DE102020216508A1 - Gebinde und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gebinde mit mehreren Getränkeverpackungen (10) und einer endlosen Banderole (16) aus zellulosehaltigem Flachmaterial, welche die Getränkeverpackungen (10) umgreift, wobei zwischen zwei Falzkanten (36) ein dreilagiger Abschnitt der Banderole (16) ausgebildet ist, wobei im dreilagigen Abschnitt der Banderole (16) deren einzelne Lagen (32, 34) aneinander fixiert sind, und wobei die Banderole (16) unter Vorspannung an den Getränkeverpackungen (10) anliegt. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines Gebindes mit mehreren Getränkeverpackungen (10) und einer endlosen Banderole (16) aus zellulosehaltigem Flachmaterial, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
A) Anordnen der Banderole (16) um die Getränkeverpackungen (10) herum,
B) Falten der Banderole (16) an zwei Falzkanten (36), sodass ein dreilagiger Abschnitt der Banderole (16) erhalten wird und die Banderole (16) unter Vorspannung an den Getränkeverpackungen (10) anliegt,
C) Fixieren der Lagen (32, 34) der Banderole (16) im dreilagigen Abschnitt (30) aneinander.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Gebinde mit mehreren Getränkeverpackungen und einer Banderole aus zellulosehaltigem Flachmaterial, welche die Getränkeverpackungen umgreift. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Gebindes.
  • Zum Verkauf von Getränken werden diese verbreitet in Gebinden mit mehreren Getränkeverpackungen, wie beispielsweise Flaschen oder Dosen, bereitgestellt. Die Getränkeverpackungen können dabei an einer Haltevorrichtung gehalten sein, welche eine gemeinsame Handhabung der mehreren Getränkeverpackungen ermöglicht. Solche Haltevorrichtungen können aus Kunststoff oder Karton bestehen und sind aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannt. Um die Getränkeverpackungen zusätzlich zu fixieren und Relativbewegungen der einzelnen Getränkeverpackungen gegeneinander zu vermeiden, ist es ferner bekannt, in einem Abstand von der Haltevorrichtung eine Banderole um die Getränkeverpackungen zu legen.
  • Beispielsweise ist aus DE 10 2019 205 891 A1 ein Flaschenträger mit einem Tragelement bestehend aus einem zellulosehaltigen Flachmaterial bekannt. In dem Tragelement sind zwei Reihen von Aufnahmeausnehmungen zum Halten je einer Flasche ausgebildet. Ferner ist in dem Tragelement zwischen zwei entlang der beiden Reihen verlaufenden Stanzlinien ein Griffabschnitt ausgebildet. Ein Fixierband aus zellulosehaltiges Flachmaterial kann in die Aufnahmeausnehmungen eingesetzte Flaschen beabstandet von dem Flaschenträger umgreifen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein einfaches und sicheres Fixieren von Getränkeverpackungen mit einer Banderole aus zellulosehaltigem Flachmaterial zu ermöglichen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Gebinde gemäß Anspruch 1 und ein Herstellverfahren mit den in Anspruch 8 angegebenen Merkmalen. Die jeweiligen Unteransprüche und die Beschreibung geben vorteilhafte Ausführungsformen bzw. Varianten an.
  • Erfindungsgemäßes Gebinde
  • Erfindungsgemäß ist ein Gebinde vorgesehen. Das Gebinde weist mehrere Getränkeverpackungen auf. Die Getränkeverpackungen können beispielsweise Flaschen oder Dosen sein. In Sonderfällen können die Getränkeverpackungen Kanister sein. Das Gebinde weist ferner eine endlose Banderole aus zellulosehaltigem Flachmaterial auf. Die Banderole ist mit anderen Worten als ein geschlossener Ring ausgebildet. Die Banderole umgreift die Getränkeverpackungen. Mit anderen Worten verläuft die Banderole um die Gesamtheit der mehreren Getränkeverpackungen herum.
  • Das zellulosehaltige Flachmaterial der Banderole kann Karton oder Papier sein. Zellulosehaltiges Flachmaterial kann einfach recycelt werden. Das Flachmaterial kann insbesondere selbst ein Recyclingmaterial sein oder kann in Anteilen recyceltes Material enthalten. Das Flachmaterial kann beschichtet und/oder bedruckt sein. Die Beschichtung bzw. Bedruckung ist vorzugsweise wasserabweisend. Alternativ oder zusätzlich können wasserabweisende Zuschlagstoffe in das zellulosehaltige Flachmaterial eingebracht sein. Das Flachmaterial kann ein Verbundmaterial, beispielsweise ein Laminat, sein. Insbesondere kann das Flachmaterial mit einer Kunststofffolie kaschiert sein, insbesondere mit einer biologisch abbaubaren Kunststofffolie.
  • Weiter erfindungsgemäß ist zwischen zwei Falzkanten ein dreilagiger Abschnitt der Banderole ausgebildet. Mit anderen Worten ist die Banderole an zwei Falzkanten zur Ausbildung eines dreilagigen Abschnitts gefaltet. Die Banderole ist somit zweifach gefaltet ist, sodass sie bereichsweise dreilagig ist. Im dreilagigen Abschnitt verläuft die Banderole mithin zickzackförmig. Durch die Faltung der Banderole kann deren wirksamer Umfang auf einen Außenumfang des Gebindes angepasst werden. Dies ermöglicht es, die endlose Banderole mit einem ursprünglichen Umfang (d. h. einem Umfang vor dem Falten) bereitzustellen, der größer ist als der Außenumfang des Gebindes. Die Banderole kann daher auf einfache Weise die Getränkeverpackungen umgreifend angeordnet werden, beispielsweise über die Getränkeverpackungen gestülpt bzw. geschoben werden.
