DE102008064121B4 - Vorrichtung zur Zubereitung von Getränken an Bord eines Flugzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur Zubereitung von Getränken an Bord eines Flugzeugs Download PDF

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Abstract

Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung (252) zur Zubereitung von Getränken an Bord eines Flugzeugs, mit: – einer Wasserzufuhrvorrichtung (360, 364) und – einer Kanne (10), die eine Einlassöffnung (40) zur Zufuhr von Wasser aus der Wasserzufuhrvorrichtung (360, 364) in die Kanne (10) sowie einen Aufnahmebereich (12) zur Aufnahme des in der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung (252) zuzubereitenden Getränks umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanne (10) eine Haltevorrichtung (22) umfasst, die bezogen auf eine Strömungsrichtung des der Kanne (10) von der Wasserzufuhrvorrichtung (360, 364) zugeführten Wassers stromabwärts von der Einlassöffnung (40) angeordnet und dazu eingerichtet ist, ein Kaffeepad (32) aufzunehmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zubereitung von Getränken an Bord eines Flugzeugs, welche Teil einer Bordküche des Flugzeugs ist, nach dem Oberbegrif des Patentanspruchs 1.
  • In Passagierflugzeugen besteht das Bedürfnis, die Passagiere mit diversen Kalt- und Heißgetränken zu versorgen. Zur Zubereitung von Kaffee an Bord eines Flugzeugs eingesetzte Vorrichtungen umfassen derzeit üblicherweise einen Wassertank, in dem das zur Kaffeezubereitung nötige Wasser erhitzt und gespeichert wird. Ferner weisen herkömmliche Flugzeugbordküchenkaffeezubereitungseinheiten ein ausklappbares oder ausziehbares Aufnahmeelement zur Aufnahme eines Kaffeepads auf. Zur Zubereitung von Kaffee wird erhitztes Wasser aus dem Wassertank dem in dem Aufnahmeelement der Kaffeezubereitungseinheit aufgenommenen Kaffeepad zugeführt. Nach dem Durchströmen des Kaffeepads wird der fertige Kaffee in eine unter dem Aufnahmeelement positionierte Kanne geleitet. Diese Art der Heißgetränkezubereitung hat den Nachteil, dass es häufig erforderlich ist, die noch heißen Kaffeepads aus dem Aufnahmeelement der Kaffeezubereitungseinheit zu entfernen, da die Crewmitglieder die Kaffeezubereitungseinheit üblicherweise mehrmals unmittelbar hintereinander für die Zubereitung von Kaffee nutzen müssen, um alle Passagiere ohne Wartezeiten bedienen zu können. Dies kann zu Unfällen führen.
  • Allgemein sind aus dem Stand der Technik diverse weitere Heißgetränkezubereitungsvorrichtungen, insbesondere zur Tee- und Kaffeezubereitung, bekannt.
  • Die DE 624 397 A zeigt ein Kaffee- und Teeaufbrüh- und -ausschankgefäß mit einem Zapfhahn. Der Zapfhahn ist in einem bodennahen Bereich des Gefäßes vorgesehen und erlaubt es einem Benutzer, eine in dem Gefäß aufgenommene Flüssigkeit, wie Kaffee oder Tee, durch Betätigung eines an dem Zapfhahn vorgesehenen Zapfhebels durch ein freies, nach außen von dem Gefäß abstehendes Ende des Zapfhahns abzulassen. Ein in den zur Flüssigkeits- und Kaffee- bzw. Teesatzaufnahme ausgebildeten Innenraum hineinragendes zweites Ende des Zapfhahns ist schwenkbeweglich mit einem Ende eines Ausflussröhrchens gekoppelt. An einem anderen, freien Ende des Ausflussröhrchens ist dieses mit einem Feinsieb sowie einem Schwimmer versehen. Durch das mit dem Schwimmer versehene Ausflussröhrchen wird eine größtmögliche Zurückhaltung des gebrühten, zum Teil schlammigen Satzes gewährleistet.
  • Aus der WO 2005/060799 A1 ist ein Teezubereitungsbehälter bekannt. Gemäß einer ersten Ausführungsform umfasst dieser einen wannenförmigen Grundbehälter mit einem Ausguss an einer seiner Breitseiten sowie ein in diesen Grundbehälter einsetzbares Teebeutelauspresselement. Der Boden des Grundbehälters weist entweder eine Mehrzahl von zinnenförmigen Einstülpungen auf, oder er nimmt eine als Sieb ausgebildete Platte auf, die im Wesentlichen passgenau in dem Grundbehälter aufnehmbar ist und an der Abstandhalter angeordnet sind, um die Platte vom Boden des Grundbehälters zu beabstanden. Zur Zubereitung von Tee wird der Teebeutel in den Grundbehälter eingelegt und mit heißem Wasser übergossen. Nach der gewünschten Ziehzeit wird das Teebeutelauspresselement von oben in den Grundbehälter eingeführt. Beim Abgießen des fertigen Tees wird somit der Teebeutel zurückgehalten. Durch Ausüben von Druck auf das Teebeutelauspresselement wird der Teebeutel entweder auf die zinnenförmigen Einstülpungen oder auf die siebartige Einlegeplatte gedrückt, so dass in dem Teebeutel aufgesogenes Teewasser aus diesem herausgepresst wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des aus der WO 2005/060799 A1 bekannten Teezubereitungsbehälter ist in einem Innenbereich des Grundbehälters ein zweiter, ebenfalls wannenförmiger Behälter vorgesehen und fest mit dem Grundbehälter verbunden. Dieser zweite Behälter weist in seinen bodennahen Wandbereichen Durchgangsöffnungen von seinem Innenbereich zu dem Innenbereich des Grundbehälters auf. Des Weiteren ist der Grundbehälter sowie der zweite, innere Behälter aus einem nachgiebigen Material geformt. Zur Zubereitung von Tee wird ein Teebeutel in den inneren Behälter eingelegt und mit heißem Wasser übergossen. Nach der Teeziehzeit wird der Tee über den Ausguss des Grundbehälters abgegossen, wobei der Teebeutel durch den zweiten, inneren Behälter zurückgehalten wird. Um auch das in den Teebeutel aufgesogene Teewasser auszupressen, wird der Grundbehälter an seinen beiden Längsseiten zusammengedrückt. Dies resultiert in einem Zusammendrücken der Längsseiten des zweiten, inneren Behälters und damit des in diesem inneren Behälter aufgenommenen Teebeutels.
