DE102020129109A1

DE102020129109A1 - Vorgefertigte befestigung und installationswerkzeug eines kupplungspakets

Info

Publication number: DE102020129109A1
Application number: DE102020129109.4A
Authority: DE
Inventors: Brandon Wilson; Zachary James Kadykowski; Nabil Ajami; Zachary Alan Westhoff
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2019-11-06
Filing date: 2020-11-04
Publication date: 2021-05-06
Also published as: US20210394345A1; US20210129302A1; CN112780704A; US11446800B2; US11148265B2

Abstract

Diese Offenbarung stellt eine vorgefertigte Befestigung und ein Installationswerkzeug eines Kupplungspakets bereit. Ein Werkzeug zum koaxialen Montieren von Komponenten eines Kupplungspakets um eine Achse beinhaltet eine Basis, ein erstes Führungselement und ein zweites Führungselement. Das erste Führungselement ist an die Basis gekoppelt und weist eine erste Führungsfläche auf, die dazu konfiguriert ist, mit einem gezahnten Abschnitt einer inneren Kupplungsscheibe des Kupplungspakets ineinanderzugreifen. Ein Oberseitenabschnitt der ersten Führungsfläche befindet sich radial einwärts eines Unterseitenabschnitts der ersten Führungsfläche. Ein zweites Führungselement ist an die Basis gekoppelt und von dem ersten Führungselement beabstandet. Das zweite Führungselement weist eine zweite Führungsfläche auf, die dazu konfiguriert ist, mit dem gezahnten Abschnitt der inneren Kupplungsscheibe des Kupplungspakets ineinanderzugreifen. Ein Oberseitenabschnitt der zweiten Führungsfläche befindet sich radial einwärts eines Unterseitenabschnitts der zweiten Führungsfläche.

Description

GEBIET DER TECHNIK
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine vorgefertigte Befestigung und ein Installationswerkzeug eines Kupplungspakets.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Die Aussagen in diesem Abschnitt stellen lediglich Informationen zum allgemeinen Stand der Technik in Bezug auf die vorliegende Offenbarung bereit und stellen unter Umständen nicht den Stand der Technik dar.
Einige Getriebe und Kraftübertragungskomponenten beinhalten eine Kupplung. Ein Kupplungspaket der Kupplung beinhaltet typischerweise innere Kupplungsscheiben, die sich mit äußeren Kupplungsscheiben abwechseln, wobei Federn die Scheiben axial auseinander vorspannen. Die inneren Kupplungsscheiben weisen Verzahnungen oder Zähne auf, die radial einwärts gewandt sind, um gleitend in eine innere Kupplungsnabe einzugreifen. Die äußeren Kupplungsscheiben weisen Verzahnungen oder Zähne auf, die radial auswärts gewandt sind, um gleitend in ein Kupplungsgehäuse oder einen Kupplungskorb gleitend einzugreifen. Die Kupplungsscheiben und Federn müssen drehend ausgerichtet sein, um mit den Zähnen ihrer Passkomponenten zu fluchten und dann in das Gehäuse der Kupplungsbaugruppe gestapelt werden. Ein manuelles Ausrichten der Scheiben beim Platzieren in das Gehäuse kann zeitaufwändig sein. Eine herkömmliche Ausstattung oder herkömmliche Befestigungen, die diese Kupplungspakete stapeln, sind teuer, erfordern eine erhebliche Wartung und produzieren nicht genügend Stapel, um Produktionslinien mit hohen Stückzahlen zu unterstützen. Eine herkömmliche Stapelausstattung erfordert typischerweise auch, dass ein Bediener die Stapel manuell entlädt und sie auf einem separaten Zufuhrsystem platziert, damit ein anderer Bediener sie in das Kupplungsgehäuse installieren kann.
Die vorliegende Offenbarung nimmt sich dieser und anderer Probleme, die mit einer Kupplungspackbaugruppe assoziiert sind, an.
KURZDARSTELLUNG
Dieser Abschnitt stellt eine allgemeine Kurzdarstellung der Offenbarung bereit und ist keine umfassende Offenbarung ihres vollständigen Umfangs oder all ihrer Merkmale.
In einer Form beinhaltet ein Werkzeug zum koaxialen Montieren von Komponenten eines Kupplungspakets um eine Achse eine Basis, ein erstes Führungselement und ein zweites Führungselement. Das erste Führungselement ist an die Basis gekoppelt und weist eine erste Führungsfläche auf, die dazu konfiguriert ist, mit einem gezahnten Abschnitt einer inneren Kupplungsscheibe des Kupplungspakets ineinanderzugreifen. Ein Oberseitenabschnitt der ersten Führungsfläche befindet sich radial einwärts eines Unterseitenabschnitts der ersten Führungsfläche. Ein zweites Führungselement ist an die Basis gekoppelt und von dem ersten Führungselement beabstandet. Das zweite Führungselement weist eine zweite Führungsfläche auf, die dazu konfiguriert ist, mit dem gezahnten Abschnitt der inneren Kupplungsscheibe des Kupplungspakets ineinanderzugreifen. Ein oberer Abschnitt der zweiten Führungsfläche befindet sich von einem unteren Abschnitt der zweiten Führungsfläche radial einwärts. Gemäß einer Vielfalt von alternativen Formen: beinhaltet das Werkzeug mindestens einen Finger, der zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Postion bewegbar ist, wobei der mindestens eine Finger in der ausgefahrenen Position die Komponenten des Kupplungspakets stützt, wobei den Komponenten des Kupplungspakets in der eingefahrenen Position ermöglicht wird, von einer Unterseite des Werkzeugs zu fallen; beinhaltet das Werkzeug ferner ein Freigabeelement, das zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position relativ zu der Basis bewegbar ist, wobei das Freigabeelement in der ersten Position den mindestens einen Finger in der ausgefahrenen Position hält, und wobei das Freigabeelement dem Finger in der zweiten Position ermöglicht, sich in die