen, stabilisieren. Eine Ausbildung des Tastenmoduls zur Halterung von Stabilisatorbügeln ist somit nicht erforderlich, zusätzlich jedoch möglich. Durch das Vorsehen der Halterungsbauteile lässt sich somit eine vergleichsweise leichte Stabilisierung der Tastenkappen ermöglichen. Eine flache Ausbildung ist möglich, das heißt die Halterungsbauteile eignen sich auch für die Ausbildung der Stabilisierung von Tastenkappen in flachen mechanischen Tastaturen. Die Halterungsbauteile sind einfach und kostengünstig herzustellen, so dass durch die Halterungsbauteile insgesamt eine einfach herzustellende und kostengünstige Möglichkeit zur Stabilisierung von Tastenkappen bereitgestellt wird. Ferner ist auch die zuverlässige Stabilisierung großer, insbesondere länglicher Tastenkappen durch entsprechende Anordnung der Halterungsbauteile ergänzend zum Tastenmodul möglich.
  • Bevorzug weist das Halterungsbauteil eine Mehrzahl von Langlöcher auf, beispielsweise acht Langlöcher, um als Halterung für verschiedene Arten und/oder Größen und oder Anordnungen von Stabilisatorbügeln dienen zu können. Je nach Anwendungsfall werden dann das oder die jeweils geeigneten Langlöcher zur Halterung des jeweiligen Stabilisatorbügels verwendet. Das Halterungsbauteil stellt somit ein Universalbauteil dar. Es muss nur eine Ausführungsform des Halterungsbauteils bereitgestellt werden, diese eignet sich für verschiedenste Anwendungsfälle. Zweckmäßigerweise befinden sich die Langlöcher an verschiedenen Positionen an den Schenkeln, beispielsweise können an jedem Schenkel zwei Langlöcher im Bereich nahe der seitlichen Ränder der Schenkel und zwei weitere Langlöcher in einem mittigen Bereich zwischen den seitlichen Rändern der Schenkel angeordnet sein.
  • Das Halterungsbauteil kann beispielsweise als U-Profil ausgebildet sein, wobei der Boden des Halterungsbauteils ein U-Boden und die beiden Schenkel des Halterungsbauteils U-Schenkel sind. Es sind aber auch Formen des Halterungsbauteils möglich, bei denen der Boden und die beiden Schenkel durch weitere Komponenten ergänzt sind, beispielsweise eine dem Boden gegenüberliegende vollständige oder teilweise Decke, so dass beispielsweise zumindest abschnittsweise ein Vierkantprofil vorliegt.
  • Die beiden Schenkel des Halterungsbauteils können senkrecht zum Boden die gleiche Länge aufweisen. Es sind aber auch Formen mit Schenkeln unterschiedlicher Länge möglich. Die Schenkel können entlang der Längserstreckung des Halterungsbauteils variieren. Es ist aber auch möglich, dass die Länge der Schenkel entlang der Längserstreckung des Halterungsbauteils variiert.
  • Ferner können die Schenkel des Halterungsbauteils identisch ausgebildete und angeordnete Langlöcher aufweisen. Alternativ ist auch eine unterschiedliche Ausbildung und Anordnung der Langlöcher der beiden Schenkel möglich.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das erfindungsgemäße Halterungsbauteil ferner eine oder zwei oder mehrere Positionierelemente, die auf Seiten der Unterseite des Bodens hervorstehen und zum Eingriff in korrespondierende Ausnehmungen der Leiterplatte zur Positionierung des Halterungsbauteils bei dessen Anbringung an der Leiterplatte bestimmt sind. Durch die Positionierungselemente wird auf einfache Weise und damit ohne gro-ßen Herstellungsaufwand eine erforderliche Positioniergenauigkeit erreicht. Die Positionierelemente können beispielsweise derart angeordnet und ausgebildet sein, dass sie sich jeweils als Verlängerung eines der Schenkel auf Seiten der Unterseite des Bodens senkrecht zum Boden von diesem weg erstrecken.
  • Unter „korrespondierend“ wird hierbei verstanden, dass die Querschnittsabmessungen des Positionierelements im Vergleich zu den Querschnittsabmessungen der jeweils korrespondierenden Ausnehmung so gewählt sind, dass sich das Positionierelement in die Ausnehmung einstecken lässt und im eingesteckten Zustand quer zur Einsteckrichtung nicht verschiebbar ist. Insbesondere entsprechen die Querschnittsabmessungen des Positionierelements zumindest in einer Dimension im Wesentlichen den Querschnittsabmessungen der korrespondierenden Ausnehmung. Beispielsweise kann es sich bei dem Positionierelement um einen Positionierstift und bei der korrespondierenden Ausnehmung um ein Loch in der Leiterplatte handeln. Durch die vorgesehenen Positionierungselemente wird auf einfache Weise und damit ohne großen Herstellungsaufwand eine erforderliche Positioniergenauigkeit erreicht.
  • Bei dem Halterungsbauteil kann es sich um ein aus einem Metallblech hergestelltes Biegeteil handeln. Hierbei können die Langlöcher vor dem Biegen zunächst ausgestanzt werden. Auch die Positionierelemente können durch Ausstanzen vor dem Biegen hergestellt sein. Ein derartiges Biegeteil lässt sich einfach und kostengünstig herstellen.
