DE102020206123A1 - Walzvorrichtung - Google Patents

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DE102020206123A1
DE102020206123A1 DE102020206123.8A DE102020206123A DE102020206123A1 DE 102020206123 A1 DE102020206123 A1 DE 102020206123A1 DE 102020206123 A DE102020206123 A DE 102020206123A DE 102020206123 A1 DE102020206123 A1 DE 102020206123A1
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Christian Diehl
Jörn Sohler
Achim Klein
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Walzvorrichtung (1) mit wenigstens einer oberen und einer unteren Arbeitswalze (3,4) sowie mit wenigstens einer oberen und einer unteren Stützwalze (5,6), wobei die Arbeitswalzen (3,4) und die Stützwalzen (5,6) in einem gemeinsamen Walzgerüst (2) gelagert sind, die Arbeitswalzen (3,4) zur Einstellung eines vorgegebenen Walzspalts (7) relativ zueinander verstellbar sind und die Arbeitswalzen (3,4) jeweils mit wenigstens einer Biegevorrichtung in Wirkverbindung stehen, wobei wenigstens eine erste Biegevorrichtung der oberen Arbeitswalze (4) zugeordnet ist und wenigstens eine zweite Biegevorrichtung der unteren Arbeitswalze (3) zugeordnet ist, die zweite Biegevorrichtung Biegezylinder (14) umfasst, die vertikal ortsfest angeordnet sind und die obere Arbeitswalze (4) mittels der ersten Biegevorrichtung mit einer vertikalen Verstellung der Höhe (8) des Walzspalts (7) nachstellbar oder mitführbar ist. Die Walzvorrichtung (1) zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Biegevorrichtung Biegearme (16) umfasst, die mit ortsfest angeordneten Biegezylindern (15) zusammenwirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Walzvorrichtung mit wenigstens einer oberen und unteren Arbeitswalze sowie mit wenigstens einer oberen und einer unteren Stützwalze, wobei die Arbeitswalzen und die Stützwalzen in einem gemeinsamen Walzgerüst gelagert sind, die Arbeitswalzen zur Einstellung eines vorgegebenen Walzspalts relativ zueinander verstellbar sind und die Arbeitswalzen jeweils mit wenigstens einer Biegevorrichtung in Wirkverbindung stehen, wobei wenigstens eine erste Biegevorrichtung der oberen Arbeitswalze zugeordnet ist und wenigstens eine zweite Biegevorrichtung der unteren Arbeitswalze zugeordnet ist, die zweite Biegevorrichtung Biegezylinder umfasst, die vertikal ortsfest angeordnet sind und die obere Arbeitswalze mittels der ersten Biegevorrichtung mit einer vertikalen Einstellung der Höhe des Walzspalts nachstellbar oder mitführbar ist.
  • Eine Walzvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art ist beispielsweise aus der EP 2 342 026 B1 bekannt. Die EP 2 342 026 B 1 beschreibt eine Walzvorrichtung mit Arbeitswalzen- Biege- und Balancierzylindern. Die Biegezylinder für die untere Arbeitswalze sind vertikal in ortsfesten Blöcken angeordnet. Die Biegevorrichtung für die obere Arbeitswalze zeichnet sich durch Biegearme aus, die in Führungen am Walzenständer vertikal verschieblich sind. Dabei sind die Biegezylinder innerhalb des Fensters des Walzenständers unterhalb von dessen Querhaupt an Balancierarmen der oberen Stützwalze über Quertraversen an Balancierarmen geführt. D. h., dass diese bei der Positionierung der oberen Walzen gemeinsam mit den Stützwalzenbalancierungen mit bewegt werden. über die Biegearme, die in die Quertraversen eingehängt sind, werden die Einbaustücke der oberen Arbeitswalze vertikal mit einer Kraft beaufschlagt. Mit dieser Walzvorrichtung wird eine Arbeitswalzen - Axialverschiebe- und Biegevorrichtung bereitgestellt, mit der ein sehr hoher Walzaufgang bis zu etwa 1100 mm realisierbar ist.
