DE102021001514A1 - Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug, welche ein eine Leuchtöffnung (2) begrenzendes Leuchtengehäuse (3) hat, das eine die Leuchtöffnung (2) ringsum vollständig umlaufende, integrale Scheibenaufnahme (4) zum Aufnehmen einer Abschlussscheibe (5) aufweist, und welche eine lichttransparente Abschlussscheibe (5) hat, die ringsum vollständig umlaufend in das Aufnahmebett (7) gesteckt und mittels eines in die Scheibenaufnahme (4) eingebrachten Dichtmaterials (8) am Leuchtengehäuse (3) fixiert ist. Die Beleuchtungsvorrichtung (1) hat weiterhin einen elektrisch leitfähigen Heizdraht (9), der gehäusezugewandt, in einer mäanderförmigen Bahn verlaufenden und berührend an oder in der Abschlussscheibe (5) angeordnet ist, und ein im Bereich der Scheibenaufnahme (4) gehäuseinnen und integral am Leuchtengehäuse (3) angeordnetes Einsteckfach (12). Wesentlich für die Erfindung ist, dass die Beleuchtungsvorrichtung (1) zwei Federkontaktstifte (13, 15) hat, die zur Kontaktierung des Heizdrahts (9) mit einer Anschlussleitung (19) der Beleuchtungsvorrichtung (1) mit ihrem Stiftgehäuse (15, 16) in das Einsteckfach (12) vollständig eingesteckt und daran fixiert sind, wobei ein Kontaktstift (17) des einen Federkontaktstifts (13) dieser beiden Federkontaktstifte (13, 14) berührend auf eine Kontaktstelle (10) des Heizdrahts (9) und ein Kontaktstift (18) des anderen Federkontaktstifts (14) berührend auf eine andere Kontaktstelle (11) federvorgespannt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine solche Beleuchtungsvorrichtung ist im Dokument DE 197 33 000 A1 beschrieben, wo zur Enteisung und/oder Enttauung einer Abschlussscheibe eines Kraftfahrzeuges ein elektrisch leitfähiger Heizdraht an oder in der Abschlussscheibe angeordnet ist, wobei der Heizdraht, wenn er stromdurchflossen ist, eine Enteisung und/oder Enttauung einer beschlagenen und/oder vereisten Abschlussscheibe bewirkt. Nachteilig an der bekannten Beleuchtungsvorrichtung ist insb. deren kostenintensive Fertigung sowie deren störungsanfällige elektrische Kontaktierung mit einer Anschlussleitung.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform für eine Beleuchtungsvorrichtung anzugeben, insb. sollen deren Fertigungskosten reduziert und deren Betriebssicherheit erhöht werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe insb. durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche und der Beschreibung.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug vorgesehen
    • - mit einem eine Leuchtöffnung begrenzenden Leuchtengehäuse, das eine die Leuchtöffnung ringsum vollständig umlaufende, integrale Scheibenaufnahme zum Aufnehmen einer Abschlussscheibe aufweist,
    • - wobei die Scheibenaufnahme zwei parallele Gehäuseschenkel hat, die integral am Leuchtengehäuse angeordnet sind und quer bezüglich ihrer Hauptschenkelrichtung zwischen sich ein nutförmiges Aufnahmebett für die Abschlussscheibe begrenzen,
    • - mit einer lichttransparenten Abschlussscheibe, die ringsum vollständig umlaufend in das Aufnahmebett gesteckt und eingetaucht ist und die Leuchtöffnung vollständig abdeckt,
    • - wobei das Aufnahmebett mit einem dieselbe einerseits und die Abschlussscheibe andererseits partiell benetzenden Dichtmaterial aufgefüllt ist, das in seinem ausgehärteten Zustand die Abschlussscheibe fluiddicht am Leuchtengehäuse fixiert,
    • - mit einem elektrisch leitfähigen Heizdraht, der gehäusezugewandt, in einer mäanderförmigen Bahn verlaufenden und berührend an oder in der Abschlussscheibe angeordnet ist sowie zwei separate, im Vergleich mit der übrigen Bahn des Heizdrahtes relativ großflächige, elektrische leitfähige Kontaktstellen zum elektrischen Kontaktieren aufweist, von denen der einen Kontaktstelle ein Massepotential und der anderen Kontaktstelle ein Betriebspotential zugeordnet ist,
    • - mit einem im Bereich der Scheibenaufnahme gehäuseinnen und integral am Leuchtengehäuse, insb. an dem gehäuseinnen liegenden Gehäuseschenkel, angeordneten Einsteckfach.
