DE102008035458A1 - Bedienvorrichtung für mehrere Funktionen und Verfahren - Google Patents

Bedienvorrichtung für mehrere Funktionen und Verfahren Download PDF

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Abstract

Eine Bedienvorrichtung für mehrere Funktionen umfasst ein erstes Betätigungselement (4), das drehbar angeordnet ist und über das eine erste Funktion und eine zweite Funktion eingestellt werden kann, und ein zweites Betätigungselement (5), das in einem Inneren des ersten Betätigungselements (4) vorgesehen ist. Über das zweite Betätigungselement (5) kann eine mit dem ersten Betätigungselement (4) einstellbare Funktion ausgewählt werden. Bei einem entsprechenden Verfahren wird eine Betätigung des zweiten Betätigungselements (5) erfasst und eine einstellbare Funktion basierend auf der erfassten Betätigung des zweiten Betätigungselements (5) bestimmt, wobei die bestimmte einstellbare Funktion basierend auf einer Betätigung des ersten Betätigungselements (4) gesteuert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für mehrere Funktionen sowie ein Verfahren zum Steuern einer Mehrzahl von Funktionen, wie beispielsweise verschiedener Klimafunktionen in einem Fahrzeug.
  • Zum Einstellen verschiedener Funktionen sind in einem Fahrzeug zahlreiche Betätigungselemente vorgesehen, die beispielsweise dazu dienen, eine Lufttemperatur in einem Innenraum des Fahrzeugs oder einen Luftvolumenstrom, der über die Lüftung in den Fahrzeuginnenraum zugeführt wird, einzustellen. Wenn eine immer größere Anzahl von einstellbaren Funktionen, beispielsweise weitere Klimafunktionen, in einem Fahrzeug vorgesehen wird, wird es zunehmend schwierig, die Betätigungselemente für die verschiedenen Funktionen und/oder verschiedene räumliche Bereiche, für die die Funktionen separat einstellbar sein sollen, in einer Instrumententafel oder an einer anderen geeigneten Position des Fahrzeugs anzuordnen.
  • Aus der DE 103 01 156 B3 ist eine Vorrichtung zur Steuerung einer Heiz-Klima-Anlage bekannt, bei der ein einziges Bedienelement mehrere Bewegungsmöglichkeiten aufweist und so die Steuerung einer Mehrzahl von Funktionen erlaubt. Das Bedienelement dieser Druckschrift muss jedoch derart gelagert sein, dass es drei unterschiedliche Freiheitsgrade aufweist. Eine derartige Lagerung erfordert verhältnismäßig kostspielige Komponenten und kann darüber hinaus wartungsintensiv und reparaturanfällig sein.
  • Aus der DE 100 16 180 C2 ist ein Multifunktionsbedienelement bekannt, bei dem ein Betätigungsring in Drehrichtung und in Druckrichtung betätigbar ist. Der Betätigungsring muss jedoch ebenfalls derart gelagert sein, dass er sowohl eine Drehung als auch eine Verschiebung in Druckrichtung erlaubt, was wiederum nachteilig im Hinblick auf die mit der Lagerung verbundenen Kosten und die Reparaturanfälligkeit ist.
  • Aus der DE 10 2005 010 703 A1 ist eine Bedienvorrichtung bekannt, bei der über einen Drehknopf eine einzige Größe gesteuert wird, wobei in dem Drehknopf eine eingestellte Temperatur angezeigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bedienvorrichtung und ein Verfahren anzugeben, die bzw. das ein Einstellen mehrerer Funktionen erlaubt und einen geringen Flächenbedarf sowie eine einfache Konstruktion aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Bedienvorrichtung für mehrere Funktionen und ein Verfahren zum Steuern einer Mehrzahl von Funktionen gelöst, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen angegeben sind. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung umfasst ein erstes Betätigungselement, das drehbar angeordnet ist, und ein zweites Betätigungselement, das in einem Inneren des ersten Betätigungselements vorgesehen ist, also ganz oder teilweise von diesem umschlossen wird. Über das erste Betätigungselement ist eine erste Funktion und eine zweite Funktion einstellbar. Über das zweite Betätigungselement kann eine mit dem ersten Betätigungselement einstellbare Funktion von der ersten Funktion zu der zweiten Funktion verändert werden, d. h. das zweite Betätigungselement erlaubt einen Wechsel oder ein Umschalten zwischen verschiedenen Funktionen, die über das erste Betätigungselement einstellbar sind.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung über das erste Betätigungselement mehrere Funktionen einstellbar sind, ist es nicht nötig, separate Betätigungselemente für die erste Funktion und die zweite Funktion vorzusehen. Da das zweite Betätigungselement, das ein Auswählen der einstellbaren Funktion erlaubt, im Inneren des ersten Betätigungselements vorgesehen ist, können das erste und zweite Betätigungselement auf einer verhältnismäßig kleinen Fläche untergebracht werden und bilden so ein kompaktes Bedienelement für die erste und zweite Funktion mit einem einfachem Aufbau.
  • Das Einstellen der ersten Funktion bzw. der zweiten Funktion kann ein stufenloses oder abgestuftes Einstellen einer beliebigen Steuergröße umfassen, die mit der ersten bzw. zweiten Funktion in einem Zusammenhang steht. Falls die erste Funktion beispielsweise eine Beeinflussung einer Lufttemperatur für einen Fahrzeuginnenraum beinhaltet, kann mit dem ersten Betätigungselement beim Einstellen der ersten Funktion beispielsweise eine Soll-Temperatur der Luft im Fahrzeuginnenraum, eine Soll-Temperatur der in den Fahrzeuginnenraum zugeführten Luft oder ein Heizstrom eingestellt werden. Falls die zweite Funktion beispielsweise eine Beeinflussung eines über eine Lüftung zugeführten Luftvolumenstroms beinhaltet, kann mit dem ersten Betätigungselement beim Einstellen der zweiten Funktion beispielsweise ein Soll-Volumenstrom, eine Stellung von Klappen in einem Strömungsweg der zugeführten Luft oder dergleichen eingestellt werden.