  • Aus der DE 20 2006 001 296 U1 ist eine Maschine zur Zubereitung von Tee bekannt. Die Maschine umfasst einen beheizbaren Wassertank sowie einen schwenkbar mit der Maschine gekoppelten Arm, an dessen freien Ende ein Aufnahmebehälter für Tee ausgebildet ist. Ferner umfasst die Maschine einen Ausguss, durch den Heißwasser aus dem Wasserspeicher beispielsweise einer Tasse zuführbar ist. Zur Zubereitung von Tee wird die Tasse derart in die Teemaschine eingestellt, dass der Schwenkarm mit seinem Teeaufnahmebehälter in die Tasse hineinschwenkbar ist und der Tasse über den Ausguss Heißwasser aus dem Wasserspeicher der Teemaschine zuführbar ist. Ferner weist die Teemaschine eine Wassertemperatureingabe sowie eine Teeziehzeiteingabe auf. Bei der Zubereitung von Tee ist somit die Temperatur des Heißwassers, welches der Tasse zugeführt wird, sowie die Zeit, welche der an dem Schwenkarm angeordnete Teeaufnahmebehälter in dem der Tasse zugeführten Heißwasser verbleibt, individuell bestimmbar.
  • Die Erfindung ist auf die Aufgabe gerichtet, eine einfach und sicher bedienbare, flexibel einsetzbare Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung zur Zubereitung von Getränken an Bord eines Flugzeugs bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine im Patentanspruch 1 definierte Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung zur Zubereitung von Getränken an Bord eines Flugzeugs umfasst eine Wasserzufuhrvorrichtung sowie mindestens eine Kanne. In der Kanne ist eine Einlassöffnung zur Zufuhr von Wasser aus der Wasserzufuhrvorrichtung in die Kanne vorgesehen. Ferner weist die Kanne einen Aufnahmebereich zur Aufnahme des in der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung zuzubereitenden Getränks auf. Zudem ist in der Kanne eine Haltevorrichtung vorhanden, die bezogen auf eine Strömungsrichtung des der Kanne von der Wasserzufuhrvorrichtung zugeführten Wassers stromabwärts von der Einlassöffnung angeordnet und dazu eingerichtet ist, ein Kaffeepad aufzunehmen.
  • In der erfindungsgemäßen Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung kann die Kaffeezubereitung vollständig in der Kanne der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung stattfinden, wobei der Kanne Heißwasser aus der Wasserzufuhrvorrichtung durch die Einlassöffnung der Kanne zugeführt werden kann. Dieses Heißwasser kann die Haltevorrichtung der Kanne und ein darin aufgenommenes Kaffeepad durchströmen. Nach der Zufuhr einer gewünschten Heißwassermenge aus der Wasserzufuhrvorrichtung in die Kanne kann die Kanne mitsamt dem Kaffeepad aus der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung entnommen werden. Falls gewünscht, kann das Kaffeepad unmittelbar nach der Kaffeezubereitung aus der Kanne entnommen werden oder während des Servierens in der Kanne verbleiben. Dies kann dazu beitragen, dass Unfälle bei der Entnahme eines heißen Kaffeepads unmittelbar nach der Kaffeezubereitung vermieden werden, da die Kanne mitsamt dem Kaffeepad zu einem Entsorgungsort für das Kaffeepad transportiert oder das Kaffeepad erst in seinem ausgekühlten Zustand, nach dem Servieren, entsorgt werden kann. Ferner kann die erfindungsgemäße Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung bei Bedarf auch einfach zur Heißwasserzubereitung oder zur Zubereitung anderer Heißgetränke, wie zum Beispiel Tee genutzt werden, da es lediglich erforderlich ist, kein Kaffeepad in die Haltevorrichtung der Kanne einzulegen.
  • Unter dem Begriff ”Kaffeepad” ist hier ein für Flüssigkeiten durchlässiges Filterkissen, welches mit gemahlenem Kaffeepulver gefüllt ist, zu verstehen. Das Filterkissen kann eine beliebige geometrische Form haben. Vorzugsweise ist das Filterkissen umlaufend geschlossen, so dass das in dem Filterkissen aufgenommene Kaffeepulver nicht austreten kann. Hierfür ist es beispielsweise denkbar, dass das Kaffeepad umlaufend eingenäht oder das Filtermaterial im Randbereich des Kaffeepads umlaufend mit einem wasserfesten, lebensmittelechten Klebstoff verklebt ist.
  • Die Kanne der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung kann ein in der Kanne aufgenommenes Heißgetränk thermisch gegenüber der Kannenumgebung isolieren, so dass, ähnlich einer Thermoskanne, die Temperatur des Heißgetränks in der Kanne über einen bestimmten Zeitraum auf einem gewünschten Temperaturniveau gehalten wird. Ferner kann die Kanne der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung aus einem stoßfesten und bruchsicheren Material geformt sein, so dass für Passagiere und Crewmitglieder, falls die Kanne versehentlich herunterfällt, keine Verletzungsgefahr durch Bruchsplitter entsteht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung weist die Kanne einen Ausguss auf, der derart geformt und angeordnet ist, dass das in dem Aufnahmebereich der Kanne aufgenommene Getränk beim Ausgießen aus der Kanne an der Haltevorrichtung und dem in der Haltevorrichtung aufgenommenen Kaffeepad vorbeigeleitet wird. Beim Ausgießen des Getränks aus der Kanne verringert sich das Getränkevolumen in der Kanne. Daher kann die Einlassöffnung der Kanne, die während der Getränkezubereitung zur Zufuhr von Wasser aus der Wasserzufuhrvorrichtung in die Kanne dient, beim Ausgießen des in der Kanne aufgenommenen Getränks durch den Ausguss der Kanne die Funktion eines Lufteinlasses in die Kanne erfüllen, durch welchen Luft aus der Kannenumgebung in den Aufnahmeraum der Kanne strömt. Das durch das Ausgießen verringerte Getränkevolumen kann somit mit der durch die Einlassöffnung während des Ausgießens des Getränks eintretenden Luft ausgeglichen werden. Das Entstehen eines Unterdrucks in der Kanne kann somit vermieden werden, so dass ein gleichmäßiges Ausgießen des Getränks durch den Ausguss der Kanne möglich ist.
