DE102021001311A1 - Fensterscheibe für ein fahrzeug - Google Patents

Fensterscheibe für ein fahrzeug Download PDF

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DE102021001311A1
DE102021001311A1 DE102021001311.5A DE102021001311A DE102021001311A1 DE 102021001311 A1 DE102021001311 A1 DE 102021001311A1 DE 102021001311 A DE102021001311 A DE 102021001311A DE 102021001311 A1 DE102021001311 A1 DE 102021001311A1
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Tsuyoshi Yamamoto
Noriyoshi MURAYAMA
Kentoku Hirota
Yuki KISHIMOTO
Hidetake Tanabe
Masaki Itou
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Asahi Glass Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q5/00Arrangements for simultaneous operation of antennas on two or more different wavebands, e.g. dual-band or multi-band arrangements
    • H01Q5/30Arrangements for providing operation on different wavebands
    • H01Q5/378Combination of fed elements with parasitic elements

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  • Details Of Aerials (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Abstract

Eine herkömmliche Fensterscheibe für ein Fahrzeug weist ein Problem dahingehend auf, dass die Verstärkung einer Antenne, die dem Band III von DAB entspricht, nicht ausreichend erhöht werden kann. Eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform ist eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug, die in einem Metallrahmen einer Fahrzeugkarosserie montiert ist, wobei der Metallrahmen eine Öffnung mit einer polygonalen Form aufweist, und wenn eine längste Kante bzw. eine zweitlängste Kante des Metallrahmens, der eine dreieckige Form aufweist, als eine erste Metallrahmenkante (FRG1) und eine zweite Metallrahmenkante (FRG2) festgelegt sind, wenn zwei Kanten des Metallrahmens mit der polygonalen Form, die aus vier oder mehr Kanten besteht, als die erste und die zweite Metallrahmenkante (FRG1) und (FRG2) festgelegt sind, wobei die zwei Kanten des Metallrahmens nicht miteinander in Kontakt sind, oder wenn zwei Kanten des Metallrahmens mit der polygonalen Form, die aus vier oder mehr Kanten besteht, als die erste und die zweite Metallrahmenkante (FRG1) und (FRG2) festgelegt sind, wobei die zwei Kanten des Metallrahmens miteinander in Kontakt sind, ein Erdungsleiterabschnitt (20) mit mindestens einem Teil von jeder der ersten und der zweiten Metallrahmenkante (FRG1) und (FRG2) kapazitiv gekoppelt ist.

Description

  • EINBEZIEHEN UNTER BEZUGNAHME
  • Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2020-049166 , die am 19. März 2020 eingereicht worden ist und deren Offenbarung unter Bezugnahme vollständig hierin einbezogen ist.
  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugfensterscheibe (d.h., eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug) und beispielsweise eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug, die eine Antenne umfasst, die ein Funksignal, wie z.B. eine Rundfunkwelle, empfängt.
  • Die Scheibe bzw. das Glas für ein Fahrzeug umfasst verschiedene funktionelle Elemente, wie z.B. eine Antenne, die eine Rundfunkwelle empfangen kann. In einem Beispiel der vorstehenden Antenne, die eine Rundfunkwelle empfängt, ist ein Antennenleiter, der eine Radiowelle in dem Frequenzband von 174 MHz bis 240 MHz des Bands III von DAB („Digital Audio Broadcast“) des europäischen Standards empfangen kann, in der Scheibe bzw. dem Glas für ein Fahrzeug angeordnet. Beispielsweise ist die vorstehende Antenne in der japanischen ungeprüften Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2013-131889 offenbart.
  • Die japanische ungeprüfte Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2013-131889 offenbart ein Beispiel, in dem eine Fahrzeugscheibenantenne, die eine Radiowelle für eine Rundfunkwelle des DAB-Standards, einschließlich das Band III und das L-Band (ein Frequenzband von 1452 MHz bis 1492 MHz), empfangen kann, in einer vorgegebenen Struktur auf einer Windschutzscheibe, einer Heckscheibe oder einer Seitenscheibe angeordnet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Obwohl die Fahrzeugscheibenantenne, die in der japanischen ungeprüften Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2013-131889 offenbart ist, eine vorgegebene Verstärkung in dem Frequenzband des Bands III des DAB-Standards erhalten kann, ist die erhaltene Verstärkung nicht ausreichend. Daher ist eine Fahrzeugscheibenantenne mit einer höheren Verstärkung erforderlich.
  • Im Hinblick auf die Lösung des vorstehenden Problems ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug mit einer Antennenstruktur bereitzustellen, die eine Radiowelle eines DAB-Standards (insbesondere ein Frequenzband des Bands III) mit einer höheren Verstärkung als derjenigen in einer herkömmlichen Fahrzeugscheibenantenne empfangen kann.
  • Eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform ist eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug, die in einem Metallrahmen einer Fahrzeugkarosserie montiert ist, wobei die Fensterscheibe für ein Fahrzeug umfasst:
    • eine Glasplatte; und
    • eine erste Antenne, die auf der Glasplatte bereitgestellt ist, wobei
    • die erste Antenne einen Zuführungsleiterabschnitt und einen Erdungsleiterabschnitt umfasst,
    • der Zuführungsleiterabschnitt eine Zuführungselektrode zum Zuführen von Strom und ein Zuführungselement, das mit der Zuführungselektrode verbunden ist, umfasst,
    • der Erdungsleiterabschnitt eine Erdungselektrode zum Erden und ein Erdungselement, das mit der Erdungselektrode verbunden ist, umfasst, wobei das Erdungselement ein erstes offenes Ende aufweist,
    • der Metallrahmen eine Öffnung mit einer polygonalen Form aufweist, und
    • wenn eine längste Kante bzw. eine zweitlängste Kante des Metallrahmens, der eine dreieckige Form aufweist, als eine erste Metallrahmenkante und eine zweite Metallrahmenkante festgelegt sind,
    • wenn zwei Kanten des Metallrahmens mit der polygonalen Form, die aus vier oder mehr Kanten besteht, als die erste Metallrahmenkante und die zweite Metallrahmenkante festgelegt sind, wobei die zwei Kanten des Metallrahmens nicht miteinander in Kontakt sind, oder
    • wenn zwei Kanten des Metallrahmens mit der polygonalen Form, die aus vier oder mehr Kanten besteht, als die erste Metallrahmenkante und die zweite Metallrahmenkante festgelegt sind, wobei die zwei Kanten des Metallrahmens miteinander in Kontakt sind,
    • der Erdungsleiterabschnitt mit mindestens einem Teil der ersten Metallrahmenkante und mindestens einem Teil der zweiten Metallrahmenkante kapazitiv gekoppelt ist.
  • Gemäß der Ausführungsform kann eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug mit einer Antennenstruktur bereitgestellt werden, die eine Radiowelle eines DAB-Standards (insbesondere ein Frequenzband des Bands III) mit einer hohen Verstärkung empfangen kann.
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen deutlicher, die lediglich der Veranschaulichung dienen und folglich nicht so aufzufassen sind, dass sie die vorliegende Offenbarung beschränken.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein schematisches Diagramm einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einem ersten Beispiel einer Ausführungsform;
    • 2 ist ein schematisches Diagramm einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einem zweiten Beispiel der Ausführungsform;
    • 3 ist ein schematisches Diagramm einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einem dritten Beispiel der Ausführungsform;
    • 4 ist ein schematisches Diagramm einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einem vierten Beispiel der Ausführungsform;
    • 5 ist ein schematisches Diagramm einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einem fünften Beispiel der Ausführungsform;
    • 6 ist ein Graph, der Eigenschaften bezüglich der vertikalen Polarisation einer Antenne zeigt, die auf der Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß dem ersten Beispiel der Ausführungsform bereitgestellt ist;
    • 7 ist ein Graph, der Eigenschaften bezüglich der vertikalen Polarisation der Antenne zeigt, die auf der Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß dem zweiten Beispiel der Ausführungsform bereitgestellt ist;
    • 8 ist ein Graph, der Eigenschaften bezüglich der vertikalen Polarisation der Antenne zeigt, die auf der Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß dem dritten Beispiel der Ausführungsform bereitgestellt ist;
    • 9 ist ein Graph, der Eigenschaften bezüglich der vertikalen Polarisation der Antenne zeigt, die auf der Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß dem vierten Beispiel der Ausführungsform bereitgestellt ist; und
    • 10 ist ein Graph, der Eigenschaften bezüglich der vertikalen Polarisation der Antenne zeigt, die auf der Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß dem fünften Beispiel der Ausführungsform bereitgestellt ist.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Aufbau einer Antenne gemäß einer Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird eine Ausführungsform beschrieben, in der die Fensterscheibe an einer Fahrzeugkarosserie angebracht ist. In einem Zustand, in dem die Fensterscheibe an der Fahrzeugkarosserie angebracht ist, ist ein Teil der Fensterscheibe von einem Rahmenelement (nachstehend als Karosserierand bezeichnet), wie z.B. einem Metallrahmen, umgeben, das als Öffnung dient. Es sollte beachtet werden, dass in dem Karosserierand das Rahmenelement nicht darauf beschränkt ist, vollständig aus Metall hergestellt zu sein, und es kann teilweise aus einem Harz hergestellt sein, obwohl die Beschreibung unter der Annahme durchgeführt wird, dass das Rahmenelement vollständig aus Metall hergestellt ist (das Rahmenelement ist ein Metallrahmen). Der Begriff „Metallrahmen“, wie er hier verwendet wird, umfasst jedoch einen Rahmen, in dem mindestens lediglich ein Teil des Rahmenelements, das die Öffnung umgibt, aus Metall hergestellt ist. Ferner umfasst eine Glasplatte, die als die Fensterscheibe dient, einen Teil, der in dem Karosserierand eingebettet ist. In der folgenden Beschreibung wird die Fensterscheibe des Öffnungsteils, der durch den Karosserierand umgeben ist, als Fensterscheibe für ein Fahrzeug bezeichnet. Ferner wird eine Antennenstruktur beschrieben, die auf der Fensterscheibe für ein Fahrzeug ausgebildet ist. Es sollte beachtet werden, dass die nachstehend beschriebene Antenne eine Antenne des sogenannten Dipoltyps ist, bei der ein Paar aus einer Zuführungselektrode und einer Erdungselektrode verwendet wird.
