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Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Tisch.
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Hintergrund der Erfindung
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Derzeit besteht eine Vielzahl von unterschiedlichen höhenverstellbaren Tischen.
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Insbesondere im Einsatzgebiet von Schulen und ähnlichen Einrichtungen ist es erforderlich, dass ein höhenverstellbarer Tisch spezielle Eigenschaften aufweist, die den Betrieb in der Schule vereinfachen. Ferner gewinnt das mobile Arbeiten zunehmend an Bedeutung, sodass alternative Tische gefragt sind.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Mit Ausführungsformen der Erfindung kann in vorteilhafter Weise ein verbesserter höhenverstellbarer Tisch bereitgestellt werden.
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Die Erfindung ist in unabhängigen Ansprüchen definiert. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
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Fachbegriffe werden auf die übliche Art und Weise verwendet. Wenn einem Fachbegriff eine bestimmte Bedeutung verliehen wird, wird im Folgenden eine Begriffsdefinition angegeben.
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Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Tisch, aufweisend:
- - ein Fußteil,
- - ein Tischbein,
- - eine Tischplatte
- - eine Hebeleinheit,
- - eine Kippeinheit,
wobei das Tischbein verschiebbar am Fußteil angeordnet ist, wobei in die Hebeleinheit an der Tischplatte angeordnet ist, wobei die Hebeleinheit dazu eingerichtet ist,entlang einer Verschiebungsrichtung eine Bewegung zwischen dem Tischbein und dem Fußteil freizugeben und/ oder zu sperren, wobei die Kippeinheit mit dem Tischbein und mit der Tischplatte verbunden ist, wobei die Kippeinheit dazu eingerichtet ist, die Tischplatte zum Tischbein um eine erste Achse, welche im Wesentlichen orthogonal zur Verschiebungsrichtung angeordnet ist, zu schwenken.
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Ein Vorteil in der Ausführungsform kann sein, dass mit Hilfe der Kippeinheit die Tischplatte zum Tischbein geschwenkt werden kann. Beispielsweise kann die Tischplatte in einer Arbeitsposition orthogonal zum Tischbein positioniert sein.
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Sollte der höhenverstellbare Tisch nun transportiert werden müssen, kann die Tischplatte mittels der Kippeinheit geschwenkt werden, sodass die Tischplatte im Wesentlichen parallel zum Tischbein angeordnet ist. Somit verringert sich der Querschnitt des höhenverstellbaren Tisches, beziehungsweise dieser kann unter einen Schrank oder zwischen einem Schrank und einer Wand oder ähnlichem Räumen bewegt werden.
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In anderen Worten ist am Tischbein ein Scharnier angeordnet, welches ebenso an der Tischplatte festgelegt ist. Das Scharnier bildet dabei die Kippeinheit aus. Das Scharnier kann insbesondere mittels einer Schraubverbindung an der Tischplatte und einer weiteren Schraubverbindung am Tischbein verbunden sein. Somit kann in die Tischplatte zum Tischbein umgeschwenkt werden. Ferner kann in das Tischbein verschiebbar im Fußteil angeordnet sein, wobei die Hebeleinheit an der Tischplatte angeordnet ist, wobei das Tischbein einen schwenkbaren Bolzen aufweist, wobei das Fußteil zumindest eine erste Ausnehmung und zumindest eine zweite Ausnehmung aufweist, wobei die Hebeleinheit dazu eingerichtet ist, den Bolzen in und/ oder aus der ersten und/oder der zweiten Ausnehmung zu schwenken, wobei die erste Ausnehmung dazu eingerichtet ist, eine Verschiebung zwischen dem Tischbein und dem Fußteil zu sperren, wenn das Tischbein zum Fußteil entlang einer ersten Richtung verschoben wird, insbesondere wenn die Tischplatte belastet wird, wobei die zweite Ausnehmung dazu eingerichtet ist, die Verschiebung zu sperren wenn das Tischbein zum Fußteil entlang einer zweiten Richtung verschoben wird, insbesondere wenn der Tisch angehoben wird.