  • Wesentlich für die Erfindung ist, dass die Beleuchtungsvorrichtung
    • - zwei Federkontaktstifte aufweist, die zur Kontaktierung des Heizdrahts mit einer Anschlussleitung der Beleuchtungsvorrichtung mit ihrem Stiftgehäuse in das Einsteckfach vollständig eingesteckt und daran fixiert sind,
    • - wobei ein Kontaktstift des einen Federkontaktstifts dieser beiden Federkontaktstifte berührend auf die eine Kontaktstelle und ein Kontaktstift des anderen Federkontaktstifts berührend auf die andere Kontaktstelle federvorgespannt ist. Dadurch ist eine relativ kostengünstige Beleuchtungsvorrichtung mit Enteisungs- und/oder Enttauungsfunktion angegeben, die wegen der vorgebbaren Federspannkraft der Federkontaktstifte, also die Kraft mit der ein Kontaktstift eines Federkontaktstifts auf eine jeweilige Kontaktstelle federvorspannt ist, eine relativ betriebssichere elektrische Kontaktierung eines in die Abschlussscheibe integrierten Heizdrahtes mit einer Anschlussleitung ermöglicht. Die verwendeten Federkontaktstifte haben den zusätzlichen Vorteil, dass wegen des flexiblen Federwegs der Kontaktstifte der Federkontaktstifte fertigungsbedingte Toleranzen ausgleichen werden können und dass die seither bestehenden Fertigungsprozesse für die Beleuchtungsvorrichtung beibehalten werden können, insb. kann ein Fügeprozess für die Abschlussscheibe mit dem Leuchtengehäuse unverändert bleiben.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Einsteckfach mit den Federkontaktstiften in einem von außerhalb der Beleuchtungsvorrichtung nicht einsehbaren Nicht-Sichtbereich-Abschnitt des Leuchtengehäuses, bspw. ein verblendeter Randbereich, angeordnet ist, so dass insb. eine designneutrale Integration der elektrischen Kontaktierung des Heizdrahtes realisierbar ist.
  • Zweckmäßig ist, wenn die Federkontaktstifte mit einer elektrischen Anschlussleitung der Beleuchtungsvorrichtung verbunden sind. Dadurch kann elektrische Energie über die elektrische Anschlussleitung und die Federkontaktstifte am Heizdraht bereitgestellt werden, so dass eine Enteisung und/oder Enttauung der Abschlussscheibe mit dem Heizdraht, wenn er stromdurchflossen ist, realisierbar ist. Zweckmäßigerweise handelt es sich bei der Anschlussleitung um eine mehradrige Leitung, welche zumindest eine elektrisch leitfähige Ader für ein Massepotential und eine weitere elektrisch leitfähige Ader für ein Betriebspotential hat.
  • Weiter zweckmäßigerweise kann der Heizdraht durch Umspritzen, Aufdrucken, insb. Tampondruck, oder durch mechanisches Auftragen an der Abschlussscheibe angeordnet sein. Dadurch ist ein kostengünstiges Fertigungsverfahren für eine entsprechende mit einem Heizdraht ausgerüstete Abschlussscheibe angegeben.
  • Zweckmäßigerweise ist es ferner, wenn das Anordnen des Heizdrahts an der Abschlussscheibe durch einen Roboter realisiert ist. Dadurch ist die Fertigung einer mit einem Heizdraht ausgerüsteten Abschlussscheibe relativ kostengünstig umsetzbar.
