DE102020134450A1 - Leuchte - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem ein Leuchtmittel nebst Anschlussarmatur aufnehmenden Grundkörper und einer lichtdurchlässigen, am Grundkörper befestigbaren haubenartigen Abdeckung. Grundkörper und Abdeckung weisen mindestens zwei gegenüberliegende Geradflächen auf.Die Abdeckung taucht mit einem unteren Randbereich in eine diesbezüglich komplementäre Nut im Grundkörper und wird mit mindestens einer Federklammer am Grundkörper lösbar gehalten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem ein Leuchtmittel nebst Anschlussarmatur aufnehmenden Grundkörper und einer lichtdurchlässigen, am Grundkörper befestigbaren haubenartigen Abdeckung, wobei der Grundkörper und die Abdeckung mindestens zwei gegenüberliegende Geradflächen aufweisen, und die Abdeckung mit einem unteren Randbereich in eine diesbezüglich komplementäre Nut im Grundkörper eintaucht sowie mit mindestens einer Federklammer zum lösbaren Fixieren der Abdeckung am Grundkörper gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus der DE 77 29 796 U1 ist ein Scharnier zum Verbinden einer Leuchtenabdeckung an einem Rahmen vorbekannt, der an seinem unteren Rand auf der Innenseite einen nach oben gerichteten, eine Lichtaustrittsöffnung begrenzenden Randschenkel aufweist. Das rahmenseitige Scharnierteil ist als einstückige Drahtfeder mit zwei U-förmigen, über jeweils einen Verbindungsschenkel und ein Mittelstück miteinander verbundenen Seitenteilen ausgeführt, von denen die jeweils freien Schenkel aufeinander zu gerichtete, senkrecht auf der Ebene der Seitenteile stehende Lagerzapfen aufweisen, die in Löcher des zwischen den Seitenteilen angeordneten zweiten Lagerteiles eingreifen. Das Mittelstück weist eine Nase auf, die keilförmig in die zwischen den freien Schenkeln verlaufende Spannebene hineinragt. Zum Verbinden der Leuchtenabdeckung mit dem Rahmen mit Hilfe des geschilderten Scharniers weist der Randschenkel des Rahmens für jedes Scharnier eine schlitzförmige Aussparung auf, in die die Nase eingreift und deren Abstand vom Boden des Randes des Rahmens so gewählt ist, dass das Ende der Verbindungsschenkel auf diesem Boden aufsitzen kann.
  • Die Halteklammer für Filter- oder Schutzscheiben an Miniaturreflektoren gemäß DE 295 05 574 U1 besteht aus einem mehrfach gebogenen dünnen Draht aus flexiblem Material. Die Klammer weist mindestens zwei obenliegende Schenkel zur vertikalen Fixierung sowie mindestens zwei senkrechte Schenkel zur Zentrierung der Schutzscheibe auf. Weiterhin sind Krallen vorhanden, um ein formschlüssiges Hintergreifen unter einem entsprechenden Rand des jeweiligen Reflektors zu ermöglichen.
  • Zur Befestigung einer Dichtung an der Umhausung von Fahrzeugscheinwerfern zeigt die US 2 686 867 eine mehrfach gebogene Federklammer, welche auf Spannung sitzt, um die zu fixierenden Teile zu halten.
  • Zur Befestigung eines Abdeckglases an einem Grundkörper einer Leuchte zeigt die CN 206430048 U eine Federklammer auf, die einen Kontaktabschnitt, einen abgeknickten Abschnitt sowie einen Verbindungsabschnitt besitzt. Zwei gegenüberliegende bogenförmige Abwinklungen greifen in nasenförmige Abschnitte am Grundkörper ein. Der Verbindungsabschnitt der Federklammer drückt dann unmittelbar auf eine Oberfläche der Glasabdeckung und ragt hierbei relativ weit in die eigentliche Leuchtfläche der Glasabdeckung hinein mit der Folge eines unerwünschten Schattenwurfes.
