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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung:
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine stapelbare Steuervorrichtung.
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Beschreibung des Standes der Technik:
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In der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 11-208481 wird ein Rollwagen (Dolly) offenbart, der eine Struktur aufweist, bei der Rollen an einer flachen Platte befestigt sind, und wobei der Rollwagen leicht gestapelt werden kann. Gemäß der Offenbarung kann durch das Vorsehen von Nuten auf einer oberen Fläche einer Grundplatte des Rollwagens, in denen die Räder der Rollen eines anderen Rollwagens untergebracht sind, ein einfaches und sicheres Stapeln erreicht werden, wenn eine Vielzahl der Rollwagen gestapelt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Mehrzahl der Rollen kann auch an einer Steuereinrichtung eines Industrieroboters angebracht werden. In diesem Fall besteht in einer Fabrik, in der die Mehrzahl von Industrierobotern und deren Steuervorrichtungen eingesetzt werden, der Bedarf, die Mehrzahl von Steuervorrichtungen, an denen die Rollen vorgesehen sind, zu stapeln und anzuordnen. In den meisten Fällen ist die Form der Steuergeräte jedoch nicht flach, und die Steuergeräte haben eine Höhe (Dicke), die größer ist als die des Rollwagens. Dementsprechend ist es wahrscheinlich, dass die Steuergeräte beim Stapeln instabiler werden als die Rollwagen.
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Daher hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Steuervorrichtung bereitzustellen, die beim Stapeln leicht stabil gehalten werden kann.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch eine stapelbare Steuervorrichtung mit einer Mehrzahl von Rollen (Laufrollen, Lenkrollen), die auf einer Seite einer Bodenfläche vorgesehen sind, und einem Stützelement, das auf einer oberen Fläche vorgesehen ist und so konfiguriert ist, dass es die Steuervorrichtung, die auf einer Seite der oberen Fläche gestapelt ist, stützt, wobei zwei aus der Mehrzahl von Rollen das Stützelement der Steuervorrichtung, die auf der Seite der Bodenfläche gestapelt ist, sandwichartig umgeben.
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Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Steuervorrichtung bereitgestellt, die im gestapelten Zustand leicht stabil gehalten werden kann.
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Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft dargestellt wird.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Schaubild des Gesamtaufbaus einer Steuereinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine Abbildung, die einen Zustand zeigt, in dem zwei Steuergeräte gestapelt sind;
- 3A ist eine Rückansicht von 2;
- 3B ist eine Seitenansicht von 2;
- 4A ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Zustands in der Mitte des Stapelns von zwei der Steuergeräte;
- 4B ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Zustands, in dem die beiden Steuergeräte gestapelt sind; und
- 5 ist eine Ansicht von hinten, die einen Zustand zeigt, in dem zwei der Steuergeräte gemäß einer ersten Modifikation gestapelt sind.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung vorgestellt und mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen im Detail beschrieben.
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[Ausführungsform]
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1 ist eine Schaubild des Gesamtaufbaus einer Steuereinrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die im Folgenden beschriebenen Richtungen stimmen mit den in den Zeichnungen dargestellten Pfeilen überein. Die Vorne- und Hinten-Richtung sind Richtungen, die einander entgegengesetzt sind, die Links- und Rechts-Richtung sind Richtungen, die einander entgegengesetzt sind, und die Aufwärts- und Abwärtsrichtung sind Richtungen, die einander entgegengesetzt sind. Außerdem ist die Abwärtsrichtung auch die Richtung der Schwerkraft.
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Die Steuervorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform dient zur Steuerung von z. B. einem Industrieroboter. Der Industrieroboter ist eine Maschine, die z. B. in einer Fabrik eingesetzt wird und die anstelle eines Menschen oder in Zusammenarbeit mit einem Menschen Arbeiten zur Herstellung eines Industrieprodukts durchführt. Das Steuergerät 10 ist mit einer Vielzahl von elektrischen Komponenten ausgestattet, um den Industrieroboter zu steuern. Es sei darauf hingewiesen, dass die Steuervorrichtung 10 auch zur Steuerung einer anderen Maschine oder eines anderen Geräts als eines Industrieroboters dienen kann.
