DE102021003123A1 - Abnehmbarer Kaffeebohnen-Behälter für Kaffee-Automaten und Kaffee-Mühlen sowie Kaffeeautomaten und Kaffeemühlen mit einem oder mehreren abnehmbaren Kaffeebohnen-Behältern - Google Patents

Abnehmbarer Kaffeebohnen-Behälter für Kaffee-Automaten und Kaffee-Mühlen sowie Kaffeeautomaten und Kaffeemühlen mit einem oder mehreren abnehmbaren Kaffeebohnen-Behältern Download PDF

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Bernd Müller
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kaffeebohnen-Behälter (100). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen abnehmbaren Kaffeebohnen-Behälter (100), der als Handelsprodukt auf eine bekannten Kaffeebrühgerät zur Zuführung von Kaffeebohnen zu dem bekannten Kaffeebrühgerät angebracht werden kann. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Kaffeebrühgerät, das geeignet ist, Kaffeebohnen aus dem abnehmbaren Kaffeebohnenbehälter (100) aufzunehmen. Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Kaffeebrühverfahren unter Verwendung einer Kaffeebrühvorrichtung, die den abnehmbaren Kaffeebohnenbehälter (100) der vorliegenden Erfindung umfasst.

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kaffeebohnen-Behälter. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Kaffeebohnen-Behälter, der als gängiges, nachhaltig herstellbares Handelsprodukt auf einer Kaffeemühle oder auf einem Kaffeeautomaten zur Zuführung von Kaffeebohnen zu der Kaffeemühle oder zu dem Kaffeeautomaten anbringbar ist bzw. von einem dieser Geräte abnehmbar ist.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Kaffeemühle oder einen Kaffeeautomaten mit Kaffeemühle, die/der geeignet ist, Kaffeebohnen aus dem darauf anbringbaren oder davon abnehmbaren Kaffeebohnen-Behälter aufzunehmen.
  • Weiter betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zum Brühen von Kaffee aus Kaffeemehl, das unmittelbar vor dem Schritt des Brühens von Kaffee aus frisch gemahlenen Kaffeebohnen aus dem erfindungsgemäßen Kaffeebohnen-Behälter erhalten wurde.
  • Zusätzlich betrifft diese Erfindung den Prozess des Aufbrühens eines Kaffeegetränks mit einem Kaffeeautomaten sowie den jederzeitigen Wechsel des abnehmbaren Kaffeebohnen-Behälters auf einen anderen Kaffeebohnen-Behälter mit einer beliebigen anderen Bohnensorte oder Bohnen-Röstung oder Bohnen-Mischung.
  • Kaffeeautomaten - mitunter nachfolgend auch „Kaffeemaschinen“ genannt - im Sinne dieser Erfindung sind alle manuellen oder elektrischen Apparate mit Kaffeemühle zum Aufbrühen eines Kaffeegetränks, unabhängig davon, ob sie Filterkaffee oder Espressokaffee aufbrühen. Explizit sind Kaffeeautomaten im Sinne dieser Erfindung Filterkaffee-Automaten, Kaffee-Vollautomaten und Siebträger- Automaten.
  • Kaffee-Vollautomaten im Sinne dieser Erfindung sind solche Maschinen zur Herstellung eines Kaffeegetränkes, die Kaffeebohnen zu Kaffeemehl mahlen, das Kaffeemehl portionieren, Wasser erhitzen, das erhitzte Wasser mit Druck durch das gemahlene Kaffeemehl und ein Sieb pressen, dadurch ein Kaffeegetränk erzeugen, das in ein bereitstehendes Gefäß ausgegeben wird, und den ausgelaugten, gepressten Kuchen von Kaffeemehl in einen Tresterbehälter auswerfen.
  • Filter-Kaffee-Automaten im Sinne dieser Erfindung sind solche Maschinen zur Herstellung eines Kaffeegetränks, die Kaffeebohnen zu Kaffeemehl mahlen, das Kaffeemehl portionieren, Wasser erhitzen, das erhitzte Wasser ohne Druck auf das gemahlene Kaffeemehl in einen Filter in einem Filterträger ergießen, so dass das gefilterte Kaffeegetränk in ein unter dem Filterträger befindliches Gefäß fließt, während das ausgelaugte Kaffeemehl auf dem Filter verbleibt.
  • Siebträger-Kaffee-Automaten im Sinne dieser Erfindung sind solche Maschinen zur Herstellung eines Kaffeegetränkes, die Kaffeebohnen zu Kaffeemehl in einen Siebträger mahlen und ggf. automatisch anpressen und gleichmäßig verteilen, Wasser erhitzen, das erhitzte Wasser mit Druck durch das gemahlene Kaffeemehl und ein Sieb im Siebträger pressen und dadurch ein Kaffeegetränk erzeugen, das in ein bereitstehendes Gefäß ausgegeben wird. Der Siebträger ist dabei manuell in die Brühposition zu bringen, und der ausgelaugte, gepresste Kuchen von Kaffeemehl ist manuell in einen Tresterbehälter auszuklopfen.
  • Kaffee-Mühlen im Sinne dieser Erfindung sind Maschinen zum Mahlen von Kaffeebohnen zu Kaffeemehl.
  • Stand der Technik und Mängel bekannter Ausführungen
  • Kaffeemühlen oder Kaffeeautomaten mit Mahlwerk haben einen oder mehrere Bohnenbehälter, aus denen Kaffeebohnen in portionierter Menge einem Mahlwerk oder mehreren Mahlwerken zugeführt werden. Der Kundenwunsch, unmittelbar nacheinander und unabhängig voneinander verschiedene Kaffeebohnen-Sorten zu gemahlenem Kaffee zu vermahlen und aus dem gemahlenen Kaffee ein Kaffeegetränk zuzubereiten, wird bei diesen bekannten Geräten realisiert mit einem separaten, fest mit dem Kaffeeautomaten verbundenen Bohnenbehälter je Bohnensorte. Dabei kann die gewünschte Bohnensorte durch den Anwender mittels Anwahl des entsprechenden Bohnenbehälters ausgewählt werden.
  • Die Anzahl der Kaffeebohnen-Behälter und damit die Anzahl der vom Kunden wählbaren Bohnensorten ist jedoch baulich begrenzt, meist auf maximal drei Bohnenbehälter bzw. Bohnensorten. Die Erhöhung der Zahl der Kaffeebohnenbehälter bzw. der Kaffeebohnensorten geht häufig einher mit einer Erhöhung auch der Anzahl von Mahlwerken, um eine sortenreine Vermahlung der einzelnen Bohnensorten zu gewährleisten.
  • Jedes über ein Mahlwerk hinausgehende weitere Mahlwerk verteuert eine Kaffeemühle oder einen Kaffeeautomaten erheblich und führt zu komplexen Konstruktions- und Steuerungsanforderungen auf begrenztem Raum innerhalb des Gerätes.
  • Neuere Entwicklungen realisieren den Wechsel des Bohnenbezugs aus bis zu drei Bohnenbehältern mit nur einem Mahlwerk ( DE102016119020A1 ). Gemäß diesem Stand der Technik wird vor dem Wechsel der Bohnensorte das Mahlwerk leergemahlen, so dass die nächste Zubereitung eines Kaffeegetränks sortenrein mit einer von der vorher verwendeten Kaffeebohnensorte verschiedenen Bohnensorte erfolgen kann. Das Leermahlen erfolgt über eine Verschlussmechanik des jeweiligen Bohnenbehälters und über die Motorkennlinie, anhand der erkannt werden kann, dass sich keine Bohnen der vorher verwendeten Kaffeebohnensorte mehr im Mahlwerk befinden, da der entsprechende Bohnenbehälter mittels der Verschlussmechanik verschlossen wurde und keine Bohnen mehr nachgeführt werden. Zusätzlich werden Residuen bereits vermahlener Kaffeebohnen mittels Laschen/Flügeln/Schaufelrädern o.ä. durch eine drehende Bewegung koaxial zum Mahlwerk aus dem Mahlwerk in den Mahlwerkskanal gefördert, von wo aus sie aufgrund ihres Eigengewichts in die Brüheinheit fallen. Meist ist das Mahlwerk schräg eingebaut, so dass das Kaffeemehl leichter in den unterhalb des Mahlwerks angeordneten Mahlwerkskanal und anschießend in die Brüheinheit fallen kann. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass sich vor dem Wechsel zu einer neuen Kaffeebohnensorte für die nächste Zubereitung bis auf wenige Partikel keine Residuen der früher vermahlenen Kaffeebohnensorte mehr in Mahlwerk und Mahlwerkskanal befinden.
  • Aufgrund der baulichen Begrenzung ist jedoch auch bei diesem Stand der Technik die Anzahl der Bohnenbehälter begrenzt, meist auf nur bis zu drei. Der Kunde hat also nachteiligerweise nur die Auswahl zwischen einigen wenigen Kaffeebohnen-Sorten.
  • Generell nachteilig ist weiter, dass je größer die Anzahl der Bohnenbehälter in einer Kaffeemühle oder einem Kaffeeautomaten ist, desto geringer kann das Volumen der einzelnen Bohnenbehälter bei gegebenen Dimensionen des Gerätes sein. Dies führt zu kleineren Öffnungen zum Befüllen der einzelnen Bohnenbehälter und damit zu zunehmenden Problemen beim zielgenauen Befüllen, insbesondere bei freistehenden Geräten, die unterhalb eines Oberschranks platziert sind.
  • Eine neuere Entwicklung verfolgt das Prinzip des Einfüllens von Kaffeebohnen zum Vermahlen zu Kaffeemehl in einer für eine oder zwei Tassen ausreichenden Menge von oben mittels eines Löffels in den Vollautomaten ( DE102014002954A1 ). Neben der schwierigen genauen Portionierung der Kaffeebohnen und der nachteiligen Befüllung von oben, die sich insbesondere bei der Platzierung eines freistehenden Gerätes unterhalb eines Oberschranks negativ auswirkt, benötigt das in diesem Stand der Technik beschriebene Prinzip einen aufwändigen Mechanismus, der den Standard-Bohnenbehälter verschließt, wenn die Einzel-Kaffeebohnen-Portionen mit dem Löffel von oben in das Gerät eingefüllt werden, und der zusätzlich erkennt, dass Einzel-Kaffeebohnen-Portionen mit dem Löffel eingefüllt wurden und nach Vermahlen aufgebrüht werden sollen. Als Ergebnis der Erkennung durch das Gerät bleibt der Standard-Bohnenbehälter verschlossen, liefert also keine Kaffeebohnen an das Mahlwerk. Sollen mehrere Kaffeezubereitungen hintereinander mit Kaffeepulver aus der Vermahlung einer Bohnensorte aufgebrüht werden, die verschieden von der im Standard-Bohnenbehälter befindlichen Bohnensorte ist, so ist für jede Kaffeezubereitung eine genaue Portionierung der verschiedenen Kaffeebohnensorten bzw. Kaffeebohnenportionen von Hand mit dem Löffel erforderlich.
  • In der Druckschrift EP 3135161 A1 wird beschrieben ein Kaffeebohnenbehälter zum Befüllen, Aufbewahren, Halten und Liefern von Kaffeebohnen. Der Kaffeebohnenbehälter umfasst ein Gehäuse mit mindestens einer Außenwand, die ein Innenvolumen definiert, in dem Kaffeebohnen gehalten werden können. Das Gehäuse weist mindestens eine bodenseitige Öffnung als Kaffeebohnenauslass auf. Dieser ist in der Lage, im Innenvolumen des Kaffeebohnenbehälters gehaltene Kaffeebohnen auszulassen. Auf der Außenseite der bodenseitigen Gehäuse-Öffnung ist ein scheibenförmiger Verschluss vorgesehen, der in der Lage ist, die bodenseitige Öffnung gegen ein Durchtreten von Kaffeebohnen zu verschließen oder die Öffnung vorübergehend für ein Durchtreten von Kaffeebohnen zu öffnen. Mittels eines Drehverschluss-Adapters kann der Kaffeebohnenbehälter an den Kaffeebohneneinlass einer herkömmlichen Kaffeemühle oder eines herkömmlichen Kaffee-Automaten durch Drehen montiert werden. Dabei öffnet der Montagevorgang gleichzeitig den scheibenförmigen Verschluss auf der Außenseite der bodenseitigen Gehäuse-Öffnung des Kaffeebohnenbehälters bzw. verschließt bei Demontage des Kaffeebohnenbehälters diese Öffnung.
  • Andererseits ist bei aus dem Stand der Technik bekannten Single-Portion-Kapselmaschinen, die ein Kaffeegetränk mittels in einer Portionskapsel abgefüllten, gemahlenen Kaffeemehls herstellen, die Anzahl vom Kunden wünschbarer unterschiedlicher Kaffeesorten unbeschränkt. Der Vielfalt des Genusses und damit dem Kundenwunsch nach neuen, anderen (d. h. bisher noch nicht probierten) Kaffeesorten sind damit keine Grenzen gesetzt. Jedoch kann ein Kaffeegetränk bei Single-Portion-Kapselmaschinen lediglich aus bereits gemahlenem und in den Kapseln standardisiert portioniertem Kaffeemehl zubereitet werden. Eine Zubereitung eines Kaffeegetränks aus ganzen Kaffeebohnen gemahlenem Kaffeemehl, individuell portioniert und damit auch hinsichtlich der Stärke frei wählbar, ist jedoch bei mit Single-Portion-Kapselmaschinen nicht möglich.
  • Nachteilig wirken sich bei Single-Portion-Kapselmaschinen insbesondere die hohen Kosten je Tasse Kaffee durch den Preis der Single-Portion-Kapseln aus. Problematisch ist bei den Single-Portion-Kapselmaschinen weiter auch der anfallende Abfall durch je eine Kapsel pro Tasse Kaffee und die Umverpackung um meist 10 Kapseln.
  • Beschreibung des technischen Problems und dessen Lösung
  • Es stellt sich somit die Frage, wie bei Kaffeemühlen oder Kaffeeautomaten eine beliebige unbeschränkte Vielzahl unterschiedlicher Kaffeesorten, Kaffeebohnen-Röstungen oder Kaffeebohnen-Mischungen aus der ganzen Bohne (im Gegensatz zum gemahlenem Kaffee bei Single-Portion-Kapselmaschinen) unabhängig voneinander und nacheinander in beliebiger Reihenfolge und in beliebiger Anzahl Portionen gemahlen und aufgebrüht werden kann, so dass eine Zubereitung eines Kaffeegetränks aus Kaffeemehl gewährleistet ist, das bis auf wenige Partikel sortenrein ist, also nur aus einer einzigen Kaffeebohnensorte aus einer unbeschränkten Vielzahl von vom Kunden gewünschten Kaffeebohnensorten stammt.
  • Bei der Zubereitung des Kaffees aus ganzen Bohnen wäre neben der unendlichen Vielfalt aus der ganzen Bohne - individuell portioniert, frisch gemahlen und gebrüht - ebenfalls gewährleistet, dass der Preis pro Tasse signifikant niedriger ist als bei Single-Portion-Kapselmaschinen. Gleichzeitig entfällt der aus Gründen der Nachhaltigkeit unerwünschte Kapsel-Abfall der Single-Portion-Kapselmaschinen.
  • Angestrebt ist eine jederzeitige möglichst einfach zu handhabende Zuführung von Kaffeebohnen einer Bohnensorte nach Wahl, unabhängig von der zuvor verwendeten Bohnensorte, d.h. ein spontaner Wechsel der Bohnensorte - Tasse für Tasse - ist die Aufgabe der Erfindung.
  • Diese Aufgabe lässt sich erfindungsgemäß realisieren durch abnehmbare Bohnenbehälter, die sortenrein mit je einer Kaffeebohnensorte befüllt sind. Nachdem ein oder mehrere Kaffees mit frisch gemahlenem Kaffeemehl der Bohnensorte 1 zubereitet wurden, kann der Anwender den Bohnenbehälter wechseln und einen Kaffee oder mehrere Kaffees mit frisch gemahlenem Kaffeemehl der Bohnensorte 2 zubereiten. Somit ist ein beliebiger Wechsel auf eine Bohnensorte nach Wunsch spontan Tasse für Tasse möglich. Ein solches System bedeutet das „Multi-Portion-System für ganze Bohnen“.
  • Die vorliegende Erfindung löst daher mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 bis 10 folgende Aufgaben:
    • • Nach Befestigung des erfindungsgemäßen abnehmbaren/aufbringbaren Kaffeebohnen-Behälters 1 mit Bohnensorte 1 auf einem Kaffeeautomaten oder auf einer Kaffeemühle wird der Bohnenbehälter 1 in eine Bereitschaftsposition versetzt , so dass der Kaffeeautomat oder die Kaffeemühle mit Start des Kaffeegetränkbezugs die gewünschte Kaffeebohnenmenge aus dem erfindungsgemäßen Kaffeebohnenbehälter z.B. zeit- oder volumengesteuert beziehen kann. Dies geschieht derart, dass der Bohnenbehälter nach dem Anbringen auf dem Gerät (Kaffeeautomat, Kaffeemühle) verschlossen bleibt, bis er vom Gerät zu einer Kaffeebohnenabgabe aufgefordert wird, so dass der Bohnenbehälter lediglich in Bereitschaft versetzt ist, jedoch bei geschlossenem Verschluss noch keine Bohnen abgeben kann.
    • • Zur Initiierung einer Entnahme von Kaffeebohnen aus dem abnehmbaren/aufbringbaren, in Bereitschaft zur Bohnenabgabe befindlichen Kaffeebohnen-Behälter gemäß der Erfindung ist der Kaffeeautomat oder die Kaffeemühle mit einer Verschlussmechanik versehen, die befähigt ist, den Bohnenbehälter zu öffnen, um Kaffeebohnen dem Mahlwerk zuzuführen. Der Verschluss und seine Mechanik sind weiter befähigt, den Kaffeebohnenbehälter nach Bezug der gewünschten Bohnenmenge und deren Einleiten in das
  • Mahlwerk wieder zu verschließen.