  • Das Halterungsbauteil, beispielsweise das vorgenannte Biegeteil, kann zur Verlötung auf der Leiterplatte der Tastatur ausgebildet sein. Insbesondere kann es sich bei dem Halterungsbauteil um ein oberflächenmontiertes Bauteil (SMD - surface-mounted device) handeln, das heißt das Bauteil weist eine lötfähige Unterseite auf und ist dadurch dazu ausgebildet, mit seiner Unterseite mittels eines SMD-Lötverfahrens direkt auf eine Oberfläche der Leiterplatte gelötet zu werden.
  • Alternativ kann es sich bei dem Halterungsbauteil um ein Kunststoffteil handeln. Diese lässt sich ebenfalls einfach und kostengünstig herstellen.
  • Das Halterungsbauteil, beispielsweise das vorgenannte Kunststoffteil, aber auch das vorgenannte Biegeteil, kann mittels Schnapp- oder Rastverbindung, Pressen, Heißverstemmung, Verklebung und/oder Verschraubung an der Leiterplatte der Tastatur angebracht sein.
  • Das erfindungsgemäße Stabilisator-System umfasst einen oder mehrere Stabilisatorbügeln zur Stabilisierung einer auf einem Tastenmodul einer Tastatur aufgebrachten Tastenkappe, wobei das Tastenmodul zusammen mit weiteren Tastenmodulen an einer Leiterplatte der Tastatur angebracht ist. Weiter umfasst das Stabilisator-System ein oder mehrere erfindungsgemäße Halterungsbauteile.
  • Das vorgenannte Stabilisator-System für eine Tastenkappe kann auch als Stabilisator-Mechanismus oder Stabilisator-Mechanik für eine Tastenkappe bezeichnet werden.
  • Die Vorteile dieses Stabilisator-Systems ergeben sich aus den vorstehenden Erläuterungen der Vorteile der Halterungsbauteile. Das Stabilisator-System ermöglicht bei einer Betätigung der Tastenkappe senkrecht zur Leiterplatte der Tastatur eine stabile Parallelbewegung ohne Verdrehen, Verkippen, Verrutschen oder Durchbiegen der Tastenkappe.
  • Ein großer Vorteil ist das Zusammenspiel von Langlöchern und Stabilisatorbügeln, wodurch das Einstecken verschiedener Stabilisatorbügel bei der Montage und vor allem auch die für die Bewegung der Tastenkappe erforderliche Bewegungsflexibilität ermöglicht wird. Das Vorsehen einer Vielzahl von Langlöcher, beispielsweise acht, im Halterungsbauteil ermöglicht die Ausbildung verschiedener, an die jeweilige Tastenkappe angepasster Stabilisator-Systeme. Dies wird unterstützt durch die grundsätzliche Möglichkeit, dass sich die Stabilisatorbügel, sofern es ihre konkrete Formgebung erlaubt, von beiden Seiten der jeweiligen Schenkel in die Langlöcher eingesteckt werden können. Das Halterungsbauteil stellt in diesem Fall ein Universalbauteil dar, das zusammen mit entsprechenden Stabilisatorbügeln die Umsetzung verschiedener an die jeweilige Tastenkappe angepasster Stabilisator-Systeme mit nur einer Art von Halterungsbauteil ermöglicht. Das für eine bestimmte Tastenkappe erforderliche Stabilisator-System kann damit aus einem Set bestehend aus wenigen Bauteilarten, konkret aus einem als Universalbauteil ausgebildeten Halterungsbauteil und aus zwei oder drei oder mehreren verschiedenen Stabilisatorbügeln zusammengestellt werden.
  • Das erfindungsgemäße Stabilisator-Set umfasst somit, ausgehend von den vorstehenden Erläuterungen, eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Halterungsbauteils als Universalbauteil und zwei oder drei oder mehrere verschiedene Stabilisatorbügel. Bei den verschiedenen Stabilisatorbügeln kann es sich um alle oder einige der vorstehend und nachfolgend beschriebenen Arten von Stabilisatorbügeln handeln.
