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Die Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung zur Steuerung eines Luftstroms aus mindestens einem Luftausströmer in einem Fahrzeug mit mindestens zwei konzentrisch angeordneten Bedienelementen, von denen eines zumindest drehbar, das andere drehbar und in Richtung der gemeinsamen Achse verschiebbar ist.
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Fahrzeuge weisen bekanntlich Belüftungssysteme auf, mittels derer dem Fahrzeuginnenraum Frischluft und/oder temperierte Luft zugeführt werden kann. Dazu sind in der Regel Luftausströmer vorgesehen, die so ausgebildet sind, dass die einströmende Luftmenge, die Richtung des einströmenden Luftstroms und/oder dessen Temperatur individuell eingestellt werden kann - wahlweise für das ganze Fahrzeug oder individuell im Rahmen von sogenannten Klimazonen.
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Zur Beeinflussung der Richtung sind üblicherweise zwei Ebenen von verschwenkbaren Lamellen hintereinander angeordnet, wobei die Lamellen der ersten Ebene senkrecht beziehungsweise in einem Winkel zu den Lamellen der zweiten Ebene angeordnet sind. Die Lamellen können jeweils ebenenweise verschwenkt werden, um die Richtung des durchtretenden Luftstroms zu beeinflussen. Die Intensität des Luftstroms kann mittels einer Schließeinrichtung oder der Regulierung des Luftdurchsatzes des Luftstroms, beispielsweise mittels einer Luftpumpe einer Belüftungseinrichtung beziehungsweise Klimaanlage, beeinflusst werden.
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Die bekannten Mittel zur Beeinflussung des aus den Luftausströmern austretenden Luftstroms sind jedoch mit Nachteilen behaftet. So erfordern sie häufig für jede Bedienhandlung ein eigenes Bedienelement, so auch jeweils ein Bedienelement für die Ausrichtung jeder der beiden Lamellenebenen, sowie ein weiteres für die Einstellung der Intensität des Luftstroms und noch ein weiteres zur Steuerung der Temperatur. Diese sind an verschiedenen Stellen um den Luftausströmer und teilweise auch von diesem entfernt angeordnet. Teilweise erfolgt die Einstellung der Lamellen durch direktes Berühren und Verschwenken der Lamellen, wodurch jedoch der Luftstrom unterbrochen und die Lamellen beschädigt werden können. Zudem sind die bekannten Lösungen sicherlich funktional, aber wenig intuitiv und ansprechend.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Bedieneinrichtung vorzuschlagen, die nach Möglichkeit alle Einflussnahmen auf die einströmende Luft an einem Ort vereint und dabei einfach und intuitiv in der Bedienung ist.
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Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Bedieneinrichtung nach Anspruch 1. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
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Bei einer erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung zur Steuerung eines Luftstroms aus mindestens einem Luftausströmer in einem Fahrzeug ist der mindestens eine Luftausströmer mit in einer ersten Richtung verschwenkbaren Lamellen und in einer zweiten Richtung verschwenkbaren Lamellen und einer Einrichtung zur Steuerung der Menge der ausströmenden Luft gebildet. Die Bedieneinrichtung weist mindestens zwei konzentrisch angeordnete Bedienelemente auf, wobei eines der Bedienelemente zumindest um seine Achse drehbar ist und das andere Bedienelement um seine Achse drehbar und in Richtung seiner Achse verschiebbar ist. Durch die Rotation des einen Bedienelements ist eine Anpassung der Menge der aus dem mindestens einen Luftausströmer austretenden Luft zu bewirken, und durch eine Verschiebung und/oder eine Rotation des anderen Bedienelements eine Anpassung der Ausrichtung der in einer ersten Richtung verschwenkbaren Lamellen und/oder der in einer zweiten Richtung verschwenkbaren Lamellen.