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Die Steuervorrichtung 10 umfasst einen Hauptkörper 12, eine Vielzahl von (zwei) Befestigungselementen 14, eine Vielzahl von (vier) Rollen (Laufrollen, Lenkrollen) 16, Stützelemente 17 und ein vorstehendes Element 20. Der Hauptkörper 12 enthält die oben erwähnte Vielzahl elektrischer Komponenten und ein Gehäuse, in dem die Vielzahl elektrischer Komponenten untergebracht ist, und der Hauptkörper 12 ist für die Steuerung des Industrieroboters verantwortlich. Der Hauptkörper 12 hat im Wesentlichen die Form eines Würfels und weist eine obere Fläche 12a und eine untere Fläche 12b auf. Ferner ist der Hauptkörper 12 gemäß der vorliegenden Ausführungsform in der Vorne-Hinten- und Links-Rechts-Richtung länger und in der Vorne-Hinten-Richtung kürzer.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Befestigungselemente 14 auf jeweils beiden Seiten der Bodenfläche 12b in der Links-Rechts-Richtung (erste Richtung) angebracht. Wie später noch erläutert wird, dienen die Befestigungselemente 14 dazu, die Rollen 16 mittels sich selbst an der Steuervorrichtung 10 bereitzustellen. Jedes der Befestigungselemente 14 umfasst ein erstes Element 22, das sich in die Richtungen vorne-hinten und links-rechts erstreckt und an der Seite der Bodenfläche 12b des Hauptkörpers 12 befestigt ist, ein zweites Element 24, das sich von dem ersten Element 22 nach unten erstreckt, und ein plattenförmiges drittes Element 26, das sich von dem zweiten Element 24 in die Richtungen vorne-hinten und links-rechts erstreckt. Genauer gesagt, sind die Befestigungselemente 14 im Querschnitt im Wesentlichen horizontal π-förmig.
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Von den oben beschriebenen Elementen erstrecken sich das erste Element 22 und das dritte Element 26 des Befestigungselements 14 auf der linken Seite der Steuervorrichtung 10 vom zweiten Element 24 in Richtung nach links. Ferner erstrecken sich das erste Element 22 und das dritte Element 26 des Befestigungselements 14 auf der rechten Seite der Steuervorrichtung 10 von dem zweiten Element 24 in Richtung nach rechts. Jedes der beiden dritten Elemente 26 hat darin ausgebildete Durchgangslöcher 28, die später noch beschrieben werden.
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Die Rollen 16 sind über die dritten Elemente 26 seitlich an der Bodenfläche 12b vorgesehen. Zwei der vier Rollen 16 der vorliegenden Ausführungsform sind an der Unterseite des dritten Elements 26 jedes der beiden Montageelemente 14 befestigt. Die beiden Rollen 16, die an jedem der Befestigungselemente 14 befestigt sind, sind in einem vorbestimmten Abstand in der Vorne-Hinten-Richtung (zweite Richtung) voneinander beabstandet. Durch das Vorsehen der Rollen 16 wird es für den Bediener einfach, das Steuergerät 10 in einer ebenen (zweidimensionalen) Weise zu bewegen.
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Ferner sind in der in 1 gezeigten Konfiguration Zwischenräume zwischen den ersten Elementen 22 und den dritten Elementen 26 gebildet. In diesen Zwischenräumen kann die Gabel eines Gabelstaplers platziert werden. Durch Abstützen der Bodenfläche 12b mit einer solchen Gabel kann das Steuergerät 10 leicht angehoben werden.