  • Die erfindungsgemäße Tastatur umfasst mindestens eine Leiterplatte, auf der ein oder mehrere Tastenmodule mit aufgebrachten Tastenkappen angebracht sind. An der Leiterplatte sind ein oder mehrere erfindungsgemäße Halterungsbauteile angebracht und ein oder mehrere Stabilisatorbügel zur Stabilisierung einer oder mehrerer der Tastenkappen beweglich in die Langlöcher der Halterungsbauteile eingeschoben. Die Vorteile der Tastatur ergeben sich aus den vorstehenden Erläuterungen.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass die Stabilisatorbügel aus einem Metalldraht mittels Biegung hergestellte Drahtkörper mit zwei Bügelenden sind, wobei die Stabilisatorbügel mit ihren Bügelenden beweglich in die Langlöcher der Halterungsbauteile eingeschoben sind und ein zwischen den Bügelenden liegender mittlerer Bereich der Stabilisatorbügel beweglich an einer Unterseite der zu stabilisierenden Tastenkappe angebracht ist. Beispielsweise kann der mittlere Bereich des Stabilisatorbügels in eine oder mehrere an einer Unterseite der Tastenkappe ausgebildete oder angebrachte Schnapphalterungen eingeschnappt sein.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tastatur weist mindestens eine längliche Tastenkappe mit einer Länge und einer Breite auf, wobei die Länge größer als die Breite der Tastenkappe ist. Im Bereich eines ersten Längsendes der Tastenkappe, noch überdeckt durch die Tastenkappe, ist ein erstes erfindungsgemäßes Halterungsbauteil und im Bereich eines dem ersten Längsende gegenüberliegenden zweiten Längsendes der Tastenkappe, ebenfalls noch überdeckt durch die Tastenkappe, ein zweites erfindungsgemäßes Halterungsbauteil auf der Leiterplatte angeordnet. Zur Stabilisierung der länglichen Tastenkappe in Richtung ihrer Länge ist mindestens ein Längs-Stabilisatorbügel und in Richtung der Breite mindestens ein Quer-Stabilisatorbügel an dem ersten und dem zweiten Halterungsbauteil angebracht. Beim Längs-Stabilisatorbügel ist eines der Bügelenden in eines der Langlöcher des ersten Halterungsbauteils und das andere Bügelende in eines der Langlöcher des zweiten Halterungsbauteils eingeschoben. Der mittlere Bereich des Längs-Stabilisatorbügels erstreckt sich entlang der Unterseite der Tastenkappe in Richtung der Länge der Tastenkappe und ist an mindestens einer Stelle der Unterseite der Tastenkappe beweglich fixiert, beispielsweise mittels einer Schnapphalterung. Beim Quer-Stabilisatorbügel sind beide Bügelenden entweder in zwei Langlöcher des ersten Halterungsbauteils oder des zweiten Halterungsbauteils eingeschoben. Der mittlere Bereich des Quer-Stabilisatorbügels erstreckt sich entlang der Unterseite der Tastenkappe in Richtung der Breite der Tastenkappe und ist an mindestens einer Stelle der Unterseite der Tastenkappe beweglich fixiert, beispielsweise mittels einer Schnappverbindung. Insbesondere der Quer-Stabilisatorbügel verhindert eine Verdrehung der Tastenkappe um eine Achse senkrecht zur Leiterplatte, die andernfalls bei länglichen Tastenkappen auftreten kann. Durch die Kombination aus Längs- und Quer-Stabilisatorbügel lässt sich eine Stabilisierung der Tastenkappe insbesondere gegen Verdrehung und Verkippung um verschiedene Achsen, sowohl senkrecht als auch parallel oder schräg zur Leiterplatte, erreichen.
  • Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass das der länglichen Tastenkappe zugeordnete Tastenmodul mittig zwischen erstem Halterungsbauteil und zweiten Halterungsbauteil auf der Leiterplatte angebracht ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Tastatur ist an dem der länglichen Tastenkappe zugeordneten Tastenmodul mindestens ein zusätzlicher Stabilisatorbügel zur Stabilisierung der länglichen Tastenkappe angeordnet. Alternativ oder additiv kann an einer Unterseite der Tastenkappe mindestens ein Versteifungsbügel angeordnet sein. Der Versteifungsbügel ist nur an der Unterseite der Tastenkappe angebracht, beispielsweise mittels einer oder mehrerer Schnappverbindungen. Es besteht im Unterschied zu den Stabilisatorbügeln keine Anbindung an die Leiterplatte der Tastatur durch zusätzliche Halterung an den Halterungsbauteilen oder dem Tastenmodul.
  • Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Tastatur sieht vor, dass die Positionierelemente der Halterungsbauteile in korrespondierende Ausnehmungen der Leiterplatte eingreifen.
  • Eine Ausführung der erfindungsgemäßen Tastatur sieht vor, dass die Halterungsbauteile zur Anbringung auf der Leiterplatte mit dieser verlötet sind. Insbesondere kann es sich bei den Halterungsbauteilen um oberflächen-montierte Bauteile (SMD - surface-mounted devices) handeln, das heißt die Bauteile weisen eine lötfähige Unterseite auf, über die sie mittels eines SMD-Lötverfahrens direkt auf eine Oberfläche der Leiterplatte gelötet sind.
  • Alternativ können die Halterungsbauteile auch mittels Schnapp- oder Rastverbindung, Pressen, Heißverstemmung, Verklebung und/oder Verschraubung an der Leiterplatte der Tastatur angebracht sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tastatur ist die Leiterplatte nur einseitig mit Bauteilen bestückt. Somit sind alle Bauteile, unter anderem die Tastenmodule, die Halterungsbauteile für die Stabilisatorbügel und sonstige elektrische und elektronische Bauteile wie LEDs an nur einer Seite der Leiterplatte, der Oberseite der Leiterplatte, angebracht. Dies vereinfacht Herstellung und Montage der Tastatur.
  • Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Halterungsbauteils in einer perspektivischen Darstellung,
    • 2 das Halterungsbauteil nach 1 in einer weiteren perspektivischen Darstellung,
    • 3 schematisch eine Tastatur (teilweise) mit Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Stabilisator-Systems,
    • 4 einen Blick auf die Unterseite von Tastenkappen für die in 3 gezeigte Tastatur,
    • 5 eine weitere schematische Tastatur (teilweise) mit Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Stabilisator-Systems,
    • 6 einen Blick auf die Unterseite von Tastenkappen für die in 5 gezeigte Tastatur,
    • 7 ein Ausführungsbeispiel eines Längs-Stabilisatorbügels, und
    • 8 ein Ausführungsbeispiel eines Quer-Stabilisatorbügels.