  • Im ungefalteten Ausgangszustand wird die Banderole bei der vorliegenden Erfindung als einlagig angesehen, auch wenn das Flachmaterial mehrere Schichten aufweist, beispielsweise wenn das Flachmaterial ein Laminat ist.
  • Im dreilagigen Abschnitt der Banderole sind deren einzelne Lagen aneinander fixiert. Hierdurch wird verhindert, dass sich die Banderole wieder entfaltet. Es wird somit sichergestellt, dass bei der Handhabung des Gebindes der (durch das Falten) reduzierte Umfang der Banderole erhalten bleibt.
  • Im gefalteten Zustand liegt die Banderole unter Vorspannung an den Getränkeverpackungen an. Hierdurch wird einerseits verhindert, dass die Banderole gegenüber den Getränkeverpackungen verrutscht. Andererseits kann durch die Vorspannung sichergestellt werden, dass die Getränkeverpackungen aneinander anliegen. Bewegungen der einzelnen Getränkeverpackungen relativ zueinander werden dadurch wirksam unterbunden. Dies erhöht die Stabilität des Gebindes und vereinfacht dessen Transport.
  • Der Abstand der Falzkanten zueinander kann auf den ursprünglichen Umfang der Banderole und die jeweiligen Getränkeverpackungen abgestimmt werden. Durch Variation des Abstands der Falzkanten ist es daher insbesondere möglich, Banderolen mit demselben Ursprungsumfang für Getränkeverpackungen mit unterschiedlichen Durchmessern und/oder Umfangsformen zu verwenden. Insbesondere wenn die Getränkeverpackungen Flaschen aus dünnwandigem Kunststoff sind, ist es möglich, den wirksamen Umfang der Banderole im gefalteten Zustand auf einen Kohlensäuregehalt eines Getränks in den Flaschen abzustimmen. Weiterhin kann durch Verändern des Abstands der Falzkanten die Vorspannung, und somit ein Anpressdruck der Banderole an die Getränkeverpackungen sowie der Getränkeverpackungen untereinander, auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmt werden.
  • Das Gebinde kann durch ein unten beschriebenes, erfindungsgemäßes Herstellverfahren erhalten sein.
  • Die Banderole kann einen maschinell lesbaren Code mit Informationen zu dem Gebinde aufweisen. Die Informationen zu dem Gebinde können einen Preis des Gebindes, eine Größe des Gebindes, insbesondere Anzahl und Füllvolumen der Getränkeverpackungen, und/oder einen Inhalt der Getränkeverpackungen betreffen. Dies vereinfacht die Erkennung des Gebindes beispielswiese für die Logistik oder beim Verkauf. Die in dem Code der Banderole enthaltenen Informationen können Informationen aus weiteren maschinell lesbaren Codes auf den einzelnen Getränkeverpackungen umfassen. Diese weiteren Codes auf den Getränkeverpackungen können durch die Banderole verdeckt sein. Durch den Code auf der Banderole kann daher die Verfügbarkeit von deren Informationen sichergestellt werden.
  • Zum Fixieren der drei Lagen der Banderole aneinander kann ein Fixiermittel, wie beispielsweise eine Klammer, auf den dreilagigen Abschnitt aufgesetzt sein. Alternativ oder zusätzlich können die Lagen der Banderole miteinander verheftet (zusammengetackert) sein.
  • Vorzugsweise erfolgt das Fixieren der Banderole im dreilagigen Abschnitt durch Verkleben. Verkleben ermöglicht ein rationelles Herstellen des Gebindes. Die Verwendung eines, insbesondere biologisch, chemisch und/oder thermisch, abbaubaren Klebstoffs kann die Recyclingfähigkeit der Banderole weiter verbessern.
  • Besonders bevorzugt sind die beiden äußeren Lagen des dreilagigen Abschnitts jeweils mit der mittleren Lage verklebt. Dies ist aus fertigungstechnischen Gründen vorteilhaft und ermöglicht die Herstellung einer besonders belastbaren Verbindung der drei Lagen miteinander. Insbesondere kann an den Falzkanten jeweils eine Klebenaht vorgesehen sein, wobei die Klebenähte jeweils zwischen der mittleren Lage und derjenigen der äußeren Lagen verlaufen, die nicht an der jeweiligen Falzkante an die mittlere Lage angrenzt. Ein ungewünschtes Entfalten des dreilagigen Abschnitts bei Belastung kann dadurch besonders zuverlässig vermieden werden. Die Klebenähte verlaufen vorzugsweise parallel zu den Falzkanten. Klebstoff zur Herstellung der Klebenähte kann unmittelbar an die Falzkanten angrenzend auf die mittlere Lage aufgetragen worden sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass im dreilagigen Abschnitt die mittlere Lage eine Ausnehmung aufweist, durch welche die beiden äußeren Lagen miteinander verklebt sind. Eine Klebenaht verbindet mithin die beiden äußeren Lagen miteinander und erstreckt sich durch die Ausnehmung der mittleren Lage hindurch. Dies ermöglicht insbesondere bei geringeren Vorspannungen der Banderole eine Reduktion der zum Verkleben erforderlichen Klebstoffmenge.
  • Eine Position einer der Falzkanten kann auf dem Flachmaterial markiert (beispielsweise aufgedruckt) sein. Dies ermöglicht es, die Banderole an einer vorbestimmten Position zu falten. Dadurch kann Klebstoff zum Fixieren des dreilagigen Abschnitts bereits vor dem Falten auf die Banderole aufgebracht werden. Die Markierung kann eine optische Markierung an der Falzkante oder in einem bestimmten Abstand von der Falzkante sein. Vorzugsweise ist die Markierung mit einer Einprägung und/oder Einritzung in dem Flachmaterial der Banderole ausgebildet. Dies erleichtert das Falten der Banderole an der vorbestimmten Stelle.
