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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Getränkeautomaten mit einem Gehäuse und einem fluidleitenden Strömungsleitsystem, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus der
DE 10 2015 101 137 A1 ist ein gattungsgemäßer Getränkeautomat bekannt, umfassend ein fluidleitendes Strömungsleitungssystem sowie eine austauschbare, in befülltem Zustand ein Pflegemittel enthaltenden Kartusche, wobei bei jedem durchzuführenden Pflegevorgang ein aus der Kartusche entnommener Teil des Pflegemittels eine Lösung mit dem Fluid des Strömungsleitsystems bildet. Die Kartusche ist dabei in einem Innenraum des Getränkeautomaten eingesetzt. Über einen Ablauf in einem Boden eines Kartuschenraums wird dabei ausgetretenes Pflegemittel abgeführt. Hierdurch soll nicht nur eine designerisch ansprechende Unterbringung der Kartusche im Innenraum des Gehäuses des Getränkeautomaten ermöglicht werden, sondern zudem auch eine unerwünschte Ansammlung von Leckageflüssigkeit im Bereich der Kartusche vermieden werden.
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Generell werden in Getränkeautomaten mit einer Pflegemitteleinrichtung oftmals Kartuschen für Pflege-/Reinigungsmittel, wie beispielsweise Entkalker, bevorratet. Die Kartuschen werden über eine zusätzliche Ventileinrichtung, beispielsweise ein Mehrwegeventil, mit Wasser befüllt und dann die entstandene Lösung wieder abgesaugt, um den Getränkeautomaten entkalken bzw. reinigen zu können.
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Gerade beim Einsetzen bzw. Entnehmen der Kartusche kann es zu einer Leckage kommen, bei der Reinigungs-/Pflegemittel austritt und in einen Kartuschenraum gelangt. Über eine entsprechende Sensoreinrichtung wird dann oftmals ein vermeintlicher Fehlerfall detektiert, der jedoch als Auslöser lediglich die geringe Leckage beim Austausch der Kartusche hat. Wird jedoch ein derartiger Fehlerfall detektiert, ist beispielsweise eine bestimmte Neujustierung bzw. Rückstellung erforderlich, was einen Benutzungskomfort einschränkt.
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Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit dem Problem, für einen Getränkeautomaten der gattungsgemäßen Art eine verbesserte oder zumindest eine alternative Ausführungsform anzugeben, der insbesondere die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile überwindet.
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Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einem an sich bekannten Getränkeautomaten mit einem Gehäuse und einem fluidleitenden Strömungsleitungssystem und zumindest einer austauschbaren und ein Reinigungs-/Pflegemittel enthaltenden Kartusche einen Kartuschenraum zur Aufnahme vorzusehen, der in einem Bodenbereich eine Vertiefung aufweist und dadurch eine gewisse Menge an Leckageflüssigkeit, welche beim Austausch der zumindest einen Kartusche auftreten kann, aufnehmen kann, ohne dass diese beispielsweise in eine Tropfschale abläuft und von einer Sensoreinrichtung als Fehlerfall detektiert wird. Bei jedem durchzuführenden Pflegevorgang bildet ein aus der zumindest einen Kartusche entnommener Teil des Reinigungs-/Pflegemittels eine Lösung mit dem Fluid des Strömungsleitungssystems, beispielsweise Wasser, wodurch der Reinigungs-/Pflegevorgang durchgeführt werden kann. In einem Bodenbereich des Kartuschenraums ist dabei erfindungsgemäß ein Sammelraum für aus der zumindest einen Kartusche ausgetretenem Reinigungs-/Pflegemittel angeordnet, beispielsweise in der Art einer Vertiefung, der über eine Überlaufgeometrie mit einem Ablauf, beispielsweise der Tropfschale, verbunden ist. Der Sammelraum ist dabei erfindungsgemäß in der Lage, beispielsweise bei einem Überfüllen der Kartusche mit Reinigungs-/Pflegemittel bzw. bei einer Undichtigkeit an einem Fluidanschluss oder an der zumindest einen Kartusche, aber auch bei einem Kartuschenwechsel, bei welchem geringe Totwassermengen auslaufen können, diese aufzunehmen und zurückzuhalten, ohne dass diese über den Ablauf abgeführt werden. Hierdurch können die in normalem Betriebszustand des Getränkeautomaten auftretenden Leckagemengen aufgefangen und zurückgehalten werden und führen somit nicht zu einer Auslösung eines Fehlerfalls, beispielsweise über einen Feuchtesensor. Mit dem erfindungsgemäßen Getränkeautomaten ist es somit möglich, einen Fehlerfall ausschließlich dann zu erfassen bzw. anzuzeigen, sofern ein derartiger Fehlerfall auch tatsächlich vorliegt und nicht vermeintlich, beispielsweise durch eine geringe ausgetretene Menge an Reinigungs-/Pflegemittel bei beispielsweise einem Kartuschenaustausch.