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Der Aufbau eines Luftausströmers an sich ist aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Durch ihn tritt Luft in Form eines Luftstroms in den Fahrzeuginnenraum ein, der von einer Belüftungseinrichtung oder einer Klimaanlage bereitgestellt wird. Ein Luftausströmer weist eine Ebene erster Lamellen und eine Ebene zweiter Lamellen auf, wobei die Lamellen senkrecht oder in einem anderen gewünschten Winkel zueinander verlaufen. Beim Blick auf den Luftausströmer sind die zweiten Lamellen hinten den ersten Lamellen angeordnet, können dabei jedoch auch zumindest teilweise ineinander greifen. Beispielsweise können die ersten Lamellen eine im wesentlichen horizontale Ausrichtung aufweisen und die zweiten eine im wesentlichen vertikale Ausrichtung. Auch eine umgekehrte Anordnung ist möglich. Die Lamellen können jeweils verschwenkt werden, um die Richtung des durch sie hindurchgeführten Luftstroms zur Belüftung und/oder Klimatisierung des Fahrzeugs zu beeinflussen: die horizontalen Lamellen können als eine erste Richtung nach oben oder unten geschwenkt werden, um den Luftstrom nach oben oder unten zu leiten. Die vertikalen Lamellen können als eine zweite Richtung nach rechts oder links geschwenkt werden, um den Luftstrom nach rechts oder links zu leiten. Durch die Kombination der Ausrichtung der ersten und zweiten Lamellen ist eine Beeinflussung des Luftstroms in nahezu jede Richtung im Fahrzeuginnenraum möglich.
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Zudem ist eine Einrichtung zur Steuerung der Menge der ausströmenden Luft vorgesehen. Mit ihr wird eingestellt, ob viel oder wenig Luft in den Innenraum eines Fahrzeugs einströmen soll. Dies kann beispielsweise durch die Schließeinrichtung erfolgen, die die Zuführung des Luftstroms öffnet oder schließt und gegebenenfalls schrittweise oder kontinuierlich öffnet oder schließt. Auch der Luftdurchsatz des Luftstroms kann reguliert werden, so zum Beispiel mittels einer Luftpumpe der Belüftungseinrichtung beziehungsweise Klimaanlage.
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Schließlich kann die Belüftungseinrichtung eine Einrichtung zur Temperierung des einströmenden Luftstroms aufweisen oder mit einer Klimaanlage zusammenwirken, um die Luft mit der gewünschten Temperatur in den Fahrzeuginnenraum zu führen.
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Die Bedieneinrichtung weist mindestens zwei konzentrisch angeordnete Bedienelemente auf. Eines davon ist zumindest um seine Achse drehbar. Das andere ist um seine Achse drehbar und in Richtung dieser Achse verschiebbar. Das eine, zumindest drehbare Bedienelement kann dabei als das erste Bedienelement und das andere als das zweite Bedienelement bezeichnet werden, wobei diese Bezeichnung kein Indiz für die Position beziehungsweise Anordnung der beiden Elemente, sondern lediglich als Hilfsmittel zur besseren Lesbarkeit zu verstehen ist. Daher werden nachfolgend beide Formulierungen verwendet.
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Das erste und das zweite Bedienelement sind konzentrisch angeordnet, weisen also im wesentlichen eine gemeinsame Achse auf, um die beide rotiert werden können. Dabei können die beiden Bedienelemente entlang dieser Achse nacheinander angeordnet sein, sie können aber auch so angeordnet sein, dass eines der Bedienelemente das entsprechende andere Bedienelement zumindest teilweise umgreift. Dabei ist es unerheblich, ob das erste Bedienelement das zweite Bedienelement oder das zweite Bedienelement das erste Bedienelement zumindest teilweise umgreift. Nachfolgend wird der Lesbarkeit halber die konzentrische Anordnung der mindestens zwei Bedienelemente nicht jedes Mal aufgeführt, ist jedoch mitzulesen.
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Wie bereits ausgeführt, ist das eine, also das erste Bedienelement zumindest drehbar. Durch eine Rotation des ersten Bedienelements durch einen Benutzer, also einen Fahrzeuginsassen, die mit und auch entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgen kann, wird die Menge der aus dem mindestens einen Luftausströmer austretenden Luft beeinflusst. So bewirkt die Rotation des ersten Bedienelements in die eine Richtung eine Reduzierung der Luftmenge, eine Rotation in die entgegengesetzte Richtung einer Erhöhung der einströmenden Luftmenge.
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Das zweite Bedienelement ist sowohl drehbar als auch in Richtung seiner Achse verschiebbar. Dabei ist durch die Rotation des zweiten Bedienelements die Ausrichtung einer Ebene der verschwenkbaren Lamellen zu verändern. Durch die Verschiebung des Bedienelements in Richtung seiner Achse ist die Ausrichtung der anderen Ebene der verschwenkbaren Lamellen veränderbar. Die Verschiebung des zweiten Bedienelements kann durch Ziehen oder Schieben beziehungsweise Drücken des zweiten Bedienelements in Richtung seiner Achse durch einen Benutzer erfolgen.