  • Die endlose Banderole kann durch ein verklebtes Band gebildet sein. Mit anderen Worten ist die endlose Banderole durch Verkleben der ursprünglich freien Enden des Bandes erhalten. Derart kann aus zellulosehaltigem Flachmaterial auf einfache Weise eine endlose, d. h. umlaufend geschlossene, Banderole bereitgestellt werden.
  • Die Getränkeverpackungen können an einer Haltevorrichtung gehalten sein. Die Haltevorrichtung kann das Gebinde weiter stabilisieren. Die Haltevorrichtung kann einen Griff aufweisen. Dies erleichtert die Handhabung des Gebindes. Die Haltevorrichtung besteht bevorzugt aus zellulosehaltigem Flachmaterial, insbesondere Karton. Vorzugsweise untergreift die Haltevorrichtung einen überstehenden Kragen jeder der Getränkeverpackungen. Eine solche Haltevorrichtung kann in einfacher Weise auf die Getränkeverpackungen aufgesetzt werden.
  • Die Getränkeverpackungen sind typischerweise mit einem Fluid gefüllt. Das Fluid ist vorzugsweise zum (menschlichen und/oder tierischen) Verzehr geeignet. Alternativ kann das Fluid ein Fluid zur Körper- oder Schönheitspflege sein. Weiter alternativ kann das Fluid ein technisches Fluid sein. Das Fluid ist typischerweise eine Flüssigkeit. Das Fluid kann eine Emulsion oder Suspension sein. Das Fluid kann in Form von Schüttgut vorliegen oder Schüttgut enthalten.
  • Erfindungsgemäßes Herstellverfahren
  • In Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt ferner ein Verfahren zum Herstellen eines Gebindes mit mehreren Getränkeverpackungen und einer endlosen Banderole aus zellulosehaltigem Flachmaterial. Das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Gebinde ist vorzugsweise ein oben beschriebenes, erfindungsgemäßes Gebinde.
  • Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    1. A) Anordnen der Banderole um die Getränkeverpackungen herum,
    2. B) Falten der Banderole an zwei Falzkanten, sodass ein dreilagiger Abschnitt der Banderole erhalten wird und die Banderole unter Vorspannung an den Getränkeverpackungen anliegt,
    3. C) Fixieren der Lagen der Banderole im dreilagigen Abschnitt aneinander.
  • Bei der Durchführung von Schritt A) liegt die Banderole in einem ungefalteten Zustand vor. Die Banderole kann als endlos geschlossener Ring bereitgestellt werden. Ein ursprünglicher Umfang der Banderole ist dabei größer als ein Außenumfang der Gesamtheit der Getränkeverpackungen. Die Banderole kann daher einfach über die Getränkeverpackungen gestülpt werden bzw. es können die Getränkeverpackungen unproblematisch in die Banderole eingeführt werden. Alternativ kann im Schritt A) ein Band mit freien Enden um die Getränkeverpackungen geführt werden. Sodann können die freien Enden des Bandes miteinander verbunden werden, insbesondere miteinander verklebt werden, um die endlose Banderole zu erhalten. Der dabei erhaltene ursprüngliche Umfang der endlosen Banderole ist größer als der Außenumfang der Gesamtheit der Getränkeverpackungen.
  • Durch das Falten der Banderole im Schritt B) wird der Umfang der Banderole so weit reduziert, dass die Banderole unter Vorspannung an den Getränkeverpackungen anliegt. Hierdurch wird einerseits verhindert, dass die Banderole gegenüber den Getränkeverpackungen verrutscht. Andererseits kann durch die Vorspannung sichergestellt werden, dass die Getränkeverpackungen aneinander anliegen. Bewegungen der einzelnen Getränkeverpackungen relativ zueinander werden dadurch wirksam unterbunden. Dies erhöht die Stabilität des erhaltenen Gebindes und vereinfacht dessen Transport. Im durch das Falten an den beiden Falzkanten erhaltenen dreilagigen Abschnitt verläuft die Banderole zickzackförm ig.
  • Um die vorgespannte Anlage der Banderole an den Getränkeverpackungen zu sichern, werden im Schritt C) die Lagen der Banderole im dreilagigen Abschnitt aneinander fixiert. Dadurch wird erreicht, dass sich die Banderole nicht wieder auseinanderfaltet. Es wird somit sichergestellt, dass bei der Handhabung des Gebindes der (durch das Falten) reduzierte Umfang der Banderole und damit auch deren Vorspannung erhalten bleiben.
  • Zum Fixieren der drei Lagen der Banderole aneinander kann ein Fixiermittel, wie beispielsweise eine Klammer, auf den dreilagigen Abschnitt aufgesetzt werden. Alternativ oder zusätzlich können die Lagen der Banderole miteinander verheftet (zusammengetackert) werden.
  • Vorzugsweise erfolgt das Fixieren der Banderole im dreilagigen Abschnitt durch Verkleben. Verkleben ermöglicht ein rationelles Herstellen des Gebindes. Die Verwendung eines abbaubaren Klebstoffs kann die Recyclingfähigkeit der Banderole weiter verbessern.
