DE102020207158A1 - Bedieneinheit für ein Haushaltsgerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bedieneinheit für ein Haushaltsgerät mit einer berührungssensitiven Einheit und einer rückseitig zu dieser positionierten LED-Einheit. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die berührungssensitive Einheit mit einer Diffusorfolie gebildet ist, deren einem Bediener zugewandte Oberseite mit einer gedruckten Zeichenschicht und deren hiervon weggerichtete Unterseite mit einer gedruckten Funktionsschicht versehen ist. Hierdurch ist ein vereinfachter Aufbau der Bedieneinheit mit einer verminderten Komponentenzahl gegeben, der einen kostenoptimalen Fertigungsprozess und zugleich eine Erhöhung des Anzeigekontrastes bei gleichzeitiger Reduzierung von unerwünschten Reflexionseffekten ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedieneinheit für ein Haushaltsgerät mit einer berührungssensitiven Einheit und einer rückseitig zu dieser positionierten LED-Einheit.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Bedieneinheiten für Haushaltsgeräte bekannt. Im einfachsten Fall erfolgt die Bedienung eines Haushaltsgeräts mit Hilfe von Druckknöpfen oder Drehschaltern, deren Position mit Hilfe von Markierungen auf einer Blende sichtbar ist. Weiterhin ist der Einsatz von unbeleuchteten Folientasten zum Beispiel auf Mikrowellen bekannt. Weiterhin sind um ein kleines LCD-Display herum gruppierte berührungsempfindliche Sensortasten bekannt, deren jeweils aktuelle Funktion einem Benutzer mit einem Symbol angezeigt wird.
  • Die EP 3 280 053 A2 offenbart ein Bedienmodul für ein Haushaltsgerät, insbesondere ein Kochfeld. Das vorbekannte Bedienmodul weist eine auf einer Befestigungsfläche eines Trägers aufgebrachte Symbolfolie mit mindestens einem berührungsempfindlichen Tastfeld auf. Die mindestens eine Befestigungsfläche verfügt unterhalb des mindestens einen Tastfelds über einen Leuchtbereich. Das mindestens eine Tastfeld weist weiterhin jeweils eine Metallschicht mit mindestens einer eingebrachten Aussparung zur Ausbildung eines Symbols auf. Die Metallschicht ist zudem elektrisch leitend mit einem elektrischen Anschluss der Symbolfolie verbunden. Von Nachteil ist unter anderem, dass neben der Symbolfolie noch eine Diffusorfolie zur Vergleichmäßigung der Beleuchtung vonnöten ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bedieneinheit mit einem im Vergleich zu vorbekannten Lösungen vereinfachten konstruktiven Aufbau und einer optimierten Ablesbarkeit anzugeben.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird nach Maßgabe des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, dass die berührungssensitive Einheit mit einer Diffusorfolie gebildet ist, deren einem Bediener zugewandte Oberseite mit einer gedruckten Zeichenschicht und deren hiervon weggerichtete Unterseite mit einer gedruckten Funktionsschicht versehen ist. Hierdurch ergibt sich ein konstruktiv vereinfachter und besonders robuster Aufbau der Bedieneinheit, der eine signifikante Kostenreduzierung ermöglicht. Darüber hinaus ist aufgrund des Umstands, dass im Wesentlichen nur eine beidseitig bedruckte Diffusorfolie als Hauptfunktionselement erforderlich ist, eine verbesserte optische Wahrnehmbarkeit der Bedieneinheit für einen Benutzer, insbesondere unter schwierigen äußeren Lichtverhältnissen, gegeben. Die Diffusorfolie dient darüber hinaus zur Vergleichmäßigung des von der LED-Einheit abgestrahlten Lichts, die mit einer Vielzahl von diskreten Leuchtdioden bestückt ist.
  • Vorzugsweise sind die Zeichenschicht und die Funktionsschicht der Diffusorfolie bevorzugt mittels Siebdruck ausgebildet. Infolgedessen ist eine großserientaugliche und kostengünstige Fertigung der Schichten mittels einer bewährten Drucktechnologie bei einer zugleich hohen Widerholungsgenauigkeit der Zeichenreproduktion gewährleistet.