  • Die in der EP 2 342 026 B1 beschriebene Arbeitswalzen - Axialverschiebe -und Biegevorrichtung ist allerdings mit dem Nachteil behaftet, dass es bei einer Betätigung der oberen Biegezylinder zur Beeinflussung der Walzspaltkontur zu Wechselwirkungen mit der oberen Stützwalzenbalancierung kommen kann. Es ist zumindest erforderlich, den Zylinder der oberen Stützwalzenbalancierung deutlich stärker auszuführen, damit keine negativen Auswirkungen auf die Walzspaltkontur hervorgerufen werden können. Die Bauteile, die im Kraftfluss mit der oberen Stützwalzen - Balancierung angeordnet sind, müssen für die Aufnahme relativ hoher Kräfte ausgelegt sein.
  • Weiterer Stand der Technik ist aus den Druckschriften JPS6099405 A und JPS59130607 und JP 2012143790 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Walzgerüst der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches einen sehr hohen Walzenaufgang ermöglicht und dabei unerwünschte Wechselwirkungen mit der Stützwalzenbalancierung vermeidet. Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitswalzen-Biegevorrichtung an einem Walzgerüst der eingangs genannten Art zu realisieren, welche eine gute Führung der Arbeitswalzeneinbaustücke im Ständerfenster bei maximalen bis minimalen Walzendurchmessern und bei maximalem und minimalem Walzenaufgang ermöglicht. Insbesondere sollen die vorstehend beschriebenen Vorzüge auch bei einer Walzvorrichtung mit einer Arbeitswalzen-Axialverschiebevorrichtung realisierbar sein.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Walzvorrichtung mit wenigstens einer oberen und einer unteren Arbeitswalze sowie mit wenigstens einer oberen und einer unteren Stützwalze bereitgestellt, wobei die Arbeitswalzen und die Stützwalzen in einem gemeinsamen Walzgerüst gelagert sind, die Arbeitswalzen zur Einstellung eines vorgegebenen Walzspalts relativ zueinander verstellbar sind und die Arbeitswalzen jeweils mit wenigstens einer Biegevorrichtung in Wirkverbindung stehen, wobei eine erste Biegevorrichtung der oberen Arbeitswalze und eine zweite Biegevorrichtung der unteren Arbeitswalze zugeordnet ist, die zweite Biegevorrichtung Biegezylinder umfasst, die vertikal ortsfest angeordnet sind und die obere Arbeitswalze mittels der ersten Biegevorrichtung zur vertikalen Einstellung der Höhe des Walzspalts zwischen den Walzstichen nachstellbar oder mitführbar ist. Die Walzvorrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die erste Biegevorrichtung Biegearme umfasst, die mit ortsfest angeordneten Biegezylindern zusammenwirken.
  • Unter einem Biegearm im Sinne der Erfindung ist ein Verbindungselement zu verstehen, das eine räumliche Trennung vom Biegezylinder zum Wirkort der Biegekraft auf die Arbeitswalzeneinbaustücke überbrückt. Durch die bauliche und räumliche Trennung der ersten Biegevorrichtung von der zweiten Biegevorrichtung kann ein besonders hoher Walzenaufgang von mindestens 900 mm, bevorzugt 1200 mm, besonders bevorzugt von 1350 mm ermöglicht werden.
  • Zur Mitführung der oberen Arbeitswalze bei der Verstellung des Walzspalts folgt der Hub der ersten Biegevorrichtung dem Verfahrweg der vertikalen Einstellung der Höhe des Walzspalts, sodass für den Walzvorgang ein Kontakt zwischen der oberen Arbeitswalze und der oberen Stützwalze sichergestellt ist. Dabei ist die erste Biegevorrichtung baulich von einer Walzenanstellung getrennt.
  • Erfindungsgemäß ist im Wesentlichen eine Entkopplung der Biegevorrichtung für die obere Arbeitswalze von einem Balanciersystem für die obere Stützwalze vorgesehen. Dadurch, dass die Biegezylinder der ersten Biegevorrichtung vertikal ortsfest und vorzugsweise deutlich oberhalb der Arbeitswalzeneinbaustücke angeordnet sind, ist ein verhältnismäßig hoher Walzenaufgang bei guter Führung der Arbeitswalzeneinbaustücke im Ständerfenster gewährleistet. Durch die Entkopplung vereinfacht sich die Zugänglichkeit der beiden Vorrichtungen zu Wartungszwecken.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass die Biegearme der ersten Biegevorrichtung die obere Arbeitswalze mitführen, wenn die Höhe des Walzspalts vertikal eingestellt wird.