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Der Begriff „Stützelemente 17“ ist ein allgemeiner Begriff für die Elemente, die auf der oberen Fläche 12a vorgesehen sind, um das nach oben gestapelte Steuergerät 10' zu stützen (wird später beschrieben). Die Stützelemente 17 umfassen etwa rechteckige, parallelepipedförmige Stützabschnitte 18, die sich nach oben hin erstrecken. Die Anzahl der Stützabschnitte 18, die die Stützelemente 17 aufweisen können, ist nicht besonders eingeschränkt, bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt ihre Anzahl jedoch zwei. Die Anordnung der beiden Stützabschnitte 18 ist ebenfalls nicht besonders eingeschränkt, jedoch ist bei der vorliegenden Ausführungsform einer von ihnen auf der linken Seite der oberen Fläche 12a angeordnet, und der andere von ihnen ist auf der rechten Seite der oberen Fläche 12a angeordnet.
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Die Stützabschnitte 18 haben eine Höhe (eine Länge in der Auf-Ab-Richtung (vertikale Richtung)), die größer oder gleich einer Länge von den dritten Elementen 26 bis zur Installationsfläche für die Rollen 16 ist. Außerdem sind die Stützabschnitte 18 in der Vorne-Hinten- und Links-Rechts-Richtung in der Vorne-Hinten-Richtung länger und in der Links-Rechts-Richtung kürzer. Die Länge der Stützabschnitte 18 in Längsrichtung ist kleiner oder gleich dem Abstand zwischen den beiden Rollen 16, die an einem der Befestigungselemente 14 montiert sind.
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Die Stützabschnitte 18 weisen nach oben gerichtete Stützflächen 18a auf. In den Stützflächen 18a sind Löcher 30 ausgebildet. Eine Beschreibung der Löcher 30 erfolgt später. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Anzahl der Stützabschnitte 18 zwei. Die beiden Stützabschnitte 18 sind jeweils auf beiden Seiten der oberen Fläche 12a in der Links-Rechts-Richtung vorgesehen.
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Das vorstehende Element 20 ist ein Element, das von der unteren Fläche 12b nach unten vorsteht. Das vorstehende Element 20 ragt mit einer Länge nach unten, die die Bewegung des Steuergeräts 10 durch die Rollen 16 nicht behindert (das vorstehende Element 20 kommt nicht mit dem Boden in Kontakt). Das vorspringende Element 20 ist beispielsweise in etwa kastenförmig und kann an einer Innenseite elektrische Komponenten in gleicher Weise wie der Hauptkörper 12 enthalten. Man beachte, dass die Merkmale, bei denen das vorstehende Element 20 etwa kastenförmig ist und auf seiner Innenseite elektrische Komponenten enthält, keine wesentlichen Aspekte der vorliegenden Ausführungsform sind (siehe z. B. Modifikation 1, die später beschrieben wird).
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Nachfolgend wird ein Zustand beschrieben, in dem zwei der Steuergeräte 10 aufeinander gestapelt sind. Es ist zu beachten, dass die Anzahl der gestapelten Steuergeräte 10 nicht notwendigerweise auf zwei beschränkt ist. Im Folgenden können die Strukturelemente, die das eine und das andere der beiden gestapelten Steuergeräte 10 bilden, durch Anhängen des Zeichens „'‟ (ein Apostroph) voneinander unterschieden werden.
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2 ist eine Abbildung, die einen Zustand zeigt, in dem zwei der Steuergeräte 10 gestapelt sind. 3A ist eine Rückansicht (ein Blick von hinten) von 2. 3B ist eine Seitenansicht (ein Blick von rechts) von 2.
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In 2, 3A und 3B ist ein Zustand dargestellt, in dem das Steuergerät 10' auf das Steuergerät 10 gestapelt ist. In diesem Zustand stützen die Stützabschnitte 18 der unteren Steuervorrichtung 10 die Steuervorrichtung 10'. Genauer gesagt stützen die beiden Stützabschnitte 18, die auf beiden Seiten der unteren Steuervorrichtung 10 in der Links-Rechts-Richtung vorgesehen sind, die Steuervorrichtung 10', indem sie jedes der oberen dritten Elemente 26' mit den Stützflächen 18a stützen.