  • Bei einer technisch vorteilhaften Ausgestaltung weist die Funktionsschicht eine Vielzahl von kapazitiven Tastelektroden auf, die jeweils dazu ausgebildet sind, bei einer räumlichen Annäherung eines Bedienerfingers ein auswertbares elektrisches Signal zu erzeugen. Infolgedessen ist eine komfortable, intuitive und ergonomische Touchfunktionalität der Bedieneinheit realisierbar. Weiterhin ist in der Funktionsschicht eine Vielzahl von Leiterbahnen ausgebildet, die zur elektrischen Anbindung der einzelnen kapazitiven Tastelektroden an eine zentrale elektrische Anschlusszone der Bedieneinheit dienen, die beispielsweise in der Form einer mehrpoligen Steckverbindung ausgeführt sein kann. Die kapazitiven Tastelektroden geben unter Normalbedingungen bei einer Annäherung eines Fingers von weniger als 5 mm ein auswertbares elektrisches Signal ab.
  • Bevorzugt sind die elektrischen Signale der kapazitiven Tastelektroden über eine diesen jeweils zugeordnete, gedruckte Leiterbahn an mindestens eine elektrische Anschlusszone der Funktionsschicht leitbar. Hierdurch kann die Bedieneinheit elektrisch einfach und flexibel mit einer Steuer- und/oder Regeleinheit eines Haushaltsgeräts verbunden werden. Ein seitlich herausgeführter, bandförmiger Abschnitt der Diffusorfolie kann hierbei zugleich als flexible Leiterplatte (FPC) fungieren. Zumindest an einem freien Ende des bandförmigen Abschnitts ist bevorzugt eine Versteifung mit einer Anschlusszone, wie zum Beispiel einem mehrpoligen Steckverbinder etc., ausgebildet.
  • Im Fall einer weiteren Ausgestaltung weist die Zeichenschicht eine Vielzahl von vorzugsweise negativ gedruckten und zumindest bereichsweise lichtdurchlässigen Zeichen auf, wobei jeder kapazitiven Tastelektrode bevorzugt jeweils ein Zeichen der Zeichenschicht zugeordnet ist. Aufgrund der Kongruenz zwischen den kapazitiven Tastelektroden und den auf die Zeichenschicht aufgebrachten Zeichen ist eine eindeutige Zuordnung einer von einem Bediener oder Benutzer gewünschten und auszulösenden Funktion und der betreffenden Tastelektrode gegeben.
  • Vorzugsweise ist bevorzugt jedes Zeichen der Zeichenschicht individuell mittels mindestens einer auf einer Leiterplatte der LED-Einheit angeordneten Leuchtdiode beleuchtbar. Infolgedessen kann ein Zeichen beispielsweise nach einer Betätigung der diesem zugeordneten kapazitiven Elektrode durch den Benutzer als Bestätigung kurzzeitig oder dauerhaft aufleuchten. Darüber hinaus gestattet die individuelle Beleuchtbarkeit der Zeichen eine komfortable Bedienung auch bei schwierigen Lichtverhältnissen, wie starker Sonneneinstrahlung.
  • Bei einer günstigen Weiterbildung weist die Leiterplatte der LED-Einheit mindestens eine numerische oder alphanumerische Anzeige zur Beleuchtung eines Zeichens auf. Hierdurch lassen sich Zahlen oder sogar vollständige Textmeldungen mit Hilfe der LED-Einheit dem Benutzer zur Anzeige bringen.
  • Bei einer technisch günstigen Weiterbildung weist jede Leuchtdiode und jede numerische oder alphanumerische Anzeige der LED-Einheit einen Lichtschacht als Teil einer Lichtführung auf. Hierdurch wird ein optisches Übersprechen von Lichtsignalen dicht benachbarter Leuchtdioden oder alphanumerischer LED-Displays, wie in der Form von 7-Segmentanzeigen, 5 x 7 Punktmatrixanzeigen etc., vermieden (s. g. „Cross-Talking“). Die Lichtschächte können eine zumindest bereichsweise verspiegelte Innenfläche aufweisen.