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Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist die Überlaufgeometrie als zwischen dem Ablauf und dem Sammelraum angeordnete Wand ausgebildet. Eine derartige Wand kann über eine vordefinierte Höhe das im Sammelraum zurückhaltbare Volumen an ausgetretenem Reinigungs-/Pflegemittel definieren, da ein Ablauf des im Sammelraum gesammelten Reinigungs-/Pflegemittels in den Ablauf erst ab einer vordefinierten Menge erfolgt, die ein Übersteigen des Pegels über die Wand bedingt. Selbstverständlich kann dabei auch auf einer bestimmten Höhe der Wand eine Öffnung zwischen dem Sammelraum und dem Ablauf vorgesehen sein, welche dieselbe Funktion erfüllt. Hierdurch lässt sich die Überlaufgeometrie konstruktiv äußerst einfach und damit kostengünstig realisieren, beispielsweise als Kunststoffspritzgussteil, insbesondere sofern die Überlaufgeometrie im Bereich einer Seitenwand des Gehäuses angeordnet ist. Denkbar ist hierbei zusätzlich, dass die Überlaufgeometrie einstückig mit dem Sammelraum bzw. einstückig mit der Seitenwand bzw. des Gehäuses ausgebildet ist. Hierdurch lässt sich die Teilevielfalt reduzieren, was wiederum zu einer Reduzierung der Lager- und Logistikkosten sowie zu einer Reduzierung eines Montageaufwands führt.
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Zweckmäßig ist der Ablauf mit einer abnehmbaren Tropfschale des Getränkeautomaten verbunden. Damit bei einer tatsächlichen Leckage von Reinigungs-/Pflegemittel aus der Kartusche ein zuverlässiges Abführen des austretenden Reinigungs-/Pflegemittels erfolgen kann, ist es vorteilhaft, sofern der Ablauf fluidleitend mit der abnehmbaren Tropfschale verbunden ist. In der Tropfschale ist die Aufnahme einer vergleichsweise großen Menge an Reinigungs-/Pflegemittel und weiterer Flüssigkeit möglich, wodurch ein unerwünschtes Austreten des Reinigungs-/Pflegemittels in die Umgebung zuverlässig vermieden werden kann. Über die abnehmbare Tropfschale kann das ausgetretene Reinigungs-/Pflegemittel dann entsorgt werden.
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Zweckmäßig sind in dem Kartuschenraum zumindest zwei Kartuschen angeordnet. Hierbei ist denkbar, dass in einer Kartusche ein Entkalkungsmittel und in einer anderen Kartusche ein Pflegemittel angeordnet ist, wobei eine Entnahme aus der jeweiligen Kartusche durch ein entsprechend aufgerufenes Programm gesteuert werden kann. Durch das Vorsehen zumindest zweier solcher Kartuschen lassen sich somit individuelle Reinigungsprogramme starten bzw. durchführen.