eingefahrene Position zu bewegen; ist das Freigabeelement ein Gegengewicht, das für eine axiale Verschiebung zwischen der ersten Position und zweiten Position gestützt wird, wobei die Schwerkraft das Gegengewicht in Richtung der ersten Position vorspannt, in der das Gegengewicht den mindestens einen Finger in der ausgefahrenen Position hält, wobei der mindestens eine Finger schwenkbar an die Basis gekoppelt und dazu konfiguriert ist, sich von der ausgefahrenen Position in die eingefahrene Position zu drehen, wenn die Komponenten von dem mindestens einen Finger gestützt werden und das Gegengewicht sich von der ersten Position in die zweite Position bewegt; ist das Freigabeelement in Richtung der ersten Position vorgespannt und beinhaltet das Freigabeelement einen Schiebeansatz, der sich axial unterhalb der Basis erstreckt und dazu konfiguriert ist, in einen Abschnitt eines Kupplungsgehäuses einzugreifen, um das Freigabeelement in die zweite Position zu schieben, wenn das Werkzeug in das Kupplungsgehäuse gesenkt wird; beinhaltet das Werkzeug einen Griff, der Oberseitenabschnitte des ersten und des zweiten Führungselements koppelt; beinhaltet das Werkzeug ferner ein drittes Führungselement, das an die Basis gekoppelt und in Umfangsrichtung von dem ersten und zweiten Führungselement beabstandet ist, wobei das dritte Führungselement eine dritte Führungsfläche aufweist, die dazu konfiguriert ist, mit dem gezahnten Abschnitt der inneren Kupplungsscheibe ineinanderzugreifen, wobei ein Oberseitenabschnitt der dritten Führungsfläche sich radial einwärts eines Unterseitenabschnitts der dritten Führungsfläche befindet; sind das erste und das zweite Führungselement aus einem eine niedrige Dichte aufweisenden oder hohlen Metallmaterial gebildet und ist die Basis aus einem Verbundmaterial oder einem Kunststoffmaterial gebildet; sind das erste und das zweite Führungselement entfernbar mit der Basis verbunden; definiert das erste Führungselement eine Form, die sich von einer Oberseite des ersten Führungselements zu einer Unterseite des zweiten Führungselement radial auswärts biegt und definiert das zweite Führungselement eine Form, die sich von der Obersetie des zweiten Führungselements zu einer Unterseite des zweiten Führungselements radial auswärts biegt, wobei die Basis eine Arretierung beinhaltet, die radial auswärts gewandt und dazu konfiguriert ist, in ein Passmerkmal in einem Kupplungsgehäuse einzugreifen, um das Werkzeug innerhalb des Kupplungsgehäuses zu fluchten; beinhaltet die Basis ein Positionierungsmerkmal, das dazu konfiguriert ist, in ein Passmerkmal einer Haltebefestigung einzugreifen, um das Werkzeug in einer vorbestimmten Ausrichtung relativ zu der Haltebefestigung auszurichten.
In einer anderen Form beinhaltet ein Werkzeug zum koaxialen Montieren von Komponenten eines Kupplungspakets um eine Achse eine Basis, ein erstes Führungselement, ein zweites Führungselement und einen Freigabemechanismus. Das erste Führungselement ist an die Basis gekoppelt und weist eine erste Führungsfläche auf, die dazu konfiguriert ist, mit einem gezahnten Abschnitt einer inneren Kupplungsscheibe des Kupplungspakets ineinanderzugreifen. Die erste Führungsfläche definiert eine Form, die sich von einer Oberseite des ersten Führungselements zu einer Unterseite des ersten Führungselements radial auswärts biegt. Das zweite Führungselement ist an die Basis gekoppelt und von dem ersten Führungselement beabstandet. Das zweite Führungselement weist eine zweite Führungsfläche auf, die dazu konfiguriert ist, mit dem gezahnten Abschnitt der inneren Kupplungsscheibe des Kupplungspakets ineinanderzugreifen. Die zweite Führungsfläche definiert eine Form, die sich von einer Oberseite des zweiten Führungselements zu einer Unterseite des zweiten Führungselements radial auswärts biegt. Der Freigabemechanismus ist dazu konfiguriert, die Komponenten des Kupplungspakets um das erste und das zweite Führungselement zu stützen, wenn sich das Werkzeug in einer ersten Position relativ zu einem Gehäuse einer Kupplung befindet und die Komponenten des Kupplungspakets in das Gehäuse freizugeben, wenn das Werkzeug sich in einer zweiten Position relativ zu dem Gehäuse befindet. Gemäß einer Vielfalt von alternativen Formen: beinhaltet das Werkzeug ferner einen Griff, der Oberseitenabschnitte des ersten und zweiten Führungselements koppelt; definiert die Basis einen unteren Ring, der Unterseitenabschnitte des ersten und zweiten Führungselements koppelt; sind das erste und das zweite Führungselement entfernbar an der Basis angebracht; beinhaltet die Basis mindestens eine Arretierung, die dazu konfiguriert ist, in ein Kupplungsgehäuse einzugreifen, wenn sich das Werkzeug in einer vorbestimmten Ausrichtung relativ zu dem Gehäuse befindet; beinhaltet der Freigabemechanismus eine Vielzahl von Fingern und ein Gegengewicht, wobei die Finger an die Basis gekoppelt und dazu konfiguriert sind, relativ zu der Basis zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position zu schwenken, wobei die Finger in der ausgefahrenen Position die Komponenten des Kupplungspakets um das erste und zweite Führungselement stützen, wobei den Komponenten des Kupplungspakets in der eingefahrenen Position ermöglicht wird, von einer Unterseite des Werkzeugs fallen, und wobei die Schwerkraft das Gegengewicht in Richtung einer ersten Position vorspannt, in der das Gegengewicht die Finger in der ausgefahrenen Position hält.