  • Bevorzugterweise ist die gedruckte Funktionsschicht zumindest bereichsweise mit einer Schutzschicht bedeckt. Hierdurch sind die innerhalb der Funktionsschicht durch Siebdruck gebildeten kapazitiven Tastelektroden sowie die zugeordneten elektrischen Leiterbahnen vor schädlichen oxidativen Umgebungseinflüssen, wie Feuchtigkeit etc. und mechanischen Beschädigungen dauerhaft geschützt. Die Schutzschicht kann beispielsweise mit einer Schutzfolie oder einem Schutzlack realisiert sein.
  • Vorzugsweise ist die Diffusorfolie im Bereich eines Parallelabschnitts festgelegt und in einem Verbindungsabschnitt zumindest abschnittsweise flexibel biegbar und/oder verdrehbar. Hierdurch ist eine räumlich flexible elektrische Verbindung zwischen der Bedieneinheit und einer optionalen, übergeordneten elektronischen Steuer- und/oder Regeleinheit möglich. In einem Verbindungsabschnitt ist die Diffusorfolie vorzugsweise mittels einer Versteifung verstärkt, um das Einstecken in einen elektrischen Verbinder bzw. Steckwanne oder dergleichen zu ermöglichen.
  • Bei einer vorteilhaften technischen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Leiterplatte und die Lichtführung mit der berührungssensitiven Einheit zur Schaffung der integrierten Bedieneinheit fest verbunden sind. Hierdurch bilden die LED-Einheit und die berührungssensitive Einheit eine baulich kompakte, integrale Einheit. Die Verbindung kann mittels einer zumindest bereichsweise ausgebildeten Klebeschicht zwischen der Schutzschicht und der Lichtführung erfolgen.
  • Bevorzugt ist die Zeichenschicht mit einer lichtdurchlässigen Abdeckung bedeckt. Infolgedessen ist eine mechanische Beschädigung der Zeichenschicht, beispielsweise durch bedienungsbedingten Abrieb, Kratzer durch herabfallende Gegenstände, bleichende Sonneneinstrahlung usw., ausgeschlossen. Darüber hinaus wird das Eindringen von Feuchtigkeit, Fremdpartikeln und dergleichen in die Bedieneinheit verhindert. Für den Fall, dass die Bedieneinheit in einem Kochfeld Verwendung findet, ist die lichtdurchlässige Abdeckung bevorzugt mit der gläsernen Standfläche für Kochgeräte realisiert.
  • Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von schematischen Figuren näher erläutert. Es zeigen
    • 1 einen stark schematisierten Querschnitt einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit,
    • 2 eine Draufsicht auf die Bedieneinheit von 1 mit berührungssensitiver Einheit und deren Diffusorfolie mit aufgedruckter Zeichenschicht und
    • 3 eine Unteransicht der Diffusorfolie der Bedieneinheit von 2 mit aufgedruckter Funktionsschicht im Bereich des Ausschnitts II von 2.
  • Die 1 zeigt einen stark schematisierten Querschnitt einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit. Eine Bedieneinheit 100 für ein nicht dargestelltes Haushaltsgerät, wie beispielsweise ein Kochfeld, umfasst unter anderem eine berührungssensitive Einheit 106 mit einer lichtdurchlässigen sowie flexiblen und folienartigen Diffusorfolie 116. Eine, einem nicht eingezeichneten Benutzer bzw. Bediener zugewandte Oberseite 118 der Diffusorfolie 116 ist mit einer, bis auf eine aufgedruckte Symbolik im Wesentlichen lichtdurchlässigen Zeichenschicht 120 versehen. Eine von der Oberseite 118 der Diffusorfolie 116 weggerichtete Unterseite 122 der Diffusorfolie 116 ist mit einer ebenfalls gedruckten Funktionsschicht 124 versehen, die eine Vielzahl von hier nicht dargestellten elektrischen Leiterbahnen und kapazitiven Tastelektroden aufweist. Die Funktionsschicht 124 ist gleichfalls bis auf die gedruckten Leiterbahnen und kapazitiven Tastelektroden lichtdurchlässig. Eine Oberseite 126 der Zeichenschicht 120 ist mit einer lichtdurchlässigen Abdeckung 130 bedeckt, die beispielsweise mit einem temperaturbeständigen Glas oder mit einem lichtdurchlässigen Kunststoff gebildet sein kann. Eine Unterseite 132 der Funktionsschicht 124 der Diffusorfolie 116 ist zumindest bereichsweise mit einer dünnen, ebenfalls lichtdurchlässigen Schutzschicht 134 bedeckt, um die Funktionsschicht 124 der Diffusorfolie 116 vor schädlichen Umgebungseinflüssen, wie Abrieb, Kurzschlüssen oder korrosiven Effekten, zu schützen. Die Schutzschicht 134 kann beispielsweise mit einem Lack, einer auflaminierten Kunststofffolie oder dergleichen gebildet sein. Innerhalb der Zeichenschicht 120 ist die zur Bedienung des Haushaltsgeräts erforderliche Symbolik in Form einer Vielzahl von Zeichen ausgebildet.