  • Einander entsprechende Teile und Komponenten sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 und 2 zeigen in verschiedenen perspektivischen Ansichten ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Halterungsbauteils 1. Das Halterungsbauteil 1 ist als U-Profil ausgebildet. Es weist einen als U-Boden ausgebildeten planen Boden 2 mit einer Unterseite 3 und einer der Unterseite 3 gegenüberliegenden Oberseite 4 auf. Der Boden 2 geht an zwei gegenüberliegenden Rändern in zwei als U-Schenkel ausgebildete Schenkel 5 über, die sich auf Seiten der Oberseite 4 des Bodens senkrecht zum Boden 2 von diesem weg erstrecken. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Übergangsbereich zwischen Boden 2 und jedem der Schenkel 5 gerundet ausgebildet.
  • Jeder Schenkel 5 weist vier Langlöcher 6 auf, wobei eine Längserstreckung aller Langlöcher 6 parallel zu einer Längserstreckung des Halterungsbauteils 1 verläuft, parallel zum Boden 2. Die beiden Schenkel 5 weisen senkrecht zum Boden 2 die gleiche Länge auf. Ferner sind die Langlöcher 6 beider Schenkel identisch ausgebildet und in beiden Schenkeln 5 identisch angeordnet.
  • Die Langlöcher 6 sind zur Aufnahme eines Bügelendes 11 eines Stabilisatorbügels 10 ausgebildet (siehe 3 und 5 sowie 7 und 8) und ermöglichen somit die Halterung der Stabilisatorbügel 10. Um die Anbringung der Stabilisatorbügel 10 in verschiedenen Positionen und auch die Anbringung unterschiedlicher Stabilisatorbügel 10 zu ermöglichen, sind an jedem Schenkel 5 vier Langlöcher 6 vorgesehen, deren Längserstreckung parallel zur Längserstreckung des Halterungsbauteils 1 verläuft. Je ein Langloch 6 ist in der Nähe der beiden Längsenden jedes Schenkels 5 angeordnet, ferner sind zwei weitere Langlöcher 6 jeweils in einem mittigen Bereich jedes Schenkels 5 zwischen diesen Längsenden angeordnet. In alle Langlöcher 6 können die Bügelenden 11 beidseitig eingesteckt werden, also von außen nach innen und von innen nach außen.
  • Die Unterseite 4 des Halterungsbauteils 1 ist zur Anlage des Halterungsbauteils 1 an einer Leiterplatte 23 einer Tastatur 20 bestimmt (siehe 3 und 5 sowie untenstehende Beschreibung hierzu). Beispielsweise kann das Halterungsbauteil 1 über seine Unterseite 4 an der Leiterplatte 23 mittels Löten fixiert werden, beispielsweise mittels SMD-Löten.
  • Zu erkennen ist, dass das Halterungsbauteil 1 zwei Positionierelemente 7 aufweist. Es handelt sich hierbei um Positionierstifte, die als Verlängerung der Schenkel 5 auf Seiten der Unterseite 3 des Bodens 2 hervorstehen und zum Eingriff in korrespondierende Ausnehmungen einer Leiterplatte 23 einer Tastatur 20 zur Positionierung des Halterungsbauteils 1 bei dessen Anbringung an der Leiterplatte 23 bestimmt sind. Die beiden Positionierelemente 7 ermöglichen auf einfache Weise die Anbringung der Halterungsbauteile 1 auf der Leiterplatte 23 der Tastatur 20 in einer vorgesehenen Positionierung.
  • Das dargestellte Halterungsbauteil 1 ist ein aus einem Metallblech hergestelltes Biegeteil. Dementsprechend ist ein Übergangsbereich zwischen Boden 2 und jedem der Schenkel 5 gerundet ausgebildet. Die Langlöcher 6 und die Positionierelemente 7 wurden vor dem Biegen des Metallblechs ausgestanzt. Die Positionierelemente sind derart ausgestanzt, dass sie bei der Ausbildung von Boden 2 und Schenkeln 5 durch Biegen des Metallblechs als Verlängerung der Schenkel 5 nicht mitgebogen werden und somit auf Seiten der Unterseite 3 des Bodens 2 hervorstehen.
  • 3 und 5 zeigen jeweils schematisch eine Tastatur 20 mit Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Stabilisator-Systems 15. Die Komponenten der Tastatur sich hierbei nur teilweise dargestellt. Zu erkennen ist jeweils ein Tastenrahmen 24 und zwei Tastenmodule 21 mit zugeordneten Stabilisator-Systemen 15 umfassend Haltebauteile 1a, 1b und Stabilisatorbügel 10a, 10b. Diese Komponenten sind auf einer Leiterplatte 23 angeordnet, die in 3 und 5 ausgeblendet ist, weshalb der Pfeil des Bezugszeichens 23 nur gestichelt dargestellt ist. Die (ausgeblendete) Leiterplatte 23 befindet sich in 3 und 5 unterhalb des Tastenrahmens 24, die Tastenmodule 21 und Haltebauteile 1a, 1b sind jeweils auf der Leiterplatte 23 angeordnet.