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Somit ergibt sich der vorteilhafte synergetische Effekt, dass ein höhenverstellbarer Tisch nicht nur eine höhenverstellbare Tischplatte aufweist, sondern dieser auch einfach verstaubar ist, beziehungsweise sich für das mobile Arbeiten, beispielsweise in einem Wohnmobil oder ähnlichem besonders eignet.
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Im Wesentlichen orthogonal bedeutet im Zusammenhang der ersten Achse eine Abweichung von ±20°.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die Kippeinheit zumindest ein erstes Scharnier auf, wobei das erste Scharnier einen ersten Schenkel aufweist, welcher mit dem Tischbein verbunden ist, und einen zweiten Schenkel aufweist, welcher mit der Tischplatte verbunden ist, wobei ein Schnittpunkt zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel auf der ersten Achse liegt.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass durch den Schnittpunkt auf der ersten Achse die Tischplatte zu einem Benutzer dieses Tisches hingeschwenkt werden kann und somit ein einfacher Verstellmechanismus der Tischplatte zum Tischbein bereitgestellt werden kann.
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Mit anderen Worten umfasst das erste Scharnier einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel. Der erste Schenkel ist am Tischbein angeordnet. Der zweite Schenkel ist an der Tischplatte angeordnet. Die beiden Schenkel können insbesondere mittels eines Stiftes oder ähnlichem verbunden sein, sodass der erste Schenkel und der zweite Schenkel zueinander drehbar beziehungsweise schwenkbar angeordnet sind. Der Schnittpunkt zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel befindet sich insbesondere im Stift, welcher den ersten Schenkel und den zweiten Schenkel miteinander verbindet.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die Kippeinheit zumindest eine Sperreinheit auf, welche dazu eingerichtet ist, das Schwenken der Tischplatte zum Tischbein zumindest zeitweise zu sperren.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass mit Hilfe der Sperreinheit die Tischplatte angeschregt zum Tischbein positioniert werden kann. Dies kann besonders vorteilhaft sein, wenn auf der Tischplatte sich ein Buch oder ähnliches befindet und somit der Betrachtungswinkel für den Leser dieses Buches optimal ist.
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In anderen Worten ist die Tischplatte zum Tischbein frei schwenkbar. Mit Hilfe der Sperreinheit lässt sich die Tischplatte zum Tischbein in jeder beliebigen Position dieser Schwenkbewegung sperren beziehungsweise arretieren. Ferner kann mittels der Sperreinheit diese Arretierung beziehungsweise Sperrung auch wieder aufgehoben werden, dass die Tischplatte zum Tischbein wieder frei schwenkbar ist.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die Sperreinheit zumindest ein erstes Betätigungselement auf, welches dazu eingerichtet ist, die Sperreinheit zu aktivieren und/oder zu deaktivieren.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass mit Hilfe des Betätigungselementes die Schwenkbewegung der Tischplatte zum Tischbein unterbrochen werden kann, beziehungsweise die Tischplatte zum Tischbein arretiert beziehungsweise gesperrt werden kann. Ferner kann mittels des Betätigungselements auch die Sperrung zwischen der Tischplatte und den Tischbein aufgehoben werden, sodass die Tischplatte zum Tischbein frei bewegbar ist.
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Mit anderen Worten kann die Sperreinheit mittels des ersten Betätigungselements aktiviert beziehungsweise deaktiviert werden. Das Betätigungselement kann beispielsweise eine Schnellspannung oder ähnliches sein, welcher in einer ersten Position die Bewegung zwischen der Tischplatte und dem Tischbein sperrt und in einer zweiten Position die Bewegung zwischen der Tischplatte und dem Tischbein freigibt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Sperreinheit dazu eingerichtet, das Schwenken zwischen der Tischplatte und dem Tischbein in jeder Position zwischen einer ersten Position der Tischplatte und zum Tischbein und einer zweiten Position der Tischplatte zum Tischbein zu sperren.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass ein gezielter Schwenkkorridor mittels der Sperreinheit vorgegeben werden kann, in welchem die Tischplatte zum Tischbein bewegt bzw. geschwenkt werden kann.
