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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Stoßdämpfer und insbesondere auf Stoßdämpfer mit Schmutzabschirmungen.
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STAND DER TECHNIK
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Die Angaben in diesem Abschnitt stellen lediglich Hintergrundinformationen bereit, die sich auf die vorliegende Offenbarung beziehen, und sind nicht unbedingt Stand der Technik.
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Stoßdämpfer für Fahrzeuge wie Motorräder, Personenkraftwagen und Lastkraftwagen weisen u. a. in der Regel eine Kolben-Zylinder-Anordnung mit einem Öl und/oder Gas enthaltenden Zylinder und einem Kolben mit einer in dem Zylinder angeordneten Kolbenstange auf. Der Zylinder weist ein Ende auf, das mit einer Zylinderhalterung mit einer darin angeordneten Buchse verbunden ist, und ein anderes Ende, durch das sich die Kolbenstange erstreckt. Das eine Ende der Kolbenstange ist mit dem Kolben verbunden und das andere Ende ist mit einer Kolbenstangenhalterung mit einer darin angeordneten Buchse verbunden. Die Zylinderhalterung ist mit einer Karosserie oder einem Rahmen des Fahrzeugs (auch als „Federmasse“ bezeichnet) verbunden und die Kolbenstangenhalterung ist mit einem Aufhängungssystem des Fahrzeugs (auch als „ungefederte Masse“ bezeichnet) verbunden. Alternativ ist die Zylinderhalterung mit der ungefederten Masse des Fahrzeugs verbunden und die Kolbenstange ist mit der gefederten Masse des Fahrzeugs verbunden.
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Während des Betriebs oder der Verwendung des Stoßdämpfers gleiten der Kolben und die Kolbenstange innerhalb des Zylinders, sodass eine Dämpfungskraft durch den eingeschränkten Fluidstrom durch Durchgänge und Ventileinrichtungen in dem Kolben erzeugt wird. Außerdem gleitet die Kolbenstange durch eine Dichtung, die das Austreten von Fluid aus dem Zylinder reduziert oder verhindert, und eine Abschirmung oder Abdeckung (hierin als „Schmutzabschirmung“ bezeichnet) wird verwendet, um die Kolbenstange und die Dichtung vor Ablagerungen, Schmutz, Wasser, Salz und Schlamm zu schützen. Die Schmutzabschirmung reduziert oder verhindert auch, dass Objekte, wie Steine, auf die Kolbenstange, die außerhalb des Zylinders positioniert ist und/oder gleitet, treffen und diese beschädigen. Solche Schmutzabschirmungen werden in der Regel unter Verwendung eines Spritzgussverfahrens, das einen Satz von Spritzgusswerkzeugen für jeden Typ, jedes Modell und/oder jede Größe des herzustellenden Stoßdämpfers verwendet, mit der Kolbenstange verbunden.
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Die vorliegende Offenbarung befasst sich mit den Problemen der Herstellung von Schmutzabschirmungen für Stoßdämpfer unter anderem im Zusammenhang mit der Herstellung von Stoßdämpfern.
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KURZDARSTELLUNG
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Dieser Abschnitt stellt einen allgemeinen Überblick über die Offenbarung bereit und ist keine umfassende Offenbarung ihres Schutzumfangs oder all ihrer Merkmale.
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In einer Form der vorliegenden Offenbarung schließt ein Verfahren zur Bildung einer Schmutzabschirmung an einem Stoßdämpfer das Positionieren einer Form über einem Abschnitt des Stoßdämpfers, das Wärmeschrumpfen einer Hülse auf die Form und den Stoßdämpfer und das Entfernen der Form von dem Abschnitt des Stoßdämpfers ein, sodass die Hülse nach dem Wärmeschrumpfen auf dem Stoßdämpfer verbleibt und die Schmutzabschirmung bildet. In mindestens einer Variation wird die Form über einer Kolbenstange des Stoßdämpfers positioniert und die Hülse nach dem Wärmeschrumpfen an einer Halterung des Stoßdämpfers befestigt. In einer Variation schließt das Verfahren ferner das Gleiten der Hülse über eine Buchse vor dem Wärmeschrumpfen der Hülse ein, und die Buchse weist eine Außenabmessung auf, die größer als eine Innenabmessung der wärmegeschrumpften Hülse (d. h. der Schmutzabschirmung) ist. Das heißt, die Hülse weist eine Innenabmessung auf, die größer ist als eine Außenabmessung der Halterung und/oder der Buchse, die an der Halterung befestigt ist, und die Schmutzabschirmung weist eine Innenabmessung auf, die kleiner ist als die Außenabmessung der Halterung und/oder der Buchse. In einer anderen Variation der vorliegenden Offenbarung ist die Form eine Mehrkomponentenform, die aus einer Vielzahl von Teilen oder Komponenten gebildet ist, die um den Abschnitt des Stoßdämpfers herum zusammengebaut sind, und die zusammengebaute Form weist eine Innenabmessung auf, die kleiner als eine Außenabmessung der Halterung und/oder der Buchse ist. In einigen Variationen der vorliegenden Offenbarung ist die Hülse aus einem Material gebildet, das aus einem Elastomer, fluoriertem Ethylenpropylen, Polyolefin, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenfluorid, Silikonkautschuk, Polytetrafluorethylen und Kombinationen davon ausgewählt ist.