  • Bekannt sind darüber hinaus sogenannte Ovalleuchten mit einem wannenartigen, annähernd ovalen Grundkörper, welcher das oder die Leuchtmittel und eine Anschlussarmatur aufnimmt. Der wannenartige Grundkörper ist mit einer haubenartigen Abdeckung versehen, welche üblicherweise durch Verschrauben mit dem Grundkörper verbindbar ist. Bei der Ausbildung von Ovalleuchten mit Schutzgitter übernimmt das Schutzgitter mittelbar die Befestigung der Abdeckung am Grundkörper.
  • Die bekannten Befestigungsmethoden einer Abdeckung an einem Grundkörper einer Leuchte sind zum einen zur Schaffung des notwendigen Zuganges zum Leuchtmittel bzw. zum elektrischen Anschluss in ihrer Montage oder Demontage zeitintensiv und daher kostenaufwendig. Bekannte Befestigungsmöglichkeiten mit aus einem Bandstahlmaterial gefertigten, am Grundkörper angeschlagenen Federklammern mindern den ästhetischen Eindruck, den die Leuchte hinterlässt. Darüber hinaus beeinflussen die Befestigungsmittel bekannter Art die Lichtausbeute und es kommt zu unerwünschtem Schattenwurf.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Leuchte mit einem Leuchtmittel nebst Anschlussarmatur im Grundkörper und einer lichtdurchlässigen, am Grundkörper befestigbaren haubenartigen Abdeckung anzugeben, welche mit einer minimalen Anzahl von Befestigungsmitteln nebst minimalen Montage- und Demontageaufwand auskommt, und wobei eine unerwünschte Schattenbildung durch das notwendige Befestigungsmittel nahezu vollständig verhindert bzw. reduziert wird.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch eine Leuchte gemäß der Merkmalskombination nach Anspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
  • Es wird demnach von einer Leuchte mit einem oder mehreren Leuchtmitteln nebst Anschlussarmatur aufnehmenden Grundkörper und einer lichtdurchlässigen, am Grundkörper befestigbaren haubenartigen Abdeckung ausgegangen.
  • Der Grundkörper und die Abdeckung weisen mindestens zwei gegenüberliegende und komplementäre Geradflächen auf.
  • Die Abdeckung ist mit einem unteren Randbereich in eine diesbezüglich komplementäre Nut im Grundkörper einbringbar. Zur Befestigung der Abdeckung am Grundkörper ist mindestens eine Federklammer vorhanden, wobei die Befestigung lösbar ausgeführt ist.
  • Erfindungsgemäß besitzt der Grundkörper im Bereich der Geradflächen unterhalb der Nut zwei beabstandete Ausnehmungen zur Aufnahme von jeweils einem Ende der Federklammer.
  • Die Federklammer weist einen, die Enden verbindenden Abschnitt einer Länge auf, welche gleich oder kleiner als die Längsausdehnung der jeweiligen Geradfläche ist.
  • Die Enden der Federklammer sind durch jeweils drei Abwinkelungen gekennzeichnet, die in Seitenansicht eine im Wesentlichen U-Form ergeben.
  • Der freie Schenkel der U-Form des Endes der Federklammern ist in die jeweilige Ausnehmung im Grundkörper eintauchend ausgeführt. Weiterhin ist im Randbereich der Abdeckung im Bereich der Geradflächen eine Erhöhung zur Bildung einer Rastnut vorhanden, in welche mindestens ein Teil des Verbindungsabschnittes der Federklammer eintaucht, um die Abdeckung am Grundkörper zu halten.
  • Die Federklammer ist als überbiegbare Metalldrahtfeder ausgebildet und weist nur einen sehr geringen Durchmesser von zum Beispiel 1 bis 2 mm, bevorzugt ca. 1,5 mm auf.
  • Die Federklammer tritt durch ihre langgestreckte Form und das Eintauchen in die Rastnut optisch nicht in Erscheinung, so dass eine maximale Lichtausbeute gewährleistet ist und eine Schattenbildung vermieden wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist im Bereich jeder der gegenüberliegenden Geradflächen jeweils eine Federklammer anordenbar.
  • Die jeweilige Federklammer kommt nach dem Herausheben aus der jeweiligen Rastnut zum Zweck des Lösens der Abdeckung in einem Freiraum zwischen der Abdeckung und dem Grundkörper oberhalb der Nut am Grundkörper unverlierbar zur Anlage. Bei zwei gegenüberliegenden Federklammern genügt zum Lösen der Abdeckung das Herausheben einer der beiden Federklammern. Danach lässt sich bereits die Abdeckung vom Grundkörper durch Abheben trennen.