  • Zusammenfassend bleibt festzuhalten: Die vorliegende Erfindung betrifft vorzugsweise eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, welche ein eine Leuchtöffnung begrenzendes Leuchtengehäuse hat, das eine die Leuchtöffnung ringsum vollständig umlaufende, integrale Scheibenaufnahme zum Aufnehmen einer Abschlussscheibe aufweist, und welche eine lichttransparente Abschlussscheibe hat, die ringsum vollständig umlaufend in das Aufnahmebett gesteckt und mittels eines in die Scheibenaufnahme eingebrachten Dichtmaterials am Leuchtengehäuse fixiert ist. Die Beleuchtungsvorrichtung hat weiterhin einen elektrisch leitfähigen Heizdraht, der gehäusezugewandt, in einer mäanderförmigen Bahn verlaufenden und berührend an oder in der Abschlussscheibe angeordnet ist, und ein im Bereich der Scheibenaufnahme gehäuseinnen und integral am Leuchtengehäuse angeordnetes Einsteckfach. Wesentlich für die Erfindung ist, dass die Beleuchtungsvorrichtung zwei Federkontaktstifte hat, die zur Kontaktierung des Heizdrahts mit einer Anschlussleitung der Beleuchtungsvorrichtung mit ihrem Stiftgehäuse in das Einsteckfach vollständig eingesteckt und daran fixiert sind, wobei ein Kontaktstift des einen Federkontaktstifts dieser beiden Federkontaktstifte berührend auf eine Kontaktstelle des Heizdrahts und ein Kontaktstift des anderen Federkontaktstifts berührend auf eine andere Kontaktstelle federvorgespannt ist.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer als Scheinwerfer realisierten erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug,
    • 2 in einer perspektivischen Ansicht die Beleuchtungsvorrichtung aus 1 in Blickrichtung eines dort eingezeichneten Pfeils II, wobei die Beleuchtungsvorrichtung entlang einer etwa quer zur Blickrichtung stehenden, in 1 mit gepunkteter Linie eingezeichneten Ebene aufgeschnitten ist, so dass der Blick nach gehäuseinnen freigegeben ist,
    • 3 eine schematische Schnittflächendraufsicht auf die durch das Aufschneiden der Beleuchtungsvorrichtung aus 1 entlang der dort mit gepunkteter Linie eingezeichneten Ebene erzeugten Schnittflächen der Beleuchtungsvorrichtung mit Blickrichtung eines in 2 eingezeichneten Pfeils III.
  • Die 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer im Gesamten mit der Bezugsziffer 1 bezeichneten Beleuchtungsvorrichtung, die exemplarisch in einem nicht illustrierten Kraftfahrzeug installiert und als Scheinwerfer realisiert ist.
  • In 1 kann man erkennen, dass die Beleuchtungsvorrichtung 1 ein Leuchtengehäuse 3 aufweist, das eine lichte Leuchtöffnung 2 begrenzt oder bildet. Die Leuchtöffnung 2 ist ringsum vollständig umlaufend von einer integral am Leuchtengehäuse 3 angeordneten Scheibenaufnahme 4 eingefasst, die zum Aufnehmen einer Abschlussscheibe 5 dient, welche vorliegend für sichtbares Licht transparent gestaltet ist und die Leuchtöffnung 2 vollständig abdeckt. Im Leuchtengehäuse 3 können nicht dargestellte Leuchtmittel wie LEDs zur Bereitstellung von Abblend- oder Fernlicht angeordnet sein, welche im Betrieb des Kraftfahrzeuges Licht durch die Leuchtöffnung 2 bzw. die Abschlussscheibe 5 nach außen emittieren.
  • Die 2 zeigt die Beleuchtungsvorrichtung 1 aus 1 in einer perspektivischen Ansicht in Blickrichtung eines dort eingezeichneten Pfeils II. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 ist, um die Erkennbarkeit der gehäuseinnen angeordneten Komponenten der Beleuchtungsvorrichtung 1 zu verbessern, entlang einer etwa quer zur Blickrichtung stehenden, in 1 mit gepunkteter Linie eingezeichneten Ebene aufgeschnitten. Erkennen kann man dort, dass die Scheibenaufnahme 4 zwei bezüglich ihrer Hauptausdehnungsrichtung parallele Gehäuseschenkel 6 hat, die über einen Zwischenschenkel 20 miteinander verbunden und integral am Leuchtengehäuse 3 angeordnet sind. Die Gehäuseschenkel 6 begrenzen quer bezüglich ihrer Hauptausdehnungsrichtung, die man auch als Hauptschenkelrichtung bezeichnen könnte, zwischen sich ein nutförmiges Aufnahmebett 7 für die Abschlussscheibe 5. Die Abschlussscheibe 5 ist ringsum vollständig umlaufend in das Aufnahmebett 7 eingesteckt und eingetaucht und mit einem dieselbe einerseits und das Aufnahmebett 7 andererseits partiell benetzenden, ausgehärteten Dichtmaterial 8 aufgefüllt, wodurch die Abschlussscheibe 5 fluiddicht am Leuchtengehäuse 3 fixiert ist.