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In einer anderen Form der vorliegenden Offenbarung schließt ein Verfahren zur Bildung von Schmutzabschirmungen an einer Vielzahl von Stoßdämpfern Folgendes ein: (a) Wärmeschrumpfen einer Hülse auf eine Form, die über einem Stoßdämpfer positioniert ist, sodass die Hülse eine Schmutzabschirmung bildet, die an der Form und einer Kolbenstangenhalterung des Stoßdämpfers befestigt ist; und (b) Entfernen der Form aus der Positionierung über dem Stoßdämpfer, sodass die Schmutzabschirmung an der Kolbenstangenhalterung befestigt ist und sich von der Kolbenstangenhalterung zu einer Zylinderhalterung des Stoßdämpfers erstreckt. Außerdem schließt das Verfahren das Wiederholen der Schritte (a) und (b) für mindestens einen zusätzlichen Stoßdämpfer ein. In einigen Variationen ist eine Außenabmessung eines Zylinders, einer Zylinderhalterung und/oder einer Kolbenstangenhalterung jedes der Vielzahl von Stoßdämpfern gleich, während in anderen Variationen eine Außenabmessung eines Zylinders, einer Zylinderhalterung und/oder einer Kolbenstangenhalterung von mindestens zwei Stoßdämpfern unterschiedlich ist und eine Innenabmessung der Hülsen vor dem Wärmeschrumpfen gleich ist. Das heißt, Hülsen gleicher Größe werden wärmegeschrumpft, um Schmutzabschirmungen an Stoßdämpfern mit einem Größenbereich (d. h. mindestens zwei Größen) zu bilden.
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In mindestens einer Variation der vorliegenden Offenbarung weist die Kolbenstangenhalterung jedes der Vielzahl von Stoßdämpfern einen Flansch auf, und durch Wärmeschrumpfen der Hülse wird die Hülse auf dem Flansch befestigt. In einer Variation schließt das Verfahren Stoßdämpfer ein, wobei mindestens zwei der Flansche eine unterschiedliche Außenabmessung aufweisen und die Hülsen, die an den mindestens zwei Flanschen befestigt werden, vor dem Wärmeschrumpfen die gleiche Innenabmessung aufweisen. In einer anderen Variation ist die Form eine Mehrkomponentenform, die vor dem Wärmeschrumpfen der Hülse über dem Stoßdämpfer in Position gebracht wird. In einer solchen Variation wird die Form auseinander gebaut und nach dem Wärmeschrumpfen der Hülse über dem Stoßdämpfer entfernt.
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In noch einer anderen Form der vorliegenden Offenbarung wird ein Stoßdämpfer durch ein Verfahren hergestellt, welches das Zusammenbauen eines Zylinders mit einer Zylinderhalterung und einer Kolbenstange mit einer Kolbenstangenhalterung zur Bildung einer Zylinder-Kolben-Stoßdämpferanordnung, das Positionieren einer Form über mindestens einem Abschnitt der Kolbenstange, das Positionieren einer Hülse über der Form und das Wärmeschrumpfen und Befestigen der Hülse an der Kolbenstangenhalterung einschließt, sodass eine Schmutzabschirmung an dem Stoßdämpfer gebildet wird. Das Verfahren schließt ferner das Entfernen der Form aus der Positionierung über der Kolbenstange und aus der Positionierung innerhalb der Schmutzabschirmung ein. In einigen Variationen der vorliegenden Offenbarung schließt das Verfahren das Montieren einer Vielzahl von Zylindern mit Zylinderhalterungen und einer Vielzahl von Kolbenstangen mit Kolbenstangenhalterungen ein, um eine Vielzahl von Zylinder-Kolben-Stoßdämpferanordnungen zu bilden. In solchen Variationen wird eine Vielzahl von wärmeschrumpfbaren Hülsen zusammengebaut und das Verfahren schließt Folgendes ein: (a) Positionieren einer Form über einer Kolbenstange für eine der Zylinder-Kolben-Stoßdämpferanordnungen; (b) Positionieren einer der Vielzahl von Hülsen über der Form; (c) Wärmeschrumpfen der Hülse auf die Kolbenstangenhalterung; (d) und Entfernen der Form über der Kolbenstange. Außerdem werden die Schritte (a) bis (d) für jede der verbleibenden Vielzahl von Zylinder-Kolben-Stoßdämpferanordnungen wiederholt.
