DE102020207387A1 - Ablagefach und Fahrzeug mit einem Ablagefach - Google Patents

Ablagefach und Fahrzeug mit einem Ablagefach Download PDF

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Peter Rehling
Burkhard Gis
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Volkswagen AG
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Abstract

Die vorgestellte Erfindung betrifft ein Ablagefach (201) für ein Fahrzeug (600). Das Ablagefach (201) umfasst einen Rahmen (100), der ein Hauptvolumen (101) zum Sichern von Gegenständen umgibt, und ein Zusatzfach (200) zum Sichern von Kleinteilen, wobei das Zusatzfach (200) mit dem Rahmen (100) über ein Lager (500) beweglich verbunden ist. Das Lager (500) greift in ein Gegenlager (105) des Rahmens (100) ein, das eine Trajektorie, entlang derer das Zusatzfach (200) zumindest zwischen einer Hauptposition und einer Nebenposition beweglich ist, vorgibt. Der Rahmen (100) umfasst ein Nebenvolumen (103) zum Aufnehmen des Zusatzfachs (200) in der Nebenposition, wobei das Nebenvolumen (103) ausschließlich durch das Hauptvolumen (101) hindurch zugänglich ist. Ferner betrifft die vorgestellte Erfindung ein Fahrzeug (600) mit einer möglichen Ausgestaltung des vorgestellten Ablagefachs (201).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ablagefach für ein Fahrzeug und ein Fahrzeug.
  • Zum Sichern von Gegenständen in einem Fahrzeug werden regelmäßig Staufächer eingesetzt. Insbesondere beim Einsatz von großvolumigen Staufächern, bspw. in einer Mittelkonsole eines Fahrzeugs, kann es jedoch zu Situationen kommen, in denen kleinvolumige Teile, wie bspw. Kleingeld, lose in einem Ablagefach herumwandern und ggf. beim Fahren störende Geräusche verursacht.
  • Zum Sichern von kleinvolumigen Teilen in einem großvolumigen Ablagefach sind Zusatzfächer bekannt, die in ein Ablagefach eingesetzt werden können.
  • Die DE 195 29 876 B4 beschreibt ein Aufsatzteil zum Aufsetzen auf eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs.
  • Die DE 10 2004 029 864 A1 beschreibt eine Mittelkonsole für ein Fahrzeug mit einem in die Mittelkonsole einrastbaren Zusatzfach.
  • Bei der Verwendung bekannter Anordnungen von Zusatzfächern in Staufächern ist ein Zugang zu einem Speichervolumen des Ablagefachs durch das Zusatzfach erschwert, sodass es einem Nutzer insbesondere beim Steuern eines Fahrzeugs nur bedingt möglich ist, Gegenstände aus dem Ablagefach zu entnehmen.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorgestellten Erfindung, ein Ablagefach bereitzustellen, dass die voranstehend beschriebenen Nachteile überwindet oder zumindest vermindert. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorgestellten Erfindung, ein Ablagefach mit einem Zusatzfach für Kleinteile bereitzustellen, dessen Hauptvolumen während einer Fahrt von einem Fahrer leicht be- und entladen werden kann.
  • Zur Lösung der voranstehend genannten Aufgabe wird in einem ersten Aspekt ein Ablagefach mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche vorgestellt. Es wird somit ein Ablagefach für ein Fahrzeug vorgestellt. Das Ablagefach umfasst einen äußeren Rahmen, der ein Hauptvolumen zum Sichern von Gegenständen umgibt, und ein Zusatzfach zum Sichern von Kleinteilen. Das Zusatzfach ist mit dem äußeren Rahmen über ein Lager beweglich verbunden. Das Lager greift in ein Gegenlager des Rahmens ein, das eine Trajektorie, entlang derer das Zusatzfach zumindest zwischen einer Hauptposition und einer Nebenposition beweglich ist, vorgibt. Der Rahmen umfasst ein Nebenvolumen zum Aufnehmen des Zusatzfachs in der Nebenposition, wobei das Nebenvolumen ausschließlich durch das Hauptvolumen hindurch zugänglich ist.