  • Die den Tastenmodulen 21 in 3 zugeordneten Tastenkappen 22 sind in 4 gezeigt, die den Tastenmodulen 21 in 5 zugeordneten Tastenkappen 22 sind in 6 gezeigt. 4 und 6 zeigen jeweils einen Blick auf eine Unterseite 25 der Tastenkappen 22, das heißt die für die Betätigung vorgesehene Oberseite der Tastenkappen 22 ist in 4 und 6 nicht sichtbar, sie befindet sich auf der abgewandten Seite der dargestellten Tastenkappen 22.
  • Die in 3/4 und 5/6 schematisch dargestellten Tastaturen 20 weisen jeweils zwei längliche Tastenkappen 22 auf, deren Länge größer als deren Breite ist. Die in 3 und 5 jeweils vordere und in 4 und 6 untere Tastenkappe 22 ist hierbei deutlich länger als die jeweils andere Tastenkappe 22.
  • Jeder Tastenkappe 22 ist ein Tastenmodul 21 zugeordnet, das in Richtung der Länge der jeweiligen Tastenkappe 22 mittig positioniert ist. Im Bereich eines ersten Längsendes der jeweiligen Tastenkappe 22, im angebrachten Zustand noch überdeckt durch die Tastenkappe 22, ist jeweils ein erstes Halterungsbauteil 1a und im Bereich eines dem ersten Längsende gegenüberliegenden zweiten Längsendes der jeweiligen Tastenkappe 22, ebenfalls noch überdeckt durch die Tastenkappe 22 im eingebauten Zustand, ein zweites Halterungsbauteil 1b angeordnet. Das jeweilige Tastenmodul 21 ist somit mittig zwischen den jeweiligen ersten und zweiten Halterungsbauteilen 1a, 1b auf der in den Figuren ausgeblendeten Leiterplatte 23 angeordnet. Beide Halterungsbauteile 1a, 1b sind identisch ausgebildet, beispielsweise entsprechend dem in 1 und 2 gezeigten Halterungsbauteil 1.
  • In 3 weisen die Stabilisator-Systeme 15 zur Stabilisierung der jeweiligen Tastenkappe 22 jeweils einen Längs-Stabilisatorbügel 10a auf. Ein Beispiel für einen derartigen Längs-Stabilisatorbügel 10a ist in 7 gezeigt und wird untenstehend erläutert. Eines der Bügelenden 11 des Längs-Stabilisatorbügels 10a ist in eines der am Rand liegenden Langlöcher 6 des ersten Halterungsbauteils 1a und das andere Bügelende 11 in eines der am Rand liegenden Langlöcher 6 des zweiten Halterungsbauteils 1b eingeschoben, und zwar bei der kürzeren der beiden Tastenkappen 22 jeweils von außen nach innen und bei der längeren der beiden Tastenkappen 22 von innen nach außen. Dies zeigt die flexible und vielseitige Einsetzbarkeit des erfindungsgemäßen Halterungsbauteils 1. Ein mittlerer Bereich 12 des Längs-Stabilisatorbügels 10a erstreckt sich zwischen den beiden Halterungsbauteilen 1a, 1b, bei aufgesetzter Tastenkappe 22 verläuft dieser zur Stabilisierung in Richtung Länge an der Unterseite 25 der jeweiligen Tastenkappe 22 und wird dort in Schnappverbindungen 26 (siehe 4) eingeschnappt und dadurch an der Unterseite der Tastenkappen drehbeweglich fixiert, das heißt eine Drehung des Bügeldrahtes um seine Längsachse ist möglich und beim Betätigen der Tastenkappe auch erforderlich.
  • Für die kürzere der beiden Tastenkappen 22 in 3 ist die Stabilisierung durch einen Längs-Stabilisatorbügel 10a ausreichend. Bei der längeren der beiden Tastenkappen 22 ist hingegen ergänzend zur Stabilisierung in Richtung der Länge der Tastenkappe 22 durch den Längs-Stabilisatorbügel 10a an beiden Längsenden jeweils ein Quer-Stabilisatorbügel 10b zur zusätzlichen Stabilisierung in Richtung der Breite der Tastenkappe 22 angeordnet. Ein Beispiel für einen derartigen Quer-Stabilisatorbügel 10b ist in 8 gezeigt und wird untenstehend erläutert. Beide Bügelenden 11 der Quer-Stabilisatorbügel 10b sind an dem einen Längsende in zwei mittig angeordnete Langlöcher 6 des ersten Halterungsbauteils 1a und an dem anderen Längsende in zwei mittig angeordnete Langlöcher 6 des zweiten Halterungsbauteils 1b eingeschoben, und zwar jeweils von außen nach innen. Ein mittlerer Bereich 12 des Quer-Stabilisatorbügels 10b erstreckt sich auf einer jeweils dem Tastenmodul 21 abgewandten Seite des jeweiligen Halterungsbauteils 1a, 1b zwischen den beiden Langlöchern 6, in die die Bügelenden 11 eingesteckt sind. Bei aufgesetzter Tastenkappe 22 verläuft dieser zur Stabilisierung in Richtung Breite an der Unterseite 25 der jeweiligen Tastenkappe 22 und wird dort in Schnappverbindungen 26 (siehe 4) eingeschnappt und dadurch an der Unterseite der Tastenkappen drehbeweglich fixiert, das heißt eine Drehung des Bügeldrahtes um seine Längsachse ist möglich und beim Betätigen der Tastenkappe auch erforderlich.
