DE102021002395A1 - Eine Vorrichtung für Heben und Senken einer Arbeitsfläche parallel und ohne seitliche Verschiebung zu einer unbeweglichen Arbeitsfläche mittels eines dreiseitigen kinematischen Rahmensystems, das mit beiden Arbeitsflächen verbunden ist - Google Patents

Eine Vorrichtung für Heben und Senken einer Arbeitsfläche parallel und ohne seitliche Verschiebung zu einer unbeweglichen Arbeitsfläche mittels eines dreiseitigen kinematischen Rahmensystems, das mit beiden Arbeitsflächen verbunden ist Download PDF

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Rene Dietze
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Dietze Rene De
Irinkov Plamen De
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Abstract

Die Erfindung nach Bild 1 betrifft eine Vorrichtung für Heben und Senken einer Arbeitsfläche (Pos.13) parallel und ohne seitliche Verschiebung zu einer unbeweglichen Arbeitsfläche (Pos.14) mittels eines dreiseitigen kinematischen Rahmensystems, dass aus drei nach einander unter 90° gekoppelte Spindel (Pos. 2, 3 und 4) mit gegenläufigen Gewindehälften mit entsprechend je 2 Spindelmutter (Pos. 6 und Pos.7) mittels Führungsprofile (Pos.12) mit der Grundfläche (Pos.14) verbunden ist und aus drei Paare zu „X“ (Pos.9) zu einander angeordnete Stäbe verbunden mittels Scharnierverbindungen entsprechend mit der jeweiligen Spindelmutter (Pos.8) und mit der beweglichen Arbeitsfläche verbunden ist (Pos.11).

