DE102020206040A1

DE102020206040A1 - Antriebsvorrichtung

Info

Publication number: DE102020206040A1
Application number: DE102020206040.1A
Authority: DE
Inventors: Gou Kawaguchi; Naohiro Yamamoto
Original assignee: Denso Corp
Current assignee: Denso Corp
Priority date: 2019-05-17
Filing date: 2020-05-13
Publication date: 2020-11-19
Also published as: US20200366164A1; US11424655B2; CN111953126A; JP2020188654A

Abstract

Eine Antriebsvorrichtung umfasst eine ringförmige Abdeckung (20) mit einer Öffnung (29) im Innenumfang und eine Antriebseinheit, an der die ringförmige Abdeckung befestigt ist. Die Antriebsvorrichtung umfasst einen Klebstoff (92) am Innenumfang, der das Innenumfangsende der ringförmigen Abdeckung mit der Antriebseinheit verklebt, und umfasst einen Klebstoff (92) am Außenumfang, der das Außenumfangsende der ringförmigen Abdeckung mit der Antriebseinheit verklebt. Daher können die Antriebseinheit und die ringförmige Abdeckung an zahlreichen Stellen miteinander verbunden werden. Daher ist es einfacher, die Komponenten fest aneinander zu fixieren und zu befestigen, als in einem Aufbau, in dem nur eine Klebestelle vorgesehen ist. Daher ist es möglich, die Antriebseinrichtung bereitzustellen, in der die Komponenten ordnungsgemäß miteinander verklebt und fixiert werden.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Offenbarung in dieser Spezifikation bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung.
STAND DER TECHNIK
Die Patentoffenlegung 1 offenbart eine drehende elektrische Maschine mit einem ersten Dichtungselement und einem zweiten Dichtungselement, die in zueinander unterschiedlichen Richtungen komprimiert sind. Dadurch ist es möglich, den Einfluss von Montagefehlern beim Zusammenbau, wie z.B. Spannungen und Torsion, die während der Montage erzeugt werden, auf die Dichtungseigenschaften des ersten und des zweiten Dichtungselements zu reduzieren. Die Offenbarung des Dokuments aus dem Stand der Technik ist hier durch Verweis als Erläuterung der technischen Elemente in dieser Offenbarung enthalten.
DOKUMENT ZUM STAND DER TECHNIK
PATENTOFFENLEGUNGSSCHRIFT
Patentoffenlegungsschrift 1: JP 2015-89 216 A
KURZE ERLÄUTERUNG
Im Aufbau gemäß dem Stand der Technik ist eine Befestigungseinrichtung vorgesehen, um einen Deckel an einem Rahmen in einem Zustand zu befestigen, in dem die Dichtelemente zusammengedrückt sind. Insbesondere sind ein Eingriffsabschnitt und ein Klauenabschnitt oder ein Schraubelement als Befestigungseinrichtung vorgesehen. Der Aufbau nach dem Dokument aus dem Stand der Technik offenbart nicht die Verwendung eines Klebstoffs als Befestigungsmittel. Wenn die Abdeckung mit einem Klebstoff am Rahmen befestigt wird, ist es nötig, eine ausreichend große Klebefläche vorzusehen. Ist die Klebefläche zu klein, kann die Klebkraft unzureichend sein, und es ist möglich, dass die verschiedenen Komponenten nicht stabil miteinander verklebt sind. Unter dem vorstehend beschriebenen Gesichtspunkt oder unter anderen nicht erwähnten Gesichtspunkten besteht Bedarf an einer weiteren Verbesserung der Antriebsvorrichtung.
Eine Aufgabe dieser Offenbarung ist es, eine Antriebsvorrichtung bereitzustellen, in der die Komponenten gut verklebt und fixiert sind.
Eine Antriebsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung umfasst eine ringförmige Abdeckung (20) mit einem inneren peripheren Öffnungsabschnitt (29) bzw. Öffnungsabschnitt (29) im Innenumfang, eine Antriebseinheit (10), an der die ringförmige Abdeckung anbringbar ist, einen Klebstoff (92) an der inneren Peripherie bzw. am Innenumfang, der einen Endabschnitt am Innenumfang der ringförmigen Abdeckung mit der Antriebseinheit verklebt, und einen Klebstoff (91) an der äußeren Peripherie bzw. am Außenumfang, der einen Endabschnitt der ringförmigen Abdeckung am Außenumfang mit der Antriebseinheit verklebt.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst die Antriebsvorrichtung den Klebstoff an der inneren Peripherie bzw. am Innenumfang, der das innere bzw. Innenumfangsende der ringförmigen Abdeckung mit der Antriebseinheit verklebt, und den Klebstoff an der äußeren Peripherie bzw. am Außenumfang, der das äußere bzw. Außenumfangsende der ringförmigen Abdeckung mit der Antriebseinheit verklebt. Daher können die Antriebseinheit und die ringförmige Abdeckung an mehreren bzw. zahlreichen Stellen miteinander verklebt sein. Daher ist es einfacher, die Komponenten fest aneinander zu fixieren und zu befestigen als in einem Aufbau, in dem nur eine Klebestelle vorhanden ist. Daher ist es möglich, die Antriebseinrichtung bereitzustellen, in der die Komponenten geeignet miteinander verklebt und aneinander fixiert sind.
Die in dieser Spezifikation offenbarten Aspekte verwenden voneinander verschiedene technische Lösungen, um ihre jeweiligen Aufgaben zu lösen. Bezugszeichen in Klammern, die in den Ansprüchen und in diesem Abschnitt beschrieben werden, zeigen beispielhaft entsprechende Beziehungen zu Teilen von später beschriebenen Ausführungsformen, und sollen das technische Gebiet nicht einschränken. Die in dieser Spezifikation dargelegten Objekte, Merkmale und Vorteile werden anhand der nachstehenden genauen Erläuterungen und beigefügten Figuren verdeutlicht.
Figurenliste

1 ist eine Draufsicht, die eine Antriebsvorrichtung zeigt.
2 ist eine Schnittansicht, die einen Querschnitt entlang der Linie II-II in 1 zeigt.
3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Antriebseinheit zeigt.
4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine ringförmige Abdeckung zeigt.
5 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die einen Klebeabschnitt bzw.
Klebebereich zwischen einer Antriebseinheit und einer ringförmigen Abdeckung zeigt.
6 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Steckverbinder und eine ringförmige Abdeckung positioniert bzw. zueinander ausgerichtet werden.
7 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand vor der Verklebung zwischen einem vor- bzw. überstehenden Innenumfangsklebeabschnitt und einem vertieften Innenumfangsklebeabschnitt bzw. innen liegenden Umfangsklebenutabschnitt zeigt.
8 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand nach dem Kleben zwischen einem vorstehenden Innenumfangsklebeabschnitt und einem innen liegenden Umfangsklebenutabschnitt bzw. Innenumfangsklebenutabschnitt zeigt.
9 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand vor der Verklebung zwischen einem vorstehenden Außenumfangsklebeabschnitt und einem außen liegenden Umfangsklebenutabschnitt bzw. Außenumfangsklebenutabschnitt zeigt.
10 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand nach der Verklebung zwischen einem vorstehenden äußeren Umfangsklebeabschnitt und einem vertieften äußeren Umfangsklebeabschnitt zeigt.
11 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand nach der Verklebung zwischen einem vorstehenden inneren Umfangsklebeabschnitt und einem Innenumfangsklebenutabschnitt in einer zweiten Ausführungsform zeigt.