  • Das erste Betätigungselement kann im Wesentlichen kreisringförmig, d. h. als drehbarer Ring, ausgestaltet sein. Durch Drehen des drehbaren Rings kann dann ein Sollwert der ersten Funktion oder der zweiten Funktion eingestellt werden. Aufgrund der hohen Symmetrie des ersten Betätigungselements kann das zweite Betätigungselement in diesem Fall als eine ortsfest im Inneren des drehbaren Rings angeordnete berührungsempfindliche Taste oder Sensortaste ausgestaltet sein. Das erste Betätigungselement kann als ein Drehsteller ausgebildet sein.
  • Bei einer Ausführungsform ist das erste Betätigungselement als drehbarer Ring ausgestaltet, wobei durch ein Drehen des Rings ein Wert der ersten Funktion einstellbar ist. Durch eine Betätigung des zweiten Betätigungselements wird bewirkt, dass durch ein Drehen des Rings ein Wert der zweiten Funktion einstellbar ist. Beispielsweise kann durch Drehen des Rings eine Lufttemperatur eingestellt werden, wenn die im Inneren des Rings vorgesehene Taste nicht betätigt wurde, während durch Drehen des Rings ein Volumenstrom eingestellt werden kann, nachdem die Taste gedrückt wurde.
  • Im Inneren des ersten Betätigungselements kann weiterhin eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein, über die im Betrieb ein Signal ausgegeben wird, das die ausgewählte einstellbare Funktion anzeigt. Die Anzeigeeinrichtung muss nicht für jede ausgewählte einstellbare Funktion aktiv ein Signal ausgeben, sondern kann so eingerichtet sein, dass nur dann ein Signal ausgegeben wird, wenn die erste Funktion aktiv ist, d. h. mit dem ersten Betätigungselement eingestellt werden kann, oder wenn die zweite Funktion aktiv ist. Da die Anzeigeeinrichtung im Inneren des ersten Betätigungselements angeordnet ist, kann der Benutzer die gerade aktive einstellbare Funktion an der Position ablesen, an der die Einstellung der ausgewählten Funktion und die Auswahl der einstellbaren Funktion erfolgt. Der Flächenbedarf der Betätigungsvorrichtung wird aufgrund der Anordnung der Anzeigeeinrichtung im Inneren des ersten Betätigungselements nicht oder nur geringfügig erhöht. Die Anzeigeeinrichtung kann separat von dem zweiten Betätigungselement ausgebildet sein, aber auch in das zweite Betätigungselement integriert sein, beispielsweise als in das zweite Betätigungselement integrierte Folienanzeige, so dass die Fläche des zweiten Betätigungselements nicht verringert werden muss, um die Anzeigeeinrichtung vorsehen zu können.
  • Es kann auch eine weitere Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein, um ein weiteres Signal auszugeben, das einen der ausgewählten einstellbaren Funktion zugeordneten Funktionswert anzeigt, beispielsweise einen Sollwert und/oder einen Istwert der ausgewählten einstellbaren Funktion. Die weitere Anzeigeeinrichtung muss das weitere Signal nicht für jede der einstellbaren Funktionen ausgeben, sondern kann das weitere Signal nur dann ausgeben, wenn die ausgewählte einstellbare Funktion die erste Funktion ist oder wenn die ausgewählte einstellbare Funktion die zweite Funktion ist. Das weitere Signal kann den Sollwert und/oder den Istwert numerisch wiedergeben, beispielsweise in Temperatur-Gradschritten oder Temperatur-Halbgradschritten, falls über das erste Betätigungselement eine Temperatur einstellbar ist, kann aber auch eine vergröberte Darstellung des Sollwerts und/oder Istwerts sein, beispielsweise in der Form einer Anzeige auf einer Farbskala.
  • Die weitere Anzeigeeinrichtung kann Zeichen und/oder Markierungen aufweisen, wobei eine Sichtbarkeit von wenigstens einem Zeichen oder wenigstens einer Markierung verändert werden kann. Beispielsweise kann jedem der Zeichen und/oder jeder der Markierungen ein Beleuchtungselement zugeordnet sein, das aktivierbar ist, um das entsprechende Zeichen oder die entsprechende Markierung aufleuchten zu lassen. Die Anzeigeeinrichtung kann so ausgebildet sein, dass in einem Zustand, in dem das zugehörige Beleuchtungselement nicht aktiviert ist, das entsprechende Zeichen oder die entsprechende Markierung im Wesentlichen nicht sichtbar ist. Da die Beleuchtungselemente selektiv aktiviert werden können, kann bei einem Wechsel der ausgewählten Funktion zwischen der ersten und der zweiten einstellbaren Funktion auch das weitere Signal zwischen einer der ersten Funktion entsprechenden Signalausgabe und einer der zweiten Funktion entsprechenden Signalausgabe umgeschaltet werden. So wird es möglich, über die weitere Anzeigeeinrichtung bei einem Wechsel der aktiven einstellbaren Funktion den Sollwert der neuen aktiven Funktion auszugeben.
  • Die weitere Anzeigeeinrichtung kann ringförmig oder abschnittsweise ringförmig ausgestaltet sein und das erste Betätigungselement wenigstens teilweise umgeben, so dass eine Rückmeldung über den Sollwert und/oder den Istwert der ausgewählten einstellbaren Funktion lokal in der Nähe des ersten Betätigungselements und des zweiten Betätigungselements erfolgt. Zusätzlich oder alternativ kann die Bedienvorrichtung den Funktionswert auch über eine zentrale Displayeinrichtung, auf der beispielsweise alle relevanten Klimawerte eines Fahrzeugs angezeigt werden, ausgeben.