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Zweckmäßig ist eine Sensoreinrichtung vorgesehen, über welche die zumindest eine Kartusche identifizierbar ist. Mittels einer derartigen Sensoreinrichtung ist es möglich, die in den Kartuschenraum eingesetzte Kartusche und damit auch das darin bevorratete Reinigungs-/Pflegemittel zu identifizieren, wodurch beispielsweise auch der Einsatz von nicht autorisierten Kartuschen bzw. nicht autorisierten Reinigungs-/Pflegemitteln, die unter Umständen zu Schäden führen oder eine nur verminderte Qualität aufweisen können, vermieden werden kann. Hierzu kann an der zumindest einen Kartusche beispielsweise ein entsprechendes Identifizierungselement, beispielsweise ein QR-Code, ein Strichcode oder ein RFID-Tag angeordnet sein. Mittels derartiger Identifizierungselemente kann die Sensoreinrichtung die Kartusche identifizieren und überprüfen, wodurch eine hohe Qualität eines durchzuführenden Reinigungs-/Pflegevorgangs gewährleistet werden kann.
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Erfindungsgemäß ist eine Sensoreinrichtung vorgesehen, insbesondere ein Feuchtesensor, über welche über die Überlaufgeometrie in den Ablauf ablaufendes Reinigungs-/Pflegemittel erfassen kann. Hierdurch ist es möglich, einen tatsächlichen Fehlerfall besonders exakt zu detektieren, sofern die Sensoreinrichtung in den Ablauf übertretendes Reinigungs-/Pflegemittel detektiert. Dies kann üblicherweise nur dann erfolgen, sofern mehr Reinigungs-/Pflegemittel aus der jeweiligen Kartusche austritt, als dies beispielsweise bei einem einfachen Austauschen der Kartusche der Fall ist. Die Sensoreinrichtung kann dabei beispielsweise mit einer Anzeigeeinrichtung des Getränkeautomaten verbunden sein, über welche der Fehlerfall optisch und/oder akustisch angezeigt wird.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist der Kartuschenraum durch einen Deckel verschlossen. Dieser Deckel ist vorzugsweise von außen zugänglich, so dass ein Öffnen des Deckels, beispielsweise ein Abnehmen des Deckels, zum Austausch der zumindest einen Kartusche ohne ein weiteres Öffnen des Gehäuses erfolgen kann. Ein derartiger Deckel kann beispielsweise auch über hintergreifende Halteelemente und eine Clipsverbindung, ähnlich wie bei einem Batteriefach, am Gehäuse des Getränkeautomaten fixiert und ohne weitere Werkzeuge demontiert bzw. montiert werden. Der Deckel kann dabei in eine Rückwand des Gehäuses integriert sein bzw. dort angeordnet werden, aber alternativ auch in eine Seitenwand, wodurch ein leichter und benutzerfreundlicher Zugang zum Kartuschenraum, beispielsweise zum Austauschen der zumindest einen darin angeordneten Kartusche, ermöglicht wird.
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Zweckmäßig ist der Getränkeautomat als Kaffeeautomat ausgebildet. Besonders bei Kaffeeautomaten wird durch die Verwendung von Wasser und Milch ein häufigeres Reinigen erforderlich, wozu das in der jeweiligen Kartusche angeordnete Reinigungs-/Pflegemittel genutzt werden kann.
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Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
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Dabei zeigen, jeweils schematisch,
- 1 einen erfindungsgemäßen Getränkeautomaten mit einer Kartusche und einer erfindungsgemäßen Überlaufgeometrie,
- 2 eine Detaildarstellung A aus 1.