  • Ferner zeigt jede der nachstehend beschriebenen 1 bis 5 die Fensterscheibe für ein Fahrzeug, welche die Glasplatte umfasst, die an einem Fahrzeug angebracht ist, und deren vertikale Richtung ist eine Höhenrichtung des Fahrzeugs und deren horizontale Richtung ist eine Längsrichtung oder eine Breitenrichtung des Fahrzeugs. Ferner kann die Fensterscheibe für ein Fahrzeug auf eine Windschutzscheibe, Seitenscheiben und eine Heckscheibe für ein Fahrzeug angewandt werden. Die nachstehend beschriebene Fensterscheibe für ein Fahrzeug ist beispielsweise eine Seitenscheibe für ein Fahrzeug und die horizontale Richtung der Zeichnung entspricht der Längsrichtung (der Fahrrichtung) des Fahrzeugs. Ferner wird die Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung für ein unbewegliches Fenster (ein sogenanntes feststehendes Schiebe- oder Aufziehfenster) verwendet. Insbesondere in dem Fall, bei dem die Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß dieser Ausführungsform eine Seitenscheibe eines Fahrzeugs ist, kann die Fensterscheibe für Fahrzeuge mit der gleichen Spezifikation auf die Seitenscheiben auf beiden Seiten des Fahrzeugs angewandt werden. In diesem Fall umfasst das Fahrzeug, das die Fensterscheibe für ein Fahrzeug umfasst, die auf die Seitenscheiben auf beiden Seiten davon angewandt wird, mindestens zwei erste Antennen (ANT1), die später beschrieben werden, so dass eine Diversity-Antenne mit zwei Kanälen (oder mehr) ausgebildet werden kann.
  • [Erstes Beispiel]
  • Eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug 1 wird als erstes Beispiel der Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform beschrieben. Die 1 ist ein schematisches Diagramm der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 1 gemäß dem ersten Beispiel. In der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 1, das in der 1 gezeigt ist, ist eine Glasplatte GLS in einem Bereich bereitgestellt, der durch einen dreieckigen Karosserierand umgeben ist. Ferner ist in der Glasplatte GLS eine Antenne, die eine Radiowelle einer Rundfunkwelle in einem Frequenzband des Bands III eines „Digital Audio Broadcast“ (DAB)-Standards empfängt, als die erste Antenne ANT1 angeordnet. Die erste Antenne ANT1 umfasst einen Zuführungsleiterabschnitt 10 und einen Erdungsleiterabschnitt 20. Ferner umfasst der Zuführungsleiterabschnitt 10 eine Zuführungselektrode 11 und ein Zuführungselement 12, die in der 1 von einer gestrichelten Linie umgeben sind. Ferner umfasst der Erdungsleiterabschnitt 20 eine Erdungselektrode 21 und ein Erdungselement 22, die in der 1 von einer gestrichelten Linie umgeben sind. In der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 1 gemäß dem ersten Beispiel können die Zuführungselektrode 11, die Erdungselektrode 21, das Zuführungselement 12 und das Erdungselement 22 beispielsweise durch Drucken und Brennen einer Silberpaste als leitendes Metall gebildet werden.
  • Ferner ist ein Markierungsteil MRK auf der Glasplatte GLS bereitgestellt. In dem Markierungsteil MRK ist eine Markierung, die angibt, dass ein vorgegebener Standard, wie z.B. ein Sicherheitsstandard, erfüllt ist, auf der Glasplatte ausgebildet. Beispiele für die Markierung umfassen eine Marke, die auf die Glasplatte gedruckt, eingraviert oder abgeschieden ist. Alternativ ist in dem Markierungsteil MRK ein Aufkleber, der angibt, dass der vorgegebene Sicherheitsstandard erfüllt ist, auf der Glasplatte angebracht. Es sollte beachtet werden, dass zum Eingravieren auf der Glasplatte ein Verfahren zum Sichtbarmachen einer Markierung durch Ätzen einer Glasoberfläche unter Verwendung eines Sandstrahlverfahrens des Spritzens von Teilchen auf die Glasoberfläche verwendet werden kann.
  • Ferner sind, wie es in der 1 gezeigt ist, in der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 1 gemäß dem ersten Beispiel die Zuführungselektrode 11 und die Erdungselektrode 21 entlang des Karosserierands in der vertikalen Richtung angeordnet. Insbesondere sind die Zuführungselektrode 11 und die Erdungselektrode 21 in vorgegebenen Intervallen entlang der Seite des Karosserierands in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der horizontalen Richtung angeordnet und die Zuführungselektrode 11 ist oberhalb der Erdungselektrode 21 angeordnet. Es sollte beachtet werden, dass, ob die Zuführungselektrode 11 oberhalb der Erdungselektrode 21 angeordnet werden soll oder umgekehrt, durch die Verdrahtung eines Verbinders bestimmt wird, der in einem Schaltkreis, wie z.B. einem Verstärker, bereitgestellt ist, der mit der Antenne verbunden ist, die mit jeder Elektrode verbunden ist. In einem Fall, bei dem die Zuführungselektrode 11 oberhalb der Erdungselektrode 21 in der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 1 angeordnet ist, kann, wenn eine Zuführungsleitung (nicht gezeigt) mit der ersten Antenne beispielsweise durch einen Verstärker (nicht gezeigt) verbunden ist, die Zuführungsleitung von der unteren Seite des Fahrzeugs zu deren oberer Seite verbunden werden. Daher kann, wenn sich eine Kondensation innerhalb des Fahrzeugs bildet, erwartet werden, dass Wassertröpfchen effektiv daran gehindert werden, in den Verstärker und die Seite der ersten Antenne durch die Zuführungsleitung einzudringen. Ferner ist die Erdungselektrode 21 durch eine Zuführungsleitung (nicht gezeigt) oder dergleichen an der Fahrzeugkarosserie geerdet. Die Zuführungselektrode 11 und die Erdungselektrode 21, die in der 1 gezeigt sind, weisen rechteckige Leiterstrukturen auf, können jedoch stattdessen andere Formen, wie z.B. einen Kreis und ein Vieleck, das von einem Rechteck verschieden ist, aufweisen.
  • Das Zuführungselement 12 ist mit der Zuführungselektrode 11 verbunden. Ferner ist das Zuführungselement 12 so ausgebildet, dass es einen Teil aufweist, der sich in der horizontalen Richtung auf der Seite gegenüber der Kante (einer dritten Metallrahmenkante FRG3) des Karosserierands erstreckt, die der Zuführungselektrode 11 am nächsten liegt. Ein Endteil des Zuführungselements 12, der nicht mit der Zuführungselektrode 11 in Kontakt ist, ist ein offenes Ende. Es sollte beachtet werden, dass das Zuführungselement 12 mindestens ein offenes Ende aufweisen kann oder nur ein offenes Ende aufweisen kann. Das Zuführungselement 12 kann einen Anschlussdraht (nicht gezeigt) umfassen, der sich in einer Richtung erstreckt, die von der horizontalen Richtung verschieden ist, und der das Zuführungselement 12 mit der Zuführungselektrode 11 verbindet, und kann einen Teil aufweisen, der sich von dem Endteil des Anschlussdrahts in der horizontalen Richtung erstreckt. Ferner kann das Zuführungselement 12, das sich in der horizontalen Richtung erstreckt, ein Element (nicht gezeigt) umfassen, das sich in einer Richtung, die von der horizontalen Richtung verschieden ist, von dem Endteil davon erstreckt (d.h., dem Endteil davon in der Richtung nach rechts von 1), der sich gegenüber der Zuführungselektrode 11 befindet, und dieses Element kann ein offenes Ende umfassen. Ferner ist in der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 1 das Zuführungselement 12 so angeordnet, dass es nicht kapazitiv mit dem Karosserierand gekoppelt ist. D.h., der Abstand zwischen dem Zuführungselement 12 und dem Karosserierand kann länger als 30 mm sein, wie es später beschrieben ist.
  • Dabei findet insbesondere ein kapazitives Koppeln zwischen der Antennenstruktur (z.B. dem Erdungselement 22) und dem Karosserierand statt, wenn der Abstand zwischen der Antennenstruktur und dem Karosserierand 30 mm oder weniger beträgt. In dem Fall, bei dem der Abstand zwischen der Antennenstruktur und dem Karosserierand 30 mm oder weniger beträgt, wird eine Parasitärkapazität, die effektiv auf die Eigenschaften der Antenne wirkt, zwischen der Antennenstruktur und dem Karosserierand gebildet. Ferner beträgt der Abstand, bei dem die Antennenstruktur und der Karosserierand kapazitiv miteinander gekoppelt sind, vorzugsweise 20 mm oder weniger und mehr bevorzugt 15 mm oder weniger. Es sollte beachtet werden, dass die Untergrenze des Abstands, bei dem die Antennenstruktur und der Karosserierand kapazitiv miteinander gekoppelt sind, länger als 0 mm sein kann und beispielsweise bevorzugt 3 mm oder mehr beträgt.
  • Das Erdungselement 22 ist mit der Erdungselektrode 21 verbunden. Ferner ist das Erdungselement 22 so ausgebildet, dass es sich von einem Punkt a1, der ein Verbindungspunkt zwischen diesem und der Erdungselektrode 21 ist, zu der unteren Seite von 1 erstreckt und die Richtung ändert, in der es sich zu der horizontalen Richtung an einem Punkt a2 vor dem Karosserierand erstreckt. Das Erdungselement 22 erstreckt sich in der horizontalen Richtung entlang des Karosserierands (einer zweiten Metallrahmenkante FRG2) von dem Punkt a2 zu einem Punkt a3 und dann erstreckt es sich an dem Punkt a3 zu der oberen Seite von 1 zu einem Punkt a4. Das Erdungselement 22 ändert die Richtung, in der es sich erstreckt, an dem Punkt a4 und erstreckt sich entlang des Karosserierands (einer ersten Metallrahmenkante FRG1) zu einem Punkt a5. Das Erdungselement 22 ändert die Richtung, in der es sich erstreckt, erneut an dem Punkt a5, und erstreckt sich entlang des Karosserierands (der dritten Metallrahmenkante FRG3) zu einem Punkt a6, der sich in der Abwärtsrichtung von 1 befindet. Der Punkt a6 ist ein erstes offenes Ende. Es sollte beachtet werden, dass das Erdungselement 22 der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 1, das in der 1 gezeigt ist, beispielsweise einen Teil, der sich von dem Punkt a5 zu dem Punkt a6 erstreckt, nicht umfassen muss, wenn die Länge des Erdungselements 22 eine vorgegebene Länge (Gesamtlänge) aufweist, was später beschrieben wird.
  • Es sollte beachtet werden, dass, wie es in der 1 gezeigt ist, das Erdungselement 22 so ausgebildet ist, dass es das Zuführungselement 12 umgibt, wobei die Erdungselektrode 21 als Ausgangspunkt verwendet wird. Ferner ist, wie es in der 1 gezeigt ist, in der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 1 gemäß dem ersten Beispiel, der Markierungsteil MRK bereitgestellt und ist außerhalb eines Bereichs angeordnet, der durch das Erdungselement 22 umgeben ist. Es sollte beachtet werden, dass die Markierung MRK innerhalb des Erdungselements 22 angeordnet sein kann. Ferner ist das Erdungselement 22 so angeordnet, dass es das Zuführungselement 21 im Gegenuhrzeigersinn umgibt, wobei die Erdungselektrode 12 als Ausgangspunkt verwendet wird, jedoch kann es stattdessen so angeordnet sein, dass es das Zuführungselement 21 im Uhrzeigersinn umgibt, wie dies in einem zweiten Beispiel der Fall ist, der später beschrieben wird.