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Mit welchem Bedienelement welche Lamellen verschwenkt werden, ist abhängig von der Position der Bedieneinrichtung in Relation zu dem zu bedienenden mindestens einen Luftausströmer und sollte möglichst intuitiv ausgestaltet werden. Ist die Bedieneinrichtung beispielsweise seitlich neben einem Luftausströmer angeordnet, empfiehlt sich die Rotation des zweiten Bedienelements zum Verschwenken der Lamellen, die im Wesentlichen horizontal ausgerichtet sind. In diesem Fall entspräche ein ziehen oder drücken des zweiten Bedienelements dem Verschwenken der im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Lamellen.
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Damit ist eine einfache Bedieneinrichtung bereitgestellt, mittels derer intuitiv die Menge der einströmenden Luft und deren Richtung beeinflusst werden kann. Ein Vorteil ist dabei, dass bei Betätigung des einen Bedienelements nicht versehentlich das andere mit betätigt oder verstellt wird, und somit nur die gewünschte Beeinflussung des eintretenden Luftstroms erfolgt. Eine Fehlbedienung kann damit vermieden werden.
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Das eine Bedienelement, das zumindest um seine Achse drehbar sein soll, kann optional ähnlich wie das andere (zweite) Bedienelement in Richtung seiner Achse verschiebbar sein und damit beispielsweise die Auswahl zusätzlicher Funktionen oder das An- und Abschalten des Luftstroms am zugehörigen Luftausströmer verwirklichen. Eine zusätzliche Funktion ist dabei beispielsweise die Steuerung der Temperatur der aus dem mindestens einen Luftausströmer austretenden Luft. Im Übrigen ist im Sinne der Anmeldung auch die Steuerung der Ausrichtung der Lamellen und die Steuerung der aus dem mindestens einen Luftausströmer austretenden Luft jeweils als eine Funktion zu verstehen.
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In einer ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung ist das eine Bedienelement mit der Einrichtung zur Steuerung der Menge der ausströmenden Luft und/oder das andere Bedienelement mit den verschwenkbaren Lamellen mechanisch gekoppelt. Es erfolgt also eine direkte mechanische Übertragung einer Bewegung von einem oder beiden Bedienelementen auf das zu bewegende Element. Wird also ein Bedienelement rotiert und/oder verschoben, wird diese Rotation beziehungsweise Verschiebung mittels beweglicher Teile von einem Antrieb, der hier durch die Bewegung eines Bedienelements durch einen Benutzer verwirklicht ist, auf die verschwenkbaren Lamellen und/oder die Einrichtung zur Steuerung der Menge der ausströmenden Luft übertragen. Diese beweglichen Elemente können aus Zahnriemen, Keilriemen, Reibrädern, Ketten, Wellenkupplungen und/oder Kettenrädern ausgewählt sein.
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Diese Ausgestaltung erlaubt eine einfache Verwirklichung in der Betätigung der Bedienelemente, die ohne zusätzliche Hilfsmittel oder größeren technischen Aufwand auskommt. Sie empfiehlt sich besonders, wenn die Bedieneinrichtung in unmittelbarer räumlicher Nähe zu dem mindestens einen zu steuernden Luftausströmer angeordnet ist, insbesondere direkt an oder auf dem mindestens einen Luftausströmer, sodass die Übertragungselemente nur kurze Distanzen überwinden müssen. Dabei kann das Bedienelement zur Beeinflussung der Luftmenge oder das Bedienelement zur Einstellung der verschwenkbaren Lamellen oder beide mechanisch mit den Lamellen beziehungsweise der Einrichtung zur Steuerung der ausströmenden Luftmenge gekoppelt sein.
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In einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung der Bedieneinrichtung weist diese eine Steuereinrichtung auf oder wirkt mit einer Steuereinrichtung zusammen. Es kann also eine der Bedieneinrichtung eigene Steuereinrichtung vorhanden sein oder eine Kopplung mit einer anderen, im Fahrzeug vorhandenen Steuereinrichtung ausgebildet sein, über die aus der Betätigung der Bedienelemente resultierende Steuersignale erfasst und an zu steuernde Einrichtungen übermittelt werden können. Die Kopplung zwischen den Bedienelementen und der Steuereinrichtung kann drahtlos oder drahtgebunden erfolgen. Mit einer solchen Steuereinrichtung kann beispielsweise eine Überwachung der Bedieneinrichtung und Regelung des Luftstroms aus dem mindestens einen Luftausströmer erfolgen. Zudem kann die Betätigung weiterer Funktionen beziehungsweise deren Steuerung durch die Bedieneinrichtung erfasst und mithilfe von Steuersignalen an die ausgewählten Einrichtungen übermittelt werden. Dies kann beispielsweise die Steuerung der Temperatur des Luftstroms sein, wenn wie oben bereits ausgeführt das erste Bedienelement zusätzlich verschiebbar ist, um die damit zu steuernden Funktionen zu wechseln.