  • Unterhalb der berührungssensitiven Einheit 106 befindet sich eine LED-Einheit 136, die im Wesentlichen eine starre Leiterplatte 138 bzw. ein PCB („Printed Circuit Board“), eine blockartige Lichtführung 140 sowie eine dünne lichtdurchlässige Klebeschicht 142 zur stoffschlüssigen Verbindung der LED-Einheit 136 mit der unterseitigen Schutzschicht 134 der Funktionsschicht 124 der berührungssensitiven Einheit 106 aufweist. Die LED-Einheit 136 der Bedieneinheit 100 dient primär zum Hinterleuchten der Symbolik bzw. der einzelnen Zeichen der Zeichenschicht 120 der Diffusorfolie 116.
  • Auf der Leiterplatte 138 der LED-Einheit 136 sind hier lediglich beispielhaft mindestens eine LED 150, eine numerische oder alphanumerische Anzeige 152 sowie eine elektrische Anschlusszone A1 angeordnet. Die Anschlusszone A1 umfasst eine Vielzahl von elektrischen Kontakten, von denen hier lediglich ein Kontakt A2 repräsentativ für alle weiteren zeichnerisch dargestellt und bezeichnet ist. Die numerische Anzeige oder alphanumerische Anzeige 152 kann zum Beispiel mit einer 7-Segment-Anzeige oder mit einer 5 x 7 Punkt-Matrix-Anzeige realisiert sein.
  • Die Klebeschicht 142, die Schutzschicht 134, die Funktionsschicht 124, die tragende Diffusorfolie 116 sowie die Abdeckung 130 sind im Wesentlichen jeweils vollständig lichtdurchlässig und von folienartiger, flexibler Beschaffenheit. Die Zeichenschicht 120 ist bis auf die aufgedruckte Symbolik bzw. die Zeichen lichtundurchlässig, so dass die Symbolik bzw. die Zeichen bei aktivierter LED-Einheit 150 für das Auge 166 negativ bzw. invers erscheinen. Dies bedeutet, dass die Zeichen hell lichtdurchflutet vor der im Übrigen beispielsweise schwarz bedruckten Zeichenschicht erscheinen.
  • Die LED 150 und die numerische oder alphanumerische Anzeige 152 emittieren Licht 158, 160 bzw. Lichtsignale zum Hinterleuchten von Zeichen der Zeichenschicht 120 und damit zur Visualisierung eines Bedienstatus des Haushaltgeräts. Das Licht 158, 160 durchläuft jeweils einen zugeordneten Lichtschacht 162, 164 innerhalb der blockartigen Lichtführung 140, durchdringt die Klebeschicht 142, die Schutzschicht 134, die Diffusorfolie 116, die Zeichenschicht 120 und schließlich die Abdeckung 130 und gelangt bis zu dem Auge 166 des Benutzers bzw. Bedieners des mit dem Bedienfeld 100 ausgestatteten Haushaltsgeräts. Durch die parallel beabstandet zueinander und somit optisch voneinander isoliert verlaufenden Lichtschächte 162, 164 wird das Übersprechen (s.g. „Cross Talking“) des von der LED 150 und/oder der 7-Segment-Anzeige ausgestrahlten Lichts 158, 160 bzw. der Lichtsignale vermieden. Darüber hinaus wird ein schräges Einstrahlen von hellem Umgebungslicht in die LED-Einheit 136 und damit ein Überstrahlen der LED 150 bzw. der numerischen oder alphanumerischen Anzeige 152 vermieden.