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In mindestens einer Variation der vorliegenden Offenbarung schließt das Verfahren das Wärmeschrumpfen der Hülsen auf Kolbenstangenhalterungen mit unterschiedlichen Außenabmessungen ein. In einer anderen Variation schließt das Verfahren das Wärmeschrumpfen der Hülsen auf Kolbenstangenhalterungen mit unterschiedlichen Außenabmessungen ein und eine Innenabmessung jeder Hülse vor dem Wärmeschrumpfen ist gleich.
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Weitere Anwendungsgebiete ergeben sich aus der hierin bereitgestellten Beschreibung. Es sollte verstanden werden, dass die Beschreibung und speziellen Beispiele lediglich der Veranschaulichung dienen und nicht darauf abzielen, den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung zu begrenzen.
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Figurenliste
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Damit die Offenbarung gut verstanden werden kann, werden nun verschiedene Formen davon beschrieben, die als Beispiel angegeben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, worin:
- 1 eine Querschnittsansicht des Stoßdämpfers mit einer Schmutzabschirmung gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung ist;
- 2A-2G eine Reihe von Schritten zur Herstellung einer Schmutzabschirmung für einen Stoßdämpfer gemäß einer Form der vorliegenden Offenbarung zeigen, worin: 2A einen Querschnitt eines Stoßdämpfers ohne Schmutzabschirmung zeigt; 2B eine Form, die über dem Stoßdämpfer in 2B angeordnet ist, zeigt; 2C die Form in
- 2B, die auf dem Stoßdämpfer installiert ist, zeigt; 2D eine wärmeschrumpfbare Hülse, die über der Form in 2C angeordnet ist, zeigt; 2E die wärmeschrumpfbare Hülse, die auf der Form in 2C installiert ist, und Wärme, die auf die wärmeschrumpfbare Hülse aufgebracht wird, zeigt; 2F die wärmeschrumpfbare Hülse, die in 2C auf die Form wärmegeschrumpft ist, zeigt; und 2G die Form in 2C, die aus dem Stoßdämpfer in 2A entfernt wird, zeigt;
- 3A-3B zeigen zwei Schritte zur Herstellung einer Schmutzabschirmung für einen Stoßdämpfer gemäß einer anderen Form der vorliegenden Offenbarung, worin: 3A eine wärmeschrumpfbare Hülse, die über einer Buchse auf einer Kolbenstange des Stoßdämpfers und einer Form angeordnet ist, zeigt; und 3B Wärme, die auf die wärmeschrumpfbare Hülse aufgebracht wird, die auf der Form in 3A installiert ist, zeigt; und
- 4A-4E Schritte zur Herstellung einer Schmutzabschirmung auf einem Stoßdämpfer gemäß noch einer anderen Form der vorliegenden Offenbarung zeigen, worin: 4A eine Mehrkomponente, die auf dem Stoßdämpfer angeordnet ist, zeigt;
- 4B eine wärmeschrumpfbare Hülse, die über einer Buchse und der Form in 4A angeordnet ist, zeigt; 4C Wärme, die auf die wärmeschrumpfbare Hülse aufgebracht wird, die auf der Form in 4B installiert ist, zeigt; 4D das Entfernen der Form aus dem Inneren der wärmeschrumpfbaren Hülse zeigt; und 4E die Form, die aus dem Stoßdämpfer entfernt wird, zeigt.
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Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur der Veranschaulichung und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll in keiner Weise die vorliegende Offenbarung, ihre Anmeldung oder Verwendungen beschränken. Es versteht sich, dass in den Zeichnungen entsprechende Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale bezeichnen. Beispiele werden bereitgestellt, um dem Fachmann den Schutzumfang der Offenbarung vollständig zu vermitteln. Zahlreiche spezifische Details sind dargelegt, wie Typen spezifischer Komponenten, Vorrichtungen und Verfahren, um ein gründliches Verständnis von Variationen der vorliegenden Offenbarung bereitzustellen. Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass spezifische Details nicht verwendet werden müssen und dass die hierin bereitgestellten Beispiele alternative Ausführungsformen einschließen können und den Schutzumfang der Offenbarung nicht einschränken sollen. In manchen beispielhaften Ausführungsformen werden gut bekannte Prozesse, gut bekannte Vorrichtungsstrukturen und gut bekannte Technologien nicht im Detail beschrieben.