  • Die Bedienvorrichtung kann eine Steuereinrichtung aufweisen, die basierend auf einer Änderung einer Winkelposition des ersten Betätigungselements einen neuen Sollwert der ausgewählten einstellbaren Funktion ermittelt. Der Begriff Sollwert bezeichnet dabei allgemein jede einstellbare Steuergröße, die mit der ausgewählten einstellbaren Funktion in Zusammenhang steht, und muss nicht notwendig ein numerischer Wert sein. So kann die Steuereinrichtung beispielsweise Sollwerte für eine Temperatur und einen Luftvolumenstrom in verschiedenen diskreten Stufen ermitteln, oder es können Steuerströme und/oder Steuerspannungen für die verschiedenen steuerbaren Einrichtungen eines Fahrzeugs ermittelt werden. Die Steuereinrichtung kann basierend auf der ausgewählten einstellbaren Funktion einen Wert abrufen, der dem Sollwert der ausgewählten einstellbaren Funktion vor der Betätigung des ersten Betätigungselements entspricht, und kann basierend auf dem abgerufenen Wert und der Änderung der Winkelposition des ersten Betätigungselements einen neuen Sollwert der ausgewählten einstellbaren Funktion ermitteln. Der neue Sollwert kann, beispielsweise bei einem Wechsel zu einer neuen einstellbaren Funktion, in einer Speichereinrichtung gespeichert werden, in der Sollwerte für alle mit dem ersten Betätigungselement einstellbaren Funktionen gespeichert sind. Wenn der Sollwert der ausgewählten einstellbaren Funktion basierend auf einer Änderung der Winkelposition des ersten Betätigungselements, nicht basierend auf einer absoluten Winkelposition des ersten Betätigungselements bestimmt wird, kann der Benutzer bei einem Wechsel zwischen den verschiedenen einstellbaren Funktionen ausgehend von dem zuletzt eingestellten Sollwert der neu ausgewählten einstellbaren Funktion durch Drehen des ersten Betätigungselements diesen Wert auf einfache Weise erniedrigen oder erhöhen.
  • Die erste Funktion und die zweite Funktion, die mit dem ersten Betätigungselement einstellbar sind, können so gewählt sein, dass ihnen unterschiedliche Parameter in einem Fahrzeug entsprechen, beispielsweise eine Lufttemperatur und Luftmenge von durch eine Lüftung zugeführter Luft. insbesondere können die erste und die zweite Funktion unterschiedliche Parameter oder Größen in einem Raumbereich des Fahrzeugs, beispielsweise in einer Umgebung des Fahrersitzes oder in einer Umgebung des Beifahrersitzes, beeinflussen. Die verschiedenen einstellbaren Funktionen können also auch so gewählt sein, dass ihnen unterschiedliche Größen bzw. unterschiedliche Parameter, wie eine Temperatur und ein Luftvolumenstrom, entsprechen, für die herkömmlich separate Bedienelemente vorgesehen sind.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin eine Bedieneinheit für ein Fahrzeug bereitgestellt, die zwei erfindungsgemäß ausgebildete Bedienvorrichtungen umfasst. Dabei ist eine der Bedienvorrichtungen zum Einstellen von mindestens zwei Klimafunktionen für eine Fahrerseite vorgesehen, während eine weitere der Bedienvorrichtungen zum Einstellen von mindestens zwei Klimafunktionen für eine Beifahrerseite vorgesehen ist. Diese Bedieneinheit erlaubt es dem Fahrer und dem Beifahrer des Fahrzeugs, für sie relevante Klimafunktionen über die entsprechende Bedienvorrichtung einzustellen.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Steuern einer Mehrzahl von Funktionen umfasst ein Erfassen einer Betätigung eines zweiten Betätigungselements, das in einem Inneren eines drehbar angeordneten ersten Betätigungselements vorgesehen ist, und ein Bestimmen einer einstellbaren Funktion basierend auf der erfassten Betätigung des zweiten Betätigungselements. Weiterhin wird eine Betätigung des ersten Betätigungselements erfasst und eine der bestimmten einstellbaren Funktion zugeordnete Einrichtung basierend auf der erfassten Betätigung des ersten Betätigungselements gesteuert. Da über die Betätigung des zweiten Betätigungselements die Funktion aus der Mehrzahl von Funktionen ausgewählt werden kann, erlaubt dieses Verfahren die benutzerdefinierte Einstellung mehrerer Funktionen mit dem ersten Betätigungselement, wobei das erste Betätigungselement und das zweite Betätigungselement in einer kleinen Fläche vorgesehen werden können und eine einfache Ausgestaltung haben können.
  • Bei dem Verfahren kann zum Erfassen der Betätigung des ersten Betätigungselements eine Änderung einer Winkelposition des ersten Betätigungselements erfasst und die ausgewählte einstellbare Funktion basierend auf der Änderung der Winkelposition gesteuert werden. Da die erste Funktion basierend auf der Änderung, nicht dem Absolutwert der Winkelposition gesteuert wird, kann der Benutzer bei einem Wechsel zwischen den verschiedenen einstellbaren Funktionen ausgehend von dem zuletzt eingestellten Wert für die neu ausgewählte Funktion durch Drehen des ersten Betätigungselements diesen Wert erniedrigen oder erhöhen.
  • Das Verfahren kann mit einer Bedienvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt werden.
  • Die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung kann in einem Fahrzeug verwendet werden. Aufgrund ihrer kompakten Ausgestaltung kann sie an einer Vielzahl verschiedener Positionen in dem Fahrzeug angeordnet werden. Beispielsweise können zwei erfindungsgemäße Bedienvorrichtungen in einem vorderen Bereich des Fahrzeugs vorgesehen sein, um dem Fahrer und dem Beifahrer die individuelle Einstellung der ersten und zweiten Funktion zu ermöglichen. So können beispielsweise der Fahrer und der Beifahrer mit der Bedienvorrichtung jeweils die Lufttemperatur in ihrer Umgebung und den über die Lüftung in ihre Umgebung zugeführten Luftvolumenstrom einstellen. Alternativ kann die Funktionsbelegung für die Bedienvorrichtung des Beifahrers von der Funktionsbelegung für die Bedienvorrichtung des Fahrers verschieden sein. Aufgrund ihrer kompakten Ausgestaltung kann die Bedienvorrichtung auf der Instrumententafel, in der Mittelkonsole, an der Fahrzeugtür oder an weiteren Positionen angeordnet werden. Weiterhin ist auch die Verwendung zusätzlicher Bedienvorrichtungen möglich, um Passagieren die individuelle Einstellung der ersten und zweiten Funktion zu ermöglichen.
  • Während die Bedienvorrichtung vorteilhaft in Fahrzeugen eingesetzt werden kann, beschränkt sich ihr Anwendungsbereich nicht darauf. Vielmehr kann die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung und das Verfahren zum Einstellen beliebiger erster und zweiter Funktionen, beispielsweise bei Computern, im Medienbereich oder dergleichen eingesetzt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter erläutert.
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Bedieneinheit für ein Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung.
  • 2A und 2B sind schematische Darstellungen einer Bedienvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel in verschiedenen Betriebszuständen.
