DE102021100033B4 - Elektronischer schraubenschlüssel und aufforderungsverfahren davon - Google Patents

Elektronischer schraubenschlüssel und aufforderungsverfahren davon Download PDF

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Abstract

Elektronischer Schraubenschlüssel (100), umfassend:einen Hauptkörper (110), der einen Arbeitskopf (111) umfasst;mindestens ein Erfassungselement (120), das auf dem Hauptkörper (110) angeordnet ist, wobei das mindestens eine Erfassungselement (120) konfiguriert ist, um einen Arbeitsstatus des Arbeitskopfs (111) zu erfassen, um ein Erfassungssignal zu erzeugen, und das Erfassungssignal mindestens einen Erfassungsinformationswert umfasst;einen Prozessor (130), der elektrisch mit dem mindestens einen Erfassungselement (120) verbunden ist, und wobei der Prozessor (130) einen ersten unteren Aufforderungsgrenzwert und einen zweiten unteren Aufforderungsgrenzwert umfasst; undmindestens eine Aufforderungseinheit (140), die elektronisch mit dem Prozessor (130) verbunden ist, wobei die mindestens eine Aufforderungseinheit (140) konfiguriert ist, um mindestens eine Arbeitsstatusaufforderung bereitzustellen;wobei, wenn der mindestens eine Erfassungsinformationswert kleiner als oder gleich groß wie der erste untere Aufforderungsgrenzwert ist, die mindestens eine Arbeitsstatusaufforderung in einem ersten numerischen Anzeigeformat sichtbar ist, und ein Bereich des ersten numerischen Anzeigeformats einen ersten zulässigen Fehlerwert aufweist;wobei, wenn der mindestens eine Erfassungsinformationswert größer als der erste untere Aufforderungsgrenzwert und kleiner als oder gleich groß wie der zweite untere Aufforderungsgrenzwert ist, die mindestens eine Arbeitsstatusaufforderung in einem zweiten numerischen Anzeigeformat sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dassein Bereich des zweiten numerischen Anzeigeformats einen zweiten zulässigen Fehlerwert aufweist und sich das erste numerische Anzeigeformat von dem zweiten numerischen Anzeigeformat unterscheidet und der zweite zulässige Fehlerwert kleiner als der erste zulässige Fehlerwert ist.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen elektronischen Schraubenschlüssel und ein Aufforderungsverfahren davon. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf einen elektronischen Schraubenschlüssel und ein Aufforderungsverfahren davon, die angewendet werden können, um ein Intervall eines Drehmomentwerts eindeutig zu beurteilen.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Allgemein weisen die meisten auf dem Markt erhältlichen elektronischen Schraubenschlüssel eine Funktion des Erfassens eines Drehmomentwerts und eines Winkelwerts auf. Der Drehmomentwert und der Winkelwert werden jedoch lediglich numerisch auf Monitoren der auf dem Markt erhältlichen elektronischen Schraubenschlüssel angezeigt. Somit kann man ein Intervall des Drehmomentwerts gegenwärtig nicht erfahren, bevor ein Benutzer den Drehmomentwert nicht sorgfältig abliest.
  • Somit ist eine Entwicklung eines elektronischen Schraubenschlüssels und eines Aufforderungsverfahrens davon, welche konfiguriert werden können, um dem Benutzer zu ermöglichen, das Intervall des Drehmomentwerts über verschiedene numerische Anzeigeformate abzulesen, ein künftiger Trend bei einer Massenfabrikation davon.
  • Die Patentanmeldungsveröffentlichung DE 10 2019 131 320 A1 offenbart einen Schraubenschlüssel mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 9. Weitere Schraubenschlüssel bzw. Steuerungsverfahren dafür sind in den Patentanmeldungsveröffentlichungen DE 10 2016 101 383 A1 , US 2014/0331831 A1 und US 2007/0119269 A1 sowie den Gebrauchsmusterveröffentlichungen DE 20 2012 102 497 U1 und DE 20 2015 104 855 U1 offenbart.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellt einen elektronischen Schraubenschlüssel mit den Merkmalen des Anspruches 1 bereit. Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen elektronischen Schraubenschlüssels sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Der elektronische Schraubenschlüssel umfasst einen Hauptkörper, mindestens ein Erfassungselement, einen Prozessor und mindestens eine Aufforderungseinheit auf. Der Hauptkörper weist einen Arbeitskopf auf. Das Erfassungselement ist auf dem Hauptkörper angeordnet, wobei das Erfassungselement konfiguriert ist, einen Arbeitsstatus des Arbeitskopfs zu erfassen, um ein Erfassungssignal zu erzeugen, und das Erfassungssignal mindestens einen Erfassungsinformationswert aufweist. Der Prozessor ist elektrisch mit dem Erfassungselement verbunden und der Prozessor weist einen ersten unteren Aufforderungsgrenzwert und einen zweiten unteren Aufforderungsgrenzwert auf. Die Aufforderungseinheit ist elektronisch mit dem Prozessor verbunden, und die Aufforderungseinheit ist konfiguriert, mindestens eine Arbeitsstatusaufforderung bereitzustellen. Wenn der Erfassungsinformationswert geringer als oder gleich groß wie der erste untere Aufforderungsgrenzwert ist, ist die Arbeitsstatusaufforderung in einem ersten numerischen Anzeigeformat sichtbar und ein Bereich des ersten numerischen Anzeigeformats weist einen ersten zulässigen Fehlerwert auf. Wenn der Erfassungsinformationswert größer als der erste untere Aufforderungsgrenzwert und kleiner als oder gleich groß wie der zweite untere Aufforderungsgrenzwert ist, ist die Arbeitsstatusaufforderung in einem zweiten numerischen Anzeigeformat sichtbar und ein Bereich des zweiten numerischen Anzeigeformats weist einen zweiten zulässigen Fehlerwert auf. Das erste numerische Anzeigeformat unterscheidet sich von dem zweiten numerischen Anzeigeformat.
  • Gemäß dem elektronischen Schraubenschlüssel unterscheidet sich mindestens eines von einer Schriftart, einer Schriftfarbe, einer Hintergrundfarbe, einer Schriftgröße und einem Schrifteffekt des ersten numerischen Anzeigeformats von mindestens einem von einer Schriftart, einer Schriftfarbe, einer Hintergrundfarbe, einer Schriftgröße und einem Schrifteffekt des zweiten numerischen Anzeigeformats.
  • Gemäß dem elektronischen Schraubenschlüssel weist der Prozessor ferner einen Betriebswert auf, und der erste untere Aufforderungsgrenzwert ist kleiner als oder gleich groß wie 5 % des Betriebswerts.
  • Gemäß dem elektronischen Schraubenschlüssel weist der Prozessor ferner einen Betriebswert auf, und der zweite untere Aufforderungsgrenzwert beträgt 5 % bis 30% des Betriebswerts.
  • Gemäß dem elektronischen Schraubenschlüssel weist der Prozessor ferner einen Betriebswert auf, und der zweite untere Aufforderungsgrenzwert beträgt 5% bis 10 % des Betriebswerts.