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Dabei ist der eine (linksseitige) der beiden Stützabschnitte 18 von vorne und hinten zwischen den beiden an der linken Seite der Steuereinrichtung 10' vorgesehenen Rollen 16' eingeklemmt. Das andere (rechtsseitige) der beiden Trägerteile 18 wird von vorne und hinten zwischen die beiden Rollen 16' auf der rechten Seite des Steuergerätes 10' eingeklemmt.
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Die beiden Rollen 16' klemmen sich vorzugsweise zwischen die jeweiligen Trägerteile 18 und halten diese fest, indem sie an den Trägerteilen 18 anliegen. Der Begriff „sandwichartig“ im Sinne der vorliegenden Ausführungsform bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass die abzudeckenden Objekte (die Auflageabschnitte 18) und die abdeckenden Objekte (die Rollen 16') miteinander in Kontakt stehen.
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Indem von vorne und hinten je ein Auflageteil 18 mit je zwei Rollen 16' auf beiden Seiten in Links-Rechts-Richtung eingeklemmt wird, wird die Bewegung der Steuervorrichtung 10' in Vorne-Hinten-Richtung eingeschränkt. Genauer gesagt wird verhindert, dass das Steuergerät 10' in der Vorne-Hinten-Richtung auf dem Steuergerät 10 verschoben werden kann. In dem Fall, in dem jeder der Stützabschnitte 18 von den beiden Rollen 16' umschlossen und gehalten wird, kann eine Positionsverschiebung des Steuergeräts 10' in Vorne-Hinten-Richtung in geeigneter Weise verhindert werden.
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Ferner ist in einem Zustand, in dem die Steuervorrichtung 10' an der Steuervorrichtung 10 angeordnet ist, das vorstehende Element 20' zwischen den beiden Stützabschnitten 18 positioniert, und mehr bevorzugt, ist es zwischen den beiden Stützabschnitten 18 eingeklemmt. Folglich ist die Bewegung der Steuervorrichtung 10' in der Links-Rechts-Richtung eingeschränkt, und daher wird verhindert, dass die Steuervorrichtung 10' in ihrer Position in der Links-Rechts-Richtung auf der Steuervorrichtung 10 verschoben werden kann. In dem Fall, dass das vorstehende Element 20' zwischen den beiden Stützabschnitten 18 eingeklemmt ist und von diesen gehalten wird, kann eine Positionsverschiebung der Steuervorrichtung 10' in der Links-Rechts-Richtung in geeigneterer Weise verhindert werden.
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Auf diese Weise wird mit der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Steuervorrichtung 10' auf der Steuervorrichtung 10 gestapelt ist, eine Positionsverschiebung der Steuervorrichtung 10' in der Vorne-Hinten- und Links-Rechts-Richtung verhindert. Dementsprechend werden die mehreren Steuergeräte 10 (Steuergeräte 10') im gestapelten Zustand leicht stabil gehalten.
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Die Form der oberen Fläche 12a des Steuergeräts 10 ist im Gegensatz zur Grundplatte eines Rollwagens (Dollys) nicht immer rechteckig. Dementsprechend ist beim Stapeln der Steuervorrichtung 10' auf der Steuervorrichtung 10 nicht immer ein Bereich auf der oberen Fläche 12a vorhanden, der die Rollen 16' der Steuervorrichtung 10' tragen kann. In diesem Fall können gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Stützabschnitte 18 der unteren Steuervorrichtung 10 andere Abschnitte der oberen Steuervorrichtung 10' als die Rollen 16' stützen. Dementsprechend gibt es kein besonderes Problem, auch wenn auf der oberen Fläche 12a der Steuervorrichtung 10 kein Bereich zur Abstützung der Rollen 16' der Steuervorrichtung 10' von unten vorhanden ist.