GENAUE ERLÄUTERUNG
Ausführungsbeispiele werden anhand der Figuren beschrieben. In einigen Ausführungsformen werden Teile, die funktional und/oder strukturell einander entsprechen und/oder miteinander verknüpft sind, mit den gleichen Bezugszeichen oder Referenzziffern mit unterschiedlichen Hunderterstellen oder weiteren Stellen versehen. Für entsprechende Teile und/oder zugehörige Teile können zusätzliche Erläuterungen anhand der Beschreibung anderer Ausführungsformen gegeben werden.
[Erste Ausführungsform]
Eine Antriebsvorrichtung 1 ist eine Einrichtung, die einen elektrischen Antriebsvorgang durchführt und als drehende elektrische Maschinenvorrichtung, wie z.B. eine Motoreinrichtung oder eine Energieerzeugungseinrichtung, verwendbar ist. Alternativ kann die Antriebsvorrichtung 1 auch als eine Stellgliedvorrichtung verwendet werden, bei der keine Drehung stattfindet. Die Antriebsvorrichtung 1 kann z.B. als eine Vorrichtung verwendet werden, die an einem Fahrzeug montiert ist und einen Teil einer elektrischen Servolenkvorrichtung darstellt. Nachstehend wird als Beispiel ein Fall beschrieben, in dem die Antriebsvorrichtung 1 als Teil einer elektrischen Servolenkvorrichtung für ein Fahrzeug verwendet wird.
In den 1 und 2 umfasst die Antriebsvorrichtung 1 eine Antriebseinheit 10 und eine ringförmige Abdeckung 20. Die Antriebseinheit 10 umfasst einen Motor 11, ein Schaltungssubstrat 15, einen Rahmen 30 und einen Steckverbinder 41. Der Motor 11 ist ein Elektromotor, der elektrische Energie in eine Drehbewegung umwandelt. Der Motor 11 ist eine Vorrichtung, die die Antriebskraft der Antriebseinheit 1 bereitstellt. Alternativ kann diese Antriebskraft durch die Verwendung einer Vorrichtung wie z.B. eines Stellglieds anstelle des Motors 11 bereitgestellt werden. Der Rahmen 30 weist eine zylindrische Form mit Boden auf. Der Rahmen 30 umfasst ein Motorgehäuse 31, das ein zylindrischer Körper ist, und ein Rahmenende 32, das eine Bodenfläche bildet. Der Begriff „Boden“ bezieht sich hier auf den geschlossenen Teil des Rahmens 30 und soll sich nicht auf „Oben und Unten“ beziehen. Der Rahmen 30 beherbergt den Motor 11 in einem Gehäuseraum, der vom Motorgehäuse 31 und dem Rahmenende 32 umgeben ist. Das Motorgehäuse 31 und das Rahmenende 32 bestehen aus einem Metallmaterial mit hoher Wärmeleitfähigkeit.
Das Schaltungssubstrat 15 enthält zahlreiche bzw. mehrere Schaltungskomponenten zur Steuerung des Motors 11. Ein Teil des Schaltungssubstrats 15 berührt das Rahmenende 32. Die in den Schaltungskomponenten des Schaltungssubstrats 15 erzeugte Wärme wird an das Rahmenende 32 übertragen und vom Rahmenende 32 abgeführt. Anders gesagt wirkt das Rahmenende 32 als Kühlkörper, der die Kühlung des Schaltungssubstrats 15 fördert. Der Steckverbinder 41 ist eine Komponente zur Übertragung von Signalen, elektrischer Leistung usw. von außerhalb der Antriebsvorrichtung 1 zum Motor 11 und zum Schaltungssubstrat 15. Die Enden der Wicklungen des Motors 11 gehen durch das Schaltungssubstrat 15 und ragen auf der Seite heraus, auf der sich der Motor 11 nicht befindet.
Die ringförmige Abdeckung 20 wird auf die Antriebseinheit 10 montiert. Die ringförmige Abdeckung 20 weist einen Öffnungsabschnitt 29 im Außenumfang auf, die eine Öffnung in der Mitte der ringförmigen Abdeckung 20 bildet. Wenn die ringförmige Abdeckung 20 auf der Antriebseinheit 10 montiert ist, ragt ein Teil des Steckverbinders 41 aus der Öffnung, die durch die Innenumfangsöffnung 29 gebildet wird, nach außen. Die ringförmige Abdeckung 20 ist eine Kunststoff- bzw. Harzkomponente und kann z.B. aus einem Harz wie Polybutylenterephthalat gebildet sein.
Ist die ringförmige Abdeckung 20 an der Antriebseinheit 10 angebracht, liegt nur ein Teil des Steckverbinders 41 zur Außenseite hin frei. Der verbleibende Teil des Steckverbinders 41, das Schaltungssubstrat 15 und das Rahmenende 32 liegen somit nicht zur Außenseite hin frei. Anders gesagt kann durch Anbringen der ringförmigen Abdeckung 20 verhindert werden, dass Wasser und Staub am Schaltungssubstrat 15 und dergleichen anhaften, wodurch das Schaltungssubstrat 15 geschützt wird.
In 3 ist das Schaltungssubstrat 15 im Wesentlichen scheibenförmig. Das Schaltungssubstrat 15 ist so vorgesehen, dass es das Rahmenende 32 abdeckt. Eine Adhäsionsvertiefung bzw. ein Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang ist im Rahmen 30 ausgebildet. Die Klebenut bzw. der Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang ist durchgängig ringförmig. Der Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang ist radial außerhalb des Schaltungssubstrats 15 vorgesehen. „Radial“ bezieht sich hier auf die Drehachse des Motors 11. Der Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang ist eine von zwei Teilen, nämlich dem Motorgehäuse 31 und dem Rahmenende 32, gebildete Nut.
Der Steckverbinder 41 weist einen darin ausgebildeten Adhäsionsvertiefungs- bzw. Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang auf. Der Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang ist durchgängig ringförmig. Der Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang ist relativ zur Drehachse des Motors 11 radial weiter innen als der Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang vorgesehen. Der Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang ist an einer vom Rahmenende 32 entfernten Stelle vorgesehen. Anders gesagt ist der Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang an einer Position vorgesehen, die in Axialrichtung der Drehachse des Motors 11 gegenüber dem Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang verschoben ist.
In 4 hat der ringförmige Deckel 20 eine Form eines Zylinders mit Boden bzw. einer offenen Dose oder Büchse. In der Mitte der Bodenfläche des ringförmigen Deckels 20 ist eine Öffnung 29 im Innenumfang vorgesehen, die eine im Wesentlichen kreisförmige Öffnung bildet. Auch hier bezieht sich der Begriff „Boden“ nur auf die geschlossene Seite des ringförmigen Deckels 20 und schränkt die Ausrichtung nicht ein. Die Form der Öffnung 29 im Innenumfang bzw. Innenumfangsöffnung 29 kann jede beliebige Form sein, solange zumindest ein Teil des Steckverbinders 41 nach außen freiliegen kann, und ist nicht auf eine im Wesentlichen kreisförmige Form beschränkt. Die Form kann z.B. eine quadratische oder halbkreisförmige Form oder eine komplexe Form sein, die durch Kombination verschiedener Formen gebildet wird.