  • Der Ausguss der Kanne kann in einem Randbereich eines Aufsatzes der Kanne ausgebildet sein. Der Aufsatz der Kanne kann bezogen auf die Strömungsrichtung des der Kanne von der Wasserzufuhrrichtung zugeführten Wassers stromaufwärts von dem Aufnahmebereich der Kanne zur Aufnahme des in der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung zuzubereitenden Getränks angeordnet sein. Zudem kann der Aufsatz der Kanne die Haltevorrichtung zur Aufnahme des Kaffeepads aufnehmen. Gemäß diesem Aufbau der Kanne gelangt der Kanne durch die Einlassöffnung in der Kanne aus der Wasserzufuhrvorrichtung zugeführtes Wasser zunächst in den Bereich der Kanne in dem die Haltevorrichtung in dem Aufsatz aufgenommen ist, durchströmt ein in der Haltevorrichtung aufgenommenes Kaffeepad und gelangt als fertiger Kaffee in den Aufnahmebereich der Kanne.
  • Es ist denkbar, dass die Haltevorrichtung einen Randbereich sowie einen durch einen Seitenwandbereich mit dem Randbereich verbundenen Innenbereich umfasst. Der Innenbereich und gegebenenfalls der Seitenwandbereich der Haltevorrichtung können derart geformt sein, dass die Form der Haltevorrichtung der Form des aufzunehmenden Kaffeepads entspricht. Ist das Kaffeepad beispielsweise rechteckig oder quadratisch, so kann zumindest der Innenbereich der Haltevorrichtung ebenfalls rechteckig oder quadratisch ausgebildet sein. Ebenso ist ein rundes Kaffeepad denkbar. Entsprechend dem runden Kaffeepad wäre somit zumindest der Innenbereich der Haltevorrichtung vorzugsweise kreisförmig ausgebildet.
  • Die Haltevorrichtung kann vorzugsweise in zwei verschiedenen Stellungen in der Kanne positioniert werden und vorzugsweise auch aus der Kanne entnommen werden. In einer ersten Stellung ist die Haltevorrichtung vorzugsweise derart positioniert, dass der Innenbereich gegenüber dem Randbereich zur Aufnahme eines Kaffeepads abgesenkt ist. In einer zweiten Stellung ist die Haltevorrichtung dagegen vorzugsweise derart positioniert, dass der Innenbereich gegenüber dem Randbereich erhöht ist. Ist die Haltevorrichtung aus der Kanne entnommen, so wird eine Öffnung zum Aufnahmeraum der Kanne freigegeben, wodurch ein leichtes Reinigen der Kanne sowie der Haltevorrichtung möglich ist. Ist die Haltevorrichtung in ihrer zweiten Stellung positioniert, kann sie zur Fixierung eines Teebeutels in der Kanne der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung genutzt werden. Die unterschiedliche Positionierbarkeit der Haltevorrichtung in der Kanne vereinfacht somit eine vielseitige Verwendung der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung zur Zubereitung von Kaffee und von Tee. Da die Getränkezubereitung vollständig in der Kanne stattfindet, ist es möglich in einer Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung zeitgleich sowohl Kaffee als auch Tee zuzubereiten. Hierfür ist es lediglich erforderlich, die Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung mit mehreren Kannen auszustatten.
  • Es ist ferner denkbar, dass der Aufsatz der Kanne einen Steg umfasst, der den Randbereich der Haltevorrichtung abstützt, wenn die Haltevorrichtung in ihrer ersten oder ihrer zweiten Stellung in dem Aufsatz aufgenommen ist. Dieser Steg kann in Form eines umlaufenden Stegs ausgebildet sein, der sich entlang des gesamten Umfangs der Haltevorrichtung erstreckt. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Steg zur Abstützung des Randbereichs der Haltevorrichtung in dem Aufsatz der Kanne lediglich abschnittsweise ausgebildet ist. Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Randbereich der Haltevorrichtung entsprechend dem in dem Aufsatz ausgebildeten Bereich zur Aufnahme der Haltevorrichtung und/oder entsprechend der Ausbildung des Stegs in dem Aufsatz geformt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Haltevorrichtung der Kanne in ihrem Innenbereich mit einem Durchlass versehen. Ist die Haltevorrichtung in ihrer ersten Stellung in der Kanne positioniert, so kann der Durchlass der Haltevorrichtung die Funktion eines Abflusses wahrnehmen, durch den der Kanne aus der Wasserzufuhrvorrichtung zugeführtes Wasser beispielsweise nach dem Durchströmen einesin der Haltevorrichtung aufgenommenen Kaffeepads die Haltevorrichtung als fertiger Kaffee in Richtung des Aufnahmebereichs der Kanne verlässt. Vorteilhafterweise ist der Innenbereich der Haltevorrichtung derart ausgebildet, dass er von seinem Seiten-Wandbereich zum Durchlass hin abfällt, wenn die Haltevorrichtung in ihrer ersten Stellung positioniert ist, da dies ein Ablaufen von Wasser bzw. fertigem Kaffee aus der Haltevorrichtung begünstigt. Ist die Haltevorrichtung in ihrer zweiten Stellung in dem Aufsatz der Kanne positioniert, so kann der Durchlass der Haltevorrichtung zur Befestigung eines Teebeutels genutzt werden.