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4A ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Zustands, der sich in der Mitte des Stapelns von zwei der Steuergeräte 10 einstellt. 4B ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Zustands, in dem die beiden Steuergeräte 10 gestapelt sind.
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In diesem Fall werden die Durchgangslöcher 28 (Durchgangslöcher 28') der dritten Elemente 26 (dritte Elemente 26') und die Löcher 30 der Stützabschnitte 18 noch einmal beschrieben. Die Durchgangslöcher 28' und die Löcher 30 stehen miteinander in Verbindung, wenn die Stützflächen 18a die dritten Elemente 26' abstützen. Befestigungselemente 32 können in die Durchgangslöcher 28' und die Löcher 30, die miteinander in Verbindung stehen, eingesetzt werden.
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Die Befestigungselemente 32 dienen dazu, die dritten Elemente 26' und die Stützelemente 17 aneinander zu befestigen, und sind z. B. Bolzen oder Schrauben. Dabei ist es bevorzugt, dass an den Innenflächen der Durchgangslöcher 28' und der Löcher 30 Gewindenuten (Innengewinde) ausgebildet sind, in die an den Bolzen oder den Schrauben ausgebildete Gewindenuten (Außengewinde) eingeschraubt sind.
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Durch die Befestigung der dritten Elemente 26' und der Stützelemente 17 aneinander werden die Steuervorrichtung 10' und die Steuervorrichtung 10 aneinander befestigt. In diesem Zustand kann durch Anheben eines der Steuergeräte 10 und des Steuergeräts 10' auch das andere zusammen mit diesem angehoben werden. Folglich kann die Vielzahl der gestapelten Steuervorrichtungen 10 (Steuervorrichtungen 10') einfach gemeinsam bewegt werden.
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Darüber hinaus sind bei der vorliegenden Ausführungsform in jedem Element die Anzahl der Durchgangslöcher 28' und die Anzahl der Löcher 30 jeweils vier, jedoch ist die Anzahl der Durchgangslöcher 28' und der Löcher 30 nicht auf vier beschränkt.
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Wie oben beschrieben, wird mit der vorliegenden Ausführungsform die Steuervorrichtung 10 bereitgestellt, die beim Stapeln leicht stabil gehalten wird.
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[Modifikationen]
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Obwohl oben eine Ausführungsform als Beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, versteht es sich von selbst, dass verschiedene Modifikationen oder Verbesserungen an der oben beschriebenen Ausführungsform vorgenommen werden können. Aus dem Rahmen der Ansprüche geht hervor, dass Ausführungsformen mit solchen Modifikationen oder Verbesserungen in den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung einbezogen werden können.
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(Modifikation 1)
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5 ist eine Rückansicht (ein Blick von hinten), die einen Zustand zeigt, in dem zwei der Steuergeräte 10 gemäß einer ersten Modifikation (Modifikation 1) gestapelt sind. 5 zeigt einen Zustand, in dem das Steuergerät 10 auf dem Steuergerät 10' gestapelt ist.
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Wie in 5 gezeigt, kann das vorstehende Element 20 zwei säulen- oder plattenförmige Elemente umfassen, die von beiden Seiten der Bodenfläche 12b in Links-Rechts-Richtung nach unten ragen. Folglich wird, ähnlich wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform, eine Positionsverschiebung der nach oben gestapelten Steuervorrichtung 10 in der Links-Rechts-Richtung verhindert. Wie in 5 gezeigt, ist das vorstehende Element 20, wenn die Steuervorrichtung 10 auf die Steuervorrichtung 10' gestapelt ist, auf der rechten Seite in Bezug auf den linksseitigen Stützabschnitt 18' positioniert, und auf der linken Seite in Bezug auf den rechtsseitigen Stützabschnitt 18' positioniert. Obwohl es nicht zwingend erforderlich ist, dass das vorstehende Element 20 und die Stützabschnitte 18' miteinander in Kontakt sind, ist es vom Standpunkt der Verhinderung einer Positionsverschiebung der Steuervorrichtung 10 aus gesehen vorzuziehen, dass das vorstehende Element 20 und die Stützabschnitte 18' miteinander in Kontakt stehen.