  • Gemäß dem elektronischen Schraubenschlüssel weist der Prozessor ferner einen oberen Aufforderungsgrenzwert auf, wenn der mindestens eine Erfassungsinformationswert größer als der zweite untere Aufforderungsgrenzwert und kleiner als oder gleich groß wie der obere Aufforderungsgrenzwert ist, ist die Arbeitsstatusaufforderung in einem dritten numerischen Anzeigeformat sichtbar, weist ein Bereich des dritten numerischen Anzeigeformats einen dritten zulässigen Fehlerwert auf und unterscheidet sich das dritte numerische Anzeigeformat von dem ersten numerischen Anzeigeformat und dem zweiten numerischen Anzeigeformat.
  • Gemäß dem elektronischen Schraubenschlüssel werden der erste untere Aufforderungsgrenzwert, der zweite untere Aufforderungsgrenzwert, der erste zulässige Fehlerwert, der zweite zulässige Fehlerwert und der dritte zulässige Fehlerwert über einen Benutzer festgelegt und wird der obere Aufforderungsgrenzwert über den Benutzer festgelegt oder entspricht einem Betriebswert.
  • Gemäß dem elektronischen Schraubenschlüssel ist der dritte zulässige Fehlerwert kleiner als der zweite zulässige Fehlerwert und ist der zweite zulässige Fehlerwert kleiner als der erste zulässige Fehlerwert.
  • Die Erfindung stellt ferner ein Aufforderungsverfahren mit den Merkmalen des Anspruches 9 bereit. Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Aufforderungsverfahrens ist Gegenstand des von Anspruch 9 abhängigen Anspruches. Das Aufforderungsverfahren eines elektronischen Schraubenschlüssels umfasst einen Betriebsschritt, einen Erfassungsschritt und einen Vergleichsschritt. Bei dem Betriebsschritt wird ein Arbeitskopf des elektronischen Schraubenschlüssels auf einem Werkstück betrieben. Bei dem Erfassungsschritt wird ein Arbeitsstatus des Arbeitskopfs über mindestens ein Erfassungselement erfasst, um ein Erfassungssignal zu erzeugen, und das Erfassungssignal weist mindestens einen Erfassungsinformationswert auf. Bei dem Vergleichsschritt wird der Erfassungsinformationswert mit einem ersten unteren Aufforderungsgrenzwert und einem zweiten unteren Aufforderungsgrenzwert verglichen, um eine Arbeitsstatusaufforderung bereitzustellen. Wenn der Erfassungsinformationswert kleiner als oder gleich groß wie der erste untere Aufforderungsgrenzwert ist, ist die Arbeitsstatusaufforderung ein erstes numerisches Anzeigeformat, und ein Bereich des ersten numerischen Anzeigeformats weist einen ersten zulässigen Fehlerwert auf. Wenn der Erfassungsinformationswert größer als der erste untere Aufforderungsgrenzwert und kleiner als oder gleich groß wie der zweite untere Aufforderungsgrenzwert ist, ist die Arbeitsstatusaufforderung ein zweites numerisches Anzeigeformat, und ein Bereich des zweiten numerischen Anzeigeformats weist einen zweiten zulässigen Fehlerwert auf.
  • Gemäß dem Aufforderungsverfahren des elektronischen Schraubenschlüssels wird der mindestens eine Erfassungsinformationswert ferner mit einem oberen Aufforderungsgrenzwert in dem Vergleichsschritt verglichen, um die Arbeitsstatusaufforderung bereitzustellen, wenn der mindestens eine Erfassungsinformationswert größer als der zweite untere Aufforderungsgrenzwert und kleiner als oder gleich groß wie der obere Aufforderungsgrenzwert ist, ist die Arbeitsstatusaufforderung ein drittes numerisches Anzeigeformat und ein Bereich des dritten numerischen Anzeigeformats weist einen dritten zulässigen Fehlerwert.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen Schraubenschlüssels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 2A ist eine schematische Ansicht eines ersten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels gemäß der Ausführungsform von 1.
    • 2B ist eine schematische Ansicht eines zweiten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels gemäß der Ausführungsform von 1.
    • 2C ist eine schematische Ansicht eines dritten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels gemäß der Ausführungsform von 1.
    • 3A ist eine andere schematische Ansicht des ersten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels gemäß der Ausführungsform von 1.
    • 3B ist eine andere schematische Ansicht des zweiten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels gemäß der Ausführungsform von 1.
    • 3C ist eine andere schematische Ansicht des dritten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels gemäß der Ausführungsform von 1.
    • 4A ist eine andere schematische Ansicht des ersten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels gemäß der Ausführungsform von 1.
    • 4B ist eine andere schematische Ansicht des zweiten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels gemäß der Ausführungsform von 1.
    • 4C ist eine andere schematische Ansicht des dritten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels gemäß der Ausführungsform von 1.
    • 5A ist eine andere schematische Ansicht des ersten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels gemäß der Ausführungsform von 1.
    • 5B ist eine andere schematische Ansicht des zweiten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels gemäß der Ausführungsform von 1.
    • 5C ist eine andere schematische Ansicht des dritten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels gemäß der Ausführungsform von 1.
    • 6A ist eine andere schematische Ansicht des ersten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels gemäß der Ausführungsform von 1.
    • 6B ist eine andere schematische Ansicht des zweiten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels gemäß der Ausführungsform von 1.
    • 6C ist eine andere schematische Ansicht des dritten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels gemäß der Ausführungsform von 1.
    • 7 ist ein Flussdiagramm der Schritte eines Aufforderungsverfahrens eines elektronischen Schraubenschlüssels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen Schraubenschlüssels 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In 1 weist der elektronische Schraubenschlüssel 100 einen Hauptkörper 110, mindestens ein Erfassungselement 120, einen Prozessor 130, mindestens eine Aufforderungseinheit 140, ein Eingabeelement 150 und ein Signalverarbeitungsmodul 160 auf.
  • Im Einzelnen weist der Hauptkörper 110 einen Arbeitskopf 111 auf. Das Erfassungselement 120 ist auf dem Hauptkörper 110 angeordnet und das Erfassungselement 120 ist konfiguriert, einen Arbeitsstatus des Arbeitskopfs 111 zu erfassen, um ein Erfassungssignal zu erzeugen. Das Erfassungssignal weist mindestens einen Erfassungsinformationswert auf. Der Prozessor 130 ist elektrisch mit dem Erfassungselement 120 verbunden und der Prozessor 130 weist einen ersten unteren Aufforderungsgrenzwert und einen zweiten unteren Aufforderungsgrenzwert auf. Die Aufforderungseinheit 140 ist elektronisch mit dem Prozessor 130 verbunden und die Aufforderungseinheit 140 ist konfiguriert, mindestens eine Arbeitsstatusaufforderung bereitzustellen.
  • Das Erfassungselement 120 kann mindestens ein Winkelerfassungselement 121 oder ein Drehmomenterfassungselement 122 aufweisen und der Erfassungsinformationswert kann mindestens einen Winkelerfassungswert oder einen Drehmomenterfassungswert umfassen. Insbesondere weist gemäß der Ausführungsform von 1 das Erfassungselement 120 das Winkelerfassungselement 121 und das Drehmomenterfassungselement 122 auf. D. h., der Winkelerfassungswert und der Drehmomenterfassungswert können über den elektronischen Schraubenschlüssel 100 bereitgestellt werden.