  • Der Grundkörper ist bevorzugt aus Kunststoff oder Metall und die Abdeckung bevorzugt aus Glas oder einem durchsichtigen Kunststoffmaterial gefertigt.
  • Die Erhöhung weist ausgehend vom oberen Randbereich der Abdeckung ein Höhenmaß von im Wesentlichen 0,5 bis 1,5 mm auf.
  • Die Nut im Grundkörper besitzt im Bereich der Geradflächen mindestens einen, zur Grundkörperaußenseite gerichteten Durchbruch zum Ansetzen eines Werkzeuges zum Zweck des Verlagerns bzw. Bewegens der jeweiligen Federklammer in die Rastnut. Als Werkzeug kann hier beispielsweise ein Schraubendreher zur Anwendung kommen, der ansonsten zum Betätigen von Schlitzschrauben genutzt wird und zur üblichen Ausrüstung eines Handwerkers gehört. Spezialwerkzeuge sind insofern nicht notwendig.
  • Der Verbindungsabschnitt der Federklammer besteht aus zwei Teilabschnitten, welche einen Winkel von im Wesentlichen 175° einschließen.
  • Im Montagezustand der Abdeckung liegt aufgrund des vorerwähnten Winkels die Federklammer nicht vollständig an der Oberfläche der Rastnut an. Wenn eine Erwärmung von Grundkörper bzw. Abdeckung der Leuchte eintritt, können erwärmungsbedingte Ausdehnungen und damit verbundene Kräfte von der Feder aufgenommen und wiederabgegeben werden, ohne dass die Gefahr der Beschädigung, insbesondere einer Abdeckung besteht, wenn diese aus Glas besteht.
  • In bevorzugter Weise ist Leuchte als Ovalleuchte mit einer sehr flachen Abdeckung, das heißt geringer höhenmäßiger Ausdehnung, gefertigt. Als Leuchtmittel kommen bevorzugt Hochleistungs-lichtemittierende Dioden zum Einsatz. Im Grundkörper ist die dafür notwendige Ansteuerungselektronik untergebracht.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
    • 1 eine Schmalseitenansicht einer Ovalleuchte, bestehend aus einem Grundkörper und Abdeckung mit gegenüberliegenden Federklammern in dem Zustand der durch die Federklammern fixierten Abdeckung;
    • 2 eine Darstellung ähnlich derjenigen nach 1, jedoch mit komplett nach außen weggebogenen Federklammern;
    • 3 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform einer Federklammer, ausgebildet als Drahtfederklammer;
    • 4 eine Draufsicht auf eine Ovalleuchte der erfindungsgemäßen Art mit gegenüberliegenden Federklammern in einer Position analog der Darstellung gemäß Seitenansicht nach 1; und
    • 5 Darstellungen, welche eine Positionsverlagerung der Federklammer vom Zustand Abdeckung durch Abheben lösbar (oberer Bildteil) in einen Zustand Federklammer in Rastnut bewegt, Abdeckung fixiert (untere Darstellung), zeigen.
  • Die erfindungsgemäße Leuchte geht von einem Grundkörper 1 und einer lichtdurchlässigen, am Grundkörper 1 befestigbaren haubenartigen Abdeckung 2 aus.
  • Der Grundkörper 1 und die Abdeckung 2 weisen mindestens zwei gegenüberliegende Geradflächen 3 auf.
  • Die Abdeckung 2 besitzt einen unteren Randbereich 4.
  • Der untere Randbereich 4 taucht in eine diesbezüglich komplementäre Nut 5 im Grundkörper 2 ein.
  • Darüber hinaus sind Federklammern 6 zum lösbaren Fixieren der Abdeckung 2 am Grundkörper 1 vorhanden.
  • Der Grundkörper 1 besitzt im Bereich der Geradflächen 3 unterhalb der Nut 5 zwei beabstandete Ausnehmungen 7 (siehe 5) zur Aufnahme von jeweils einem Ende 8 der betreffenden Federklammer 6.