  • Das vorgestellte Ablagefach beruht auf dem Prinzip, dass das Zusatzfach von einer Hauptposition in eine Nebenposition bzw. Parkposition beweglich ist. In der Hauptposition kann das Zusatzfach einfach durch eine Öffnung des Rahmens des vorgestellten Ablagefachs beladen werden. In der Nebenposition befindet sich das Zusatzfach in einem Nebenvolumen, sodass ein Nutzer ungehindert von dem Zusatzfach in das Hauptvolumen des Ablagefachs eingreifen und dieses be- bzw. entladen kann.
  • Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Nebenvolumen ausschließlich durch das Hauptvolumen hindurch zugänglich ist. Dies bedeutet, dass ein Nutzer zuerst durch zumindest einen Teil des Hauptvolumens, wie bspw. einen oberen Eingriffbereich des vorgestellten Ablagefachs, durchgreifen muss, bevor der Nutzer das Nebenvolumen erreichen kann.
  • Insbesondere kann das Nebenvolumen derart angeordnet sein, dass das Nebenvolumen lediglich durch eine einzelne bzw. gemeinsame Öffnung des Rahmens des vorgestellten Ablagefachs zugänglich ist, durch die auch das Hauptvolumen des Ablagefachs zugänglich ist. Entsprechend kann das vorgestellte Ablagefach lediglich eine Öffnung aufweisen, durch die sowohl das Hauptvolumen als auch das Nebenvolumen zugänglich sind. Beispielsweise kann das Nebenvolumen derart angeordnet sein, dass dieses durch eine Ausnehmung in dem das Hauptvolumen begrenzenden Rahmen zugänglich ist. Insbesondere ist das Nebenvolumen als ein zu dem Hauptvolumen zusätzlicher Raum ausgestaltet, der das Hauptvolumen räumlich erweitert.
  • Das Nebenvolumen dient insbesondere als Stauraum zur Aufnahme des Zusatzfachs, sodass das Zusatzfach das Hauptvolumen des Ablagefachs nicht reduziert oder einen Zugriff zu diesem stört.
  • Weiterhin kann das Nebenvolumen das Zusatzfach derart umgeben, dass in dem Zusatzfach befindliche Kleinteile gegen ein Herausfallen in das Hauptvolumen des vorgestellten Ablagefachs geschützt wird. Dazu kann der Rahmen des Ablagefachs im Bereich des Nebenvolumen als Deckel bzw. als Begrenzung für das Zusatzfach wirken, wenn sich das Zusatzfach in der Nebenposition in dem Nebenvolumen befindet.
  • Zum Bewegen des Zusatzfachs in dem Rahmen des vorgestellten Ablagefachs umfasst das Ablagefach ein Lager, wie bspw. ein Gleitlager. Das Lager kann an dem Gegenlager des Rahmens oder an dem Zusatzfach selbst angeordnet sein. Insbesondere dient das Gegenlager des Rahmens als Aufnahme für das Lager, sodass das Gegenlager eine Trajektorie vorgibt, entlang derer das Lager und, dadurch bedingt, das Zusatzfach beweglich ist. Das Gegenlager verbindet daher zumindest eine Hauptposition, in der das Zusatzfach be- oder entladen werden kann, mit einer Nebenposition, in der das Zusatzfach in dem Nebenvolumen gesichert ist.
  • Optional kann das Gegenlager einen Pfad umfassen bzw. bilden, durch den das Zusatzfach aus dem Ablagefach entnommen werden kann, um bspw. eine Reinigung des Zusatzfachs zu ermöglichen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Nebenvolumen unterhalb zumindest eines Teils des Hauptvolumens angeordnet ist.
  • Das Nebenvolumen kann unterhalb des Hauptvolumens angeordnet sein, sodass das Hauptvolumen sich entlang einer Vertikalachse über dem Nebenvolumen befindet. Alternativ kann das Nebenvolumen lediglich teilweise unterhalb des Hauptvolumens angeordnet sein, sodass sich ein Teil des Hauptvolumens entlang einer Vertikalachse über dem Nebenvolumen befindet. Dazu kann das Hauptvolumen bspw. in Form einer „1“ oder jeder anderen geeigneten geometrischen Form ausgestaltet sein.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Nebenvolumen seitlich versetzt zu dem Hauptvolumen angeordnet ist.