  • Gemäß einer für die Teezubereitung in der Kanne besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist die Haltevorrichtung mit einem Schlitz versehen, der sich von dem Randbereich durch den Seitenwandbereich und den Innenbereich bis zum Durchlass erstreckt. Zur Zubereitung von Tee in der Kanne kann die Haltevorrichtung aus der Kanne entnommen werden, eine mit einem Teebeutel verbundene Teebeutelschnur durch den Schlitz bis in den Durchlass geführt werden, um an dem Durchlass befestigt zu werden. Der Teebeutel kann derart an dem Durchlass befestigt werden, dass er in den Aufnahmebereich der Kanne hinein hängt, wenn die Haltevorrichtung in ihrer zweiten Stellung in der Kanne positioniert ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Haltevorrichtung einen den Durchlass umgebenen rohrförmigen Fortsatz auf, der sich bezogen auf eine Strömungsrichtung des der Kanne von der Wasserzufuhrvorrichtung zugeführten Wassers stromaufwärts von dem Innenbereich der Haltevorrichtung erstreckt, wenn die Haltevorrichtung in ihrer zweiten Stellung positioniert ist. Wie bereits erläutert, kann die in ihrer zweiten Stellung positionierte Haltevorrichtung bei der Zubereitung von Tee in der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung zur Befestigung eines Teebeutels genutzt werden. In besonders vorteilhafter Weise kann die Teebeutelschnur an dem den Durchlass umgebenden rohrförmigen Fortsatz befestigt werden. Hierfür ist es denkbar, dass sich der in der Haltevorrichtung vorgesehene Schlitz bis in den rohrförmigen Fortsatz erstreckt. Die Teebeutelschnur kann somit von dem Randbereich der Haltevorrichtung bis in den Durchlass der Haltevorrichtung geführt und um den den Durchlass umgebenden rohrförmigen Fortsatz gewickelt werden. Da die Haltevorrichtung aus dem Aufsatz der Kanne entnommen werden kann, kann der in den Aufnahmebereich der Kanne hineinhängende Teebeutel, welcher mit seiner Teebeutelschnur an dem Durchlass der Haltevorrichtung befestigt ist, auf einfache Weise mit samt der Haltevorrichtung nach der Teeziehzeit entfernt werden. Ferner können an der Haltevorrichtung je nach Wunsch ein oder mehrere Teebeutel befestigt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Kanne der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung einen Deckel, der derart schwenkbar an der Kanne befestigt ist, dass er in seinem geschlossenen Zustand die Haltevorrichtung abdeckt. Vorzugsweise ist die Einlassöffnung zur Zufuhr von Wasser aus der Wasserzufuhrvorrichtung in die Kanne in dem Deckel ausgebildet. Folglich kann der Deckel während der Getränkezubereitung in seinem geschlossenen Zustand verbleiben. Somit kann beim Entnehmen einer mit fertigem Kaffee gefüllten Kanne aus der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung ein versehentliches Berühren des unmittelbar nach der Kaffeezubereitung noch heißen Kaffeepads vermieden werden. Ferner unterstützt der Deckel in seinem geschlossenen Zustand die Warmhaltefunktion der Kanne. Ein Öffnen des Deckels ist somit bei der Getränkezubereitung an Bord des Flugzeugs nur notwendig, um die Haltevorrichtung in der Kanne in der gewünschten Stellung zu positionieren und/oder ein Kaffeepad bzw. einen oder mehrere Teebeutel in der Kanne aufzunehmen oder aus der Kanne zu entfernen.
  • Es ist von Vorteil, wenn die in dem Deckel ausgebildete Einlassöffnung derart geformt und angeordnet ist, dass der an der Haltevorrichtung ausgebildete rohrförmige Fortsatz in der Einlassöffnung aufnehmbar ist, wenn die Haltevorrichtung in ihrer zweiten Stellung positioniert und der Deckel geschlossen ist. Somit gelangt das der Kanne durch die in dem Deckel ausgebildete Einlassöffnung zugeführte Wasser unmittelbar in den an der Haltevorrichtung ausgebildeten rohrförmigen Fortsatz und bezogen auf eine Strömungsrichtung des der Kanne von der Wasserzufuhrrichtung zugeführten Wassers stromabwärts in den sich an den Innenbereich der Haltevorrichtung anschließenden Aufnahmebereich der Kanne. Es ist auch denkbar, dass die in dem Deckel ausgebildete Einlassöffnung und der in der Haltevorrichtung ausgebildete Durchlass auch in der ersten Stellung der Haltevorrichtung in der Kanne derart relativ zueinander angeordnet sind, dass, falls kein Kaffeepad in der Haltevorrichtung aufgenommen ist, ein Wasserstrahl des der Kanne durch die Einlassöffnung in dem Deckel aus der Wasserzufuhrvorrichtung zugeführten Wassers den Durchlass der Haltevorrichtung passiert und, ohne zunächst auf den Innenbereich der Haltebereich aufzutreffen, in den Aufnahmebereich der Kanne gelangt. Hierfür kann die Einlassöffnung mittig in einem beispielsweise quadratischen oder runden Deckel und der Durchlass mittig in einer ebenfalls quadratischen oder runden Haltevorrichtung ausgebildet und angeordnet sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Kanne der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung einen im Wesentlichen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt auf. Um Verletzungen zu vermeiden ist es denkbar, dass die Kanne abgerundete Kanten und Ecken aufweist. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Kanne der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung ist in einer Mantelfläche des Aufnahmebereichs der Kanne eine Vertiefung ausgebildet, in der ein Griff angeordnet ist. Der Griff kann derart in der Vertiefung der Mantelfläche angeordnet und ausgebildet sein, dass der Griff in einer senkrecht zum Kannenboden auszuführenden Parallelprojektion der Kanne nicht außerhalb der Projektionsfläche des Aufnahmebereichs der Kanne liegt. Der im Wesentlichen quadratische oder rechteckige Querschnitt der Kanne ermöglicht eine platzsparende Positionierung mehrerer Kannen nebeneinander. Ein in der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung vorhandener Raum zur Aufnahme einer Mehrzahl solcher Kannen, kann somit effizient genutzt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung umfasst die Wasserzufuhrvorrichtung einen Durchlauferhitzer. Dem Durchlauferhitzer kann Frischwasser aus einem zentralen Frischwasserversorgungssystem des Flugzeugs zugeführt, in dem Durchlauferhitzer erhitzt und unmittelbar nach dem Erhitzen in dem Durchlauferhitzer in eine Kanne abgegeben werden. Eine derartige Ausgestaltung der Wasserzufuhrvorrichtung ermöglicht es auf einen Warmwassertank zur Speicherung von zuvor erhitztem Wasser zu verzichten. Dies hat den Vorteil, dass sowohl Energie als auch Raum in der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung eingespart werden können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung einen Aufnahmeraum zur Aufnahme einer Mehrzahl von Kannen auf. Zur Aufnahme der Mehrzahl von Kannen kann der Aufnahmeraum eine ausziehbare Schublade umfassen. Die Schublade kann derart ausgebildet sein, dass mehrere Kannen platzsparend in ihr positionierbar sind. Es ist jedoch auch denkbar, statt der ausziehbaren Schublade ein einschiebbares Tablett vorzusehen, auf dem, ähnlich wie in der Schublade, mehrere Kannen platzsparend positionierbar sind. Die Schublade oder das Tablett können für eine korrekte Positionierung der Kannen in dem Aufnahmeraum der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung sorgen. Es ist auch denkbar, dass in dem Aufnahmeraum mehrere Schubladen bzw. mehrere in den Aufnahmeraum einschiebbare Tabletts nebeneinander bzw. hintereinander vorgesehen sind. Für den Aufnahmeraum kann der durch den eingesparten Wassertank frei gewordene Einbauraum genutzt werden.
  • Ferner kann die Wasserzufuhrvorrichtung der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung eine Wasserzuleitung umfassen, die sich in den Aufnahmeraum der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung erstreckt. Die Wasserzuleitung der Wasserzufuhrvorrichtung kann eine der Anzahl der in dem Aufnahmeraum aufnehmbaren Kannen entsprechende Anzahl von Verzweigungen aufweisen. Vorteilhafterweise sind die Verzweigungen der Wasserzuleitung der Wasserzufuhrvorrichtung derart angeordnet und ausgebildet, dass jeder der in dem Aufnahmeraum der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung aufgenommenen Kannen während der Getränkezubereitung Heißwasser aus einer Verzweigung der Wasserzuleitung der Wasserzufuhrvorrichtung zuführbar ist.
  • Zudem ist es vorteilhaft, wenn die Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung eine Steuereinheit umfasst, die während der Getränkezubereitung die Zufuhr von Heißwasser aus den Verzweigungen der Wasserzuleitung der Wasserzufuhrvorrichtung in die in dem Aufnahmeraum aufgenommenen Kannen steuert. Die Steuereinheit kann die Abgabe von Heißwasser aus den Verzweigungen der Wasserzuleitung der Wasserzufuhrvorrichtung an die in dem Aufnahmeraum aufgenommenen Kannen anhand von Signalen, beispielsweise Sensorsignalen, steuern. Es ist auch denkbar, dass die Steuereinheit während der Getränkezubereitung den Füllstand der in dem Aufnahmeraum aufgenommenen Kannen überwacht, so dass ein Überlaufen der Kannen und folglich auch das damit verbundene Verletzungsrisiko vermieden werden kann. Für den Fall, dass in dem Aufnahmeraum mehrere Schubladen bzw. einschiebbare Tabletts angeordnet sind, kann die Steuereinheit dazu ausgebildet sein, die Zufuhr von Heißwasser in die in den Schubladen bzw. Tabletts aufgenommenen Kannen für jede Schublade bzw. jedes Tablett separat zu steuern. Es ist auch denkbar, dass die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, die Zufuhr von Heißwasser in die in dem Aufnahmeraum aufgenommenen Kannen, beispielsweise mittels geeigneter den Verzweigungen der Wasserzuleitung vorgesehener Ventile für jede der Kannen separat zu steuern.
  • Die erfindungsgemäße Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Figuren detailliert erläutert:
  • 1A und 1B zeigen eine Kanne einer Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung, in der eine Haltevorrichtung in einer ersten Stellung positioniert ist,
  • 1C und 1D zeigen eine Kanne der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung, in der eine Haltevorrichtung in einer zweiten Stellung positioniert ist,
  • 2 zeigt die Haltevorrichtung, welche in der Kanne gemäß den 1A bis 1D positionierbar ist,
  • 3 zeigt eine Ausführungsform der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung, welche als Modul in einer modular aufgebauten Bordküche eines Flugzeugs eingebaut ist, und
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer als Moduleinheit zum Einbau in die modular aufgebaute Bordküche gemäß 3 ausgebildete Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung.
  • 1A bis 1D zeigen eine Kanne 10 einer in den 3 und 4 veranschaulichten Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung 252 zur Zubereitung von Getränken an Bord eines Flugzeugs. Die Kanne 10 umfasst einen Aufnahmebereich 12 zur Aufnahme des in der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung 252 zuzubereitenden Getränks. In der in den 1A bis 1D dargestellten Ausführungsform der Kanne 10 ist integriert mit dem Aufnahmebereich 12 ein Aufsatz 14 sowie ein Griff 16 ausgebildet. Die Kanne 10 hat einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt, wobei die vier Kanten der Kanne 10 als abgerundete Kanten ausgebildet sind.
  • Der Griff 16 ist im Bereich einer der abgerundeten Kanten ausgebildet. Um ein einfaches Halten der Kanne 10 an dem Griff 16 zu ermöglichen, ist im Bereich des Griffs 16 in einer Mantelfläche 18 der Kanne 10 eine Vertiefung ausgebildet. Die Vertiefung bildet einen Eingriffsbereich, der es einer Hand ermöglicht, den Griff 16 zu umgreifen. Der Griff 16 ist folglich mit dem Aufnahmebereich 12 der Kanne 10 und mit dem Aufsatz 14 der Kanne 10 verbunden.