  • 3A ist eine schematische Darstellung einer Bedienvorrichtung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel, und 3B und 3C zeigen die Bedienvorrichtung von 3A zu verschiedenen Zeitpunkten.
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Bedieneinheit 1, die zwei erfindungsgemäße Bedienvorrichtungen 2, 12 aufweist. Über die Bedienvorrichtung 2 kann eine erste Funktion und eine zweite Funktion für eine Fahrerseite eingestellt werden, wobei steuerbare Einrichtungen 8, 9 für die erste Funktion und die zweite Funktion vorgesehen sind. Über die Bedienvorrichtung 12 kann eine erste Funktion und eine zweite Funktion für eine Beifahrerseite eingestellt werden, wobei steuerbare Einrichtungen 18, 19 für die erste Funktion und die zweite Funktion vorgesehen sind. Die dargestellte Bedieneinheit 1 kann beispielsweise zum Einstellen verschiedener Klimafunktionen in einem Fahrzeug verwendet werden und in einer Instrumententafel oder Mittelkonsole des Fahrzeugs vorgesehen sein. Die steuerbaren Einrichtungen 8, 9 und 18, 19 entsprechen beispielsweise verschiedenen Klimafunktionen, wie einer Temperatursteuerung und einer Luftvolumenstromsteuerung eines über eine Lüftung zugeführten Luftstroms. So kann die steuerbare Einrichtung 8 beispielsweise eine Heiz/Kühleinheit für einen Luftstrom sein, der auf der Fahrerseite in den Fahrzeuginnenraum geführt wird, während die steuerbare Einrichtung 9 den Volumenstrom des fahrerseitigen Luftstroms kontrolliert. Entsprechend kann die steuerbare Einrichtung 18 beispielsweise eine Heiz/Kühleinheit für einen Luftstrom sein, der auf der Beifahrerseite in den Fahrzeuginnenraum geführt wird, während die steuerbare Einrichtung 19 den Volumenstrom des beifahrerseitigen Luftstroms kontrolliert. Während die steuerbaren Einrichtungen 8 und 9 bzw. die steuerbaren Einrichtungen 18 und 19 schematisch als separate Blöcke dargestellt sind, können diese Einrichtungen auch als bauliche Einheit ausgebildet sein. Die Bedieneinheit 1 ist mit einem Display 10 ausgestattet, auf dem zentral Werte für die verschiedenen über die Bedienvorrichtung 2 und die Bedienvorrichtung 12 einstellbaren Funktionen dargestellt werden können, beispielsweise Soll- und/oder Istwerte von Lufttemperaturen in verschiedenen Fahrzeugbereichen oder verschiedene Luftvolumenstromeinstellungen. Über das Display 10 können auch Signale für Funktionen ausgegeben werden, die nicht über die Bedienvorrichtungen 2, 12 steuerbar sind.
  • Die Bedienvorrichtung 2 weist ein drehbar angeordnetes erstes Betätigungselement 4, das als Drehsteller ausgebildet ist, ein in einem Inneren des ersten Betätigungselements 4 angeordnetes zweites Betätigungselement 5, das als Taste ausgebildet ist, eine im Inneren des ersten Betätigungselements 4 angeordnete Anzeigeeinrichtung 6 und eine das erste Betätigungselement 7 teilweise umgebende weitere Anzeigeeinrichtung 7 auf. Die Bedienvorrichtung 2 weist weiterhin eine als Steuerelektronik 3 ausgebildete Steuereinrichtung auf. Während die Steuerelektronik 3 in der schematischen Darstellung von 1 abgesetzt von den Betätigungselementen 4, 5 und den Anzeigeeinrichtungen 6, 7 dargestellt ist, kann sie auch integral mit diesen ausgebildet sein und in einem verbauten Zustand der Bedieneinheit 1 hinter den Betätigungselementen 4, 5 und den Anzeigeeinrichtungen 6, 7 angeordnet sein.
  • Die Bedienvorrichtung 12 ist identisch zu der Bedienvorrichtung 2 aufgebaut und weist ebenfalls ein drehbar gelagertes erstes Betätigungselement, ein zweites Betätigungselement in einem Inneren des ersten Betätigungselements, eine erste und zweite Anzeigeeinrichtung und eine Steuerelektronik 13 auf. Da die Ausgestaltung und Funktionsweise der Bedienvorrichtung 12 identisch zu der Ausgestaltung und Funktionsweise der Bedienvorrichtung 2 sind, wird nachfolgend nur auf die Bedienvorrichtung 2 Bezug genommen.
  • Im Betrieb der Bedienvorrichtung 2 kann durch Drehen des als Ring ausgestalteten ersten Betätigungselements 4 ein Sollwert einer ersten Funktion oder einer zweiten Funktion eingestellt werden, während durch Betätigen des zweiten Betätigungselements 5 eine einstellbare Funktion aus der ersten Funktion und der zweiten Funktion ausgewählt werden kann. Die durch das erste Betätigungselement 4 einstellbare Funktion kann somit über das zweite Betätigungselement 5 umgeschaltet oder gewechselt werden. Anders ausgedrückt kann über das zweite Betätigungselement 5 eine Funktionalität des ersten Betätigungselements 4 so verändert werden, dass das erste Betätigungselement 4 wahlweise ein Bedienelement für die erste Funktion oder ein Bedienelement für die zweite Funktion ist. Unter Einstellen der ersten bzw. zweiten Funktion wird hier die Auswahl oder Anpassung einer beliebigen, mit der entsprechenden Funktion in Zusammenhang stehenden steuerbaren Größe verstanden, beispielsweise die Einstellung einer gewünschten Lufttemperatur, einer gewünschten Heiz- und/oder Kühlleistung für einen zugeführten Luftstrom oder einer gewünschten Lüftungsleistung einer Fahrzeuglüftung. Die Steuerelektronik 3 ist mit dem ersten Betätigungselement 4 und dem zweiten Betätigungselement 5 gekoppelt, um deren Betätigung zu erfassen. Basierend auf der erfassten Betätigung des zweiten Betätigungselements 5, d. h. abhängig davon, ob das zweite Betätigungselement 5 betätigt wurde, wird bestimmt, welche der Einrichtungen 8, 9 gemäß einer Betätigung des ersten Betätigungselements 4 gesteuert wird. Über die Anzeigeeinrichtung 6 wird ein Signal ausgegeben, das die ausgewählte einstellbare Funktion anzeigt. Die Steuerelektronik 3 ist mit der weiteren Anzeigeeinrichtung 7 gekoppelt, um eine Rückmeldung über einen Soll- und/oder Istwert der ausgewählten einstellbaren Funktion auszugeben.