  • Das Nebenvolumen kann seitlich versetzt von dem Hauptvolumen angeordnet sein, sodass das Hauptvolumen entlang einer Horizontalachse neben dem Nebenvolumen befindet.
  • Selbstverständlich kann das Nebenvolumen seitlich versetzt und/oder unterhalb zu dem Hauptvolumen angeordnet sein.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Gegenlager dazu konfiguriert ist, das Lager zumindest in der Hauptposition oder der Nebenposition reversibel zu sichern.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Gegenlager zumindest in der Hauptposition oder der Nebenposition ein Sicherungselement zum reversiblen Sichern des Lagers des Zusatzfachs umfasst.
  • Das Gegenlager, das bspw. eine Führungsschiene und/oder einen Rastzapfen umfassen kann, kann das erfindungsgemäß vorgesehene Lager auf einer vorgegebenen Trajektorie führen und in eine sichere Position, bspw. auf den Rastzapfen, leiten.
  • Zum reversiblen Sichern des Lagers kann das Gegenlager ein Sicherungselement, wie bspw. einen Klemmmechanismus, ein Rastelement oder jedes weitere technisch geeignete Element, zum Sichern eines Lagers umfassen.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Gegenlager Rastelemente sind, die dazu konfiguriert sind, das Lager des Zusatzfachs reversibel zu verrasten.
  • Rastelemente, die einer Bewegungskraft des erfindungsgemäß vorgesehenen Zusatzfachs bis zu einem vorgegebenen Grenzwert eine Gegenkraft bereitstellen, sichern das Zusatzfach insbesondere gegen Bewegungen, die beim Fahren eines Fahrzeugs auftreten. Da die Gegenkraft bei geeigneter Auslegung von einem Nutzer leicht überwunden werden kann, kann das Zusatzfach bei Bedarf durch einen Nutzer von einem Rastelement gelöst und anschließend bewegt werden.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Gegenlager dazu konfiguriert ist, das Zusatzfach in der Nebenposition gegenüber einem Boden des Rahmens schräg abgewinkelt zu sichern.
  • Durch eine abgewinkelte Anordnung des Zusatzfachs mit bspw. einem Winkel zwischen 10° und 80°, insbesondere von 45° zu einem Boden des erfindungsgemäß vorgesehenen Rahmens, kann ein Raum, den das Nebenvolumen einnimmt um das Zusatzfach aufzunehmen, minimiert werden.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Rahmen, wenn sich das Zusatzfach in der Nebenposition befindet, eine Öffnung des Zusatzfachs abdeckt, um in dem Zusatzfach angeordnete Gegenstände zu sichern.
  • Das Gegenlager und das Lager des erfindungsgemäßen Ablagefachs können derart aufeinander abgestimmt sein, dass der Rahmen des Ablagefachs als Deckel bzw. Begrenzung für das Zusatzfach wirkt, wenn das Zusatzfach sich in der Nebenposition befindet. Dazu kann der Rahmen in dem Nebenvolumen bspw. schräg, insbesondere parallel zu dem erfindungsgemäß vorgesehenen Gegenlager verlaufen.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Lager positionsfest an dem Zusatzfach angeordnet ist und eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Sicherungselements umfasst.
  • Durch eine in dem Lager vorgesehene Ausnehmung kann das Lager in ein Sicherungselement, wie bspw. ein Rastelement, eingreifen bzw. das Sicherungselement kann in die Ausnehmung eingreifen, sodass das Zusatzfach reversibel in seiner Position durch das Sicherungselement gesichert wird. Dabei kann durch die Position und eine Ausrichtung der Ausnehmung in dem Lager eine Position des Zusatzfachs relativ zu dem Sicherungselement vorgegeben werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Lager ein Zapfen oder ein Rohr ist und die Ausnehmung nutförmig oder lochförmig in dem Lager verläuft.