In noch einer weiteren Form beinhaltet ein Verfahren zur Montage einer Kupplung ein Beladen des Kupplungspaketwerkzeugs mit Komponenten eines Kupplungspakets, ein Positionieren des beladenen Kupplungspaketwerkzeugs innerhalb eines Gehäuses einer Kupplung und ein Freigeben der Komponenten des Kupplungspakets von dem Kupplungspaketwerkzeug in das Gehäuse der Kupplung durch ein Senken des Kupplungspackwerkzeugs, bis ein Freigabemechanismus des Kupplungspackwerkzeugs in das Gehäuse eingreift und den Komponenten ermöglicht, von einer Unterseite des Kupplungspaketwerkzeugs in das Gehäuse zu fallen. Gemäß einer alternativen Form: beinhaltet der Freigabemechanismus eine Vielzahl von Fingern und ein Gegengewicht, wobei das Gegengewicht zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, wobei das Gegengewicht in der ersten Position die Finger in einer ausgefahrenen Position hält, in der die Finger die Komponenten des Kupplungspakets stützen, wobei den Fingern in der zweiten Position ermöglicht wird, sich in eine eingefahrene Position zu bewegen, in der die Komponenten des Kupplungspakets frei von dem Kupplungspaketwerkzeug fallen können, wobei die Schwerkraft das Gegengewicht in Richtung der ersten Position vorspannt und ein Abschnitt des Gegengewichts dazu konfiguriert ist, in das Gehäuse einzugreifen, sodass das Senken des Kupplungspaketwerkzeugs in das Gehäuse das Gegengewicht von der ersten Position in die zweite Position bewegt.
Weitere Anwendungsbereiche werden aus der in dieser Schrift bereitgestellten Beschreibung ersichtlich. Es versteht sich, dass die Beschreibung und konkrete Beispiele lediglich der Veranschaulichung dienen und den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken sollen.
Figurenliste
Damit die Offenbarung richtig verstanden werden kann, werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verschiedene beispielhafte Formen davon beschrieben, wobei Folgendes gilt:

1 ist eine perspektivische Draufsicht eines Kupplungspaketwerkzeugs gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung;
2 ist eine perspektivische Unteransicht des Kupplungspaketwerkzeugs aus 1;
3 ist eine Draufsicht auf das Kupplungspaketwerkzeug aus 1;
4 ist eine perspektivische Querschnittsansicht des Kupplungspaketwerkzeugs aus 1;
5 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts des Kupplungspaketwerkzeugs aus 1, die einen Finger des Kupplungspaketwerkzeugs in einer eingefahrenen Position gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
6 ist eine perspektivische Ansicht des Kupplungspaketwerkzeugs aus 1, das an einer vorgefertigten Befestigung gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung positioniert ist, in der Komponenten eines Kupplungspakets in einem vorgefertigten Zustand veranschaulicht sind;
7 ist eine Querschnittsansicht des Kupplungspaketwerkzeugs aus 1 an der vorgefertigten Befestigung aus 6;
8 ist eine perspektivische Ansicht des Kupplungspaketwerkzeugs aus 1 mit einem Abschnitt eines Getriebes gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung;
9 ist eine Querschnittsansicht des Kupplungspaketwerkzeugs aus 1, das innerhalb des Abschnitts des Getriebes aus 8 positioniert ist; und
10 ist eine perspektivische Ansicht eines Kupplungspaketwerkzeugs einer zweiten Konfiguration gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung.

Die in dieser Schrift beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich der Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder die Verwendungen nicht einschränken. Es versteht sich, dass über alle Zeichnungen hinweg entsprechende Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Bauteile und Merkmale angeben.
Unter Bezugnahme auf die 1-3 ist ein Kupplungspaketwerkzeug 10 veranschaulicht. Unter Bezugnahme auf 6 ist das Kupplungspaketwerkzeug 10 dazu konfiguriert, verwendet zu werden, um Komponenten eines Kupplungspakets 610 zu stapeln, das äußere Kupplungsscheiben 614, innere Kupplungsscheiben 616 und Kupplungsfedern 618 beinhaltet. Die äußeren und inneren Kupplungsscheiben 614, 616 werden in dieser Schrift auch als ein innerer und äußerer Kupplungsring bezeichnet. Unter erneuter Bezugnahme auf die 1-3 beinhaltet das Kupplungspaketwerkzeug 10 eine Basis 30, ein erstes Führungselement 34, ein zweites Führungselement 38 und ein drittes Führungselement 42. In dem bereitgestellten Beispiel beinhaltet das Kupplungspaketwerkzeug 10 zudem einen Griff 46, eine oder mehrere Arretierungen 50 und einen Freigabemechanismus 54. Die Basis 30 koppelt im Allgemeinen die Führungselemente 34, 38, 42 in festen Positionen relativ zu einer Mittelachse 58 der Basis 30 aneinander. In dem bereitgestellten Beispiel sind die Führungselemente 34, 38, 42 in einer Umfangsrichtung um die Achse 58 beabstandet, sodass jedes Führungselement 34, 38, 42 innerhalb eines entsprechenden Drittels (z. B. einem Bereich 62a, 62b oder 62c, gezeigt in 3) des Kupplungspaketwerkzeugs 10 angeordnet ist. Während in dem bereitgestellten Beispiel drei Führungselemente beinhaltet sind, können andere Konfigurationen verwendet werden. In einer alternativen Konfiguration, die nicht spezifisch gezeigt ist, beinhaltet das Kupplungspaketwerkzeug 10 nur zwei Führungselemente, die einander diametral gegenüberliegen. In einer anderen alternativen Konfiguration, die nicht gezeigt ist, beinhaltet das Kupplungspaketwerkzeug 10 mehr als drei Führungselemente, die um die Achse 58 beabstandet sind.
In dem bereitgestellten Beispiel definiert die Basis 30 einen vollständigen Ring um die Achse 58. In einer alternativen Form, die nicht spezifisch gezeigt ist, kann die Basis 30 einen Spalt aufweisen, sodass die Basis 30 keinen vollständigen Ring definiert und stattdessen eine „C“- oder „U“-Form um die Achse 58 definiert. Unter erneuter Bezugnahme auf das bereitgestellte Beispiel kann die Basis 30 aus einem haltbaren, leichten Material, wie etwa unter anderem Kunststoff oder einem Verbundmaterial (z. B. mit Kohlenstoff versetztes Nylon) gebildet sein und kann massiv oder hohl sein. Die Basis 30 kann unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Prozesses gebildet werden, wie zum Beispiel maschinell bearbeitet, 3D-gedruckt und/oder geformt werden.