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Insbesondere kann die Steuereinrichtung die Betätigung des einen Bedienelements und/oder des anderen Bedienelements erfassen und auf die Einrichtung zur Steuerung der Menge der ausströmenden Luft und/oder eine Einrichtung zur Einstellung der verschwenkbaren Lamellen einwirken. Wird also das eine und/oder das andere Bedienelement betätigt, wird dessen Bewegung durch die Steuereinrichtung in Art und Maß erfasst und in Steuersignale umgesetzt, die an die Einrichtung zur Steuerung der Menge der ausströmenden Luft und/oder eine Einrichtung zur Einstellung der verschwenkbaren Lamellen übermittelt werden. Diese verwirklichen dann die vom Benutzer angestrebte Anpassung des Luftstroms hinsichtlich dessen Richtung und/oder ausströmender Luftmenge. Das Verschwenken der Lamellen kann dabei vorzugsweise mithilfe eines Motors, vorzugsweise elektromotorisch, erfolgen.
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Auf diese Weise wird es möglich, dass die Bedieneinrichtung frei und unabhängig von der Position des mindestens einen Luftausströmers in einem Fahrzeug angeordnet werden kann und dennoch die Bedienung des mindestens einen Luftausströmers vorgenommen werden kann. Damit kann die Bedieneinrichtung an Positionen angeordnet werden, die für einen Benutzer gut und sicher erreichbar sind, auch während der Fahrt und ohne die Sicherheit während der Fahrt zu gefährden. Ebenso können mehrere Bedieneinrichtungen in einem Fahrzeug vorgesehen sein, die jeweils mehrere Luftausströmer ansteuern können.
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Die erfindungsgemäße Bedieneinrichtung weist in einer nächsten bevorzugten Ausgestaltung ein drittes, konzentrisch angeordnetes Bedienelement auf. Dieses kann entlang der mit dem ersten und dem zweiten Bedienelement gemeinsamen Achse nach dem ersten und zweiten Bedienelement angeordnet sein. Es kann aber auch so angeordnet sein, dass das dritte Bedienelement von dem ersten oder dem zweiten Bedienelement zumindest teilweise umgriffen oder aufgenommen wird.
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Das dritte Bedienelement kann dabei vorgesehen sein, den Luftstrom des Luftausströmers an- und abzustellen. Alternativ oder zusätzlich kann mittels des dritten Bedienelements die Auswahl und Steuerung weiterer beziehungsweise zusätzlicher Funktionen vorgesehen sein, wie nachfolgend gezeigt wird.
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Das dritte Bedienelement kann ebenso wie das erste Bedienelement beziehungsweise das zweite Bedienelement als rotierendes Element und/oder verschiebbares Element ausgestaltet sein. Es ist jedoch besonders bevorzugt, wenn das dritte Bedienelement als Taster, Schalter, Schaltfläche, Druckknopf oder dergleichen ausgebildet ist. Durch eine Variation der erforderlichen Bedienhandlung im Vergleich zu der Bedienhandlung an dem ersten und/oder zweiten Bedienelement kann einem Benutzer somit vermittelt werden, dass hier beispielsweise zusätzliche Funktionen bedient werden können und gegebenenfalls auch ein anderes Bedienkonzept umgesetzt wird.
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Eine mittels des dritten, konzentrisch angeordneten Bedienelements zu steuernde Funktion kann aus dem Speichern der bestehenden Einstellungen des mindestens einen Luftausströmers, dem Wiederherstellen der zuletzt gespeicherten Einstellungen des mindestens einen Luftausströmers oder dem Wechsel zu einer Einstellung der Temperatur des Luftstroms ausgewählt sein.
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Es ist also vorgesehen, dass mit dem dritten Bedienelement beispielsweise die Einstellungen des mindestens einen Luftausströmers, insbesondere die gewählte Ausrichtung der schwenkbaren Lamellen und/oder die gewählte Menge der ausströmenden Luft, durch das Betätigen des dritten Bedienelements erfasst und gespeichert werden können. Dazu ist ein Zusammenwirken mit der bereits erwähnten Steuereinrichtung hilfreich.