  • Durch eine nutförmige Ausnehmung, die bspw. parallel zu einer Symmetrie- bzw. Drehachse des Lagers verläuft, kann ein längliches Sicherungselement zum Eingriff in die Ausnehmung verwendet werden, die das Lager und, dadurch bedingt, das Zusatzfach auf einer länglichen Kontaktfläche sichert und einer Bewegung des Zusatzfachs eine entsprechend hohe Gegenkraft entgegenbringt.
  • Durch eine lochförmige Ausnehmung, die an einer vorgegebenen Position an dem Lager ausgestaltet ist, kann eine präzise Sicherung des Zusatzfachs an einer vorgegebenen Nebenposition erfolgen.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Gegenlager eine Vielzahl von Hauptpositionen umfasst, in denen das Zusatzfach zu sichern ist, wobei jeweilige Hauptpositionen der Vielzahl Hauptpositionen entlang einer Horizontalachse und/oder einer Vertikalachse zueinander versetzt auf der durch das Gegenlager vorgegebenen Trajektorie angeordnet sind.
  • In einem zweiten Aspekt betrifft die vorgestellte Erfindung ein Fahrzeug mit einer möglichen Ausgestaltung des vorgestellten Ablagefachs.
  • Durch eine Vielzahl von Hauptpositionen kann ein Nutzer das Zusatzfach seinen Bedürfnissen entsprechend in dem Hauptvolumen anordnen und das Zusatzfach bspw. zur Aufnahme mittelgroßer Gegenstände konfigurieren, indem das Zusatzfach in eine Zwischenebene zwischen einer oberen Hauptposition und einer unteren Nebenposition bewegt wird.
  • Der Aufbau und die Funktion des Gegenstandes der Erfindung sowie weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einzelner Ausführungsformen in Kombination mit den Zeichnungen.
    • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Rahmens einer möglichen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ablagefachs,
    • 2 zeigt den Rahmen gemäß 1 mit einem Zusatzfach,
    • 3 zeigt eine geschnittene Darstellung einer möglichen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ablagefachs mit einem Zusatzfach in einer Hauptposition,
    • 4 zeigt das Ablagefach gemäß 3, wobei sich das Zusatzfach in einer Nebenposition befindet,
    • 5 zeigt eine Detaildarstellung eines Lagers gemäß einer möglichen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ablagefachs.
    • 6 zeigt eine mögliche Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs.
  • In 1 ist ein Rahmen 100 dargestellt. Der Rahmen 100 umfasst hier ein Hauptvolumen 101 zum Anordnen eines Zusatzfachs 200, wie bspw. in 2 dargestellt, in seiner Hauptposition und ein Nebenvolumen 103 zur Anordnung des Zusatzfachs 200 in einer Nebenposition. Optional kann das Nebenvolumen 103 außerhalb des Rahmens 100 angeordnet und/oder durch eine mechanische Barriere von dem Hauptvolumen 101 getrennt sein.
  • Zum Bewegen des Zusatzfachs 200 zwischen der Hauptposition und der Nebenposition umfasst der Rahmen 100 ein Gegenlager 105, in das ein Lager des Zusatzfachs 200 eingreifen kann. Das Gegenlager 105 gibt hier eine Trajektorie, entlang derer das Zusatzfach 200 bewegbar ist, vor.
  • Vorliegend umfasst das Gegenlager 105 Sicherungspositionen 107, 109, 111, und 113 zum Sichern des Zusatzfachs 200 in jeweiligen Hauptpositionen und eine Sicherungsposition 115 zum Sichern des Zusatzfachs 200 in seiner Nebenposition.
  • Die Sicherungspositionen 107, 109, 111 und 113 umfassen hier jeweils Sicherungselemente 117 in Form von Verjüngen bzw. Ausstülpungen, wie bspw. in 3 gezeigt, die einer Bewegungskraft des Zusatzfachs eine Gegenkraft bereitstellen und das Zusatzfach 200 entsprechend in der jeweiligen Sicherungsposition 107, 109, 111 oder 113 sichern.
  • Die Sicherungselemente 117 sind insbesondere derart ausgestaltet, dass diese das Lager des Zusatzfachs 200 umschließen und entsprechend nicht in das Lager eingreifen. In 2 ist der Rahmen 100 in Kombination mit dem Zusatzfach 200 gezeigt. Das Zusatzfach 200 und der Rahmen 100 bilden entsprechend ein Ablagefach 201.