  • Nachstehend werden Abmessungen des Zuführungselements 12 und des Erdungselements 22 beschrieben. Zuerst kann, wenn die Wellenlänge der Mittenfrequenz einer Radiowelle in Luft in dem Frequenzband eines zu empfangenden Signals λ0 ist und ein Wellenlängenverkürzungsverhältnis der Glasplatte GLS k ist, eine Länge LH des Zuführungselements 12 auf eine Länge eingestellt werden, welche die Beziehung des Ausdrucks (1a) erfüllt. L H ( 1 / 4 ) × λ 0 × k
    Figure DE102021001311A1_0001
  • Diese Länge LH wird beispielsweise auf eine Länge eingestellt, bei der eine Radiowelle des Bands III (174 MHz bis 240 MHz) des DAB empfangen werden kann. Es sollte beachtet werden, dass dann, wenn die Wellenlänge λ0 der Mittenfrequenz der Radiowelle in Luft im Band III des DAB 1448 mm beträgt und das Wellenlängenverkürzungsverhältnis k der Glasplatte GLS 0,64 beträgt, die Länge LH des Zuführungselements 12 232 mm oder weniger betragen kann.
  • Ferner erfüllt die Länge LH des Zuführungselements 12 vorzugsweise den Ausdruck (1b) und erfüllt mehr bevorzugt den Ausdruck (1c). L H 0,9 × ( 1 / 4 ) × λ 0 × k
    Figure DE102021001311A1_0002
    L H 0,8 × ( 1 / 4 ) × λ 0 × k
    Figure DE102021001311A1_0003
  • In diesem Fall beträgt die Länge LH des Zuführungselements 12 beispielsweise etwa 150 mm.
  • Als nächstes wird die Länge des Erdungselements 22 beschrieben. Zuerst kann, wenn die Wellenlänge der Mittenfrequenz der Radiowelle in Luft in dem Frequenzband des zu empfangenden Signals λ0 ist und das Wellenlängenverkürzungsverhältnis der Glasplatte GLS k ist, eine Länge LG1 des Erdungselements 22 von dem Punkt a1 zu dem Punkt a6 (ein erstes offenes Ende) auf eine Länge eingestellt werden, welche die Beziehung des Ausdrucks (2a) erfüllt. ( 1 / 2 ) × λ 0 × k L G 1 λ 0 ×  k × 1,3
    Figure DE102021001311A1_0004
  • Diese Länge LG1 wird beispielsweise auf eine Länge eingestellt, bei der eine Radiowelle des Bands III (174 MHz bis 240 MHz) des DAB empfangen werden kann. Es sollte beachtet werden, dass dann, wenn die Wellenlänge λ0 der Mittenfrequenz der Radiowelle in Luft im Band III des DAB 1448 mm beträgt und das Wellenlängenverkürzungsverhältnis k der Glasplatte GLS 0,64 beträgt, die Länge LG1 des Erdungselements 22 auf nicht kürzer als etwa 463 mm und nicht länger als etwa 1206 mm eingestellt werden kann.
  • Ferner erfüllt die Länge LG1 des Erdungselements 22 vorzugsweise den Ausdruck (2b) und erfüllt mehr bevorzugt den Ausdruck (2c). 1,1 × ( 1 / 2 ) × λ 0 × k L G1 λ 0 × k × 1,2
    Figure DE102021001311A1_0005
    1,2   × ( 1 / 2 ) × λ 0 × k L G1 λ 0 × k × 1,1
    Figure DE102021001311A1_0006
  • In diesem Fall beträgt die Länge LG1 des Erdungselements 22 beispielsweise etwa 725 mm.
  • Der Karosserierand, der in der 1 gezeigt ist, weist in einer Draufsicht der Glasplatte GLS eine dreieckige Form auf und die längste Kante des Dreiecks ist als die erste Metallrahmenkante FRG1 festgelegt und die zweitlängste Kante davon ist als die zweite Metallrahmenkante FRG2 festgelegt. Ferner ist in dem Karosserierand, der in der 1 gezeigt ist, die kürzeste Seite des Dreiecks als die dritte Metallrahmenkante FRG3 festgelegt. Dabei ist das Erdungselement 22 so angeordnet, dass es mit mindestens einem Teil der ersten Metallrahmenkante FRG1 und mindestens einem Teil der zweiten Metallrahmenkante FRG2 kapazitiv gekoppelt ist. Ferner kann das Erdungselement 22 so angeordnet sein, dass es mit mindestens einem Teil der dritten Metallrahmenkante FRG3 kapazitiv gekoppelt ist. In dem Beispiel, das in der 1 gezeigt ist, ist der Teil des Erdungselements 22, der sich von dem Punkt a2 zu dem Punkt a3 erstreckt, mit der zweiten Metallrahmenkante FRG2 kapazitiv gekoppelt, und der Teil des Erdungselements 22, der sich von dem Punkt a4 zu dem Punkt a5 erstreckt, ist mit der ersten Metallrahmenkante FRG1 kapazitiv gekoppelt. Ferner ist der Teil des Erdungselements 22, der sich von dem Punkt a3 zu dem Punkt a4 erstreckt, nicht mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt. Ferner wirkt der Teil des Erdungselements 22, der sich von dem Punkt a3 zu dem Punkt a4 erstreckt, als Verbindungselement, das den Punkt a3, der sich auf der Seite der zweiten Metallrahmenkante FRG2 befindet, mit dem Punkt a4, der sich auf der Seite der ersten Metallrahmenkante FRG1 befindet, verbindet.
  • Ferner kann das Erdungselement 22 so angeordnet sein, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich der oder größer als die Hälfte der Gesamtlänge LG1 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist, und zwar dadurch, dass er mit mindestens einem Teil der ersten Metallrahmenkante FRG1 und mindestens einem Teil der zweiten Metallrahmenkante FRG2 kapazitiv gekoppelt ist. D.h., wenn das Erdungselement 22 mit der ersten Metallrahmenkante FRG1, welche die längste Kante des Dreiecks ist, und der zweiten Metallrahmenkante FRG2, welche die zweitlängste Kante des Dreiecks ist, kapazitiv gekoppelt ist, kann der Freiheitsgrad, mit dem das Erdungselement 22 so angeordnet werden kann, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich der oder größer als die Hälfte der Gesamtlänge LG1 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt werden kann, erhöht werden. Ferner kann das Erdungselement 22 so angeordnet werden, dass es mit mindestens einem Teil der dritten Metallrahmenkante FRG3 kapazitiv gekoppelt ist, und in diesem Fall kann der Freiheitsgrad, mit dem das Erdungselement 22 so angeordnet werden kann, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich der oder größer als die Hälfte der Gesamtlänge LG1 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt werden kann, weiter erhöht werden. Ferner ist das Erdungselement 22 vorzugsweise so angeordnet, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich oder größer als zwei Drittel der Gesamtlänge LG1 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist, und es ist mehr bevorzugt so angeordnet, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich oder größer als drei Viertel der Gesamtlänge LG1 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist. Ferner kann, wie es vorstehend beschrieben ist, die Gesamtlänge LG1 des Erdungselements 22 auf eine Länge eingestellt werden, die den vorstehenden Ausdruck (2a) erfüllt, und sie wird vorzugsweise auf eine Länge eingestellt, die den vorstehenden Ausdruck (2b) erfüllt, und sie wird mehr bevorzugt auf eine Länge eingestellt, die den Ausdruck (2c) erfüllt. Es sollte beachtet werden, dass das Erdungselement 22 so angeordnet werden kann, dass es sich so nahe wie möglich am Karosserierand entlang des Karosserierands erstreckt, um das Sichtfeld durch die Glasplatte GLS, die als die Fensterscheibe dient, breiter zu machen.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Glasplatte GLS der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 1 gemäß dem ersten Beispiel beispielsweise eine Breite von etwa 500 mm und eine Höhe von etwa 300 mm aufweist. Bezüglich der Größen der vorstehenden Glasplatte GLS und der Öffnung (des Teils der Glasplatte GLS, der in einer Draufsicht durch den Metallrahmen umgeben ist) des Karosserierands ist die Länge einer Kante des Metallrahmens geringer als die Gesamtlänge LG1 des Erdungselements 22. Ferner sind die Formen der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 1 und der Öffnung (des Metallrahmens) des Karosserierands nicht auf ein Dreieck beschränkt und können stattdessen ein Viereck, ein Fünfeck oder ein Vieleck mit einer größeren Anzahl von geraden Kanten als diejenige eines Vierecks und eines Fünfecks sein. Ferner kann der Flächeninhalt der Öffnung des Karosserierands mindestens 0,04 m2 oder mehr betragen, wobei es sich um einen Flächeninhalt handelt, der ausreichend ist, so dass das Zuführungselement 12 und das Erdungselement 22 angeordnet werden können, und er beträgt vorzugsweise 0,05 m2 oder mehr und mehr bevorzugt 0,06 m2 oder mehr. Ferner kann der Flächeninhalt der Öffnung des Karosserierands 0,25 m2 oder weniger betragen, um das Erdungselement innerhalb des vorstehend beschriebenen Ausdrucks (2a) zu gestalten.
  • [Zweites Beispiel]
  • In dem zweiten Beispiel wird eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug 2 mit einer Antennenstruktur beschrieben, die von derjenigen der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 1 gemäß dem ersten Beispiel verschieden ist. Es sollte beachtet werden, dass in der Beschreibung des zweiten Beispiels die gleichen Komponenten wie diejenigen, die in dem ersten Beispiel beschrieben sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden wie diejenigen in dem ersten Beispiel und deren Beschreibung ist weggelassen.
  • Die 2 ist ein schematisches Diagramm der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 2 gemäß dem zweiten Beispiel. Wie es in der 2 gezeigt ist, umfasst die Fensterscheibe für ein Fahrzeug 2 gemäß dem zweiten Beispiel einen Erdungsleiterabschnitt 30 anstelle des Erdungsleiterabschnitts 20. Der Erdungsleiterabschnitt 30 umfasst eine Erdungselektrode 31 und ein Erdungselement 32. Die Erdungselektrode 31 ist im Wesentlichen mit der Erdungselektrode 21 identisch. Das Erdungselement 32 ist so ausgebildet, dass sich mindestens ein Teil davon im Uhrzeigersinn entlang des Karosserierands erstreckt, wobei die Erdungselektrode als Ausgangspunkt verwendet wird. Es sollte beachtet werden, dass in dem Erdungselement 32 ein Teil davon (z.B. der Teil davon von einem Punkt b6 zu einem Punkt b7 in der 2) so angeordnet werden kann, dass er von dem Karosserierand entfernt ist.