Die ringförmige Abdeckung 20 umfasst die Öffnung 29 im Innenumfang, die ein innerer peripherer Endabschnitt bzw. Endabschnitt am Innenumfang ist, und umfasst auch einen äußeren peripheren Endabschnitt bzw. Endabschnitt am Außenumfang, der sich auf der dem Endabschnitt am Innenumfang gegenüberliegenden Seite befindet. Der Endabschnitt am Außenumfang befindet sich außerhalb des Endabschnitts am Innenumfang. ist die ringförmige Abdeckung 20 an der Antriebseinheit 10 angebracht, ist der Abstand vom Endabschnitt am Außenumfang zum Rahmen 30 geringer als der Abstand vom Endabschnitt am Innenumfang zum Rahmen 30.
Ein Adhäsionsvorsprung bzw. Klebevorsprungabschnitt 21 am Außenumfang wird durch den Endabschnitt am Außenumfang gebildet. Der Klebevorsprungabschnitt bzw. die Klebezunge 21 am Außenumfang ragt zum Rahmen 30 hin vor. Der Klebevorsprungabschnitt 21 am Außenumfang ist durchgängig ringförmig über den gesamten Endabschnitt am Außenumfang vorgesehen. Ein Außenflächenvorsprungabschnitt 22, der von der Außenfläche der ringförmigen Abdeckung 20 vorsteht, ist in der Nähe des Klebevorsprungabschnitts 21 am Außenumfang bzw. benachbart dazu vorgesehen. Die Vorstehrichtung des Klebevorsprungabschnitts 21 am Außenumfang und die Vorstehrichtung des Außenflächenvorsprungabschnitts 22 sind Richtungen, die einander schneiden. Der Außenflächenvorsprungabschnitt 22 ist durchgängig ringförmig entlang der Außenfläche der ringförmigen Abdeckung 20 vorgesehen. Der Außenflächenvorsprungabschnitt 22 der Außenfläche liegt einem Endabschnitt des Motorgehäuses 31 gegenüber. Der Klebevorsprungabschnitt 21 am Außenumfang ist ein Beispiel für einen Außenumfangsendabschnitt.
Ein Klebevorsprungabschnitt bzw. eine Klebezunge 26 am Innenumfang wird durch den Endabschnitt am Innenumfang gebildet. Der Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang steht zum Rahmen 30 hin vor. Die Vorstehrichtung des Klebevorsprungabschnitts 21 am Außenumfang ist die gleiche wie die Vorstehrichtung des Klebevorsprungabschnitts 26 am Innenumfang. Der Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang ist durchgängig ringförmig über den gesamten Innenumfangsendabschnitt vorgesehen. Der Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang ist ein Beispiel für einen Endabschnitt am Innenumfang bzw. Innenumfangsendabschnitt.
In 5 ist ein Positionierabschnitt 27 in der Nähe des Klebevorsprungabschnitts 26 am Innenumfang ausgebildet. Der Positionierabschnitt 27 ist außerhalb des Klebevorsprungabschnitts 26 am Innenumfang angeordnet. Der Positionierabschnitt 27 ist so geformt, dass er zum Rahmen 30 hin vorsteht. Die Vorstehrichtung des Klebevorsprungabschnitts 26 am Innenumfang ist die gleiche wie die Vorstehrichtung des Positionierabschnitts 27. Der Positionierabschnitt 27 umfasst einen geneigten bzw. schräg stehenden Abschnitt 27a, der mit zunehmendem Abstand vom Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang weiter vorsteht. Der schräg stehende Abschnitt 27a bzw. die schräg stehende Fläche weist eine zulaufende Form auf, die eine flache Oberfläche bildet. Der schräg stehende Abschnitt 27a ist nicht darauf beschränkt, eine zulaufende Form zu haben. Beispielsweise kann der vordere Abschnitt des Positionierabschnitts 27 in eine gekrümmte Form abgerundet sein, um stattdessen einen abgerundeten Abschnitt zu schaffen.
Ein Klebstoff 91 am Außenumfang ist zwischen dem Klebevorsprung 21 am Außenumfang und dem Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang vorgesehen. Der Klebstoff 91 am Außenumfang fixiert die ringförmige Abdeckung 20 am Rahmen 30, indem er den Klebevorsprung 21 am Außenumfang mit dem Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang verklebt. Der Klebstoff 91 am Außenumfang wird durchgängig ringförmig zwischen dem Klebevorsprung 21 am Außenumfang und dem Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang eingebracht. Dadurch wird das Eindringen von Fremdkörpern zwischen dem Klebevorsprung 21 am Außenumfang und dem Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang verhindert. Mit anderen Worten hat der Klebstoff 91 am Außenumfang zwei Funktionen: eine Klebefunktion, durch welche die ringförmige Abdeckung 20 mit dem Rahmen 30 verklebt und fixiert wird, und eine Dichtfunktion, bei der zwischen der ringförmigen Abdeckung 20 und dem Rahmen 30 abgedichtet wird.
Ein Klebstoff 92 am Innenumfang ist zwischen dem Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang und dem Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang vorgesehen. Der Klebstoff 92 am Innenumfang fixiert die ringförmige Abdeckung 20 am Steckverbinder 41, indem er den Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang mit dem Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang verklebt. Der Klebstoff 92 am Innenumfang ist durchgängig ringförmig zwischen dem Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang und dem Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang vorgesehen. Dadurch wird das Eindringen von Fremdkörpern zwischen dem Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang und dem Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang verhindert. Anders gesagt hat der Klebstoff 92 am Innenumfang zwei Funktionen: eine Klebefunktion des Verklebens und Fixierens des ringförmigen Deckels 20 am Steckverbinder 41 und eine Dichtfunktion des Abdichtens zwischen dem ringförmigen Deckel 20 und dem Steckverbinder 41.
Als Klebstoff 91 am Außenumfang und als Klebstoff 92 am Innenumfang kann z.B. ein Klebstoff auf Silikonbasis verwendet werden. Der Klebstoff 91 am Außenumfang und der Klebstoff 92 am Innenumfang müssen jedoch nur die Funktion erfüllen, Komponenten miteinander zu verbinden und zu fixieren, sowie eine abdichtende Funktion, um das Eindringen von Fremdkörpern wie Wasser von einem Bereich zu verhindern, in dem die Komponenten miteinander verbunden sind. Anders gesagt ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die Verwendung von Klebstoffen auf Silikonbasis beschränkt. Beispielsweise kann ein Acrylklebstoff oder ein Epoxidklebstoff verwendet werden.
Die Verbindung zwischen dem Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang und dem Klebenutabschnitt bzw. der Klebenut 45 am Innenumfang wird nachstehend beschrieben. 6 zeigt einen Zustand vor der Positionierung der ringförmigen Abdeckung 20 zur Antriebseinheit 10. Der Klebstoff 92 am Innenumfang befindet sich im Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang und ist an drei Seiten eingeschlossen. An diesem Punkt ist der Klebstoff 92 am Innenumfang vor dem Aushärten weich.
Die ringförmige Abdeckung 20 wird zum Steckverbinder 41 hin bewegt, wobei der Zustand beibehalten wird, in dem der Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang und der Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang einander gegenüberliegen. Da der ringförmige Deckel 20 gegenüber der korrekten Position leicht nach innen versetzt ist, berühren sich der schräg stehende Abschnitt 27a und der Steckverbinder 41. Wenn der Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang weiter an den Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang herangeführt wird, während der schräg stehende Abschnitt 27a und der Steckverbinder 41 einander berühren, wird die Position der ringförmigen Abdeckung 20 durch den schräg stehenden Abschnitt 27a in die richtige Position geführt. Anders gesagt wirkt der schräg stehende Abschnitt 27a als Führung, die den ringförmigen Deckel 20 in eine geeignete Position führt. Hier ist eine Größe Lp des Vorstehens des Positionierabschnitts 27 größer als eine Größe Lb des Vorstehens des Klebevorsprungabschnitts 26 am Innenumfang. Aus diesem Grund berührt der Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang während der Führung der ringförmigen Abdeckung 20 an die geeignete Position den Steckverbinder 41 nicht. Daher wird die Führungsfunktion des schräg stehenden Abschnitts 27a nicht durch andere Abschnitte, wie den Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang, behindert.