    • • Nach Zubereitung einer oder mehrerer Kaffeeportionen mit der Bohnensorte 1 kann der Bohnenbehälter vom Gerät abgenommen werden. Kaffeebohnen der Kaffeebohnensorte 1 bleiben weder als ganze Bohnen noch als Bruchstücke von Bohnen oder als gemahlenes Kaffeemehl im Gerät (Kaffeeautomat oder Kaffeemühle)
    • • Aufgrund des bei Ende des Kaffeebohnenbezugs durch das Gerät betätigten Vorgangs des Schließens des erfindungsgemäßen abnehmbaren bzw. aufsetzbaren Kaffeebohnen-Behälters bleibt der Bohnenbehälter beim Abnehmen vom Gerät verschlossen, so dass keine Bohnen austreten können und auch das Aroma der Kaffeebohnen nicht entweicht, sondern erhalten bleibt.
  • Die Erfindung
  • Die Erfindung betrifft daher einen Kaffeebohnen-Behälter zum Aufnehmen, Lagern und Zuführen von Kaffeebohnen, wobei der Behälter umfasst:
    • - ein Gehäuse mit wenigstens einer Außenwand, die ein Innenvolumen definiert, das befähigt ist, Kaffeebohnen aufzunehmen und zu lagern, wobei das Gehäuse wenigstens eine Öffnung auf der Unterseite aufweist, die einen Kaffeebohnen-Auslass definiert, der befähigt ist, Kaffeebohnen, die in dem Innenvolumen aufgenommen und gelagert sind, aus dem Innenvolumen auszulassen und der Außenumgebung des Gehäuses zuzuführen;
    • - einen Verschluss außerhalb der unterseitigen Öffnung des Gehäuses, der die Form und Mechanik eines Schiebers aufweist und der befähigt ist, die unterseitige Öffnung gegen ein Durchtreten von Kaffeebohnen nach außerhalb des Gehäuses zu verschließen oder die unterseitige Öffnung vorübergehend für ein Durchtreten von Kaffeebohnen nach außerhalb des Gehäuses zu öffnen, und zwar durch einen Mechanismus eines automatischen oder manuellen Verschiebens des Verschlusses;
    • - einen Durchgang, der befähigt ist, Kaffeebohnen, die von dem Gehäuse ausgelassen werden, vorbei an dem Verschluss in die Außenumgebung des Gehäuses zu leiten;
    • - einen Adapter, der befähigt ist, den Durchgang des Kaffeebohnen Behälters an einen Kaffeebohnen-Einlass einer herkömmlichen Kaffeemaschine oder einer herkömmlichen Kaffeemühle oder eines herkömmlichen Kaffeebrühgeräts anzupassen, um eine vorbestimmte Menge an Kaffeebohnen der Maschine zuzuführen;
    wobei
    • - der Verschluss befähigt ist, während des Schritts des Anpassens des Kaffeebohnenbehälters an den Kaffeebohnen-Einlass der Kaffeemaschine geschlossen zu bleiben, wobei wenigstens eine Vertiefung des Verschlusses des Kaffeebohnen-Behälters dafür angepasst ist, in Eingriff mit einem Vorsprung des Kaffeebohnen-Einlasses zu kommen oder wenigstens eine Vertiefung des Kaffeebohnen-Einlasses dafür angepasst ist, in Eingriff mit einem Vorsprung des Verschlusses des Kaffeebohnen-Behälters zu kommen; und wobei
    • - der Verschluss weiter befähigt ist, Kaffeebohnen von dem Kaffeebohnen-Behälter zu einem verbundenen Kaffeebohnen-Einlass einer Kaffeemaschine im Anschluss an ein Öffnen eines fluchtenden Kanals zwischen dem Durchgang des Kaffeebohnen-Behälters und dem Kaffeebohnen-Einlass der Kaffeemaschine durch die automatische oder manuelle Tätigkeit der Kaffeemaschine zuzuführen; und wobei
    • - der Verschluss weiter befähigt ist, zum Schließen oder Öffnen der unterseitigen Öffnung des Gehäuses des Kaffeebehälters automatisch oder manuell von der Außenseite des Gehäuses her betätigt und gesteuert zu werden durch einen Mechanismus eines Schiebens des Verschlusses.
  • Weitere, auch weitere bevorzugte, Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kaffeebohnen-Behälters sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 5 beansprucht und werden weiter unten im Detail beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Kaffeemaschine, umfassend einen Kaffeebohnen-Vorratsbehälter, der befähigt ist, Kaffeebohnen aufzunehmen und zu lagern und sie über einen Kaffeebohnen-Einlass zum Brühen von Kaffee abzugeben; einen Wasser-Vorratsbehälter, der befähigt ist, Wasser aufzunehmen und zu bevorraten und es über einen Wasser-Einlass an eine Wasser-Heizeinrichtung zum Aufheizen des Wassers zum Brühen von Kaffee abzugeben; einen Kaffeebohnen-Durchgang, der den Kaffeebohnen-Einlass der Kaffeemaschine mit einer Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle verbindet; einen Kaffeemehl-Durchgang, der die Mühle mit einer Kaffee-Brüh-Einheit verbindet; wobei in der Kaffee-Brüh-Einheit frischer Kaffee gebrüht wird aus dem Kaffeemehl, das von dem Kaffeemehl-Durchgang abgegeben wird, und aus dem heißen Wasser, das von einer Wassertransport-Einrichtung aus der Wasser-Heizeinrichtung abgegeben wird ; einen Auslass für ein frisch gebrühtes Kaffeegetränk, der den frisch gebrühten Kaffee in ein Trinkgefäß füllt; und einen Entsorgungsbehälter für ausgelaugtes Kaffeemehl; wobei die Kaffeemaschine weiter wenigstens einen abnehmbaren Kaffeebohnen-Behälter gemäß irgendeinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 umfasst, der mit dem Kaffeebohnen-Auslass der Kaffeemaschine mittels des Anpass-Adapters des wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälters verbunden ist und befähigt ist, Kaffeebohnen von dem wenigstens einen Gehäuse des Kaffeebohnen-Behälters durch eine unterseitige Öffnung und wenigstens einen Kaffeebohnen-Durchgang des wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälters an die Kaffeemaschine abzugeben;
    wobei der Kaffeebohnen-Behälter außerhalb der unterseitigen Öffnung seines Gehäuses einen Verschluss aufweist, der die Form und Mechanik eines Schiebers aufweist, und der befähigt ist, die unterseitige Öffnung gegen ein Durchtreten von Kaffeebohnen nach außerhalb des Gehäuses zu verschließen oder sie vorübergehend für ein Durchtreten von Kaffeebohnen nach außerhalb des Gehäuses zu öffnen, und zwar durch einen Mechanismus eines automatischen oder manuellen Verschiebens des Verschlusses;
    wobei der Verschluss befähigt ist, Kaffeebohnen von dem Kaffeebohnen-Behälter zu dem verbundenen Kaffeebohnen-Einlass einer Kaffeemaschine im Anschluss an ein Öffnen eines fluchtenden Kanals zwischen dem Durchgang des Kaffeebohnen-Behälters und dem Kaffeebohnen-Einlass der Kaffeemaschine durch die automatische oder manuelle Tätigkeit der Kaffeemaschine zuzuführen.
  • Weitere, auch weitere bevorzugte, Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine sind in den abhängigen Ansprüchen 7 und 8 beansprucht und werden weiter unten im Detail beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Brühen von Kaffee aus Kaffeemehl, das unmittelbar vor dem Schritt des Brühens von Kaffee aus frisch gemahlenen Kaffeebohnen erhalten wurde, auf einer Kaffeemaschine, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass man
    1. (a) eine Kaffeemaschine bereitstellt, die umfasst: einen Kaffeebohnen-Vorratsbehälter, der befähigt ist, Kaffeebohnen aufzunehmen und zu lagern und sie über einen Kaffeebohnen-Einlass zum Brühen von Kaffee abzugeben; einen Wasser-Vorratsbehälter, der befähigt ist, Wasser aufzunehmen und zu bevorraten und es über einen Wasser-Einlass an eine Wasser-Heizeinrichtung zum Aufheizen des Wassers zum Brühen von Kaffee abzugeben; einen Kaffeebohnen-Durchgang, der den Kaffeebohnen-Einlass mit einer Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle verbindet; einen Kaffeemehl-Durchgang, der die Mühle mit einer Kaffee-Brüh-Einheit verbindet; wobei in der Kaffee-Brüh-Einheit frischer Kaffee gebrüht wird aus dem Kaffeemehl, das von dem Kaffeemehl-Durchgang abgegeben wird, und dem heißen Wasser, das von einer Wassertransport-Einrichtung von der Wasser-Heizeinrichtung abgegeben wird; einen Auslass für ein frisch gebrühtes Kaffeegetränk, der den frisch gebrühten Kaffee in ein Trinkgefäß füllt; und einen Entsorgungsbehälter für ausgelaugten Kaffee;
    2. (b) einen Kaffeebohnen-Behälter auswählt, wie er in irgendeinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht und nachfolgend im Detail beschrieben ist, und der einen Typ gewünschter Kaffeebohnen, vorzugsweise Kaffeebohnen mit individuell angepasster Herkunft und/oder Kaffeebohnen mit individuell angepassten Röstungen und/oder individuell angepasste Kaffeebohnen-Mischungen, in einer Menge unterbringt und bereithält, die ausreichend ist zum Brühen wenigstens einer Portion frisch gebrühten Kaffees, und der befähigt ist, die Kaffeebohnen von dem Gehäuse des wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälters durch eine unterseitige Öffnung und einen Kaffeebohnen-Durchgang des wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälters der Kaffeemaschine zuzuleiten;
    3. (c) den Kaffeebohnen-Behälter, der in Schritt (b) ausgewählt wurde, mit dem Kaffeebohnen-Einlass der Kaffeemaschine mittels des Anpass-Adapters des Kaffeebohnen-Behälters verbindet;
    4. (d) den automatischen Vorgang des Kaffeebrühens auf der Kaffeemaschine startet, worauf
    5. (e) die Kaffeemaschine eine Zuleitung einer vorbestimmten Menge Kaffeebohnen von dem Kaffeebohnen-Behälter anfordert, damit
    6. (f) die Kaffeebohnen von dem Innenvolumen des Gehäuses des Kaffeebohnen-Behälters über den Kaffeebohnen- Kanal des Kaffeebohnen-Behälters abgegeben werden und den Verschluss der unterseitigen Öffnung des Kaffeebohnen-Behälters passieren, wobei der Verschluss in Form eines Schiebers vorliegt, der automatisch oder manuell geöffnet werden kann, um zuzulassen, dass Kaffeebohnen hindurchtreten, und der befähigt ist, die unterseitige Öffnung gegen ein Durchtreten von Kaffeebohnen zu verschließen oder sie vorübergehend für ein Durchtreten von Kaffeebohnen zu öffnen, und zwar durch einen Mechanismus eines automatischen oder manuellen Schiebens des Verschlusses; und zwar für ein Passieren
    7. (g) zu dem Kaffeebohnen-Einlass der Kaffeemaschine;
    8. (h) wobei der Verschluss befähigt ist, während des Schritts des Anpassens des Kaffeebohnen-Behälters an den Kaffeebohnen-Einlass der Kaffeemaschine geschlossen zu bleiben, und der Verschluss befähigt ist, Kaffeebohnen von dem Kaffeebohnen-Behälter zu dem verbundenen Kaffeebohnen-Einlass der Kaffeemaschine im Anschluss an ein Öffnen eines fluchtenden Kanals zwischen dem Durchgang des Kaffeebohnen-Behälters und dem Kaffeebohnen-Einlass der Kaffeemaschine durch die automatische oder manuelle Tätigkeit der Kaffeemaschine zuzuführen; wobei
    9. (i) die Menge an Kaffeebohnen abgegeben wird über den Kaffeebohnen-Durchgang der Kaffeemaschine zu der Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle und weiter zu der Kaffee-Brüh-Einheit der Kaffeemaschine; man
    10. (j) ein Kaffee-Getränk an dem Kaffeegetränk-Auslass der Kaffeemaschine empfängt, während ausgelaugtes Kaffeemehl von der Kaffee-Brüh-Einheit zu dem Entsorgungsbehälter für ausgelaugten Kaffee geleitet wird; und gegebenenfalls
    11. (k) den in Schritt (c) angebrachten Kaffeebohnen-Behälter von dem Kaffeebohnen-Auslass der Kaffeemaschine abnimmt; und gegebenenfalls
    12. (l) einen zweiten Kaffeebohnen-Behälter (100), wie er in einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht ist und der einen Typ Kaffeebohnen unterbringt und bereithält, der verschieden ist von denjenigen, die in dem ersten Behälter untergebracht und bereitgehalten wurden, auswählt, den zweiten Behälter (100) mit dem Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine verbindet und den automatischen Vorgang des Brühens von Kaffee auf der Kaffeemaschine (200) mit den obigen Schritten (d) und folgende startet.
  • Weiter betrifft die Erfindung auch ein weiteres, alternatives Verfahren zum Brühen von Kaffee aus Kaffeemehl, das unmittelbar vor dem Schritt des Brühens von Kaffee aus frisch gemahlenen Kaffeebohnen erhalten wurde, auf einer Kaffeemaschine, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass man
    1. (a) eine Kaffeemaschine bereitstellt, die umfasst: einen Kaffeebohnen-Vorratsbehälter, der befähigt ist, Kaffeebohnen aufzunehmen und zu lagern und die Kaffeebohnen über einen Kaffeebohnen-Einlass zum Brühen von Kaffee abzugeben; einen Wasser-Vorratsbehälter, der befähigt ist, Wasser aufzunehmen und zu bevorraten und das Wasser über einen Wasser-Einlass an eine Wasser-Heizeinrichtung zum Aufheizen des Wassers zum Brühen von Kaffee abzugeben; einen Kaffeebohnen-Durchgang, der den Kaffeebohnen- Einlass mit einer Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle verbindet; einen Kaffeemehl-Durchgang, der die Mühle mit einer Kaffee- Brüh-Einheit verbindet; wobei in der Kaffee-Brüh-Einheit frischer Kaffee gebrüht wird aus dem Kaffeemehl, das von dem Kaffeemehl-Durchgang abgegeben wird, und dem heißen Wasser, das von der Wassertransport-Einrichtung von der Wasser-Heizeinrichtung abgegeben wird; einen Auslass für ein frisch hergestelltes Kaffeegetränk, der den frisch gebrühten Kaffee in ein Trinkgefäß füllt; und einen Entsorgungsbehälter für ausgelaugten Kaffee;
    2. (b) einen Kaffeebohnen-Behälter auswählt, wie er in irgendeinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht ist und nachfolgend im Einzelnen beschrieben wird, und der einen Typ gewünschter Kaffeebohnen, vorzugsweise Kaffeebohnen mit individuell angepasster Herkunft und/oder mit individuell angepassten Röstungen von Kaffeebohnen und/oder individuell angepasste Mischungen von Kaffeebohnen, in einer Menge unterbringt und bereithält, die ausreichend ist zum Brühen wenigstens einer Portion frisch gebrühten Kaffees;
    3. (c) den Kaffeebohnen-Behälter, der in Schritt (b) ausgewählt wurde, mittels des Anpass-Adapters des Kaffeebohnen-Behälters mit einem Träger zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Kaffeebohnen-Behältern verbindet, wie sie in irgendeinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht sind und nachfolgend im Einzelnen beschrieben werden, und anschließend den Träger, der wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälter hält, wie er in Schritt (b) ausgewählt wurde, mit dem Kaffeebohnen-Einlass der Kaffeemaschine in der Weise verbindet, dass ein ausgewählter Behälter aus der Gruppe des/der wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälter(s), der/die von dem Träger aufgenommen ist/sind, befähigt ist, bewegt zu werden, und bewegt wird, in eine Position, die geeignet ist zum Zuleiten von Kaffeebohnen auf Anforderung der Kaffeemaschine, und der befähigt ist, die Kaffeebohnen von dem Gehäuse des wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälters durch die unterseitige Öffnung und den Kaffeebohnen-Durchgang des wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälters der Kaffeemaschine zuzuleiten;
    4. (d) den automatischen Vorgang des Kaffeebrühens auf der Kaffeemaschine startet, worauf
    5. (e) die Kaffeemaschine eine Zuleitung einer vorbestimmten Menge Kaffeebohnen von dem Kaffeebohnen-Behälter anfordert, der auf dem Träger aufgenommen ist und in der Position ist, die geeignet ist für ein Zuleiten von Kaffeebohnen, damit
    6. (f) die Kaffeebohnen von dem Innenvolumen des Gehäuses des Kaffeebohnen-Behälters über den Kaffeebohnen- Kanal des Kaffeebohnen-Behälters abgegeben werden und den Verschluss der unterseitigen Öffnung des Kaffeebohnen-Behälters passieren, wobei der Verschluss in Form eines Schiebers vorliegt, der automatisch oder manuell geöffnet werden kann, um zuzulassen, dass Kaffeebohnen hindurchtreten, und der befähigt ist, die unterseitige Öffnung gegen ein Durchtreten von Kaffeebohnen zu verschließen oder sie vorübergehend für ein Durchtreten von Kaffeebohnen zu öffnen, und zwar durch einen Mechanismus eines automatischen oder manuellen Schiebens des Verschlusses (160); und zwar durch ein Passieren
    7. (g) zu dem Kaffeebohnen-Einlass der Kaffeemaschine; und
    8. (h) wobei der Verschluss befähigt ist, während des Schritts des Anpassens an den Kaffeebohnen-Einlass der Kaffeemaschine geschlossen zu bleiben, und der Verschluss befähigt ist, Kaffeebohnen von dem Kaffeebohnen-Behälter zu dem verbundenen Kaffeebohnen-Einlass der Kaffeemaschine im Anschluss an ein Öffnen eines fluchtenden Kanals zwischen dem Durchgang des Kaffeebohnen-Behälters und dem Kaffeebohnen-Einlass der Kaffeemaschine durch die automatische oder manuelle Tätigkeit der Kaffeemaschine zuzuführen;
    9. (i) wobei die Menge an Kaffeebohnen abgegeben wird über den Kaffeebohnen-Durchgang der Kaffeemaschine zu der Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle und weiter zu Kaffee-Brüh-Einheit der Kaffeemaschine;
    10. (j) und man ein Kaffee-Getränk an dem Kaffeegetränk-Auslass der Kaffeemaschine empfängt, während ausgelaugtes Kaffeemehl von der Kaffee-Brüh-Einheit zu dem Entsorgungsbehälter für ausgelaugten Kaffee geleitet wird; und gegebenenfalls
    11. (k) den in Schritt (c) mit dem Träger verbundenen angebrachten Kaffeebohnen-Behälter von dem Träger abnimmt oder ihn für weitere Schritte des Kaffeebrühens verbunden lässt; und gegebenenfalls
    12. (l) einen zweiten oder sogar weitere Kaffeebohnen-Behälter auswählt, wie er/sie in irgendeinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht ist/sind und der/die einen Typ Kaffeebohnen unterbringt/unterbringen und bereithält/bereithalten, der verschieden ist von denjenigen, die in dem ersten Kaffeebohnen-Behälter untergebracht und bereitgehalten wurden; den zweiten oder sogar weitere Kaffeebohnen-Behälter mit dem Kaffeebohnen-Behälter-Träger der Kaffeemaschine in einer Weise verbindet, dass einer der zweiten oder weiteren Kaffeebohnen-Behälter, der/die von dem Träger aufgenommen ist/sind, befähigt ist/sind, bewegt zu werden, und bewegt wird/werden, in eine Position, die geeignet ist zum Zuleiten von Kaffeebohnen auf Anforderung der Kaffeemaschine zu dem Kaffeebohnen-Einlass der Kaffeemaschine; und den automatischen Vorgang des Kaffeebrühens auf der Kaffeemaschine mit den obigen Schritten (d) und folgende startet.