  • Die Federklammer 6 weist einen, die Enden 8 verbindenden Abschnitt 9 einer Länge auf, welche gleich oder kleiner als die Längsausdehnung der jeweiligen Geradfläche 3 ist.
  • Die Enden 8 der Federklammer 6 sind jeweils durch drei Abwinkelungen ausgebildet, die in Seitenansicht eine im Wesentlichen U-Form ergeben, wie dies in der 3 dargestellt ist.
  • Der freie Schenkel 80 der U-Form hintergreift die jeweilige Ausnehmung 7 im Grundkörper 1.
  • Weiterhin ist eine Erhöhung 10 im Bereich der Geradflächen 3 im Randbereich der Abdeckung 2 zur Bildung einer Rastnut 100 ausgebildet.
  • In diese Rastnut 100 taucht mindestens ein Teil des Verbindungsabschnittes 9 der Federklammer 6 ein, um die Abdeckung 2 am Grundkörper 1 zu halten.
  • Gemäß der Darstellung nach 3 ist die Federklammer 6 als überbiegbare Metalldrahtfeder ausgebildet.
  • Der Verbindungsabschnitt 9 der Federklammer 6 umfasst zwei Teilabschnitte 90 und 91, welche einen Winkel von im Wesentlichen 175° einschließen.
  • Eine erste Abwinkelung 61 der Federklammer 6 weist zum betreffenden Teilabschnitt 90 bzw. 91 einen im Wesentlichen 90°-Winkel auf.
  • Ausgehend von dieser ersten Abwinkelung 61 ist eine weitere Abwinkelung 62 ausgeführt, und zwar im Wesentlichen wiederum 90°, vertikal orientiert zur Lage der Abwinkelung 61.
  • Eine weitere Abwinkelung 63 bildet dann den freien Schenkel 80, welcher in die jeweilige Ausnehmung 7 am Grundkörper 1 eintaucht.
  • Wie aus den 1, 2 und 4 ersichtlich, ist jeweils im Bereich gegenüberliegender Geradflächen 3 jeweils eine Federklammer 6 anordenbar.
  • Wie aus der 5 nachvollzogen werden kann, befindet sich in einer Ausgangsposition die jeweilige Federklammer 6 in einem Freiraum 11 zwischen der Abdeckung 2 und dem Grundkörper 1.
  • Die Federklammer 6 kommt hier oberhalb der Nut am Grundkörper 1 unverlierbar in Anlage.
  • Wird dann ein Werkzeug, zum Beispiel ein Schlitzschraubendreher 12 mit seiner Klinge, in einen Durchbruch 13 unter den Verbindungsabschnitt 9 der Federklammer 6 hineinbewegt, wobei sich die Klinge des Schraubendrehers 12 an der Erhöhung 10 abstützt, kann durch Anheben des Schraubendrehers 12 die Federklammer in die Rastnut 100 hineinbewegt werden. Die unter Vorspannung stehende Federklammer 6 ruht nun in der Rastnut 100 und hält die Abdeckung 2 sicher am Grundkörper 1 (siehe unterer Bildteil nach 5).
  • Der Grundkörper 1 kann aus einem Kunststoffmaterial oder einem metallischen Material bestehen.
  • Die Abdeckung 2 besteht bevorzugt aus Glas oder einem durchsichtigen Kunststoffmaterial.
  • Die Erhöhung 10 besitzt ausgehend vom oberen Randbereich ein Höhenmaß von im Wesentlichen 0,5 bis 1,5 mm.
  • Aus den voranstehenden Schilderungen des Ausführungsbeispieles ist ersichtlich, dass mit Hilfe der Federklammern eine schraubenlose Befestigung der bevorzugt aus Glas bestehenden Abdeckung möglich ist, speziell unter Nutzung von zwei seitlichen Federklammern, ausgeführt als Metalldrahtfedern.
  • Die Federn selbst sind außerordentlich minimalistisch ausgebildet und besitzen eine optimale Formgebung zur leichten Handhabung einerseits sowie zur sicheren und stabilen Befestigung der Abdeckung am Grundkörper auch bei mechanischen Erschütterungen oder sonstigen Belastungen.