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In anderen Worten kann die Tischplatte zum Tischbein in eine erste Position gebracht werden, beispielsweise ist die Tischplatte parallel zu einer Auflagefläche bzw. zum Boden, in einer zweiten Position ist die Tischplatte zum Tischbein im Wesentlichen parallel angeordnet. Beispielsweise kann in der ersten Position am Tisch gearbeitet werden und in der zweiten Position kann der Tisch gut verstaut werden. Dabei ist die Tischplatte zum Tischbein frei schwenkbar zwischen der ersten und der zweiten Position angeordnet. Mittels der Sperreinheit kann die Tischplatte in jeder Position zwischen der ersten Position und der zweiten Position gesperrt bzw. arretiert werden.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die Kippeinheit eine Blockiereinheit auf, wobei die Blockiereinheit dazu eingerichtet ist, die Tischplatte mit dem Tischbein zumindest zeitweise zu verbinden.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass mit Hilfe der Blockiereinheit die Tischplatte in einer Art und Weise fest gesichert werden kann, sodass kein Schwenken aus Versehen der Tischplatte zum Tischbein auftreten kann. Beispielsweise kann es sich bei der Blockiereinheit um eine Rändelschraube oder ähnliches handeln, welche das Tischbein mit der Tischplatte verbindet. Somit kann mit Hilfe eines einfachen Mittels wie einer Rändelschraube die Tischplatte zum Tischbein gesichert bzw. auch wieder gelöst werden.
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Gemäß einer Ausführungsform weist das Fußteil ein Fußbein und ein Bodenteil auf, wobei der höhenverstellbare Tisch eine Schwenkeinheit aufweist, wobei die Schwenkeinheit mit dem Fußbein und dem Bodenteil verbunden ist, wobei die Schwenkeinheit dazu eingerichtet ist, das Bodenteil zum Fußteil um eine zweite Achse, welche im Wesentlichen orthogonal zur Verschiebungsrichtung angeordnet ist, zu schwenken.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass mit Hilfe der Schwenkeinheit das Bodenteil an das Fußbein angeklappt werden kann, sodass der Querschnitt des höhenverstellbaren Tisches weiter reduziert werden kann. Beispielsweise kann der höhenverstellbare Tisch mit der Kippeinheit und der Schwenkeinheit unter einem Schrank oder einem Bett gelagert werden.
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Das Fußteil umfasst ein Fußbein sowie ein Bodenteil. Das Bodenteil kann insbesondere parallel zu einem Boden oder einer Aufstellfläche angeordnet sein. Dabei ist das Bodenteil schwenkbar zum Fußbein angeordnet. Das Bodenteil ist insbesondere orthogonal zum Fußbein angeordnet, wenn der höhenverstellbare Tisch genutzt oder sich in einer Arbeitsposition befindet. Orthogonal kann in diesem Zusammenhang eine Abweichung von ±20° umfassen. Ferner kann das Bodenteil im Wesentlichen parallel zum Fußbein angeordnet sein, wenn sich der höhenverstellbare Tisch in einer Lager- oder Verstauposition befindet.
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Die Verlagerung bzw. das Schwenken zwischen dem Bodenteil und dem Fußteil kann mittels der Schwenkeinheit erfolgen. Die Schwenkeinheit ist mit dem Fußbein und dem Bodenteil verbunden. Somit kann das Fußbein zum Bodenteil mittels der Schwenkeinheit geschwenkt bzw. bewegt werden. Mit anderen Worten ist mittels der Schwenkeinheit das Fußbein zum Bodenteil drehbar gelagert.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die erste und die zweite Achse im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass sich der Querschnitt des höhenverstellbaren Tischs in einer Lagerposition weiter verringert.