  • In der (obigen, wie auch in der nachfolgenden) Beschreibung der vorliegenden Erfindung sowie auch in den Patentansprüchen, betreffend einen Kaffeebohnenbehälter, eine Kaffeemaschine und verschiedene Verfahren zum Brühen von Kaffee aus Kaffeemehl, das unmittelbar vor dem Schritt des Brühens von Kaffee aus frisch gemahlenen Kaffeebohnen entsprechend der Kaffeebohnen-Auswahl eines Kaffeetrinkers aus einer großen Vielzahl von verschiedenen Sorten von Kaffeebohnen erhalten wurde, wird der Ausdruck „umfassend ...“ oder der Ausdruck „... der / die / das ... umfasst ...“ so verwendet, dass darunter zu verstehen ist, dass die Erfindung oder eines oder mehrere ihrer einzelnen Merkmale, die nach dem Ausdruck „umfassend“ oder nach dem Ausdruck „... der / die / das ... umfasst ...“ aufgezählt sind, die jeweiligen Merkmale der Aufzählung neben weiteren Merkmalen der Erfindung, beispielsweise weiteren bevorzugten Merkmalen, umfasst. Wenn in der (obigen wie auch in der nachfolgenden) Beschreibung der vorliegenden Erfindung sowie auch in den Patentansprüchen der Ausdruck „umfassend ...“ oder der Ausdruck „..., der / die / das ... umfasst ...“ verwendet wird, kann dies auch den Fall einschließen, dass die beschriebene Erfindung oder eines ihrer einzelnen Merkmale allein aus dem bzw. den Merkmal(en) besteht, die dem genannten Ausdruck folgen, ohne dass weitere Merkmale, beispielsweise weitere Merkmale der Erfindung, mit eingeschlossen zu sein brauchen. Der Ausdruck „umfassend“ oder der Ausdruck „... der / die / das umfasst ...“ ist also in diesem Sinn erweitert zu verstehen.
  • Die vorliegende Erfindung, betreffend einen Kaffeebohnenbehälter, eine Kaffeemaschine und verschiedene Verfahren zum Brühen von Kaffee aus Kaffeemehl, das unmittelbar vor dem Schritt des Brühens von Kaffee aus frisch gemahlenen Kaffeebohnen entsprechend der Kaffeebohnen-Auswahl eines Kaffeetrinkers aus einer großen Vielzahl von verschiedenen Sorten von Kaffeebohnen erhalten wurde, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die allgemeinen, breit beanspruchten und beschriebenen Ausführungsformen sowie unter Bezugnahmen auf besondere, teilweise besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sowie auch unter Bezugnahme auf bevorzugte Beispiele der Erfindung und auf einzelne oder mehrere der beigefügten Figuren beschrieben. Eine Bezugnahme auf irgendeine Ausführungsform der Erfindung oder auf ein (möglicherweise bevorzugtes) Beispiel der Erfindung oder Bezugnahmen auf die Figuren sollen jedoch nicht als die Erfindung auf ausschließlich dieses Beispiel oder den Gegenstand der Figur beschränkend verstanden werden. Vielmehr können alle nachfolgend beschriebenen Merkmale der Erfindung mit einem weiteren Merkmal der Erfindung oder mit mehreren anderen Merkmalen der Erfindung oder mit allen anderen Merkmalen der Erfindung kombiniert werden. Alle nachfolgenden Beschreibungen und insbesondere Bezugnahmen auf einzelne Merkmale und/oder auf Beispiele der Erfindung und/oder auf die beigefügten Figuren sind keine Beschränkung der Erfindung, sondern dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung.
  • In den Figuren zeigen:
    • - 1 eine Ausführungsform eines Kaffeebohnen-Behälters der Erfindung;
    • - 2 eine allgemeine Ausführungsform einer Kaffeemaschine gemäß der Erfindung;
    • - 3 eine Fließschema-ähnlich aufgebaute Abbildung der einzelnen Aggregate einer Kaffeemaschine gemäß der Erfindung;
    • - 4 die Konfiguration des (bei erfindungsgemäßer Verwendung) unteren, Adapter-nahen Teils des erfindungsgemäßen Kaffeebohnen-Behälters unmittelbar vor der vertikalen Annäherung an den Kaffeebohnen-Einlass einer Kaffeemaschine bzw. eines Kaffeebrühgeräts;
    • - 5 die Konfiguration des (bei erfindungsgemäßer Verwendung) unteren, Adapter-nahen Teils des erfindungsgemäßen Kaffeebohnen-Behälters nach erfolgter Anpassung in den Kaffeebohnen-Einlass einer Kaffeemaschine bzw. eines Kaffeebrühgeräts vor bzw. während der Bewegung des Schiebers; 5 a eine der 5 ähnliche (Teil-) Ansicht eines beispielhaften unteren, Adapter-nahen Teils des erfindungsgemäßen Kaffeebohnen-Behälters; aus dieser (Teil-)Ansicht der 5 a ist/sind die Einrast-Sicherung(en) der Kaffeemaschine unter Verklemmen mittels mindestens einer Klemmfeder, vorzugsweise mittels zweier Klemmfedern, noch weiter bevorzugt mittels zweier Klemmfedern, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Kaffeebohneneinlasses 220 des Kaffeeautomaten 200 angeordnet sind, mit gegenüberliegend positionierten Aussparungen im Adapter 180 des Kaffeebohnen-Behälters 100im Detail ersichtlich (diese Einrast-Sicherung hat Ähnlichkeit mit einem herkömmlichen Schuko-Stecker in einer zugehörigen Steckdose);
    • - 5 b eine weitere, der 5 ähnliche (Teil-) Ansicht eines beispielhaften unteren, Adapter-nahen Teils des erfindungsgemäßen Kaffeebohnen-Behälters; aus dieser (Teil-)Ansicht der 5 b ist/sind die Einrast-Sicherung(en) des Kaffeebohnen-Behälters unter Verklipsen mittels mindestens eines Clips, vorzugsweise zwei Clips, noch weiter bevorzugt mittels zwei Clips, die auf einander gegenüberliegenden Adapter-Seiten angeordnet sind, mit gegenüberliegend positionierten Aussparungen / Nuten des Kaffeebohnen-Einlasses der Kaffeemaschine in Detail ersichtlich (diese Einrast-Sicherung hat Ähnlichkeit mit einer Stecker-Verbindung beispielsweise eines herkömmlichen LAN-Kabels zum zugehörigen Geräte-Anschluss);
    • - 5 c eine weitere, der 5 ähnliche (Teil-) Ansicht eines beispielhaften unteren, Adapter-nahen Teils des erfindungsgemäßen Kaffeebohnen-Behälters; aus dieser (Teil-)Ansicht der 5 c ist/sind die Einrast-Sicherung(en) des Kaffeebohnen-Behälters unter Verklammern mittels mindestens einer Klammer, vorzugsweise mittels zwei Klammern, noch weiter bevorzugt mittels zweier Klammern, die aus einander gegenüberliegenden Seiten des Kaffeebohneneinlasses 220 des Kaffeeautomaten 200 angeordnet sind, mit gegenüberliegend positionierten Nuten im Adapter 180 des Kaffeebohnen-Behälters 100 im Detail ersichtlich (diese Einrast-Sicherung hat Ähnlichkeit mit einer Klammer-Nut-Verbindung beispielsweise zwischen Deckel und Dosenkörper einer Vorratsdose);
    • - 6 eine verkaufsfertige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kaffeebohnen-Behälters (kopfüber) mit Schutzkappe und Aromaversiegelung;
    • - 7 eine beispielhafte Halterung mit mehreren (beispielhaft: vier) erfindungsgemäß auf der Halterung eingesetzten Kaffeebohnen-Behältern;
    • - 8 und 9 zwei alternative Ausführungsformen der Anordnung des Kaffeebohnen-Mahlwerks / der Mühle bzw. des zugehörigen Antriebsmittels / Motors in Bezug auf die Zufuhr zu mahlender Kaffeebohnen und die Bewegung des gemahlenen Kaffeemehls in Richtung zu der Kaffeebrüheinheit.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Nachfolgend wird die Erfindung im Einzelnen erläutert. Bezugnahmen auf bevorzugte Ausführungsformen und Bezugnahmen auf die Figuren dienen der Beschreibung und Erläuterung beispielhafter Ausführungsformen und beschränken die Erfindung nicht.
  • Der erfindungsgemäße Kaffeebohnen-Behälter 100 eignet sich entsprechend der Erfindung zum Aufnehmen, Lagern und Halten von Kaffeebohnen. Weiter eignet sich der Kaffeebohnen-Behälter 100 dazu, aufgenommene, gelagerte und/oder gehaltene Kaffeebohnen einer Kaffeemaschine 200, vorzugsweise einem Kaffeeautomaten mit Kaffeemühle oder einer Kaffeemühle, zuzuführen.
  • Unter „Kaffeebohnen“ werden im Rahmen der vorliegenden Anmeldung ganze geröstete Kaffeebohnen verstanden, wie sie zum Erwerb für eine spätere Vermahlung zu Kaffeemehl zur Zubereitung von Kaffeegetränken kommerziell angeboten und bereitgestellt werden. In dem erfindungsgemäßen Kaffeebohnen-Behälter können neben ganzen gerösteten Kaffeebohnen (oder auch anstatt ganzer gerösteter Kaffeebohnen) auch Bruchstücke von Kaffeebohnen enthalten sein. Vorzugsweise dient der erfindungsgemäße Kaffeebohnen-Behälter 100 einem Aufnehmen, Lagern und Halten ganzer gerösteter Kaffeebohnen und deren Zuführung zu einer Kaffeemaschine 200.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die allein für sich realisiert werden kann oder die in Kombination mit einem weiteren Merkmal der Erfindung oder mit zwei oder mehreren Merkmalen der Erfindung oder mit allen anderen Merkmalen der Erfindung realisiert werden kann, ohne die Erfindung zu beschränken, ist der Kaffeebohnen-Behälter 100 an einer Kaffeemaschine 200 wie beispielsweise an einer Kaffeemühle, an einem Kaffeeautomaten anbringbar und ist zudem weiter bevorzugt auch von einer Kaffeemaschine wie beispielsweise von einer Kaffeemühle, von einem Kaffeeautomaten oder von einem Kaffeebrühgerät abnehmbar. Diese Anbringbarkeit und Abnehmbarkeit des Kaffeebohnen-Behälters 100 wird weiter unten näher erläutert.
  • Erfindungsgemäß umfasst der Kaffeebohnen-Behälter 100
    • - ein Gehäuse 110 mit wenigstens einer Außenwand 120, die ein Innenvolumen 130 definiert, das befähigt ist, Kaffeebohnen aufzunehmen, zu lagern und abzugeben, wobei das Gehäuse 110 wenigstens eine Öffnung 140 auf der Unterseite aufweist, die einen Kaffeebohnen-Auslass 141 definiert, der befähigt ist, Kaffeebohnen, die in dem Innenvolumen 130 aufgenommen und gelagert sind, aus dem Innenvolumen 130 auszulassen und der Außenumgebung des Gehäuses 110 zuzuführen;
    • - einen Verschluss 160 außerhalb der unterseitigen Öffnung 140 des Gehäuses 110, der die Form und Mechanik eines Schiebers aufweist und der befähigt ist, die unterseitige Öffnung 140 gegen ein Durchtreten von Kaffeebohnen nach außerhalb des Gehäuses 110 zu verschließen oder sie vorübergehend für ein Durchtreten von Kaffeebohnen nach außerhalb des Gehäuses 110 zu öffnen, und zwar durch einen Mechanismus eines automatischen oder manuellen Verschiebens des Verschlusses;
    • - einen Durchgang 170, der befähigt ist, Kaffeebohnen, die von dem Gehäuse 110 ausgelassen werden, vorbei an dem Verschluss 160 in die Außenumgebung des Gehäuses 110 zu leiten; und
    • - einen Adapter 180, der befähigt ist, den Durchgang 170 des Kaffeebohnen-Behälters 100 an einen Kaffeebohnen-Einlass 220 einer herkömmlichen Kaffeemaschine wie beispielsweise einer Kaffeemühle, eines Kaffeeautomaten oder eines Kaffeebrühgeräts anzupassen, um die Förderung einer vorbestimmten Menge Kaffeebohnen der Kaffeemaschine zuzuführen; wobei
    • - der Verschluss 160 befähigt ist während des Schritts des Anpassens des Kaffeebohnen-Behälters 100 an den Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 geschlossen zu bleiben; wobei wenigstens eine Vertiefung 184 des Verschlusses 160 des Kaffeebohnen-Behälters 100 dafür angepasst ist, in Eingriff mit einem Vorsprung 222 des Kaffeebohnen-Einlasses 220 der Kaffeemaschine 200 zu kommen, oder wobei wenigstens eine Vertiefung 222 des Kaffeebohnen-Einlasses 220 der Kaffeemaschine 200 dafür angepasst ist, in Eingriff mit einem Vorsprung 184 des Verschlusses 160 des Kaffeebohnen-Behälters 100 zu kommen; und wobei
    • - der Verschluss 160 weiter befähigt ist, Kaffeebohnen von dem Kaffeebohnen-Behälter 100 zu einem verbundenen Kaffeebohnen-Einlass 220 einer Kaffeemaschine 200 im Anschluss an ein Öffnen eines fluchtenden Kanals zwischen dem Durchgang 170 des Kaffeebohnen-Behälters 100 und dem Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 durch die automatische oder manuelle Tätigkeit der Kaffeemaschine 200 zuzuführen; und wobei
    • - der Verschluss 160 weiter befähigt ist, zum Schließen oder Öffnen der unterseitigen Öffnung 140 des Gehäuses 110 des Kaffeebehälters 100 automatisch oder manuell von der Außenseite des Gehäuses her 110 betätigt und gesteuert zu werden durch einen Mechanismus des manuellen oder automatischen Schiebens des Verschlusses 160.
  • Dabei hat der Verschluss 160 die Funktion eines Absperrschiebers, wie er beispielsweise als Armatur zum Öffnen und Schließen des Durchflussquerschnitts beispielsweise eines Rohres genutzt wird.
  • Der Kaffeebohnen-Behälter 100 kann aus jedem beliebigen, dem Fachmann für den Zweck der Herstellung eines solchen Behälters bekannten Material hergestellt sein.
  • In weiteren bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die jede allein für sich realisiert werden kann oder die in Kombination mit einem weiteren Merkmal der Erfindung oder mit zwei oder mehreren Merkmalen der Erfindung oder mit allen anderen Merkmalen der Erfindung realisiert werden können, ohne die Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken, kann der Kaffeebohnen-Behälter 100 und insbesondere dessen Gehäuse 110 hergestellt sein aus einem nachhaltig produzierten und damit auch gefahrlos entsorgbaren Material. Solche Materialien kennt der Fachmann aufgrund seines Fachwissens und kann sie für die Herstellung des Kaffeebohnen-Behälters 100 und insbesondere seines Gehäuses 110 vorschlagen und den Erfordernissen entsprechend einsetzen. Beispiele für solche Materialien sind: beschichtetes oder unbeschichtetes Papier, beschichteter oder unbeschichteter Karton, beschichtetes oder unbeschichtetes Metall, Kunststoff, Verbundmaterialien, die eines oder mehrere der genannten Materialien umfassen, oder Mehrschichtmaterialien.
  • Weiter vorzugsweise ist das Gehäuse 110 hergestellt aus einem standfesten entsorgbaren Material, das mit weiteren Vorzügen wie beispielsweise der Dichtheit des Behälters gegen Eindringen von Feuchtigkeit oder gegen ein Entkommen des Aromas des aufgenommenen Kaffees ein entsorgbares, standfestes und gasdichtes Material wie beispielsweise beschichtetes oder unbeschichtetes Papier, beschichteter oder unbeschichteter Karton, beschichtetes oder unbeschichtetes Metall, Kunststoff, Verbundmaterialien, die eines oder mehrere der genannten Materialien umfassen, oder Mehrschichtmaterialien ist. Als Beschichtungen eignen sich beispielsweise biologisch abbaubare Kunststoffe.
  • Aus ökologischer Sicht noch weiter zu bevorzugen ist es, wenn das Gehäuse 110 des erfindungsgemäßen Kaffeebohnen-Behälters 100 hergestellt ist aus einem standfesten, entsorgbaren und gasdichten Material, das befähigt ist, als verkehrsfähige Kaffeebohnen-Verpackung verwendet zu werden. Der Vorzug vor anderen Materialien zur Herstellung des Gehäuses 110 des Kaffeebohnen-Behälters 100 ist einem standfesten, entsorgbaren, biegsamen, gasdichten Material zu geben, das befähigt ist, als verkehrsfähige Kaffeebohnen-Verpackung verwendet zu werden.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen des Kaffeebohnen-Behälters 100 gemäß der Erfindung, die jede allein für sich realisiert werden können oder die in Kombination mit einem weiteren Merkmal der Erfindung oder mit zwei oder mehreren Merkmalen der Erfindung oder mit allen anderen Merkmalen der Erfindung realisiert werden können, ohne die Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken, beziehen sich darauf, dass das Gehäuse 110 weiter eine Öffnung (150) umfasst, die einen Kaffeebohnen-Einlass definiert, der befähigt ist, mit Kaffeebohnen beschickt zu werden, die in dem Innenvolumen (130) des Gehäuses (110) gelagert und gehalten werden sollen; vorzugsweise wobei die Öffnung (150) versiegelbar ist. Alternativ ist die wenigstens eine unterseitige Öffnung (140), die einen Kaffeebohnen-Auslass (141) definiert, befähigt, Kaffeebohnen aufzunehmen, die in dem Innenvolumen (130) des Gehäuses (110) gelagert und gehalten werden sollen.