7 zeigt einen Zustand, nachdem der ringförmige Deckel 20 relativ zur Antriebseinheit 10 positioniert wurde und bevor der Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang und der Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang miteinander verklebt sind. Der Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang und der Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang sind näher beieinander, und ein Teil des Klebevorsprungabschnitts 26 am Innenumfang ist in den Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang eingeführt. Die Richtung, in der der Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang in den Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang eingeführt ist, ist die Richtung, in der die ringförmige Abdeckung 20 montiert wird. Anders gesagt ist die Vorstehrichtung des Klebevorsprungabschnitts 26 am Innenumfang die gleiche wie die Richtung, in der die ringförmige Abdeckung 20 montiert wird. Andererseits wird ein Teil des Steckverbinders 41, der den Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang bildet, zwischen den Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang und den Positionierabschnitt 27 eingefügt.
Die ringförmige Abdeckung 20 wird in Montagerichtung über die Position hinausbewegt, an der der innere periphere Haftvorsprung 26 mit dem Klebstoff 92 am Innenumfang in Kontakt kommt. Infolgedessen drückt der Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang auf den Klebstoff 92 am Innenumfang und verdrängt ihn, und der Klebstoff 92 am Innenumfang breitet sich in alle Ritzen aus. Selbst wenn der Klebstoff 92 am Innenumfang vor der Verklebung diskontinuierlich aufgetragen wird, wird daher der Klebstoff 92 am Innenumfang durch den den Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang breitgedrückt und verteilt, so dass der Klebstoff 92 am Innenumfang durchgängig ringförmig bereitgestellt wird.
8 zeigt einen Zustand, nachdem der Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang und der Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang miteinander verklebt und fixiert wurden. Der Klebstoff 92 am Innenumfang ist mit den beiden Komponenten, d.h. dem ringförmigen Deckel 20 und dem Steckverbinder 41, in Kontakt und an ihnen fixiert. Zu diesem Zeitpunkt härtet der Klebstoff 92 am Innenumfang in einem Zustand aus, in dem er durchgängig ringförmig zwischen dem Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang und dem Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang bereitgestellt wird. Anders gesagt füllt der Klebstoff 92 am Innenumfang den Raum zwischen dem Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang und dem Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang lückenlos aus.
Das äußere Ende der Seitenfläche, die der Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang bildet, berührt einen Teil der ringförmigen Abdeckung 20 zwischen dem Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang und dem Positionierabschnitt 27. Andererseits berühren sich der Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang und der Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang nicht. Der Klebstoff 92 am Innenumfang liegt zwischen dem Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang und dem Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang.
Die Verklebung durch den Klebstoff 91 am Außenumfang wird nachstehend beschrieben. 9 zeigt einen Zustand, bevor der Klebevorsprungabschnitt 21 am Außenumfang und der Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang miteinander verklebt werden. Der Klebstoff 91 am Außenumfang befindet sich in dem Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang, die ihn von drei Seiten umschließt. Der Klebstoff 91 am Außenumfang wird so aufgetragen, dass er zwei Komponenten berührt, nämlich das Motorgehäuse 31 und das Rahmenende 32. Zu diesem Zeitpunkt ist der Klebstoff 91 am Außenumfang weich, bevor er aushärtet. Das distale Ende des Klebevorsprungabschnitts 21 am Außenumfang 21 läuft so zu, dass die Dicke des Klebevorsprungabschnitts 21 am Außenumfang 21 an seinem distalen Ende am geringsten ist.
In 9 liegen der Klebevorsprungabschnitt 21 am Außenumfang und der Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang nahe beieinander, was einen Zustand unmittelbar vor dem Einführen des distalen Endteils des Klebevorsprungabschnitts 21 am Außenumfang in den Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang zeigt. Die Richtung, in der der Klebevorsprungabschnitt 21 am Außenumfang in den Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang eingeführt wird, ist die Richtung, in der die ringförmige Abdeckung 20 montiert wird. Anders gesagt ist die Vorstehrichtung des Klebevorsprungabschnitts 21 am Außenumfang die gleiche wie die Richtung, in der die ringförmige Abdeckung 20 zusammengebaut wird.
Die ringförmige Abdeckung 20 wird in Montagerichtung über die Position hinausbewegt, an der der Klebevorsprungabschnitt 21 am Außenumfang den Klebstoff 91 am Außenumfang berührt. Infolgedessen wird der Klebstoff 91 am Außenumfang durch den Klebevorsprung 21 am Außenumfang breit- bzw. herausgedrückt, und der Klebstoff 91 am Außenumfang breitet sich in jede Ritze aus. Selbst wenn der Klebstoff 91 am Außenumfang vor dem Verkleben diskontinuierlich aufgetragen wird, wird der Klebstoff 91 am Außenumfang daher durch den Klebevorsprung 21 am Außenumfang breitgedrückt und verteilt, so dass der Klebstoff 91 am Außenumfang durchgängig ringförmig vorliegt.
10 zeigt einen Zustand, nachdem der Klebevorsprungabschnitt 21 am Außenumfang und der Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang miteinander verklebt sind. Der Klebstoff 91 am Außenumfang ist mit drei verschiedenen Komponenten in Kontakt, nämlich mit der ringförmigen Abdeckung 20, dem Motorgehäuse 31 und dem Rahmenende 32, und verklebt alle Komponenten fest miteinander. An diesem Punkt härtet der Klebstoff 91 am Außenumfang in einem Zustand aus, in dem er durchgängig ringförmig zwischen dem Klebevorsprungabschnitt 21 am Außenumfang und dem Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang vorliegt. Anders gesagt füllt der Klebstoff 91 am Außenumfang den Raum zwischen dem Klebevorsprung 21 am Außenumfang und dem Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang lückenlos aus.
Der Klebevorsprungabschnitt 21 am Außenumfang weist zahlreiche bzw. mehrere gegenüberliegende Oberflächen auf, die dem Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang gegenüberliegen. Unter den mehreren gegenüberliegenden Oberflächen des Klebevorsprungabschnitts 21 am Außenumfang werden die Oberflächen, die in Richtungen weisen, welche die Montagerichtung der ringförmigen Abdeckung 20 schneiden, als seitlich gegenüberliegende Flächen bezeichnet. Die seitlich gegenüberliegenden Flächen des Klebevorsprungabschnitts 21 am Außenumfang umfassen eine nach außen zeigende Fläche 21a und eine nach innen zeigende Fläche 21b. Die nach außen zeigende Fläche 21a liegt der äußeren Seitenfläche des Klebenutabschnitts 35 am Außenumfang gegenüber, die relativ zur Drehachse des Motors 11 radial außen liegt. Die nach innen zeigende Fläche 21b liegt der inneren Seitenfläche des Klebenutabschnitts 35 am Außenumfang gegenüber, die relativ zur Rotationsachse des Motors 11 radial innen liegt.