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Im Wesentlichen parallel bedeutet hierbei eine Abweichung von ±20°.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die Schwenkeinheit zumindest ein zweites Scharnier auf, welches mit dem Fußbein und dem Bodenteil verbunden ist.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass mit Hilfe des Scharniers ein kostengünstiges und leicht herstellbares Mittel bereit gestellt wird, um das Fußbein zum Bodenteil zu schwenken bzw. zu drehen.
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Das zweite Scharnier kann insbesondere einen dritten und eine vierten Schenkel umfassen. Der dritte und der vierte Schenkel des Scharniers kann beispielsweise mit einem Stift oder ähnlichem miteinander verbunden sein. Dabei kann ein dritter Schenkel an dem Fußbein angeordnet sein und der vierte Schenkel am Bodenteil. Somit kann das Bodenteil zum Fußbein geschwenkt bzw. gedreht werden.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die Schwenkeinheit eine Verbindungseinheit auf, welche dazu eingerichtet ist, eine Verbindung zwischen dem Fußbein und dem Bodenteil herzustellen und/ oder aufzulösen.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass in einer Arbeitsposition des höhenverstellbaren Tischs die Verbindungseinheit eine sichere Verbindung zwischen dem Fußbein und dem Bodenteil herstellen kann, sodass das Fußbein zum Bodenteil nicht mehr geschwenkt werden kann und somit auch der Tisch nicht mehr umkippen kann. Bei der Verbindungseinheit kann es sich zum Beispiel um eine Rändelschraube oder ähnliches handeln, welche das Bodenteil und das Fußbein miteinander verbindet.
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Ferner kann die Verbindungseinheit ein zweites Betätigungselement aufweisen, welches dazu eingerichtet ist, die Schwenkeinheit zu aktivieren und/oder zu deaktivieren.
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Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
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Es zeigen:
- 1: eine schematische Ansicht des höhenverstellbaren Tischs gemäß einer ersten Ausführungsform.
- 2: eine schematische Seitenschnitt des höhenverstellbaren Tischs gemäß einer ersten Ausführungsform mit den Detailansichten A und B.
- 3: eine schematische Frontalansicht des höhenverstellbaren Tischs.
- 4: eine schematische Seitenansicht des höhenverstellbaren Tischs mit Detailansichten C und D.
- 5: eine schematische Seitenansicht des höhenverstellbaren Tisches gemäß einer zweiten Ausführungsform.
- 6: eine schematische Seitenansicht des höhenverstellbaren Tisches.
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Die Figuren sind lediglich schematisch und nicht maßstabsgetreu dargestellt.
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In den Figuren können gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sein.
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1, 2 (mit den Detailansichten A und B), 3, 4 (mit den Detailansichten C und D) und 6 zeigen den höhenverstellbaren Tisch 1. Der höhenverstellbare Tisch 1 umfasst dabei ein Fußteil 2, ein Tischbein 4, eine Tischplatte 6, eine Hebeleinheit 8 und eine Kippeinheit 10. Dabei ist das Fußteil 2 verschiebbar im Tischbein 4 angeordnet. Die Tischplatte 6 ist mit der Kippeinheit 10 verbunden. Ferner ist die Kippeinheit 10 mit dem Tischbein 4 verbunden. Darüber hinaus kann die Hebeleinheit 8 eine Verschiebung zwischen dem Tischbein 4 und dem Fußteil 2 freigeben und/oder sperren . Die Bewegung zwischen dem Fußteil 2 und dem Tischbein 4 definiert eine erste Verschiebungsrichtung 12. Dabei lässt sich die Tischplatte 6 zum Tischbein 4 um eine erste Achse 14 schwenken, insbesondere mittels der Kippeinheit 10. Die Kippeinheit 10 weist dabei ein erstes Scharnier 16 auf. Das erste Scharnier 16 umfasst dabei einen ersten Schenkel 18 sowie einen zweiten Schenkel 20. Der erste Schenkel 18 ist mit dem Tischbein 4 verbunden. Der zweite Schenkel 20 ist mit der Tischplatte 6 verbunden. Ferner bilden der erste Schenkel 18 und der zweite Schenkel 20 einen Schnittpunkt 22 auf. Dieser insbesondere virtuelle Schnittpunkt 22 liegt auf der ersten Achse 14. Somit lässt sich die Tischplatte 6 zu einem Benutzer des höhenerstellbaren Tischs 1 kippen bzw. schwenken.