  • Die Form des Kaffeebohnen-Behälters 100 ist nicht in irgendeiner Weise auf eine bestimmte Form beschränkt, und der Fachmann kann aus einer Vielzahl von Formen, insbesondere aus einer Vielzahl an Gehäuse-Formen, eine geeignete Form auswählen. Bei der Wahl der Form des Kaffeebohnen-Behälters 100 und insbesondere des Gehäuses 110 des Kaffeebohnen-Behälters 100 können verschiedene Kriterien eine Rolle spielen, wie gefälliges Design, platzsparendes Außenvolumen, insbesondere auch im Hinblick auf die (unten näher beschriebene) Ausführungsform mehrerer Kaffeebohnen-Behälter 100 auf einem gemeinsamen Träger 300, Unterbringung einer ökonomisch sinnvollen Menge an Kaffeebohnen in einem (als Verkaufsverpackung dienenden) Kaffeebohnen-Behälter 100, sinnvolle Lagerung einer Mehrzahl von Kaffeebohnen-Behältern 100 am Verkaufsort, „staulose“ Förderung von Kaffeebohnen zur unteren, Auslass-nahen Öffnung 140 des Gehäuses 110, und noch weitere Kriterien. Lediglich beispielhaft hat sich eine Form eines umgekehrten Kegelstumpfs, gegebenenfalls mit unten angesetztem zylinderförmigem Kaffeebohnen-Durchgang, bewährt, wie sie in 1 gezeigt ist, ohne die Erfindung bezüglich der Form des Kaffeebohnen-Behälters 100 bzw. dessen Gehäuse 110 zu beschränken.
  • In weiteren bevorzugten Ausführungsformen des Kaffeebohnen-Behälters 100 gemäß der Erfindung, die jede allein für sich realisiert werden können oder die in Kombination mit einem weiteren Merkmal der Erfindung oder mit zwei oder mehreren Merkmalen der Erfindung oder mit allen anderen Merkmalen der Erfindung realisiert werden können, ohne die Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken, umfasst das Gehäuse 110 des erfindungsgemäßen Kaffeebohnen-Behälters 100 weiter eine - öffenbare, gegebenenfalls verschließbare, weiter gegebenenfalls auch nach mehrmaligem Öffnen und Schließen immer wieder verschließbare und/oder immer wieder öffenbare - Öffnung 150, die einen Kaffeebohnen-Einlass 150 definiert. Diese Öffnung 150 ist befähigt - oder wird auch nach mehrmaligem Öffnen und Schließen immer wieder befähigt - zu erlauben, dass der Kaffeebohnen-Behälter 100 einmal oder mehrmals oder immer wieder mit Kaffeebohnen beschickt werden kann, vorzugsweise mit Kaffeebohnen beschickt werden kann, die in dem Innenvolumen 130 des Gehäuses 110 aufgenommen, gehalten, gelagert, transportiert und letzten Endes von dort auch einer Kaffeemaschine 200 wie beispielsweise einem Mahlwerk oder einer Mühle 250 einer Kaffeemühle oder eines Kaffee-Automaten oder eines KaffeeBrühgeräts zugeführt werden.
  • Weiter bevorzugt ist bei einer solchen bevorzugten Ausführungsform eines Kaffeebohnen-Behälters 100, dass die Öffnung 150, genauso wie die Öffnung 140, versiegelbar ist. Mit einer Versiegelung soll ein Aromaverlust verhindert werden und soll weiter auch verhindert werden, dass im Kaffeebohnen-Behälter 100 aufgenommene und gelagerte Kaffeebohnen aus dem Gehäuse 110 (z. B. beim Transport) herausfallen und/oder dass Fremdstoffe. (z.B. Feuchtigkeit) in den Kaffeebohnen-Behälter (100) eindringen. Die denkbar möglichen Formen einer solchen Versiegelung sind dem Fachmann aufgrund seines Fachwissens bekannt, und ein Fachmann kann eine solche Versiegelung aufgrund der Anforderungen und der zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten, Ausführungsformen und Materialien aus einer Vielzahl von Varianten auswählen. Eine der zur Verfügung stehenden Varianten, die insbesondere auch eine Versiegelung 146 einer oder beider der Öffnungen 140, 150 bewirken kann, wenn der erfindungsgemäße Kaffeebohnen-Behälter 100 als verkehrsfähige Verkaufsverpackung für Kaffeebohnen dienen soll und im Anschluss an den Erwerb zum Zuführen der Kaffeebohnen zu einer Kaffeemaschine 200 dienen soll, ist eine Verschlussfolie 146 aus einem biegsamen Material oder einem biegsamen Material mit einer eine gewisse Formsteifigkeit vermittelnden Einlage oder aus einem halbstarren oder starren Material, wie beispielsweise einem - gegebenenfalls biologisch abbaubaren - Kunststoff oder aus Metall in Form einer Folie.
  • In dem Fall, in dem der erfindungsgemäße Kaffeebohnen-Behälter 100 als verkehrsfähige Verkaufsverpackung für Kaffeebohnen dienen soll, ist es weiter vorteilhaft - und stellt damit eine weitere bevorzugte Ausführungsform dar - dass der Kaffeebohnen-Behälter 100 im Bereich einer der beiden Öffnungen 140, 150 oder im Bereich beider Öffnungen 140, 150 mit einer - bevorzugtenfalls - abnehmbaren und wiederaufsetzbaren Schutzkappe 145 versehen ist, wie sie beispielsweise (und ohne Beschränkung auf die dargestellte Form und Positionierung in Bezug auf die eine oder beiden Öffnungen des Kaffeebohnen-Behälters 100) in 6 gezeigt ist - in dieser 6 zur Vereinfachung beschränkt dargestellt nur für die Kaffeebohnen-Auslauföffnung 140 auf der (in Funktion) unteren Seite des Kaffeebohnen-Behälters 100. Die Form und das Material, genauso wie die genaue Positionierung einer Schutzkappe 145 in Bezug auf den gesamten Kaffeebohnen-Behälter 100 kann der Fachmann aus einer Vielzahl denkbarer Formen, Materialien und Positionierungen aus einer Vielzahl von Varianten anhand der konkreten Erfordernisse auswählen. Denkbar ist beispielsweise - und ohne Beschränkung - eine den Schutz der technischen Anordnungen bewirkende und ein Auslaufen der Bohnen und ein Entkommen des Aromas der Kaffeebohnen aus dem Kaffeebohnen-Behälter 100 sowie ein Eindringen von Fremdmaterialien (beispielsweise von Feststoffen, Flüssigkeiten, Gasen) in den Kaffeebohnen-Behälter 100 verhindernde Schutzkappe in Quader- oder Halb-Bolus-Form.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt, jedoch ohne dass dies zwingend ist, können Schutzkappe(n) 145 und Versiegelung(en) 146 unabhängig voneinander von den Bereichen des Kaffeebohnen-Behälters 100 entfernt - oder wieder auf diese Bereiche des Behälters aufgesetzt - werden. Nach Abnahme sowohl einer (oder, wenn vorhanden, beider) Schutzkappe(n) 145, als auch einer (oder beider) Versiegelung(en) / Dichtung(en) 146 ist der Kaffeebohnen-Behälter 100 „einsatzbereit“.
  • In einer alternativen, eine Doppelung von Einrichtungen bei ähnlicher Funktion vermeidenden Ausführungsform ist es auch denkbar, dass die wenigstens eine - wie oben beschrieben, den Kaffeebohnen-Auslass definierende - Öffnung 140 auf der (in Funktion) Unterseite des Gehäuses 110 des Kaffeebohnen-Behälters 100 befähigt ist, Kaffeebohnen aufzunehmen, die in dem Innenvolumen 130 des Kaffeebohnen-Behälter-Gehäuses 110 aufgenommen, gelagert, gehalten und letztlich auch an eine Kaffeemaschine 200 abgegeben werden sollen.
  • In weiteren bevorzugten Ausführungsformen des Kaffeebohnen-Behälters 100 gemäß der Erfindung, die jede allein für sich realisiert werden können oder die in Kombination mit einem weiteren Merkmal der Erfindung oder mit zwei oder mehreren Merkmalen der Erfindung oder mit allen anderen Merkmalen der Erfindung realisiert werden können, ohne die Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken, ist das Zwischenstück / der Adapter 180 des Kaffeebohnen-Behälters 100 mit einem Schnellverschluss 185 / 225 versehen, der vor allem dient: einem schnellen positions- und funktionsgerechten Anpassen des unteren, die Öffnung 140 für den Kaffeebohnen-Auslauf, den Durchgang 170 für die auslaufenden Kaffeebohnen, den Verschluss 160 zum Regeln des Durchtritts oder Nicht-Durchtritts der Kaffeebohnen umfassenden Funktionsteils des erfindungsgemäßen Kaffeebohnen-Behälters 100 an einen Kaffeebohnen-Einlass 220 einer Kaffeemaschine 200.
  • Mit dem Ziel, ein solches schnelles, positions- und funktionsgerechtes Anpassen mit möglichst wenigen Handgriffen zu ermöglichen und damit gezielt und sicher den Kaffeebohnen-Behälter 100 in die Lage zu versetzen, für eine Abgabe von Kaffeebohnen aus dem Innenvolumen 130 des Kaffeebohnen-Behälters 100 an den Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 in Bereitschaft zu sein, muss gewährleistet sein, dass die Aussparung/die Vertiefung/der Vorsprung 184 des KaffeeBohnenbehälters 100 passgenau in die Vertiefung/die Aussparung/den Vorsprung 222 der Kaffeemaschine platziert wird, so dass durch eine Bewegung des Schiebers 161 der Kaffeemaschine gleichzeitig der Schieber 160 des Kaffeebohnen-Behälters in die gleiche Richtung bewegt wird.
  • Dazu wird ein definierter Sitz des Kaffeebohnen-Behälters 100 auf dem Kaffeebohnen-Einlass 220 des Kaffee-Automaten etabliert, der erfindungsgemäß beispielsweise auf die folgenden Arten und Weisen (a) verklemmen, b) verklipsen, c) verklammern) sichergestellt werden kann:
    • a) Der Kaffeebohnen-Behälter 100 wird analog einem Schuko-Stecker durch eine, vorzugsweise zwei seitlich am Kaffeebohnen-Einlass 220 eingelassene, noch mehr vorzugsweise um 180 Grad versetzte Federn aus einem beliebigen Material, vorzugsweise aus Metall, in einer, vorzugsweise zwei, noch mehr vorzugsweise um 180 Grad versetzte Nuten am Kaffeebohnen-Behälter in einer definierten End-Position verklemmt, so dass er gegen ein Verrutschen gesichert ist.
    • b) Der Kaffeebohnen-Behälter 100 wird analog einem LAN-Stecker durch eine, vorzugsweise zwei, noch mehr vorzugsweise um 180 Grad versetzte seitlich am Kaffeebohnen-Behälter eingelassene Clips aus einem beliebigen Material, vorzugsweise aus Kunststoff, in einer definierten End-Position im Kaffeebohnen-Einlass 220 verklipst, so dass er gegen ein Verrutschen gesichert ist. Die Clips sind mit einem Druck auf eine Lasche entriegelbar, so dass der Kaffeebohnen-Behälter 100 vom Kaffee-Automaten 200 entfernt werden kann.
    • c) Der Kaffeebohnen-Behälter 100 wird analog dem Deckel einer Vorratsdose durch eine, vorzugsweise zwei, noch mehr vorzugsweise um 180 Grad versetzte seitlich am Kaffeebohnen-Einlass 220 des Kaffeeautomaten 200 befestigte Klammern aus einem beliebigen Material, vorzugsweise aus Metall, in einer definierten End-Position im Kaffeebohnen-Einlass 220 verklammert, so dass er gegen ein Verrutschen gesichert ist. Durch Lösen der Klammern kann der Kaffeebohnen-Behälter 100 wieder vom Kaffee-Automaten 200 entfernt werden.
  • In weiteren bevorzugten Ausführungsformen des Kaffeebohnen-Behälters 100 gemäß der Erfindung, die jede allein für sich realisiert werden können oder die in Kombination mit einem weiteren Merkmal der Erfindung oder mit zwei oder mehreren Merkmalen der Erfindung oder mit allen anderen Merkmalen der Erfindung realisiert werden können, ohne die Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken, umfasst der Kaffeebohnen-Behälter 100 einen solchen unteren Verschluss 160 aus einem beliebigen festen Material, vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall, noch weiter bevorzugt in Form eines Schiebers, der automatisch oder manuell durch die Vorgaben der Kaffeemaschine 200, die vom Benutzer eingestellt und programmiert werden, betätigt und gesteuert wird. Dies wird dadurch erreicht, dass der Verschluss 160 des Kaffeebohnen-Behälters 100, der die Form einer Platte, vorzugsweise die Form einer rechtwinkligen Platte hat, weiter vorzugsweise die Form einer rechteckigen Platte hat, noch weiter bevorzugt die Form einer rechtwinkligen, in einer horizontalen Führung geführten Platte und am meisten bevorzugt die Form einer rechtwinkligen, in einer horizontalen Führung geführten und bewegbaren Platte hat, auf seiner Unterseite - wie in 4 beispielhaft, aber nicht beschränkend beschrieben - einen quer (also vorzugsweise im Winkel von 90 °) zur vorgesehenen Verschieberichtung angeordneten Vorsprung 184 aufweist.
  • Diesem Vorsprung 184 auf der Unterseite des Kaffeebohnen-Behälter-Verschlusses 160 entspricht eine auf der Oberseite des Kaffeebohnen-Einlass-Schiebeverschlusses 161 quer zur vorgesehenen Verschieberichtung vorgesehene Vertiefung 222. Vertiefung 222 auf der Oberseite des Kaffeebohnen-Einlass-Schiebeverschlusses 161 und Vorsprung 184 auf der Unterseite des Kaffeebohnen-Behälter-Verschlusses 160 sind so angeordnet und damit befähigt, bei Anpassen des Adapters 180 des Kaffeebohnenbehälters 100 an den Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine miteinander in Eingriff gebracht zu werden. Sobald dies geschehen ist, sind sowohl der Kaffeebohnen-Behälter 100 gemäß der Erfindung als auch der Kaffeebohnen-Einlass der Kaffeemaschine 200 in Bereitschaft für eine nachfolgende Zufuhr von Kaffeebohnen vom Innenvolumen 130 des Kaffeebohnen-Behälters 100 an den zum Mahlwerk 250 der Kaffeemaschine 200 führenden Kaffeebohnen-Einlass 220. Dies ermöglicht, dass der Verschluss 160 des Kaffeebohnen-Behälters 100 befähigt ist, aufgrund der automatischen oder manuellen Tätigkeit der Kaffeemaschine 200 betätigt und gesteuert zu werden. Denn der Kaffeebohnen-Behälter 100 ist - wie in 4 anhand des Doppelpfeils 163 schematisch gezeigt - mit vertikaler Bewegung anbringbar (und auch wieder abnehmbar) und durch eine mögliche Rastung sicherbar bzw. entsicherbar ausgebildet. Damit sind auch Vorsprung und Vertiefung 184 bzw. 222 auf diesem Weg zuverlässig und dauerhaft, aber lösbar, in Eingriff miteinander bringbar.
  • Alternativ zu der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist es auch möglich, den Eingriff der beiden Verschlussmittel derart herzustellen, dass man auf der Unterseite der als Verschluss 160 der unteren Öffnung 140 vorgesehenen rechtwinkligen Platte eine quer (also vorzugsweise im Winkel von 90 °) zur vorgesehenen Verschieberichtung angeordnete Vertiefung 184 vorsieht, während man auf der Oberseite des Kaffeebohnen-Einlass-Schiebeverschlusses 161 quer zur vorgesehenen Verschieberichtung einen Vorsprung 222 vorsieht. Vorsprung 222 auf der Oberseite des Kaffeebohnen-Einlass-Schiebeverschlusses 161 und Vertiefung 184 auf der Unterseite des Kaffeebohnen-Behälter-Verschlusses 160 sind so angeordnet und damit befähigt, bei Anpassen des Adapters 180 des Kaffeebohnenbehälters 100 an den Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine miteinander in Eingriff gebracht zu werden. Sobald dies geschehen ist, sind sowohl der Kaffeebohnen-Behälter 100 gemäß der Erfindung als auch der Kaffeebohnen-Einlass der Kaffeemaschine 200 in Bereitschaft für eine nachfolgende Zufuhr von Kaffeebohnen vom Innenvolumen 130 des Kaffeebohnen-Behälters 100 an den zum Mahlwerk 250 der Kaffeemaschine 200 führenden Kaffeebohnen-Einlass 220. Auch dies ermöglicht, dass der Verschluss 160 des Kaffeebohnen-Behälters 100 befähigt ist, aufgrund der automatischen oder manuellen Tätigkeit der Kaffeemaschine 200 betätigt und gesteuert zu werden. Denn der Kaffeebohnen-Behälter 100 ist - wie in 4 anhand des Doppelpfeils 163 schematisch gezeigt - mit vertikaler Bewegung anbringbar (und auch wieder abnehmbar) und durch eine mögliche Rastung sicherbar bzw. entsicherbar ausgebildet. Damit sind auch Vorsprung und Vertiefung 184 bzw. 222 auf diesem Weg zuverlässig und dauerhaft, aber lösbar, in Eingriff miteinander bringbar.