  • Besonders bevorzugt werden die beiden äußeren Lagen des dreilagigen Abschnitts jeweils mit der mittleren Lage verklebt. Dies ist aus fertigungstechnischen Gründen vorteilhaft und ermöglicht die Herstellung einer besonders belastbaren Verbindung der Lagen miteinander. Insbesondere kann an den Falzkanten jeweils eine Klebenaht angebracht werden, wobei die Klebenähte jeweils zwischen der mittleren Lage und derjenigen der äußeren Lagen verlaufen, die nicht an der jeweiligen Falzkante an die mittlere Lage angrenzt. Ein ungewünschtes Entfalten des dreilagigen Abschnitts bei Belastung kann dadurch besonders zuverlässig vermieden werden. Die Klebenähte verlaufen vorzugsweise parallel zu den Falzkanten. Klebstoff zur Herstellung der Klebenähte kann unmittelbar an die Falzkanten angrenzend auf die mittlere Lage aufgetragen werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass im dreilagigen Abschnitt die mittlere Lage eine Ausnehmung aufweist, durch welche die beiden äußeren Lagen miteinander verklebt werden. Eine Klebenaht verbindet mithin die beiden äußeren Lagen miteinander und erstreckt sich durch die Ausnehmung der mittleren Lage hindurch. Dies ermöglicht insbesondere bei geringeren Vorspannungen der Banderole eine Reduktion der zum Verkleben erforderlichen Klebstoffmenge.
  • Die Getränkeverpackungen können an einer Haltevorrichtung befestigt werden. Die Haltevorrichtung kann das Gebinde weiter stabilisieren. Die Haltevorrichtung kann einen Griff aufweisen. Dies erleichtert die Handhabung des Gebindes. Die Haltevorrichtung besteht bevorzugt aus zellulosehaltigem Flachmaterial, insbesondere Karton. Vorzugsweise wird die Haltevorrichtung auf die Getränkeverpackungen aufgedrückt. Dabei kann eingerichtet werden, dass die Haltevorrichtung einen überstehenden Kragen jeder der Getränkeverpackungen untergreift.
  • Besonders bevorzugt werden zum Falten der Banderole im Schritt B) zwei voneinander beanstandete Zinken eingesetzt. Die Zinken können an einem Faltwerkzeug ausgebildet sein. Das Faltwerkzeug kann mit anderen Worten gabelförmig ausgebildet sein. Außenkanten der beiden Zinken erstrecken sich vorzugsweise parallel zueinander. Um die Banderole zu falten, werden zunächst die Zinken auf unterschiedlichen Seiten der Banderole angeordnet. Es befindet sich mithin einer der Zinken innerhalb der Banderole und der andere Zinken außerhalb der Banderole, d. h. einer der Zinken liegt auf der Innenseite und einer der Zinken auf der Außenseite an der Banderole an. Sodann werden die Zinken umeinander gedreht (umeinander herum geführt). Zu dieser Bewegung der Zinken kann das Faltwerkzeug gedreht werden. Dabei wird die Banderole von den Zinken mitgenommen. An den Außenkanten der Zinken werden dadurch die Falzkanten in die Banderole eingebracht (in der Banderole ausgeprägt). Die Banderole erhält ihren zickzackförmigen Verlauf. Die mittlere Lage der Banderole verläuft dabei von der einen Seite des Faltwerkzeugs zwischen den Zinken hindurch auf die andere Seite des Faltwerkzeugs. Durch die Verwendung des gabelförmigen Faltwerkzeugs wird das Falten der Banderole wesentlich beschleunigt. Um die beiden Falzkanten zu erzeugen, ist lediglich eine einfache Drehung des Faltwerkzeugs (um ca. 180°) erforderlich. Der Abstand der Zinken bzw. genauer der Abstand der Außenkanten der Zinken des Faltwerkzeugs bestimmt die beim Falten erreichte Verkürzung des Umfangs der Banderole.
  • Vorzugsweise ist ein Abstand der Zinken veränderbar. Durch Verändern des Abstands der Zinken kann der Abstand der Falzkanten und folglich die beim Falten erreichte Verkürzung des Umfangs der Banderole beeinflusst werden. Es ist daher insbesondere möglich, Banderolen mit demselben Ursprungsumfang für Getränkeverpackungen mit unterschiedlichen Durchmessern zu verwenden. Insbesondere wenn die Getränkeverpackungen Flaschen aus dünnwandigem Kunststoff sind, ist es möglich, den wirksamen Umfang der Banderole im gefalteten Zustand auf einen Kohlensäuregehalt eines Getränks in den Flaschen abzustimmen. Weiterhin kann durch Verändern des Abstands der Zinken die Vorspannung, und somit ein Anpressdruck der Banderole an die Getränkeverpackungen sowie der Getränkeverpackungen untereinander, auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmt werden.
  • Der Abstand der Zinken kann einstellbar, vorzugsweise stufenlos einstellbar, sein. Dies vereinfacht das Verfahren, wenn in mehreren Durchläufen jeweils mehrere Gebinde dieselbe Verkürzung der Banderole erfordern.
  • Unter Verwendung eines Faltwerkzeugs mit einstellbarem Abstand seiner Zinken können mehrere Gebinde hergestellt werden. Wenigstens ein erstes Gebinde kann mit einem ersten Abstand der Zinken hergestellt werden. Wenigstens ein zweites Gebinde kann mit einem zweiten Abstand der Zinken hergestellt werden. Der erste und der zweite Abstand der Zinken sind unterschiedlich groß. Die Banderolen werden daher beim Falten um unterschiedliche Beträge verkürzt. Dies ermöglicht es, die oben beschriebenen Möglichkeiten der Anpassung der (gefalteten) Banderole auf das Gebinde auszunutzen. Durch Verändern des Abstands der Zinken des Faltwerkzeugs können diese Anpassungen vorgenommen werden, ohne das Faltwerkzeug auszutauschen.
  • Besonders bevorzugt wird der Abstand der Zinken während des Faltens im Schritt B) verändert. Der Abstand der Zinken kann dabei verringert oder vergrößert werden. Die Verkürzung der Banderole kann dadurch bei jedem einzelnen Gebinde an die individuellen Maße der Getränkeverpackungen und der Banderole adaptiert werden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Durchmesser der Getränkeverpackungen, beispielsweise aufgrund von Fertigungstoleranzen oder unterschiedlichen Innendrücken in den Getränkeverpackungen, schwanken.