  • Um eine Auswahlfunktion des elektronischen Schraubenschlüssels 100 für einen Benutzer bereitzustellen, kann der elektronische Schraubenschlüssel 100 ferner mindestens eines von dem Eingabeelement 150 aufweisen, das elektronisch mit dem Prozessor 130 verbunden ist, wobei das Eingabeelement 150 eine physische Taste oder eine Berührungstaste sein kann. Insbesondere kann gemäß der Ausführungsform von 1 das Eingabeelement 150 eine Systemfunktionstaste 151 und eine Erfassungsfunktionstaste 152 aufweisen. Der Benutzer kann eine Vielzahl von Ausführungsfunktionen des elektronischen Schraubenschlüssels 100 über die Systemfunktionstaste 151 auswählen, wie etwa einen Einschaltstatus, einen Ausschaltstatus, einen Standby-Status oder einen Rücksetzstatus. Die Systemfunktionstaste 151 kann aus einer einzelnen Taste oder einer Vielzahl von Tasten gemäß verschiedenen Anforderungen zusammengesetzt sein. Wenn die Systemfunktionstaste 151 aus der Vielzahl von Tasten zusammengesetzt ist, können die Tasten eine Einschalttaste (nicht gezeigt), eine Ausschalttaste (nicht gezeigt), eine Standby-Taste (nicht gezeigt) oder eine Rücksetztaste (nicht gezeigt) umfassen. Wenn der Benutzer die Ausschalttaste drückt, wird der gesamte Strom des elektronischen Schraubenschlüssels 100 über den Prozessor 130 ausgeschaltet, um in den Ausschaltstatus überzugehen; wenn der Benutzer die Standby-Taste drückt, wird ein Teil des Stroms des elektronischen Schraubenschlüssels 100 über den Prozessor 130 ausgeschaltet, um in den Standby-Status überzugehen; wenn der Benutzer die Rücksetztaste drückt, wird der elektronische Schraubenschlüssel 100 über den Prozessor 130 zurückgesetzt, um eine Initialisierung fortzusetzen. Die zuvor genannten Funktionen der Tasten sind nicht darauf beschränkt.
  • Der Benutzer kann eine Erfassungsfunktion des elektronischen Schraubenschlüssels 100 über die Erfassungsfunktionstaste 152 auswählen, und dann wird eine Hardwareschaltung erkannt, um die Erfassungsfunktion über den elektronischen Schraubenschlüssel 100, wie eine Winkelerfassungsfunktion oder eine Drehmomenterfassungsfunktion, durchzuführen. Die Erfassungsfunktionstaste 152 kann aus einer einzelnen Taste oder einer Vielzahl von Tasten gemäß verschiedenen Funktionen zusammengesetzt sein. Wenn die Erfassungsfunktionstaste 152 aus der Vielzahl von Tasten zusammengesetzt ist, können die Tasten eine Winkelerfassungstaste (nicht gezeigt) oder eine Drehmomenterfassungstaste (nicht gezeigt) umfassen. Wenn der Benutzer die Winkelerfassungstaste drückt, wird ein Winkel des Arbeitskopfs 111 über das Erfassungselement 120 erfasst, um das Erfassungssignal zu erzeugen; wenn der Benutzer die Drehmomenterfassungstaste drückt, wird ein Drehmoment des Arbeitskopfs 111 über das Erfassungselement 120 erfasst, um das Erfassungssignal zu erzeugen. Die zuvor genannten Funktionen der Tasten sind nicht darauf beschränkt.
  • Das Signalverarbeitungsmodul 160 ist elektronisch mit dem Prozessor 130 und dem Erfassungselement 120 verbunden. Das Erfassungssignal, das über das Erfassungselement 120 erzeugt wird, wird über das Signalverarbeitungsmodul 160 empfangen und verarbeitet, und dann wird das verarbeitete Erfassungssignal auf den Prozessor 130 übertragen. Das Erfassungssignal kann ein analoges Erfassungssignal oder ein digitales Erfassungssignal sein, und das Signalverarbeitungsmodul 160 kann einen Signalwandler 161 und einen Verstärker (nicht gezeigt) aufweisen. D. h., wenn das Erfassungssignal das analoge Erfassungssignal ist, kann das Erfassungssignal von dem analogen Erfassungssignal über den Signalwandler 161 in das digitale Erfassungssignal umgewandelt und dann auf den Prozessor 130 übertragen werden, oder kann das Erfassungssignal über den Verstärker verstärkt werden, wobei das analoge Erfassungssignal über den Signalwandler 161 in das digitale Erfassungssignal umgewandelt wird und das digitale Erfassungssignal dann auf den Prozessor 130 übertragen wird.
  • Im Einzelnen ist, wenn der Erfassungsinformationswert kleiner als oder gleich groß wie der erste untere Aufforderungsgrenzwert ist, die Arbeitsstatusaufforderung in einem ersten numerischen Anzeigeformat sichtbar, und ein Bereich des ersten numerischen Anzeigeformats weist einen ersten zulässigen Fehlerwert auf; wenn der Erfassungsinformationswert größer als der erste untere Aufforderungsgrenzwert und kleiner als oder gleich groß wie der zweite untere Aufforderungsgrenzwert ist, ist die Arbeitsstatusaufforderung in einem zweiten numerischen Anzeigeformat sichtbar, und ein Bereich des zweiten numerischen Anzeigeformats weist einen zweiten zulässigen Fehlerwert auf. Das erste numerische Anzeigeformat unterscheidet sich von dem zweiten numerischen Anzeigeformat. Daher kann der Benutzer direkt ein Intervall eines Drehmomentwerts durch eine Differenz zwischen dem ersten numerischen Anzeigeformat und dem zweiten numerischen Anzeigeformat beurteilen.
  • Weiter kann der Prozessor 130 ferner einen oberen Aufforderungsgrenzwert aufweisen. Wenn der Erfassungsinformationswert größer als der zweite untere Aufforderungsgrenzwert und kleiner als oder gleich groß wie der obere Aufforderungsgrenzwert ist, ist die Arbeitsstatusaufforderung in einem dritten numerischen Anzeigeformat sichtbar. Ein Bereich des dritten numerischen Anzeigeformats kann einen dritten zulässigen Fehlerwert aufweisen und das dritte numerische Anzeigeformat kann sich von dem ersten numerischen Anzeigeformatswert und dem zweiten numerischen Anzeigeformatswert unterscheiden. Insbesondere kann der dritte zulässige Fehlerwert geringer als der zweite zulässige Fehlerwert sein und kann der zweite zulässige Fehlerwert kleiner als der erste zulässige Fehlerwert sein. D. h., eine Präzision des Bereichs des dritten numerischen Anzeigeformats ist höher als eine Präzision eines Bereichs des zweiten numerischen Anzeigeformats und die Präzision des Bereichs des zweiten numerischen Anzeigeformats ist höher als eine Präzision eines Bereichs des ersten numerischen Anzeigeformats. Im Einzelnen kann sich mindestens eines von einer Schriftart, einer Schriftfarbe, einer Hintergrundfarbe, einer Schriftgröße und einem Schrifteffekt des ersten numerischen Anzeigeformats von mindestens einem von einer Schriftart, einer Schriftfarbe, einer Hintergrundfarbe, einer Schriftgröße und einem Schrifteffekt des zweiten numerischen Anzeigeformats unterscheiden, wobei sich das mindestens eine von der Schriftart, der Schriftfarbe, der Hintergrundfarbe, der Schriftgröße und dem Schrifteffekt des ersten numerischen Anzeigeformats von mindestens einem von einer Schriftart, einer Schriftfarbe, einer Hintergrundfarbe, einer Schriftgröße und einem Schrifteffekt des dritten numerischen Anzeigeformats unterscheiden kann und sich das mindestens eine von der Schriftart, der Schriftfarbe, der Hintergrundfarbe, der Schriftgröße und dem Schrifteffekt des zweiten numerischen Anzeigeformats von dem mindestens einen von der Schriftart, der Schriftfarbe, der Hintergrundfarbe, der Schriftgröße und dem Schrifteffekt des dritten numerischen Anzeigeformats unterscheiden kann. Die zuvor genannten Unterschiede sind nicht darauf beschränkt. Daher können Bereiche des ersten zulässigen Fehlerwerts, des zweiten zulässigen Fehlerwerts und des dritten zulässigen Fehlerwerts und das Intervall des Drehmomentwerts eindeutiger über einen Unterschied zwischen dem ersten numerischen Anzeigeformat, dem zweiten numerischen Anzeigeformat und dem dritten numerischen Anzeigeformat beurteilt werden. Der Prozessor 130 kann ferner einen Betriebswert aufweisen, wobei der Betriebswert ein maximaler Drehmomentwert oder ein maximaler Winkelwert ist, welcher von dem elektronischen Schraubenschlüssel 100 gespeichert werden kann.