  • Denn - wie oben beschrieben - weist der Kaffeebohnen-Behälter 100 außerhalb (in Funktionsrichtung also: unterhalb, wie in 1 gezeigt) der unterseitigen Öffnung 140 des Gehäuses 110 einen Verschluss 160 auf. Der Verschluss 160 ist erfindungsgemäß befähigt, die unterseitige Öffnung 140 des Gehäuses 110 entweder gegen ein Durchtreten von Kaffeebohnen durch die unterseitige Öffnung 140 nach außerhalb des Gehäuses 110 vorübergehend zu verschließen, oder der Verschluss 160 ist erfindungsgemäß befähigt, die unterseitige Öffnung 140 des Gehäuses 110 vorübergehend für ein Durchtreten von Kaffeebohnen nach außerhalb des Gehäuses 110 zu öffnen. Der genannte abwechselnd eintretende Vorgang des Öffnens und Schließens wird erfindungsgemäß bewirkt durch einen Mechanismus bzw. eine Aktionsfolge eines automatischen oder manuellen Verschiebens des Verschlusses 160, wie es in 5 durch den Doppelpfeil 164 symbolisiert ist, also in horizontaler Richtung bzw. im (im Wesentlichen) rechten Winkel zur gedachten Richtung eines freien Falls der Kaffeebohnen vom Innenvolumen 130 des Kaffeebohnen-Behälters 100 durch den im Adapter 180 gebildeten Durchgang 170 vorbei an dem (in geöffneter Position befindlichen) Verschluss 160 zu dem Kaffeebohnen-Einlass 220 an der Kaffeemaschine 200.
  • Wie aus den 1 und 4 ersichtlich ist, weist der Verschluss 160 die Form und Mechanik eines „Schiebers“ auf Der Verschluss 160 ist in einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kaffeebohnen-Behälters 100, die allein für sich realisiert werden kann oder die in Kombination mit einem weiteren Merkmal der Erfindung oder mit zwei oder mehreren Merkmalen der Erfindung oder mit allen anderen Merkmalen der Erfindung realisiert werden kann, ohne die Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken, eine im Wesentlichen flache, rechtwinklige, weiter vorzugsweise rechteckige Platte aus einem vom Fachmann für diesen Zweck als geeignet befundenen Material (wie beispielsweise Metall oder Kunststoff, ohne die Erfindung auf derartige Materialien zu beschränken). Eine solche flache Platte, deren Flächenmaß zumindest dem der unterseitigen Öffnung 140 des Kaffeebohnen-Auslaufs entspricht und weiter bevorzugt sowohl in Längenrichtung als auch in Breitenrichtung etwas größer ist als die unterseitige Öffnung 140, wird zumindest auf einer Seite, vorzugsweise auf mindestens zwei Seiten, weiter bevorzugt auf mindestens den zwei langen Seiten des Rechtecks, noch weiter bevorzugt auf drei Seiten des Rechtecks, in einer Nut oder zwei oder drei Nuten gehalten bzw. geführt. Beim verschiebenden Öffnen und Schließen der rechteckigen Platte soll so ein Spiel verhindert werden, dass die Gefahr eines Auskommens von Kaffeebohnen oder eines Entweichens von Aroma oder eines Eindringens von Fremdstoffen wie beispielsweise Feuchtigkeit bedeuten würde.
  • Abgesehen von der im Wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkligen Form und einer den Erfordernissen angepassten Dicke (jedenfalls genügende Dicke und Starrheit zum Vermeiden eines Durchbiegens) dient der als „Schieber“ ausgebildete Verschluss 160 nicht allein einem sicheren Verschließen der unterseitigen Öffnung 140 des Kaffeebohnen-Behälters 100, sondern ist auch befähigt, mechanisch geöffnet (im Sinne eines Schiebens weg von der unterseitigen Öffnung 140) zu werden, um zulassen zu können, dass Kaffeebohnen durch die unterseitige Öffnung 140 nach außerhalb des Kaffeebohnen-Behälters durchtreten können, nämlich nach dem Passieren der unterseitigen Öffnung und des als „Schieber“ ausgebildeten Verschlusses 160 in den Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 und dort durch den Kaffeebohnen-Durchgang 240 (siehe 3) in das Kaffeebohnen-Mahlwerk bzw. die Mühle 250.
  • Der Mechanismus des Schiebens des als „Schieber“ ausgebildeten Verschlusses 160 ist ein entweder manueller oder automatischer, d. h. er kann aktiviert werden durch ein manuelles Betätigen oder durch ein automatisches Betätigen, letzteres mittels eines Aktivierens durch die Kaffeemaschine 200, genauer gesagt durch einen Schieber-Verschluss 161 auf der Seite der Kaffeemaschine 200, d. h. des Kaffeeautomaten oder der Kaffee-Brüheinrichtung oder der Kaffeemühle. Der Schieber-Verschluss 161 weist - wie oben bereits beschrieben auf seiner nach oben weisenden Rechtecks-Fläche einen Vorsprung 222 oder eine Vertiefung 222 auf. Entsprechend weist die Unterseite des als „Schieber“ ausgebildeten Verschlusses 160 des Kaffeebohnen-Behälters 100 eine Vertiefung 184 oder einen (nach unten weisenden) Vorsprung 184 auf.
  • Bei dem Schritt des Anpassens des Kaffeebohnen-Behälters 100 (mit seinem eine Vertiefung 184 oder einen Vorsprung 184 aufweisenden Verschluss 160) an den Kaffeebohnen-Einlass 220 (mit seinem einen Vorsprung 222 oder eine Vertiefung 222 aufweisenden Schieber-Verschluss 161) mittels der vertikalen Bewegung, angedeutet durch den Doppelpfeil 163 in 4) kommen die jeweilige Vertiefung und der gegenüberliegende jeweilige Vorsprung (bezeichnet mit 184 und 222 in 4) miteinander in Eingriff und bleiben im Eingriff aufgrund der sicheren Rastung bzw. Verriegelung und können daraus nach gezielt aktivierbarer Entrastung und Entriegelung wieder außer Eingriff gebracht werden. Dabei bleiben sowohl der Verschluss 160 („Schieber“) des erfindungsgemäßen Kaffeebohnen-Behälters 100 als auch der Schieber-Verschluss 161 der Kaffeemaschine geschlossen.
  • Mit anderen Worten:
  • Der Schieber ist verschlossen, bevor der Bohnenbehälter auf das Gerät aufgesetzt wird (4).
  • Beim Aufsetzen des Bohnenbehälters 100 auf das Gerät 200 wird ein Bauteil des Verschlusses, vorzugsweise des Schiebers (160), mittels vorzugsweise einer Nut 184 oder einer Feder, die mit dem Schieber verbunden ist, in einer Aufnahme, vorzugsweise mit einer Feder oder in einer Nut im Gerät 222 fixiert.
  • Nach dem Aufsetzen des Bohnenbehälters 100 auf das Gerät 200, vorzugsweise mit einer vertikalen Bewegung (siehe Doppelpfeil 163 in 4) vorzugsweise mit einer Rastung, bleibt der Bohnenbehälter weiter verschlossen.
  • Der Verschluss (184) des Bohnenbehälters ist somit verschlossen, aber in Bereitschaft zur Abgabe von Kaffeebohnen.
  • Zeitgleich ist der Verschluss des Kaffeeautomaten bzw. der Kaffeemühle, der vorzugsweise als Schieber (161) ausgeprägt ist, ebenfalls verschlossen, aber in Bereitschaft zur „Entgegennahme“ von Kaffeebohnen.
  • Erst bei Anforderung der Initiierung eines Vorgangs zum Bezug eines Kaffees öffnet sich der Verschluss des Gerätes 161, vorzugsweise der Schieber, und über die Verbindung, vorzugsweise die Nut-Feder-Verbindung (184/222) zwischen dem Schieber des Kaffeebohnen-Behälters 160 und dem Schieber des Gerätes 161 öffnet sich auch die unterseitige Öffnung 140 des Bohnenbehälters 100, so dass Bohnen aus dem Bohnenbehälter 100 in das Mahlwerk 250 fallen können.
  • Nach dem Zeit- oder Mengen-gesteuerten Bezug der gewünschten Bohnenmenge schließt der Verschluss, vorzugsweise der Schieber 161 des Gerätes 200 wieder. Aufgrund der Nut-Feder-Verbindung 184/222 schließt der Verschluss des Bohnenbehälters 160 gleichzeitig und parallel mit dem Verschluss des Gerätes 161.
  • Beide Verschlüsse, Verschluss am Gerät 161 und Verschluss 160 des Bohnenbehälters 160, liegen parallel mit der geringsten möglichen Distanz übereinander.
  • 6 zeigt eine verkaufsfertige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kaffeebohnen-Behälters 100 mit Schutzkappe 145 und Aromaversiegelung 146. In der Figur ist der besonders bevorzugt als gängige, d. h. im Handel erhältliche Verkaufsverpackung vorgesehene Kaffeebohnen-Behälter „kopfüber“ dargestellt, d. h. mit einer (im Vergleich mit seiner Funktion auf einer Kaffeemaschine 200) um180 ° gedrehten Anordnung: Die (beispielsweise in 1) nach oben zeigend dargestellte zusätzliche, beispielsweise obere, Öffnung 150 des Gehäuses 110 des Kaffeebohnen-Behälters 100 zeigt in 6 nach unten, während die (beispielsweise in 1) nach unten zeigend dargestellte untere Öffnung 140 des Gehäuses des Kaffeebohnen-Behälters 100 in 6 nach oben zeigt. In 6 ist ersichtlich außerdem der Adapter 180 mit der unteren rechtwinkligen, den Kaffeebohnen-Auslass 141 verschließenden Platte [„Schieber“) 160, aufweisend auf ihrer/seiner Unterseite die/den um 90 ° quer zur Verschieberichtung vorgesehenen Vertiefung bzw. Vorsprung 184, sowie der dichtenden Versiegelungsfolie 146 zum Aroma-Schutz und der beispielsweise in Form eines Quaders ausgebildeten Schutzkappe 145.
  • In weiteren bevorzugten Ausführungsformen des Kaffeebohnen-Behälters 100 gemäß der Erfindung, die jede allein für sich realisiert werden können oder die in Kombination mit einem weiteren Merkmal der Erfindung oder mit zwei oder mehreren Merkmalen der Erfindung oder mit allen anderen Merkmalen der Erfindung realisiert werden können, ohne die Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken, ist ein Kaffeebohnen-Behälter 100 befähigt, über seinen Adapter 180 an wenigstens einen Träger 300 für mehrere Kaffeebohnen-Behälter 100, wie sie oben detailliert beschrieben wurden, angepasst zu werden. Ein derartiger Träger 300 dient also dem Ziel, einen Kaffeebohnen-Behälter 100, der eine konkrete Sorte oder Röstung oder Mischung von Kaffeebohnen nach Wunsch und Wahl eines Konsumenten beinhaltet, neben einem oder mehreren weiteren Kaffeebohnen-Behältern 100, die verschiedene bzw. andere Sorten oder Röstungen oder Mischungen von Kaffeebohnen nach Wunsch oder Wahl eines (gegebenenfalls anderen) Konsumenten beinhaltet/beinhalten, nebeneinander bereitzuhalten und die Kaffeebohnen-Behälter 100 verschiedener Kaffeebohnen-Sorten, -Röstungen und/oder -Mischungen zügig nacheinander zum Zuführen zur Kaffeemaschine zum Brühen von Kaffeegetränken aus Kaffeemehl verschiedener Bohnensorten zur Verfügung zu stellen.
  • Der Träger 300 ist daher befähigt, einen Kaffeebohnen-Behälter 100 oder eine Mehrzahl von Kaffeebohnen-Behältern 100 gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, wie sie vorstehend im Detail beschrieben wurden, über dessen / deren jeweilige Adapter 180 und angepasst aufzunehmen. Der erfindungsgemäße Träger 300 steht so einerseits mit einem oder mehreren Kaffeebohnen-Behältern 100 über deren jeweilige Adapter 180 funktionell und mechanisch in Verbindung; andererseits ist der den einen oder die mehreren Kaffeebohnen-Behälter 100 fest mechanisch und funktionell verbunden aufweisende Träger 300 befähigt, mit dem Kaffeebohnen-Einlass 220 einer Kaffeemaschine 200 verbunden zu werden. Dabei ist der Träger 300 befähigt, den Adapter 180 nur eines einzigen der verbundenen Kaffeebohnen-Behälter 100 über den Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 zu bewegen und dort funktionell zu platzieren und dadurch zu ermöglichen, dass der eine Kaffeebohnen-Behälter 100 eine vorbestimmbare Menge Kaffeebohnen an den Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 abgibt, sobald die Verschlüsse 160 und 161 durch Verschieben geöffnet werden und so den Durchgang von Kaffeebohnen beiderseitig ermöglichen. Währenddessen sind der andere / die anderen Kaffeebohnen-Behälter 100, der / die in dem Träger 300 aufgenommen ist / sind, daran gehindert sind, zur gleichen Zeit Kaffeebohnen abzugeben, da er / sie sich nicht in der Position über dem Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 ist / sind und deswegen der Schieberverschluss 161 der Kaffeemaschine 200 den Verschluss 160 nur desjenigen Kaffeebohnen-Behälters 100 durch Verschieben öffnen kann, der durch den Träger 300 unmittelbar über den Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 bewegt wurde. Der weitere / die weiteren, auf dem Träger 300 fixierte(n) Kaffeebohnen-Behälter 100 befindet / befinden sich nicht in einer solchen Abgabe-Vorbereitungs-Position und können erst dann Kaffeebohnen an den Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 abgeben, wenn der Träger 300 sie in die Kaffeebohnen-Abgabe-Vorbereitungsposition bewegt hat und danach auf Aufforderung der Kaffeemaschine 200 beide Verschlüsse 160, 161 parallel und zeitgleich geöffnet werden.
  • Alternativ zu der vorstehend geschilderten Ausführungsform kann es auch vorteilhaft sein, wenn der Träger 300 nicht mit dem Kaffeebohnen-Einlass 220 einer Kaffeemaschine 200 verbunden ist, obwohl ein oder mehrere Kaffeebohnen-Behälter 100 auf dem Träger 300 über die jeweiligen Adapter 180 fixiert sind. In diesem Fall kann der Träger 300 die Funktion einer „Kaffeebohnen-Bank“ oder eines „Kaffeebohnen-Lagers“ wahrnehmen, also Kaffeebohnen-Behälter 100 mit den verschiedensten Kaffeebohnen-Sorten, -Röstungen, -Mischungen usw. bevorraten und für eine spätere zügige Verwendung und trotzdem hoch-variable Kaffeebohnen-Auswahl bereithalten.
  • Wie aus den 2 und 3 ersichtlich ist, sind die erfindungsgemäßen Kaffeemaschinen 200 ihrer Grundanlage nach herkömmliche Kaffeemaschinen 200, also beispielsweise Kaffeeautomaten mit Kaffeemühlen oder Kaffeemühlen. Als solche umfassen sie - beispielhaft und ohne Beschränkung an einem herkömmlichen Kaffeeautomaten erläutert - einen Kaffeebohnen-Vorratsbehälter 210, der befähigt ist, Kaffeebohnen aufzunehmen und zu lagern und sie über einen Kaffeebohnen-Einlass 220 zum Brühen von Kaffee abzugeben; einen Wasser-Vorratsbehälter 230, der befähigt ist, Wasser aufzunehmen und zu bevorraten und es über einen Wasser-Einlass 235 an eine Wasser-Heizeinrichtung 238 zum Aufheizen des Wassers zum Brühen von Kaffee abzugeben; einen Kaffeebohnen-Durchgang 240, der den Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 mit einer Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle 250 verbindet; einen Kaffeemehl-Durchgang 255, der die Mühle 250 mit einer Kaffee-Brüh-Einheit 260 verbindet; wobei in der Kaffee-Brüh-Einheit 260 frischer Kaffee gebrüht wird aus dem Kaffeemehl, das von dem Kaffeemehl-Durchgang 255 abgegeben wird, und aus dem heißen Wasser, das von einer Wassertransport-Einrichtung 239 aus der Wasser-Heizeinrichtung 238 abgegeben wird; einen Auslass 270 für ein frisch gebrühtes Kaffeegetränk, der den frisch gebrühten Kaffee in ein Trinkgefäß 280 füllt; und einen Entsorgungsbehälter 290 für ausgelaugtes Kaffeemehl.
  • Erfindungsgemäß umfasst eine - beispielsweise - derartig aufgebaute Kaffeemaschine, beispielsweise ein Kaffeeautomat 200, weiter wenigstens einen abnehmbaren Kaffeebohnen-Behälter 100 gemäß irgendeinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 bzw. gemäß der obigen detaillierten Beschreibung. Der wenigstens eine derartige erfindungsgemäße Kaffeebohnen-Behälter 100 ist befähigt, mit dem Kaffeebohnen-Auslass 220 der Kaffeemaschine mittels des Anpass-Adapters 180 des wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälters 100 verbunden zu werden. Der Kaffeebohnen-Behälter 100 gemäß der Erfindung ist in der so aufgebauten Kaffeemaschine 200 befähigt, Kaffeebohnen von dem wenigstens einen Gehäuse 110 des Kaffeebohnen-Behälters 100 durch eine unterseitige Öffnung 140 und durch wenigstens einen Kaffeebohnen-Durchgang 170 des wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälters 100 an die Kaffeemaschine 200 abzugeben, genauer gesagt (und wie nachfolgend nochmals beschrieben) an den Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200.
  • Dafür weist der Kaffeebohnen-Behälter 100 außerhalb der unterseitigen Öffnung 140 seines Gehäuses 110 einen Verschluss 160 auf, der die Form und Mechanik eines Schiebers hat. Der als Schieber ausgebildete Verschluss 160 ist befähigt, die unterseitige Öffnung 140 des Kaffeebohnen-Behälters 100 gegen ein Durchtreten von Kaffeebohnen nach außerhalb des Gehäuses 110 zu verschließen oder die Öffnung 140 geschlossen zu halten oder die Öffnung 140 vorübergehend für ein Durchtreten von Kaffeebohnen nach außerhalb des Gehäuses 110 zu öffnen, und zwar durch einen Mechanismus eines automatischen oder manuellen seitlichen Verschiebens des Verschlusses 160.