Description

  • Die Erfindung betriff eine Vorrichtung für Heben und Senken einer Arbeitsfläche vertikal und parallel und ohne seitliche Verschiebung zu einer unbeweglichen Arbeitsfläche mittels eines dreiseitigen kinematischen Rahmensystems, das mit beiden Arbeitsflächen verbunden ist, wobei den Zwischenraum zwischen beiden Arbeitsflächen frei zur Verfügung steht und von einer Seite die funktionelle Gestaltung der Arbeitsflächen ermöglicht.
  • 2. Stand der Technik
  • Stand der Technik sind Hubvorrichtungen mit Anwendung in der Bau und Transportindustrie oder für den privaten Gebrauch, die mittels zentral oder beidseitig angeordnete Gewinde, Seil oder hydraulische Schärenkinematik (Schärenhubtische) ausgestattet sind.
  • Die Nachteile der oben beschriebene Vorrichtungen sind, dass der Raum unter der beweglichen Arbeitsfläche zum Großteil von dem kinematischen Hubsystem beansprucht ist, sowie dass beim Ausführen der Hubbewegung es zu horizontalen Verschiebung der beweglichen Arbeitsfläche kommt, oder diese geneigt wird, sowie dass das Hindernisse stehend im Arbeitsbereichs der Vorrichtung nicht umgangen werden können.
  • 2.1 Technisches Problem der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu beschreiben die manche Nachteile der existierenden Hubvorrichtungen umgehen,
    sowie eine hohe Anwendbarkeit und Einsetzbarkeit bei der Ausführung von Service und Montagetätigkeiten in der Industrie, Bau und täglichen Gebrauch anzubieten,
    sowie die einfache Hubrealisierung und die Installation der Vorrichtung,
    sowie das Ermöglichen der Nutzung des Raums zwischen der unbeweglichen und beweglichen Arbeitsflächen,
    sowie das Verbessern der Standsicherheit der Vorrichtung bei wirkende horizontalen Außenkräfte und Vibrationen mittels eines passenden kinematischen Systems,
    sowie die Realisierung der Vorrichtung mittels einfach zu fertigen Elemente und Details für das kinematische System.
    sowie das Umfahren von Hindernisse die im Bereich der Arbeitsfläche stehen
  • 2.2 Lösung des Problems
  • - Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mittels einer Vorrichtung bestehend aus einer unbeweglichen Arbeitsfläche, einer parallel vertikal und ohne seitliche Verschiebung beweglichen Arbeitsfläche und eines dreiseitigen kinematischen Rahmensystems das mit beiden Arbeitsflächen verbunden ist, wobei der Bereich zwischen den Arbeitsflächen frei zur Verfügung steht und von einer Seite die funktionelle Gestaltung der Arbeitsflächen ermöglicht.
  • - Ein dreiseitiges kinematischen Rahmensystem bestehend aus drei rechtwinkelig zu einender angeordneten Spindel mit gegenläufigen Gewindehälften und entsprechend je zwei Spindelmutter platziert in Führungsprofile, die Spindel des Rahmensystems nacheinander mittels Winkelgetriebe unter 90° gekoppelt sind und die Führungsprofile mit der unbeweglichen Arbeitsfläche verbunden sind und drei Paare zu „X“ zu einander angeordnete Hubelemente, jeder von denen mittels einer Scharnierverbindung mit der beweglichen Arbeitsfläche und die entsprechende Spindelmutter verbunden ist.
  • Erläuterung der Vorrichtung:
  • An der unbeweglichen Arbeitsfläche Pos. 14 und an der beweglichen Arbeitsfläche Pos. 13 sind die Elemente des dreiseitigen kinematischen Rahmensystems wie beschreiben montiert:
    • • Die Spindel Pos.2, Pos.3 und Pos.4 mit gegenläufigen Gewindehälften mit entsprechend je zwei Spindelmutter Pos.6 und Pos.7 mit Scharniere Pos. 8 und drei Führungsprofile Pos. 12 wobei die Spindel nacheinander kinematisch mittels 2 Winkelgetriebe Pos.5 und unter Winkel von 90 Grad gekoppelt sind.
    • • Drei Paare unter „X“ zu einander angeordnete Hubelemente Pos.9 mittels Scharniere Pos.8 mit den entsprechenden Spindelmuttern Pos.6 und Pos.7 und mittels Scharnier Pos.11 mit den entsprechenden Scharnierbefestigung Pos.10 mit der beweglichen Arbeitsfläche verbunden sind.
  • Bei Rotationsantriebsbewegung vom Antriebsmodul Pos.1 (manuell oder maschinell) an den damit verbundenen Spindel, im konkreten Fall an den Spindel Pos.2 dadurch auf den damit verbundenen Spindel Pos. 3 und dadurch auch an den Spindel Pos.4 die miteinander mittels Winkelgetriebe Pos.5 gekoppelt sind, die Spindelmutter Pos.6 und Pos.7 führen eine zu einander oder weg von einender lineare Bewegung in den Führungsprofile Pos. 12 aus und mittels Scharnier Pos.8 die Bewegung den „X“ zu einander angeordneten Hubelemente übergeben, die mittels Scharnier 11 eine vertikale Hubbewegung an die Scharnierbefestigung Pos.10 verursachen, dadurch auch vertikale Bewegung der beweglichen Arbeitsfläche Pos.13 verursachen mit der die Scharnierbefestigungen verbunden sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Antriebsvorrichtung
    2.
    Spindel Rechts
    3.
    Spindel Mitte
    4.
    Spindel Links
    5.
    Winkelgetriebe
    6.
    Spindelmutter links
    7.
    Spindelmutter rechts
    8.
    Scharnier Spindelmutter 6 und 7
    9.
    „X“ Hubpaarelement
    10.
    Scharnierbefestigung an der beweglichen Arbeitsfläche
    11.
    Scharnierbefestigung
    12.
    Führungsprofil
    13.
    Bewegliche Arbeitsfläche
    14.
    Unbewegliche Arbeitsfläche

Claims (1)

  1. Die Erfindung betrifft eine, einen parallelen ohne seitliche Verschiebung zu einer unbeweglichen Grundfläche verschiebbaren Schwerpunktzentrum aufweisende Vorrichtung, bestehend aus einer parallel genau über die Grundfläche beweglichen Arbeitsfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung der beweglichen Arbeitsfläche mittels eines dreiseitigen kinematischen Rahmensystems erfolgt dass aus drei, nach einander unter 90° gekoppelte Spindel mit gegenläufigen Gewindehälften mit entsprechend je 2 Spindelmutter mittels Führungsprofile mit der Grundfläche verbunden und aus drei Paare zu „X“ zu einander angeordnete Stäbe verbunden mittels Scharnierverbindungen entsprechend mit der jeweiligen Spindelmutter und mit der beweglichen Arbeitsfläche besteht.
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