  • Die Höhe des Walzspalts wird vor dem Walzbeginn (Walzstich) voreingestellt. Dazu verfährt eine obenliegende Walzenanstellung die obere Stützwalze auf die Position, in welcher sie durch die Stützwalzenbalancierung gegen die Gewichtskraft gehalten wird. Die obere Arbeitswalze folgt dieser vertikalen Bewegung nach, wobei sie durch die Arme der Biegeeinrichtung gehalten wird. Die Biegezylinder und damit auch die obere Arbeitswalze folgen zwischen den Walzstichen zunächst der Bewegung der oberen Stützwalze. Ein zusätzlicher Hub der Biegezylinder bewirkt ein Biegen der Arbeitswalze und damit die gewünschte Beeinflussung der Kontur des Walzspalts während des Stiches.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Walzvorrichtung gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Arbeitswalzen axial und vertikal verstellbar sind.
  • Die ortsfeste Lagerung der Biegezylinder der ersten, oberen Biegevorrichtung ist insbesondere in Verbindung mit einer Axialverstellung der Arbeitswalzen vorteilhaft, weil die baulich und räumlich getrennte Stützwalzenbalancierung bei dieser Anordnung nicht zusätzlich mit den aus der Biegung der Arbeitswalzen resultierenden Reaktionskräften beaufschlagt wird.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine Axialverschiebeeinrichtung für wenigstens eine der Arbeitswalzen vorgesehen. Die Axialverschiebeeinrichtung, beispielsweise der oberen Arbeitswalze, kann ortsfest an dem Walzenständer oder fliegend angeordnet sein.
  • Bei einer vorteilhaften Variante der Walzvorrichtung gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens eine Axialverschiebeeinrichtung mit den Biegearmen der ersten Biegevorrichtung in Wirkverbindung steht. Die Wirkverbindung kann über eine direkte Verbindung zwischen Biegearmen und Axialverschiebung bewerkstelligt werden. Indirekte Verbindungen, beispielsweise über weitere Riegel oder Führungen, stellen ebenfalls eine Wirkverbindung sicher.
  • Die Biegezylinder der zweiten Biegevorrichtung können vertikal in ortsfesten Blöcken angeordnet sein und auf Arbeitswalzeneinbaustücke der unteren Arbeitswalzen einwirken.
  • Bei einer Variante der Walzvorrichtung gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Biegezylinder der zweiten Biegevorrichtung in Verdickungen eines Walzenständers des Walzgerüsts angeordnet sind.
  • Vorzugsweise stützen sich die Biegezylinder der ersten Biegevorrichtung, d. h. der Biegevorrichtung, die die obere Walzenanordnung (obere Arbeitswalze und obere Stützwalze) mitnimmt, jeweils an einem oberen Querhaupt eines Walzenständers des Walzgerüsts ab. Durch eine so hohe Anordnung der Biegezylinder ist ein verhältnismäßig großer Verstellweg für die obere Walzenanordnung gewährleistet.
  • Beispielsweise können die Biegezylinder der ersten Biegevorrichtung in Ausnehmungen des oberen Querhaupts der Walzenständer des Walzgerüsts eintauchen.
  • Alternativ können die Biegezylinder der ersten Biegevorrichtung jeweils an einer Außenseite der Walzenständer des Walzgerüsts befestigt sein.
  • Die Biegearme der ersten Biegevorrichtung sind vorzugsweise mittels Führungselementen vertikal in Ausnehmungen des Walzgerüsts geführt, vorzugsweise jeweils innerhalb des Ständerfensters eines Walzenständers.
  • Die Biegearme der ersten Biegevorrichtung können mittels entsprechend ausgebildeter Verdickungen an deren Enden die Arbeitswalzeneinbaustücke der oberen Arbeitswalze untergreifen.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Biegearme der ersten Biegevorrichtung mit Ausnehmungen versehen sind, die eine entsprechende Kontur der Arbeitswalzeneinbaustücke der oberen Arbeitswalze vollständig umgreifen. Auf diese Art und Weise ist sowohl eine positive als auch eine negative Arbeitswalzenbiegung realisierbar.