  • Ferner kann die Aufforderungseinheit 140 mindestens eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 141, eine Leuchtdiode (LED) 142, eine Audio-Aufforderungseinheit 143 und eine Vibrationsaufforderungseinheit 144 aufweisen. Das erste numerische Anzeigeformat, das zweite numerische Anzeigeformat und das dritte numerische Anzeigeformat können anhand von verschiedenen digitalen Schriftarten, verschiedenen Schriftfarben, verschiedenen Schriftgrößen oder verschiedenen Schrifteffekten unterschieden werden und die verschiedenen digitalen Schriftarten, die verschiedenen Schriftfarben, die verschiedenen Schriftgrößen und die verschiedenen Schrifteffekte können über die LCD 141 angezeigt werden. Alternativ können das erste numerische Anzeigeformat, das zweite numerische Anzeigeformat und das dritte numerische Anzeigeformat anhand von verschiedenen Hintergrundfarben unterschieden werden und die verschiedenen Hintergrundfarben können über die LED 142 angezeigt werden. Gleichzeitig kann das erste numerische Anzeigeformat, das zweite numerische Anzeigeformat und das dritte numerische Anzeigeformat auch anhand von verschiedenen Audiofrequenzen, einer verschiedenen Lautstärke, verschiedenen Vibrationsfrequenzen oder einer verschiedenen Vibrationsstärke unterschieden werden und die verschiedenen Audiofrequenzen, die verschiedene Lautstärke, die verschiedenen Vibrationsfrequenzen und die verschiedene Vibrationsstärke können über die Audio-Aufforderungseinheit 143 und die Vibrationsaufforderungseinheit 144 erhalten werden. Daher kann der Umfang der Anwendung des elektronischen Schraubenschlüssels 100 der vorliegenden Offenbarung erweitert werden. Es sei zu erwähnen, dass der Benutzer die Arbeitsstatusaufforderung je nach Anforderung über das Eingabeelement 150 auswählen kann, d. h., es können eine Vielzahl von Arten der Arbeitsstatusaufforderung über den elektronischen Schraubenschlüssel 100 bereitgestellt werden. Somit kann der Benutzer jede der Arten der Arbeitsstatusaufforderung auswählen und der Benutzer kann die Arbeitsstatusaufforderung je nach Präferenz einrichten.
  • 2A ist eine schematische Ansicht eines ersten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels 100 gemäß der Ausführungsform von 1. 2B ist eine schematische Ansicht eines zweiten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels 100 gemäß der Ausführungsform von 1. 2C ist eine schematische Ansicht eines dritten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels 100 gemäß der Ausführungsform von 1. 3A ist eine andere schematische Ansicht des ersten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels 100 gemäß der Ausführungsform von 1. 3B ist eine andere schematische Ansicht des zweiten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels 100 gemäß der Ausführungsform von 1. 3C ist eine andere schematische Ansicht des dritten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels 100 gemäß der Ausführungsform von 1. 4A ist eine andere schematische Ansicht des ersten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels 100 gemäß der Ausführungsform von 1. 4B ist eine andere schematische Ansicht des zweiten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels 100 gemäß der Ausführungsform von 1. 4C ist eine andere schematische Ansicht des dritten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels 100 gemäß der Ausführungsform von 1. 5A ist eine andere schematische Ansicht des ersten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels 100 gemäß der Ausführungsform von 1. 5B ist eine andere schematische Ansicht des zweiten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels 100 gemäß der Ausführungsform von 1. 5C ist eine andere schematische Ansicht des dritten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels 100 gemäß der Ausführungsform von 1. 6A ist eine andere schematische Ansicht des ersten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels 100 gemäß der Ausführungsform von 1. 6B ist eine andere schematische Ansicht des zweiten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels 100 gemäß der Ausführungsform von 1. 6C ist eine andere schematische Ansicht des dritten numerischen Anzeigeformats des elektronischen Schraubenschlüssels 100 gemäß der Ausführungsform von 1. In 2A bis 2C werden das erste numerische Anzeigeformat, das zweite numerische Anzeigeformat und das dritte numerische Anzeigeformat anhand der verschiedenen Hintergrundfarben unterschieden. In 3A bis 3C werden das erste numerische Anzeigeformat, das zweite numerische Anzeigeformat und das dritte numerische Anzeigeformat anhand der verschiedenen Schriftarten unterschieden. In 4A bis 4C werden das erste numerische Anzeigeformat, das zweite numerische Anzeigeformat und das dritte numerische Anzeigeformat anhand der verschiedenen Schriftfarben unterschieden. In 5A bis 5C werden das erste numerische Anzeigeformat, das zweite numerische Anzeigeformat und das dritte numerische Anzeigeformat anhand der verschiedenen Schriftgrößen unterschieden. In 6A bis 6C werden das erste numerische Anzeigeformat, das zweite numerische Anzeigeformat und das dritte numerische Anzeigeformat anhand der verschiedenen Schrifteffekte unterschieden.
  • Im Einzelnen ist der erste untere Aufforderungsgrenzwert kleiner als oder gleich groß wie 5 % des Betriebswerts und der zweite untere Aufforderungsgrenzwert beträgt 5 % bis 30 % des Betriebswerts oder der zweite untere Aufforderungsgrenzwert beträgt 5 % bis 10 % des Betriebswerts. Der erste untere Aufforderungsgrenzwert, der zweite untere Aufforderungsgrenzwert, der erste zulässige Fehlerwert, der zweite zulässige Fehlerwert und der dritte zulässige Fehlerwert können über den Benutzer festgelegt werden und der obere Aufforderungsgrenzwert kann über den Benutzer festgelegt werden oder dem Betriebswert entsprechen. D. h., der Benutzer kann das Eingabeelement 150 drücken, um den ersten unteren Aufforderungsgrenzwert, den zweiten unteren Aufforderungsgrenzwert, den oberen Aufforderungsgrenzwert, den ersten zulässigen Fehlerwert, den zweiten zulässigen Fehlerwert und den dritten zulässigen Fehlerwert über das Eingabeelement 150 durch wiederholtes Drücken einzurichten.