Eine Dicke Ts des Klebstoffs 91 am Außenumfang, der sich zwischen der nach außen zeigenden Fläche 21a und dem Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang befindet, ist größer als eine Dicke Tu des Klebstoffs 91 am Außenumfang, der sich zwischen der nach innen weisenden Oberfläche 21b und dem Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang befindet. Durch Bereitstellen des Klebstoffs 91 am Außenumfang in ausreichender Dicke kann die Haftfunktion und die Dichtfunktion des Klebstoffs 91 am Außenumfang verbessert werden.
Vor dem Aushärten breitet sich der Klebstoff 91 am Außenumfang aus, um den Raum zwischen dem Klebevorsprung 21 am Außenumfang und dem Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang auszufüllen, und erreicht den Außenflächenvorsprungabschnitt 22. Nach Erreichen des Außenflächenvorsprungabschnitts 22 kann sich der Klebstoff 91 am Außenumfang nicht weiter entlang der Außenfläche der ringförmigen Abdeckung 20 in der Montagerichtung ausbreiten. Aus diesem Grund wird der Klebstoff 91 am Außenumfang durch den Außenflächenvorsprungabschnitt 22 geführt und breitet sich in einer Richtung aus, die die Montagerichtung schneidet.
Der Außenflächenvorsprungabschnitt 22 und das Ende des Motorgehäuses 31 liegen einander in Montagerichtung gegenüber. Ein Teil des Klebstoffs 91 am Außenumfang befindet sich in einem Raum zwischen dem Außenflächenvorsprungabschnitt 22 und dem Endabschnitt des Motorgehäuses 31. Anders gesagt verklebt ein Teil des Klebstoffs 91 am Außenumfang den Außenflächenvorsprungabschnitt 22 mit dem Endabschnitt des Motorgehäuses 31. Daher kann im Vergleich zu dem Fall, bei dem der Außenflächenvorsprungabschnitt 22 nicht vorhanden ist, eine größere Klebefläche vorgesehen werden.
Wenn der Klebstoff 91 am Außenumfang durchgängig ringförmig auf der Außenfläche der Antriebsvorrichtung 1 zwischen dem Außenflächenvorsprungabschnitt 22 und dem Rahmen 30 angebracht ist, sind die Antriebseinheit 10 und die ringförmige Abdeckung 20 ordnungsgemäß durch den Klebstoff 91 am Außenumfang miteinander verklebt und aneinander fixiert. In diesem Zustand wird verhindert, dass Fremdkörper durch Zwischenräume zwischen dem Klebevorsprung 21 am Außenumfang und dem Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang eindringen. Anders gesagt kann nach Abschluss des Klebevorgangs unter Verwendung des Klebstoffs 91 für den Außenumfang geprüft werden, ob alle Komponenten ordnungsgemäß miteinander verklebt sind oder nicht, indem geprüft wird, ob der Klebstoff 91 für den Außenumfang kontinuierlich in einem Ring zwischen dem Außenflächenvorsprungabschnitt 22 und dem Rahmen 30 vorhanden ist oder nicht. In diesem Fall ist es vorzuziehen, einen opaken Klebstoff als Klebstoff 91 für den Außenumfang zu verwenden. Die Farbe des Klebstoffs 91 für den Außenumfang unterscheidet sich vorzugsweise von der Farbe der ringförmigen Abdeckung 20 und des Rahmens 30. Auf diese Weise wäre es einfacher, visuell zu bestätigen, ob der Klebstoff am äußeren Rand 91 herausquillt oder nicht.
Der Außenflächenvorsprungabschnitt 22, der wie eine Traufe bzw. ein Vordach aus der Außenfläche der ringförmigen Abdeckung 20 herausragt, dient auch dazu, den Klebstoff 91 am Außenumfang vor äußeren Einwirkungen zu schützen. Selbst wenn möglicherweise z.B. Splitt o.ä. auf den an der Außenfläche der Antriebsvorrichtung 1 herausquellenden Klebstoff 91 am Außenumfang trifft, ist es aufgrund der Kollision mit dem Außenflächenvorsprungabschnitt 22 weniger wahrscheinlich, dass der Splitt direkt auf den Klebstoff 91 am Außenumfang trifft. Demzufolge ist es möglich, zu verhindern, dass sich der Klebstoff 91 am Außenumfang durch äußere Einwirkungen von der ringförmigen Abdeckung 20 und dem Rahmen 30 löst, und zu verhindern, dass der Klebstoff 91 am Außenumfang einreißt. Daher kann der Klebstoff 91 am Außenumfang leicht die beiden Funktionen des Verklebens und Fixierens der Komponenten miteinander erfüllen und gleichzeitig als Dichtung fungieren, um das Eindringen von Fremdkörpern in die Antriebsvorrichtung 1 über einen langen Zeitraum zu verhindern. Insbesondere wenn die Antriebsvorrichtung 1 in einem Fahrzeug montiert ist, ist es wahrscheinlich, dass die Antriebsvorrichtung 1 während der Fahrt mit Splitt oder dergleichen in Kontakt kommt. Daher ist ein Aufbau zum Schutz des äußeren Umfangsklebers 91 vor Kollisionen mit Kieselsteinen oder dergleichen sehr nützlich, wenn die Antriebsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug verwendet wird.
Die Verklebung mit dem Klebstoff 91 am Außenumfang und die Verklebung mit dem Klebstoff 92 am Innenumfang werden gleichzeitig durchgeführt. Anders gesagt werden die ringförmige Abdeckung 20 und die Antriebseinheit 10 an zwei Stellen gleichzeitig miteinander verklebt: an den Stellen, an denen der äußere Umfangskleber 91 und der innere Umfangskleber 92 aufgetragen sind.
Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform umfasst die Antriebsvorrichtung 1 den Klebstoff 92 am Innenumfang, der das Innenumfangsende der ringförmigen Abdeckung 20 mit der Antriebseinheit 10 verklebt, und den Klebstoff 91 am Außenumfang, der das Außenumfangsende der ringförmigen Abdeckung 20 mit der Antriebseinheit 10 verklebt. Aus diesem Grund können die ringförmige Abdeckung 20 und die Antriebseinheit 10 an zwei Stellen, d.h. am Innenumfangsende und am Außenumfangsende, miteinander verklebt werden. Im Vergleich zu dem Fall, bei dem die ringförmige Abdeckung 20 und die Antriebseinheit 10 an einer Stelle fixiert sind, werden die Komponenten daher eher fest miteinander verklebt. Daher ist es möglich, die Antriebseinheit 1 bereitzustellen, bei der die Komponenten ordnungsgemäß verklebt und aneinander befestigt sind. Da die Klebestellen am Innenumfangsendabschnitt und am Außenumfangsendabschnitt vorgesehen sind, sind die verklebten Abschnitte insbesondere physisch voneinander getrennt. Daher wird selbst dann, wenn eine äußere Kraft in der Nähe eines Endes der Vorrichtung aufgebracht wird, die Verklebung am anderen Ende wahrscheinlich ordnungsgemäß aufrechterhalten. Darüber hinaus wird selbst dann, wenn Fremdkörper stark auf ein Ende der Vorrichtung treffen, die Verklebung am anderen Ende wahrscheinlich aufrechterhalten.
Der Klebstoff 92 am Innenumfang verklebt den Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang mit dem Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang, und der Klebstoff 91 am Außenumfang verklebt den Klebevorsprung 21 am Außenumfang mit dem Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang. Aus diesem Grund kann im Vergleich zu dem Fall, bei dem der Klebstoff 92 am Innenumfang oder der Klebstoff 91 am Außenumfang auf flache Oberflächen geklebt ist, eine große Klebefläche vorgesehen werden. Daher kann die Klebefestigkeit des Klebstoffs 92 am Innenumfang und des Klebstoffs 91 am Außenumfang erhöht werden.