  • Insbesondere ist das Erdungselement 32 so angeordnet, dass es sich von einem Punkt b1, der ein Verbindungspunkt zwischen der Erdungselektrode 31 und dem Erdungselement 32 ist, zu der Seite (der dritten Metallrahmenkante FRG3) des Karosserierands erstreckt, die der Erdungselektrode 31 am nächsten ist. Ferner ist das Erdungselement 32 so angeordnet, dass es die Richtung ändert, in der es sich an einem Punkt b2 vor dem Karosserierand erstreckt, und es erstreckt sich in einer Richtung von der unteren Seite von 2 zu der oberen Seite davon (einem Punkt b3) entlang der dritten Metallrahmenkante FRG3, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt. Der Punkt b3 befindet sich oberhalb der Zuführungselektrode 11. Ferner ist das Erdungselement 32 so angeordnet, dass es sich von dem Punkt b3 zu einem Punkt b4 in der Richtung weg von der dritten Metallrahmenkante FRG3 erstreckt. Das Erdungselement 32 ist so angeordnet, dass es sich von der unteren Seite von 2 zu der oberen Seite davon entlang der dritten Metallrahmenkante FRG3 von dem Punkt b4 zu einem Punkt b5 erstreckt. Ferner ist das Erdungselement 32 so angeordnet, dass es sich von dem Punkt b5 zu dem Punkt b6 entlang der ersten Metallrahmenkante FRG1 erstreckt. Das Erdungselement 32 ist so angeordnet, dass es die Richtung, in der es sich erstreckt, an dem Punkt b6 ändert, und es erstreckt sich zu dem Punkt b7 in einer Richtung von der oberen Seite von 2 zu der unteren Seite davon.
  • Ferner ist das Erdungselement 32 so angeordnet, dass es sich von dem Punkt b7 zu einem Punkt b8 entlang der zweiten Metallrahmenkante FRG2 erstreckt. Es sollte beachtet werden, dass, obwohl das Erdungselement 32 in einem Weg angeordnet ist, der von dem Punkt b2 zu dem Punkt b5 über die Punkte b3 und b4 in einer kurbelartigen Form gebogen ist, das Erdungselement 32 stattdessen so angeordnet werden kann, dass es sich von dem Punkt b2 zu dem Punkt b5 entlang der dritten Metallrahmenkante FRG3 linear erstreckt (ohne eine kurbelartige Form aufzuweisen), oder es kann stattdessen so angeordnet sein, dass sich ein Teil davon erstreckt, der eine gekrümmte Form aufweist.
  • Es sollte beachtet werden, dass in dem zweiten Beispiel in dem Erdungselement 32 das Element zwischen dem Punkt b2 und dem Punkt b3 so angeordnet sein kann, dass es sich zwischen dem Karosserierand (der dritten Metallrahmenkante FRG3 von 2) und der Zuführungselektrode 11 erstreckt, und es kann mit der dritten Metallrahmenkante FRG3 kapazitiv gekoppelt sein. Ferner kann in dem Beispiel, das in der 2 gezeigt ist, obwohl der Leiter, der sich von dem Punkt b1 zu dem Punkt b4 erstreckt, als das Erdungselement 32 festgelegt ist, dieser Leiter integriert mit der Erdungselektrode 31 ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Erdungselektrode 31 aus einem Leiter ausgebildet sein, dessen Größe breiter ist als diejenige des Erdungselements 11, so dass sie drei Seiten der (viereckigen) Zuführungselektrode 32 umgibt. D.h., die Erdungselektrode 31 kann den Leiter umfassen, der sich von dem Punkt b1 zu dem Punkt b4 erstreckt. Daher ist in dem zweiten Beispiel ersichtlich, dass der Erdungsleiterabschnitt 30, der die Erdungselektrode 31 und das Erdungselement 32 umfasst, einen Leiter umfasst, der sich zwischen der Zuführungselektrode 11 und der dritten Metallrahmenkante FRG3 erstreckt. Es sollte beachtet werden, dass der „Leiter“ hier mindestens einem Teil der Erdungselektrode 31 oder einem Teil des Erdungselements 32 entspricht.
  • Ferner ist in dem zweiten Beispiel der Erdungsleiterabschnitt 30 (ein Teil der Erdungselektrode 31 oder des Erdungselements 32), der sich zwischen der Zuführungselektrode 11 und dem Karosserierand erstreckt, sowohl mit der Zuführungselektrode 11 als auch mit dem Karosserierand (der dritten Metallrahmenkante FRG3) kapazitiv gekoppelt. Durch die Struktur gemäß dem zweiten Beispiel kann in der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 2 verglichen mit dem ersten Beispiel eine starke kapazitive Kopplung zwischen der Zuführungselektrode 11 und der Erdungselektrode 31 erreicht werden und demgemäß weist das Zuführungselement 12 den Effekt der Verminderung der Impedanz auf und die Verstärkung des Frequenzbands, das durch die Antenne empfangen wird, kann erhöht werden.
  • Ferner kann in der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 2 gemäß dem zweiten Beispiel wie in dem Fall der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 1 gemäß dem ersten Beispiel eine große Verstärkung einer Radiowelle erhalten werden, die einem vorgegebenen Frequenzband (z.B. dem Band III des DAB) entspricht. Ferner ist in der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 2 gemäß dem zweiten Beispiel das Erdungselement 32 entlang des Karosserierands ausgebildet, und ein Teil des Erdungselements 32 mit einer Länge gleich der oder größer als die Hälfte der Gesamtlänge LG1 davon kann mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt sein, so dass eine Fensterscheibe mit einem breiteren Sichtfeld sichergestellt werden kann. Ferner ist das Erdungselement 32 vorzugsweise so angeordnet, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich oder größer als zwei Drittel der Gesamtlänge LG1 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist, und es ist mehr bevorzugt so angeordnet, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich oder größer als drei Viertel der Gesamtlänge LG1 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist.
  • [Drittes Beispiel]
  • In einem dritten Beispiel wird eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug 3 mit einer Antennenstruktur beschrieben, die von derjenigen der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 1 gemäß dem ersten Beispiel verschieden ist. Es sollte beachtet werden, dass in der Beschreibung des dritten Beispiels die gleichen Komponenten wie diejenigen, die in dem ersten Beispiel beschrieben sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden wie diejenigen in dem ersten Beispiel und deren Beschreibung ist weggelassen.
  • Die 3 ist ein schematisches Diagramm der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 3 gemäß dem dritten Beispiel. Wie es in der 3 gezeigt ist, umfasst die Fensterscheibe für ein Fahrzeug 3 gemäß dem dritten Beispiel einen Zuführungsleiterabschnitt 40 anstelle des Zuführungsleiterabschnitts 10. Der Zuführungsleiterabschnitt 40 umfasst eine Zuführungselektrode 41 und ein Zuführungselement 42. Die Zuführungselektrode 41 ist mit der Zuführungselektrode 11 im Wesentlichen identisch. Das Zuführungselement 42 ist mit der Zuführungselektrode 41 verbunden. Ferner erstreckt sich das Zuführungselement 42 von einem Punkt d1, der ein Verbindungspunkt zwischen diesem und der Zuführungselektrode 41 ist, zu einem Punkt d2 in der horizontalen Richtung, so dass es von dem Karosserierand entfernt ist. Ferner ändert das Zuführungselement 42 die Richtung, in der es sich erstreckt, an dem Punkt d2 zu der oberen Seite von 3, und erstreckt sich entlang der dritten Metallrahmenkante FRG3 zu einem Punkt d3, der ein offenes Ende ist. Es sollte beachtet werden, dass das Zuführungselement 42 an einer Position angeordnet ist, bei der es nicht mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist.
  • Ferner umfasst die Fensterscheibe für ein Fahrzeug 3 gemäß dem dritten Beispiel einen Erdungsleiterabschnitt 50 anstelle des Erdungsleiterabschnitts 20. Der Erdungsleiterabschnitt 50 umfasst eine Erdungselektrode 51 und ein Erdungselement 52. Die Erdungselektrode 51 ist mit der Erdungselektrode 21 im Wesentlichen identisch. Das Erdungselement 52 umfasst ein Erdungshauptelement 52a, das so angeordnet ist, dass es sich von einem Punkt c1 zu einem Punkt c5 erstreckt, so dass es der Erdungselektrode 51 entspricht, und ein Erdungshilfselement 52b, das so angeordnet ist, dass es von dem Erdungshauptelement 52a an dem Punkt c3 abzweigt und sich zu einem Punkt c6 erstreckt.
  • Das Erdungshauptelement 52a ist mit der Erdungselektrode 51 verbunden. Ferner ist das Erdungshauptelement 52a so ausgebildet, dass es sich von dem Punkt c1, der ein Verbindungspunkt zwischen diesem und der Erdungselektrode 51 ist, zu der unteren Seite von 3 entlang der dritten Metallrahmenkante FRG3 erstreckt, und die Richtung, in der es sich zu der horizontalen Richtung erstreckt, an dem Punkt c2 vor der zweiten Metallrahmenkante FRG2 ändert. Das Erdungselement 52a erstreckt sich in der horizontalen Richtung entlang der zweiten Metallrahmenkante FRG2 von dem Punkt c2 zu dem Punkt c3, und dann erstreckt es sich an dem Punkt c3 zu der oberen Seite von 3 zu dem Punkt c4. Das Erdungshauptelement 52a ändert die Richtung, in der es sich erstreckt, an dem Punkt c4 und erstreckt sich entlang der ersten Metallrahmenkante FRG1 zu dem Punkt c5, der das erste offene Ende ist. Es sollte beachtet werden, dass das erste offene Ende des Erdungshauptelements 52a nicht darauf beschränkt ist, sich an dem Punkt c5 zu befinden, und das Erdungshauptelement 52a kann ein Element (nicht gezeigt) umfassen, das sich unter Verwendung des Punkts c5 als Ausgangspunkt in der Richtung weg von der FRG1 erstreckt, und ein Ende (das sich auf der Seite gegenüber dem Punkt c5 befindet) dieses Elements kann das erste offene Ende sein.
  • Ferner umfasst das Erdungselement 52 das Erdungshilfselement 52b, das so angeordnet ist, dass es sich an dem Punkt c3 von dem Erdungshauptelement 52a, das sich in der Richtung erstreckt, in der sich der Punkt c4 befindet, verzweigt. Ferner erstreckt sich das Erdungshilfselement 52b entlang der zweiten Metallrahmenkante FRG2 zu dem Punkt c6, der ein zweites offenes Ende ist. Mit anderen Worten, der Punkt c3 ist ein Verzweigungspunkt zwischen dem Erdungshauptelement 52a und dem Erdungshilfselement 52b. Dabei ist, wie es in der 3 gezeigt ist, in der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 3 gemäß dem dritten Beispiel der Markierungsteil MRK in einem Bereich bereitgestellt, der durch das Erdungshilfselement 52b und die erste Metallrahmenkante FRG1 umgeben ist, kann jedoch stattdessen in Bereichen bereitgestellt sein, die von dem vorstehend genannten Bereich verschieden sind. Ferner kann das Erdungshauptelement 52a so bereitgestellt sein, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich der oder größer als die Hälfte der Gesamtlänge LG1 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist, und es ist vorzugsweise so angeordnet, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich oder größer als zwei Drittel der Gesamtlänge LG1 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist, und es ist mehr bevorzugt so angeordnet, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich oder größer als drei Viertel der Gesamtlänge LG1 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist.