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Bezugnehmend auf 1 wird ein Stoßdämpfer 10 mit einer Schmutzabschirmung 150 gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung gezeigt. Der Stoßdämpfer 10 schließt einen Zylinder 100 mit einem ersten Endabschnitt 102 und einem zweiten Endabschnitt 104 ein. Mit dem ersten Endabschnitt 102 ist eine Zylinderhalterung 104 verbunden, und eine erste Buchse 105 ist mit der Zylinderhalterung 104 verbunden. Ein Schwimmkolben 120 und ein Kolben 140 mit einer Stange 142 (hierin auch als „Kolbenstange“ bezeichnet) sind innerhalb des Zylinders 100 angeordnet. Ein Gasspeicher 110 ist innerhalb des Zylinders 100 zwischen dem ersten Endabschnitt 102 und dem Schwimmkolben 120 positioniert oder ausgebildet, und ein Ölspeicher 112 ist innerhalb des Zylinders 100 zwischen dem Schwimmkolben 120 und dem Kolben 140 positioniert oder ausgebildet. Die Kolbenstange 142 weist ein erstes Ende 141, das mit dem Kolben 140 verbunden ist, und ein zweites Ende 143, das mit einer Kolbenstangenhalterung 145 verbunden ist, auf. Eine zweite Buchse 146 ist mit der Kolbenstangenhalterung 145 verbunden, und die Stange 142 erstreckt sich durch eine Dichtung 130 am zweiten Endabschnitt 104 des Zylinders 100.
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Die Schmutzabschirmung 150 weist einen ersten Endabschnitt 152 und einen zweiten Endabschnitt 154 auf, der dem ersten Endabschnitt 152 entlang einer Länge (z-Richtung) des Stoßdämpfers 10 gegenüberliegend angeordnet ist. In einer Variation der vorliegenden Offenbarung ist der erste Endabschnitt 152 der Schmutzabschirmung 150 nicht mit dem Zylinder 100 verbunden und bewegt sich während der Bewegung der Kolbenstange 142 entlang der Länge des Stoßdämpfers 10. In einer anderen Variation der vorliegenden Offenbarung ist der erste Endabschnitt 152 der Schmutzabschirmung 150 mit dem Zylinder 100 verbunden und bewegt sich (z. B. gleitet) dennoch entlang der Länge des Stoßdämpfers 10 während der Bewegung der Kolbenstange 142. Der zweite Endabschnitt 154 der Schmutzabschirmung 150 ist mit dem zweiten Endabschnitt 143 der Stange 142 verbunden, beispielsweise ist in mindestens einer Variation der zweite Endabschnitt 154 der Schmutzabschirmung 150 mit der Kolbenstangenhalterung 145 verbunden. Dementsprechend schützt die Schmutzabschirmung 150 die Stange 142 vor Ablagerungen, Schmutz, Wasser, Salz und Schlamm und Objekten wie Steinen. In einer Variation der vorliegenden Offenbarung ist ein Flansch 147 (z.B. eine Unterlegscheibe) mit dem zweiten Endabschnitt 143 und/oder der Kolbenstangenhalterung 145 der Stange 142 verbunden und der zweite Endabschnitt 154 der Schmutzabschirmung 150 ist mit dem Flansch 147 verbunden. Wie nachstehend ausführlicher erörtert, wird die Schmutzabschirmung 150 durch Wärmeschrumpfen einer wärmeschrumpfbaren Hülse auf den zweiten Endabschnitt 143 der Stange 142, z. B. auf den Flansch 147, wie in 1 dargestellt, gebildet.
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Bezugnehmend auf 2A-2F ist eine Reihe von Schritten zur Herstellung oder Ausbildung der Schmutzabschirmung 150 an dem Stoßdämpfer 10 gezeigt. 2A zeigt den Stoßdämpfer 10 ohne die Schmutzabschirmung 150 und 2B zeigt den Stoßdämpfer 10 in 2A mit einer Form 160 (d. h. einer Schmutzabschirmungsform), die über dem Zylinder 100 angeordnet ist. Die Form schließt einen ersten Endabschnitt 162 und einen zweiten Endabschnitt 164 ein, und in einer Variation der vorliegenden Offenbarung gleitet die Form 160 über die Zylinderhalterung 104 und die erste Buchse 105 in Richtung der Kolbenstangenhalterung 145. Dementsprechend und wie in 2B gezeigt, versteht es sich, dass eine Innenabmessung (z. B. ein Innendurchmesser) der Form 160 größer ist als einer Außenabmessung (z. B. eine Breite (x-Richtung)) der Zylinderhalterung 104 und der ersten Buchse 105. Anders ausgedrückt ist die Form 160 so bemessen, dass sie über die Zylinderhalterung 104 und die erste Buchse 105, wie in 2B gezeigt, gleitet.