  • Der geringe Durchmesser der Federklammer und die Materialwahl führt zu ausreichend elastischen Eigenschaften, so dass sich die Federklammer in ihrer Form überbiegen lässt, was bei der Montage bzw. Demontage einer Glasabdeckung Vorzüge bringt.
  • Die Erhöhung im Bereich der Geradflächen 3 im Randbereich der Abdeckung 2 führt zur noch besseren Fixierung der Abdeckung am Grundkörper, indem die Federklammer beim Arretieren der Abdeckung quasi darüber schnappt und hinter der Erhöhung in die dort vorhandene Nut einrastet.
  • Auch die Erhebung ist so minimalistisch wie nur möglich gestaltet und weist nur eine sehr geringe Höhe auf. Die Länge der Erhebung kann sich hier im Wesentlichen über den Verbindungsabschnitt der Federklammer erstrecken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7729796 U1 [0002]
    • DE 29505574 U1 [0003]
    • US 2686867 [0004]
    • CN 206430048 U [0005]

Claims (9)

  1. Leuchte mit einem ein Leuchtmittel nebst Anschlussarmatur aufnehmenden Grundkörper (1) und einer lichtdurchlässigen, am Grundkörper (1) befestigbaren haubenartigen Abdeckung (2), wobei der Grundkörper (1) und die Abdeckung (2) mindestens zwei gegenüberliegende Geradflächen (3) aufweisen und die Abdeckung (2) mit einem unteren Randbereich (4) in eine diesbezüglich komplementäre Nut (5) im Grundkörper (1) eintaucht sowie mit mindestens einer Federklammer (6) zum lösbaren Fixieren der Abdeckung (2) am Grundkörper (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) im Bereich der Geradflächen (3) unterhalb der Nut (5) zwei beabstandete Ausnehmungen (7) zur Aufnahme von jeweils einem Ende (8) der Federklammer (6) besitzt, wobei die Federklammer (6) einen, die Enden (8) verbindenden Abschnitt (9) einer Länge aufweist, welche gleich oder kleiner als die Längsausdehnung der jeweiligen Geradfläche (3) ist, weiterhin die Enden (8) der Federklammer (6) durch jeweils drei Abwinkelungen ausgebildet sind, die in Seitenansicht eine im Wesentlichen U-Form ergeben und der freie Schenkel (80) der U-Form in die jeweilige Ausnehmung (7) im Grundkörper (1) eintaucht sowie weiterhin mit einer Erhöhung (10) im Bereich der Geradflächen (3) im Randbereich der Abdeckung (2) zur Bildung einer Rastnut (100), in welche mindestens ein Teil des Verbindungsschenkels (9) der Federklammer (6) eintaucht, um die Abdeckung (2) am Grundkörper (1) zu halten.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federklammer (6) als überbiegbare Metalldrahtfeder ausgebildet ist.
  3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich jeder der gegenüberliegenden Geradflächen (3) eine Federklammer (6) anordenbar ist.
  4. Leuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Federklammer (6) nach dem Herausheben aus der jeweiligen Rastnut (100) in einem Freiraum (11) zwischen der Abdeckung (2) und dem Grundkörper (1) oberhalb der Nut (5) am Grundkörper (1) unverlierbar zur Anlage kommt.
  5. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) aus Kunststoff oder Metall und die Abdeckung (2) aus Glas oder durchsichtigem Kunststoffmaterial besteht.
  6. Leuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung (10), ausgehend vom oberen Randbereich der Abdeckung (2) ein Höhenmaß von im Wesentlichen 0,5 bis 1,5 mm aufweist.
  7. Leuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (5) im Grundkörper (1) im Bereich der Geradflächen (3) mindestens einen, zur Grundkörperaußenseite gerichteten Durchbruch (13) zum Ansetzen eines Werkzeuges (12) zum Zweck des Verlagerns der jeweiligen Federklammer (6) in die Rastnut (100) aufweist.
  8. Leuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Ovalleuchte ausgebildet ist.
  9. Leuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (9) der Federklammer (6) aus zwei Teilabschnitten (90; 91) umfasst, welche einen Winkel von im Wesentlichen 175° einschließen.
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