  • In 2A bis 2C ist der erste untere Aufforderungsgrenzwert keiner als oder gleich 5 % des Betriebswerts und beträgt der zweite untere Aufforderungsgrenzwert 5 % bis 10 % des Betriebswerts. Zum Beispiel beträgt der Betriebswert des elektronischen Schraubenschlüssels 100 100 Nm, beträgt ein Anzeigewertbereich des ersten numerischen Anzeigeformats 0 Nm bis 5 Nm (d. h., größer als 0 Nm und kleiner als oder gleich 5 Nm), beträgt ein Anzeigewertbereich des zweiten numerischen Anzeigeformats 5,1 Nm bis 10 Nm (d. h., größer als 5 Nm und kleiner als oder gleich 10 Nm) und beträgt ein Anzeigewertbereich des dritten numerischen Anzeigeformats 10,1 Nm bis 100 Nm (d. h., größer als 10 Nm und kleiner als oder gleich 100 Nm). Der erste zulässige Fehlerwert des ersten numerischen Anzeigeformats beträgt ±7 %, der zweite zulässige Fehlerwert des zweiten numerischen Anzeigeformats beträgt ± 6 %, und der dritte zulässige Fehlerwert des dritten numerischen Anzeigeformats beträgt ±4 %. Der erste zulässige Fehlerwert, der zweite zulässige Fehlerwert und der dritte zulässige Fehlerwert werden gemäß der Spezifikation ISO6789 verifiziert und der Anzeigewertbereich des ersten numerischen Anzeigeformats, der erste zulässige Fehlerwert, der Anzeigewertbereich des zweiten numerischen Anzeigeformats, der zweite zulässige Fehlerwert, der Anzeigewertbereich des dritten numerischen Anzeigeformats und der dritte zulässige Fehlerwert sind nicht darauf beschränkt. Insbesondere beträgt jeder der Drehmomentwerte gemäß den Ausführungsformen von 2A bis 2C 3 Nm, 8 Nm und 35 Nm. Die Hintergrundfarbe des LCD 141 der Aufforderungseinheit 140 gemäß der Ausführungsform von 2A, die Hintergrundfarbe des LCD 141 der Aufforderungseinheit 140 gemäß der Ausführungsform von 2B und die Hintergrundfarbe des LCD 141 der Aufforderungseinheit 140 gemäß der Ausführungsform von 2C sind verschieden. Es sei erwähnt, dass die verschiedenen Hintergrundfarben gemäß den Ausführungsformen von 2A bis 2C durch verschiedene Linien im Hintergrund veranschaulicht sind.
  • In 3A bis 3C ist der erste untere Aufforderungsgrenzwert kleiner als oder gleich 5 % des Betriebswerts und der zweite untere Aufforderungsgrenzwert beträgt 5 % bis 30 % des Betriebswerts. Zum Beispiel beträgt der Betriebswert des elektronischen Schraubenschlüssels 100 100 Nm, beträgt ein Anzeigewertbereich des ersten numerischen Anzeigeformats 0 Nm bis 5 Nm (d. h., größer als 0 Nm und kleiner als oder gleich 5 Nm), beträgt ein Anzeigewertbereich des zweiten numerischen Anzeigeformats 5,1 Nm bis 30 Nm (d. h., größer als 5 Nm und kleiner als oder gleich 30 Nm) und beträgt ein Anzeigewertbereich des dritten numerischen Anzeigeformats 30,1 Nm bis 100 Nm (d. h., größer als 30 Nm und kleiner als oder gleich 100 Nm). Der erste zulässige Fehlerwert des ersten numerischen Anzeigeformats beträgt ±7 %, der zweite zulässige Fehlerwert des zweiten numerischen Anzeigeformats beträgt ± 5 % und der dritte zulässige Fehlerwert des dritten numerischen Anzeigeformats beträgt ±3 %. Der erste zulässige Fehlerwert, der zweite zulässige Fehlerwert und der dritte zulässige Fehlerwert werden gemäß der Spezifikation ISO6789 verifiziert und der Anzeigewertbereich des ersten numerischen Anzeigeformats, der erste zulässige Fehlerwert, der Anzeigewertbereich des zweiten numerischen Anzeigeformats, der zweite zulässige Fehlerwert, der Anzeigewertbereich des dritten numerischen Anzeigeformats und der dritte zulässige Fehlerwert sind nicht darauf beschränkt. Insbesondere beträgt jeder der Drehmomentwerte gemäß den Ausführungsformen von 3A bis 3C 2 Nm, 12 Nm und 40 Nm. Die Schriftart der LCD 141 der Aufforderungseinheit 140 gemäß der Ausführungsform von 3A, die Schriftart der LCD 141 der Aufforderungseinheit 140 gemäß der Ausführungsform von 3B und die Schriftart der LCD 141 der Aufforderungseinheit 140 gemäß der Ausführungsform von 3C sind verschieden, wobei Unterschiede der Schriftarten in einer Fettschrift, einer Kursivschrift, einem Unterstrich und einer Variation einer Schrift sichtbar sind, jedoch die Unterschiede nicht darauf beschränkt sind.
  • In 4A bis 4C ist der erste untere Aufforderungsgrenzwert kleiner als oder gleich 5 % des Betriebswerts und der zweite untere Aufforderungsgrenzwert beträgt 5 % bis 10 % des Betriebswerts. Zum Beispiel beträgt der Betriebswert des elektronischen Schraubenschlüssels 100 100 Nm, beträgt ein Anzeigewertbereich des ersten numerischen Anzeigeformats 0 Nm bis 5 Nm (d. h., größer als 0 Nm und kleiner als oder gleich 5 Nm), beträgt ein Anzeigewertbereich des zweiten numerischen Anzeigeformats 5,1 Nm bis 10 Nm (d. h., größer als 5 Nm und kleiner als oder gleich 10 Nm) und beträgt ein Anzeigewertbereich des dritten numerischen Anzeigeformats 10,1 Nm bis 100 Nm (d. h., größer als 10 Nm und kleiner als oder gleich 100 Nm). Der erste zulässige Fehlerwert des ersten numerischen Anzeigeformats beträgt ±10 %, der zweite zulässige Fehlerwert des zweiten numerischen Anzeigeformats beträgt ±6 %, und der dritte zulässige Fehlerwert des dritten numerischen Anzeigeformats beträgt ±4%. Der erste zulässige Fehlerwert, der zweite zulässige Fehlerwert und der dritte zulässige Fehlerwert werden gemäß der Spezifikation ISO6789 verifiziert und der Anzeigewertbereich des ersten numerischen Anzeigeformats, der erste zulässige Fehlerwert, der Anzeigewertbereich des zweiten numerischen Anzeigeformats, der zweite zulässige Fehlerwert, der Anzeigewertbereich des dritten numerischen Anzeigeformats und der dritte zulässige Fehlerwert sind nicht darauf beschränkt. Insbesondere beträgt jeder der Drehmomentwerte von 4A bis 4C 4 Nm, 9 Nm und 70 Nm. Die Schriftfarbe der LCD 141 der Aufforderungseinheit 140 gemäß der Ausführungsform von 4A, die Schriftfarbe der LCD 141 der Aufforderungseinheit 140 gemäß der Ausführungsform von 4B und die Schriftfarbe der LCD 141 der Aufforderungseinheit 140 gemäß der Ausführungsform von 4C sind verschieden.