  • Im Bereich der Lichtführung 140 verlaufen die berührungssensitive Einheit 106 und die LED-Einheit 136 in einem Parallelabschnitt 170 im Wesentlichen parallel beabstandet zueinander zwischen der plattenartigen durchsichtigen Abdeckung 130 und der ebenfalls starren Leiterplatte 138 der LED-Einheit 150.
  • Der Parallelabschnitt 170 geht seitlich in einen Verbindungsabschnitt 172 und einen sich daran wiederum anschließenden freien Anschlussabschnitt 174 über, so dass die Bedieneinheit 100 zum Beispiel räumlich flexibel mit einer elektronischen Steuer- und/oder Regeleinheit des Haushaltsgeräts verbunden werden kann. Die Oberseite 118 der Diffusorfolie 116 weist hier beispielhaft im Bereich des Anschlussabschnitts 174 eine plattenartige Versteifung 176 auf, wobei an der von der Versteifung 176 weggerichteten Unterseite 132 der Funktionsschicht 124 eine zentrale elektrische Anschlusszone 180 ausgebildet ist, die eine Vielzahl von elektrischen Kontakten umfassen kann, von denen hier lediglich ein elektrischer Kontakt 182 zeichnerisch angedeutet und stellvertretend für alle übrigen bezeichnet ist. Im Bereich des Verbindungsabschnitts 172 stellt die berührungssensitive Einheit 106 eine flexible Leiterplatte, eine so genannte „Flexible Printed Circuit“ dar, während die Leiterplatte 138 von durchgehend starren Beschaffenheit ist.
  • Mittels des flexiblen Verbindungsabschnitts 172 wird die berührungssensitive Einheit 106 mit der LED-Einheit 136 mittels der Anschlusszone 180 und den elektrischen Kontakten A2 der Anschlusszone A1 elektrisch leitend verbunden.
  • Die lichtverteilend wirkende Diffusorfolie 116 der berührungssensitiven Einheit 106 umfasst neben der elektrischen Funktionsschicht 124 zur Realisierung der Berührungsempfindlichkeit auch die Zeichenschicht 120 mit den für die Bedienerführung notwendigen aufgedruckten Zeichen bzw. der notwendigen Symbolik, was im Vergleich zu vorbekannten Lösungen einen konstruktiv beträchtlich vereinfachten, leichter zu fertigenden und im Ergebnis kostengünstigeren Aufbau ermöglicht. Darüber hinaus ergibt sich eine erhöhte optische Performance der Bedieneinheit 100, da aufgrund der Diffusorfolie 116 mit ihrer Dreifachfunktionalität (gleichmäßige Lichtverteilung, Zeichenschicht und Funktionsschicht) nur noch eine reduzierte Anzahl von Folien und Klebeschichten vonnöten ist, was eine Verminderung unerwünschter optischer Reflexionen und Verluste sowie einen ausgezeichneten Anzeigekontrast der Bedieneinheit 100 ermöglicht.
  • Die 2 illustriert eine Draufsicht auf die Bedieneinheit von 1 mit berührungssensitiver Einheit und deren Diffusorfolie mit aufgedruckter Zeichenschicht. Oberhalb der starren Leiterplatte 138 der LED-Einheit 136 der Bedieneinheit 100 verläuft die Zeichenschicht 120 der Diffusorfolie 116 mit einer Vielzahl von im Wege des Siebdrucks hergestellten Zeichen 190, 192, 194, 196, 198 200. Bei den Zeichen 190 handelt es sich lediglich exemplarisch um reine Symbole bzw. Piktogramme, die Zeichen 192 stehen für unveränderliche arabische Ziffern oder lateinische Buchstaben, die Zeichen 194 repräsentieren zwischen 0 und 9 variable arabische Ziffern sowie ggfls. einige lateinische Buchstaben (7-Segment-Anzeige) und die Zeichen 196 stehen beispielsweise für eine variable digitale Uhrzeit, einen Timer oder dergleichen. Grundsätzlich kann die Zeichenschicht 120 der Diffusorfolie 116 beliebige Zeichen aufweisen, wie zum Beispiel fixe Buchstaben, feste Zahlen, Sonderzeichen, Piktogramme, veränderliche 7-Segment-Ziffern oder variable alphanumerische 5 x 7 Punktmatrix-Zeichen, die zum Hervorheben bevorzugt mittels der LED-Einheit 136 individuell beleuchtbar bzw. hinterleuchtbar sind.