  • In 5 weist das Stabilisator-System 15 der kürzeren der beiden Tastenkappen 22 den gleichen Aufbau wie in 3 auf. Das Stabilisator-System 15 der längeren der beiden Tastenkappen 22 unterscheidet sich jedoch von 3. In 5 sind zur Stabilisierung dieser längeren der beiden Tastenkappen 22 jeweils zwei Längs-Stabilisatorbügel 10a angeordnet. Eines der Bügelenden 11 jedes dieser Längs-Stabilisatorbügel 10a ist in eines der mittig liegenden Langlöcher 6 des ersten Halterungsbauteils 1a und das andere Bügelende 11 in eines der mittig liegenden Langlöcher 6 des zweiten Halterungsbauteils 1b eingeschoben, und zwar jeweils von innen nach außen. Auch dies verdeutlicht die flexible und vielseitige Einsetzbarkeit des erfindungsgemäßen Halterungsbauteils 1. Ein mittlerer Bereich 12 beider Längs-Stabilisatorbügels 10a erstreckt sich zwischen den beiden Halterungsbauteilen 1a, 1b, bei aufgesetzter Tastenkappe 22 verlaufen dieser zur Stabilisierung in Richtung Länge an der Unterseite 25 der jeweiligen Tastenkappe 22, und zwar an oder nahe gegenüberliegender Ränder der Tastenkappe 22. Auch in diesem Fall werden die Längs-Stabilisatorbügel 10a an der Unterseite 25 der Tastenkappe in Schnappverbindungen 26 (siehe 6) eingeschnappt und dadurch an der Unterseite der Tastenkappen drehbeweglich fixiert, das heißt eine Drehung des Bügeldrahtes um seine Längsachse ist möglich und beim Betätigen der Tastenkappe auch erforderlich.
  • Ferner ist in 5 zur zusätzlichen Stabilisierung der längeren der beiden Tastenkappen 22 an beiden Längsenden jeweils ein Quer-Stabilisatorbügel 10b zur zusätzlichen Stabilisierung in Richtung der Breite der Tastenkappe 22 angeordnet. Diese entsprechen den Quer-Stabilisatorbügeln 10b in 3, so dass hinsichtlich deren Ausgestaltung und Funktion auf die vorstehenden Ausführungen zu 3 verwiesen wird.
  • Die in die Langlöcher 6 eingeschobenen Bügelenden 11 sind in allen gezeigten Ausführungsbeispielen (3 bis 6) beweglich in den Langlöcher 6 gehalten. Insbesondere ist ein Verschieben der eingesteckten Bügeldrähte entlang ihre Längsachse im eingesteckten Bereich, ein Drehen der eingesteckten Bügeldrähte um ihre jeweilige Längsachse im eingesteckten Bereich und ein Verschieben in Längsrichtung des jeweiligen Langloches 6 möglich.
  • 4 und 6 zeigen, dass zur zusätzlichen Stabilisierung der längeren der beiden Tastenkappen 22 an der Unterseite 25 der Tastenkappen 22 zwei Versteifungsbügel 13 in Schnappverbindungen 26 eingeschnappt sind. Diese sind nur an der jeweiligen Tastenkappe 22 angeordnet und nicht an den Halterungsbauteilen 1a, 1b und auch nicht an den Tastenmodulen 21 gehaltert.
  • 7 und 8 zeigen Ausführungsbeispiele für Stabilisatorbügel 10, wie sie beispielsweise auch in den Ausführungsbeispielen nach 3/4 und 5/6 verwendet werden. Die Stabilisatorbügel 10 sind aus einem Metalldraht mittels Biegung hergestellte Drahtkörper mit zwei Bügelenden 11 und einem zwischen den Bügelenden 11 liegenden mittleren Bereich 12. Mit seinem Bügelenden 11 wird der Stabilisatorbügel 10 in Langlöcher 6 der Halterungsbauteile 1 eingeschoben. Dort werden die Stabilisatorbügel 11 beweglich gehalten, insbesondere sind die eingeschobenen Bereiche an den Bügelenden 11 in Längsrichtung der Bügeldrähte und auch in Längsrichtung der Langlöcher, also quer zur Längsrichtung der Bügeldrähte in diesem Bereich, verschiebbar. Der mittlere Bereich 12 wird drehbeweglich an der Unterseite 25 der jeweiligen Tastenkappe 22 fixiert, beispielsweise durch Einschnappen in dort angeordnete oder ausgebildete Schnappverbindungen 26.
  • Bei dem in 7 gezeigten Stabilisatorbügel 10 handelt es sich um einen Längs-Stabilisatorbügel 10a. Dieser weist im Wesentlichen eine U-Form auf, wobei die freien Enden der U-Schenkel jeweils nochmals aufeinander zu um 90° gebogen sind, so dass die Endabschnitte einander zugewandt sind. Diese Endabschnitte bilden die Bügelenden 11, über die der Stabilisatorbügel 10 in die Langlöcher 6 der Halterungsbauteile 1 eingesteckt wird. Wichtig ist hier die Drehbarkeit der Bügelenden 11 um ihre Längsachse und die Verschiebbarkeit in Längsrichtung des jeweiligen Langlochs 6 bei Betätigung der Tastenkappe 22.