  • In 5A bis 5C ist der erste untere Aufforderungsgrenzwert kleiner als oder gleich 5 % des Betriebswerts und beträgt der zweite untere Aufforderungsgrenzwert 5 % bis 30 % des Betriebswerts. Zum Beispiel beträgt der Betriebswert des elektronischen Schraubenschlüssels 100 100 Nm, beträgt ein Anzeigewertbereich des ersten numerischen Anzeigeformats 0 Nm bis 5 Nm (d. h., größer als 0 Nm und kleiner als oder gleich 5 Nm), beträgt ein Anzeigewertbereich des zweiten numerischen Anzeigeformats 5,1 Nm bis 30 Nm (d. h., größer als 5 Nm und kleiner als oder gleich 30 Nm) und beträgt ein Anzeigewertbereich des dritten numerischen Anzeigeformats 30,1 Nm bis 100 Nm (d. h., größer als 30 Nm und kleiner als oder gleich 100 Nm). Der erste zulässige Fehlerwert des ersten numerischen Anzeigeformats beträgt ±7 %, der zweite zulässige Fehlerwert des zweiten numerischen Anzeigeformats beträgt ± 6 %, und der dritte zulässige Fehlerwert des dritten numerischen Anzeigeformats beträgt ±4 %. Der erste zulässige Fehlerwert, der zweite zulässige Fehlerwert und der dritte zulässige Fehlerwert werden gemäß der Spezifikation ISO6789 verifiziert und der Anzeigewertbereich des ersten numerischen Anzeigeformats, der erste zulässige Fehlerwert, der Anzeigewertbereich des zweiten numerischen Anzeigeformats, der zweite zulässige Fehlerwert, der Anzeigewertbereich des dritten numerischen Anzeigeformats und der dritte zulässige Fehlerwert sind nicht darauf beschränkt. Insbesondere beträgt jeder der Drehmomentwerte gemäß den Ausführungsformen von 5A bis 5C 3 Nm, 27 Nm und 81 Nm. Die Schriftgröße der LCD 141 der Aufforderungseinheit 140 gemäß der Ausführungsform von 5A, die Schriftgröße der LCD 141 der Aufforderungseinheit 140 gemäß der Ausführungsform von 5B und die Schriftgröße der LCD 141 der Aufforderungseinheit 140 gemäß der Ausführungsform von 5C sind verschieden.
  • In 6A bis 6C ist der erste untere Aufforderungsgrenzwert kleiner als oder gleich 5 % des Betriebswerts und der zweite untere Aufforderungsgrenzwert beträgt 5 % bis 30 % des Betriebswerts. Zum Beispiel beträgt der Betriebswert des elektronischen Schraubenschlüssels 100 100 Nm, beträgt ein Anzeigewertbereich des ersten numerischen Anzeigeformats 0 Nm bis 5 Nm (d. h., größer als 0 Nm und kleiner als oder gleich 5 Nm), beträgt ein Anzeigewertbereich des zweiten numerischen Anzeigeformats 5,1 Nm bis 30 Nm (d. h., größer als 5 Nm und kleiner als oder gleich 30 Nm), und beträgt ein Anzeigewertbereich des dritten numerischen Anzeigeformats 30,1 Nm bis 100 Nm (d. h., größer als 30 Nm und kleiner als oder gleich 100 Nm). Der erste zulässige Fehlerwert des ersten numerischen Anzeigeformats beträgt ±7 %, der zweite zulässige Fehlerwert des zweiten numerischen Anzeigeformats beträgt ± 6 %, und der dritte zulässige Fehlerwert des dritten numerischen Anzeigeformats beträgt ±4 %. Der erste zulässige Fehlerwert, der zweite zulässige Fehlerwert und der dritte zulässige Fehlerwert werden gemäß der Spezifikation ISO6789 verifiziert und der Anzeigewertbereich des ersten numerischen Anzeigeformats, der erste zulässige Fehlerwert, der Anzeigewertbereich des zweiten numerischen Anzeigeformats, der zweite zulässige Fehlerwert, der Anzeigewertbereich des dritten numerischen Anzeigeformats und der dritte zulässige Fehlerwert sind nicht darauf beschränkt. Insbesondere beträgt jeder der Drehmomentwerte gemäß den Ausführungsformen von 6A bis 6C 5 Nm, 21 Nm und 77 Nm. Der Schrifteffekt der LCD 141 der Aufforderungseinheit 140 gemäß der Ausführungsform von 6A, der Schrifteffekt der LCD 141 der Aufforderungseinheit 140 gemäß der Ausführungsform von 6B und der Schrifteffekt der LCD 141 der Aufforderungseinheit 140 gemäß der Ausführungsform von 6C sind verschieden, wobei Unterschiede der Schrifteffekte bei einer Größenänderung und Schwankung sichtbar sein können, jedoch die Unterschiede nicht darauf beschränkt sind.
  • Der Prozessor 130 kann ferner einen Speicher 131 aufweisen und der Erfassungsinformationswert, der erste untere Aufforderungsgrenzwert, der zweite untere Aufforderungsgrenzwert und der obere Aufforderungsgrenzwert können über den Speicher 131 gespeichert werden. Daher ist der Speicher 131 vorteilhaft für den Benutzer, um einen vorherigen Nutzungsstatus abzulesen, wenn der Benutzer als Nächstes den elektronischen Schraubenschlüssel 100 verwendet.
  • 7 ist ein Flussdiagramm der Schritte eines Aufforderungsverfahrens eines elektronischen Schraubenschlüssels S200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wobei das Aufforderungsverfahren des elektronischen Schraubenschlüssels S200 mit dem elektronischen Schraubenschlüssel 100 gemäß der zuvor genannten Ausführungsform von 1 durchgeführt werden kann, jedoch nicht darauf beschränkt ist. In 7 umfasst das Aufforderungsverfahren des elektronischen Schraubenschlüssels S200 einen Betriebsschritt S201, einen Erfassungsschritt S202, einen Vergleichsschritt S203 und einen Speicherschritt S204.
  • Bei dem Betriebsschritt S201 wird der Arbeitskopf 111 des elektronischen Schraubenschlüssels 100 auf einem Werkstück (nicht gezeigt) betrieben. Bei dem Erfassungsschritt S202 wird der Arbeitsstatus des Arbeitskopfs 111 über das Erfassungselement 120 erfasst, um das Erfassungssignal zu erzeugen, und das Erfassungssignal weist den Erfassungsinformationswert auf. Bei dem Vergleichsschritt S203 wird der Erfassungsinformationswert mit dem ersten unteren Aufforderungsgrenzwert und dem zweiten unteren Aufforderungsgrenzwert verglichen, um die Arbeitsstatusaufforderung bereitzustellen. Wenn der Erfassungsinformationswert kleiner als oder gleich groß wie der erste untere Aufforderungsgrenzwert ist, ist die Arbeitsstatusaufforderung das erste numerische Anzeigeformat und weist der Bereich des ersten numerischen Anzeigeformats den ersten zulässigen Fehlerwert auf. Wenn der Erfassungsinformationswert größer als der erste untere Aufforderungsgrenzwert und kleiner als oder gleich groß wie der zweite untere Aufforderungsgrenzwert ist, ist die Arbeitsstatusaufforderung das zweite numerische Anzeigeformat und weist der Bereich des zweiten numerischen Anzeigeformats den zweiten zulässigen Fehlerwert auf.