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Alternativ oder zusätzlich kann das dritte Bedienelement betätigt werden, um eine zuletzt gespeicherte Einstellung des mindestens einen Luftausströmers wiederherzustellen, insbesondere die zuletzt gewählte Ausrichtung der schwenkbaren Lamellen und/oder die zuletzt gewählte Menge der ausströmenden Luft, abzurufen und einzustellen. Auch dies geschieht vorzugweise mittels der bereits erwähnten Steuereinrichtung und deren Einwirken auf die Einrichtung zur Steuerung der ausströmenden Luftmenge beziehungsweise der Einrichtung zur Ausrichtung der verschwenkbaren Lamellen.
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Ebenfalls alternativ oder zusätzlich kann mittels des dritten Bedienelements zur Einstellung einer Temperatur des Luftstroms gewechselt werden. Das dritte Bedienelement soll dabei beispielsweise so wirken, dass die Funktion des einen Bedienelements, das die Steuerung der Menge der ausströmenden Luft beeinflusst, nach dem Betätigen des dritten Bedienelements zur Einstellung der Temperatur wechselt. Das dritte Bedienelement schaltet also zwischen diesen beispielhaft genannten Funktionen um. Es können auch andere oder weitere Funktionen vorgesehen sein, zu denen durch ein Betätigen des dritten Bedienelements gewechselt werden kann.
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Ein solcher Wechsel kann im einfachsten Fall durch ein wiederholtes Betätigen des dritten Bedienelements erfolgen, was einem Durchschalten der auswählbaren Funktionen entspricht.
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Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Funktion des dritten Bedienelements abhängig von seiner Betätigungsdauer ist. Die Betätigungsdauer entspricht dabei der Zeit, die ein Benutzer auf das dritte Bedienelement einwirkt, im Fall einer Ausgestaltung als Schaltfläche die Dauer der Berührung beziehungsweise des Drückens der Schaltfläche. So kann rein beispielhaft das Betätigen des dritten Bedienelements für eine erste Betätigungsdauer das Speichern der zuletzt gewählten Einstellungen des mindestens einen Luftausströmers bewirken und ein Betätigen mit einer davon unterscheidbaren zweiten Betätigungsdauer die Wiederherstellung der zuletzt gespeicherten Einstellungen des mindestens einen Luftausströmers.
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Eine weitere Anwendung kann darin bestehen, dass nach einer Auswahl beziehungsweise einem Wechsel der zu steuernden Funktion der Bedieneinrichtung zur Steuerung der Temperatur die anhaltende Betätigung des dritten Bedienelements zur Auswahl der gewünschten Temperatur dient. Wird das dritte Bedienelement also gehalten, könnte die Temperatur kontinuierlich und in diskreten Schritten von beispielsweise 0,5 Grad erhöht werden. Wird eine vorgegebene Höchsttemperatur erreicht und das dritte Bedienelement weiterhin betätigt, kann zu einer vorgegebenen Mindesttemperatur gewechselt und diese erneut schrittweise erhöht werden. Damit kann bequem, einfach und intuitiv eine Temperaturauswahl erfolgen.
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Auch andere beziehungsweise zusätzliche Funktionen als die beispielhaft genannten könnten auf diese Weise ausgewählt und/oder gesteuert werden.
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Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Bedieneinrichtung sieht vor, dass sie eine Anzeigeeinrichtung aufweist. Eine Anzeigeeinrichtung kann ein Display, eine LED-Anzeige zur Ausbildung und Anzeige von Buchstaben, Symbolen und/oder Ziffern, mindestens ein farbiges Leuchtmittel, eine Kombination dieser oder dergleichen aufweisen, mittels dessen einem Benutzer eine Information übermittelt werden kann. Ein Display erlaubt eine flexible und individuelle Anzeige von Information, beispielsweise in Form von Symbolen, die die Betätigung des ersten, zweiten oder gegebenenfalls dritten Bedienelements anzeigen. Auf einem Display kann zudem ein der Betätigung entsprechender Zahlenwert oder eine der Betätigung entsprechende Fortschrittsanzeige dargestellt werden, die einem Benutzer verdeutlicht, dass seine Betätigung eine Veränderung bewirkt oder sich einem Maximum oder einem Minimum der gerade gesteuerten Funktion annähert.