  • Der Verbindungsabschnitt 172 weist an seinem freien Ende den Anschlussabschnitt 174 mit der Versteifung 176 und der zentralen elektrischen Anschlusszone 180 bzw. einem Stecker mit einer Vielzahl von elektrischen Kontakten auf, von denen lediglich ein elektrischer Kontakt stellvertretend für alle übrigen mit der Bezugsziffer 182 versehen ist.
    Die Zeichen 190, 192, 194 sowie 196 sind jeweils lichtdurchlässig ausgestaltet. Beispielsweise können die symbolartigen Zeichen 190 jeweils mit mindestens einer LED hinterleuchtet sein, die nach Maßgabe der LED 150 von 1 ausgeführt ist. Dasselbe gilt für die Zeichen 192 in Form von fixen arabischen Ziffern oder lateinischen Buchstaben. Die Zeichen 194 in Form veränderlicher Ziffern können zum Beispiel jeweils mittels einer numerischen Anzeige bzw. einer 7-Segment-Anzeige nach Maßgabe der numerischen Anzeige 152 von 1 hinterleuchtet sein. Dieselben Überlegungen gelten entsprechend für die restlichen Zeichen 194, 196 in der Zeichenschicht 120 der Diffusorfolie 124.
  • Mittels der elektrischen Anschlusszonen 154 der Leiterplatte 138 mit jeweils einer Vielzahl von elektrischen Kontakten, von denen lediglich jeweils ein elektrischer Kontakt repräsentativ mit der Bezugsziffer 156 bezeichnet ist, kann die Bedieneinheit 100 beispielsweise mit einer nicht dargestellten elektronischen Steuer- und/oder Regeleinheit oder weiteren elektrischen Komponenten des Haushaltsgeräts elektrisch verbunden werden.
  • Neben der mindestens einen LED 150 und der mindestens einen numerischen oder alphanumerischen Anzeige 152 von 1 ist eine Vielzahl von weiteren elektronischen Komponenten auf der starren Leiterplatte 138 der Bedieneinheit 100 angeordnet.
  • Die 3 zeigt eine Unteransicht der Diffusorfolie der Bedieneinheit von 2 mit aufgedruckter Funktionsschicht im Bereich des Ausschnitts II von 2. Die Diffusorfolie 116 verläuft oberhalb der starren Leiterplatte 138 der Bedieneinheit 100. Der Verbindungsabschnitt 172 geht in den Anschlussabschnitt 174 mit der Versteifung 176 und der zentralen elektrischen Anschlusszone 180 mit dem repräsentativ für alle weiteren elektrischen Kontakte bezeichneten elektrischen Kontakt 182 über. In der elektrischen Funktionsschicht 124 der Diffusorfolie 116 bzw. auf der Unterseite 122 der Diffusorfolie 116 sind hier lediglich beispielhaft fünf elektrisch leitende, kapazitive Tastelektroden 220, 222, 224, 226 und 228 vorzugsweise im Siebdruckverfahren hergestellt.
  • Die erste rahmenförmige kapazitive Tastelektrode 220 ist im Bereich des punktiert angedeuteten Zeichens 192, welches die arabische Ziffer „9“ repräsentiert, angeordnet, wobei die Zeichenschicht 120 hier verdeckt unterhalb der Diffusorfolie 116 verläuft. Entsprechend ist die rahmenförmige kapazitive Tastelektrode 222 dem Zeichen 192, das die arabische Ziffer „8“ darstellt, zugeordnet. Die rahmenförmige kapazitive Tastelektrode 224 umschließt das Zeichen 192 der Ziffer „7“. Die rahmenförmige kapazitive Tastelektrode 226 umfasst das Zeichen 190, das hier beispielhaft eine Analoguhr symbolisiert und die rahmenförmige kapazitive Tastelektrode 228 umschließt das Zeichen 194 in Form einer Digitaluhr oder eines Timers.
  • Mithilfe der kapazitiven Tastelektroden 220, 222, 224, 226, 228 ist bei einer hinreichenden Annäherung eines Bedienerfingers ein jeweils elektronisch auswertbares elektrisches Signal S1,..,5 erzeugbar. Weiterhin verlaufen in der elektrischen Funktionsschicht 124 der Diffusorfolie 116 bzw. auf der Unterseite 122 der Diffusorfolie 116 eine Vielzahl von ebenfalls im Siebdruckverfahren hergestellten Leiterbahnen, von denen lediglich eine Leiterbahn 234 repräsentativ für alle übrigen mit der Bezugsziffer 234 bezeichnet ist.