  • Ganz besonders bevorzugt wird der Abstand der Zinken verändert, bis eine vordefinierte Kraft von der Banderole auf die Zinken (und folglich auch von den Zinken auf die Banderole) wirkt. Durch die vordefinierte Kraft wird die Vorspannung der Banderole am fertigen Gebinde bestimmt. Es ist daher möglich, auch bei unterschiedlichen Abmessungen der Getränkeverpackungen und/oder der Banderole stets dieselbe Vorspannung einzurichten.
  • Das Faltwerkzeug kann ein Kraftstellglied aufweisen. Beim Falten können die Zinken gegen die Wirkung des Kraftstellglieds aufeinander zu bewegt werden, bis die vordefinierte Kraft erreicht ist. Die Zinken werden dabei mit maximalem Abstand an der Banderole angesetzt und bewegen sich dann aufeinander zu. Alternativ können die Zinken beim Falten voneinander weg bewegt werden, bis die vordefinierte Kraft erreicht ist. Die Zinken werden dabei mit minimalem Abstand an der Banderole angesetzt und bewegen sich typischerweise erst voneinander weg, nachdem sie die zum Falten erforderliche Drehung zumindest teilweise, vorzugsweise überwiegend, ausgeführt haben. Das Kraftstellglied kann eine Feder sein, welche die Zinken auseinander drückt. Im Bereich üblicher Zinkenabstände ist die Vorspannkraft durch den Betrag der Deformation der Feder und ihre Steifigkeit bestimmt. Bei hinreichend geringer Federsteifigkeit können somit Gebinde mit im Wesentlichen gleichbleibender Vorspannung (Abweichungen von maximal plus/minus 20 %, vorzugsweise plus/minus 10 % von einem Sollwert) erhalten werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Faltwerkzeug einen Kraftsensor aufweisen. Vorzugsweise wird der Abstand der Zinken beim Falten dann gezielt verändert, bis die vordefinierte Kraft erreicht ist. Der Kraftsensor ermöglicht es, dies zu überwachen bzw. zu erkennen.
  • Um mehrere Gebinde herzustellen, können auch mehrere unterschiedliche Faltwerkzeuge eingesetzt werden. Wenigstens ein erstes Gebinde kann mit einem ersten Faltwerkzeug hergestellt werden, dessen Zinken einen ersten Abstand aufweisen. Wenigstens ein zweites Gebinde kann mit einem zweiten Faltwerkzeug hergestellt werden, dessen Zinken einen zweiten Abstand aufweisen. Um die Verkürzung der Banderole auf das Gebinde abzustimmen, wird bei dieser Variante ein jeweils angepasstes Faltwerkzeug verwendet. Diese Variante eignet sich insbesondere, wenn der Abstand der Zinken um einen großen Betrag verändert werden soll und/oder wenn sehr viele Gebinde mit einem unveränderten Abstand der Zinken hergestellt werden sollen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Erfindungsgemäß können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen, zweckmäßigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 ein schematisches Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Gebindes;
    • 2 eine Anordnung mit vier an einer Haltevorrichtung gehaltenen Getränkeverpackungen, welche von einer endlosen Banderole umgeben sind, auf welche ein Faltwerkzeug mit zwei Zinken aufgesetzt ist, in einer schematischen Draufsicht;
    • 3 die Anordnung von 2, wobei das Faltwerkzeug um ca. 90 Grad gedreht ist, sodass die Banderole zunehmend gespannt wird, und wobei Kleberaupen auf unterschiedlichen Seiten der Banderole aufgetragen sind, in einer schematischen Draufsicht;
    • 4 die Anordnung von 1 und 2, wobei das Faltwerkzeug weitergedreht wurde, sodass ein zickzackförmig gefalteter, dreilagiger Abschnitt der Banderole erhalten ist, in einer schematischen Draufsicht;
    • 5 ein durch das in den 2 bis 4 gezeigte Falten der Banderole hergestelltes, erfindungsgemäßes Gebinde, in einer schematischen Draufsicht;
    • 6 ein Faltwerkzeug zur Verwendung bei einem erfindungsgemäßen Herstellverfahren, wobei das Faltwerkzeug zwei in ihrem Abstand zueinander einstellbare Zinken aufweist, in einer schematischen Seitenansicht;
    • 7 das Faltwerkzeug von 6 in einer schematischen unterseitigen Ansicht;
    • 8 ein weiteres Faltwerkzeug zur Verwendung bei einem erfindungsgemäßen Herstellverfahren, wobei das Faltwerkzeug zwei durch ein Kraftstellglied relativ zueinander bewegliche Zinken aufweist, in einer schematischen Seitenansicht;
    • 9 eine ähnliche Anordnung wie in 3, in einer schematischen Perspektivansicht.
  • 1 zeigt ein Verfahren zum Herstellen eines Gebindes mit mehreren Getränkeverpackungen und einer endlosen Banderole aus zellulosehaltigem Flachmaterial. In den 2 bis 5 sind die Vorstufen des Gebindes bzw. das Gebinde zu verschiedenen Zeitpunkten während des Herstellverfahrens gezeigt.
  • In einem Schritt 102 werden mehrere Getränkeverpackungen 10, beispielsweise Flaschen, bereitgestellt, vergleiche 2. Die Getränkeverpackungen 10 werden vorzugsweise relativ zueinander so angeordnet, wie sie später im herzustellenden Gebinde fixiert sein sollen.