  • Bei dem in 8 gezeigten Stabilisatorbügel 10 handelt es sich um einen Quer-Stabilisatorbügel 10b. Dieser weist eine U-Form auf, die freien Enden der U-Schenkel bilden die Bügelenden 11, über die der Stabilisatorbügel 10 in die Langlöcher 6 der Halterungsbauteile 1 eingesteckt wird. Wichtig ist hier die die Verschiebbarkeit des an das Bügelende 11 angrenzenden Bereichs im jeweiligen Langloch 6 in Längsrichtung des Bügeldrahts in diesem Bereich, das heißt ein weiteres Einschieben oder erneutes Ausschieben aus dem Langloch 6 bei Betätigung der Tastenkappe 22.
  • Die beiden in 7 und 8 gezeigten Stabilisatorbügel 10 bilden zusammen mit dem Halterungsbauteil nach 1, gegebenenfalls ergänzt um weitere Varianten dieser Stabilisatorbügel 10, ein Stabilisator-Set und damit einen Baukasten, aus dem sich nach Bedarf die für eine Tastatur 20 erforderlichen Stabilisator-Systeme 15 zusammenstellen lassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Halterungsbauteil
    1a
    Erstes Halterungsbauteil
    1b
    Zweites Halterungsbauteil
    2
    Boden
    3
    Unterseite
    4
    Oberseite
    5
    Schenkel
    6
    Langloch
    7
    Positionierelement
    10
    Stabilisatorbügel
    10a
    Längs-Stabilisatorbügel
    10b
    Quer-Stabilisatorbügel
    11
    Bügelende
    12
    Mittlerer Bereich des Stabilisatorbügels
    13
    Versteifungsbügel
    15
    Stabilisator-System
    20
    Tastatur
    21
    Tastenmodul
    22
    Tastenkappe
    23
    Leiterplatte
    24
    Tastenrahmen
    25
    Unterseite der Tastenkappe 22
    26
    Schnappverbindung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2019/086152 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Halterungsbauteil (1) für einen oder mehrere Stabilisatorbügel (10) zur Stabilisierung einer auf einem Tastenmodul (21) einer Tastatur (20) aufgebrachten Tastenkappe (22), wobei das Tastenmodul (21) zusammen mit weiteren Tastenmodulen (21) an einer Leiterplatte (23) der Tastatur (20) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsbauteil (1) umfasst: einen planen Boden (2) mit einer Unterseite (3) und einer der Unterseite (3) gegenüberliegenden Oberseite (4), wobei die Unterseite (4) zur Anlage des Halterungsbauteils (1) an der Leiterplatte (23) der Tastatur (20) bestimmt ist und wobei der Boden (2) an zwei gegenüberliegenden Rändern in zwei Schenkel (5) übergeht, die sich auf Seiten der Oberseite (4) des Bodens senkrecht zum Boden (2) von diesem weg erstrecken, und ein oder mehrere Langlöcher (6) in beiden Schenkeln (5), wobei jedes Langloch (6) zur Aufnahme eines Bügelendes (11) eines der Stabilisatorbügel (10) ausgebildet ist.
  2. Halterungsbauteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsbauteil (1) als U-Profil ausgebildet ist, wobei der Boden (2) ein U-Boden und die beiden Schenkel (5) U-Schenkel sind.
  3. Halterungsbauteil (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (5) senkrecht zum Boden (2) die gleiche Länge und/oder identisch ausgebildete und angeordnete Langlöcher (6) aufweisen.
  4. Halterungsbauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsbauteil (1) eine oder zwei oder mehrere Positionierelemente (7) umfasst, die auf Seiten der Unterseite (3) des Bodens (2) hervorstehen und zum Eingriff in korrespondierende Ausnehmungen der Leiterplatte (23) zur Positionierung des Halterungsbauteils (1) bei dessen Anbringung an die Leiterplatte (23) bestimmt sind.
  5. Halterungsbauteil (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierelemente (7) sich jeweils als Verlängerung eines der Schenkel (5) auf Seiten der Unterseite (3) des Bodens (2) senkrecht zum Boden (2) von diesem weg erstrecken.
  6. Halterungsbauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsbauteil (1) ein aus einem Metallblech hergestelltes Biegeteil ist.