  • Mit Hilfe der Leiterbahnen 234 werden die einzelnen elektrischen Signale S1,..,5 der kapazitiven Tastelektroden 220, 222, 224, 226, 228 hier an jeweils einen zugeordneten elektrischen Kontakt der zentralen elektrischen Anschlusszone 180 weitergeleitet. Durch die Annäherung eines Bedienerfingers an eine der kapazitiven Tastelektroden 220, 222, 224, 226 oder 228 wird das jeweilige elektrische Signal S1,..,5 generiert, das mittels der elektrischen Leiterbahnen 234 an die elektrische Anschlusszone 180 weitergeleitet wird. Mit Hilfe der nicht dargestellten Steuer- und/oder Regeleinheit kann dann eine, dem der jeweiligen Tastelektrode 220, 222, 224, 226, 228 zugeordneten Zeichen entsprechende Aktion ausgelöst werden.
  • Eine optische Bestätigung der vom Bediener gewählten Aktion kann beispielsweise durch das Hinterleuchten des betreffenden Symbols der Bedieneinheit 100 mittels einer zugeordneten LED oder numerischen oder alphanumerischen Anzeige der LED-Einheit erfolgen. Zum Beispiel kann beim Aktivieren der kapazitiven Tastelektrode 226 mit dem dieser zugeordneten Zeichen 190 in Form der Analoguhr das Einstellen einer internen Uhr des Haushaltsgeräts mit Hilfe der Steuer- und/oder Regeleinheit veranlasst werden.
  • Die Funktionsweise von kapazitiven Tastelektroden ist hierbei einem auf dem Gebiet der Elektronik tätigen Fachmann aus dem Stand der Technik hinreichend geläufig, sodass deren detaillierte Funktionsweise an dieser Stelle zwecks Knappheit und Kürze keiner weiteren Erläuterung bedarf.
  • Die erfindungsgemäße Bedieneinheit 100 weist einen vereinfachten Aufbau auf, der einen kostengünstigeren Fertigungsprozess und zugleich eine Verbesserung der optischen Anzeigequalität ermöglicht.
  • Die Erfindung betrifft eine Bedieneinheit 100 für ein Haushaltsgerät mit einer berührungssensitiven Einheit 106 und einer rückseitig zu dieser positionierten LED-Einheit 136. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die berührungssensitive Einheit 106 mit einer Diffusorfolie 116 gebildet ist, deren einem Bediener zugewandte Oberseite 118 mit einer gedruckten Zeichenschicht 120 und deren hiervon weggerichtete Unterseite 122 mit einer gedruckten Funktionsschicht 124 versehen ist. Hierdurch ist ein vereinfachter Aufbau der Bedieneinheit 100 mit einer verminderten Komponentenzahl gegeben, der einen kostenoptimalen Fertigungsprozess und zugleich eine Erhöhung des Anzeigekontrastes bei gleichzeitiger Reduzierung von unerwünschten Reflexionseffekten ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Bedieneinheit
    106
    berührungssensitive Einheit
    116
    Diffusorfolie
    118
    Oberseite (Diffusorfolie)
    120
    Zeichenschicht (Diffusorfolie)
    122
    Unterseite (Diffusorfolie)
    124
    Funktionsschicht
    126
    Oberseite (Zeichenschicht)
    130
    Abdeckung
    132
    Unterseite (Funktionsschicht)
    134
    Schutzschicht (Diffusorfolie)
    136
    LED-Einheit
    138
    starre Leiterplatte
    140
    Lichtführung
    142
    Klebeschicht (LED-Einheit)
    150
    LED
    152
    numerische oder alphanumerische Anzeige
    154
    elektrische Anschlusszone
    156
    elektrischer Kontakt
    158
    Licht
    160
    Licht
    162
    Lichtschacht
    164
    Lichtschacht
    166
    menschliches Auge
    170
    Parallelabschnitt
    172
    Verbindungabschnitt
    174
    Anschlussabschnitt
    176
    Versteifung
    180
    elektrische Anschlusszone
    182
    elektrischer Kontakt
    190
    Zeichen (Symbol)
    192
    Zeichen (feste arabische Ziffer)
    194
    Zeichen (7-Segment-Anzeige)
    196
    Zeichen (Uhrzeit oder Timer)
    210
    elektronische Komponente
    220
    kapazitive Tastelektrode
    222
    kapazitive Tastelektrode