  • In einem Schritt 105 kann eine in einem Schritt 103 bereitgestellte Haltevorrichtung 12 an den Getränkeverpackungen 10 befestigt werden. Die Haltevorrichtung 12 kann insbesondere auf die Getränkeverpackungen 10 aufgedrückt werden, sodass sie einen überstehenden Kragen 14 einer jeden Getränkeverpackung 10 untergreift. Die Haltevorrichtung 12 kann einen nicht näher dargestellten Griff aufweisen, um später die Handhabung des Gebindes zu erleichtern. Wenn die Haltevorrichtung 12 in diesem frühen Stadium des Herstellverfahrens an den Getränkeverpackungen 10 befestigt wird, kann sie Bewegungen der Getränkeverpackungen 10 während der weiteren Verfahrensschritte verringern. Alternativ könnte die Haltevorrichtung 12 auch erst in einem späteren Verfahrensstadium an den Getränkeverpackungen 10 befestigt werden, insbesondere erst in einem letzten Verfahrensschritt.
  • In einem Schritt 104 wird eine endlose Banderole 16 bereitgestellt. Die Banderole 16 besteht aus zellulosehaltigem Flachmaterial, beispielsweise Papier oder dünnem Karton. Die Banderole 16 ist als ein umlaufend geschlossener Ring ausgebildet. Um die Banderole 16 zu erhalten, können ursprünglich freie Enden eines Bandes aus dem zellulosehaltigen Flachmaterial miteinander verklebt worden sein.
  • In einem Schritt 110 können zwei Kleberaupen 17 an markierten Stellen auf die Banderole 16 aufgetragen werden. Eine der Kleberaupen 17 wird vorzugsweise innenseitig an der Banderole 16 angebracht; die andere Kleberaupe wird vorzugsweise außenseitig an der Banderole 16 angebracht.
  • In einem Schritt 112 wird die Banderole 16 um die Getränkeverpackungen 10 herum angeordnet. Ein (ursprünglicher) Umfang der Banderole 16 ist größer als ein Außenumfang der Anordnung der Getränkeverpackungen 10. Die Banderole 16 kann daher einfach über die Getränkeverpackungen 10 gestülpt werden. Nach der Durchführung des Schritts 112 ist die Banderole 16 zumindest bereichsweise von den Getränkeverpackungen 10 beabstandet.
  • In einem Schritt 106 wird ein Faltwerkzeug 18 bereitgestellt. Das Faltwerkzeug 18 weist zwei voneinander beabstandete Zinken 20 auf. Die 6 und 7 zeigen ein Faltwerkzeug 18, bei welchem ein Abstand 22 von Außenkanten 24 der Zinken 20 veränderbar ist. Das Faltwerkzeug 18 kann zwei Seitenteile 26 aufweisen. Die Seitenteile 26 sind aneinander befestigt, beispielsweise über Schrauben 28 miteinander verbunden. Die Schrauben 28 können nicht näher dargestellte Langlöcher in den Seitenteilen 26 durchragen.
  • Durch Verschieben der Seitenteile 26 relativ zueinander kann der Abstand 22 der Zinken 20 in einem Schritt 108 eingestellt werden. Durch Anziehen der Schrauben 28 wird der eingestellte Abstand 22 fixiert.
  • Sodann wird die Banderole 16 unter Verwendung des Faltwerkzeugs 18 in einem Schritt 114 gefaltet, um ihren wirksamen Umfang zu verringern. Zum Falten der Banderole 16 wird zunächst in einem Teilschritt 116 das Faltwerkzeug 18 an der Banderole 16 angesetzt. Dabei wird einer der Zinken 20 innenseitig an der Banderole 16 angeordnet; der andere Zinken 20 wird außenseitig an der Banderole 16 angeordnet, vergleiche 2. Jeweils auf der anderen Seite der Banderole 16 den Zinken 20 gegenüberliegend befinden sich die Kleberaupen 17.
  • Sodann wird das Faltwerkzeug 18 in einem Teilschritt 118 um seine Längsachse gedreht, vergleiche 3. Durch eine Drehung des Faltwerkzeugs 18 um etwas mehr als 180° wird ein dreilagiger Abschnitt 30 der Banderole 16 erhalten, vergleiche 4. Im dreilagigen Abschnitt 30 verläuft die Banderole 16 auf einer Seite des Faltwerkzeugs 18 an den beiden Zinken 20 vorbei, um einen der Zinken 20 herum, unter Kreuzung des Faltwerkzeugs 18 zwischen den Zinken 20 hindurch, um den anderen Zinken 20 herum und auf der anderen Seite des Faltwerkzeug 18 wiederum an den beiden Zinken 20 vorbei. Der dreilagige Abschnitt 30 weist somit eine mittlere Lage 32 und zwei äußere Lagen 34 auf. Die beiden äußeren Lagen 34 des dreilagigen Abschnitts 30 gehen jeweils an einer Falzkante 36 in den mittleren Abschnitt 32 über.
  • Durch das Zusammenfalten der Banderole im dreilagigen Abschnitt 30 wird deren wirksamer Umfang gegenüber ihrem ursprünglichen Umfang verringert. Der Abstand der Falzkanten 36 bzw. der Abstand 22 der Zinken 20 ist so bemessen, dass die Banderole 16 im gefalteten Zustand unter Vorspannung an den Getränkeverpackungen 10 anliegt.
  • Die Kleberaupen 17 (vergleiche 2 und 3) werden beim Falten der Banderole 16 zwischen der mittleren Lage 32 und der jeweiligen äußeren Lage 34 verpresst, sodass angrenzend an die Falzkanten 36 jeweils eine Klebenaht 38 entsteht, vergleiche 4. Dadurch werden die Lagen 32, 34 des dreilagigen Abschnitts 30 in einem Schritt 120 aneinander fixiert. Die Klebenähte 38 an den Falzkanten 36 verbinden jeweils diejenige äußere Lage 34 mit der mittleren Lage 32, welche an der jeweils anderen Falzkante 36 in die mittlere Lage 32 übergeht. Der dreilagige Abschnitt 30 ist dadurch derart fixiert, dass eine Verlängerung des dreilagigen Abschnitts bzw. eine Vergrößerung des Umfangs der Banderole 16 unter Zugbelastung verhindert wird.