  • Es sollte beachtet werden, dass in der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 3 gemäß dem dritten Beispiel, das in der 3 gezeigt ist, die Länge (LH) des Zuführungselements 42 und die Länge (LG1) des Erdungshauptelements 52a so eingestellt werden können, dass sie mindestens die Ausdrücke (1a) bzw. (2a) erfüllen, die in dem ersten Beispiel beschrieben sind. Ferner kann, wenn eine Wellenlänge der Mittenfrequenz einer Radiowelle in Luft in dem Frequenzband eines zu empfangenden Signals λ0 ist und das Wellenlängenverkürzungsverhältnis der Glasplatte GLS k ist, eine Länge LG2 des Erdungshilfselements 52b (eine Länge davon von dem Punkt c3 zu dem Punkt c6) auf eine Länge eingestellt werden, welche die Beziehung des Ausdrucks (3a) erfüllt. L G2 ( 1 / 2 ) × λ 0 × k × 0,7
    Figure DE102021001311A1_0007
  • Diese Länge LG2 wird beispielsweise auf eine Länge eingestellt, bei der eine Radiowelle des Bands III (174 MHz bis 240 MHz) des DAB empfangen werden kann. Es sollte beachtet werden, dass dann, wenn die Wellenlänge λ0 der Mittenfrequenz der Radiowelle in Luft im Band III des DAB 1448 mm beträgt und das Wellenlängenverkürzungsverhältnis k der Glasplatte GLS 0,64 beträgt, die Länge LG2 des Erdungshilfselements 52b auf etwa 324 mm oder weniger eingestellt werden kann.
  • Ferner erfüllt die Länge LG2 des Erdungshilfselements 52b vorzugsweise den Ausdruck (3b) und erfüllt mehr bevorzugt den Ausdruck (3c). L G2 0,9 × ( 1 / 2 ) × λ 0 × k × 0,7
    Figure DE102021001311A1_0008
    L G2 0,8 × ( 1 / 2 ) × λ 0 × k × 0,7
    Figure DE102021001311A1_0009
  • In diesem Fall beträgt die Länge LG2 des Erdungshilfselements 52b beispielsweise etwa 100 mm. Ferner kann das Erdungshilfselement 52b so angeordnet sein, dass mindestens ein Teil davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist, und es ist vorzugsweise so angeordnet, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich der oder größer als die Hälfte der Gesamtlänge LG2 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist, es ist mehr bevorzugt, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich oder größer als zwei Drittel der Gesamtlänge LG2 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist, es ist noch mehr bevorzugt so angeordnet, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich oder größer als drei Viertel der Gesamtlänge LG2 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist, und es ist insbesondere so angeordnet, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich der Gesamtlänge LG2 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist.
  • [Viertes Beispiel]
  • In einem vierten Beispiel wird eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug 4 mit einer Antennenstruktur beschrieben, die von derjenigen der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 1 gemäß dem ersten Beispiel verschieden ist. Es sollte beachtet werden, dass in der Beschreibung des vierten Beispiels die gleichen Komponenten wie diejenigen, die in dem ersten Beispiel beschrieben sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden wie diejenigen in dem ersten Beispiel und deren Beschreibung ist weggelassen.
  • Die 4 ist ein schematisches Diagramm der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 4 gemäß dem vierten Beispiel. Die Fensterscheibe für ein Fahrzeug 4 gemäß dem vierten Beispiel umfasst die Glasplatte GLS, die an dem Karosserierand mit einer Öffnung mit einer im Wesentlichen viereckigen Form angebracht ist. Es sollte beachtet werden, dass die Form der Öffnung nicht auf eine viereckige Form beschränkt ist und es sich stattdessen um eine polygonale Form, wie z.B. eine fünfeckige Form oder eine sechseckige Form, handeln kann. Ferner umfasst die im Wesentlichen viereckige Form beispielsweise eine Form, die als viereckige Form betrachtet werden kann, selbst wenn die Ecken, die durch Verbinden der aneinander angrenzenden Seiten des Vierecks gebildet werden, gekrümmt sind. Das Gleiche gilt für die dreieckige Form, die fünfeckige Form und die sechseckige Form, die vorstehend beschrieben worden sind. Ferner sind in dem vierten Beispiel zwei Seiten des Karosserierands, die nicht miteinander in Kontakt sind, als die erste Metallrahmenkante FRG1 und die zweite Metallrahmenkante FRG2 festgelegt. In dem Beispiel, das in der 4 gezeigt ist, ist die längste Kante des Karosserierands als die erste Metallrahmenkante FRG1 festgelegt und die zweitlängste Kante davon ist als die zweite Metallrahmenkante FRG2 festgelegt, die auf die erste Metallrahmenkante FRG1 gerichtet ist. Ferner ist die drittlängste Kante des Karosserierands als die dritte Metallrahmenkante FRG3 festgelegt und die kürzeste Seite davon ist als eine vierte Metallrahmenkante FRG4 festgelegt.
  • Ferner umfasst die Fensterscheibe für ein Fahrzeug 4 gemäß dem vierten Beispiel einen Zuführungsleiterabschnitt 60 anstelle des Zuführungsleiterabschnitts 10. Der Zuführungsleiterabschnitt 60 umfasst eine Zuführungselektrode 61 und ein Zuführungselement 62. Die Zuführungselektrode 61 ist mit der Zuführungselektrode 11 im Wesentlichen identisch. Das Zuführungselement 62 ist mit der Zuführungselektrode 61 verbunden. Ferner ist das Zuführungselement 62 so angeordnet, dass es sich von der Zuführungselektrode 61 derart in der horizontalen Richtung erstreckt, dass es von dem Karosserierand getrennt ist, und sich dann entlang der dritten Metallrahmenkante FRG3 von der unteren Seite von 4 zu der oberen Seite davon erstreckt. Ferner umfasst das Zuführungselement 62 einen Teil, der entlang der zweiten Metallrahmenkante FRG2 auf der Seite des offenen Endes davon gekrümmt ist.
  • Ferner umfasst die Fensterscheibe für ein Fahrzeug 4 gemäß dem vierten Beispiel einen Erdungsleiterabschnitt 70 anstelle des Erdungsleiterabschnitts 20. Der Erdungsleiterabschnitt 70 umfasst eine Erdungselektrode 71 und ein Erdungselement 72. Das Erdungselement 72 umfasst ein Erdungshauptelement 72a, das so angeordnet ist, dass es sich von einem Punkt e1 zu einem Punkt e5 erstreckt, so dass es der Erdungselektrode 71 entspricht, und ein Erdungshilfselement 72b, das so angeordnet ist, dass es von dem Erdungshauptelement 72a an dem Punkt e4 abzweigt und sich zu einem Punkt e6 erstreckt. Ein Ende des Erdungshauptelements 72a ist mit der Erdungselektrode 71 verbunden und das andere Ende davon ist das erste offene Ende. Ferner ist das offene Ende (der Punkt e6 in der 4) des Erdungshilfselements 72b das zweite offene Ende.
  • Insbesondere erstreckt sich das Erdungshauptelement 72a von dem Punkt e1, der ein Verbindungspunkt zwischen diesem und der Erdungselektrode 71 ist, zu dem Punkt e2 in der horizontalen Richtung, so dass es von dem Karosserierand getrennt ist. Das Erdungshauptelement 72a erstreckt sich von dem Punkt e2 zu der unteren Seite von 4 und erstreckt sich zu dem Punkt e3 entlang der ersten Metallrahmenkante FRG1 in der horizontalen Richtung, während es die Richtung, in der es sich erstreckt, geringfügig ändert. Das Erdungshauptelement 72a erstreckt sich von dem Punkt e3 zu dem Punkt e4 zu der oberen Seite von 4. Das Erdungshauptelement 72a ändert die Richtung, in der es sich erstreckt, an dem Punkt e4 und erstreckt sich entlang der zweiten Metallrahmenkante FRG2 zu dem Punkt e5, der das erste offene Ende ist.
  • Ferner umfasst das Erdungselement 72 das Erdungshilfselement 72b, das so angeordnet ist, dass es sich an dem Punkt e4 von dem Erdungshauptelement 72a verzweigt, das sich in der Richtung erstreckt, in der sich der Punkt e5 befindet. Ferner erstreckt sich das Erdungshilfselement 72b von dem Punkt e4, der ein Verzweigungspunkt ist, zu dem Punkt e6, der das zweite offene Ende ist, entlang der zweiten Metallrahmenkante FRG2, der vierten Metallrahmenkante FRG4, welche die erste Metallrahmenkante FRG1 mit der zweiten Metallrahmenkante FRG2 verbindet, und der ersten Metallrahmenkante FRG1. Mit anderen Worten, der Punkt e4 ist ein Verzweigungspunkt zwischen dem Erdungshauptelement 72a und dem Erdungshilfselement 72b. Es sollte beachtet werden, dass, wie es in der 4 gezeigt ist, in der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 4 gemäß dem vierten Beispiel der Markierungsteil MRK in einem Bereich bereitgestellt ist, der durch das Erdungselement 72 umgeben ist, jedoch stattdessen in Bereichen bereitgestellt sein kann, die von dem vorstehend genannten Bereich verschieden sind. Ferner kann das Erdungshauptelement 72a so angeordnet sein, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich der oder größer als die Hälfte der Gesamtlänge LG1 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist, und es ist vorzugsweise so angeordnet, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich oder größer als zwei Drittel der Gesamtlänge LG1 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist, und es ist mehr bevorzugt so angeordnet, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich oder größer als drei Viertel der Gesamtlänge LG1 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist.
  • Dabei können in der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 4 gemäß dem vierten Beispiel, das in der 4 gezeigt ist, die Länge LH des Zuführungselements 62, die Länge LG1 (die Länge von dem Punkt e1 zu dem Punkt e5) des Erdungshauptelements 72a in dem Erdungselement 72 und die Länge LG2 (die Länge von dem Punkt e4 zu dem Punkt e6) des Erdungshilfselements 72b in dem Erdungselement 72 so eingestellt sein, dass sie mindestens die vorstehend beschriebenen Ausdrücke (1a), (2a) bzw. (3a) erfüllen. Als ein Beispiel kann die Länge LH des Zuführungselements 62 auf 203 mm eingestellt sein, die Länge LG1 des Erdungshauptelements 72a kann auf 788 mm eingestellt sein und die Länge LG2 des Erdungshilfselements 72b kann auf 215 mm eingestellt sein. Ferner kann das Erdungshilfselement 72b so angeordnet sein, dass mindestens ein Teil davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist, und es ist vorzugsweise so angeordnet, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich der oder größer als die Hälfte der Gesamtlänge LG2 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist, es ist mehr bevorzugt so angeordnet, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich oder größer als zwei Drittel der Gesamtlänge LG2 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist, es ist noch mehr bevorzugt so angeordnet, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich oder größer als drei Viertel der Gesamtlänge LG2 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist, und es ist insbesondere so angeordnet, dass ein Teil davon mit einer Länge gleich der Gesamtlänge LG2 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist.