  • Dabei ist der Verschluss 160 befähigt, Kaffeebohnen von dem Kaffeebohnen-Behälter 100 zu dem verbundenen Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 im Anschluss an ein Öffnen des fluchtenden Kanals zwischen dem Durchgang 170 des Kaffeebohnen-Behälters 100 und dem Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 durch die automatische oder manuelle Tätigkeit der Kaffeemaschine 200 zuzuführen.
  • Der oben beschriebene Mechanismus des Schiebens des als „Schieber“ ausgebildeten Verschlusses 160 ist ein entweder manueller oder automatischer, d. h. er kann aktiviert werden durch ein manuelles Betätigen oder durch ein automatisches Betätigen, letzteres mittels eines Aktivierens durch die Kaffeemaschine 200, genauer gesagt durch einen Schieber-Verschluss 161 auf der Seite der Kaffeemaschine 200, d. h. des Kaffeeautomaten oder der Kaffeemühle . Der Schieber-Verschluss 161 weist - wie oben bereits beschrieben auf seiner nach oben weisenden Rechtecks-Fläche einen Vorsprung 222 oder eine Vertiefung 222 auf. Entsprechend weist die Unterseite des als „Schieber“ ausgebildeten Verschlusses 160 des Kaffeebohnen-Behälters 100, der mit dem Schieber-Verschluss 161 an der Kaffeemaschine in Eingriff kommt, eine Vertiefung 184 oder einen (nach unten weisenden) Vorsprung 184 auf.
  • Bei dem Schritt des Anpassens des Kaffeebohnen-Behälters 100 (mit seinem eine Vertiefung 184 oder einen Vorsprung 184 aufweisenden Verschluss 160) an den Kaffeebohnen-Einlass 220 (mit seinem einen Vorsprung 222 oder eine Vertiefung 222 aufweisenden Schieber-Verschluss 161) mittels einer vertikalen Bewegung (angedeutet durch den Doppelpfeil 163 in 4) und anschließende Sicherung und Rasterung kommen die jeweilige Vertiefung und der gegenüberliegende jeweilige Vorsprung (bezeichnet mit 184 und 222 in 4) miteinander in Eingriff. Dabei bleiben sowohl der Verschluss 160 („Schieber“) des erfindungsgemäßen Kaffeebohnen-Behälters 100 als auch der Schieber-Verschluss 161 der Kaffeemaschine geschlossen.
  • Sobald die Kaffeemaschine 200, beispielsweise der Kaffeeautomat, auf (elektronische) Order des Kaffeetrinkers einen Bezug von Kaffeebohnen der in dem im Eingriff befindlichen Kaffeebohnen-Behälter 100 vorhandenen Kaffee-Sorte,-Röstung oder -Mischung für die Zubereitung / Brühung eines Kaffeegetränks fordert, öffnet sich der Schieber-Verschluss 161 des Kaffeeautomaten 200 gleichzeitig und parallel mit der (durch die Vertiefungs- bzw. Vorsprungs- (222) / Vorsprungs- bzw. Vertiefungs (184) - Situation im Eingriff befindlichen Rechtecks-Platte als Verschluss 160 des Kaffeebohnen-Behälters 100 in seitlicher Verschiebe-Richtung. Dadurch wird der Verbindungskanal zwischen Kaffeebohnen-Behälter-Innenvolumen 130 und dem Kaffeebohnen-Einlass 220 des Kaffeegeräts 200 durchgängig und lässt - Zeit- oder Volumen-gesteuert - eine für die Vermahlung von Kaffeebohnen zu Kaffeemehl in einer vorgegebenen ausreichenden Menge für eine Portion Kaffee der gewünschten Sorte, Röstung und/oder Mischung sowie der gewünschten Kaffee-Stärke passieren.
  • Sobald die vorgegebene Menge Kaffeebohnen die unterseitige Öffnung 140 des Kaffeebohnen-Behälters 100 passiert hat, wird der Schieber-Verschluss 161 des Kaffeeautomaten 200 gleichzeitig und parallel mit der (durch die Vertiefungs- bzw. Vorsprungs- (222) / Vorsprungs- bzw. Vertiefungs- (184) Situation im Eingriff befindlichen Rechtecks-Platte als Verschluss 160 des Kaffeebohnen-Behälters 100 in seitlicher Verschiebe-Richtung geschlossen. Damit sind beide Schiebeverschlüsse 160, 161 wieder geschlossen. Bis auf Weiteres sind die Kaffeemaschine 200 und der Kaffeebohnen-Behälter 100 gemäß der Erfindung noch miteinander in Lieferbereitschaft (wenn auch geschlossen) verbunden. Das Mahlwerk 250 wird bei jedem Kaffeebezug, so auch nach Zulauf der Kaffeebohnen gemäß der vorstehenden Beschreibung, leer gemahlen, bis sich keine Bohnen mehr im Mahlwerk befinden, was an der Motorkennlinie des Mahlwerks zu erkennen ist.
  • Mittels Laschen/Flügeln/Schaufelrädern o.ä. wird durch eine drehende Bewegung koaxial zum Mahlwerk das gemahlene Kaffeemehl aus dem Mahlwerk befördert, so dass sich keine Residuen der vorangegangenen Bohnensorte mehr im Mahlwerk befinden, wenn für den nächsten Vorgang des Zubereitens von Kaffee aus Kaffeemehl auf frisch vermahlenen Kaffeebohnen die Bohnensorte gewechselt wird.
  • Wenn die Zuleitung von Kaffeebohnen aus dem mit dem Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 verbundenen Kaffeebohnen-Behälter 100 an den Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 abgeschlossen ist, kann der eine Kaffeebohnen-Behälter 100 entweder mit dem Kaffeebohnen-Einlass 220 verbunden bleiben, wobei sein Kaffeebohnen-Auslass 141 durch die rechtwinklige Schieberverschluss-Platte 160 geschlossen bleibt, oder der verbundene Kaffeebohnen-Behälter kann durch eine vertikale Bewegung und Entrastung/ Entsicherung (Doppelpfeil 163 in 4) abgenommen werden. An die Stelle dieses Kaffeebohnen-Behälters kann - sofern erwünscht - ein anderer Kaffeebohnen-Behälter 100 mit einer andere Kaffeebohnen-Sorte, -Röstung oder - Mischung treten, je nach dem Wunsch des Kaffeetrinkers.
  • Nach Abnahme des Kaffeebohnen-Behälters 100 von der Kaffeemaschine 200 kann der Bohnenbehälter 100 mit der Verschlusskappe 145 und/oder der versiegelnden Dichtung 146 wieder aromadicht verschlossen werden.
  • Anschließend kann ein beliebiger anderer Kaffeebohnen-Behälter 100, der mit einer anderen Bohnensorte befüllt ist, auf den Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 durch die vertikale Bewegung (4, Doppelpfeil 163) aufgesetzt und durch Einrasten abgesichert werden. Erst nach dem sichernden Einrasten des neu aufgesetzten Kaffeebohnen-Behälters 100 kann der Vorgang des Öffnens des Schiebe-Verschlusses 160 des erfindungsgemäßen Kaffeebohnen-Behälters 100 (und parallel und gleichzeitig damit: des im Eingriff damit befindlichen Schiebe-Verschlusses 161 des Kaffeebohnen-Einlasses 220 der Kaffeemaschine 200) gestartet werden, was den Transfer von Kaffeebohnen erlaubt.
  • In weiteren bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die jede allein für sich realisiert werden kann oder die in Kombination mit einem weiteren Merkmal der Erfindung oder mit zwei oder mehreren Merkmalen der Erfindung oder mit allen anderen Merkmalen der Erfindung realisiert werden können, ohne die Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken, umfasst die erfindungsgemäße Kaffeemaschine 200 an Stelle des wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälters 100 wenigstens einen Träger 300 für mehrere Kaffeebohnen-Behälter 100. Der Träger 300 ist befähigt, einen einzigen Kaffeebohnen-Behälter 100 oder eine Mehrzahl von beispielsweise zwei, drei, vier oder mehr, vorzugsweise bis 4, Kaffeebohnen-Behältern 100 gemäß den Ansprüchen 1 bis 4 über ihre jeweiligen Adapter 180 angepasst aufzunehmen, wie dies in 7 gezeigt ist. Dabei ist der Träger 300 mit dem Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 derart verbunden, dass den Adapter 180 eines einzigen Kaffeebohnen-Behälters 100 der Mehrzahl von Kaffeebohnen-Behältern 100 über den Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 bewegt ist.
  • Dadurch ist ermöglicht, dass der einzige Kaffeebohnen-Behälter 100 eine vorbestimmbare Menge Kaffeebohnen an den Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 abgibt. Während dieser Kaffeebohnen-Abgabe aus dem einen einzigen Kaffeebohnen-Behälter 100, der auf dem Träger 300 über den Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 bewegt ist, sind die anderen der Mehrzahl von Kaffeebohnen-Behältern 100, die in dem Träger (300) aufgenommen sind, aber nicht über den Kaffeebohnen-Einlass der Kaffeemaschine 200 bewegt sind, daran gehindert, zur gleichen Zeit Kaffeebohnen an den Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 abzugeben.
  • Wenn die Zuleitung von Kaffeebohnen aus dem einen einzigen, mit dem Träger 300 verbundenen Kaffeebohnen-Behälter 100 an den Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 abgeschlossen ist, kann der eine Kaffeebohnen-Behälter 100 entweder mit dem Träger 300 verbunden bleiben, wobei sein Kaffeebohnen-Auslass 141 durch die rechtwinklige Schieberverschluss-Platte 160 geschlossen bleibt, oder der verbundene Kaffeebohnen-Behälter kann durch eine vertikale Bewegung (Doppelpfeil 163 in 4) abgenommen werden. An die Stelle dieses Kaffeebohnen-Behälters kann - sofern erwünscht - ein anderer Kaffeebohnen-Behälter 100 mit einer andere Kaffeebohnen-Sorte, -Röstung oder -Mischung treten, je nach dem Wunsch des Kaffeetrinkers.
  • Nach Abnahme des Kaffeebohnen-Behälters 100 vom Träger 300 kann der Bohnenbehälter 100 mit der Verschlusskappe 145 und/oder der versiegelnden Dichtung 146 wieder aromadicht verschlossen werden.
  • Anschließend kann ein beliebiger anderer Bohnenbehälter, der mit einer anderen Bohnensorte befüllt ist, auf den Träger 300 aufgesetzt werden.
  • In weiteren bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die jede allein für sich realisiert werden kann oder die in Kombination mit einem weiteren Merkmal der Erfindung oder mit zwei oder mehreren Merkmalen der Erfindung oder mit allen anderen Merkmalen der Erfindung realisiert werden können, ohne die Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken, ist die Antriebseinrichtung 251 der Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle 250 nicht unterhalb der Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle (250) angeordnet, wie dies häufig anzutreffen ist.
  • Die Antriebseinrichtung der Mühle 250 kann vorzugsweise nicht unterhalb der Mühle angeordnet, sondern kann auch oberhalb der Mühle oder seitlich zur Mühle angeordnet sein, so dass das Kaffeemehl nach unten und nicht zur Seite aus dem Mahlwerk fallen kann.
  • Hierzu wird auf die 8 und 9 Bezug genommen. Diese zeigen weiter bevorzugte Ausführungsformen der Kaffeemaschinen 200 der Erfindung. In der in 8 gezeigten Ausführungsform ist - weiter bevorzugt - die Antriebseinrichtung 251, beispielsweise der Motor, der Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle 250 oberhalb der Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle 250 angeordnet.
  • Alternativ dazu ist in der ebenfalls weiter bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine 200, wie sie in 9 gezeigt ist, die Antriebseinrichtung 251 bzw. der Motor der Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle 250 seitlich zu der Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle 250 positioniert angeordnet.
  • Zusätzlich kann vorschlagsweise die Mühle 250 schräg eingebaut sein, so dass das gemahlene Kaffeemehl leichter aus dem Mahlwerk heraus in den Durchgang 255 für gemahlenen Kaffee fällt, wie dies schematisch in 3 gezeigt ist.
  • Die Erfindung betrifft auch Verfahren zum Brühen von Kaffee aus Kaffeemehl, das unmittelbar vor dem Brühen von Kaffee aus frisch gemahlenen Kaffeebohnen erhalten wurde.
  • Entsprechend einer Ausführungsform umfasst das erfindungsgemäße Kaffeebrühverfahren die Schritte, dass man
    • (a) eine Kaffeemaschine 200 bereitstellt, die umfasst: einen Kaffeebohnen-Vorratsbehälter 210, der befähigt ist, Kaffeebohnen aufzunehmen und zu lagern und sie über einen Kaffeebohnen-Einlass 220 zum Brühen von Kaffee abzugeben; einen Wasser-Vorratsbehälter 230, der befähigt ist, Wasser aufzunehmen und zu bevorraten und es über einen Wasser-Einlass 235 an eine Wasser-Heizeinrichtung 238 zum Aufheizen des Wassers zum Brühen von Kaffee abzugeben; einen Kaffeebohnen-Durchgang 240, der den Kaffeebohnen-Einlass 220 mit einer Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle 250 verbindet; einen Kaffeemehl-Durchgang 255, der die Mühle 250 mit einer Kaffee-Brüh-Einheit 260 verbindet; wobei in der Kaffee-Brüh-Einheit 260 frischer Kaffee gebrüht wird aus dem Kaffeemehl, das von dem Kaffeemehl-Durchgang 255 abgegeben wird, und dem heißen Wasser, das von einer Wassertransport-Einrichtung von der Wasser-Heizeinrichtung 238 abgegeben wird; einen Auslass 270 für ein frisch gebrühtes Kaffeegetränk, der den frisch gebrühten Kaffee in ein Trinkgefäß 280 füllt; und einen Entsorgungsbehälter 290 für ausgelaugten Kaffee;
    • (b) einen Kaffeebohnen-Behälter 100 auswählt, wie er in irgendeinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht ist, und der einen Typ gewünschter Kaffeebohnen, vorzugsweise Kaffeebohnen mit individuell angepasster Herkunft und/oder Kaffeebohnen mit individuell angepassten Röstungen und/oder individuell angepasste Kaffeebohnen-Mischungen, in einer Menge unterbringt und bereithält, die ausreichend ist zum Brühen wenigstens einer Portion frisch gebrühten Kaffees, und der befähigt ist, die Kaffeebohnen von dem Gehäuse 110 des wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälters 100 durch eine unterseitige Öffnung 140 und einen Kaffeebohnen-Durchgang 170 des wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälters 100 der Kaffeemaschine 200 zuzuleiten;
    • (c) den Kaffeebohnen-Behälter 100, der in Schritt (b) ausgewählt wurde, mit dem Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine mittels des Anpass-Adapters 180 des Kaffeebohnen-Behälters 100 verbindet;
    • (d) den automatischen Vorgang des Kaffeebrühens auf der Kaffeemaschine 200 startet, worauf
    • (e) die Kaffeemaschine 200 eine Zuleitung einer vorbestimmten Menge Kaffeebohnen von dem Kaffeebohnen-Behälter 100 anfordert, damit
    • (f) die Kaffeebohnen von dem Innenvolumen 130 des Gehäuses 110 des Kaffeebohnen-Behälters 100 über den Kaffeebohnen- Kanal 170 des Kaffeebohnen-Behälters 100 abgegeben werden und den Verschluss 160 der unterseitigen Öffnung 140 des Kaffeebohnen-Behälters 100 passieren, wobei der Verschluss 160 in Form eines Schiebers vorliegt, der automatisch oder manuell geöffnet werden kann, um zuzulassen, dass Kaffeebohnen hindurchtreten, und der befähigt ist, die unterseitige Öffnung 140 gegen ein Durchtreten von Kaffeebohnen zu verschließen oder sie vorübergehend für ein Durchtreten von Kaffeebohnen zu öffnen, und zwar durch einen Mechanismus eines automatischen oder manuellen Schiebens des Verschlusses 160; und zwar für ein Passieren
    • (g) zu dem Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200;
    • (h) wobei der Verschluss 160 befähigt ist, während des Schritts des Anpassens des Kaffeebohnen-Behälters 100 an den Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 geschlossen zu bleiben, und der Verschluss 160 befähigt ist, Kaffeebohnen von dem Kaffeebohnen-Behälter 100 zu dem verbundenen Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 im Anschluss an ein Öffnen eines fluchtenden Kanals zwischen dem Durchgang 170 des Kaffeebohnen-Behälters 100 und dem Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 durch die automatische oder manuelle Tätigkeit der Kaffeemaschine 200 zuzuführen; wobei
    • (i) die Menge an Kaffeebohnen abgegeben wird über den Kaffeebohnen-Durchgang 240 der Kaffeemaschine 200 zu der Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle 250 und weiter zu der Kaffee-Brüh-Einheit 260 der Kaffeemaschine 200; und man
    • (j) ein Kaffee-Getränk an dem Kaffeegetränk-Auslass 270 der Kaffeemaschine 200 empfängt, während ausgelaugtes Kaffeemehl von der Kaffee-Brüh-Einheit 260 zu dem Entsorgungsbehälter 290 für ausgelaugten Kaffee geleitet wird; und gegebenenfalls
    • (k) den in Schritt (c) angebrachten Kaffeebohnen-Behälter 100 von dem Kaffeebohnen-Auslass 220 der Kaffeemaschine abnimmt; und gegebenenfalls(I) einen anderen abnehmbaren Behälter 100, wie er in einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht ist und der einen Typ Kaffeebohnen unterbringt und bereithält, der verschieden ist von denjenigen, die in dem ersten abnehmbaren Behälter untergebracht und bereitgehalten wurden, auswählt, den zweiten Behälter 100 mit dem Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine verbindet und den automatischen Vorgang des Brühens von Kaffee auf der Kaffeemaschine 200 mit den obigen Schritten (d) und folgende startet.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform umfasst ein erfindungsgemäßes Kaffeebrühverfahren die Schritte, dass man