  • Wird die ausgewählte Funktion geändert, beispielsweise wenn das zweite Betätigungselements 5 betätigt wird oder automatisch nach Ablauf einer vorherbestimmten Zeitdauer, ruft die Steuerelektronik 3 einen für die neu ausgewählte Funktion zuletzt eingestellten Sollwert ab und erfasst bei einer nachfolgenden Betätigung des ersten Betätigungselements 4 eine Änderung einer Winkelposition des ersten Betätigungselements 4. Aus dem zuletzt eingestellten Sollwert und der erfassten Änderung der Winkelposition ermittelt die Steuerelektronik 3 einen neuen Sollwert der ausgewählten Funktion. Die der ausgewählten Funktion zugeordnete Einrichtung 8 oder 9 wird dann entsprechend dem neuen Sollwert gesteuert. Weiterhin steuert die Steuerelektronik 4 die weitere Anzeigeeinrichtung 7 so, dass ein den neuen Sollwert repräsentierendes Signal ausgegeben wird. Bei einem erneuten Wechsel der ausgewählten Funktion wird der Sollwert der zuletzt ausgewählten Funktion gespeichert, um eine Änderung des Sollwerts ausgehend von dem zuletzt eingestellten Sollwert zu ermöglichen, wenn die Funktion erneut ausgewählt wird. Die Steuerelektronik 3 kann so eingerichtet sein, dass sie die aktuell eingestellten Sollwerte der ersten Funktion und der zweiten Funktion speichert, wobei die Werte gespeichert bleiben, während sich der Zündschlüssel im Zündschloss befindet, selbst falls die Zündung noch nicht aktiviert wurde oder nicht mehr aktiviert ist (so genannte „Klemme 15"-Stellung). Die gespeicherten Werte können gelöscht werden, wenn der Zündschlüssel aus dem Zündschloss gezogen wird.
  • Die Bedienvorrichtung 2 ist so eingerichtet, dass durch Betätigen des zweiten Betätigungselements 5 die ausgewählte einstellbare Funktion von der ersten Funktion zu der zweiten Funktion wechselt, falls beim Betätigen des zweiten Betätigungselements 5 die erste Funktion aktiv war. Ein Wechsel zurück zur ersten Funktion als ausgewählte Funktion kann durch erneutes Betätigen des zweiten Betätigungselements 5 erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuerelektronik 3 so ausgestaltet sein, dass die ausgewählte Funktion nach einer vorherbestimmten Zeitdauer seit der letzten Betätigung des zweiten Betätigungselements 5 und/oder nach einer vorherbestimmten Zeitdauer seit der letzten Betätigung des ersten Betätigungselements 4 wieder auf eine vorgegebene Funktion, beispielsweise die erste Funktion, zurückgesetzt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 2 und 3 werden nachfolgend Bedienvorrichtungen nach verschiedenen Ausführungsbeispielen näher erläutert, die bei der Bedieneinheit 1 von 1 verwendbar sind.
  • 2A und 2B sind schematische Darstellungen einer Bedienvorrichtung 2 während verschiedener Betriebszustände, wobei über das erste Betätigungselement 4 bei dem in 2A dargestellten Zustand die erste Funktion und bei dem in 2B dargestellten Zustand die zweite Funktion einstellbar ist. Das erste Betätigungselement 4 ist kreisringförmig ausgestaltet und dient als Drehsteller, der beispielsweise aus einem Metall, wie Chrom, oder aus einem verhältnismäßig steifen Kunststoffmaterial hergestellt sein kann. Das erste Betätigungselement 4 ist nur drehbar gelagert. Das zweite Betätigungselement 5 ist als berührungsempfindliche Taste, die mechanisch in eine Richtung senkrecht zur Zeichenebene verschiebbar gelagert ist, als Sensortaste oder dergleichen ausgestaltet und kann aus einem verhältnismäßig steifen Kunststoffmaterial ausgebildet sein. Die Steuerelektronik 3 weist einen Speicher 20 auf, in dem Sollwerte der ersten Funktion und der zweite Funktion gespeichert sind. Eine im verbauten Zustand der Bedienvorrichtung 2 hinter den Betätigungselementen 4 und 5 angeordnete Messeinrichtung, die als Lichtschranke 21 ausgebildet sein kann, misst die Änderung der Winkelposition des ersten Betätigungselements 4. Wenn die Messeinrichtung als Lichtschranke 21 ausgebildet ist, sind an dem ersten Betätigungselement 4 in regelmäßigen Winkelabständen Vorsprünge ausgebildet, beispielsweise in Form eines Zahnkranzes, deren Durchgang durch die Lichtschranke erfasst und an die Steuerelektronik 3 gemeldet wird.
  • Die Anzeigeeinrichtung 6, beispielsweise eine Folienanzeige, ist auf dem zweiten Betätigungselement 5 vorgesehen und gibt ein die aktuell ausgewählte Funktion anzeigendes Signal 26 aus. Beispielsweise kann die Anzeigeeinrichtung 6 kein Symbol anzeigen, wenn über das erste Betätigungselement 4 eine Temperatur einstellbar ist, wie in 2A dargestellt, und kann ein Luftmengensymbol 26 anzeigen, wenn über das erste Betätigungselement ein Luftvolumenstrom einstellbar ist, wie in 2B dargestellt. Die Anzeigeeinrichtung 6 kann auf jede geeignete Weise ausgestaltet sein, die es erlaubt, ein die aktive, d. h. ausgewählte Funktion repräsentierenden Signals auszugeben. Beispielsweise kann die Anzeigeeinrichtung 6 eine geeignet bestromte Folienanzeige sein oder einen im Wesentlichen lichtdurchlässigen Abschnitt in der im Übrigen im Wesentlichen lichtundurchlässigen Taste 5 umfassen, der abhängig von der ausgewählten Funktion hinterleuchtet wird oder nicht hinterleuchtet wird. Das über die Anzeigeeinrichtung 6 ausgegebene Signal stellt somit eine Rückmeldung an den Benutzer über die gerade ausgewählte Funktion dar.