  7. Halterungsbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsbauteil (1) ein Kunststoffteil ist.
  8. Stabilisator-System (15) mit einem oder mehreren Stabilisatorbügeln (10) zur Stabilisierung einer auf einem Tastenmodul (21) einer Tastatur (20) aufgebrachten Tastenkappe (22), wobei das Tastenmodul (21) zusammen mit weiteren Tastenmodulen (21) an einer Leiterplatte (23) der Tastatur (20) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisator-System (15) ein oder mehrere Halterungsbauteile (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
  9. Stabilisator-System (15) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisatorbügel (10) aus einem Metalldraht mittels Biegung hergestellte Drahtkörper mit zwei Bügelenden (11) sind und die Bügelenden (11) der Stabilisatorbügel (10) zur beweglichen Halterung der Stabilisatorbügel (10) in die Langlöcher (6) der Halterungsbauteile (1) einschiebbar oder eingeschoben sind, wobei die Bügelenden (11) im eingeschobenen Zustand und bei Montage des Stabilisator-Systems (15) in der Tastatur (20) bei Betätigung der jeweils zugeordneten Tastenkappe (22) derart relativ zum jeweiligen Langloch (6) beweglich sind, dass ein an das Bügelende (11) angrenzende Bereich des Stabilisatorbügels (10) weiter in das Langloch (6) hinein oder wieder ein Stück aus dem Langloch (6) herausschiebbar ist und/oder entlang der Längsrichtung des Langlochs (6) in dem Langloch (6) verschiebbar ist.
  10. Stabilisator-Set zur Herstellung eines oder mehrerer Stabilisator-Systeme (15) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisator-Set eine Ausführungsform eines Halterungsbauteils (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 als Universalbauteil und zwei oder drei oder mehrere verschiedene Stabilisatorbügel (10) umfasst.
  11. Tastatur (20) mit mindestens einer Leiterplatte (23), auf der ein oder mehrere Tastenmodule (21) mit aufgebrachten Tastenkappen (22) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Halterungsbauteile (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 an der Leiterplatte (23) angebracht sind, wobei ein oder mehrere Stabilisatorbügel (10) zur Stabilisierung einer oder mehrerer der Tastenkappen (22) beweglich in die Langlöcher (6) der Halterungsbauteile (1) eingeschoben sind.
  12. Tastatur (20) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisatorbügel (10) aus einem Metalldraht mittels Biegung hergestellte Drahtkörper mit zwei Bügelenden (11) sind und mit ihren Bügelenden (11) beweglich in die Langlöcher (6) der Halterungsbauteile (1) eingeschoben sind und ein zwischen den Bügelenden (11) liegender mittlerer Bereich (12) der Stabilisatorbügel (10) beweglich an einer Unterseite (25) der zu stabilisierenden Tastenkappe (22) angebracht ist.
  13. Tastatur (20) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastatur (20) mindestens eine längliche Tastenkappe (22) mit einer Länge und einer Breite aufweist, wobei die Länge größer als die Breite der Tastenkappe (22) ist, dass im Bereich eines ersten Längsendes der Tastenkappe (22), noch überdeckt durch die Tastenkappe (22), ein erstes Halterungsbauteil (1a) und im Bereich eines dem ersten Längsende gegenüberliegenden zweiten Längsendes der Tastenkappe (22), noch überdeckt durch die Tastenkappe (22), ein zweites Halterungsbauteil (1b) auf der Leiterplatte (23) angeordnet ist, und dass zur Stabilisierung der länglichen Tastenkappe (22) in Richtung ihrer Länge mindestens ein Längs-Stabilisatorbügel (10a) und in Richtung der Breite mindestens ein Quer-Stabilisatorbügel (10b) an dem ersten und dem zweiten Halterungsbauteil (1a, 1b) angebracht sind, wobei beim Längs-Stabilisatorbügel (10a) eines der Bügelenden (11) in eines der Langlöcher (6) des ersten Halterungsbauteils (1a) und das andere Bügelende (11) in eines der Langlöcher (6) des zweiten Halterungsbauteils (1b) eingeschoben ist und der mittlere Bereich (12) des Längs-Stabilisatorbügels (10a) sich entlang der Unterseite (25) der Tastenkappe (22) in Richtung der Länge der Tastenkappe (22) erstreckt und an mindestens einer Stelle der Unterseite (25) der Tastenkappe (22) beweglich fixiert ist, und wobei beim Quer-Stabilisatorbügel (10b) beide Bügelenden (11) entweder in zwei Langlöcher (6) des ersten Halterungsbauteils (1a) oder des zweiten Halterungsbauteils (1b) eingeschoben sind und der mittlere Bereich (12) des Quer-Stabilisatorbügels (10b) sich entlang der Unterseite (25) der Tastenkappe (22) in Richtung der Breite der Tastenkappe (22) erstreckt und an mindestens einer Stelle der Unterseite (25) der Tastenkappe (22) beweglich fixiert ist.
  14. Tastatur (20) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das der länglichen Tastenkappe (22) zugeordnete Tastenmodul (21) mittig zwischen erstem Halterungsbauteil (1a) und zweiten Halterungsbauteil (1b) auf der Leiterplatte (23) angebracht ist.
  15. Tastatur (20) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der länglichen Tastenkappe (22) zugeordneten Tastenmodul (21) mindestens ein zusätzlicher Stabilisatorbügel zur Stabilisierung der länglichen Tastenkappe (22) angeordnet ist und/oder dass an einer Unterseite (25) der Tastenkappe (22) mindestens ein Versteifungsbügel (13) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3486059T2 (de) 1984-03-29 1993-08-26 Cherry Electrical Prod Mechanische tastatur mit folienschalterfeld.
US20100252406A1 (en) 2009-04-02 2010-10-07 Yi-Chen Wang Keyswitch and keyboard
WO2019086152A1 (de) 2017-10-30 2019-05-09 Cherry Gmbh Tastenmodul für eine tastatur und tastatur

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