    • (a) eine Kaffeemaschine 200 bereitstellt, die umfasst: einen Kaffeebohnen-Vorratsbehälter 210, der befähigt ist, Kaffeebohnen aufzunehmen und zu lagern und die Kaffeebohnen über einen Kaffeebohnen-Einlass 220 zum Brühen von Kaffee abzugeben; einen Wasser-Vorratsbehälter 230, der befähigt ist, Wasser aufzunehmen und zu bevorraten und das Wasser über einen Wasser-Einlass 235 an eine Wasser-Heizeinrichtung 238 zum Aufheizen des Wassers zum Brühen von Kaffee abzugeben; einen Kaffeebohnen-Durchgang 240, der den Kaffeebohnen-Einlass 220 mit einer Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle 250 verbindet; einen Kaffeemehl-Durchgang 255, der die Mühle 250 mit einer Kaffee- Brüh-Einheit 260 verbindet; wobei in der Kaffee-Brüh-Einheit 260 frischer Kaffee gebrüht wird aus dem Kaffeemehl, das von dem Kaffeemehl-Durchgang 255 abgegeben wird, und dem heißen Wasser, das von der Wassertransport-Einrichtung von der Wasser-Heizeinrichtung 238 abgegeben wird; einen Auslass 270 für ein frisch hergestelltes Kaffeegetränk, der den frisch gebrühten Kaffee in ein Trinkgefäß 280 füllt; und einen Entsorgungsbehälter 290 für ausgelaugten Kaffee;
    • (b) einen Kaffeebohnen-Behälter 100) auswählt, wie er in irgendeinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht ist, und der einen Typ gewünschter Kaffeebohnen, vorzugsweise Kaffeebohnen mit individuell angepasster Herkunft und/oder mit individuell angepassten Röstungen von Kaffeebohnen und/oder individuell angepasste Mischungen von Kaffeebohnen, in einer Menge unterbringt und bereithält, die ausreichend ist zum Brühen wenigstens einer Portion frisch gebrühten Kaffees;
    • (c) den Kaffeebohnen-Behälter 100, der in Schritt (b) ausgewählt wurde, mittels des Anpass-Adapters 180 des Kaffeebohnen-Behälters 100 mit einem Träger 300 zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Kaffeebohnen-Behältern 100 verbindet, wie sie in irgendeinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht sind, und anschließend den Träger 300, der wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälter 100 hält, wie er in Schritt (b) ausgewählt wurde, mit dem Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 in der Weise verbindet, dass ein ausgewählter Behälter aus der Gruppe des/der wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälter(s) 100, der/die von dem Träger 300 aufgenommen ist/sind, befähigt ist, bewegt zu werden, und bewegt wird, in eine Position, die geeignet ist zum Zuleiten von Kaffeebohnen auf Anforderung der Kaffeemaschine 200, und der befähigt ist, die Kaffeebohnen von dem Gehäuse 110 des wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälters durch die unterseitige Öffnung 140 und den Kaffeebohnen-Durchgang 170 des wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälters der Kaffeemaschine 200 zuzuleiten;
    • (d) den automatischen Vorgang des Kaffeebrühens auf der Kaffeemaschine 200 startet, worauf
    • (e) die Kaffeemaschine 200 eine Zuleitung einer vorbestimmten Menge Kaffeebohnen von dem Kaffeebohnen-Behälter 100 anfordert, der auf dem Träger 300 aufgenommen ist und in der Position ist, die geeignet ist für ein Zuleiten von Kaffeebohnen, damit
    • (f) die Kaffeebohnen von dem Innenvolumen 130 des Gehäuses 110 des Kaffeebohnen-Behälters 100 über den Kaffeebohnen-Kanal 170 des Kaffeebohnen-Behälters 100 abgegeben werden und den Verschluss 160 der unterseitigen Öffnung 140 des Kaffeebohnen-Behälters 100 passieren, wobei der Verschluss 160 in Form eines Schiebers vorliegt, der automatisch oder manuell geöffnet werden kann, um zuzulassen, dass Kaffeebohnen hindurchtreten, und der befähigt ist, die unterseitige Öffnung 140 gegen ein Durchtreten von Kaffeebohnen zu verschließen oder sie vorübergehend für ein Durchtreten von Kaffeebohnen zu öffnen, und zwar durch einen Mechanismus eines automatischen oder manuellen Schiebens des Verschlusses 160; und zwar durch ein Passieren
    • (g) zu dem Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200; und
    • (h) wobei der Verschluss 160 befähigt ist, während des Schritts des Anpassens an den Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 geschlossen zu bleiben, und der Verschluss 160 befähigt ist, Kaffeebohnen von dem Kaffeebohnen-Behälter 100 zu dem verbundenen Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 im Anschluss an ein Öffnen eines fluchtenden Kanals zwischen dem Durchgang 170 des Kaffeebohnen-Behälters 100 und dem Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200 durch die automatische oder manuelle Tätigkeit der Kaffeemaschine zuzuführen;
    • (i) wobei die Menge an Kaffeebohnen abgegeben wird über den Kaffeebohnen-Durchgang 240 der Kaffeemaschine 200 zu der Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle 250 und weiter zu Kaffee-Brüh-Einheit 260 der Kaffeemaschine 200;
    • (j) und man ein Kaffee-Getränk an dem Kaffeegetränk-Auslass 270 der Kaffeemaschine 200 empfängt, während ausgelaugtes Kaffeemehl von der Kaffee-Brüh-Einheit 260 zu dem Entsorgungsbehälter 290 für ausgelaugten Kaffee geleitet wird; und gegebenenfalls
    • (k) den in Schritt (c) mit dem Träger 300 verbundenen angebrachten Kaffeebohnen-Behälter 100 von dem Träger 300 abnimmt oder ihn für weitere Schritte des Kaffeebrühens verbunden lässt; und gegebenenfalls
    • (l) einen zweiten oder sogar weitere Kaffeebohnen-Behälter 100 auswählt, wie er/sie in irgendeinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht ist/sind und der/die einen Typ Kaffeebohnen unterbringt/unterbringen und bereithält/bereithalten, der verschieden ist von denjenigen, die in dem ersten Kaffeebohnen-Behälter 100 untergebracht und bereitgehalten wurden; den zweiten oder sogar weitere Kaffeebohnen-Behälter 100 mit dem Kaffeebohnen-Behälter-Träger 300 der Kaffeemaschine 200 in einer Weise verbindet, dass einer der zweiten oder weiteren Kaffeebohnen-Behälter 100, der/die von dem Träger 300 aufgenommen ist/sind, befähigt ist/sind, bewegt zu werden, und bewegt wird/werden, in eine Position, die geeignet ist zum Zuleiten von Kaffeebohnen auf Anforderung der Kaffeemaschine 200 zu dem Kaffeebohnen-Einlass 220 der Kaffeemaschine 200; und den automatischen Vorgang des Kaffeebrühens auf der Kaffeemaschine 200 mit den obigen Schritten (d) und folgende startet.
  • Weitere Einzelheiten bzw. einzelne Merkmale der erfindungsgemäßen Verfahren und ihrer Folge von Verfahrensschritten sind jeweils auch der Beschreibung des erfindungsgemäßen Kaffeebohnen-Behälters 100 und/oder der Beschreibung der erfindungsgemäßen Kaffeemaschinen zu entnehmen. Die Offenbarung solcher Merkmale im Rahmen des Kaffeebohnen-Behälters 100 und/oder im Rahmen der erfindungsgemäßen Kaffeemaschinen ist gleichzeitig eine Offenbarung entsprechender Merkmale für die erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Die Vorteile der Erfindung
    1. a) Im Vergleich zu herkömmlichen Kaffeeautomaten und Kaffeemühlen
      • - Eine große Vielfalt unterschiedlicher Kaffee-Sorten, Kaffee-Röstungen und Kaffeebohnen-Mischungen aus der ganzen Bohne kann nacheinander unabhängig voneinander in beliebiger Reihenfolge zubereitet werden.
      • - Die Konstruktion einer Vorrichtung, d. h. einer Kaffeemaschine, ist denkbar einfach, insbesondere offensichtlich einfacher als die Konstruktion von Geräten mit mehreren fixen, d.h. nicht abnehmbaren Bohnenbehältern oder mehreren Mühlen.
      • - Die Bedienung der Vorrichtung, d. h. einer Kaffeemaschine mit dem Erfindungsgemäßen Kaffeebohnen-Behälter, ist denkbar einfach, da mit nur einer Bewegung, vorzugsweise mit einer vertikalen Bewegung, noch mehr vorzugsweise mit einer Rastung, der Bohnenbehälter auf das Gerät aufgebracht und in Bereitschaft versetzt wird.
      • - Die Erfindung kann mit einem oder mehreren Bohnenbehältern gleichzeitig auf dem Gerät aufgebracht mit nur einer Mühle umgesetzt werden.
      • - Die Erfindung bietet eine Lösung für Kaffeemühlen und alle Kaffeeautomaten mit Mühle (z.B. Filter-Kaffeeautomaten, Kaffee-Vollautomaten, Siebträger-Automaten).
      • - Die Erfindung ist im Haushalt ebenso vorteilhaft wie im Außer-Haus-Markt.
      • - Für den Gastronomen im Außer-Haus-Markt bietet die Erfindung die Möglichkeit, eine Menükarte von (unendlich vielen) Kaffee-Spezialitäten anzubieten (analog einer Weinkarte).
      • - Die Mühle wird leergemahlen, so dass keine Residuen der vorangegangenen Bohnensorte im Mahlwerk verbleiben.
      • - Die Erfindung verkörpert das Multi-Portion-System für ganz Bohnen.
      • - Der Bohnenbehälter kann als Verkaufsverpackung ausgeprägt sein, so dass die Verkaufsverbpackung unmittelbar an das Gerät angebracht werden kann.
    2. b) Im Vergleich zu Single-Portion-Kapselmaschinen
      • - Es können auch zwei Tassen gleichzeitig zubereitet werden.
      • - Der Preis pro Tasse ist signifikant geringer.
      • - Der Abfall der Single-Portion-Kapseln entfällt.
      • - Die Kaffeebohnen werden frisch gemahlen.
      • - Die Kaffeestärke ist durch die Bohnenmenge je Tasse variierbar.
      • - Der Mahlgrad ist veränderbar (Bei Single-Portion-Kapseln ist der Mahlgrad vorgegeben).
  • Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf allgemeine und bevorzugte Ausführungsformen sowie unter Bezugnahme auf die Figuren und auf mit der Erfindung erzielbare Vorteile detailliert beschrieben. Die Details oder die Bezugnahme auf Figuren und Vorteile soll die Erfindung nicht beschränken, sondern lediglich deren besserem Verständnis dienen. Der Umfang der Erfindung ergibt sich aus den beigefügten Patentansprüchen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Kaffeebohnenbehälter
    110
    Gehäuse
    120
    Außenwand des Gehäuses
    130
    Innenvolumen des Gehäuses
    140
    Öffnung für den Kaffeebohnenauslauf
    141
    Kaffeebohnenauslass
    145
    Schutzkappe
    146
    Dichtung/Versiegelung
    150
    Zusätzliche Öffnung für Kaffeebohneneinlass
    151
    Kappe für zusätzliche Öffnung
    160
    Schieber-Verschluss des Bohnenbehälters
    161
    Schieber-Verschluss des Kaffeeautomaten/der Kaffeemühle
    163
    Doppelpfeil vertikale Zuführung und Entnahme des Bohnenbehälters
    164
    Doppelpfeile mit Bewegungsrichtung des Schiebers
    170
    Durchgang
    180
    Zwischenstück/Adapter
    184
    Aussparung/Vertiefung/Vorsprung
    185
    Adapter-seitiger Teil des Schnellverschlusses
    200
    Kaffeebrühgerät
    210
    Kaffeebohnenvorratsbehälter des Kaffeebrühgeräts
    220
    Kaffeebohneneinlass des Kaffeebrühgeräts 200
    222
    Vorsprung/Vertiefung/Aussparung
    225
    Kaffeebohneneinlass-seitiger Teil des Schnellverschlusses
    230
    Wasserspeicherbehälter
    235
    Wassereinlass
    237
    Wasserdurchlass
    238
    Wasserheizungseinrichtung
    239
    Durchgang für beheiztes Wasser
    240
    Durchgang für Kaffeebohnen
    250
    Kaffeemahlwerk oder Mühle
    251
    Antriebsmittel/Motor
    252
    Übersetzung/Getriebe
    253
    Richtungspfeil für Kaffeebohnenbewegung
    255
    Durchgang für gemahlenen Kaffee
    260
    Kaffeebrüheinheit
    270
    Auslauf für gebrühten Kaffee
    280
    Trinkgefäß
    290
    Auslaufbehälter für verbrauchten Kaffee
    300
    Halterung für mehrere Kaffeebohnenbehälter 100
    320
    Trägeradapter für Kaffeebohnenbehälter
    330
    Träger Kaffeebohnen-Durchgang
    340
    Adapter zur Verbindung des Trägers 300 mit der Brüheinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016119020 A1 [0013]
    • DE 102014002954 A1 [0016]
    • EP 3135161 A1 [0017]

Claims (10)

  1. Kaffeebohnen-Behälter (100) zum Aufnehmen, Lagern und Zuführen von Kaffeebohnen, wobei der Behälter (100) umfasst: - ein Gehäuse (110) mit wenigstens einer Außenwand (120), die ein Innenvolumen (130) definiert, das befähigt ist, Kaffeebohnen aufzunehmen und zu lagern, wobei das Gehäuse (110) wenigstens eine Öffnung (140) auf der Unterseite aufweist, die einen Kaffeebohnen-Auslass (141) definiert, der befähigt ist, Kaffeebohnen, die in dem Innenvolumen (130) aufgenommen und gelagert sind, aus dem Innenvolumen (130) auszulassen und der Außenumgebung des Gehäuses (110) zuzuführen; - einen Verschluss (160) außerhalb der unterseitigen Öffnung (140) des Gehäuses (110), der die Form und Mechanik eines Schiebers aufweist und der befähigt ist, die unterseitige Öffnung (140) gegen ein Durchtreten von Kaffeebohnen nach außerhalb des Gehäuses (110) zu verschließen oder die unterseitige Öffnung (140) vorübergehend für ein Durchtreten von Kaffeebohnen nach außerhalb des Gehäuses (110) zu öffnen, und zwar durch einen Mechanismus eines automatischen oder manuellen Verschiebens des Verschlusses (160); - einen Durchgang (170), der befähigt ist, Kaffeebohnen, die von dem Gehäuse (110) ausgelassen werden, vorbei an dem Verschluss (160) in die Außenumgebung des Gehäuses (110) zu leiten; - einen Adapter (180), der befähigt ist, den Durchgang (170) des Kaffeebohnen Behälters (100) an einen Kaffeebohnen-Einlass (220) einer herkömmlichen Kaffeemaschine (200) oder einer herkömmlichen Kaffeemühle anzupassen, um eine vorbestimmte Menge an Kaffeebohnen der Maschine (200) zuzuführen; wobei - der Verschluss (160) befähigt ist, während des Schritts des Anpassens des Kaffeebohnenbehälters (100) an den Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine (200) geschlossen zu bleiben, wobei wenigstens eine Vertiefung (184) des Verschlusses (160) des Kaffeebohnen-Behälters (100) dafür angepasst ist, in Eingriff mit einem Vorsprung (222) des Kaffeebohnen-Einlasses (220) zu kommen oder wenigstens eine Vertiefung (222) des Kaffeebohnen-Einlasses (220) dafür angepasst ist, in Eingriff mit einem Vorsprung (184) des Verschlusses (160) des Kaffeebohnen-Behälters (100) zu kommen; und wobei - der Verschluss (160) weiter befähigt ist, Kaffeebohnen von dem Kaffeebohnen-Behälter (100) zu einem verbundenen Kaffeebohnen-Einlass (220) einer Kaffeemaschine (200) im Anschluss an ein Öffnen eines fluchtenden Kanals zwischen dem Durchgang (170) des Kaffeebohnen-Behälters (100) und dem Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine (200) durch die automatische oder manuelle Tätigkeit der Kaffeemaschine (200) zuzuführen; und wobei - der Verschluss (160) weiter befähigt ist, zum Schließen oder Öffnen der unterseitigen Öffnung (140) des Gehäuses (110) des Kaffeebehälters (100) automatisch oder manuell von der Außenseite des Gehäuses (110) her betätigt und gesteuert zu werden durch einen Mechanismus eines Schiebens des Verschlusses (160).
  2. Kaffeebohnen-Behälter (100) nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (110) hergestellt ist aus einem entsorgbaren Material; vorzugsweise wobei das Gehäuse (110) hergestellt ist aus einem standfesten entsorgbaren Material; weiter vorzugsweise wobei das Gehäuse (110) hergestellt ist aus einem standfesten, entsorgbaren und gasdichten Material; noch weiter vorzugsweise wobei das Gehäuse (110) hergestellt ist aus einem standfesten, entsorgbaren und gasdichten Material, das befähigt ist, als verkehrsfähige Kaffeebohnen-Verpackung verwendet zu werden; am meisten bevorzugt wobei das Gehäuse (110) hergestellt ist aus einem standfesten, entsorgbaren und biegsamen gasdichten Material, das befähigt ist, als verkehrsfähige Kaffeebohnen-Verpackung verwendet zu werden; oder , wobei das Gehäuse (110) weiter eine Öffnung (150) umfasst, die einen Kaffeebohnen-Einlass definiert, der befähigt ist, mit Kaffeebohnen beschickt zu werden, die in dem Innenvolumen (130) des Gehäuses (110) gelagert und gehalten werden sollen; vorzugsweise wobei die Öffnung (150) versiegelbar ist; oder wobei die wenigstens eine unterseitige Öffnung (140), die einen Kaffeebohnen-Auslass (141) definiert, befähigt ist, Kaffeebohnen aufzunehmen, die in dem Innenvolumen (130) des Gehäuses (110) gelagert und gehalten werden sollen.
  3. Kaffeebohnen-Behälter (100) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Verschluss (160) befähigt ist, durch die automatische oder manuelle Tätigkeit der Kaffeemaschine betätigt und gesteuert zu werden.
  4. Kaffeebohnen-Behälter (100) nach irgendeinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Adapter (180) mit einem Schnellverschluss versehen ist; vorzugsweise mit einem Schnellverschluss mit einer Rastung; noch mehr vorzugsweise mit einem Schnellverschluss mit einer Rastung und Nut-und-Feder-Passung (184/222) zum Anpassen des Durchgangs (170) des Kaffeebohnen-Behälters (100) an den Kaffeebohnen-Einlass (220) einer Kaffeemaschine (200).