  • Der Aufsatz 14 weist gemäß dem quadratischen Querschnitt der Kanne 10 vier Eckbereiche auf. In dem Eckbereich, welcher der abgerundeten Kante der Kanne 10, an welcher das Griffelement 16 ausgebildet ist, diagonal gegenüberliegt, ist ein Ausguss 20 der Kanne in dem Aufsatz 14 ausgebildet. Der Ausguss 20 ist als Verbindungsöffnung zwischen dem Aufnahmebereich 12 der Kanne 10 und einer Kannenumgebung ausgebildet und weist einen kreisförmigen Strömungsquerschnitt auf. Der Ausguss 20 ermöglicht das Ausgießen eines in dem Aufnahmebereich 12 der Kanne 10 aufgenommenen Getränks aus der Kanne 10.
  • Der Aufsatz 14 der Kanne 10 weist einen Steg (nicht dargestellt) zum Abstützen einer in 2 schematisch dargestellten Haltevorrichtung 22 in dem Aufsatz 14 der Kanne 10 auf. Die Haltevorrichtung 22 umfasst einen Randbereich 124 sowie einen durch einen Seitenwandbereich 126 mit dem Randbereich 124 verbundenen Innenbereich 128. Abgesehen von den abgerundeten Ecken der Haltevorrichtung 22, von welchen eine abgerundete Ecke 130 mit einer Ausnehmung versehen ist, ist der Querschnitt der Haltevorrichtung 22 ebenfalls quadratisch. Die Haltevorrichtung 22 ist in der Kanne 10 derart positionierbar, dass die mit einer Ausnehmung versehene abgerundete Ecke 130 der Haltevorrichtung 22 an den Eckbereich des Aufsatzes 14 angrenzt, in dem der Ausguss 20 angeordnet und ausgebildet ist. Der Eckbereich des Aufsatzes 14, in dem der Ausguss 20 angeordnet und ausgebildet ist, weist eine Form und Größe auf, die an die Form und Größe der im Bereich der Ecke 130 der Haltevorrichtung 22 ausgebildeten Ausnehmung angepasst ist.
  • Im Innenbereich 128 der Haltevorrichtung 22 ist ferner mittig ein Durchlass 134 mit einem kreisförmigen Strömungsquerschnitt ausgebildet. Zudem weist die Haltevorrichtung 22 einen Schlitz 136 auf, der sich von dem Randbereich 124 durch den Seitenwandbereich 126 und den Innenbereich 128 bis zu dem Durchlass 134 erstreckt. Ferner umfasst die Haltevorrichtung 22 einen den Durchlass 134 umgebenden rohrförmigen Fortsatz 142. Der rohrförmige Fortsatz 142 erstreckt sich ausgehend von dem Innenbereich 128 der Haltevorrichtung 22 von dem Randbereich 124 der Haltevorrichtung 22 weg. Der Schlitz 136 der Haltevorrichtung 22 erstreckt sich auch in den den Durchlass 134 umgebenden rohrförmigen Fortsatz 142.
  • Die Kanne 10 weist ferner einen Deckel 38 auf. Der Deckel 38 ist im Wesentlichen quadratisch geformt. Er hat drei abgerundete Ecken sowie eine mit einer Ausnehmung versehene abgerundete Ecke. Der Deckel 38 ist an einem Rand schwenkbar mit dem Aufsatz 14 gekoppelt. In seinem geschlossenen Zustand deckt der Deckel 38 den Bereich des Aufsatzes 14 ab, in dem die Haltevorrichtung 22 positionierbar ist. Ist der Deckel 38 geschlossen, so grenzt die mit einer Ausnehmung versehene abgerundete Ecke des Deckels 38 an den Eckbereich des Aufsatzes 14 an, in dem der Ausguss 20 angeordnet und ausgebildet ist. Ferner ist in dem Deckel 38 mittig eine Einlassöffnung 40 mit einem kreisförmigen Strömungsquerschnitt ausgebildet. Im geschlossenen Zustand des Deckels 38 fluchtet die Einlassöffnung 40 mit dem Durchlass 134 der Haltevorrichtung 22, wenn die Haltevorrichtung 22 in dem Aufsatz positioniert ist.
  • Wie insbesondere aus den 1B und 1D deutlich wird, ist eine Positionierung der Haltevorrichtung 22 in dem Aufsatz 14 der Kanne 10 in zwei Stellungen möglich. In den 1A und 1B ist der Aufsatz 22 in seiner ersten Stellung in dem Aufsatz 14 der Kanne 10 positioniert und abgestützt. In dieser ersten Stellung dient die Haltevorrichtung 22 zur Aufnahme eines Kaffeepads 32. In der ersten Stellung der Haltevorrichtung 22 in dem Aufsatz 14 der Kanne 10 erstreckt sich der rohrförmige Fortsatz 142, welcher den Durchlass 134 der Haltevorrichtung 22 umgibt, in Richtung des Aufnahmebereichs 12 der Kanne 10.
  • Wird der Kanne 10 durch die Einlassöffnung 40 im Deckel 38 Heißwasser zugeführt, so gelangt das Heißwasser zunächst in den Bereich der Haltevorrichtung 22 und durchströmt das in der Haltevorrichtung 22 aufgenommene Kaffeepad 32. Anschließend tritt das der Kanne zugeführte Heißwasser in Form von fertigem Kaffee aus dem Kaffeepad 32 in Richtung des Innenbereichs 128 der Haltevorrichtung 22 aus. Durch den Durchlass 134 und den den Durchlass 134 umgebenden rohrförmigen Fortsatz 142 der Haltevorrichtung 22 gelangt der fertige Kaffee schließlich in den Aufnahmebereich 12 der Kanne 10.