Der Klebstoff 92 am Innenumfang verklebt den Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang mit dem Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang durchgängig ringförmig, und der Klebstoff 91 am Außenumfang verklebt den Klebevorsprung 21 am Außenumfang mit dem Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang durchgängig ringförmig. Aus diesem Grund sind der Klebstoff 92 am Innenumfang und der Klebstoff 91 am Außenumfang in der Lage, die Komponenten miteinander zu verkleben und zu fixieren und gleichzeitig das Eindringen von Fremdsubstanzen zwischen den Komponenten zu verhindern. Daher ist es möglich, mit einem einfachen Aufbau die verschiedenen Komponenten fest miteinander zu verkleben und gleichzeitig eine Dichtung zwischen den Komponenten herzustellen.
Die Dicke Ts des Klebstoffs 91 am Außenumfang, der sich zwischen der nach außen zeigenden Fläche 21a und dem Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang befindet, ist größer als die Dicke Tu des Klebstoffs 91 am Außenumfang, der sich zwischen der nach innen zeigenden Fläche 21b und dem Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang befindet. Daher ist es möglich, das Eindringen von Fremdkörpern auf der stromauf gelegenen Seite des Eintrittswegs von Fremdkörpern zuverlässig zu verhindern. Daher kann der Klebstoff 91 am Außenumfang das Eindringen von Fremdkörpern in die Antriebsvorrichtung 1 zuverlässig verhindern. Außerdem ist die Dicke des Teils des Klebstoffs 91 am Außenumfang in der Nähe der äußeren Oberfläche, der sich durch Einwirkung von Umwelteinflüssen wahrscheinlich verschlechtert, relativ groß. Aus diesem Grund kann die Klebe- und Dichtfunktion des Klebstoffs 91 am Außenumfang über einen langen Zeitraum zuverlässig gewährleistet werden.
Die ringförmige Abdeckung 20 umfasst den Außenflächenvorsprungabschnitt 22, der aus der Außenfläche der ringförmigen Abdeckung 20 herausragt. Der Außenflächenvorsprungabschnitt 22 liegt dem Endabschnitt der Antriebseinheit 10 gegenüber. Aus diesem Grund kann der Außenflächenvorsprungabschnitt 22 den Klebstoff 91 am Außenumfang, der zwischen dem Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang und dem Klebevorsprungabschnitt 21 am Außenumfang überläuft, daran hindern, sich entlang der äußeren Oberfläche der ringförmigen Abdeckung 20 zu verteilen. Daher ist es möglich, das Ausmaß zu kontrollieren, in dem der Klebstoff 91 am Außenumfang nach außen hin freiliegt. Im Ergebnis lässt sich durch Kontrolle des nach außen freiliegenden Klebstoffs 91 am Außenumfang leicht bestätigen, ob sich der Klebstoff 91 am Außenumfang über den gesamten Umfang der Vorrichtung verteilt hat.
Der Außenflächenvorsprungabschnitt 22 dient auch dazu, den Klebstoff 91 am Außenumfang vor äußeren Einwirkungen zu schützen. Mit anderen Worten, der Außenflächenvorsprungabschnitt 22 wird als Schutzabschnitt am Außenumfang bezeichnet. Daher kann verhindert werden, dass sich der Klebstoff 91 am Außenumfang von der Antriebseinheit 10 oder der ringförmigen Abdeckung 20 löst. Aus diesem Grund kann die Klebe- und Dichtfunktion des Klebstoffs 91 am Außenumfang über einen langen Zeitraum zuverlässig gewährleistet werden.
Ferner können ein Teil des Außenflächenvorsprungabschnitts 22 und das Endstück des Motorgehäuses 31 mit dem Klebstoff 91 am Außenumfang miteinander verklebt sein. Aus diesem Grund kann im Vergleich zu dem Fall, bei dem der Außenflächenvorsprungabschnitt 22 nicht vorhanden ist, eine größere Klebefläche für den Klebstoff 91 am Außenumfang sichergestellt werden. Im Ergebnis kann ein Zustand, in dem die Antriebseinheit 10 und die ringförmige Abdeckung 20 ordnungsgemäß verklebt und abgedichtet sind, zuverlässiger aufrechterhalten werden.
Der Klebstoff 91 am Außenumfang ist opak bzw. undurchsichtig. Im Ergebnis ist es einfach, visuell zu bestätigen, ob der Klebstoff 91 am Außenumfang nach außen hervorquillt bzw. freiliegt. Daher lässt sich leicht feststellen, ob die Antriebseinheit 10 und die ringförmige Abdeckung 20 durch den Klebstoff 91 am Außenumfang ordnungsgemäß miteinander verklebt und abgedichtet sind.
Die ringförmige Abdeckung 20 umfasst einen Positionierabschnitt 27 zur Bestimmung der Position der ringförmigen Abdeckung 20 relativ zur Antriebseinheit 10. Daher können die relativen Positionen des Klebenutabschnitts 45 am Innenumfang und des Klebevorsprungabschnitts 26 am Innenumfang geeignet beibehalten werden. Zudem können die relativen Positionen des Klebenutabschnitts 35 am Außenumfang und des Klebevorsprungabschnitts 21 am Außenumfang geeignet beibehalten werden. Daher kann die ringförmige Abdeckung 20 mit dem Klebstoff 92 am Innenumfang und dem Klebstoff 91 am Außenumfang einfach angeklebt und an einer geeigneten Position fixiert werden. Im Ergebnis ist es möglich, die Antriebsvorrichtung 1 bereitzustellen, bei der die Komponenten gut miteinander verklebt und ordnungsgemäß abgedichtet sind.
Die Größe Lp des Vorstehens des Positionierabschnitts 27 ist größer als die Größe Lb des Vorstehens des inneren peripheren Klebevorsprungabschnitts 26 am Innenumfnag. Aus diesem Grund ist es beim Anbringen der ringförmigen Abdeckung 20 an der Antriebseinheit 10 wahrscheinlicher, dass der Positionierabschnitt 27 die Antriebseinheit 10 berührt, bevor dies der Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang macht. Daher kann der Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang in den Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang in einem Zustand eingeführt werden, in dem die Positionierung der ringförmigen Abdeckung 20 relativ zur Antriebseinheit 10 durch den Positionierabschnitt 27 geeignet festgelegt ist. Daher kann eine geeignete Verklebung zwischen der Antriebseinheit 10 und der ringförmigen Abdeckung 20 zuverlässiger reibungslos durchgeführt werden.
Der Positionierabschnitt 27 umfasst den schräg stehenden Abschnitt 27a, dessen Größe des Vorstehens mit zunehmendem Abstand vom Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang zunimmt. Wenn die Antriebseinheit 10 und die ringförmige Abdeckung 20 miteinander verklebt werden, kann daher die Position der ringförmigen Abdeckung 20 entlang des schräg stehenden Abschnitts 27a geführt werden, nachdem die Spitze des Positionierabschnitts 27 den Steckverbinder 41 berührt hat. Im Ergebnis kann der Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang reibungslos in den Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang eingeführt werden.