  5. Kaffeebohnen-Behälter (100) nach irgendeinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Kaffeebohnen-Behälter (100) befähigt ist, über seinen Adapter (180) an wenigstens einen Träger (300) für mehrere Kaffeebohnen-Behälter angepasst zu werden, der befähigt ist, einen Kaffeebohnen-Behälter (100) oder eine Mehrzahl von Kaffeebohnen-Behältern (100) gemäß den Ansprüchen 1 bis 4 über deren jeweilige Adapter (180) und angepasst aufzunehmen, wobei der Träger (300) entweder nicht mit dem Kaffeebohnen-Einlass (220) einer Kaffeemaschine (200) verbunden ist oder der Träger (300) mit dem Kaffeebohnen-Einlass (220) einer Kaffeemaschine (200) verbunden ist, um so den Adapter (180) eines Kaffeebohnen-Behälters (100) über den Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine (200) zu bewegen und dadurch zu ermöglichen, dass der eine Kaffeebohnen-Behälter (100) eine vorbestimmbare Menge Kaffeebohnen an den Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine abgibt, während die anderen Kaffeebohnen-Behälter (100), die in dem Träger (300) aufgenommen sind, daran gehindert sind, zur gleichen Zeit Kaffeebohnen abzugeben.
  6. Kaffeemaschine (200), umfassend einen Kaffeebohnen-Vorratsbehälter (210), der befähigt ist, Kaffeebohnen aufzunehmen und zu lagern und sie über einen Kaffeebohnen-Einlass (220) zum Brühen von Kaffee abzugeben; einen Wasser-Vorratsbehälter (230), der befähigt ist, Wasser aufzunehmen und zu bevorraten und es über einen Wasser-Einlass (235) an eine Wasser-Heizeinrichtung (238) zum Aufheizen des Wassers zum Brühen von Kaffee abzugeben; einen Kaffeebohnen-Durchgang (240), der den Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine (200) mit einer Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle (250) verbindet; einen Kaffeemehl-Durchgang (255), der die Mühle (250) mit einer Kaffee-Brüh-Einheit (260) verbindet; wobei in der Kaffee-Brüh-Einheit (260) frischer Kaffee gebrüht wird aus dem Kaffeemehl, das von dem Kaffeemehl-Durchgang (255) abgegeben wird, und aus dem heißen Wasser, das von einer Wassertransport-Einrichtung (239) aus der Wasser-Heizeinrichtung (238) abgegeben wird, einen Auslass (270) für ein frisch gebrühtes Kaffeegetränk, der den frisch gebrühten Kaffee in ein Trinkgefäß (280) füllt; und einen Entsorgungsbehälter (290) für ausgelaugtes Kaffeemehl; wobei die Kaffeemaschine (200) weiter wenigstens einen abnehmbaren Kaffeebohnen-Behälter (100) gemäß irgendeinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 umfasst, der mit dem Kaffeebohnen-Auslass (220) der Kaffeemaschine mittels des Anpass-Adapters (180) des wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälters (100) verbunden ist und befähigt ist, Kaffeebohnen von dem wenigstens einen Gehäuse (110) des Kaffeebohnen-Behälters durch eine unterseitige Öffnung (140) und wenigstens einen Kaffeebohnen-Durchgang (170) des wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälters (100) an die Kaffeemaschine (200) abzugeben; wobei der Kaffeebohnen-Behälter (100) außerhalb der unterseitigen Öffnung (140) seines Gehäuses (110) einen Verschluss (160) aufweist, der die Form und Mechanik eines Schiebers aufweist, und der befähigt ist, die unterseitige Öffnung (140) gegen ein Durchtreten von Kaffeebohnen nach außerhalb des Gehäuses (110) zu verschließen oder sie vorübergehend für ein Durchtreten von Kaffeebohnen nach außerhalb des Gehäuses (110) zu öffnen, und zwar durch einen Mechanismus eines automatischen oder manuellen Verschiebens des Verschlusses (160); wobei der Verschluss (160) befähigt ist, Kaffeebohnen von dem Kaffeebohnen-Behälter (100) zu dem verbundenen Kaffeebohnen-Einlass (220) einer Kaffeemaschine (200) im Anschluss an ein Öffnen eines fluchtenden Kanals zwischen dem Durchgang (170) des Kaffeebohnen-Behälters (100) und dem Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine (200) durch die automatische oder manuelle Tätigkeit der Kaffeemaschine (200) zuzuführen.
  7. Kaffeemaschine (200) nach Anspruch 6, umfassend an Stelle des wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälters (100) wenigstens einen Träger (300) für mehrere Kaffeebohnen-Behälter, der befähigt ist, eine Mehrzahl von Kaffeebohnen-Behältern (100) gemäß den Ansprüchen 1 bis 4 über ihre jeweiligen Adapter (180) angepasst aufzunehmen, wobei der Träger (300) mit dem Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine (200) verbunden ist, um so den Adapter (180) eines der Mehrzahl von Kaffeebohnen-Behältern (100) über den Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine (200) zu bewegen, und dadurch zu ermöglichen, dass der Kaffeebohnen-Behälter (100) eine vorbestimmbare Menge Kaffeebohnen an den Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine (200) abgibt, während die anderen der Mehrzahl von Kaffeebohnen-Behältern (100), die in dem Träger (300) aufgenommen sind, daran gehindert sind, zur gleichen Zeit Kaffeebohnen abzugeben.
  8. Kaffeemaschine (200) nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, wobei die Antriebseinrichtung (251) der Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle nicht unterhalb der Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle (250) angeordnet ist; vorzugsweise wobei die Antriebseinrichtung (251) der Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle oberhalb der Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle (250) angeordnet ist; oder wobei die Antriebseinrichtung (251) der Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle seitlich zu der Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle (250) angeordnet ist.
  9. Verfahren zum Brühen von Kaffee aus Kaffeemehl, das unmittelbar vor dem Schritt des Brühens von Kaffee aus frisch gemahlenen Kaffeebohnen erhalten wurde, auf einer Kaffeemaschine (200), wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass man (a) eine Kaffeemaschine (200) bereitstellt, die umfasst: einen Kaffeebohnen-Vorratsbehälter (210), der befähigt ist, Kaffeebohnen aufzunehmen und zu lagern und sie über einen Kaffeebohnen-Einlass (220) zum Brühen von Kaffee abzugeben; einen Wasser-Vorratsbehälter (230), der befähigt ist, Wasser aufzunehmen und zu bevorraten und es über einen Wasser-Einlass (235) an eine Wasser-Heizeinrichtung (238) zum Aufheizen des Wassers zum Brühen von Kaffee abzugeben; einen Kaffeebohnen-Durchgang (240), der den Kaffeebohnen-Einlass (220) mit einer Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle (250) verbindet; einen Kaffeemehl-Durchgang (255), der die Mühle (250) mit einer Kaffee-Brüh-Einheit (260) verbindet; wobei in der Kaffee-Brüh-Einheit (260) frischer Kaffee gebrüht wird aus dem Kaffeemehl, das von dem Kaffeemehl-Durchgang (255) abgegeben wird, und dem heißen Wasser, das von einer Wassertransport-Einrichtung von der Wasser-Heizeinrichtung (238) abgegeben wird; einen Auslass (270) für ein frisch gebrühtes Kaffeegetränk, der den frisch gebrühten Kaffee in ein Trinkgefäß (280) füllt; und einen Entsorgungsbehälter (290) für ausgelaugten Kaffee; (b) einen Kaffeebohnen-Behälter (100) auswählt, wie er in irgendeinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht ist, und der einen Typ gewünschter Kaffeebohnen, vorzugsweise Kaffeebohnen mit individuell angepasster Herkunft und/oder Kaffeebohnen mit individuell angepassten Röstungen und/oder individuell angepasste Kaffeebohnen-Mischungen, in einer Menge unterbringt und bereithält, die ausreichend ist zum Brühen wenigstens einer Portion frisch gebrühten Kaffees, und der befähigt ist, die Kaffeebohnen von dem Gehäuse (110) des wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälters (100) durch eine unterseitige Öffnung (140) und einen Kaffeebohnen-Durchgang (170) des wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälters (100) der Kaffeemaschine (200) zuzuleiten; (c) den Kaffeebohnen-Behälter (100), der in Schritt (b) ausgewählt wurde, mit dem Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine mittels des Anpass-Adapters (180) des Kaffeebohnen-Behälters (100) verbindet; (d) den automatischen Vorgang des Kaffeebrühens auf der Kaffeemaschine (200) startet, worauf (e) die Kaffeemaschine (200) eine Zuleitung einer vorbestimmten Menge Kaffeebohnen von dem Kaffeebohnen-Behälter (100) anfordert, damit (f) die Kaffeebohnen von dem Innenvolumen (130) des Gehäuses (110) des Kaffeebohnen-Behälters (100) über den Kaffeebohnen-Kanal (170) des Kaffeebohnen-Behälters (100) abgegeben werden und den Verschluss (160) der unterseitigen Öffnung (140) des Kaffeebohnen-Behälters (100) passieren, wobei der Verschluss (160) in Form eines Schiebers vorliegt, der automatisch oder manuell geöffnet werden kann, um zuzulassen, dass Kaffeebohnen hindurchtreten, und der befähigt ist, die unterseitige Öffnung (140) gegen ein Durchtreten von Kaffeebohnen zu verschließen oder sie vorübergehend für ein Durchtreten von Kaffeebohnen zu öffnen, und zwar durch einen Mechanismus eines automatischen oder manuellen Schiebens des Verschlusses (160); und zwar für ein Passieren (g) zu dem Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine (200); (h) wobei der Verschluss (160) befähigt ist, während des Schritts des Anpassens des Kaffeebohnen-Behälters (100) an den Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine (200) geschlossen zu bleiben, und der Verschluss (160) befähigt ist, Kaffeebohnen von dem Kaffeebohnen-Behälter (100) zu dem verbundenen Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine (200) im Anschluss an ein Öffnen eines fluchtenden Kanals zwischen dem Durchgang (170) des Kaffeebohnen-Behälters (100) und dem Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine (200) durch die automatische oder manuelle Tätigkeit der Kaffeemaschine (200) zuzuführen; wobei (i) die Menge an Kaffeebohnen abgegeben wird über den Kaffeebohnen-Durchgang (240) der Kaffeemaschine (200) zu der Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle (250) und weiter zu der Kaffee-Brüh-Einheit (260) der Kaffeemaschine (200); und man (j) ein Kaffee-Getränk an dem Kaffeegetränk-Auslass (270) der Kaffeemaschine (200) empfängt, während ausgelaugtes Kaffeemehl von der Kaffee-Brüh-Einheit (260) zu dem Entsorgungsbehälter (290) für ausgelaugten Kaffee geleitet wird; und gegebenenfalls (k) den in Schritt (c) angebrachten Kaffeebohnen-Behälter (100) von dem Kaffeebohnen-Auslass (220) der Kaffeemaschine abnimmt; und gegebenenfalls (I) einen zweiten abnehmbaren Behälter (100), wie er in einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht ist und der einen Typ Kaffeebohnen unterbringt und bereithält, der verschieden ist von denjenigen, die in dem ersten abnehmbaren Behälter untergebracht und bereitgehalten wurden, auswählt, den zweiten Behälter (100) mit dem Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine verbindet und den automatischen Vorgang des Brühens von Kaffee auf der Kaffeemaschine (200) mit den obigen Schritten (d) und folgende startet.
  10. Verfahren zum Brühen von Kaffee aus Kaffeemehl, das unmittelbar vor dem Schritt des Brühens von Kaffee aus frisch gemahlenen Kaffeebohnen erhalten wurde, auf einer Kaffeemaschine (200), wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass man (a) eine Kaffeemaschine (200) bereitstellt, die umfasst: einen Kaffeebohnen-Vorratsbehälter (210), der befähigt ist, Kaffeebohnen aufzunehmen und zu lagern und die Kaffeebohnen über einen Kaffeebohnen-Einlass (220) zum Brühen von Kaffee abzugeben; einen Wasser-Vorratsbehälter (230), der befähigt ist, Wasser aufzunehmen und zu bevorraten und das Wasser über einen Wasser-Einlass (235) an eine Wasser-Heizeinrichtung (238) zum Aufheizen des Wassers zum Brühen von Kaffee abzugeben; einen Kaffeebohnen-Durchgang (240), der den Kaffeebohnen-Einlass (220) mit einer Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle (250) verbindet; einen Kaffeemehl-Durchgang (255), der die Mühle (250) mit einer Kaffee- Brüh-Einheit (260) verbindet; wobei in der Kaffee-Brüh-Einheit (260) frischer Kaffee gebrüht wird aus dem Kaffeemehl, das von dem Kaffeemehl-Durchgang (255) abgegeben wird, und dem heißen Wasser, das von der Wassertransport-Einrichtung von der Wasser-Heizeinrichtung (238) abgegeben wird; einen Auslass (270) für ein frisch hergestelltes Kaffeegetränk, der den frisch gebrühten Kaffee in ein Trinkgefäß (280) füllt; und einen Entsorgungsbehälter (290) für ausgelaugten Kaffee; (b) einen Kaffeebohnen-Behälter (100) auswählt, wie er in irgendeinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht ist, und der einen Typ gewünschter Kaffeebohnen, vorzugsweise Kaffeebohnen mit individuell angepasster Herkunft und/oder mit individuell angepassten Röstungen von Kaffeebohnen und/oder individuell angepasste Mischungen von Kaffeebohnen, in einer Menge unterbringt und bereithält, die ausreichend ist zum Brühen wenigstens einer Portion frisch gebrühten Kaffees; (c) den Kaffeebohnen-Behälter (100), der in Schritt (b) ausgewählt wurde, mittels des Anpass-Adapters (180) des Kaffeebohnen-Behälters (100) mit einem Träger (300) zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Kaffeebohnen-Behältern (100) verbindet, wie sie in irgendeinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht sind, und anschließend den Träger (300), der wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälter (100) hält, wie er in Schritt (b) ausgewählt wurde, mit dem Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine (200) in der Weise verbindet, dass ein ausgewählter Behälter aus der Gruppe des/der wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälter(s) (100), der/die von dem Träger (300) aufgenommen ist/sind, befähigt ist, bewegt zu werden, und bewegt wird, in eine Position, die geeignet ist zum Zuleiten von Kaffeebohnen auf Anforderung der Kaffeemaschine (200), und der befähigt ist, die Kaffeebohnen von dem Gehäuse (110) des wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälters durch die unterseitige Öffnung (140) und den Kaffeebohnen-Durchgang (170) des wenigstens einen Kaffeebohnen-Behälters der Kaffeemaschine (200) zuzuleiten; (d) den automatischen Vorgang des Kaffeebrühens auf der Kaffeemaschine (200) startet, worauf (e) die Kaffeemaschine (200) eine Zuleitung einer vorbestimmten Menge Kaffeebohnen von dem Kaffeebohnen-Behälter (100) anfordert, der auf dem Träger (300) aufgenommen ist und in der Position ist, die geeignet ist für ein Zuleiten von Kaffeebohnen, damit (f) die Kaffeebohnen von dem Innenvolumen (130) des Gehäuses (110) des Kaffeebohnen-Behälters (100) über den Kaffeebohnen-Kanal (170) des Kaffeebohnen-Behälters (100) abgegeben werden und den Verschluss (160) der unterseitigen Öffnung (140) des Kaffeebohnen-Behälters (100) passieren, wobei der Verschluss (160) in Form eines Schiebers vorliegt, der automatisch oder manuell geöffnet werden kann, um zuzulassen, dass Kaffeebohnen hindurchtreten, und der befähigt ist, die unterseitige Öffnung (140) gegen ein Durchtreten von Kaffeebohnen zu verschließen oder sie vorübergehend für ein Durchtreten von Kaffeebohnen zu öffnen, und zwar durch einen Mechanismus eines automatischen oder manuellen Schiebens des Verschlusses (160); und zwar durch ein Passieren (g) zu dem Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine (200); und (h) wobei der Verschluss (160) befähigt ist, während des Schritts des Anpassens an den Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine (200) geschlossen zu bleiben, und der Verschluss (160) befähigt ist, Kaffeebohnen von dem Kaffeebohnen-Behälter (100) zu dem verbundenen Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine (200) im Anschluss an ein Öffnen eines fluchtenden Kanals zwischen dem Durchgang (170) des Kaffeebohnen-Behälters (100) und dem Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine (200) durch die automatische oder manuelle Tätigkeit der Kaffeemaschine zuzuführen; (i) wobei die Menge an Kaffeebohnen abgegeben wird über den Kaffeebohnen-Durchgang (240) der Kaffeemaschine (200) zu der Kaffeebohnen-Mahleinrichtung oder Mühle (250) und weiter zu Kaffee-Brüh-Einheit (260) der Kaffeemaschine (200); (j) und man ein Kaffee-Getränk an dem Kaffeegetränk-Auslass (270) der Kaffeemaschine (200) empfängt, während ausgelaugtes Kaffeemehl von der Kaffee-Brüh-Einheit (260) zu dem Entsorgungsbehälter (290) für ausgelaugten Kaffee geleitet wird; und gegebenenfalls (k) den in Schritt (c) mit dem Träger (300) verbundenen angebrachten Kaffeebohnen-Behälter (100) von dem Träger (300) abnimmt oder ihn für weitere Schritte des Kaffeebrühens verbunden lässt; und gegebenenfalls (I) einen zweiten oder sogar weitere Kaffeebohnen- Behälter (100) auswählt, wie er/sie in irgendeinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht ist/sind und der/die einen Typ Kaffeebohnen unterbringt/unterbringen und bereithält/bereithalten, der verschieden ist von denjenigen, die in dem ersten Kaffeebohnen-Behälter (100) untergebracht und bereitgehalten wurden; den zweiten oder sogar weitere Kaffeebohnen-Behälter (100) mit dem Kaffeebohnen-Behälter-Träger (300) der Kaffeemaschine (200) in einer Weise verbindet, dass einer der zweiten oder weiteren Kaffeebohnen-Behälter (100), der/die von dem Träger (300) aufgenommen ist/sind, befähigt ist/sind, bewegt zu werden, und bewegt wird/werden, in eine Position, die geeignet ist zum Zuleiten von Kaffeebohnen auf Anforderung der Kaffeemaschine (200) zu dem Kaffeebohnen-Einlass (220) der Kaffeemaschine (200); und den automatischen Vorgang des Kaffeebrühens auf der Kaffeemaschine (200) mit den obigen Schritten (d) und folgende startet.
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