  • In der in den 1C und 1D dargestellten zweiten Stellung der Haltevorrichtung 22 in dem Aufsatz 14 der Kanne 10 erstreckt sich der rohrförmige Fortsatz 142, welcher den Durchlass 134 der Haltevorrichtung 22 umgibt, bei geschlossenem Deckel 38 der Kanne 10 in die Einlassöffnung 40 des Deckels 38.
  • Die in den 1C und 1D dargestellte Positionierung der Haltevorrichtung 22 in dem Aufsatz 14 der Kanne 10 dient der Zubereitung von Tee. Bevor die Haltevorrichtung 22 in den Aufsatz 14 eingesetzt wird, wird eine Schnur 44 eines Teebeutels 46 durch den Schlitz 136 der Haltevorrichtung 22 in den Durchlass 134 eingeführt und an dem Durchlass 134 durch mehrfaches Umwickeln des den Durchlass 134 umgebenden Fortsatzes 142 befestigt. Anschließend wird die Haltevorrichtung 22 in ihrer zweiten Stellung in dem Aufsatz 14 positioniert. Der Teebeutel 46 reicht bis in den Aufnahmeraum 12 der Kanne 10.
  • Wenn die Haltevorrichtung 22 in ihrer zweiten Stellung in dem Aufsatz 14 der Kanne 10 positioniert ist, gelangt der Kanne 10 durch die Einlassöffnung 40 des Deckels 38 zugeführtes Heißwasser durch den den Durchlass umgebenden rohrförmigen Fortsatz 142 der Haltevorrichtung 22, ohne in der Haltevorrichtung 22 zu verweilen, in den Aufnahmebereich 12 der Kanne 10. Die Teezubereitung findet folglich erst in dem Aufnahmebereich 12 der Kanne 10 statt. Der Teebeutel 46 wird von dem der Kanne 10 zugeführten Heißwasser getränkt und verbleibt entsprechend einer gewünschten Teeziehzeit in dem in dem Aufnahmebereich 12 der Kanne 10 aufgenommenen Heißwasser. Im Gegensatz zur Kaffeezubereitung, welche in der Haltevorrichtung 22 stattfindet, findet die Teezubereitung also in dem Aufnahmebereich 12 der Kanne 10 statt.
  • 3 zeigt eine als Moduleinheit einer modular aufgebauten Bordküche 250 ausgebildete Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung 252. Die Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung 252 umfasst ein Gehäuse 254, dessen Form und Größe an den modularen Aufbau der Flugzeugbordküche 250 angepasst ist. In einem Aufnahmeraum 256 der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung 252 sind nebeneinander zwei ausziehbare Schubladen 258 angeordnet. Die beiden Schubladen 258 sind mittels Ausziehschienen (nicht dargestellt) mit dem Gehäuse 254 der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung 252 gekoppelt. Die Ausziehschienen ermöglichen es, die Schubladen 258 einzeln zum Beladen mit oder zum Entladen von Kannen 10 aus dem Aufnahmeraum 256 der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung 252 herauszuziehen.
  • Jede Schublade 258 der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung 252 ist mit mehreren Kannen 10 bestückbar, wobei die Form und Größe der Kannen 10 an den Aufnahmeraum 256 sowie die Schubladen 258 angepasst ist, und die Kannen 10 in einer Reihe jeweils hintereinander in jeder der beiden Schubladen 258 aufnehmbar sind.
  • Wie in 4 erkennbar, ist an einer Rückwand des Gehäuses 254 der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung 252 ein Durchlauferhitzer 360 angeordnet. Der Durchlauferhitzer 360 erstreckt sich in 4 entlang der Rückwand 361 des Gehäuses 254 und ist quaderförmig ausgebildet. Der Durchlauferhitzer 360 ist somit platzsparend und großflächig in dem Gehäuse 254 angeordnet. Die Großflächigkeit des Durchlauferhitzers 360 ermöglicht eine besonders schnelle Erhitzung des durch den Durchlauferhitzer 360 geleiteten Wassers.
  • Der Durchlauferhitzer 360 umfasst eine Zuflussleitung (nicht dargestellt) zur Zufuhr von Frischwasser aus einem zentralen Frischwassersystem des Flugzeugs. Ausgehend von und verbunden mit dem Durchlauferhitzer 360 sind in einem Deckenbereich des Gehäuses 254 der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung 252 zwei parallel zueinander verlaufende, sich in Richtung einer Modulfront 362 erstreckende Heißwasserleitungen 364 angeordnet.
  • Der Aufnahmeraum 256 der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung 252 bietet gemäß 4 Platz für acht Kannen 10. Diese acht Kannen 10 sind in zwei Reihen à vier Kannen in dem Aufnahmeraum 256 angeordnet. Die beiden Wasserzuleitungen 364 erstrecken sich in 4 oberhalb der in zwei Reihen à vier Kannen in dem Aufnahmeraum 256 der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung 252 aufgenommenen Kannen 10. Eine Wasserzuleitung 364 speist jeweils eine der beiden Kannenreihen. Jede der beiden Wasserzuleitungen 364 weist zur Zufuhr von Heißwasser in jede der vier Kannen 10 je Reihe eine Abzweigung 366 je Kanne 10 auf. Die Kannen 10 sind derart in dem Aufnahmeraum 256 der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung 252 aufgenommen und die Abzweigungen 366 der Wasserleitungen 364 sind in der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung 252 derart ausgebildet und angeordnet, dass jeder der in 4 dargestellten acht Kannen 10 Heißwasser aus den beiden Heißwasserzuleitungen 364 zuführbar ist.