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Unter einer LED-Anzeige zur Ausbildung und Anzeige von Buchstaben, Symbolen und/oder Ziffern ist eine Anordnung von LEDs oder von LED-hinterleuchteten Elementen zu verstehen, wobei durch die Anordnung beleuchteter und unbeleuchteter LEDs Buchstaben, Symbole und/oder Ziffern ausgebildet werden. Dies kann durch eine geeignete Ansteuerung der Anzeigeeinrichtung erreicht werden. Die ausgebildeten, Ziffern, Symbole und/oder Buchstaben können ebenfalls die zu diesem Zeitpunkt betätigte Funktion, einen Fortschritt in der Einstellung und/oder das Erreichen von Minimum oder Maximum in der betätigten Funktion visualisieren.
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Ist die Anzeigeeinrichtung mit mindestens einem farbigen Leuchtmittel gebildet, kann dessen Aufleuchten jeweils eine Information an den Benutzer übermitteln, zum Beispiel die erfolgreiche Betätigung eines Bedienelements.
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Die Anzeigeeinrichtung kann an jeder geeigneten Position an der Bedieneinrichtung angeordnet sein. Besonders zweckmäßig ist eine Anordnung auf oder in dem dritten Bedienelement beziehungsweise eine Integration der Anzeigeeinrichtung in das dritte Bedienelement. Dies ist eine besonders platzsparende Anordnung und ermöglicht dem Benutzer einen direkten Blick auf die Anzeigeeinrichtung während der Betätigung.
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Um die Bedienelemente besser voneinander unterscheidbar zu gestalten und/oder einem Benutzer die damit verbundenen Steuerungsmöglichkeiten anzuzeigen, können die mindestens zwei Bedienelemente eine Oberflächengestaltung aufweisen, anhand derer die zu steuernde Funktion erkennbar beziehungsweise unterscheidbar ist. So können die Bedienelemente jeweils verschiedene Farben und/oder Muster aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann durch die Auswahl verschiedener Materialien und/oder erfühlbarer Strukturen an der Oberfläche der Bedienelemente eine Unterscheidbarkeit der Bedienelemente erreicht werden, die auf unterschiedliche zu bedienende Funktionen hinweist beziehungsweise die einzelnen Bedienelemente erkennbar macht. Dies wiederum erlaubt eine unterschiedliche haptische Wahrnehmung für jedes Bedienelement und damit auch eine Blindbedienung der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung.
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Die erfindungsgemäße Bedieneinrichtung kann schließlich dazu vorgesehen sein, die Ausrichtung der verschwenkbaren Lamellen und/oder die Menge der aus dem Luftausströmer austretenden Luft für mindestens zwei Luftausströmer zu beeinflussen. Dabei bieten sich verschiedene Bedienmöglichkeiten an. So kann mittels der Bedieneinrichtung im Wechsel jeweils ein Luftausströmer gesteuert werden. Die Auswahl des zu steuernden Luftausströmers erfolgt beispielsweise durch ein Betätigen des dritten Bedienelements oder eine Verschiebung des ersten, zumindest drehbaren Bedienelements, wenn dieses zudem verschiebbar ist.
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Alternativ oder zusätzlich kann eine gemeinsame, gleichzeitige Bedienung mehrerer Luftausströmer durch eine einzige Bedieneinrichtung vorgesehen werden. Auch diese Funktionalität könnte beispielsweise durch das erste oder dritte Bedienelement ausgewählt werden. Die Steuerung der ausströmenden Luftmenge und/oder die Ausrichtung der verschwenkbaren Lamellen erfolgt dabei bei allen mit der Bedieneinrichtung gekoppelten Luftausströmern gleichermaßen.
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Es kann sich dabei als vorteilhaft erweisen, wenn bei einer gemeinsamen Steuerung mehrerer Luftausströmer mithilfe der Steuereinrichtung eine Anpassung der Einstellung der verschwenkbaren Lamellen auszuführen, insbesondere die der auf beziehungsweise im Armaturenbrett des Fahrzeugs vorgesehenen Luftausströmer. Werden deren verschwenkbare Lamellen nämlich gleichermaßen in ihrer Ausrichtung beeinflusst, kann dies dazu führen, dass ein Benutzer beispielsweise die Lamellen des linken Luftausströmers von sich weg richten möchte, und ohne eine angepasste Steuerung die Lamellen der rechten Luftausströmers zumindest teilweise ungewollt in seine Richtung ausgerichtet werden. Eine angepasste Steuerung soll hier eingreifen und eine Ausrichtung der Lamellen bewirken, die dem Gewünschten des Benutzers entspricht, im genannten Beispiel also die Lamellen jeweils nach außen und damit von dem Benutzer weg ausrichtet. Gerade bei der Ausrichtung der Lamellen in den Luftausströmern auf beziehungsweise im Armaturenbrett des Fahrzeugs kann dies beispielsweise durch eine annähernd spiegelsymmetrische Ausrichtung der verschwenkbaren Lamellen erreicht werden.