  • In 3 ist das Zusatzfach 200 in einer Hauptposition. Dazu ist das Lager des Zusatzfachs in der Sicherungsposition 113 gesichert. Wenn sich das Lager des Zusatzfachs 200 in der Sicherungsposition 107 befindet, liegt das Zusatzfach 200 mit seinem äußeren Rand an dem Rahmen 100 an und wird dadurch positionsfest in der Hauptposition gehalten. Entsprechend kann ein Nutzer das Zusatzfach 200 beladen, ohne dass das Zusatzfach 200 kippt.
  • Weiterhin ist das Gegenlager 105 zu erkennen, das mit dem Lager des Zusatzfachs 200 wechselwirkt, um das Lager und, dadurch bedingt, das Zusatzfach 200 auf einer vorgegebenen Trajektorie zu führen.
  • Um eine ungewollte Bewegung des Zusatzfachs 200 zu vermeiden, wird das Lager des Zusatzfachs 200 in der Sicherungsposition durch Sicherungselemente 117 gesichert, wie sie in 3 bspw. für Sicherungsposition 107 bezeichnet sind.
  • Weiterhin ist ein Sicherungselement 301 zu erkennen, das zum Sichern des Zusatzfachs 200 in dessen Nebenposition dient.
  • In 4 ist das Zusatzfach 200 in der Nebenposition. Um einen Bauraumbedarf zur Aufnahme des Zusatzfachs 200 in der Nebenposition zu minimieren und um in dem Zusatzfach 200 befindliche Gegenstände gegen ein herausfallen aus dem Zusatzfach 200 zu sichern, sind das Gegenlager 105 bzw. das Lager des Zusatzfachs 200 derart ausgestaltet, dass das Zusatzfach 200 schräg abgewinkelt, d. h. mit einem Winkel α zu einem Boden 400 des Rahmens 100 in der Nebenposition vorliegt.
  • Um das Zusatzfach 200 in der schrägen Nebenposition zu sichern, kann das Sicherungselement 301, wie es in 3 gezeigt ist, in eine Sicherungsaufnahme des Lagers des Zusatzfachs 200 eingreifen und, dadurch bedingt, das Zusatzfach in einer vorgegebenen Stellung Positionieren.
  • Um das Zusatzfach 200 aus der Nebenposition in eine Hauptposition zu bewegen, greift ein Nutzer durch das Hauptvolumen 101 hindurch in das Nebenvolumen 103 ein und bewegt das Zusatzfach 200 entlang des Gegenlagers 105 in die Hauptposition.
  • In 5 ist das Lager 500 des Zusatzfachs dargestellt. Das Lager 500 ist rund, um eine Reibung beim Bewegen entlang des Gegenlagers 105 zu minimieren. Weiterhin umfasst das Lager 500 eine Ausnehmung 501 zur Aufnahme des Sicherungselements 301, wie es in 3 gezeigt ist.
  • Die Ausnehmung kann durch Entfernen eines Teils eines Umfangs des Lagers 500 ausgestaltet sein, wie in 5 angedeutet, oder bspw. nutenförmig in das Lager 500 eingebracht sein.
  • Die Ausnehmung 501 ist korrespondierend zu dem Sicherungselement 301 geformt, sodass das Sicherungselement 301 insbesondere formschlüssig bzw. passgenau in die Ausnehmung 501 eingreifen kann.
  • Da das Lager 500 positionsfest an dem Zusatzfach 200 angeordnet ist, führt ein Eingreifen des Sicherungselements 301 in die Ausnehmung 501 des Lagers 500 dazu, dass das Zusatzfach 200 in einer vorgegebenen Stellung, insbesondere eine schräge bzw. abgewinkelte Stellung zu dem Boden 400 des Rahmens 100, fixiert bzw. gesichert wird.