Die Basis 30 kann optional eine oder mehrere Leitkerben 66 beinhalten. In dem bereitgestellten Beispiel sind die Leitkerben 66 in einer Außenoberfläche 70 (1) der Basis 30 gebildet, obwohl andere Konfigurationen verwendet werden können. Die Leitkerben 66 sind in der Umfangsrichtung um die Achse 58 beabstandet. In dem bereitgestellten Beispiel definiert die Basis 30 auch eine Vielzahl von Arretierungsbohrungen 74 (1), innerhalb derer ein Abschnitt jeder Arretierung 50 angeordnet ist. In dem bereitgestellten Beispiel beinhalten die Arretierungen 50 eine Feder 78 (in 1 mit gestrichelten Linien gezeigt) und ein Arretierungselement 82 (z. B. eine Kugel oder einen Stift). Die Feder 78 ist innerhalb der Basis 30 angeordnet und spannt das Arretierungselement 82 radial auswärts vor, sodass sich das Arretierungselement 82 über die Außenoberfläche 70 der Basis 30 hinaus erstreckt, aber gegen die Kraft der Feder 78 radial einwärts in eine eingefahrene Position (z. B. bündig mit der Außenoberfläche 70) geschoben werden kann.
Unter Bezugnahme auf 3 weist jedes Führungselement 34, 38, 42 jeweils eine Führungsfläche 110, 114, 118 auf, die im Allgemeinen radial auswärts gewandt und dazu konfiguriert ist, mit Zähnen 622 eines gezahnten Abschnitts 626 (6) der inneren Kupplungsscheiben 616 (6) ineinanderzugreifen. Jede Führungsfläche 110, 114, 118 beinhaltet mindestens einen Steg 122 und kann eine entsprechende Mulde 126 beinhalten, wobei sich der Steg 122 radial auswärts der Mulde 126 erstreckt. In dem bereitgestellten Beispiel beinhaltet jede der ersten und zweiten Führungsfläche 110, 114 einen Steg 122 und eine Mulde 126 auf jeder Seite dieses Stegs 122, obwohl andere Konfigurationen verwendet werden können. In dem bereitgestellten Beispiel beinhaltet die dritte Führungsfläche 118 zwei Stege 122, wobei jeder Steg 122 auf gegenüberliegenden Seiten von einer Mulde 126 flankiert wird, sodass die zwei Stege 122 durch eine gemeinsame Mulde 126 voneinander beabstandet sind, obwohl andere Konfigurationen verwendet werden können.
Unter Bezugnahme auf 4 weist jede Führungsfläche 110, 114, 118 (in 4 ist nur die Führungsfläche 118 gezeigt) einen Unterseitenabschnitt 130 in der Nähe einer Unterseite 134 des Führungselements 34, 38, 42 und einen Oberseitenabschnitt 138 in der Nähe einer Oberseite 142 des Führungselements 34, 38, 42 auf. Der Oberseitenabschnitt 138 befindet sich einwärts des Unterseitenabschnitts 130, sodass sich die Führungselemente 34, 38, 42 von dem Unterseitenabschnitt 130 zu dem Oberseitenabschnitt 138 radial einwärts verjüngen. In dem bereitgestellten Beispiel krümmt sich jede Führungsfläche 110, 114, 118 von der Oberseite 142 des ersten Führungselements 34 (z. B. an dem Oberseitenabschnitt 138) zu dem Unterseitenabschnitt 130 radial auswärts. In dem bereitgestellten Beispiel weist der Unterseitenabschnitt 130 für eine axiale Entfernung 146 einen im Allgemeinen konstanten Durchmesser auf, bevor er die Unterseite 134 des Führungselements 34, 38, 42 erreicht. Unter erneuter Bezugnahme auf die 1-3 kann jedes Führungselement 34, 38, 42 entfernbar an der Basis 30 montiert sein. In dem bereitgestellten Beispiel sind die Führungselemente 34, 38, 42 über Befestigungsmittel 150 (z. B. Schrauben oder Bolzen) an der Basis 30 angebracht, sodass die Führungselemente 34, 38, 42 einzeln ausgetauscht werden können. In mindestens einer Variation der vorliegenden Offenbarung sind die Führungselemente 34, 38, 42 aus einem leichten Material gebildet. In dem bereitgestellten Beispiel bestehen die Führungselemente 34, 38, 42 aus einem anderen Material als die Basis 30, wie etwa einem eine geringe Dichte aufweisenden oder hohlen Metallmaterial. Die Führungselemente 34, 38, 42 können unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Verfahrens gebildet werden. In dem bereitgestellten Beispiel werden die Führungselemente 34, 38, 42 unter Verwendung eines additiven Herstellungsprozesses (z. B. 3D-Druck) aus einem Metall gebildet.
Der Griff 46 ist entfernbar an mindestens zwei der Führungselemente 34, 38, 42 montiert und ist dazu konfiguriert, von einem Bediener (nicht gezeigt, z. B. einer Person oder einem Roboterarm) leicht von oben ergriffen zu werden. In dem bereitgestellten Beispiel erstreckt sich der Griff 46 bogenförmig oder ringförmig um die Achse 58 und ist mit jedem Führungselement 34, 38, 42 in der Nähe der Oberseite 142 (4) jedes Führungselements 34, 38, 42 durch Befestigungsmittel 154 (z. B. Bolzen oder Schrauben) verbunden. In einer alternativen Form, die nicht gezeigt ist, kann der Griff 46 einen Spalt aufweisen, sodass der Griff 46 keinen vollständigen Ring definiert und stattdessen eine „C“- oder „U“-Form um die Achse 58 definiert. Unter erneuter Bezugnahme auf das bereitgestellte Beispiel kann der Griff 46 aus einem haltbaren, leichten Material, wie etwa unter anderem Kunststoff oder einem Verbundmaterial (z. B. mit Kohlenstoff versetztes Nylon) gebildet sein und kann massiv oder hohl sein. Die Griff 46 kann unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Prozesses gebildet werden, wie etwa maschinell bearbeitet, 3D-gedruckt und/oder geformt werden.