  • Die teilringförmig ausgebildete weitere Anzeigeeinrichtung 7 umgibt das erste Betätigungselement 4 teilweise und ist derart steuerbar, dass verschiedene Abschnitte der weiteren Anzeigeeinrichtung 7 hinterleuchtet werden können, um einen Soll- oder Istwert der ausgewählten Funktion anzuzeigen. Die weitere Anzeigeeinrichtung 7 kann mit Zeichen und/oder Markierungen versehen sein, die hervorgehoben dargestellt werden, um den Soll- oder Istwert der ausgewählten Funktion anzuzeigen. Das über die weitere Anzeigeeinrichtung 7 ausgegebene Signal stellt somit eine Rückmeldung an den Benutzer über den Soll- oder Istwert der gerade ausgewählten Funktion dar, wobei die Rückmeldung nicht in Form eines numerischen Werts erfolgen muss, sondern beispielsweise auch dadurch, dass ein Abschnitt eines Farbbalkens mit einem Farbübergang von blau nach rot hinterleuchtet wird.
  • 2A zeigt einen Betriebszustand der Betätigungsvorrichtung 2, in dem die erste Funktion, beispielsweise eine Lufttemperatur, durch eine Drehbewegung 22 des ersten Betätigungselements 4 einstellbar ist. Die Anzeigeeinrichtung 6 gibt kein Signal aus, was dem Benutzer anzeigt, dass über das erste Betätigungselement 4 die Lufttemperatur als erste Funktion einstellbar ist. Auf der weiteren Anzeigeeinrichtung 7 ist ein Zeichen 23 hinterleuchtet, dessen Position und/oder Farbe einen momentanen Sollwert der Lufttemperatur repräsentiert. Der Sollwert der Lufttemperatur ist in dem Speicher 20 der Steuerelektronik 3 abgelegt. Wenn das erste Betätigungselement 4 gedreht wird, erfasst die Lichtschranke 21 einen Drehwinkel, d. h. die Änderung der Winkelposition, des ersten Betätigungselements 4, und die Steuerelektronik 3 ermittelt aus dem in dem Speicher 20 abgelegten Sollwert der Lufttemperatur und der Änderung der Winkelposition einen neuen Sollwert der Lufttemperatur und steuert die weitere Anzeigeeinrichtung 7 so, dass diese ein den neuen Sollwert der Lufttemperatur repräsentierendes Signal ausgibt.
  • Der in 2B dargestellte Betriebszustand der Betätigungsvorrichtung 2, in dem die zweite Funktion, beispielsweise ein über die Lüftung zugeführter Luftvolumenstrom, durch eine Drehbewegung 24 des ersten Betätigungselements 4 einstellbar ist, wird ausgehend von dem in 2A dargestellten Betriebszustand erreicht, wenn das zweite Betätigungselement 5 gedrückt und so die zweite Funktion ausgewählt wird. Die Anzeigeeinrichtung 6 zeigt ein Symbol 26 an, das dem Benutzer anzeigt, dass über das erste Betätigungselement 4 der Luftvolumenstrom einstellbar ist. Auf der weiteren Anzeigeeinrichtung 7 ist ein Zeichen 25 hinterleuchtet, dessen Position und/oder Farbe einen momentanen Sollwert des Luftvolumenstroms repräsentiert. Der zuletzt eingestellte Sollwert des Luftvolumenstroms ist in dem Speicher 20 der Steuerelektronik 3 abgelegt und kann abgerufen werden, wenn der Luftvolumenstrom als einstellbare Funktion aktiviert wird. Nach Aktivierung des Luftvolumenstroms als einstellbare Funktion wird ein den zuletzt eingestellten Sollwert des Luftvolumenstroms repräsentierendes Signal über die weitere Anzeigeeinrichtung 7 ausgegeben, indem ein Zeichen 25 hinterleuchtet wird. Bei einer Drehung des ersten Betätigungselements 4 erfasst die Lichtschranke 21 einen Drehwinkel, d. h. die Änderung der Winkelposition, des ersten Betätigungselements, und die Steuerelektronik 3 ermittelt aus dem zuletzt eingestellten Sollwert des Luftvolumenstroms und der Änderung der Winkelposition einen neuen Sollwert des Luftvolumenstroms und steuert die weitere Anzeigeeinrichtung 7 so, dass diese ein den neuen Sollwert des Luftvolumenstroms repräsentierendes Signal ausgibt.
  • Ein Wechsel von dem in 2B dargestellten Betriebszustand, in dem die zweite Funktion als einstellbare Funktion aktiviert ist, zurück zu dem in 2A dargestellten Betriebszustand, in dem die erste Funktion als einstellbare Funktion aktiviert ist, kann durch erneute Betätigung des zweiten Betätigungselements 5 erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann nach einer vorgegebenen Zeitdauer nach der letzten Betätigung des ersten Betätigungselements 4 oder des zweiten Betätigungselements 5 automatisch wieder die erste Funktion als ausgewählte einstellbare Funktion aktiviert werden.