  • Bei dem Vergleichsschritt S203 kann der Erfassungsinformationswert ferner mit dem oberen Aufforderungsgrenzwert verglichen werden, um die Arbeitsstatusaufforderung bereitzustellen. Wenn der Erfassungsinformationswert größer als der zweite untere Aufforderungsgrenzwert und kleiner als oder gleich groß wie der obere Aufforderungsgrenzwert ist, ist die Arbeitsstatusaufforderung das dritte numerische Anzeigeformat und der Bereich des dritten numerischen Anzeigeformats weist den dritten zulässigen Fehlerwert auf.
  • Bei dem Speicherschritt S204 werden der Erfassungsinformationswert, der erste untere Aufforderungsgrenzwert, der zweite untere Aufforderungsgrenzwert und der obere Aufforderungsgrenzwert über den Speicher 131 des Prozessors 130 gespeichert. Daher ist der Speicher 131 vorteilhaft für den Benutzer, um den vorherigen Nutzungsstatus abzulesen, wenn der Benutzer als Nächstes den elektronischen Schraubenschlüssel 100 verwendet.
  • Im Einzelnen wird, wenn der Arbeitskopf 111 des elektronischen Schraubenschlüssels 100 auf dem Werkstück betrieben wird, der Arbeitsstatus des Arbeitskopfs 111 über das Erfassungselement 120 erfasst und wird das Erfassungssignal erzeugt und das Erfassungssignal wird auf den Prozessor 130 übertragen. Das Erfassungssignal kann den Erfassungsinformationswert aufweisen und der Prozessor 130 kann den ersten unteren Aufforderungsgrenzwert, den zweiten unteren Aufforderungsgrenzwert, den oberen Aufforderungsgrenzwert und den Betriebswert aufweisen, wobei der Betriebswert der maximale Drehmomentwert oder der maximale Winkelwert ist, welcher von dem elektronischen Schraubenschlüssel 100 gespeichert werden kann. Nachdem das Erfassungssignal über den Prozessor 130 empfangen wird, wird der Erfassungsinformationswert mit jedem des ersten unteren Aufforderungsgrenzwerts, des zweiten unteren Aufforderungsgrenzwerts und des oberen Aufforderungsgrenzwerts über den Prozessor 130 verglichen und dann wird ein Vergleichsergebnis erzeugt. Die Arbeitsstatusaufforderung kann gemäß dem Vergleichsergebnis über die Aufforderungseinheit 140 bereitgestellt werden, um dem Benutzer den Arbeitsstatus des Arbeitskopfs 111 bereitzustellen.
  • Bei dem Vergleichsschritt S203 können der erste untere Aufforderungsgrenzwert und der zweite untere Aufforderungsgrenzwert über den Benutzer festgelegt werden und kann der obere Aufforderungsgrenzwert über den Benutzer festgelegt werden oder dem Betriebswert entsprechen. Ferner kann der Benutzer den ersten unteren Aufforderungsgrenzwert, den zweiten unteren Aufforderungsgrenzwert und den oberen Aufforderungsgrenzwert über das Eingabeelement 150 durch wiederholtes Drücken einrichten. Im Einzelnen ist, wenn der Erfassungsinformationswert kleiner als oder gleich groß wie der erste untere Aufforderungsgrenzwert ist, die Arbeitsstatusaufforderung in dem ersten numerischen Anzeigeformat sichtbar und der Bereich des ersten numerischen Anzeigeformats weist den ersten zulässigen Fehlerwert auf; wenn der Erfassungsinformationswert größer als der erste untere Aufforderungsgrenzwert und kleiner als oder gleich groß wie der zweite untere Aufforderungsgrenzwert ist, ist die Arbeitsstatusaufforderung in dem zweiten numerischen Anzeigeformat sichtbar und der Bereich des zweiten numerischen Anzeigeformats weist den zweiten zulässigen Fehlerwert auf; wenn der Erfassungsinformationswert größer als der zweite untere Aufforderungsgrenzwert und kleiner als oder gleich groß wie der obere Aufforderungsgrenzwert ist, ist die Arbeitsstatusaufforderung in dem dritten numerischen Anzeigeformat sichtbar und der Bereich des dritten numerischen Anzeigeformats weist den dritten zulässigen Fehlerwert auf. Ferner kann sich mindestens eines von der Schriftart, der Schriftfarbe, der Hintergrundfarbe, der Schriftgröße und dem Schrifteffekt des ersten numerischen Anzeigeformats von mindestens einem von der Schriftart, der Schriftfarbe, der Hintergrundfarbe, der Schriftgröße und dem Schrifteffekt des zweiten numerischen Anzeigeformats unterscheiden, kann sich die mindestens eines von der Schriftart, der Schriftfarbe, der Hintergrundfarbe, der Schriftgröße und dem Schrifteffekt des ersten numerischen Anzeigeformats von mindestens einem von der Schriftart, der Schriftfarbe, der Hintergrundfarbe, der Schriftgröße und dem Schrifteffekt des dritten numerischen Anzeigeformats unterscheiden und kann sich das mindestens eine von der Schriftart, der Schriftfarbe, der Hintergrundfarbe, der Schriftgröße und dem Schrifteffekt des zweiten numerischen Anzeigeformats von dem mindestens einen von der Schriftart, der Schriftfarbe, der Hintergrundfarbe, der Schriftgröße und dem Schrifteffekt des dritten numerischen Anzeigeformats unterscheiden, jedoch sind die zuvor genannten Anzeigeunterschiede nicht darauf beschränkt.
  • Im Einzelnen wird der Erfassungsinformationswert mit jedem des ersten unteren Aufforderungsgrenzwerts, des zweiten unteren Aufforderungsgrenzwerts und des oberen Aufforderungsgrenzwerts über den Prozessor 130 verglichen und dann wird das Vergleichsergebnis erzeugt. Es können verschiedene Arbeitsstatusaufforderungen gemäß dem Vergleichsergebnis über die Aufforderungseinheit 140 bereitgestellt werden. Daher kann der Benutzer den Arbeitsstatus des Arbeitskopfs 111 gemäß den verschiedenen Arbeitsstatusaufforderungen beurteilen.
  • Zusammenfassend kann ein Betriebsstatus des elektronischen Schraubenschlüssels eindeutig durch die Arbeitsstatusaufforderung beurteilt werden, die von dem elektronischen Schraubenschlüssel und dem Aufforderungsverfahren davon der vorliegenden Offenbarung offenbart wird. Ferner wird nicht nur ein visueller Unterschied über die LCD und die LED der Aufforderungseinheit erhalten, sondern können ein akustischer Unterschied und ein Tastunterschied über die Audio-Aufforderungseinheit und die Vibrationsaufforderungseinheit der Aufforderungseinheit erhalten werden. Die Arbeitsstatusaufforderung des elektronischen Schraubenschlüssels kann gemäß der Präferenz des Benutzers und einer Zweckdienlichkeit eingerichtet werden. Daher kann der Benutzer den Betriebsstatus des elektronischen Schraubenschlüssels eindeutig beurteilen und kann der Umfang der Anwendung des elektronischen Schraubenschlüssels erweitert werden.