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Nun bezugnehmend auf 2C wird die Form 160 nach oben verschoben oder bewegt (+ z-Richtung), bis der zweite Endabschnitt 164 in der Nähe des zweiten Endabschnitts 143 der Stange 142 positioniert ist. In Variationen, in denen der Flansch 147 mit dem zweiten Endabschnitt 143 der Stange 142 und/oder der Kolbenstangenhalterung 145 verbunden ist, ist der zweite Endabschnitt 164 der Form 160 in der Nähe des Flansches 147, wie in der Figur gezeigt, positioniert.
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Nun bezugnehmend auf 2D wird eine wärmeschrumpfbare Hülse 150' vor dem Wärmeschrumpfen über dem Zylinder 100 angeordnet. In mindestens einer Variation der vorliegenden Offenbarung gleitet die wärmeschrumpfbare Hülse 150' über die Zylinderhalterung 104, die erste Buchse 105 und die Form 160 in Richtung der Kolbenstangenhalterung 145 und der zweiten Buchse 146. Dementsprechend versteht es sich, dass eine Innenabmessung (z. B. ein Innendurchmesser) der wärmeschrumpfbaren Hülse 150' größer ist als eine Außenabmessung der Zylinderhalterung 104, der ersten Buchse 105 und der Form 160. Anders ausgedrückt ist die wärmeschrumpfbare Hülse 150' so bemessen, dass sie über die Zylinderhalterung 104, die erste Buchse 105 und die Form 160, wie in 2D gezeigt, gleitet.
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Nun bezugnehmend auf 2E wird die wärmeschrumpfbare Hülse 150' nach oben verschoben oder bewegt (+ z-Richtung), bis der zweite Endabschnitt 154 in der Nähe des zweiten Endabschnitts 143 der Stange 142 positioniert ist und Wärme wird auf die wärmeschrumpfbare Hülse 150' aufgebracht, sodass ihre Temperatur „T“ ansteigt. In Variationen, in denen der Flansch 147 eingeschlossen ist, ist der zweite Endabschnitt 154 der wärmeschrumpfbaren Hülse 150' in der Nähe des Flansches 147, wie in der Figur gezeigt, positioniert. Die Temperatur der wärmeschrumpfbaren Hülse 150' steigt an, sodass die wärmeschrumpfbare Hülse 150' schrumpft und die Schmutzabschirmung 150 bildet, die mit dem zweiten Endabschnitt 143 der Stange 142 verbunden ist. In Variationen, in denen der Flansch 147 eingeschlossen ist, schrumpft der zweite Endabschnitt 154 der wärmeschrumpfbaren Hülse 150' auf den Flansch 147, wie in der Figur gezeigt, wodurch die Schmutzabschirmung 150 mit dem Flansch 147, wie in 2F gezeigt, verbunden oder an diesen angebracht wird.
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Nun bezugnehmend auf 2G wird die Form 160 aus dem Inneren der Schmutzabschirmung 150 entfernt, indem die Form 160 nach unten (- z-Richtung) gleitend geschoben wird, sodass der Stoßdämpfer 10 mit der in 1 gezeigten Schmutzabschirmung 150 bereitgestellt wird. Es versteht sich, dass die Schmutzabschirmung 150 und/oder die Form 160 aus Materialien hergestellt oder gebildet sind, die miteinander in Kontakt stehende Oberflächen bereitstellen, die es ermöglichen, die Form 160 ohne übermäßigen Kraftaufwand aus dem Inneren der Schmutzabschirmung 150 zu entfernen. Alternativ oder zusätzlich dazu werden eines oder mehrere Schmiermittel zwischen der Schmutzabschirmung 150 und der Form 160 verwendet, die es ermöglichen, die Form 160 ohne übermäßigen Kraftaufwand aus dem Inneren der Schmutzabschirmung 150 zu entfernen. Es versteht sich, dass der Kraftaufwand zum Entfernen der Form 160 aus dem Inneren der Schmutzabschirmung 150 u. a. von Faktoren wie der Konstruktion des Stoßdämpfers 10, der Größe des Stoßdämpfers 10 und den für die Schmutzabschirmung 150 und/oder Form 160 verwendeten Materialien abhängt. Dementsprechend versteht es sich, dass sich „übermäßiger Kraftaufwand“ auf eine Kraft bezieht, die z. B. erforderlich wäre, um die Form 160 aus dem Inneren einer äußeren Hülle zu entfernen, die auf die Form 160 wärmegeschrumpft wurde, und die Form 160 mit der wärmegeschrumpften Hülle für einen einzelnen Artikel oder ein einzelnes Teil ausgelegt ist und als solches verwendet wird.