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Entsprechend der 1, weist ein erfindungsgemäßer Getränkeautomat 1, der beispielsweise als Kaffeeautomat 2 ausgebildet sein kann, ein fluidleitendes Strömungsleitsystem 3 und zumindest eine austauschbare und in befülltem Zustand ein Reinigungs-/Pflegemittel 4 enthaltende Kartusche 5 auf. Bei jedem durchzuführenden Reinigungs-/Pflegevorgang wird dabei Fluid, beispielsweise Wasser, über das Strömungsleitungssystem 3 in die Kartusche 5 gepumpt und führt dort zu einem zumindest teilweise Lösen des Reinigungs-/Pflegemittels 4, welches anschließend zusammen mit dem Fluid als Lösung aus der Kartusche 5 entnommen und durch das Strömungsleitungssystem 3 zur Reinigung bzw. Pflege desselben gepumpt werden kann. Die zumindest eine Kartusche 5 ist dabei in einen Kartuschenraum 6 des Getränkeautomaten 1 eingesetzt. Erfindungsgemäß ist nun in einem Bodenbereich des Kartuschenraums 6 ein Sammelraum 7 (vgl. auch 2) für aus der zumindest einen Kartusche 5 ausgetretenem Reinigungs-/Pflegemittel 4 angeordnet, der über eine Überlaufgeometrie 8 mit einem Ablauf 9 verbunden ist. Dabei ist selbstverständlich klar, dass in dem Sammelraum 7 nicht nur aus der Kartusche 5 stammendes Reinigungs-/Pflegemittel 4 aufgenommen werden kann, sondern auch eine Lösung desselben mit Fluid, beispielsweise Wasser, aus dem Strömungsleitungssystem 3. Insbesondere dient der Sammelraum 7 zur Aufnahme einer unvermeidbaren Leckage an Reinigungs-/Pflegemittel 4 beim Austauschen der Kartusche 5.
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Die Überlaufgeometrie 8 ist dabei als zwischen dem Ablauf 9 und dem Sammelraum 7 angeordnete Wand 10 ausgebildet, so dass der Sammelraum 7 zunächst mit Fluid bis zur Oberkante der Wand 10, das heißt der Überlaufgeometrie 8, gefüllt werden muss, bevor ein Übertreten in den Ablauf 9 erfolgt. In dem Kartuschenraum 6 können selbstverständlich auch zwei oder mehr Kartuschen 5 angeordnet werden.
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Durch den erfindungsgemäßen Sammelraum 7 und die erfindungsgemäß vorgesehene Überlaufgeometrie 8 ist es möglich, kleine Mengen an ausgetretenem Reinigungs-/Pflegemittel 4 bzw. Fluid im Sammelraum 7 zu sammeln, ohne dass diese zunächst über den Ablauf 9 abgeführt werden. Erst bei einem Überschreiten einer vordefinierten Menge an im Sammelraum 7 gesammeltem Fluid bzw. Reinigungs-/Pflegemittel 4 erfolgt ein Ablaufen desselben über den Ablauf 9, beispielsweise in eine nicht gezeigte Tropfschale.
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Zusätzlich vorgesehen sein kann eine Sensoreinrichtung 11, über welche die zumindest eine Kartusche 5 identifizierbar ist. An der zumindest einen Kartusche 5 kann dazu ein Identifizierungselement 12, beispielsweise ein QR-Code, ein Strichcode oder ein RFID-Tag angeordnet sein, welches von der Sensoreinrichtung 11 bzw. einer als Detektionseinrichtung ausgebildeten Sensoreinrichtung 11 erfasst bzw. ausgelesen werden kann. Eine Inbetriebnahme des Getränkeautomaten 1 kann beispielsweise ausschließlich dann erfolgen, sofern die Sensoreinrichtung 11 eine korrekt eingesetzte und/oder autorisierte Kartusche 5 erkennt. Hierdurch kann insbesondere verhindert werden, dass der Getränkeautomat 1 ohne eine derartige Kartusche 5 betrieben wird, oder dass eine nicht autorisierte Kartusche eingesetzt wird, welche beispielsweise minderwertiges Reinigungs-/Pflegemittel enthält, welches langfristig die geforderten Reinigungs-/Pflegeaufgaben nicht erfüllt.