  • In 2 kann man weiterhin erkennen, dass an einer gehäusezugewandten, d.h. insb. an einer dem Leuchtengehäuse 3 zugewandten Innenseite, Seite der Abschlussscheibe 5 ein elektrisch leitfähiger Heizdraht 9 angeordnet ist, der sich in einer mäanderförmigen Bahn, berührend und gehäuseinnen an oder in der Abschlussscheibe 5 erstreckt. Der Heizdraht 9 hat zwei separate, im Vergleich mit der übrigen Bahn des Heizdrahtes 9 relativ großflächige und elektrische leitfähige Kontaktstellen 10, 11, die als Kontaktflächen realisiert sind, mittels denen der Heizdraht 9 elektrisch kontaktierbar ist. Rein exemplarisch ist der einen Kontaktstelle 10 ein Massepotential und der anderen Kontaktstelle 11 ein Betriebspotential zugeordnet. Wenn man den Heizdraht 9 in Betrieb nimmt, d.h. über die Kontaktstellen 10, 11 mit elektrischer Energie versorgt, so dass der Heizdraht 9 stromdurchflossen ist, wird über die gesamte Drahtlänge des Heizdrahtes 9 fortwährend elektrische Energie in Wärmeenergie umgewandelt, wodurch sich die Abschlussscheibe 5 zumindest geringfügig und in einem als „beheizbare Zone“ bezeichneten Ausschnitt der Abschlussscheibe 5 erwärmt, so dass sich dort auf der Abschlussscheibe 5 abgesetztes Wasser und/oder Eis verflüchtigt, wodurch eine Enteisungs- und/oder Enttauungsfunktion realisiert ist. Um eine relativ kostengünstige Fertigung und einen relativ sicheren Betrieb der Beleuchtungsvorrichtung 1 mit Enteisungs- und/oder Enttauungsfunktion zu realisieren ist vorgesehen, dass zur Kontaktierung des Heizdrahts 9 über die Kontaktstellen 10, 11 im Bereich der Scheibenaufnahme 4 gehäuseinnen und integral am Leuchtengehäuse 3 ein Einsteckfach 12 mit zwei fest eingebauten Federkontaktstiften 13, 14 vorgesehen ist.
  • Zuletzt zeigt die 3 eine schematische Schnittflächendraufsicht auf die durch das Aufschneiden der Beleuchtungsvorrichtung 1 aus 1 entlang der dort mit gepunkteter Linie eingezeichneten Ebene erzeugten Schnittflächen der Beleuchtungsvorrichtung 1 mit Blickrichtung eines in 2 eingezeichneten Pfeils III. Dort kann man einen Federkontaktstifte 14 der besagten beiden Federkontaktstifte 13, 14 erkennen, wobei dieser Federkontaktstift 14 mit seinem Stiftgehäuse 16 berührend in das Einsteckfach 12 eingebaut ist. In diesem Stiftgehäuse 16 sind eine Feder 21 sowie ein längsbeweglich gelagerter Kontaktstift 18, was man als „flexibel“ verstehen kann, angeordnet. Der Kontaktstift 18 ist zumindest abschnittsweise aus dem Stiftgehäuse 16 ausgefahren, wodurch fertigungsbedingte Toleranzen ausgeglichen sind, und liegt, von der Feder 21 kraftbeaufschlagt, berührend an der einen Kontaktstelle 11 der beiden Kontaktstellen 10, 11 federvorgespannt an, so dass der Heizdraht 9 betriebssicher kontaktiert ist. Am Stiftgehäuse 16 dieses Federkontaktstifts 14 ist noch eine hier nur ausschnittsweise angedeutete Anschlussleitung 19 elektrisch leitfähig angebunden, so dass der Heizdraht 9 mit elektrischer Energie versorgbar ist. Dadurch ist eine elektrische Kontaktierung des Heizdrahts 9 realisiert, welche betriebssicher, kostengünstig und toleranzunempfindlich ist. Der in 3 illustrierten Draufsicht ist geschuldet, dass man den anderen Federkontaktstift 13 mit flexiblen Kontaktstift 17 nicht erkennen kann, da er vom Federkontaktstift 14 vollständig überdeckt ist. Es versteht sich jedoch von selbst, dass auch dieser andere Federkontaktstift 13 ein Stiftgehäuse 15 aufweist, in dem eine weitere Feder 21 angeordnet ist, die den in diesem Stiftgehäuse 15 längsbeweglich gelagerten, also flexiblen, Kontaktstift 17 auf die andere Kontaktstelle 10 der beiden Kontaktstellen 10, 11 federvorspannt. Insgesamt ist dadurch realisiert, dass der eine Kontaktstift 17 des einen Federkontaktstifts 13 dieser beiden Federkontaktstifte 13, 14 berührend auf die eine Kontaktstelle 10 und der ein Kontaktstift 18 des anderen Federkontaktstifts 14 berührend auf die andere Kontaktstelle 11 vorgespannt ist. In 3 kann man weiterhin noch das mit einer Schraffur angedeutete Dichtmaterial 8 erkennen, welches die Abschlussscheibe 5 am Leuchtengehäuse 3 fixiert, oder umgekehrt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19733000 A1 [0002]