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Es versteht sich auch, dass die wärmeschrumpfbare Hülse 150' aus einem Material gebildet wird, das schrumpft, wenn Wärme darauf aufgebracht wird. Zum Beispiel wird eine Hülse mit einer gewünschten Endform (z. B. einem End- oder Nachschrumpfdurchmesser) aus einem thermoplastischen Material vernetzt, wodurch ein Gedächtnis (auch Formgedächtnis genannt) in der Hülse entsteht. Anschließend wird die Hülse über ihren Kristallschmelzpunkt erwärmt und im Durchmesser expandiert, beispielsweise durch Platzierender Hülse in einem Vakuum. Während sich die Hülse in ihrem expandierten Zustand befindet, wird sie im expandierten Zustand schnell abgekühlt und „eingefroren“. Wird die Hülse dann wieder über ihren Kristallschmelzpunkt erwärmt, kehrt sie auf ihre(n) ursprüngliche(n) bzw. nachgeschrumpfte(n) Größe/Durchmesser zurück (schrumpft). Nicht einschränkende Beispiele für thermoplastische Materialien, die für wärmeschrumpfbare Schläuche verwendet werden, schließen unter anderem Polyolefine, Fluorpolymere, Polyvinylchlorid (PVC), Neopren und Silikonelastomere ein. Außerdem liegen nicht einschränkende Beispiele kristalliner Schmelzpunkte für solche thermoplastischen Polymere im Bereich von etwa 75 °C bis etwa 200 °C. Es versteht sich auch, dass, obwohl die Querschnittsform der Hülse 150' und/oder der Schmutzabschirmung 150, d. h. die Form der Hülse 150' und/oder der Schmutzabschirmung 150 in der X-Y-Ebene in den Figuren, als kreisförmig dargestellt ist, Hülsen und/oder Formen mit anderen Ausformungen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung liegen. Nicht einschränkende Beispiele für andere Querschnittsformen der Hülse 150' und/oder der Schmutzabschirmung 150 schließen unter anderem Ausformungen wie quadratische, rechteckige, sechseckige und achteckige Ausformungen ein.
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Während 2A-2G zeigen, dass die wärmeschrumpfbare Hülse 150' über den Zylinder 100 und die Stange 142 nach oben verschoben oder bewegt (+ z-Richtung) wird, versteht es sich, dass die wärmeschrumpfbare Hülse 150' über die Kolbenstangenhalterung 145 und die zweite Buchse 146 nach unten verschoben und bewegt (- z-Richtung) werden kann, wie in 3A und 3B gezeigt. Insbesondere wird in einer anderen Form der vorliegenden Offenbarung die wärmeschrumpfbare Hülse 150' über dem Zylinder 100 angeordnet, indem die wärmeschrumpfbare Hülse 150' über die Kolbenstangenhalterung 145, die zweite Buchse 146 und die Form 160 in Richtung der Zylinderhalterung 104 und der ersten Buchse 105 gleitend geschoben wird (3A). Dementsprechend sei zu beachten, dass eine Innenabmessung (z. B. ein Innendurchmesser) der wärmeschrumpfbaren Hülse 150' größer ist als eine Außenabmessung der Kolbenstangenhalterung 145, der zweiten Buchse 146 und der Form 160. Anders ausgedrückt ist die wärmeschrumpfbare Hülse 150' so bemessen, dass sie über die Kolbenstangenhalterung 145, die zweite Buchse 146 und die Form 160 gleitet. Außerdem wird die wärmeschrumpfbare Hülse 150' nach unten verschoben oder bewegt (- z-Richtung), bis der zweite Endabschnitt 154 in der Nähe des zweiten Endabschnitts 143 der Stange 142 positioniert ist (3B) und Wärme wird auf die wärmeschrumpfbare Hülse 150' aufgebracht, sodass ihre Temperatur „T“ ansteigt und die wärmeschrumpfbare Hülse 150' schrumpft und mit dem zweiten Endabschnitt 143 der Stange 142 verbunden wird, um die Schmutzabschirmung 150 (1) zu bilden. In Variationen, in denen der Flansch 147 eingeschlossen ist, ist der zweite Endabschnitt 154 der wärmeschrumpfbaren Hülse 150' in der Nähe des Flansches 147 positioniert, wie in der Figur gezeigt, und der zweite Endabschnitt 154 der wärmeschrumpfbaren Hülse 150' ist auf den Flansch 147, wie in 3B gezeigt, aufgeschrumpft. Dementsprechend kann die Form 160 über Bewegung in einer Richtung (+ z- bzw. - z-Richtung) über dem Zylinder 100 und der Stange 142 angeordnet werden, und die wärmeschrumpfbare Hülse 150' kann über Bewegung in einer anderen Richtung (- z- bzw.+ z-Richtung) über dem Zylinder 100 und der Stange 142 (und der Form 160) angeordnet werden.