Unter Bezugnahme auf die 4-7 ist der Freigabemechanismus 54 dazu konfiguriert, in einem ersten Zustand betreibbar zu sein, in dem der Freigabemechanismus 54 das Kupplungspaket 610 koaxial um die Achse 58 und um den Unterseitenabschnitt 130 der Führungselemente 34, 38, 42 stützt. Der Freigabemechanismus kann in einen zweiten betriebsfähigen Zustand umgeschaltet werden, der dem Kupplungspaket 610 ermöglicht, von der Unterseite 134 der Führungselemente 34, 38, 42 zu fallen (d. h. nach unten gleitet zu werden oder sich anderweitig unter diese oder darüber hinaus zu bewegen), wie nachstehend ausführlicher beschrieben.
Der Freigabemechanismus 54 beinhaltet eine Vielzahl von Fingern 210 und ein Freigabeelement 214. Die Finger 210 sind relativ zu der Basis 30 zwischen einer ausgefahrenen Position (z. B. in den 3-4 gezeigt) und einer eingefahrenen Position (z. B. in 5 gezeigt) beweglich. In der ausgefahrenen Position erstrecken sich die Finger 210 weiter radial auswärts als in der eingefahrenen Position, um das Kupplungspaket 610 zu stützen. In der eingefahrenen Position werden die Finger 210 einwärts des Kupplungspakets 610 eingefahren, sodass sich das Kupplungspaket 610 von den Fingern 210 frei nach unten bewegen kann (z. B. in die in 5 gezeigte -z-Richtung) und von der Unterseite des Kupplungspaketwerkzeugs 10 herabfallen kann. Unter Bezugnahme auf 3 beinhaltet der Freigabemechanismus 54 drei Finger 210, die in Umfangsrichtung um die Achse 58 beabstandet und zwischen benachbarten der Führungselemente 34, 38, 42 positioniert sind, obwohl andere Konfigurationen und Anzahlen von Fingern 210 verwendet werden können. Unter erneuter Bezugnahme auf die 4 und 5 ist jeder Finger 210 schwenkbar an die Basis 30 gekoppelt, um sich um einen Stift 218 (z. B. einen Bolzen) zwischen der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position zu drehen.
Das Freigabeelement 214 ist dazu konfiguriert, die Finger 210 zwischen der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position zu bewegen oder den Fingern 210 zu ermöglichen, sich zu bewegen. In dem bereitgestellten Beispiel beinhaltet der Freigabemechanismus 54 eine Vielzahl von Gleitstäben 222 und das Freigabeelement 214 ist ein Gegengewicht, das um die Achse 58 angeordnet ist und von den Gleitstäben 222 gestützt wird. Dementsprechend wird das Freigabeelement 214 in dieser Schrift auch als das Gegengewicht 214 bezeichnet. In dem bereitgestellten Beispiel ist das Gegengewicht 214 ein ringförmiger Körper. In einer alternativen Form, die nicht gezeigt ist, kann das Gegengewicht 214 einen Spalt aufweisen, sodass das Freigabeelement 214 keinen vollständigen Ring definiert und stattdessen eine „C“- oder „U“-Form um die Achse 58 definiert.
Die Gleitstäbe 222 sind in Umfangsrichtung um die Achse 58 beabstandet und erstrecken sich in Längsrichtung parallel zu der Achse 58. In dem bereitgestellten Beispiel sind die Gleitstäbe 222 fest an den Griff 46 gekoppelt und erstrecken sich unterhalb des Griffs 46. In dem bereitgestellten Beispiel hängen die Gleitstäbe 222 frei an dem Griff 46 und befinden sich radial einwärts von der Basis 30. Jeder Gleitstab 222 erstreckt sich axial durch eine entsprechende Öffnung 226 in dem Gegengewicht 214, sodass sich das Gegengewicht 214 axial entlang der Gleitstäbe 222 zwischen einer ersten Position (in 4 gezeigt) und einer zweiten Position (in 5 gezeigt) verschieben kann. In dem bereitgestellten Beispiel ist ein Lager 230 zwischen dem Gegengewicht 214 und jedem Gleitstab 222 angeordnet und ein Anschlagelement 234 (z. B. ein C-Ring, ein Stift oder ein Vorsprung) ist an einer Unterseite 238 jedes Gleitstabs 222 angeordnet, um zu verhindern, dass das Gegengewicht 214 von den Gleitstäben 222 fällt.
Das Gegengewicht 214 ist dazu konfiguriert, in den Finger 210 einzugreifen, wie etwa an einer Schulter 242 auf einer radial einwärts gewandten Seite des Fingers 210, um den Finger 210 in der ausgefahrenen Position zu halten, wenn sich das Gegengewicht 214 in der ersten Position befindet. Wenn sich das Gegengewicht 214 in der zweiten Position befindet, ist der Finger 210 frei, um in die eingefahrene Position zu schwenken. Das Gegengewicht 214 kann auch einen oder mehrere Schiebeansätze 246 beinhalten, die sich von der Unterseite des Gegengewichts 214 erstrecken. In dem bereitgestellten Beispiel sind die Schiebeansätze 246 in Umfangsrichtung voneinander beabstandet und erstrecken sich unterhalb der Basis 30, wenn sich das Gegengewicht 214 in der zweiten Position befindet, obwohl andere Konfigurationen verwendet werden können.
Unter Bezugnahme auf die 6 und 7 kann das Kupplungspaketwerkzeug 10 auf einer vorgefertigten Befestigung 710 gestützt werden. Die gefertigte Befestigung 710 beinhaltet eine Befestigungsbasis 714, eine Vielzahl von Stützblöcken 718, ein oder mehrere Werkzeugfluchtungselemente 722 und eine oder mehrere Fluchtungssäulen (z. B. die Fluchtungssäulen 726, 728, 730). In dem bereitgestellten Beispiel beinhaltet die vorgefertigte Befestigung 710 zudem einen Sensor 734. Die Stützblöcke 718 sind an der Befestigungsbasis 714 montiert und weisen eine Höhe 738 auf, sodass das Gegengewicht 214, wenn die Basis 30 des Kupplungspaketwerkzeugs 10 auf einer Oberseitenoberfläche 742 der Stützblöcke 718 sitzt, in seine erste Position herunterhängen kann. In dem bereitgestellten Beispiel erstrecken sich die Schiebeansätze 246 unterhalb der Oberseitenoberfläche 742 der Stützblöcke 718. Das Werkzeugfluchtungselement 722 ist an die Befestigungsbasis 714 gekoppelt und erstreckt sich davon aufwärts. Jedes Werkzeugfluchtungselement 722 ist dazu konfiguriert, mit einer entsprechenden der Leitkerben 66 zusammenzupassen und in diese einzugreifen, wenn das Kupplungspaketwerkzeug 10 sachgemäß drehend an der vorgefertigten Befestigung 710 fluchtet. Die Leitkerben 66 und das Werkzeugfluchtungselement 722 können derart angeordnet sein, dass das Kupplungspaketwerkzeug 10 nur in einer Drehausrichtung auf der vorgefertigten Befestigung 710 positioniert werden kann.