  • Bei der Walzvorrichtung gemäß der Erfindung ist vorzugsweise die obere Stützwalze jeweils an ihren Enden in einem Stützwalzeneinbaustück gelagert, das mit Balancierzylindern in Wirkverbindung steht, die das Eigengewicht der Stützwalze kompensieren.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand von mehreren Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 einen Längsschnitt durch eine Walzvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Arbeitswalzenpaar und einem Stützwalzenpaar,
    • 2 einen Querschnitt entlang der Linie B-B in 1, der eine erste Variante einer Axialverschiebeeinrichtung für die obere Arbeitswalze zeigt,
    • 3 eine der 2 entsprechende Ansicht, die eine zweite Variante einer Axialverschiebeeinrichtung für die obere Arbeitswalze zeigt,
    • 4 einen Längsschnitt durch eine Walzvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 5 einen Querschnitt durch das obere Querhaupt des Walzenständers der Walzvorrichtung in 4, der eine alternative Ausgestaltung der Befestigung der Biegezylinder der oberen Biegevorrichtung veranschaulicht, und
    • 6 einen Querschnitt entlang der Linie B-B in 4.
  • Es wird zunächst Bezug genommen auf die 1. Die 1 zeigt eine Walzvorrichtung 1 gemäß der Erfindung. Die Walzvorrichtung 1 umfasst ein Walzgerüst 2 mit zwei Arbeitswalzen, 3 und 4 und zwei Stützwalzen 5, 6. Das in den Ausführungsbeispielen beschriebene Walzgerüst 2 ist als Vierwalzengerüst ausgebildet, dieses kann aber auch eine andere Konfiguration aufweisen. Zwischen den Arbeitswalzen 3, 4 ist ein Walzspalt 7 ausgebildet, in welchen beim Betrieb der Walzvorrichtung 1 das Walzgut eingezogen wird. Die Höhe 8 des Walzspalts 7, der auch als Walzenaufgang bezeichnet wird, ist bei der Walzvorrichtung 1 gemäß der Erfindung verstellbar, und zwar über eine obere Walzenanstellung 28 und ggf. eine nicht dargestellte untere Walzenanstellung. Darüber hinaus sind die Arbeitswalzen 3, 4 auch axial verstellbar, wie nachstehend noch beschrieben wird, sodass auch über die Axialverstellung der Arbeitswalzen 3, 4 relativ zueinander eine Beeinflussung der Kontur des Walzspalts 6 möglich ist.
  • Die Arbeitswalzen 3, 4 und die Stützwalzen 5, 6 sind in einem Walzgerüst 2 gehalten, welches zwei Walzenständer 31 umfasst, einen auf der Bedienseite und einen auf der Antriebsseite. Die Walzenständer 31 sind als geschlossene Rahmen ausgeführt, in denen alle Walzkräfte über innere Kräfte im Gleichgewicht gehalten werden. Das Walzgerüst 2 nimmt Stützwalzeneinbaustücke 9, 10 sowie Arbeitswalzeneinbaustücke 11, 12 auf, die jeweils innerhalb der von den Walzenständern gebildeten Fenstern 32 verschiebbar angeordnet sind. Die Stützwalzeneinbaustücke 9, 10 lagern die untere und obere Stützwalze 5, 6, wobei das in der Zeichnung dargestellte Stützwalzeneinbaustück 10 die obere Stützwalze 6 und das Stützwalzeneinbaustück 9 die untere Stützwalze 5 lagert.
  • Zwischen den Stützwalzeneinbaustücken 9, 10 sind Arbeitswalzeneinbaustücke 11, 12 angeordnet, innerhalb derer die Arbeitswalzen 3, 4 gelagert sind. Das obere Arbeitswalzeneinbaustück 12 lagert die obere Arbeitswalze 4, wohingegen das untere Arbeitswalzeneinbaustücke 11 die untere Arbeitswalze 3 lagert.
  • Die Arbeitswalzeneinbaustücke 11, die die untere Arbeitswalze 3 aufnehmen, sind in ortsfesten Blöcken 13 verschiebbar angeordnet. Die Blöcke 13 nehmen Biegezylinder 14 auf, um die untere Arbeitswalze 3 biegen zu können. Die Biegezylinder 14, die auf die Arbeitswalzeneinbaustücke 11 für die untere Arbeitswalze 3 einwirken, sind Teil der zweiten, unteren Biegevorrichtung. Alternativ zu den Blöcken kann das Walzgerüst 2 auch Verdickungen zur Aufnahme der Biegezylinder 14 aufweisen (nicht dargestellt).