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Nun bezugnehmend auf 4A-4E wird in noch einer anderen Form der vorliegenden Offenbarung eine Mehrkomponentenform zur Bildung der Schmutzabschirmung 150 verwendet. Zum Beispiel und wie in 4A gezeigt, ist eine Form 170, die mindestens zwei Komponenten 170a und 170b umfasst, angrenzend an den Zylinder 100 und die Stange 142 angeordnet oder positioniert. Die mindestens zwei Komponenten 170a und 170b sind so zusammengebaut, dass ein zweiter Endabschnitt 174 der Form 170 in der Nähe des zweiten Endabschnitts 143 der Stange 142, wie in 4B gezeigt, positioniert ist. In Variationen, in denen der Flansch 147 mit dem zweiten Endabschnitt 143 der Stange 142 verbunden ist, ist der zweite Endabschnitt 174 der Form 170 in der Nähe des Flansches 147, wie in der Figur gezeigt, positioniert. Es versteht sich, dass das Zusammenbauen der Form 170 aus den mindestens zwei Komponenten 170a und 170b es ermöglicht, dass die Form 170 eine Innenabmessung aufweist, die kleiner als eine Außenabmessung einer Zylinderhalterung 104/ersten Buchse 105 und/oder einer Kolbenstangenhalterung 145/zweiten Buchse 146 für einen bestimmten Stoßdämpfer ist, und dennoch zur Bildung einer Schmutzabschirmung 150 an dem Stoßdämpfer verwendet werden kann.
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Bevor, während oder nachdem die Form 170 zusammengebaut und in der Nähe des zweiten Endabschnitts 143 der Stange 142 positioniert wird, wird die wärmeschrumpfbare Hülse 150', wie in 4B gezeigt, nach oben (+ z-Richtung), oder wie in 3A gezeigt, nach unten verschoben oder bewegt, bis der zweite Endabschnitt 154 in der Nähe des zweiten Endabschnitts 143 der Stange 142 positioniert ist und Wärme auf die wärmeschrumpfbare Hülse 150' aufgebracht wird. In Variationen, in denen der Flansch 147 eingeschlossen ist, ist der zweite Endabschnitt 154 der wärmeschrumpfbaren Hülse 150' in der Nähe des Flansches 147, wie in 4B gezeigt, positioniert. Die wärmeschrumpfbare Hülse 150' (4C) wird mit Wärme beaufschlagt, sodass ihre Temperatur über ihre Kristallschmelztemperatur ansteigt und die wärmeschrumpfbare Hülse 150' schrumpft und die Schmutzabschirmung 150 bildet, die mit dem zweiten Endabschnitt 143 der Stange 142 (1) verbunden ist. In Variationen, in denen der Flansch 147 eingeschlossen ist, ist der zweite Endabschnitt 154 der Schmutzabschirmung 150 auf den Flansch 147, wie in der Figur gezeigt, aufgeschrumpft. Nachdem die Schmutzabschirmung 150 über der Form 170 gebildet wurde, wird die Form 170 aus dem Inneren der Form 170, wie in 4D gezeigt, entfernt, und die Form 170 wird aus dem Zylinder 100 entfernt, z. B. in mehreren Teilen entfernt, wie in 4E gezeigt, sodass der Stoßdämpfer 10 mit der Schmutzabschirmung 150 gebildet wird.
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Wenn ein Element oder eine Schicht als „auf‟, „im Eingriff mit“, „verbunden mit“ oder „gekoppelt mit“ einem anderen Element oder einer anderen Schicht bezeichnet wird, kann es direkt auf, im Eingriff, in Verbindung oder gekoppelt mit dem anderen Element oder der Schicht sein, oder es können dazwischenliegende Elemente oder Schichten vorhanden sein. Im Gegensatz dazu dürfen, wenn ein Element als „direkt auf‟, „direkt im Eingriff mit“, „direkt verbunden mit“ oder „direkt gekoppelt mit“ einem anderen Element oder einer anderen Schicht bezeichnet wird, keine dazwischenliegenden Elemente oder Schichten vorhanden sein. Andere Wörter, die zur Beschreibung der Beziehung zwischen Elementen verwendet werden, sollten in ähnlicher Weise interpretiert werden (z. B. „zwischen“ versus „direkt zwischen“, „angrenzend“ versus „direkt angrenzend“ usw.). Wie hierin verwendet, schließt der Begriff „und/oder“ alle Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgeführten Elemente ein.