  • Da bei der unter Bezugnahme auf 2 erläuterten Bedienvorrichtung 2 zuletzt eingestellte Sollwerte der ersten und der zweiten Funktion abrufbar sind und ein neu eingestellter Sollwert ausgehend von dem gespeicherten Wert und einer Änderung der Winkelposition des ersten Betätigungselements 4 ermittelt wird, kann bei einem Wechsel der aktiven Funktion an den Benutzer ein Signal ausgegeben werden, das bereits die momentane Einstellung der neu aktivierten Funktion repräsentiert. Durch Drehen des ersten Betätigungselements 4 kann der Sollwert der aktivierten Funktion ausgehend von deren momentaner Einstellung erhöht oder erniedrigt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 3A3C wird eine Ausgestaltung der weiteren Anzeigeeinrichtung 7 näher beschrieben, wobei 3A eine schematische Darstellung einer Bedienvorrichtung 2 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist, und 3B und 3C die Bedienvorrichtung 2 von 3A zu verschiedenen Zeitpunkten während ihres Betriebs zeigen. Die Ausgestaltung und Funktionsweise der Bedienvorrichtung 2 von 3 entspricht, mit Ausnahme der Ausgestaltung der weiteren Anzeigeeinrichtung 7, grundsätzlich der Ausgestaltung und Funktionsweise der Bedienvorrichtung 2 von 2, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
  • Die weitere Anzeigeeinrichtung 7 der Bedienvorrichtung 2 von 3A3C weist einen Ringabschnitt 30 und eine Mehrzahl von schematisch mit durchbrochenen Linien dargestellten Beleuchtungselementen, beispielsweise Leuchtdioden auf, von denen nur die Leuchtdioden 33, 34 mit Bezugszeichen versehen sind. Die weitere Anzeigeeinrichtung 7 von 3 beruht auf der so genannten Black-Panel-Technik, bei der der Ringabschnitt 30 aus einem im Allgemeinen lichtundurchlässigen Material ausgebildet ist, in dem transparente oder transluzente Abschnitte in Form von Zeichen oder Markierungen vorgesehen sind. Bei der weiteren Anzeigeeinrichtung 7 von 3 sind auf dem Ringabschnitt 30 alphanumerischen Zeichen „I", „II", ..., „V" vorgesehen, die beispielsweise verschiedenen Volumenströmen oder verschiedenen Temperaturen entsprechen, wobei nur einige der Zeichen 31, 32 mit Bezugszeichen versehen sind. Während in 3A zu Erläuterungszwecken mehrere auf dem Ringabschnitt 30 vorgesehene Zeichen dargestellt sind, ist im Betrieb regelmäßig nur ein Teil der Zeichen, typischerweise ein oder zwei Zeichen, deutlich sichtbar, während die anderen Zeichen im Wesentlichen unsichtbar oder nur schwach sichtbar sind. Zum Ausgeben eines Signals wird eines der Zeichen hervorgehoben, indem die dem Zeichen zugeordnete Leuchtdiode 33, 34 bestromt wird. Auf dem Ringabschnitt 30 können nicht nur alphanumerische Zeichen, sondern beliebige Zeichen und/oder andere graphische Markierungen vorgesehen sein, beispielsweise Punkte zwischen alphanumerischen Zeichen zur Symbolisierung von Zwischenschritten oder ein Farbbalken mit einer graduellen Farbänderung.
  • 3B und 3C veranschaulichen die Funktionsweise der weiteren Anzeigeeinrichtung 7 der Bedienvorrichtung 2 von 3A, wobei bei den in 3B und 3C gezeigten Zuständen dieselbe Funktion, beispielsweise die Lufttemperatur, über das erste Betätigungselement 4 einstellbar ist. Bei dem in 3B gezeigten Zustand wird nur die dem Zeichen 32 zugeordnete Leuchtdiode 34 bestromt, so dass das Zeichen 32 hervorgehoben angezeigt wird, während alle anderen Zeichen und Markierungen des Ringabschnitts 30 im Wesentlichen unsichtbar bleiben. Wird durch eine Drehung 35 des ersten Betätigungselements 4 der Sollwert der Lufttemperatur erhöht, wird die weitere Anzeigeeinrichtung 7 von der Steuerelektronik 3 so gesteuert, dass die Leuchtdiode 34 nicht mehr bestromt wird, jedoch eine andere Leuchtdiode bestromt wird, um ein Signal auszugeben, das den neu eingestellten Sollwert der Lufttemperatur repräsentiert. So wird beispielsweise in dem in 3C gezeigten Zustand die dem Zeichen 31 zugeordnete Leuchtdiode 33 bestromt, so dass das Zeichen 31 hervorgehoben angezeigt wird, während alle anderen Zeichen und Markierungen des Ringabschnitts 30 im Wesentlichen unsichtbar bleiben.
  • Wenn die ausgewählte einstellbare Funktion beispielsweise durch eine Betätigung des zweiten Betätigungselements 5 geändert wird, wird die weitere Anzeigeeinrichtung 7 von der Steuerelektronik 3 so gesteuert, dass ein Soll- oder Istwert der zweiten Funktion angezeigt wird, indem die Leuchtdioden 32, 34 selektiv bestromt werden.
  • Während unter Bezugnahme auf die Zeichnung Betätigungsvorrichtungen und Verfahren nach verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung erläutert wurden, sind bei weiteren Ausführungsbeispielen zahlreiche Abwandlungen der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele möglich. Beispielsweise kann über die weitere Anzeigeeinrichtung 7 nicht nur ein Sollwert, sondern auch ein Istwert der ausgewählten einstellbaren Funktion ausgegeben werden. Die weitere Anzeigeeinrichtung 7 kann den Sollwert oder den Istwert nur für eine der einstellbaren Funktionen ausgeben, während keine Signalausgabe über die weitere Anzeigeeinrichtung 7 erfolgt, wenn die andere einstellbare Funktion aktiviert ist. In diesem Fall kann eine Soll- oder Istwert-Anzeige über das Display 10 erfolgen. Die weitere Anzeigeeinrichtung 7 und/oder die Anzeigeeinrichtung 6 kann auch vollständig weggelassen werden, und die entsprechende Information über eine ausgewählte einstellbare Funktion und/oder einen der ausgewählten einstellbaren Funktion zugeordneten Funktionswert kann grundsätzlich über das Display 10 ausgegeben werden.
  • Das erste Betätigungselement muss nicht kreisringförmig ausgestaltet sein, sondern könnte auch eine andere geometrische Form aufweisen. Das im Inneren des ersten Betätigungselements vorgesehene zweite Betätigungselement kann nicht nur als berührungsempfindliche Taste, sondern beispielsweise auch als Sensortaste ausgebildet sein. Das erste Betätigungselement muss nicht als geschlossener Ring ausgeformt sein, sondern kann auch als Teil eines Kreisrings oder als eine andere, offene geometrische Form ausgeformt sein. In diesem Fall wird unter dem „Inneren des ersten Betätigungselements" die in einer äußeren Einhüllenden des ersten Betätigungselements liegende Fläche verstanden.
  • Mit dem ersten Betätigungselement können auch mehr als zwei Funktionen einstellbar sein, wobei durch mehrfache aufeinanderfolgende Betätigung des zweiten Betätigungselements nacheinander die verschiedenen Funktionen ausgewählt werden können. Die Anzeigeeinrichtung 6 ist dabei vorteilhaft so ausgestaltet, dass sie verschiedene Signale ausgibt, wenn die verschiedenen Funktionen aktiviert sind, um dem Benutzer die momentan ausgewählte einstellbare Funktion anzuzeigen.