  • In der in 4 dargestellten Ausführungsform der Moduleinheit der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung 252 sind die acht in dem Aufnahmeraum 256 der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung 252 aufgenommenen Kannen 10 in zwei Tabletts 370 positioniert. Jedes der beiden Tabletts 370 nimmt jeweils benachbart vier Kannen 10 auf. Die beiden Tabletts 370 gemäß 4 haben einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt mit abgerundeten Ecken, so dass vier Kannen 10 in einem Tablett 370 aufnehmbar sind. Form und Größe der Kannen 10 ist an die Tabletts 370 angepasst. Die beiden Tabletts 370 sind nacheinander in den Aufnahmeraum 256 der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung 252 einschiebbar. In den in den Aufnahmeraum 256 eingeschobenen Tabletts 370 sind die Kannen 10 derart positioniert, dass jeder Kanne 10 durch eine Verzweigung 366 der Heißwasserzuleitungen 364 Heißwasser zuführbar ist.
  • Ferner umfasst die Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung 252 eine Steuereinheit 268, welche zur Steuerung der Wasserzufuhr aus den Wasserleitungen 364 in die Kannen 10 mit jeder Verzweigung 366 der Wasserzuleitungen 364 in Verbindung steht.
  • Gemäß der in 3 dargestellten Ausführungsform der Moduleinheit der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung 252 weist die Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung 252 je Schublade 258 eine gesonderte Steuereinheit 268 auf. Gemäß 3 wird die Wasserzufuhr in die Kannen 10 für jede der beiden Schubladen 258 von einer gesonderten Steuereinheit 268 gesteuert.

Claims (13)

  1. Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung (252) zur Zubereitung von Getränken an Bord eines Flugzeugs, mit: – einer Wasserzufuhrvorrichtung (360, 364) und – einer Kanne (10), die eine Einlassöffnung (40) zur Zufuhr von Wasser aus der Wasserzufuhrvorrichtung (360, 364) in die Kanne (10) sowie einen Aufnahmebereich (12) zur Aufnahme des in der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung (252) zuzubereitenden Getränks umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanne (10) eine Haltevorrichtung (22) umfasst, die bezogen auf eine Strömungsrichtung des der Kanne (10) von der Wasserzufuhrvorrichtung (360, 364) zugeführten Wassers stromabwärts von der Einlassöffnung (40) angeordnet und dazu eingerichtet ist, ein Kaffeepad (32) aufzunehmen.
  2. Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanne (10) einen Ausguss (20) aufweist, der derart geformt und angeordnet ist, dass das in dem Aufnahmebereich (12) der Kanne (10) aufgenommene Getränk bei Ausgießen aus der Kanne (10) an der Haltevorrichtung (22) und dem in der Haltevorrichtung (22) aufgenommenen Kaffeepad (32) vorbeigeleitet wird.
  3. Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausguss (20) in einem Randbereich eines Aufsatzes (14) der Kanne (10) ausgebildet ist, der bezogen auf die Strömungsrichtung des der Kanne (10) von der Wasserzufuhrvorrichtung (360, 364) zugeführten Wassers stromaufwärts von dem Aufnahmebereich (12) zur Aufnahme des in der Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung (252) zuzubereitenden Getränks angeordnet ist und die Haltevorrichtung (22) aufnimmt.
  4. Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (22) einen Randbereich (124) sowie einen durch einen Seitenwandbereich (126) mit dem Randbereich (124) verbundenen Innenbereich (128) umfasst, wobei die Haltevorrichtung (22) in einer ersten Stellung derart positionierbar ist, dass der Innenbereich (128) gegenüber dem Randbereich (124) zur Aufnahme eines Kaffeepads (32) abgesenkt ist, und in einer zweiten Stellung derart positionierbar ist, dass der Innenbereich (128) gegenüber dem Randbereich (124) erhöht ist.
  5. Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (14) der Kanne (10) einen Steg umfasst, der den Randbereich (124) der Haltevorrichtung (22) abstützt, wenn die Haltevorrichtung (22) in ihrer ersten oder ihrer zweiten Stellung in dem Aufsatz (14) aufgenommen ist.
  6. Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (22) in ihrem Innenbereich (128) mit einem Durchlass (134) versehen ist, und einen Schlitz (136) aufweist, wobei sich der Schlitz (136) von dem Randbereich (124) durch den Seitenwandbereich (126) und den Innenbereich (128) bis zu dem Durchlass (134) erstreckt.
  7. Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (22) einen den Durchlass (134) umgebenden rohrförmigen Fortsatz (142) aufweist, der sich bezogen auf eine Strömungsrichtung des der Kanne (10) von der Wasserzufuhrvorrichtung (360, 364) zugeführten Wassers stromaufwärts von dem Innenbereich (128) der Haltevorrichtung (22) erstreckt, wenn die Haltevorrichtung (22) in ihrer zweiten Stellung positioniert ist.
  8. Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanne (10) einen Deckel (38) umfasst, der derart schwenkbar befestigt ist, dass er in seinem geschlossenen Zustand die Haltevorrichtung (22) abdeckt, wobei die Einlassöffnung (40) zur Zufuhr von Wasser aus der Wasserzufuhrvorrichtung (360, 364) in die Kanne (10) in dem Deckel (38) ausgebildet ist.
  9. Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Deckel (38) ausgebildete Einlassöffnung (40) derart geformt und angeordnet ist, dass der an der Haltevorrichtung (22) ausgebildete rohrförmige Fortsatz (142) in der Einlassöffnung (40) aufnehmbar ist, wenn die Haltevorrichtung (22) in ihrer zweiten Stellung positioniert und der Deckel (38) geschlossen ist.
  10. Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanne (10) einen im Wesentlichen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweist und dass in einer Mantelfläche (18) des Aufnahmebereichs (12) der Kanne (10) eine Vertiefung ausgebildet ist, in der ein Griff (16) angeordnet ist.
  11. Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzufuhrvorrichtung (360, 364) einen Durchlauferhitzer (360) umfasst.
  12. Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen Aufnahmeraum (256) zur Aufnahme einer Mehrzahl von Kannen (10).
  13. Bordküchengetränkezubereitungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzufuhrvorrichtung (360, 364) eine Wasserzuleitung (364) umfasst, die eine der Anzahl der in dem Aufnahmeraum (256) aufnehmbaren Kannen (10) entsprechende Anzahl von Verzweigungen (366) aufweist.
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