In dem bereitgestellten Beispiel beinhaltet die vorgefertigte Befestigung 710 drei Fluchtungssäulen 726, 728, 730, obwohl andere Konfigurationen verwendet werden können. Die Fluchtungssäulen 726, 728, 730 erstrecken sich von der Befestigungsbasis 714 oberhalb der Stützblöcke 718 aufwärts. In dem bereitgestellten Beispiel sind die Fluchtungssäulen 726, 728, 730 einstückig mit den Stützblöcken 718 gebildet, obwohl andere Konfigurationen verwendet werden können. Die Fluchtungssäulen 726, 728, 730 sind an vorbestimmten Standorten um die Achse 58 positioniert und weisen je eine gekrümmte Innenfläche 746, 748, 750 auf, die sich entlang entsprechender vorbestimmter Bogenlängen (z. B. über vorbestimmte Winkel) erstrecken, die mit entsprechenden konkreten Spalten 630, 632, 634 zwischen radial auswärts gewandten Zähnen 638 eines gezahnten Abschnitts 642 der äußeren Kupplungsscheiben 614 übereinstimmen und in diese passen. In dem bereitgestellten Beispiel sind die Zähne 638 der äußeren Kupplungsscheiben 614 nicht gleichmäßig um die Achse 58 beabstandet. In dem bereitgestellten Beispiel handelt es sich bei den Spalten 630, 632, 634 nicht um gleiche Bogenlängen um die Achse 58. Somit können die äußeren Kupplungsscheiben 614 nur in einer vorbestimmten Drehausrichtung relativ zu der vorgefertigten Befestigung 710 positioniert werden, wenn sie auf das Kupplungspaketwerkzeug 10 geladen werden.
Der Sensor 734 ist an der Befestigungsbasis 714 an einem vorbestimmten Standort montiert und dazu konfiguriert, eine korrekte Ausrichtung von Komponenten des Kupplungspakets 610 zu detektieren. Der Sensor 734 kann zum Beispiel dazu konfiguriert sein, die Zähne 638 der äußeren Kupplungsscheiben 614 zu detektieren und kann eine beliebige geeignete Art von Sensor sein (z. B. ein Näherungssensor, Hall-Effekt-Sensor, Lasersensor, Radarsensor, Ultraschallsensor usw.).
Im Betrieb wird das Kupplungspaketwerkzeug 10 auf der vorgefertigten Befestigung 710 platziert, sodass das Werkzeugfluchtungselement 722 in die Leitkerbe 66 passt und die Basis 30 auf den Stützblöcken 718 sitzt. Das Gewicht des Gegengewichts 214 hält das Gegengewicht 214 in der ersten Position (4) und das Gegengewicht 214 drückt auf die Schulter 242 des Fingers 210, um den Finger 210 in der ausgefahrenen Position zu halten. Das Kupplungspaket 610 wird dann auf das Kupplungspaketwerkzeug 10 geladen, indem zwischen inneren Kupplungsscheiben 616 und äußeren Kupplungsscheiben 614 gewechselt wird, wobei die Kupplungsfedern 618 radial auswärts der inneren Kupplungsscheiben 616 und axial zwischen den äußeren Kupplungsscheiben 614 angeordnet sind. In dem bereitgestellten Beispiel sind die Kupplungsfedern 618 ringförmige Wellenfedern, die dazu konfiguriert sind, die äußeren Kupplungsscheiben 614 axial voneinander weg vorzuspannen. Die gekrümmte oder verjüngte Natur der Führungsflächen 110, 114, 118 ermöglicht den inneren Kupplungsscheiben 616, leicht auf die Führungselemente 34, 38, 42 zu gleiten, ohne dass die inneren Kupplungsscheiben bei der ersten Positionierung vollkommen koaxial zu der Achse 58 sein müssen. Gleichzeitig stellt die Ausrichtung der Führungsflächen 110, 114, 118 sicher, dass die inneren Kupplungsscheiben 616 korrekt drehend ausgerichtet sind.
Fluchtungssäulen 726, 728, 730 stellen sicher, dass die äußeren Kupplungsscheiben 614 relativ zu den inneren Kupplungsscheiben 616 korrekt drehend ausgerichtet sind.
Das Gewicht des Kupplungspakets 610 ist derart, dass es das Gewicht des Gegengewichts 214 nicht überwindet und die Finger 210 in der ausgefahrenen Position gehalten werden, um das Kupplungspaket 610 auf dem Kupplungspaketwerkzeug 10 zu stützen. Sobald das Kupplungspaket 610 aufgeladen ist, kann der Bediener (nicht gezeigt) das beladene Kupplungspaketwerkzeug 10 durch den Griff 46 anheben.
Unter Bezugnahme auf die 8 und 9 kann der Bediener (nicht gezeigt) das beladene Kupplungspaketwerkzeug 10 an ein Kupplungsgehäuse 810 übertragen. In dem bereitgestellten Beispiel ist das Kupplungsgehäuse 810 ein Abschnitt eines Getriebegehäuses 814, obwohl andere Konfigurationen verwendet werden können. Das Kupplungsgehäuse 810 definiert eine Vielzahl von radial einwärts gewandten Nuten oder Verzahnungen 818, die mit den Zähnen 638 der äußeren Kupplungsscheiben 614 zusammenpassen, sodass die äußeren Kupplungsscheiben 614 axial in das Kupplungsgehäuse 810 gleiten können. Die Zähne 622 der inneren Kupplungsscheiben 616 fluchten mit auswärts gewandten Nuten oder Verzahnungen 822 einer inneren Kupplungsnabe 826, sodass die inneren Kupplungsscheiben 616 axial auf die innere Kupplungsnabe 826 gleiten können. Die ringförmige Form des Kupplungspaketwerkzeugs 10 kann koaxial um eine Welle 828 innerhalb des Kupplungsgehäuses 810 positioniert sein.