  • [Fünftes Beispiel]
  • In einem fünften Beispiel wird eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug 5 mit einer Antennenstruktur beschrieben, die von derjenigen der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 1 gemäß dem ersten Beispiel verschieden ist. Es sollte beachtet werden, dass in der Beschreibung des vierten Beispiels die gleichen Komponenten wie diejenigen, die in dem ersten Beispiel beschrieben sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden wie diejenigen in dem ersten Beispiel und deren Beschreibung ist weggelassen.
  • Die 5 ist ein schematisches Diagramm der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 5 gemäß dem fünften Beispiel. Die Fensterscheibe für ein Fahrzeug 5 gemäß dem fünften Beispiel umfasst die Glasplatte GLS die an dem Karosserierand mit einer Öffnung mit einer im Wesentlichen viereckigen Form angebracht ist. Ferner umfasst die Fensterscheibe für ein Fahrzeug 5 gemäß dem fünften Beispiel einen Erdungsleiterabschnitt 80 anstelle des Erdungsleiterabschnitts 20. Ferner ist eine Antenne, die aus dem Zuführungsleiterabschnitt 10 und dem Erdungsleiterabschnitt 80 ausgebildet ist, als die erste Antenne ANT1 festgelegt, und ein zweiter Antennenanordnungsbereich 90 ist als Bereich bereitgestellt, in dem eine zweite Antenne ANT2 angeordnet ist. Es sollte beachtet werden, dass in dem zweiten Antennenanordnungsbereich die zweite Antenne ANT2, die eine Radiowelle in dem gleichen Frequenzband wie demjenigen der Radiowelle, die durch die erste Antenne ANT1 empfangen wird, oder eine Radiowelle in einem Frequenzband, das von demjenigen der Radiowelle verschieden ist, die durch die erste Antenne ANT1 empfangen wird, empfangen kann, angeordnet sein kann. Beispielsweise kann die zweite Antenne ANT2 eine Radiowelle in mindestens einem von Frequenzbändern empfangen, das niedriger ist als das Frequenzband der Radiowelle, die durch die erste Antenne ANT1 empfangen wird. In diesem Fall kann die zweite Antenne ANT2 beispielsweise eine Radiowelle in mindestens einem der Frequenzbänder der FM-Rundfunkwelle und der AM-Rundfunkwelle empfangen und kann Radiowellen in beiden Frequenzbändern empfangen.
  • Ferner sind in dem fünften Beispiel von vier Seiten im Wesentlichen eines Quadrats, das durch die Öffnung gebildet wird, die zwei Seiten davon, die miteinander in Kontakt sind, als die erste Metallrahmenkante FRG1 und die zweite Metallrahmenkante FRG2 festgelegt. In dem Beispiel, das in der 5 gezeigt ist, ist die Seite des Karosserierands, die sich in der horizontalen Richtung zu der unteren rechten Seite von 5 erstreckt, als die erste Metallrahmenkante FRG1 festgelegt, und die Seite davon in Kontakt mit der ersten Metallrahmenkante FRG1 auf der rechten Seite von 5 ist als die zweite Metallrahmenkante FRG2 festgelegt.
  • Ferner umfasst die Fensterscheibe für ein Fahrzeug 5 gemäß dem fünften Beispiel den Zuführungsleiterabschnitt 10 gemäß dem ersten Beispiel. Ferner umfasst die Fensterscheibe für ein Fahrzeug 5 gemäß dem fünften Beispiel den Erdungsleiterabschnitt 80 anstelle des Erdungsleiterabschnitts 20. Eine Erdungselektrode 81 ist mit der Erdungselektrode 21 im Wesentlichen identisch. Ein Ende eines Erdungshauptelements 82 ist mit der Erdungselektrode 81 verbunden und das andere Ende davon ist das erste offene Ende.
  • Insbesondere erstreckt sich das Erdungshauptelement 82 von einem Punkt f1, der ein Verbindungspunkt zwischen diesem und der Erdungselektrode 81 ist, zu einem Punkt f2 in der horizontalen Richtung, so dass es von dem Karosserierand getrennt ist. Das Erdungselement 82 erstreckt sich von dem Punkt f2 zu der unteren Seite von 5 und erstreckt sich entlang der ersten Metallrahmenkante FRG1 und der zweiten Metallrahmenkante FRG2 zu einem Punkt f3, der das offene Ende ist, während es die Richtung, in der es sich erstreckt, geringfügig ändert. Wie es vorstehend beschrieben ist, ist das Erdungselement 82 entlang der ersten Metallrahmenkante FRG1 und der zweiten Metallrahmenkante FRG2 angeordnet, wodurch es einfach ist, einen kontinuierlichen und breiten Bereich sicherzustellen, bei dem die erste Antenne ANT1, d.h., das Zuführungselement 12 und das Erdungselement 82, nicht angeordnet ist. Folglich ist in diesem Bereich (dem zweiten Antennenanordnungsbereich 90) der Freiheitsgrad, mit dem die zweite Antenne ANT2 angeordnet werden kann, erhöht. Es sollte beachtet werden, dass die zweite Antenne ANT2 eine Zuführungselektrode (nicht gezeigt) und ein zweites Antennenelement (nicht gezeigt) umfasst, jedoch ferner eine Erdungselektrode (nicht gezeigt) umfassen kann. Das zweite Antennenelement kann in dem zweiten Antennenanordnungsbereich 90 in einer Struktur angeordnet sein, in der Radiowellen in einem Frequenzband oder einer Mehrzahl von Frequenzbändern empfangen werden.
  • [Beispiele]
  • Beispiele für die Bewertungsergebnisse der Antenneneigenschaften in den Fällen, bei denen die Antennenstrukturen verwendet werden, die in der vorstehenden Ausführungsform beschrieben sind, werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 6 bis 10 beschrieben.
  • (Beispiel 1)
  • Das Beispiel 1 ist ein spezifisches Beispiel der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 1 gemäß dem ersten Beispiel und im Beispiel 1 wurde die Fensterscheibe für ein Fahrzeug 1 so konfiguriert, dass sie eine Radiowelle der Rundfunkwelle des Bands III des DAB-Standards empfängt. Es sollte beachtet werden, dass in den folgenden Beispielen (Beispiele 2 bis 5) wie im Beispiel 1 die Fensterscheibe für ein Fahrzeug so konfiguriert war, dass sie eine Radiowelle der Rundfunkwelle des Bands III des DAB-Standards empfängt. Die Länge des Zuführungselements 12 der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 1 gemäß dem Beispiel 1 wurde auf 150 mm eingestellt, wobei sich das Zuführungselement 12 in der horizontalen Richtung in einer Weise erstreckt, dass es von dem Karosserierand (der dritten Metallrahmenkante FRG3) auf der Seite der Zuführungselektrode 11 entfernt ist. Dabei betrug die Wellenlänge λ0 der Mittenfrequenz 1448 mm, das Wellenlängenverkürzungsverhältnis k der Glasplatte GLS betrug 0,64 und die Länge LH des Zuführungselements 12 war die Länge, welche die Beziehung von LH ≈ 0,16 × λ0 × k erfüllt. Ferner wiesen die Zuführungselektrode 11 und die Erdungselektrode 21 eine im Wesentlichen viereckige Form von etwa 18 mm x etwa 17 mm auf und die Zuführungselektrode 11 war oberhalb der Erdungselektrode 21 bei einem Abstand von etwa 21 mm angeordnet. Ferner betrug der Flächeninhalt der Öffnung des Karosserierands 0,06 m2.
  • Ferner wurde bezüglich der Form des Erdungselements 22 der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 1 gemäß Beispiel 1 die Länge des Erdungselements 22 von dem Punkt a1 zu dem Punkt a2 auf 100 mm eingestellt, dessen Länge von dem Punkt a2 zu dem Punkt a3 wurde auf 170 mm eingestellt, dessen Länge von dem Punkt a3 zu dem Punkt a4 wurde auf 135 mm eingestellt, dessen Länge von dem Punkt a4 zu dem Punkt a5 wurde auf 250 mm eingestellt und dessen Länge von dem Punkt a5 zu dem Punkt a6 wurde auf 70 mm eingestellt. Dabei betrug die Länge LG1 des Erdungselements 22 725 mm, die Wellenlänge λ0 der Mittenfrequenz betrug 1448 mm und das Wellenlängenverkürzungsverhältnis k der Glasplatte GLS betrug 0,64, wobei die Beziehung von LG1 ≈ 0,8 × λ0 × k erfüllt war. Ferner wurde als Beispiel der Form des Erdungselements 22 bezüglich des Teils des Erdungselements 22, der mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist, der Abstand zwischen dem Teil davon, der sich von dem Punkt a2 zu dem Punkt a3 erstreckt, und der zweiten Metallrahmenkante FRG2 auf 15 mm eingestellt, der Abstand zwischen dem Teil davon, der sich von dem Punkt a4 zu dem Punkt a5 erstreckt, und der ersten Metallrahmenkante FRG1 wurde auf 15 mm eingestellt, und ein Teil des Erdungselements 22 mit einer Länge gleich der oder größer als die Hälfte der Gesamtlänge davon wurde mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt.
  • Der Zahlenwert der Antennenverstärkung, der im Beispiel 1 gezeigt ist (6), gibt den Durchschnittswert der Antennenverstärkung an, der bei jedem vorgegebenen Winkel in dem Bereich des gesamten Umfangs des Fahrzeugs in der horizontalen Ebene gemessen worden ist. In den folgenden Beispielen (Beispiele 2 bis 5) wurde der Durchschnittswert der Antennenverstärkung bei der gleichen Bedingung wie derjenigen des Beispiels 1 gemessen. Insbesondere ist die 6 ein Graph der Antennenverstärkung, die bezüglich der vertikalen Polarisation der Antenne im Beispiel 1 gemessen worden ist. Wie es in der 6 gezeigt ist, wurde im Beispiel 1 die Verstärkung von etwa 4 dBd bis 12 dBd der Radiowellen in dem vollen Bereich des Bands III (174 MHz bis 240 MHz) des DAB-Standards, das ein bevorzugtes Frequenzband ist, erhalten. Ferner überstieg im Beispiel 1 die Spitze der Verstärkung 12 dBd bei etwa 228 MHz. Bezüglich der Antennenverstärkung (24) in dem Frequenzband des Bands III des DAB-Standards, die in der japanischen ungeprüften Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2013-131889 offenbart ist, betrug die dort offenbarte Antennenverstärkung 0 dBd bis 5 dBd. D.h., in diesem Beispiel wurden bei den Radiowellen in dem vollen Bereich des vorgegebenen Frequenzbands gute Verstärkungseigenschaften erhalten.