    224
    kapazitive Tastelektrode
    226
    kapazitive Tastelektrode
    228
    kapazitive Tastelektrode
    234
    elektrische Leiterbahn
    S1,..,5
    elektrisches Signal (kapazitive Tastelektrode)
    A1
    elektrische Anschlusszone
    A2
    elektrischer Kontakt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3280053 A2 [0003]

Claims (12)

  1. Bedieneinheit (100) für ein Haushaltsgerät mit einer berührungssensitiven Einheit (106) und einer rückseitig zu dieser positionierten LED-Einheit (136), dadurch gekennzeichnet, dass die berührungssensitive Einheit (106) mit einer Diffusorfolie (116) gebildet ist, deren einem Bediener zugewandte Oberseite (118) mit einer gedruckten Zeichenschicht (120) und deren hiervon weggerichtete Unterseite (122) mit einer gedruckten Funktionsschicht (124) versehen ist.
  2. Bedieneinheit (100) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichenschicht (120) und die Funktionsschicht (124) der Diffusorfolie (116) bevorzugt mittels Siebdrucks ausgebildet sind.
  3. Bedieneinheit (100) nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsschicht (124) eine Vielzahl von kapazitiven Tastelektroden (220, 222, 224, 226, 228) aufweist, die jeweils dazu ausgebildet sind, bei einer räumlichen Annäherung eines Bedienerfingers ein auswertbares elektrisches Signal (S1,...,5) zu erzeugen.
  4. Bedieneinheit (100) nach Patentanspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Signale (S1,...,5) der kapazitiven Tastelektroden (220, 222, 224, 226, 228) über eine diesen jeweils zugeordnete, gedruckte Leiterbahn (234) an mindestens eine elektrische Anschlusszone (180) der Funktionsschicht (124) leitbar sind.
  5. Bedieneinheit (100) nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichenschicht (120) eine Vielzahl von vorzugsweise negativ gedruckten und zumindest bereichsweise lichtdurchlässigen Zeichen (190, 192, 194, 196) aufweist, wobei jeder kapazitiven Tastelektrode (220, 222, 224, 226, 228) bevorzugt jeweils ein Zeichen (190, 192, 194, 196) der Zeichenschicht (120) zugeordnet ist.
  6. Bedieneinheit (100) nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bevorzugt jedes Zeichen (190, 192, 194, 196) der Zeichenschicht (120) individuell mittels mindestens einer auf einer Leiterplatte (138) der LED-Einheit (136) angeordneten Leuchtdiode (150) beleuchtbar ist.
  7. Bedieneinheit (100) nach Patentanspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (138) der LED-Einheit (136) mindestens eine numerische oder alphanumerische Anzeige (152) zur Beleuchtung eines Zeichens (194) aufweist.
  8. Bedieneinheit (100) nach einem der Patentansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Leuchtdiode (150) und jede numerische oder alphanumerische Anzeige (152) der LED-Einheit einen Lichtschacht (162, 164) als Teil einer Lichtführung (140) aufweist.
  9. Bedieneinheit (100) nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die gedruckte Funktionsschicht (124) zumindest bereichsweise mit einer Schutzschicht (134) bedeckt ist.
  10. Bedieneinheit (100) nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Diffusorfolie (116) im Bereich eines Parallelabschnitts (170) festgelegt und in einem Verbindungsabschnitt (172) zumindest abschnittsweise flexibel biegbar und/oder verdrehbar ist.
  11. Bedieneinheit (100) nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (138) und die Lichtführung (140) mit der berührungssensitiven Einheit (106) zur Schaffung der integrierten Bedieneinheit (100) fest verbunden sind.
  12. Bedieneinheit (100) nach einem der Patentansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichenschicht (120) mit einer lichtdurchlässigen Abdeckung (130) bedeckt ist.
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