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Mit der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung kann mindestens ein Luftausströmer auf einfache und intuitive Weise gesteuert werden, sodass ein Benutzer die einströmende Luft in Menge und Ausrichtung an seine Wünsche anpassen kann. Alle Bedienelemente sind in einer Bedieneinrichtung an einem Ort vereint, wodurch Platz eingespart werden kann und ein Suchen nach den einzelnen Bedienelementen wie im Stand der Technik entfallen kann.
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Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar.
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Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Luftausströmers in einem Fahrzeug mit einer beispielhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung, und
- 2 eine Detaildarstellung aus 1.
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1 zeigt ausschnittsweise ein Armaturenbrett 30 mit einem Luftausströmer 20 auf der linken Seite eines Fahrzeugs. Der Luftausströmer 20 weist horizontale Lamellen 22 und dahinter angeordnete, im Wesentlichen vertikal angeordnete Lamellen 24 (nicht sichtbar) auf. Mittig der horizontalen Lamellen 22 ist eine Designlamelle 26 als Gestaltungselement angeordnet, anhand derer Position sich auch auf die Ausrichtung der Lamellen 24 schließen lässt.
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In der 1 im unteren rechten Bereich des Luftausströmers 20 und damit einem Benutzer 50 zugewandt und von diesem betätigt, ist eine beispielhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung 10 angeordnet. Diese Bedieneinrichtung 10 ist in 2 noch einmal separat dargestellt. Beide Figuren werden nachfolgend gemeinsam beschrieben.
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Die Bedieneinrichtung 10 ist in dieser beispielhaften Ausgestaltung mit drei konzentrisch angeordneten Bedienelementen 12, 14 und 16 gebildet. Dabei umfasst das erste Bedienelement 12 das zweite Bedienelement 14 zumindest teilweise. Das Bedienelement 16 wird von Bedienelement 14 aufgenommen. Alle drei Bedienelemente 12, 14 und 16 weisen eine kreisrunde Grundfläche auf. Die Form kann je nach konkreter Ausgestaltung der einzelnen Bedienelemente 12, 14 und 16 jedoch auch anders gewählt werden.
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Das erste Bedienelement 12 ist zumindest drehbar ausgebildet und kann mit dem und auch entgegen dem Uhrzeigersinn um die den drei Bedienelementen 12, 14 und 16 gemeinsame Achse rotiert werden, wie mittels Pfeil 12a veranschaulicht wird. Das erste Bedienelement 12 dient der Steuerung der Luftmenge, die durch den Luftausströmer 20 in den Fahrzeuginnenraum ausströmen soll. Die Regulierung der Luftmenge kann durch eine mechanische Kopplung des Bedienelements 12 mit einer Einrichtung zur Steuerung der Menge der ausströmenden Luft (nicht gezeigt) gekoppelt sein. Rotiert der Benutzer 50 das Bedienelement 12 im Uhrzeigersinn, wird die ausströmende Luftmenge erhöht, entgegen dem Uhrzeigersinn reduziert.
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Das zweite Bedienelement 14 kann um die gemeinsame Achse rotiert werden und entlang der Achse verschoben werden, wie der Doppelpfeil 14a zeigt. Das Bedienelement 14 erlaubt die Einstellung der Ausrichtung der Lamellen 22 und 24. Dabei ist eine Bewegung des Bedienelements 14 entlang der Achse durch Ziehen und Schieben dazu vorgesehen, die im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Lamellen (nicht sichtbar) nach rechts (durch Ziehen) oder links (durch Schieben) auszurichten. Eine Rotation des Bedienelements 14 im Uhrzeigersinn richtet die Lamellen 22 nach oben aus, während eine Rotation des Bedienelements 14 entgegen dem Uhrzeigersinn die Lamellen 22 nach unten ausrichtet. Damit kann die Richtung der aus dem Luftausströmer 20 austretenden Luft nahezu beliebig eingestellt werden. Das Bedienelement 14 kann dabei mechanisch mit den Lamellen 22 und 24 gekoppelt sein, um sie auszurichten.