  • An dem Stützwalzeneinbaustück 10 für die obere Stützwalze 6 greifen Balancierarme 33 an, über die mittels nicht dargestellter Balancierzylinder das Eigengewicht der Stützwalze mit ihren Einbaustücken 6 kompensierbar ist. Die Balancierarme 33 sind hierfür mit hakenförmigen Verdickungen ausgestattet, die entsprechende Vorsprünge des Stützwalzeneinbaustücks 10 untergreifen.
  • Die Arbeitswalzenbiegung und/oder Arbeitswalzenbalancierung der oberen Arbeitswalze 4 wird über Biegezylinder 15 realisiert, die über Biegearme 16 mit der oberen Arbeitswalze 4 in Wirkverbindung stehen. Die Biegezylinder 15 und die Biegearme 16 sind Teil der ersten, oberen Biegevorrichtung. Die Biegezylinder 15 sind an einem oberen Querhaupt 34 des Walzenständers 2 ortsfest gelagert bzw. auf dem oberen Querhaupt 34 des Walzenständers 2 abgestützt und durchsetzen Ausnehmungen 35 des Walzenständers 2. Die Biegezylinder 15 erstrecken sich im Wesentlichen vertikal. In Verlängerung der Biegezylinder 15 sind an diesen die Biegearme 16 befestigt, die jeweils am unteren Ende Verdickungen 17 aufweisen. Die Verdickungen 17 der Biegearme 16 untergreifen seitliche ohrenförmige Vorsprünge des Arbeitswalzeneinbaustücks 12 der oberen Arbeitswalze 4. Die Biegezylinder sind vorzugsweise für einen großen Hub ausgelegt, der den Walzenabschliff zuzüglich dem Walzenaufgang überschreitet.
  • Die Biegearme 16 sind mittels Führungselementen 18 vertikal in Ausnehmungen 36 des Walzgerüsts 2 bzw. der Walzenständer 31 des Walzgerüsts 2 geführt. Die obere Arbeitswalze 4 und die obere Stützwalze 6 werden über die Biegearme 16, die mit den Verdickungen 17 das Arbeitswalzeneinbaustück 12 untergreifen, mitgeführt, wenn die Höhe 8 des Walzspalts 7 eingestellt wird.
  • Die Biegezylinder 14, 15 wirken auf die äußeren Randbereiche der Arbeitswalzen 3, 4 ein und üben damit im Randbereich der Arbeitswalzen 3, 4 eine vertikal vom Walzspalt 7 auswärts gerichtete Kraft aus entsprechend der im mittleren Bereich der Arbeitswalzen 3, 4 wirksamen Kraft des Walzguts, um einem Auseinanderbiegen der Arbeitswalzen 3, 4 durch das Walzgut entgegenzuwirken.
  • Die Biegezylinder 14, 15 dienen bei dem in 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dazu, eine sogenannte positive Arbeitswalzenbiegung zu erzielen. Zur Erhöhung des Stellbereichs für die Profilbeeinflussung durch eine sogenannte negative Arbeitswalzenbiegung sind zusätzliche Kolben-Zylinder-Systeme 19, 20 vorgesehen, die jeweils vertikal wirken.
  • 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Walzvorrichtung 1 gemäß der Erfindung. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 tauchen dort die Biegezylinder 15 der ersten, oberen Biegevorrichtung teilweise von unten im oberen Bereich des Fensters 32 in köcherförmige Ausnehmungen 35 des oberen Querhaupts 34 des Walzgerüsts 2 ein.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 4 unterscheidet sich weiterhin dahingehend von demjenigen gemäß 1, dass in den Biegearmen 16 fensterartige Ausnehmungen 36 vorgesehen sind, in die entsprechend ausgebildete Leisten 37 der Arbeitswalzeneinbaustücke 12 für die obere Arbeitswalze 4 eingreifen. Damit sind die Arbeitswalzeneinbaustücke 12 für die obere Arbeitswalze 4 in vertikal entgegengesetzte Richtungen festgelegt, sodass die obere Arbeitswalze 4 mittels der Biegezylinder 15 sowohl positiv wie auch negativ gebogen werden kann.
  • 5 zeigt eine alternative Variante der ortsfesten Befestigung der Biegezylinder 15 an dem Walzengerüst 2. Hier sind mehrere Biegezylinder 15 außen an dem Walzenständer 31 des Walzgerüsts 2 angeordnet und wirken jeweils auf Verlängerungen 30 der Biegearme 16.