Der Klebstoff 92 am Innenumfang klebt die ringförmige Abdeckung 20 auf den Steckverbinder 41, und der Klebstoff 91 am Außenumfang klebt die ringförmige Abdeckung 20 auf den Rahmen 30. Anders gesagt wird die ringförmige Abdeckung 20 mit zwei verschiedenen Teilen verklebt. Daher bleibt die Antriebseinheit 10 auch dann fest mit dem anderen, nicht verformten Bauteil verklebt, wenn eine große äußere Kraft auf den Steckverbinder 41 oder den Rahmen 30 wirkt und den Steckverbinder 41 oder den Rahmen 30 verformt. Im Ergebnis fällt die ringförmige Abdeckung 20 weniger leicht ab.
Der Klebenutabschnitt 35 am Außenumfang ist im Rahmen 30 ausgebildet. Daher kann die ringförmige Abdeckung 20 direkt auf den Rahmen 30 geklebt und befestigt werden, der ein Bauteil zur Befestigung des Motors 11 ist. Im Vergleich zu dem Fall, in dem die ringförmige Abdeckung 20 indirekt am Rahmen 30 befestigt ist, wird daher der Zustand, in dem der Rahmen 30 und die ringförmige Abdeckung 20 aneinandergeklebt sind, leichter aufrechterhalten. Ist die ringförmige Abdeckung 20 nur am Steckverbinder 41 befestigt, wird die ringförmige Abdeckung 20 nicht nur dann von der Antriebseinheit 10 gelöst, wenn die ringförmige Abdeckung 20 vom Stecker 41 gelöst wird, sondern auch dann, wenn der Stecker 41 vom Rahmen 30 gelöst wird. Insbesondere wenn die Antriebsvorrichtung 1 in einem Fahrzeug montiert ist, wird die Antriebsvorrichtung 1 während der Fahrt leicht durch Vibrationen beeinflusst. Daher ist der Aufbau, in dem sich die ringförmige Abdeckung 20 auch bei starken Vibrationen nicht leicht löst, sehr nützlich, wenn die Antriebsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug verwendet wird.
Ist der Rahmen 30 aus Metall hergestellt, ist außerdem die Volumenausdehnung bei Temperaturänderungen geringer als die der Harz- bzw. Kunststoffkomponenten, und es ist einfacher, einen geeigneten Klebezustand mit dem Klebstoff 91 am Außenumfang beizubehalten. Insbesondere wenn die Antriebsvorrichtung 1 in einem Fahrzeug montiert ist, ist die Antriebsvorrichtung 1 äußeren Einflüssen ausgesetzt, und die Temperatur kann sich stark ändern. Aus diesem Grund ist ein Aufbau, in dem die ringförmige Abdeckung 20 selbst bei großen Temperaturänderungen einfach in einem ordnungsgemäß verklebten Zustand gehalten werden kann, sehr nützlich, wenn die Antriebsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug verwendet wird.
Der Klebstoff 91 am Außenumfang verklebt die ringförmige Abdeckung 20, das Motorgehäuse 31 und das Rahmenende 32 miteinander. Daher ist es nicht erforderlich, ein erstes Dichtungselement zwischen dem Motorgehäuse 31 und dem ringförmigen Deckel 20 und ein vom ersten Dichtungselement verschiedenes zweites Dichtungselement zwischen dem Rahmenende 32 und dem ringförmigen Deckel 20 vorzusehen. Anders gesagt kann die Abdichtbarkeit zahlreicher Komponenten gleichzeitig durch den Klebstoff 91 am Außenumfang als einzelnem Element sichergestellt werden. Dadurch wird die Herstellbarkeit verbessert, und die Antriebsvorrichtung 1 kann klein und schlank ausgelegt werden.
(Zweite Ausführungsform)
Die vorliegende Ausführungsform ist eine Modifizierung, bei der die vorstehend erläuterte Ausführungsform der Ausgangspunkt ist. In dieser Ausführungsform umfasst die ringförmige Abdeckung 20 einen Schutzabschnitt 228 am Innenumfang.
In 11 umfasst die ringförmige Abdeckung 20 einen Schutzabschnitt 228 am Innenumfang, der von der Öffnung 29 im Innenumfang hin zur Mitte der Öffnung 29 im Innenumfang vorsteht. Die Größe, um die der Schutzabschnitt 228 am Innenumfang vorsteht, ist größer als die Dicke des Klebstoffs 92 am Innenumfang zwischen dem Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang und dem Klebenutabschnitt 45 am Innenumfang. Der Schutzabschnitt 228 am Innenumfang ist so geformt, dass er den Klebstoff 92 am Innenumfang von der Seite abdeckt, an der der Klebevorsprungabschnitt 26 am Innenumfang vorsteht. Der Schutzabschnitt 228 am Innenumfang ist ringförmig am gesamten Umfang der Öffnung 29 im Innenumfang vorgesehen.
Wenn ein Fremdkörper von der Seite der ringförmigen Abdeckung 20 an die Antriebsvorrichtung 1 stößt, trifft der Fremdkörper auf den Schutzabschnitt 228 am Innenumfang, wodurch verhindert wird, dass der Fremdkörper direkt auf den Klebstoff 92 am Innenumfang trifft. Anders gesagt hat der Schutzabschnitt 228 am Innenumfang eine Schutzfunktion, um den Klebstoff 92 am Innenumfang vor äußeren Einflüssen zu schützen. Dadurch kann verhindert werden, dass sich der Klebstoff 92 am Innenumfang vom Anschluss 41 oder von der ringförmigen Abdeckung 20 löst.
Gemäß der oben beschriebenen Ausführung umfasst die ringförmige Abdeckung 20 den Schutzabschnitt 228 am Innenumfang, der so vorgesehen ist, dass er von der Öffnung 29 im Innenumfang in Richtung des Zentrums der Öffnung 29 im Innenumfang vorsteht. Aus diesem Grund kann verhindert werden, dass sich der Klebstoff 92 am Innenumfang von der Antriebseinheit 10 und der ringförmigen Abdeckung 20 löst. Aus diesem Grund kann die Klebe- und Dichtfunktion des Klebstoffs 92 am Innenumfang über eine lange Zeit zuverlässig gewährleistet werden.
(Andere Ausführungsformen)
Das Eindringen von Fremdkörpern zwischen der Antriebseinheit 10 und dem ringförmigen Deckel 20 kann durch die Nutzung eines ringförmigen Kontaktbauteils wie z.B. eines O-Rings verhindert werden. In diesem Fall brauchen der Klebstoff 91 am Außenumfang und der Klebstoff 92 am Innenumfang keine Dichtfunktion zur Verhinderung des Eindringens von Fremdstoffen in das Innere der Antriebseinheit 1 aufzuweisen und können ausschließlich zu Klebezwecken verwendet werden. Alternativ können sowohl ein O-Ring als auch die Klebstoffe verwendet werden, um das Eindringen von Fremdkörpern zu verhindern, um die Redundanz zu erhöhen. Damit ist es möglich, das Spritzen von Wasser auf das Schaltungssubstrat 15 oder dgl. zuverlässiger zu verhindern und die Antriebsvorrichtung 1 einfach stabil zu betreiben.