  • (Beispiel 2)
  • Das Beispiel 2 ist ein spezifisches Beispiel der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 2 gemäß dem zweiten Beispiel. Die Formen der Zuführungselektrode 11 und der Erdungselektrode 31 der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 2 gemäß Beispiel 2 und der Abstand dazwischen, die Form des Zuführungselements 12 und der Flächeninhalt der Öffnung des Karosserierands sind mit denjenigen von Beispiel 1 identisch. Ferner betrug bezüglich der Form des Erdungselements 32 der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 2 gemäß Beispiel 2 die Länge des Erdungselements 32 von dem Punkt b1 zu dem Punkt b2 5 mm, dessen Länge von dem Punkt b2 zu dem Punkt b3 betrug 60 mm, dessen Länge von dem Punkt b3 zu dem Punkt b4 betrug 15 mm, dessen Länge von dem Punkt b4 zu dem Punkt b5 betrug 140 mm, dessen Länge von dem Punkt b5 zu dem Punkt b6 betrug 240 mm, dessen Länge von dem Punkt b6 zu dem Punkt b7 betrug 140 mm und dessen Länge von dem Punkt b7 zu dem Punkt b8 betrug 60 mm. Dabei betrug die Länge LG1 des Erdungselements 32 660 mm, die Wellenlänge λ0 der Mittenfrequenz betrug 1448 mm und das Wellenlängenverkürzungsverhältnis k der Glasplatte GLS betrug 0,64, wobei die Beziehung von LG1 ≈ 0,7 × k × λ0 erfüllt war. Ferner wurde als Beispiel der Form des Erdungselements 32 bezüglich des Teils des Erdungselements 32, das mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt ist, der Abstand zwischen dem Erdungselement 32, das sich von dem Punkt b5 zu dem Punkt b6 erstreckt, und der ersten Metallrahmenkante FRG1 auf 15 mm eingestellt und der Abstand zwischen dem Erdungselement 32, das sich von dem Punkt b7 zu dem Punkt b8 erstreckt, und der zweiten Metallrahmenkante FRG2 wurde auf 15 mm eingestellt.
  • Insbesondere ist die 7 ein Graph der Antennenverstärkung, die bezüglich der vertikalen Polarisation der Antenne im Beispiel 2 gemessen worden ist. Wie es in der 7 gezeigt ist, war im Beispiel 2 im Band III des DAB-Standards die Antennenverstärkung des Niederfrequenzbands höher als diejenige von Beispiel 1 und die Antennenverstärkung des Hochfrequenzbands war niedriger als diejenige von Beispiel 1. D.h., im Beispiel 2 wies die Antennenverstärkung bezüglich der Radiowelle in dem vorgegebenen Frequenzband eine flachere Charakteristik auf als diejenige von Beispiel 1. Ferner wurde im Beispiel 2 die Verstärkung von etwa 6 dBd bis 10 dBd der Radiowellen in dem vollen Bereich des vorgegebenen Frequenzbands (174 MHz bis 240 MHz) erhalten. Ferner überstieg in diesem Beispiel die Spitze der Antennenverstärkung 10 dBd bei etwa 234 MHz.
  • (Beispiel 3)
  • Das Beispiel 3 ist ein spezifisches Beispiel der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 3 gemäß dem dritten Beispiel. Die Formen der Zuführungselektrode 41 und der Erdungselektrode 51 der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 3 gemäß Beispiel 3 und der Abstand dazwischen und der Flächeninhalt der Öffnung des Karosserierands waren mit denjenigen von Beispiel 1 identisch. In dem Zuführungselement 42 der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 3 gemäß Beispiel 3 wurde dessen Länge von dem Punkt d1 zu dem Punkt d2 auf 20 mm eingestellt und dessen Länge von dem Punkt d2 zu dem Punkt d3 wurde auf 150 mm eingestellt. Dabei betrug die Länge LH des Zuführungselements 42 170 mm, die Wellenlänge λ0 der Mittenfrequenz betrug 1448 mm und das Wellenlängenverkürzungsverhältnis k der Glasplatte GLS betrug 0,64, wobei die Beziehung von LH ≈ 0,18 × λ0 × k erfüllt war.
  • Ferner wurde bezüglich des Erdungshauptelements 52a in dem Erdungselement 52 die Länge des Erdungshauptelements 52a von dem Punkt c1 zu dem Punkt c2 auf 50 mm eingestellt, dessen Länge von dem Punkt c2 zu dem Punkt c3 wurde auf 280 mm eingestellt, dessen Länge von dem Punkt c3 zu dem Punkt c4 wurde auf 105 mm eingestellt und die Länge von dem Punkt c4 zu dem Punkt c5 wurde auf 255 mm eingestellt. Dabei betrug die Länge LG1 des Erdungshauptelements 52a 690 mm, die Wellenlänge λ0 der Mittenfrequenz betrug 1448 mm und das Wellenlängenverkürzungsverhältnis k der Glasplatte GLS betrug 0,64, wobei die Beziehung von LG1 ≈ 0,7 × k × λ0 erfüllt war. Ferner wurde bezüglich des Erdungshilfselements 52b in dem Erdungselement 52 die Länge (LG2) des Erdungshilfselements 52b von dem Punkt c3 zu dem Punkt c6 auf 100 mm eingestellt. Dabei war die Länge LG2 des Erdungshilfselements 52b die Länge, welche die Beziehung von LG2 ≈ 0,1 × k × λ0 erfüllt.
  • Ferner wurde im Beispiel 3 jeder des Abstands zwischen dem Erdungshauptelement 52a, das sich von dem Punkt c2 zu dem Punkt c3 erstreckt, und der zweiten Metallrahmenkante FRG2, des Abstands zwischen dem Erdungshilfselement 52b, das sich von dem Punkt c3 zu dem Punkt c6 erstreckt, und der zweiten Metallrahmenkante FRG2, und des Abstands zwischen dem Erdungshauptelement 52a, das sich von dem Punkt c4 zu dem Punkt c5 erstreckt, und der ersten Metallrahmenkante FRG1 auf 15 mm eingestellt. Durch die vorstehende Struktur wurde ein Teil des Erdungshauptelements 52a mit einer Länge gleich der oder größer als die Hälfte von dessen Gesamtlänge LG1 mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt, und ein Teil des Erdungshilfselements 52b mit der Gesamtlänge LG2 davon wurde mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt.
  • Insbesondere ist die 8 ein Graph der Antennenverstärkung, die bezüglich der vertikalen Polarisation der Antenne im Beispiel 3 gemessen worden ist. Es sollte beachtet werden, dass die 8 den Unterschied zwischen den Eigenschaften der Antennenverstärkung, wenn das Erdungshilfselement 52b in den Erdungselementen 52 vorliegt, und denjenigen, wenn es fehlt, zeigt.
  • Wie es in der 8 gezeigt ist, war es im Beispiel 3 durch Bereitstellen des Erdungshilfselements 52b des Erdungselements 52 möglich, die Antennenverstärkung in Bezug auf die Radiowelle in dem Niederfrequenzband im Band III des DAB-Standards weiter zu erhöhen, und die Antennenverstärkung bezüglich der Radiowelle in dem vorgegebenen Frequenzband wies eine flache Charakteristik auf. Ferner wurde im Beispiel 3 die Verstärkung von etwa 5 dBd bis 10 dBd der Radiowellen in dem vollen Bereich des vorgegebenen Frequenzbands (174 MHz bis 240 MHz) erhalten. Ferner überschritt im Beispiel 3 die Spitze der Antennenverstärkung 10 dBd bei etwa 225 MHz. Wie es vorstehend beschrieben worden ist, wurde im Beispiel 3 wie in dem Fall von Beispiel 1 eine hohe Verstärkung der Radiowelle in dem Frequenzband, das dem Band III des DAB entspricht, erhalten.
  • (Beispiel 4)
  • Das Beispiel 4 ist ein spezifisches Beispiel der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 4 gemäß dem vierten Beispiel. Die Formen der Zuführungselektrode 61 und der Erdungselektrode 71 der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 4 gemäß Beispiel 4 und der Abstand dazwischen waren mit denjenigen von Beispiel 1 identisch, und der Flächeninhalt der Öffnung des Karosserierands betrug 0,12 m2. Die Länge LH des Zuführungselements 62 der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 4 gemäß Beispiel 4 betrug 203 mm, die Wellenlänge λ0 der Mittenfrequenz betrug 1448 mm und das Wellenlängenverkürzungsverhältnis k der Glasplatte GLS betrug 0,64, wobei die Beziehung von LH ≈ 0,22 × λ0 × k erfüllt war.
  • Ferner wurde bezüglich des Erdungshauptelements 72a in dem Erdungselement 72 die Länge des Erdungshauptelements 72a von dem Punkt e1 zu dem Punkt e2 auf 20 mm eingestellt, dessen Länge von dem Punkt e2 zu dem Punkt e3 wurde auf 382 mm eingestellt, dessen Länge von dem Punkt e3 zu dem Punkt e4 wurde auf 142 mm eingestellt und die Länge von dem Punkt e4 zu dem Punkt e5 wurde auf 244 mm eingestellt. Dabei betrug die Länge LG1 des Erdungshauptelements 72a 788 mm, die Wellenlänge λ0 der Mittenfrequenz betrug 1448 mm und das Wellenlängenverkürzungsverhältnis k der Glasplatte GLS betrug 0,64, wobei die Beziehung von LG1 ≈ 0,9 × k × λ0 erfüllt war. Ferner wurde bezüglich des Erdungshilfselements 72b in dem Erdungselement 72 die Länge (LG2) des Erdungshilfselements 72b von dem Punkt e4 zu dem Punkt e6 auf 215 mm eingestellt. Dabei war die Länge LG2 des Erdungshilfselements 72b die Länge, welche die Beziehung von LG2 = 0,3 × k × λ0 erfüllt.
  • Ferner wurde im Beispiel 4 jeder des Abstands zwischen dem Teil des Erdungshauptelements 72a, der sich parallel zu der ersten Metallrahmenkante FRG1 von dem Punkt e2 zu dem Punkt e3 erstreckt, und der ersten Metallrahmenkante FRG1 und des Abstands zwischen dem Erdungshauptelement 72a, das sich von dem Punkt e4 zu dem Punkt e5 erstreckt, und der zweiten Metallrahmenkante FRG2 auf 20 mm eingestellt. Ferner wurde im Beispiel 4 jeder des Abstands zwischen dem Erdungshilfselement 72b, das sich von dem Punkt e4 zu dem Punkt e6 erstreckt, und der zweiten Metallrahmenkante FRG2, des Abstands zwischen dem Erdungshilfselement 72b, das sich von dem Punkt e4 zu dem Punkt e6 erstreckt, und der vierten Metallrahmenkante FRG4 und des Abstands zwischen dem Erdungshilfselement 72b, das sich von dem Punkt e4 zu dem Punkt e6 erstreckt, und der ersten Metallrahmenkante FRG1 auf 25 mm eingestellt. Durch die vorstehende Struktur wurde ein Teil des Erdungshauptelements 72a mit einer Länge gleich der oder größer als die Hälfte der Gesamtlänge LG1 davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt, und ein Teil des Erdungshilfselements 72b mit der Gesamtlänge LG2 davon war mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt.
  • Insbesondere ist die 9 ein Graph der Antennenverstärkung, die bezüglich der vertikalen Polarisation der Antenne im Beispiel 4 gemessen worden ist.