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Das dritte Bedienelement 16 ist als Drucktaster ausgebildet. Er kann durch ein kurzes Antippen bedient werden. Damit ist es möglich, mittels antippen des Bedienelements 16 den Luftstrom an- und auszuschalten.
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In einer Alternative wirkt die in den 1 und 2 gezeigte Bedieneinrichtung 10 mit einer Steuereinrichtung des Fahrzeugs (nicht gezeigt) zusammen. Diese erfasst die Betätigung der Bedienelemente 12, 14 und 16 in ihrer Art, also ob sie rotiert, gezogen, geschoben oder angetippt werden, und dem Maß der Betätigung, also der Betätigungsdauer und/oder Betätigungsrichtung.
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So können unter anderem durch ein Drücken und Halten des dritten Bedienelements 16 mit einer ersten Betätigungsdauer von zwei Sekunden die zu diesem Zeitpunkt bestehenden Einstellungen des Luftausströmers 20, also die Ausrichtung der Lamellen 22, 24 und die Einstellung der Einrichtung zur Steuerung der Menge der ausströmenden Luft gespeichert werden. Betätigt der Benutzer 50 das Bedienelement 16 zu einem anderen Zeitpunkt mit einer zweiten Betätigungsdauer von fünf Sekunden, werden diese zuvor abgespeicherten Einstellungen aus der Steuereinrichtung abgerufen und wieder eingestellt. Dazu können in der Einrichtung zur Einstellung der verschwenkbaren Lamellen 22 und 24 und/oder in der Einrichtung zur Steuerung der Menge der ausströmenden Luft Motoren vorgesehen sein, die durch eine Ansteuerung vonseiten der Steuereinrichtung die gewünschten Einstellungen vornehmen.
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Durch eine kurze widerholte Betätigung des Bedienelements 16, vergleichbar mit einem Doppelklick auf einer Computermaus, kann die Funktion zur Steuerung der Menge der ausströmenden Luft durch das erste Bedienelement 12 umgeschaltet werden auf die Steuerung der Temperatur der ausströmenden Luft. Durch eine Rotation des Bedienelements 12 im Uhrzeigersinn wird dann die Temperatur erhöht, durch eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn gesenkt.
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Um dem Benutzer 50 anzuzeigen, welche Funktion er gerade bedient, ist auf der oberen Hälfte des dritten Bedienelements 16 eine Anzeigeeinrichtung 40 in Form eines Displays angeordnet (nur in 2). Auf diesem ist exemplarisch ein Thermometer angezeigt, das dem Benutzer zeigen soll, dass nun die Temperatur angepasst werden kann. Daneben ist auf dem Display 40 ein Symbol in Form eines Dreiecks angezeigt, das die Temperatureinstellung beziehungsweise ihre Veränderung anzeigt. Mit Auswahl einer steigenden Temperatur wird das Dreieck zunehmend ausgefüllt, bei einer Reduzierung der Temperatur wird auch die Füllung des Dreiecks abnehmen.
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Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, sind die Griffflächen entlang des Umfangs der Bedienelemente 12 und 14 mit Rillen ausgeführt, die einen besseren Griff ermöglichen. Zudem ist anhand der Rillen auf den Bedienelementen 12 und 14 deren Unterscheidung möglich, sodass der Benutzer 50 auch bei einer Blindbedienung die beiden Bedienelemente 12 und 14 auseinanderhalten und die gewünschte Bedienhandlung vornehmen kann.
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Durch das Zusammenwirken mit der Steuereinrichtung ist es zudem möglich, dass mit der hier gezeigten Bedieneinrichtung 10 auch weitere, nicht gezeigte Luftausströmer gesteuert werden können. Um deren Steuerung zu ermöglichen, kann beispielsweise das Bedienelement 12 auch verschiebbar gelagert sein und durch ein Ziehen oder Schieben des Bedienelements 12 zwischen den zu steuernden Luftausströmern gewechselt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Bedieneinrichtung
- 12
- erstes Bedienelement
- 12a
- Bewegungsrichtung des ersten Bedienelements
- 14
- zweites Bedienelement
- 14a
- Bewegungsrichtung des zweiten Bedienelements
- 16
- drittes Bedienelement
- 16a
- Bewegungsrichtung des dritten Bedienelements
- 20
- Luftausströmer
- 22
- erste Lamellen
- 24
- zweite Lamellen
- 26
- Designlamelle
- 30
- Armaturenbrett
- 40
- Anzeigeeinrichtung
- 50
- Benutzer