  • Die Walzvorrichtung 1 gemäß der Erfindung umfasst ebenfalls Axialverschiebevorrichtungen 21, die jeweils an den äußeren Randbereichen der Arbeitswalzen 3, 4 angeordnet sind.
  • Die Axialverschiebevorrichtungen 21 zur Axialverschiebung der Arbeitswalzen 3, 4 sind an den bedienungsseitigen Arbeitswalzeneinbaustücken 11, 12 vorgesehen und umfassen hydraulisch betätigbare Kolben-Zylinder-Einheiten. Dabei ist jeweils der Kolben der Kolben-Zylindereinheit mit in den entsprechenden Einbaustücken geführten Haltearmen 24 verbunden. Verriegelungen, die an der Außenseite der beiden Holme des bedienungsseitigen Walzenständers 31 angeordnet sind, verhindern während des Walzbetriebs eine horizontale Bewegung der Haltearme 24 und damit eine axiale Bewegung eines Kolbens 22 der Kolben-Zylinder-Einheit. Durch Druckbeaufschlagung auf der Kolbenseite oder der Stangenseite der Kolben-Zylinder-Einheit wird eine axiale Verschiebung der in den Arbeitswalzeneinbaustücken 11, 2 gelagerten Arbeitswalzen 3, 4 realisiert.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch die Walzvorrichtung 1 gemäß 4, entlang der Linien B-B in 4, der den Aufbau einer Axialverschiebevorrichtungen 21 und deren Zusammenwirken mit der oberen Arbeitswalze 4 veranschaulicht. Die Axialverschiebevorrichtungen 21 umfasst wenigstens einen hydraulischen wirkenden Kolben 22, der über ein Widerlager 25 an den Haltearmen 24 angeordnet ist. Die Haltearme 24 sind in den Arbeitswalzeneinbaustücken 11, 12 horizontal gleitend angeordnet und werden von seitlichen Haltevorrichtungen 29 umgriffen, die auf der Außenseite des Walzgerüsts 2 festgelegt sind und eine horizontale Bewegung der Haltearme 24 in Richtung der Walzenachse 23 verhindern. Damit ist auch der Kolben 22 der Axialverschiebevorrichtungen 21 in axialer Richtung festgelegt. Die Haltearme 24 sind in den seitlichen Haltevorrichtungen 29 in vertikaler Richtung beweglich.
  • Aus dem in 2 gezeigten Querschnitt ist auch das Zusammenwirken der Führungselemente 18 der profilierten Außenseiten der Biegearme mit entsprechend ausgebildeten Führungsnuten 38 des Walzenständers 31 bzw. der Holme des Walzenständers 31 zu erkennen.
  • Die 3 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Axialverschiebevorrichtungen 21. Gleiche Bauteile sind in 3 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Axialverschiebevorrichtung 21 gemäß 3 unterscheidet sich dahingehend von derjenigen, die in 2 dargestellt ist, dass die Haltevorrichtungen 29 an den Biegearmen 16 befestigt sind und somit bei der Einstellung der Höhe 8 des Walzspalts 7 mitgeführt werden.