  • In 6 ist ein Fahrzeug 600 dargestellt. Das Fahrzeug 600 umfasst das Ablagefach 201, wie es bspw. in 2 dargestellt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Rahmen
    101
    Hauptvolumen
    103
    Nebenvolumen
    105
    Gegenlager
    107
    Sicherungsposition
    109
    Sicherungsposition
    111
    Sicherungsposition
    113
    Sicherungsposition
    115
    Sicherungsposition
    117
    Sicherungselement
    200
    Zusatzfach
    201
    Ablagefach
    301
    Sicherungselement
    400
    Boden
    500
    Lager
    501
    Ausnehmung
    600
    Fahrzeug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19529876 B4 [0004]
    • DE 102004029864 A1 [0005]

Claims (13)

  1. Ablagefach (201) für ein Fahrzeug (600), wobei das Ablagefach (201) umfasst: - einen Rahmen (100), der ein Hauptvolumen (101) zum Sichern von Gegenständen umgibt, - ein Zusatzfach (200) zum Sichern von Kleinteilen, wobei das Zusatzfach (200) mit dem Rahmen (100) über ein Lager (500) beweglich verbunden ist, wobei das Lager (500) in ein Gegenlager (105) des Rahmens (100) eingreift, das eine Trajektorie, entlang derer das Zusatzfach (200) zumindest zwischen einer Hauptposition und einer Nebenposition beweglich ist, vorgibt, wobei der Rahmen (100) ein Nebenvolumen (103) zum Aufnehmen des Zusatzfachs (200) in der Nebenposition umfasst, und wobei das Nebenvolumen (103) ausschließlich durch das Hauptvolumen (101) hindurch zugänglich ist.
  2. Ablagefach (201) nach dem voranstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Nebenvolumen (103) unterhalb zumindest eines Teils des Hauptvolumens (101) angeordnet ist.
  3. Ablagefach (201) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nebenvolumen (103) seitlich versetzt zu dem Hauptvolumen (101) angeordnet ist.
  4. Ablagefach (201) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlager (105) dazu konfiguriert ist, das Lager (500) zumindest in der Hauptposition oder der Nebenposition reversibel zu sichern.
  5. Ablagefach (201) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlager (105) zumindest in der Hauptposition oder der Nebenposition ein Sicherungselement (117, 301) zum reversiblen Sichern des Lagers (500) des Zusatzfachs (200) in einer vorgegebenen Position umfasst.
  6. Ablagefach (201) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (301) ein Rastelement ist, das dazu konfiguriert ist, das Lager (500) des Zusatzfachs (200) reversibel zu verrasten.
  7. Ablagefach (201) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlager (105) dazu konfiguriert ist, das Zusatzfach (200) in der Nebenposition gegenüber einer Grunderstreckung eines Bodens (400) des Rahmens (100) in einer geneigten Stellung zu sichern.
  8. Ablagefach (201) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (100), wenn sich das Zusatzfach (200) in der Nebenposition befindet, eine Öffnung des Zusatzfachs (200) abdeckt, um in dem Zusatzfach (200) angeordnete Gegenstände zu sichern.
  9. Ablagefach (201) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (500) positionsfest an dem Zusatzfach (200) angeordnet ist und eine Ausnehmung (501) zur Aufnahme eines Sicherungselements (117, 301) umfasst.
  10. Ablagefach (201) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (500) ein Zapfen oder ein Rohr ist und die Ausnehmung nutförmig oder lochförmig in dem Lager (500) verläuft.
  11. Ablagefach (201) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlager (105) eine Vielzahl von Sicherungspositionen (107, 109, 111, 113) zum Sichern des Zusatzfachs in seiner Hauptposition umfasst, wobei jeweilige Sicherungspositionen (107, 109, 111, 113) der Vielzahl Sicherungspositionen (107, 109, 111, 113) entlang einer Horizontalachse und/oder einer Vertikalachse zueinander versetzt auf der durch das Gegenlager (105) vorgegebenen Trajektorie angeordnet sind.
  12. Ablagefach (201) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Hauptvolumen (101) und dem Nebenvolumen (103) eine mechanische Barriere angeordnet ist.
  13. Fahrzeug (600) mit einem Ablagefach (201) nach einem der voranstehenden Ansprüche.
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