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(Modifikation 2)
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Die Stützabschnitte 18 können so vorgesehen sein, dass sie von der Steuervorrichtung 10 abgenommen werden können. Wenn mehrere Steuervorrichtungen 10 gestapelt sind, ist zum Beispiel auf der obersten Steuervorrichtung 10 kein Objekt angeordnet, das von den Stützabschnitten 18, die von sich aus vorgesehen sind, gestützt werden soll. In einem solchen Fall können bei der vorliegenden Modifikation die Stützabschnitte 18 der obersten Steuervorrichtung 10 entfernt werden, wenn festgestellt wird, dass ein weiteres Stapeln danach nicht mehr durchgeführt werden soll.
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[Erfindungen, die sich aus der Ausführungsform ergeben]
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Erfindungen, die sich aus der oben beschriebenen Ausführungsform und deren Modifikationen ableiten lassen, werden im Folgenden beschrieben.
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Die stapelbare Steuervorrichtung (10) weist eine Vielzahl von Rollen (16), die auf der Seite der unteren Fläche (12b) vorgesehen sind, und ein Stützelement (17) auf, das auf der oberen Fläche (12a) vorgesehen ist und das die Steuervorrichtung (10'), die auf der Seite der oberen Fläche (12a) gestapelt ist, stützt, wobei zwei aus der Vielzahl der Rollen (16) das Stützelement (17) der Steuervorrichtung (10), die auf der Seite der unteren Fläche (12b) gestapelt ist, umschließen.
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In Übereinstimmung mit diesen Merkmalen wird die Steuervorrichtung (10) bereitgestellt, die im gestapelten Zustand leicht stabil gehalten wird.
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Das Stützelement (17) kann eine Vielzahl von Stützabschnitten (18) umfassen, die die Steuervorrichtung (10'), die auf der Seite der oberen Fläche gestapelt ist, stützen, wobei die Vielzahl von Stützabschnitten (18) auf den beiden Seiten in einer vorbestimmten ersten Richtung der oberen Fläche (12a) einen Stützabschnitt (18), der auf einer Seite angeordnet ist, und einen Stützabschnitt (18), der auf einer anderen Seite angeordnet ist, umfassen kann, und die Mehrzahl von Rollen (16) kann zwei Rollen (16) umfassen, die in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung den auf der einen Seite angeordneten Stützabschnitt (18) sandwichartig einschließen, und zwei Rollen (16), die in der zweiten Richtung den auf der anderen Seite angeordneten Stützabschnitt (18) sandwichartig einschließen. Mit solchen Merkmalen wird verhindert, dass die gestapelte Steuervorrichtung (10) in der zweiten (Vorne-Hinten-) Richtung in ihrer Position verschoben werden kann.
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Ferner kann ein von der Bodenfläche (12b) vorstehendes Element (20) vorgesehen sein, das dazu dient, die Bewegung der Steuervorrichtung (10) entlang der ersten Richtung einzuschränken, indem es zwischen den beiden Stützabschnitten (18) der gestapelten Steuervorrichtung (10) auf der Seite der Bodenfläche (12b) angeordnet ist. In Übereinstimmung mit solchen Merkmalen wird verhindert, dass die gestapelte Steuervorrichtung (10) in der ersten (Links-Rechts-) Richtung in ihrer Position verschoben wird.
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Das Trägerelement (17) kann das darin ausgebildete Loch (30) enthalten, in das das Befestigungselement (32) eingeführt wird, um dadurch das Trägerelement an der Steuervorrichtung (10) zu befestigen, die auf der Seite der oberen Fläche (12a) gestapelt ist. In Übereinstimmung mit diesem Merkmal kann eine Vielzahl der gestapelten Steuervorrichtungen (10) einfach gemeinsam bewegt werden.