  • 6 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Führung der Biegearme 16 innerhalb des Walzgerüsts. An ihren den Holmen des Walzenständers 31 zugekehrten Seiten sind die Biegearme 16 mit Führungsnuten 38 versehen, die ein entsprechendes Führungsprofil 39 der Holme des Walzenständers 31 umgreifen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Walzvorrichtung
    2
    Walzgerüst
    3
    untere Arbeitswalze
    4
    obere Arbeitswalze
    5
    untere Stützwalze
    6
    obere Stützwalze
    7
    Walzspalt
    8
    Höhe des Walzspalts
    9
    Stützwalzeneinbaustück
    10
    Stützwalzeneinbaustück
    11
    Arbeitswalzeneinbaustück
    12
    Arbeitswalzeneinbaustück
    13
    Biegeblock
    14
    Biegezylinder untere Arbeitswalze
    15
    Biegezylinder obere Arbeitswalze
    16
    Biegearme
    17
    Verdickung des Biegearms
    18
    Führungselement
    19
    Kolben-Zylinder-System
    20
    Kolben-Zylinder-System
    21
    Axialverschiebeeinrichtung
    22
    Kolben
    23
    Achse der Arbeitswalze
    24
    Haltearm
    25
    Widerlager
    26
    Lager
    27
    Zylindergehäuse
    28
    obere Walzenanstellung
    29
    seitliche Haltevorrichtung
    30
    Verlängerung des Biegearms
    31
    Walzenständer
    32
    Fenster
    33
    Balancierarme obere SW
    34
    Querhaupt
    35
    Ausnehmungen-QH
    36
    Ausnehmungen-WS
    37
    Leisten
    38
    Führungsnuten
    39
    Führungsprofil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2342026 B1 [0002, 0003]
    • EP 2342026 [0002]
    • JP 2012143790 [0004]

Claims (13)

  1. Walzvorrichtung (1) mit wenigstens einer oberen und unteren Arbeitswalze (3,4) sowie mit wenigstens einer oberen und einer unteren Stützwalze (5,6), wobei die Arbeitswalzen (3,4) und die Stützwalzen (5,6) in einem gemeinsamen Walzgerüst (2) gelagert sind, die Arbeitswalzen (3,4) zur Einstellung eines vorgegebenen Walzspalts (7) relativ zueinander verstellbar sind und die Arbeitswalzen (3,4) jeweils mit wenigstens einer Biegevorrichtung in Wirkverbindung stehen, wobei wenigstens eine erste Biegevorrichtung der oberen Arbeitswalze (4) zugeordnet ist und wenigstens eine zweite Biegevorrichtung der unteren Arbeitswalze (3) zugeordnet ist, die zweite Biegevorrichtung Biegezylinder (14) umfasst, die vertikal ortsfest angeordnet sind und die obere Arbeitswalze (4) mittels der ersten Biegevorrichtung mit einer vertikalen Einstellung der Höhe (8) des Walzspalts (7) nachstellbar oder mitführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Biegevorrichtung Biegearme (16) umfasst, die mit ortsfest angeordneten Biegezylindern (15) zusammenwirken.
  2. Walzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegearme (16) der ersten Biegevorrichtung die obere Arbeitswalze (4) mitnehmen, wenn die Höhe (8) des Walzspalts (7) eingestellt wird.
  3. Walzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitswalzen (3,4) axial und vertikal verstellbar sind.
  4. Walzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch wenigstens eine Axialverschiebeeinrichtung (21) für wenigstens eine der Arbeitswalzen (3,4).
  5. Walzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Axialverschiebeeinrichtung (21) mit den Biegearmen (16) der ersten Biegevorrichtung in Wirkverbindung steht.
  6. Walzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegezylinder (14) der zweiten Biegevorrichtung vertikal in ortsfesten Blöcken (13) angeordnet sind und auf Arbeitswalzeneinbaustücke (11) der unteren Arbeitswalze (3) einwirken.
  7. Walzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegezylinder (14) der zweiten Biegevorrichtung in Verdickungen eines Walzenständers (31) des Walzgerüsts (2) angeordnet sind.
  8. Walzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegezylinder (15) der ersten Biegevorrichtung sich an einem oberen Querhaupt (34) eines Walzenständers (31) des Walzgerüsts (2) abstützen.
  9. Walzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegezylinder (15) der ersten Biegevorrichtung in Ausnehmungen (35) des oberen Querhaupts der Walzenständer (31) des Walzgerüsts (2) eintauchen.
  10. Walzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegezylinder (15) der ersten Biegevorrichtung jeweils an einer Außenseite der Walzenständer (31) des Walzgerüsts (2) befestigt sind.
  11. Walzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegearme (16) der ersten Biegevorrichtung, mittels entsprechend ausgebildeter Verdickungen (17) an deren Enden die Arbeitswalzeneinbaustücke (12) der oberen Arbeitswalze untergreifen.
  12. Walzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegearme (16) der ersten Biegevorrichtung mit Ausnehmungen (36) versehen sind, die eine entsprechende Kontur der Arbeitswalzeneinbaustücke (12) der oberen Arbeitswalze (4) umgreifen.
  13. Walzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Stützwalze (6) jeweils an ihren Enden in einem Stützwalzeneinbaustück (10) gelagert ist und dass die Stützwalzeneinbaustücke (10) mit Balancierzylindern in Wirkverbindung stehen, die das Eigengewicht der Stützwalze (6) kompensieren.
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