  • Bei jedem der hier beschriebenen Ausführungsbeispiele kann das Einstellen der ersten Funktion ein Einstellen einer Lufttemperatur sein, während das Einstellen der zweiten Funktion ein Einstellen eines Luftvolumenstroms bzw. eine Luftmenge sein kann.
  • Während die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung vorteilhaft zur Einstellung mehrerer Klimafunktionen, beispielsweise einer Lufttemperatur und eines Luftvolumenstroms eines über eine Lüftung zugeführten Luftstroms, in einem Fahrzeug verwendet werden kann, ist sie nicht auf diese Anwendung beschränkt. Vielmehr kann die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung in allen Anwendungsgebieten eingesetzt werden, bei denen die Integration mehrerer Einstellmöglichkeiten in einer baulich kompakten Einheit mit einfacher Konstruktion wünschenswert ist.
  • 1
    Bedieneinheit
    2
    Bedienvorrichtung
    3
    Steuerelektronik
    4
    Drehsteller
    5
    Taste
    6
    Anzeigeeinrichtung
    7
    weitere Anzeigeeinrichtung
    8
    Heiz/Kühleinheit
    9
    Volumenstromkontrolle
    10
    Display
    12
    Bedienvorrichtung
    13
    Steuerelektronik
    18
    Heiz/Kühleinheit
    19
    Volumenstromkontrolle
    20
    Speicher
    21
    Lichtschranke
    22
    Einstellung erste Funktion
    23
    Markierung
    24
    Einstellung zweite Funktion
    25
    Markierung
    26
    Signal
    30
    Ringabschnitt
    31, 32
    Zeichen
    33, 34
    Leuchtdiode
    35
    Einstellung erste Funktion
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • - DE 102005010703 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Bedienvorrichtung für mehrere Funktionen, umfassend ein erstes Betätigungselement (4), das drehbar angeordnet ist und über das eine erste Funktion und eine zweite Funktion einstellbar ist, und ein zweites Betätigungselement (5), das in einem Inneren des ersten Betätigungselements (4) vorgesehen ist und über das eine über das erste Betätigungselement (4) einstellbare Funktion von der ersten Funktion zu der zweiten Funktion änderbar ist, um die einstellbare Funktion auszuwählen.
  2. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Betätigungselement (4) im Wesentlichen kreisringförmig ausgestaltet ist.
  3. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigeeinrichtung (6) in dem Inneren des ersten Betätigungselements vorgesehen ist, die zum Ausgeben eines Signals (26) eingerichtet ist, das die ausgewählte einstellbare Funktion anzeigt.
  4. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Anzeigeeinrichtung (7) vorgesehen ist, die zum Ausgeben eines weiteren Signals (22, 24; 31, 32) eingerichtet ist, das einen der ausgewählten einstellbaren Funktion zugeordneten Funktionswert, insbesondere einen Soll- und/oder Istwert der ausgewählten einstellbaren Funktion, anzeigt.
  5. Bedienvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Anzeigeeinrichtung (7) Zeichen (31, 32) und/oder Markierungen (23, 25) aufweist, wobei zum Ausgeben des weiteren Signals eine Sichtbarkeit von wenigstens einem Zeichen (31, 32) oder wenigstens einer Markierung (23, 25) der Zeichen (31, 32) und/oder Markierungen (23, 25) veränderbar ist.
  6. Bedienvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Anzeigeeinrichtung (7) ringförmig oder abschnittsweise ringförmig ausgestaltet ist und das erste Betätigungselement (4) wenigstens teilweise umgibt.
  7. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 4–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienvorrichtung (2, 12) eingerichtet ist, um den Funktionswert weiterhin über eine Displayeinrichtung (10) auszugeben.
  8. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (3, 13) vorgesehen ist, die eingerichtet ist, um basierend auf einer Änderung einer Winkelposition des ersten Betätigungselements (4) einen Sollwert der ausgewählten einstellbaren Funktion zu ermitteln.
  9. Bedienvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3, 13) eine Speichereinrichtung (20) aufweist und eingerichtet ist, um den Sollwert der ausgewählten einstellbaren Funktion basierend auf einem von der Speichereinrichtung (20) gespeicherten Wert und der Änderung der Winkelposition des ersten Betätigungselements (4) zu ermitteln.
  10. Bedienvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3, 13) eingerichtet ist, um den gespeicherten Wert basierend auf der ausgewählten einstellbaren Funktion aus einer Mehrzahl gespeicherter Werte auszuwählen.
  11. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Einstellen der ersten Funktion ein erster Parameter in einem Raumbereich eines Fahrzeugs beeinflussbar ist und durch ein Einstellen der zweiten Funktion ein zweiter Parameter in dem Raumbereich des Fahrzeugs beeinflussbar ist.
  12. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einstellen der ersten Funktion und ein Einstellen der zweiten Funktion jeweils ausgewählt ist aus einer Gruppe umfassend ein Einstellen einer Lufttemperatur für einen Fahrzeuginnenraum und ein Einstellen eines Luftvolumenstroms zu dem Fahrzeuginnenraum.
  13. Bedieneinheit für ein Fahrzeug, umfassend eine Bedienvorrichtung (2) zum Einstellen von mindestens zwei Klimafunktionen für eine Fahrerseite und eine weitere Bedienvorrichtung (12) zum Einstellen von mindestens zwei Klimafunktionen für eine Beifahrerseite, wobei die Bedienvorrichtung (2) und die weitere Bedienvorrichtung (12) jeweils als Bedienvorrichtung (2, 12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestaltet ist.
  14. Verfahren zum Steuern einer Mehrzahl von Funktionen, umfassend Erfassen einer Betätigung eines zweiten Betätigungselements (5), das in einem Inneren eines drehbar angeordneten ersten Betätigungselements (4) vorgesehen ist, Bestimmen einer einstellbaren Funktion aus der Mehrzahl einstellbarer Funktionen basierend auf der erfassten Betätigung des zweiten Betätigungselements (5), Erfassen einer Betätigung des ersten Betätigungselements (4), und Steuern einer der bestimmten einstellbaren Funktion zugeordneten Einrichtung (8, 9, 18, 19) basierend auf der erfassten Betätigung des ersten Betätigungselements (4).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren mit einer Bedienvorrichtung (2, 12) nach einem der Ansprüche 1–12 durchgeführt wird.
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