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Obwohl die Begriffe erste/r/s, zweite/r/s, dritte/r/s usw. hierin verwendet werden können, um verschiedene Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte zu beschreiben, sollten diese Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden. Diese Begriffe können nur verwendet werden, um ein Element, eine Komponente, einen Bereich, eine Schicht oder einen Abschnitt von einem anderen Bereich, einer anderen Schicht oder einem anderen Abschnitt zu unterscheiden. Begriffe wie „erste/r/s“, „zweite/r/s“ und andere numerische Begriffe implizieren, wenn sie hierin verwendet werden, keine Sequenz oder Reihenfolge, es sei denn, dies wird durch den Kontext eindeutig angegeben. Somit könnte ein erstes Element, eine erste Komponente, ein erster Bereich, eine erste Schicht oder ein erster Abschnitt, der/die/das als ein zweites Element, eine zweite Komponente, ein zweiter Bereich, eine zweite Schicht oder ein zweiter Abschnitt bezeichnet werden, ohne von den Lehren der beispielhaften Ausführungsformen abzuweichen. Des Weiteren kann ein Element, eine Komponente, ein Bereich, eine Schicht oder ein Abschnitt als „zweite/r/s“ Element, Komponente, Bereich, Schicht oder Abschnitt bezeichnet werden, ohne dass ein Element, eine Komponente, ein Bereich, eine Schicht oder ein Abschnitt, der als „erste/r/s“ Element, Komponente, Bereich, Schicht oder Abschnitt bezeichnet wird, erforderlich ist.
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Raumbezogene Begriffe, wie etwa „innen/innere/r/s“, „außen/äußere/r/s“, „unter“, „unterhalb“, „tiefere/r/s/untere/r/s“, „oberhalb/über“, „höhere/r/s/obere/r/s“ und dergleichen können hier zur Erleichterung der Beschreibung verwendet werden, um die Beziehung eines Elements oder Merkmals zu einem oder mehreren anderen Elementen oder Merkmalen zu beschreiben, wie in den Figuren veranschaulicht. Raumbezogene Begriffe können dazu dienen, zusätzlich zu der in den Figuren dargestellten Ausrichtung andere Ausrichtungen der Vorrichtung im Gebrauch oder im Betrieb zu umfassen. Wenn beispielsweise die Vorrichtung in den Figuren umgedreht wird, würden Elemente, die als „unter“ oder „unterhalb“ anderer Elemente oder Merkmale beschrieben werden, dann „über“ den anderen Elementen oder Merkmalen ausgerichtet sein. Somit kann der Beispielbegriff „unter“ sowohl eine Ausrichtung von sowohl über als auch unter umfassen. Die Vorrichtung kann anders ausgerichtet sein (um 90 Grad gedreht oder in anderen Ausrichtungen), und die hierin verwendeten raumbezogenen Beschreibungen können entsprechend interpretiert werden.
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Wie hier verwendet, sollte der Ausdruck mindestens einer von A, B und C so ausgelegt werden, dass er ein logisches (A ODER B ODER C) unter Verwendung eines nicht exklusiven logischen ODER bedeutet, und sollte nicht so ausgelegt werden, dass er „mindestens eines von A, mindestens eines von B und mindestens eines von C“ bedeutet.
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Sofern nicht anderweitig ausdrücklich angegeben, sind alle Zahlenwerte, die mechanische/thermische Eigenschaften, Zusammensetzungsprozentsätze, Abmessungen und/oder Toleranzen oder andere Eigenschaften angeben, als durch das Wort „etwa“ oder „ungefähr“ modifiziert bei der Beschreibung des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung zu verstehen. Diese Modifikation ist aus verschiedenen Gründen erwünscht, einschließlich industrieller Praxis, Herstellungstechnologie und Prüfbarkeit.
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Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich der Beschreibung bestimmter beispielhafter Ausführungsformen und soll nicht einschränkend sein. Die Singularformen „ein/eine“ und „der/die/das“ können auch die Pluralformen einschließen, es sei denn, der Kontext weist eindeutig auf etwas anderes hin. Die Begriffe „einschließlich/schließt ein“ und „aufweisend/weist auf sind einschließend und spezifizieren daher das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten, schließen aber nicht das Vorhandensein oder Hinzufügen eines/r oder mehrerer anderer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon aus. Die hierin beschriebenen Verfahrensschritte, Prozesse und Operationen sind nicht dahin gehend auszulegen, dass ihre Ausführung notwendigerweise in der speziellen erörterten oder dargestellten Reihenfolge erforderlich ist, es sei denn, diese ist spezifisch als eine Reihenfolge der Ausführung angegeben. Es versteht sich auch, dass zusätzliche oder alternative Schritte verwendet werden können.
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Die Beschreibung der Offenbarung ist lediglich beispielhafter Natur und daher sollen Beispiele, die nicht von der Substanz der Offenbarung abweichen, innerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung liegen. Solche Beispiele sind nicht als Abweichung vom Geist und Schutzumfang der Offenbarung anzusehen. Die breiten Lehren der Offenbarung können in einer Vielfalt von Formen implementiert werden. Obwohl diese Offenbarung bestimmte Beispiele einschließt, sollte daher der wahre Schutzumfang der Offenbarung so eingeschränkt werden, da andere Modifikationen bei einer Untersuchung der Zeichnungen, der Beschreibung und der folgenden Ansprüche offensichtlich werden.