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Ferner weist die Kippeinheit 10 zumindest eine Sperreinheit 24 auf. Die Sperreinheit 24 kann das Schwenken bzw. Drehen der Tischplatte 6 zum Tischbein 4 zumindest teilweise sperren bzw. die Tischplatte 6 zum Tischbein 4 arretieren. Dabei kann ein erstes Betätigungselement 26 die Sperreinheit 24 aktivieren bzw. deaktivieren. Beispielsweise kann es sich beim ersten Betätigungselement 26 um einen Schnellspanner oder ähnliches handeln, welcher die Drehbewegung zwischen der Tischplatte 6 und dem Tischbein in einer beliebigen Position während der Schwenkbewegung sperren bzw. wieder freigeben kann. Ferner kann die Kippeinheit 10 eine Blockiereinheit 27 aufweisen. Die Blockiereinheit 27 kann beispielsweise eine Rändelschraube oder ähnliches sein, welche die Tischplatte 6 mit dem Tischbein 4 verbindet. Ferner kann das Fußteil 2 ein Fußbein 30 und ein Bodenteil 32 umfassen. Darüber hinaus kann der höhenverstellbare Tisch 1 eine Schwenkeinheit 34 aufweisen. Die Schwenkeinheit 34 kann das Bodenteil 32 zum Fußbein 30 schwenken bzw. drehen. Die Schwenk- bzw. Drehbewegung des Bodenteils 32 zum Fußbein 30 erfolgt dabei um eine zweite Achse 36. Die zweite Achse 36 kann insbesondere parallel zur ersten Achse 14 ausgerichtet sein. Die Schwenkeinheit 34 kann dabei ein zweites Scharnier 38 umfassen, welches insbesondere mit einem dritten Schenkel 52 mit dem Fußbein 30 und mit einem vierten Schenkel 54 mit dem Bodenteil 32 verbunden ist.
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Ferner kann die Schwenkeinheit 34 eine Verbindungseinheit 40 aufweisen, welche dazu eingerichtet ist, eine Verbindung zwischen dem Fußbein 30 und dem Bodenteil 32 herzustellen und/oder aufzulösen. Beispielsweise kann es sich bei der Verbindungseinheit 40 um eine Rändelschraube oder ähnliches handeln, welche das Bodenteil 32 mit dem Fußteil 30 verbindet.
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5 zeigt den höhenverstellbaren Tisch 1. Der höhenverstellbare Tisch weist eine Tischplatte 6 auf, welche schwenk-bzw. drehbar mittels der Kippeinheit 10 zum Tischbein 4 angeordnet ist. Ferner kann die Kippeinheit 10 eine Sperreinheit 24 aufweisen, welche über ein Betätigungselement 26 verfügt. Die Sperreinheit 24 kann die Tischplatte 6 zu jedem beliebigen Winkel zwischen der Tischplatte 6 an dem Tischbein 4 sperren bzw. arretieren. Ferner kann das Fußteil 2 zumindest eine Ausnehmung 48 aufweisen. Darüber hinaus kann das Tischbein einen Bolzen 46 aufweisen, welcher mittels der Hebeleinheit 8 in die Ausnehmung 48 geschwenkt werden kann. Somit kann die Tischplatte 6 in der Höhe angepasst werden. Ferner kann die Schwenkeinheit 34 eine zweite Sperreinheit 42 aufweisen, welche über ein drittes Betätigungselement 44 verfügt. Mittels des dritten Betätigungselements 44 kann eine Sperre der Schwenkbewegung durch die zweite Sperreinheit 42 aktiviert bzw. deaktiviert werden.
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Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass „umfassend“ und „aufweisend“ keine anderen Elemente ausschließt und die unbestimmten Artikel „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließen. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkungen anzusehen.