  • Schließlich wird in einem Schritt 122 das Faltwerkzeug 18 von der Banderole 16 abgezogen. 5 zeigt das erhaltene Gebinde 40. Die Verklebung der Lagen 32, 34 verhindert, dass der dreilagige Abschnitt 30 sich wieder auseinanderfaltet. Die eingerichtete Vorspannung der Banderole 16 bleibt daher erhalten. Die Banderole 16 liegt straff an den Getränkeverpackungen 10 an.
  • Für die Herstellung weiterer Gebinde 40 kann das vorstehend beschriebene Verfahren wiederholt werden, vergleiche den gestrichelten Pfeil in 1. Dabei kann eine Anzahl von Gebinden 40 mit dem beim ersten Verfahrensdurchlauf im Schnitt 108 eingestellten Abstand 22 der Zinken 20 gefertigt werden. Bei Bedarf, beispielsweise wenn anders dimensionierte Getränkeverpackungen 10 oder Banderolen mit einem anderen Ursprungsumfang verwendet werden sollen, kann der Abstand 22 der Zinken 20 des Faltwerkzeugs 18 in einem weiteren Schritt 108 verändert werden.
  • Alternativ ist es denkbar, Faltwerkzeuge 18 zu verwenden, bei welchen der Abstand 22 der Zinken 20 nicht veränderbar ist. Das Einstellen im Schnitt 108 entfällt dann. Eine Anzahl von Gebinden 40 kann mit einem ersten Faltwerkzeug 18 hergestellt werden, bei welchem die Zinken 20 einen ersten Abstand 22 aufweisen. Wenn der Betrag der Verkürzung der Banderole 16 beim Falten verändert werden soll, kann ein zweites Faltwerkzeug 18 eingesetzt werden, bei welchem die Zinken 20 einen zweiten Abstand 22 aufweisen.
  • 8 zeigt ein weiteres Faltwerkzeug 18. Das Faltwerkzeug 18 von 8 weist zwei in ihrem Abstand 22 zueinander veränderbare Zinken 20 auf. Zwischen Seitenteilen 26 des Faltwerkzeugs 18 ist ein Kraftstellglied 29 angeordnet. Schrauben 28 können die Seitenteile 26 verschieblich aneinander führen. Bei Verwendung des Faltwerkzeugs 18 von 8 entfällt der Schritt 108 des Einstellens des Abstandes 22. Stattdessen verändert sich der Abstand 22 der Zinken 20 beim Falten der Banderole 16, insbesondere während das Faltwerkzeug 18 im Schritt 118 gedreht wird, durch die Wirkung des Kraftstellglieds 29. Das Kraftstellglied 29 kann dazu eingerichtet sein, eine vordefinierte Vorspannung der Banderole 16 im gefalteten Zustand zu erzeugen.
  • Für das Falten der Banderole 16 können auch unabhängig voneinander bewegliche Zinken (Stifte) an einem Faltwerkzeug angebracht sein, wobei die Zinken nicht, insbesondere nicht starr, miteinander verbunden sind (nicht näher dargestellt). Die Zinken können kraft- und/oder lagegeregelt relativ zueinander beweglich sein.
  • 9 zeigt eine Perspektivansicht einer Anordnung von Getränkeverpackungen 10, während eine endlose Banderole 16 angelegt wird. Die Banderole 16 weist hier eine Ausnehmung 42 auf. Die Ausnehmung 42 ist zwischen den Zinken 20 eines Faltwerkzeugs 18 angeordnet. Um sicherzustellen, dass die Ausnehmung 42 nicht von den Zinken 20 überdeckt wird, kann die Banderole eine Einritzung 44 aufweisen, welche die Position einer Falzkante 36 markiert. Beim Drehen des Faltwerkzeugs 18 legt sich die Außenkante 24 eines der Zinken 20 an der durch die Einritzung 44 definierten Stelle der Banderole 16 an. Nach dem Falten der Banderole 16 befindet sich die Ausnehmung 42 in einer mittleren Lage 32 eines dreilagigen Abschnitts. Ein Klebepunkt 46 ist derart auf der Banderole 16 angebracht, dass er die Ausnehmung 42 durchgreift, wenn die Banderole 16 dreilagig gefaltet ist. Der Klebepunkt 46 verbindet dann die beiden äußeren Lagen 34 des dreilagigen Abschnitts der Banderole 16 miteinander.