Claims (5)

  1. Beleuchtungsvorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug, - mit einem eine Leuchtöffnung (2) begrenzenden Leuchtengehäuse (3), das eine die Leuchtöffnung (2) ringsum vollständig umlaufende, integrale Scheibenaufnahme (4) zum Aufnehmen einer Abschlussscheibe (5) aufweist, - wobei die Scheibenaufnahme (4) zwei parallele Gehäuseschenkel (6) hat, die integral am Leuchtengehäuse (3) angeordnet sind und quer zwischen sich ein nutförmiges Aufnahmebett (7) für die Abschlussscheibe (5) begrenzen, - mit einer lichttransparenten Abschlussscheibe (5), die ringsum vollständig umlaufend in das Aufnahmebett (7) gesteckt und eingetaucht ist und die Leuchtöffnung (2) vollständig abdeckt, - wobei das Aufnahmebett (7) mit einem dieselbe einerseits und die Abschlussscheibe (5) andererseits partiell benetzenden Dichtmaterial (8) aufgefüllt ist, das in seinem ausgehärteten Zustand die Abschlussscheibe (5) fluiddicht am Leuchtengehäuse (3) fixiert, - mit einem elektrisch leitfähigen Heizdraht (9), der gehäusezugewandt, in einer mäanderförmigen Bahn verlaufenden und berührend an oder in der Abschlussscheibe (5) angeordnet ist sowie zwei separate, im relativ großflächige, elektrische leitfähige Kontaktstellen (10, 11) zum elektrischen Kontaktieren aufweist, von denen der einen Kontaktstelle (10) ein Massepotential und der anderen Kontaktstelle (11) ein Betriebspotential zugeordnet ist, - mit einem im Bereich der Scheibenaufnahme (4) gehäuseinnen und integral am Leuchtengehäuse (3) angeordneten Einsteckfach (12), gekennzeichnet durch, - zwei Federkontaktstifte (13, 15) die zur Kontaktierung des Heizdrahts (9) mit einer Anschlussleitung (19) der Beleuchtungsvorrichtung (1) mit ihrem Stiftgehäuse (15, 16) in das Einsteckfach (12) vollständig eingesteckt und daran fixiert sind, - wobei ein Kontaktstift (17) des einen Federkontaktstifts (13) dieser beiden Federkontaktstifte (13, 14) berührend auf die eine Kontaktstelle (10) und ein Kontaktstift (18) des anderen Federkontaktstifts (14) berührend auf die andere Kontaktstelle (11) federvorgespannt ist.
  2. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckfach (12) mit den Federkontaktstiften (13, 14) in einem von außerhalb der Beleuchtungsvorrichtung (1) nicht einsehbaren Nicht-Sichtbereich-Abschnitt des Leuchtengehäuses (3) angeordnet ist.
  3. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkontaktstifte (13, 14) mit einer elektrischen Anschlussleitung (19) der Beleuchtungsvorrichtung (1) verbunden sind.
  4. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizdraht (9) durch Umspritzen, Aufdrucken oder durch mechanisches Auftragen an der Abschlussscheibe (5) angeordnet ist.
  5. Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anordnen des Heizdrahts (9) an der Abschlussscheibe (5) durch einen Roboter realisiert ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19733000A1 (de) 1997-02-12 1998-08-20 Volkswagen Ag Scheinwerferbetauungsschutz

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DE19733000A1 (de) 1997-02-12 1998-08-20 Volkswagen Ag Scheinwerferbetauungsschutz

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