Claims (10)

  1. Elektronischer Schraubenschlüssel (100), umfassend: einen Hauptkörper (110), der einen Arbeitskopf (111) umfasst; mindestens ein Erfassungselement (120), das auf dem Hauptkörper (110) angeordnet ist, wobei das mindestens eine Erfassungselement (120) konfiguriert ist, um einen Arbeitsstatus des Arbeitskopfs (111) zu erfassen, um ein Erfassungssignal zu erzeugen, und das Erfassungssignal mindestens einen Erfassungsinformationswert umfasst; einen Prozessor (130), der elektrisch mit dem mindestens einen Erfassungselement (120) verbunden ist, und wobei der Prozessor (130) einen ersten unteren Aufforderungsgrenzwert und einen zweiten unteren Aufforderungsgrenzwert umfasst; und mindestens eine Aufforderungseinheit (140), die elektronisch mit dem Prozessor (130) verbunden ist, wobei die mindestens eine Aufforderungseinheit (140) konfiguriert ist, um mindestens eine Arbeitsstatusaufforderung bereitzustellen; wobei, wenn der mindestens eine Erfassungsinformationswert kleiner als oder gleich groß wie der erste untere Aufforderungsgrenzwert ist, die mindestens eine Arbeitsstatusaufforderung in einem ersten numerischen Anzeigeformat sichtbar ist, und ein Bereich des ersten numerischen Anzeigeformats einen ersten zulässigen Fehlerwert aufweist; wobei, wenn der mindestens eine Erfassungsinformationswert größer als der erste untere Aufforderungsgrenzwert und kleiner als oder gleich groß wie der zweite untere Aufforderungsgrenzwert ist, die mindestens eine Arbeitsstatusaufforderung in einem zweiten numerischen Anzeigeformat sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich des zweiten numerischen Anzeigeformats einen zweiten zulässigen Fehlerwert aufweist und sich das erste numerische Anzeigeformat von dem zweiten numerischen Anzeigeformat unterscheidet und der zweite zulässige Fehlerwert kleiner als der erste zulässige Fehlerwert ist.
  2. Elektronischer Schraubenschlüssel (100) nach Anspruch 1, wobei sich mindestens eines von einer Schriftart, einer Schriftfarbe, einer Hintergrundfarbe, einer Schriftgröße und einem Schrifteffekt des ersten numerischen Anzeigeformats von mindestens einem von einer Schriftart, einer Schriftfarbe, einer Hintergrundfarbe, einer Schriftgröße und einem Schrifteffekt des zweiten numerischen Anzeigeformats unterscheidet.
  3. Elektronischer Schraubenschlüssel (100) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (130) ferner einen Betriebswert aufweist, und der erste untere Aufforderungsgrenzwert kleiner als oder gleich 5 % des Betriebswerts ist.
  4. Elektronischer Schraubenschlüssel (100) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (130) ferner einen Betriebswert aufweist und der zweite untere Aufforderungsgrenzwert 5 % bis 30 % des Betriebswerts beträgt.
  5. Elektronischer Schraubenschlüssel (100) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (130) ferner einen Betriebswert aufweist und der zweite untere Aufforderungsgrenzwert 5 % bis 10 % des Betriebswerts beträgt.
  6. Elektronischer Schraubenschlüssel (100) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (130) ferner einen oberen Aufforderungsgrenzwert umfasst, wenn der mindestens eine Erfassungsinformationswert größer als der zweite untere Aufforderungsgrenzwert und kleiner als oder gleich groß wie der obere Aufforderungsgrenzwert ist, die Arbeitsstatusaufforderung in einem dritten numerischen Anzeigeformat sichtbar ist, ein Bereich des dritten numerischen Anzeigeformats einen dritten zulässigen Fehlerwert aufweist, und sich das dritte numerische Anzeigeformat von dem ersten numerischen Anzeigeformat und dem zweiten numerischen Anzeigeformat unterscheidet.
  7. Elektronischer Schraubenschlüssel (100) nach Anspruch 6, wobei der erste untere Aufforderungsgrenzwert, der zweite untere Aufforderungsgrenzwert, der erste zulässige Fehlerwert, der zweite zulässige Fehlerwert und der dritte zulässige Fehlerwert über einen Benutzer festgelegt werden, und der obere Aufforderungsgrenzwert über den Benutzer festgelegt wird oder einem Betriebswert entspricht.
  8. Elektronischer Schraubenschlüssel (100) nach Anspruch 6, wobei der dritte zulässige Fehlerwert kleiner als der zweite zulässige Fehlerwert ist.
  9. Aufforderungsverfahren (S200) eines elektronischen Schraubenschlüssels (100), umfassend: einen Betriebsschritt (S201), wobei ein Arbeitskopf (111) des elektronischen Schraubenschlüssels (100) auf einem Werkstück betrieben wird; einen Erfassungsschritt (S202), wobei ein Arbeitsstatus des Arbeitskopfs (111) über mindestens ein Erfassungselement (120) erfasst wird, um ein Erfassungssignal zu erzeugen, und das Erfassungssignal mindestens einen Erfassungsinformationswert umfasst; und einen Vergleichsschritt (S203), wobei der mindestens eine Erfassungsinformationswert mit einem ersten unteren Aufforderungsgrenzwert und einem zweiten unteren Aufforderungsgrenzwert verglichen wird, um eine Arbeitsstatusaufforderung bereitzustellen; wobei, wenn der mindestens eine Erfassungsinformationswert kleiner als oder gleich groß wie der erste untere Aufforderungsgrenzwert ist, die Arbeitsstatusaufforderung ein erstes numerisches Anzeigeformat ist, und ein Bereich des ersten numerischen Anzeigeformats einen ersten zulässigen Fehlerwert aufweist; wobei, wenn der mindestens eine Erfassungsinformationswert größer als der erste untere Aufforderungsgrenzwert und kleiner als oder gleich groß wie der zweite untere Aufforderungsgrenzwert ist, die Arbeitsstatusaufforderung ein zweites numerisches Anzeigeformat ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich des zweiten numerischen Anzeigeformats einen zweiten zulässigen Fehlerwert aufweist und sich das erste numerische Anzeigeformat von dem zweiten numerischen Anzeigeformat unterscheidet und der zweite zulässige Fehlerwert kleiner als der erste zulässige Fehlerwert ist.
  10. Aufforderungsverfahren (S200) des elektronischen Schraubenschlüssels (100) nach Anspruch 9, wobei der mindestens eine Erfassungsinformationswert ferner mit einem oberen Aufforderungsgrenzwert in dem Vergleichsschritt zum Bereitstellen der Arbeitsstatusaufforderung verglichen wird, wenn der mindestens eine Erfassungsinformationswert größer als der zweite untere Aufforderungsgrenzwert und kleiner als oder gleich groß wie der obere Aufforderungsgrenzwert ist, die Arbeitsstatusaufforderung ein drittes numerisches Anzeigeformat ist, und ein Bereich des dritten numerischen Anzeigeformats einen dritten zulässigen Fehlerwert aufweist.
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