  • In 9 ist ferner zu erkennen, dass eine Haltevorrichtung 12 Aufnahmeausnehmungen aufweisen kann, welche von Zähnen 48 umgeben sind. Die Getränkeverpackungen 10 durchragen die Aufnahmeausnehmungen. Die Zähne 48 stützen sich jeweils unterseitig an einem Kragen 14 der Getränkeverpackungen 10 ab.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein Gebinde mit mehreren Getränkeverpackungen, welche von einer Banderole aus zellulosehaltigen Flachmaterial zusammengehalten werden. Die Banderole wird als ein endloser Ring bereitgestellt. Um die Banderole zu spannen, wird diese so gefaltet, dass ein dreilagiger Abschnitt entsteht. Im dreilagigen Abschnitt verläuft die Banderole zickzackförmig. Zum Falten der Banderole können zwei Zinken eingesetzt werden. Die Zinken können an einem gemeinsamen Faltwerkzeug ausgebildet sein. Alternativ können die Zinken unabhängig voneinander vorgesehen und separat bewegbar sein. Durch Drehen der Zinken umeinander werden an deren Außenkanten Falzkanten in die Banderole eingebracht. Um die Banderole gespannt zu halten, können die Lagen des dreilagigen Abschnitts miteinander verklebt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Getränkeverpackungen 10
    12
    Haltevorrichtung
    14
    Kragen
    16
    Banderole
    17
    Kleberaupe
    18
    Faltwerkzeug
    20
    Zinken
    22
    Abstand
    24
    Außenkanten
    26
    Seitenteile
    28
    Schrauben
    30
    dreilagiger Abschnitt
    32
    mittlere Lage
    34
    äußere Lagen
    36
    Falzkanten
    38
    Klebenaht
    40
    Gebinde
    42
    Ausnehmung
    44
    Einritzung
    46
    Klebepunkt
    48
    Zähne
    102
    Bereitstellen von Getränkeverpackungen 10
    103
    Bereitstellen einer Haltevorrichtung 12
    105
    Befestigen der Haltevorrichtung 12
    104
    Bereitstellen eine Banderole 16
    106
    Bereitstellen eines Faltwerkzeugs 18
    108
    Einstellen des Faltwerkzeugs 18
    110
    Aufbringen von Kleberaupen 17
    112
    Anordnen der Banderole 16
    114
    Falten de Banderole 16
    116
    Ansetzen des Faltwerkzeugs 18
    118
    Drehen des Faltwerkzeugs 18
    120
    Fixieren des dreilagigen Abschnitts 30
    122
    Entfernen des Faltwerkzeugs 18
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019205891 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Gebinde (40) mit mehreren Getränkeverpackungen (10) und einer endlosen Banderole (16) aus zellulosehaltigem Flachmaterial, welche die Getränkeverpackungen (10) umgreift, wobei zwischen zwei Falzkanten (36) ein dreilagiger Abschnitt (30) der Banderole (16) ausgebildet ist, wobei im dreilagigen Abschnitt (30) der Banderole (16) deren einzelne Lagen (32, 34) aneinander fixiert sind, und wobei die Banderole (16) unter Vorspannung an den Getränkeverpackungen (10) anliegt.
  2. Gebinde (40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden äußeren Lagen (34) des dreilagigen Abschnitts (30) jeweils mit der mittleren Lage (32) verklebt sind.
  3. Gebinde (40) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Falzkanten (36) jeweils eine Klebenaht (38) vorgesehen ist, wobei die Klebenähte (38) zwischen der mittleren Lage (32) und derjenigen der äußeren Lagen (34) verlaufen, die an der jeweils anderen Falzkante (36) an die mittlere Lage (32) angrenzt.
  4. Gebinde (40) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im dreilagigen Abschnitt (30) die mittlere Lage (32) eine Ausnehmung (42) aufweist, durch welche die beiden äußeren Lagen (34) miteinander verklebt sind.
  5. Gebinde (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Position einer der Falzkanten (36) auf dem Flachmaterial markiert ist, vorzugsweise wobei eine der Falzkanten (36) eine Einprägung und/oder Einritzung (44) in dem Flachmaterial der Banderole (16) aufweist.
  6. Gebinde (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die endlose Banderole (16) durch ein verklebtes Band gebildet ist.
  7. Gebinde (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getränkeverpackungen (10) an einer Haltevorrichtung (12) gehalten sind, vorzugsweise wobei die Haltevorrichtung (12) einen überstehenden Kragen (14) jeder der Getränkeverpackungen (10) untergreift.
  8. Verfahren zum Herstellen eines Gebindes (40) mit mehreren Getränkeverpackungen (10) und einer endlosen Banderole (16) aus zellulosehaltigem Flachmaterial, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: A) Anordnen (112) der Banderole (16) um die Getränkeverpackungen (10) herum, B) Falten (114) der Banderole (16) an zwei Falzkanten (36), sodass ein dreilagiger Abschnitt (30) der Banderole (16) erhalten wird und die Banderole (16) unter Vorspannung an den Getränkeverpackungen (10) anliegt, C) Fixieren (120) der Lagen (32, 34) der Banderole (16) im dreilagigen Abschnitt (30) aneinander.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden äußeren Lagen (34) des dreilagigen Abschnitts (30) jeweils mit der mittleren Lage (32) verklebt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden äußeren Lagen (34) des dreilagigen Abschnitts (30) durch eine Ausnehmung (42) in der mittleren Lage (32) hindurch miteinander verklebt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Getränkeverpackungen (10) an einer Haltevorrichtung (12) befestigt werden, vorzugsweise durch Aufdrücken der Haltevorrichtung (12) auf die Getränkeverpackungen (10).
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zum Falten im Schritt B) ein Faltwerkzeug (18) mit zwei voneinander beabstandeten Zinken (20) eingesetzt wird, wobei die Zinken (20) auf unterschiedlichen Seiten der Banderole (16) angeordnet werden und zum Falten umeinander gedreht werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (22) der Zinken (20) des Faltwerkzeugs (18) veränderbar ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein erstes Gebinde (40) mit einem ersten Abstand (22) der Zinken (20) hergestellt wird und dass wenigstens ein zweites Gebinde (40) mit einem zweiten Abstand (22) der Zinken (20) hergestellt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (22) der Zinken (20) während des Faltens verändert wird, vorzugsweise bis eine vordefinierte Kraft von der Banderole (16) auf die Zinken (20) wirkt.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein erstes Gebinde (40) mit einem ersten Faltwerkzeug (18) hergestellt wird, dessen Zinken (20) einen ersten Abstand (22) aufweisen, und dass wenigstens ein zweites Gebinde (40) mit einem zweiten Faltwerkzeug (18) hergestellt wird, dessen Zinken (20) einen zweiten Abstand (22) aufweisen.
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