  • Wie es in der 9 gezeigt ist, war im Beispiel 4 in dem Band III des DAB-Standards die Antennenverstärkung bezüglich der Radiowelle in dem Niederfrequenzband höher als diejenige von Beispiel 1, und die Antennenverstärkung bezüglich der Radiowelle in dem Hochfrequenzband war niedriger als diejenige von Beispiel 1. D.h., im Beispiel 4 wies die Antennenverstärkung bezüglich des vorgegebenen Frequenzbands eine flachere Charakteristik auf als diejenige von Beispiel 1. Ferner wurde im Beispiel 4 eine hohe Verstärkung im Bereich von etwa 7 dBd bis 10 dBd in den Radiowellen in dem vollen Bereich des vorgegebenen Frequenzbands (174 MHz bis 240 MHz) erhalten.
  • (Beispiel 5)
  • Das Beispiel 5 ist ein spezifisches Beispiel der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 5 gemäß dem fünften Beispiel. Die Formen der Zuführungselektrode 11 und der Erdungselektrode 81 der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 5 gemäß Beispiel 5 und der Abstand dazwischen sowie der Flächeninhalt der Öffnung des Karosserierands waren mit denjenigen von Beispiel 4 identisch. Dabei betrug die Länge LH des Zuführungselements 12 der Fensterscheibe für ein Fahrzeug 5 gemäß Beispiel 5 155 mm, die Wellenlänge λ0 der Mittenfrequenz betrug 1448 mm und das Wellenlängenverkürzungsverhältnis k der Glasplatte GLS betrug 0,64, wobei die Beziehung von LH ≈ 0,17 × λ0 × k erfüllt war. Ferner wurde die Länge (LG1) des Erdungselements 82 auf 905 mm eingestellt. Es sollte beachtet werden, dass in dem Erdungselement 82 dessen Länge von dem Punkt f1 zu dem Punkt f2 35 mm betrug und dessen Länge von dem Punkt f2 zu dem Punkt f3 870 mm betrug. Dabei war die Länge LG1 des Erdungselements 82 die Länge, welche die Beziehung von LG1 ≈ 1,0 × k × λ0 erfüllte.
  • Ferner wurde im Beispiel 5 in dem Erdungselement 82, das sich von dem Punkt f2 zu dem Punkt f3 erstreckt, jeder des Abstands zwischen dem Teil davon, der sich parallel zu der ersten Metallrahmenkante FRG1 erstreckt, und der ersten Metallrahmenkante FRG1 und des Abstands zwischen dem Teil davon, der sich parallel zu der zweiten Metallrahmenkante FRG2 erstreckt, und der zweiten Metallrahmenkante FRG2 auf 15 mm eingestellt. Durch die vorstehende Struktur wurde ein Teil des Erdungselements 82 mit einer Länge gleich der oder größer als die Hälfte der Gesamtlänge davon mit dem Karosserierand kapazitiv gekoppelt.
  • Insbesondere ist die 10 ein Graph der Antennenverstärkung, die bezüglich der vertikalen Polarisation der Antenne im Beispiel 5 gemessen worden ist.
  • Wie es in der 10 gezeigt ist, wurde im Beispiel 5 die Verstärkung von etwa 2 dBd bis 10 dBd der Radiowellen in dem vollen Bereich des Frequenzbands erhalten, das dem Band III des DAB entspricht. Ferner überschritt im Beispiel 5 die Spitze der Antennenverstärkung 10 dBd bei etwa 213 MHz. Wie es vorstehend beschrieben ist, wurde im Beispiel 5 wie in dem Fall von Beispiel 1 eine hohe Verstärkung in der Radiowelle in dem Frequenzband erhalten, das dem Band III des DAB entspricht. Ferner wurde im Beispiel 5 auf einer Glasplatte GLS die erste Antenne angeordnet, die der Radiowelle in dem Frequenzband des Bands III des DAB entspricht, und die zweite Antenne, die der Radiowelle in dem Frequenzband (76 MHz bis 108 MHz) der FM-Rundfunkwelle entspricht, wurde in dem zweiten Antennenanordnungsbereich 90 angeordnet, wodurch die Radiowelle der FM-Rundfunkwelle empfangen werden konnte.
  • Die erste bis fünfte Ausführungsform (das erste bis fünfte Beispiel) können von einem Fachmann in einer gewünschten Weise kombiniert werden.
  • Aus der so beschriebenen Offenbarung ist ersichtlich, dass die Ausführungsformen der Offenbarung auf vielerlei Weise variiert werden können. Solche Variationen werden nicht als Abweichung von dem Wesen und dem Umfang der Offenbarung erachtet und alle derartigen Modifizierungen, wie sie für einen Fachmann offensichtlich sind, sollen vom Umfang der folgenden Ansprüche umfasst sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2020049166 [0001]

Claims (18)

  1. Fensterscheibe für ein Fahrzeug, die in einem Metallrahmen einer Fahrzeugkarosserie montiert ist, wobei die Fensterscheibe für ein Fahrzeug umfasst: eine Glasplatte; und eine erste Antenne, die auf der Glasplatte bereitgestellt ist, wobei die erste Antenne einen Zuführungsleiterabschnitt und einen Erdungsleiterabschnitt umfasst, der Zuführungsleiterabschnitt eine Zuführungselektrode zum Zuführen von Strom und ein Zuführungselement, das mit der Zuführungselektrode verbunden ist, umfasst, der Erdungsleiterabschnitt eine Erdungselektrode zum Erden und ein Erdungselement, das mit der Erdungselektrode verbunden ist, umfasst, wobei das Erdungselement ein erstes offenes Ende an einem Ende davon aufweist, der Metallrahmen eine Öffnung mit einer polygonalen Form aufweist, und wenn eine längste Kante bzw. eine zweitlängste Kante des Metallrahmens, der eine dreieckige Form aufweist, als eine erste Metallrahmenkante und eine zweite Metallrahmenkante festgelegt sind, wenn zwei Kanten des Metallrahmens mit der polygonalen Form, die aus vier oder mehr Kanten besteht, als die erste Metallrahmenkante und die zweite Metallrahmenkante festgelegt sind, wobei die zwei Kanten des Metallrahmens nicht miteinander in Kontakt sind, oder wenn zwei Kanten des Metallrahmens mit der polygonalen Form, die aus vier oder mehr Kanten besteht, als die erste Metallrahmenkante und die zweite Metallrahmenkante festgelegt sind, wobei die zwei Kanten des Metallrahmens miteinander in Kontakt sind, der Erdungsleiterabschnitt mit mindestens einem Teil der ersten Metallrahmenkante und mindestens einem Teil der zweiten Metallrahmenkante kapazitiv gekoppelt ist.
  2. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei ein Teil des Erdungselements mit einer Länge gleich der oder größer als die Hälfte von dessen Gesamtlänge dadurch mit dem Metallrahmen kapazitiv gekoppelt ist, dass er mit mindestens dem Teil der ersten Metallrahmenkante und mindestens dem Teil der zweiten Metallrahmenkante kapazitiv gekoppelt ist.
  3. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei, wenn die längste Kante und die zweitlängste Kante des Metallrahmens, der die dreieckige Form aufweist, als die erste Metallrahmenkante und die zweite Metallrahmenkante festgelegt sind, oder wenn die zwei Kanten des Metallrahmens mit der polygonalen Form, die aus vier oder mehr Kanten besteht, als die erste Metallrahmenkante und die zweite Metallrahmenkante festgelegt sind, wobei die zwei Kanten des Metallrahmens nicht miteinander in Kontakt sind, das Erdungselement ein Verbindungselement umfasst, welches das Erdungselement von einer Seite der ersten Metallrahmenkante zu einer Seite der zweiten Metallrahmenkante verbindet, und das Verbindungselement in einem Weg angeordnet ist, der mit dem Metallrahmen nicht kapazitiv gekoppelt ist.
  4. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach Anspruch 3, wobei sich das Verbindungselement in einer Richtung von einer unteren Seite eines Fahrzeugs zu einer oberen Seite davon erstreckt.
  5. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Zuführungselektrode und die Erdungselektrode an vorgegebenen Intervallen entlang der Seite des Metallrahmens, die sich in einer vertikalen Richtung erstreckt, angeordnet sind, und die Zuführungselektrode oberhalb der Erdungselektrode angeordnet ist.
  6. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Erdungsleiterabschnitt einen Leiter umfasst, der sich zwischen der Zuführungselektrode und dem Metallrahmen erstreckt.
  7. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei, wenn eine zentrale Wellenlänge einer Radiowelle in Luft in einem vorgegebenen Frequenzband, das durch die erste Antenne empfangen wird, λ0 ist und ein Wellenlängenverkürzungsverhältnis der Glasplatte k ist, eine Länge LG1 des Erdungselements von der Erdungselektrode zu dem ersten offenen Ende nicht geringer ist als eine Länge, die durch (1/2) × k × λ0 erhalten wird, und nicht größer ist als eine Länge, die durch k × λ0 × 1,3 erhalten wird.
  8. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Erdungselement umfasst: ein Erdungshauptelement, das sich von der Erdungselektrode zu dem ersten offenen Ende erstreckt, wobei das Erdungshauptelement mindestens einen Verzweigungspunkt aufweist; und ein Erdungshilfselement, das sich von dem mindestens einen Verzweigungspunkt zu einem zweiten offenen Ende erstreckt.
  9. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei mindestens ein Teil des Erdungshilfselements kapazitiv mit dem Metallrahmen gekoppelt ist.
  10. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, wobei eine Länge LG2 des Erdungshilfselements mit einer Länge, die durch (1/2) × k × λ0 × 0,7 erhalten wird, identisch oder geringer als diese ist.
  11. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Zuführungselement mindestens ein offenes Ende aufweist.
  12. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei mindestens ein Teil des Zuführungselements kapazitiv mit mindestens einem Teil des Erdungselements gekoppelt ist.
  13. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei, wenn die zentrale Wellenlänge der Radiowelle in Luft in dem vorgegebenen Frequenzband, das durch die erste Antenne empfangen wird, λ0 ist und das Wellenlängenverkürzungsverhältnis der Glasplatte k ist, eine Länge LH des Zuführungselements mit einer Länge, die durch (1/4) × k × λ0 erhalten wird, identisch oder geringer als diese ist.
  14. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die polygonale Form eine viereckige Form ist.
  15. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Flächeninhalt einer Öffnung der Glasplatte, die durch den Metallrahmen gebildet wird, 0,04 m2 oder mehr beträgt.
  16. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die erste Antenne eine Radiowelle einer Rundfunkwelle des Bands III eines DAB-Standards empfängt.
  17. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, die ferner eine zweite Antenne umfasst, die auf der Glasplatte bereitgestellt ist, wobei die zweite Antenne mindestens eines von Radiowellen einer AM-Rundfunkwelle und einer Radiowelle einer FM-Rundfunkwelle empfängt.
  18. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Glasplatte eine feststehende Fensterscheibe ist, die an einem Seitenteil der Fahrzeugkarosserie angebracht ist.
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