Unter Bezugnahme auf 9 ist das Kupplungspaketwerkzeug 10 derart positioniert, dass die Schiebeansätze 246 mit einer Komponente 830 innerhalb des Kupplungsgehäuses 810 in Kontakt stehen. Der Bediener (nicht gezeigt) kann dann den Griff 46 nach unten drücken, was die Basis 30 verlasst, sich relativ zu dem Gegengewicht 214 nach unten zu bewegen, bis sich das Gegengewicht 214 in der zweiten Position befindet (5). Wenn sich das Gegengewicht 214 in die zweite Position bewegt, veranlasst das Gewicht des Kupplungspakets 610 die Finger 210, in die eingefahrene Position zu schwenken (5). Demnach wird das Kupplungspaket 610 freigegeben und fällt von der Unterseite des Kupplungspaketwerkzeugs 10 herab in das Kupplungsgehäuse 810 (z.B. auf eine Druckplatte 834). Alternativ kann das Gewicht des beladenen Kupplungspaketwerkzeugs 10 (d. h. der Komponenten, bei denen es sich nicht um das Gegengewicht 214 handelt) derart sein, dass der Bediener keine aktive Abwärtskraft auf den Griff 46 ausüben muss und die Schwerkraft das Kupplungspaketwerkzeug 10 bewegt, bis sich das Gegengewicht 214 in der zweiten Position befindet.
Die Arretierungen 50 (1-3) können in einem Positionierungsmerkmal einer Komponente innerhalb des Kupplungsgehäuses 810 einrasten, wenn das Kupplungspackwerkzeug 10 vollständig in das Kupplungsgehäuse 810 eingeführt und sachgemäß ausgerichtet ist. In dem bereitgestellten Beispiel können die Arretierungen 50 jeweils in ein entsprechendes Ölzufuhrloch 838 der inneren Kupplungsnabe 826 einrasten, obwohl andere Konfigurationen verwendet werden können.
Unter Bezugnahme auf 10 ist ein Kupplungspaketwerkzeug 10' einer zweiten Konstruktion veranschaulicht. Das Kupplungspaketwerkzeug 10' ist dem Kupplungspaketwerkzeug 10 (1-9) ähnlich, sofern in dieser Schrift nichts anderes gezeigt oder beschrieben ist. Ähnliche Merkmale werden mit ähnlichen, aber mit Hochstrich versehenden Referenznummern veranschaulicht und es werden in dieser Schrift nur Unterschiede ausführlich beschrieben. Das Kupplungspaketwerkzeug 10' beinhaltet nicht den Freigabemechanismus 54 (1-9). Anstatt auf die vorgefertigte Befestigung 710 vorgeladen (6 und 7) und dann auf das Kupplungsgehäuse 810 übertragen zu werden (8 und 9), wird das Kupplungspaketwerkzeug 10' innerhalb des Kupplungsgehäuses 810 positioniert (8 und 9), bis die Arretierungen 50' einrasten. Das Kupplungspaket 610 (6-9) kann auf einer separaten Vorrichtung (nicht gezeigt) vorgestapelt, aus der Befestigung entfernt und auf dem Kupplungspaketwerkzeug 10' in das Kupplungsgehäuse 810 (8 und 9) platziert werden. Das Kupplungspaketwerkzeug 10' kann dem Bediener helfen, das Kupplungspaket 610 (6-9) innerhalb des Kupplungsgehäuses (8 und 9) zu fluchten. Das Kupplungspaket 610 (6-9) gleitet dann an den Führungselementen 34', 38', 42' herab in das Kupplungsgehäuse 810 (8 und 9). Alternativ kann der Bediener (nicht gezeigt) die inneren Kupplungsscheiben 616, äußeren Kupplungsscheiben 614 und Kupplungsfedern 618 (6-9) auf dem Kupplungspaketwerkzeug 10' einzeln in dem Kupplungsgehäuse 810 (8 und 9) platzieren.
Obwohl die Ausdrücke erste, zweite, dritte usw. verwendet werden können, um verschiedene Elemente, Komponenten, Regionen, Schichten und/oder Abschnitte zu beschreiben, sollen diese Elemente, Komponenten, Regionen, Schichten und/oder Abschnitte durch diese Ausdrücke nicht eingeschränkt sein. Diese Ausdrücke können nur verwendet werden, um ein Element, eine Komponente, einen Bereich, eine Schicht und/oder einen Abschnitt von einem anderen Element, einer Komponente, einem Bereich, einer Schicht und/oder einem anderen Abschnitt zu unterscheiden. Ausdrücke wie „erste“, „zweite“ und andere numerische Ausdrücke implizieren im hierin verwendeten Sinne keine Sequenz oder Reihenfolge, es sei denn, dies wird durch den Kontext eindeutig angegeben. Somit könnte ein erstes Element, eine erste Komponente, eine erste Region, eine erste Schicht oder ein erster Abschnitt als ein zweites Element, eine zweite Komponente, eine zweite Region, eine zweite Schicht oder ein zweiter Abschnitt bezeichnet werden, ohne von den Lehren der beispielhaften Formen abzuweichen. Ferner kann ein Element, eine Komponente, eine Region, eine Schicht oder ein Abschnitt als ein „zweites“ Element, eine „zweite“ Komponente, eine „zweite“ Region, eine „zweite“ Schicht oder ein „zweiter“ Abschnitt bezeichnet werden, ohne dass ein Element, eine Komponente, eine Region, eine Schicht oder ein Abschnitt als „erstes“ Element, „erste“ Komponente, „erste“ Region, „erste“ Schicht oder „erster“ Abschnitt bezeichnet werden muss.