Wenn die Dichtungsfähigkeit durch die Verwendung eines ringförmigen Kontaktbauteils wie z.B. eines O-Rings sichergestellt wird, muss der O-Ring eng an einem Abschnitt anliegend angebracht werden, dessen Dichtheit sichergestellt werden soll. Aus diesem Grund ist ein Aufbau erforderlich, der den O-Ring eng anliegen lässt. Wenn die Dichtheit durch die Verwendung eines O-Rings gewährleistet werden soll, muss außerdem verhindert werden, dass sich der O-Ring in seiner Position verschiebt, um ein Verschieben des O-Rings während der Montage zu verhindern. Daher ist ein Aufbau erforderlich, der das Verschieben des O-Rings verhindert. Wenn die Dichtheit dagegen durch Klebstoffe gewährleistet ist, sind die Klebstoffe vor dem Aushärten weich und folgen der Klebefläche. Daher ist es nicht erforderlich, einen Aufbau für das Anhaften des Klebstoffs oder einen Aufbau zur Verhinderung der Verschiebung des Klebstoffs vorzusehen. Daher ist es durch den Einsatz von Klebstoffen möglich, die Dichtheit mit einem einfachen Aufbau sicherzustellen. Daher ist es einfacher, die Antriebsvorrichtung 1 schlanker und kleiner auszulegen.
Wird die Dichtheit durch ein eng anliegendes ringförmiges Bauteil, wie z.B. einen O-Ring, sichergestellt, dienen die mit dem O-Ring in Kontakt stehenden Teile als Dichtfläche. Aus diesem Grund ist zur Sicherung einer großen Dichtfläche notwendig, einen großen O-Ring oder mehrere O-Ringe zu verwenden. Wenn andererseits die Dichteigenschaft durch die Verwendung von Klebstoffen sichergestellt wird, kann eine große Dichtfläche leicht durch Unregelmäßigkeiten bzw. Rauigkeiten auf der Dichtfläche gewährleistet werden.
Die Offenbarung in dieser Erläuterung und in den Figuren beschränkt sich nicht auf die beispielhaften Ausführungsformen. Die Offenbarung umfasst auch die beispielhaften Ausführungsformen und Abwandlungen, die für Fachleute auf dem Gebiet naheliegen. Beispielsweise ist die Offenbarung nicht auf die in den Ausführungsformen gezeigten Kombinationen von Komponenten und/oder Elementen beschränkt. Die Offenbarung kann in verschiedenen Kombinationen umgesetzt werden. Zur Offenbarung können zusätzliche Teile gehören, die zu den Ausführungsformen hinzufügbar sind. Die Offenbarung umfasst das Weglassen von Bestandteilen und/oder Elementen der Ausführungsformen. Die Offenbarung umfasst den Austausch oder die Kombination von Komponenten und/oder Elementen zwischen einer Ausführungsform und einer anderen. Der technische Umfang der Offenlegung ist nicht auf die Beschreibung der Ausführungsformen beschränkt. Man bemerke, dass einige offenbarte technische Bereiche durch die Erläuterung in den Ansprüchen angegeben werden und jede Änderung im entsprechenden Sinn und Umfang der Erläuterung der Ansprüche einschließen.
Die Offenbarung in der Beschreibung, den Figuren und dergleichen wird durch den Wortlaut der Ansprüche nicht eingeschränkt. Die Offenbarung in der Beschreibung, den Figuren und dergleichen umfassen die in den Ansprüchen beschriebenen technischen Ideen und erstrecken sich darüber hinaus auf eine größere Vielfalt technischer Ideen als die beanspruchten. Daher können verschiedene technische Ideen aus der Offenbarung in der Beschreibung, in den Figuren und dergleichen extrahiert werden, ohne auf den Wortlaut der Ansprüche beschränkt zu sein.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2015089216 A [0003]

Claims

Antriebsvorrichtung, mit: einer ringförmigen Abdeckung (20) mit einem Öffnungsabschnitt (29) im Innenumfang, einer Antriebseinheit (10), an der die ringförmige Abdeckung anbringbar ist, einem Klebstoff (92) am Innenumfang, der einen Innenumfangsendabschnitt (26) der ringförmigen Abdeckung mit der Antriebseinheit verklebt; und einem Klebstoff (91) am Außenumfang, der einen Außenumfangsendabschnitt (21) der ringförmigen Abdeckung mit der Antriebseinheit verklebt.
Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Endabschnitt am Innenumfang ein ringförmiger Klebevorsprungabschnitt (26) am Innenumfang ist, der zur Antriebseinheit hin vorsteht, der Endabschnitt am Außenumfang ein ringförmiger Klebevorsprungabschnitt (21) am Außenumfang ist, der zur Antriebseinheit hin vorsteht, die Antriebseinheit Folgendes umfasst: eine ringförmige Klebenut (45) am Innenumfang, die dem Klebevorsprungabschnitt am Innenumfang gegenüberliegt, und eine ringförmige Klebenut (35) am Außenumfang, die dem Klebevorsprungabschnitt am Außenumfang gegenüberliegt, und wobei der Klebstoff am Innenumfang den Klebevorsprungabschnitt am Innenumfang mit dem Klebenutabschnitt am Innenumfang verklebt, und der Klebstoff am Außenumfang den Klebevorsprungabschnitt am Außenumfang mit dem Klebenutabschnitt am Außenumfang verklebt.
Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Klebstoff am Innenumfang den Klebevorsprungabschnitt am Innenumfang mit der Klebenut am Innenumfang durchgängig ringförmig verklebt, und der Klebstoff am Außenumfang den Klebevorsprungabschnitt am Außenumfang mit der Klebenut am Außenumfang durchgängig ringförmig verklebt.
Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Klebevorsprung am Außenabschnitt Folgendes umfasst: eine nach innen zeigende Fläche (21b), die einer ringförmigen Innenfläche der Klebenut am Außenumfang gegenüberliegt, und eine nach außen zeigende Fläche (21a), die einer ringförmigen Außenfläche der Klebenut am Außenumfang gegenüberliegt, und wobei eine Dicke (Ts) des Klebstoffs am Außenumfang zwischen der nach außen zeigenden Fläche und der Klebenut am Außenumfang größer ist als eine Dicke (Tu) des Klebstoffs am Außenumfang zwischen der nach innen zeigenden Fläche und der Klebenut am Außenumfang.
Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die ringförmige Abdeckung einen Positionierabschnitt (27) zum Bestimmen einer Position der ringförmigen Abdeckung relativ zur Antriebseinheit umfasst.
Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Positionierabschnitt so vorgesehen ist, dass er von der ringförmigen Abdeckung in einer Richtung entlang einer Vorstehrichtung des Klebevorsprungabschnitts am Innenumfang vorsteht, und eine Größe (Lp) des Vorstehens des Positionierabschnitts größer ist als eine Größe (Lb) des Vorstehens des Klebevorsprungabschnitts am Innenumfang.
Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Positionierabschnitt einen schräg stehenden Abschnitt (27a) aufweist, dessen Größe des Vorstehens mit dem Abstand vom Klebevorsprungabschnitt am Innenumfang zunimmt.
Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die ringförmige Abdeckung einen Außenflächenvorsprungabschnitt (22) aufweist, der von der Außenfläche der ringförmigen Abdeckung vorsteht und der einem Endabschnitt der Antriebseinheit gegenüberliegt.
Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Antriebseinheit Folgendes umfasst: einen Motor (11), einen Rahmen (30), in dem der Motor in einem befestigten Zustand unterbringbar ist, und einen am Rahmen befestigten Verbinder (41), wobei der Klebstoff am Innenumfang die ringförmige Abdeckung mit dem Verbinder verklebt, und der Klebstoff am Außenumfang die ringförmige Abdeckung mit dem Rahmen verklebt.
Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Rahmen Folgendes umfasst: ein zylindrisches Motorgehäuse (31), und ein am Motorgehäuse befestigtes Rahmenende (32), und wobei der Klebstoff am Außenumfang die ringförmige Abdeckung, das Motorgehäuse und das Rahmenende miteinander verklebt.