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Erfindungsgemäß vorgesehen ist eine Sensoreinrichtung 13, welche in der Lage ist, über den Ablauf 9 ablaufendes Reinigungs-/Pflegemittel 4 bzw. Fluid zu erfassen und beispielsweise an eine nicht gezeigte Anzeigeeinrichtung weiter- und dort auszugeben. Bei dem erfindungsgemäßen Getränkeautomaten 1 wird über die Sensoreinrichtung 13 jedoch ausschließlich dann Fluid bzw. Reinigungs-/Pflegemittel 4 im Ablauf 9 erfasst bzw. detektiert, sofern die vordefinierte Menge im Sammelraum 7 überschritten ist. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass eine Leckage, das heißt auch ein Fehlerfall ausschließlich dann erfasst bzw. angezeigt wird, sofern ein derartiger Fehlerfall auch tatsächlich vorliegt und nicht bei einer austauschbedingten kleinen Leckagemenge. Die Sensoreinrichtung 13 kann dabei beispielsweise als Feuchtesensor ausgebildet sein. Rein theoretisch ist selbstverständlich auch denkbar, dass die Sensoreinrichtung 13 als sogenanntes Flowmeter ausgebildet ist, was den großen Vorteil bietet, dass gewissen Fehlerfällen zugleich auch Durchflussmengen zugeordnet werden können.
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Durch die erfindungsgemäße Überlaufgeometrie 8 können kleine Leckagen, das heißt kleine Mengen an Fluid bzw. Reinigungs-/Pflegemittel 4 im Sammelraum 7 zurückgehalten werden und gelangen insbesondere bei entnommener Tropfschale nicht in den Ablauf 9 und führen somit auch nicht zu einer unerwünschten Verunreinigung des Getränkeautomaten 1 bzw. einer Umgebung.
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Der Kartuschenraum 6 kann durch einen Deckel 14 verschlossen sein, der beispielsweise in einer Rückwand eines Gehäuses 15 des Getränkeautomaten 1 angeordnet ist.
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Die Überlaufgeometrie 8 kann dabei als Wand 10 oder als Öffnung in einer bestimmten Höhe angeordnet sein, wodurch die Höhe der Öffnung bzw. die Höhe der Wand 10 die im Sammelraum 7 sammelbare Menge an Fluid bzw. Reinigungs-/Pflegemittel 4 definiert.
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Betrachtet man nochmals die 1, so kann man erkennen, dass die Kartusche 5 an einer Wand 16 des Kartuschenraums 6 über ein Hakenelement 17 eingehängt und fixiert ist. Zusätzlich kann selbstverständlich noch eine Rastverbindung die korrekte Einbaulage der Kartusche 5 im Kartuschenraum 6 gewährleisten.
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Mit dem erfindungsgemäßen Getränkeautomaten 1 und der erfindungsgemäß vorgesehenen Überlaufgeometrie 8 ist es möglich, ein unerwünschtes Austreten von aus der Kartusche 5 austretendem Reinigungs-/Pflegemittel 4 über einen Ablauf 9, insbesondere bei entnommener Tropfschale, zu verhindern und Fehlerfälle auf ausschließlich die Ereignisse zu beschränken, die tatsächliche Fehlerfälle darstellen und nicht beispielsweise austauschbedingte geringe Leckage. Die Realisierung der Überlaufgeometrie 8 ist dabei sowohl fertigungstechnisch einfach als auch kostengünstig möglich.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Getränkeautomat
- 2
- Kaffeeautomat
- 3
- Strömungsleitungssystem
- 4
- Reinigungs-/Pflegemittel
- 5
- Kartusche
- 6
- Kartuschenraum
- 7
- Sammelraum
- 8
- Überlaufgeometrie
- 9
- Ablauf
- 10
- Wand
- 11
- Weitere Sensoreinrichtung
- 12
- Identifizierungselement
- 13
- Sensoreinrichtung
- 14
- Deckel
- 15
- Gehäuse
- 16
- Wand des Kartuschenraums 6
- 17
- Hakenelement