Räumlich bezugnehmende Ausdrücke, wie etwa „innen“, „außen“, „unter“, „unterhalb“, „untere/r/s“, „obere/r/s“ und dergleichen, können hierin für eine leichtere Beschreibung eines Verhältnisses eines Elements oder eines Merkmals zu einem anderen Element oder Merkmal bzw. anderen Elementen oder Merkmalen verwendet werden, wie es in den Figuren veranschaulicht ist. Räumlich bezugnehmende Ausdrücke können dazu gedacht sein, zusätzlich zu der in den Figuren dargestellten Ausrichtung unterschiedliche Ausrichtungen der Vorrichtung im Gebrauch oder Betrieb einzuschließen. Beispielsweise wären, wenn die Vorrichtung in den Figuren umgedreht wird, Elemente, die als „unten“ oder „unter“ anderen Elementen oder Merkmalen beschrieben sind, dann „oben“ oder „über“ den anderen Elementen oder Merkmalen. Somit kann der beispielhafte Begriff „unten“ sowohl eine Ausrichtung von oben als auch von unten umfassen. Die Vorrichtung kann anderweitig ausgerichtet sein (um 90 Grad gedreht oder in anderen Ausrichtungen) und die in dieser Schrift verwendeten räumlich bezugnehmenden Deskriptoren werden entsprechend ausgelegt. Sofern in dieser Schrift nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist, sind alle numerischen Werte, die mechanische/thermische Eigenschaften, Prozentanteile der Zusammensetzungen, Abmessungen und/oder Toleranzen oder andere Charakteristiken angeben, so zu verstehen, dass sie durch das Wort „etwa“ oder „ungefähr“ modifiziert sind, wenn sie den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung beschreiben. Diese Modifikation ist aus verschiedenen Gründen wünschenswert, einschließlich industrielle Praxis; Material-, Herstellungs- und Baugruppentoleranzen; und Prüffähigkeit.
Im in dieser Schrift verwendeten Sinne sollte der Ausdruck mindestens eines von A, B und C dahingehend ausgelegt werden, dass er ein logisches (A ODER B ODER C) bedeutet, wobei ein nicht ausschließendes logisches ODER verwendet wird, und er sollte nicht dahingehend ausgelegt werden, dass er „mindestens eines von A, mindestens eines von B und mindestens eines von C“ bedeutet.
Die Beschreibung der Offenbarung ist rein beispielhafter Natur und somit ist beabsichtigt, dass Varianten, die nicht vom Inhalt der Offenbarung abweichen, innerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung liegen. Derartige Varianten sind nicht als Abweichung vom Geist und Umfang der Offenbarung zu betrachten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Werkzeug zur koaxialen Montage von Komponenten eines Kupplungspakets um eine Achse bereitgestellt, wobei das Werkzeug Folgendes aufweist: eine Basis; ein erstes Führungselement, das an die Basis gekoppelt ist und eine erste Führungsfläche aufweist, die dazu konfiguriert ist, mit einem gezahnten Abschnitt einer inneren Kupplungsscheibe des Kupplungspakets ineinanderzugreifen, wobei die erste Führungsfläche eine Form definiert, die sich von einer Oberseite des ersten Führungselements zu einer Unterseite des ersten Führungselements radial auswärts biegt; ein zweites Führungselement, das an die Basis gekoppelt und von dem ersten Führungselement beabstandet ist, wobei das zweite Führungselement eine zweite Führungsfläche aufweist, die dazu konfiguriert ist, mit dem gezahnten Abschnitt der inneren Kupplungsscheibe des Kupplungspakets ineinanderzugreifen, wobei die zweite Führungsfläche eine Form definiert, die sich von einer Oberseite des zweiten Führungselements zu einer Unterseite des zweiten Führungselements radial auswärts biegt; und einen Freigabemechanismus, der dazu konfiguriert ist, die Komponenten des Kupplungspakets um das erste und zweite Führungselement zu stützen, wenn sich das Werkzeug in einer ersten Position relativ zu einem Gehäuse einer Kupplung befindet und die Komponenten des Kupplungspakets in das Gehäuse freizugeben, wenn das Werkzeug sich in einer zweiten Position relativ zu dem Gehäuse befindet.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch einen Griff, der die Oberseitenabschnitte des ersten und zweiten Führungselements koppelt. Gemäß einer Ausführungsform definiert die Basis einen unteren Ring, der die Unterseitenabschnitte des ersten und zweiten Führungselements koppelt.
Gemäß einer Ausführungsform sind das erste und zweite Führungselement entfernbar an der Basis angebracht.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Basis mindestens eine Arretierung, die dazu konfiguriert ist, in ein Kupplungsgehäuse einzugreifen, wenn sich das Werkzeug in einer vorbestimmten Ausrichtung relativ zu dem Gehäuse befindet.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Freigabemechanismus eine Vielzahl von Fingern und ein Gegengewicht, wobei die Finger an die Basis gekoppelt und dazu konfiguriert ist, relativ zu der Basis zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position zu schwenken, wobei die Finger in der ausgefahrenen Position die Komponenten des Kupplungspakets um das erste und zweite Führungselement stützen, wobei den Komponenten des Kupplungspakets in der eingefahrenen Position ermöglicht wird, von der Unterseite des Werkzeugs zu fallen, und wobei die Schwerkraft das Gegengewicht in Richtung der ersten Position vorspannt, in der das Gegengewicht die Finger in der ausgefahrenen Position hält.

Claims

Werkzeug zur koaxialen Montage von Komponenten eines Kupplungspakets um eine Achse, wobei das Werkzeug Folgendes umfasst: eine Basis; ein erstes Führungselement, das an die Basis gekoppelt ist und eine erste Führungsfläche aufweist, die dazu konfiguriert ist, mit einem gezahnten Abschnitt einer inneren Kupplungsscheibe des Kupplungspakets ineinanderzugreifen, wobei sich ein Oberseitenabschnitt der ersten Führungsfläche radial einwärts eines Unterseitenabschnitts der ersten Führungsfläche befindet; und ein zweites Führungselement, das an die Basis gekoppelt und von dem ersten Führungselement beabstandet ist, wobei das zweite Führungselement eine zweite Führungsfläche aufweist, die dazu konfiguriert ist, mit dem gezahnten Abschnitt der inneren Kupplungsscheibe des Kupplungspakets ineinanderzugreifen, wobei sich ein Oberseitenabschnitt der zweiten Führungsfläche radial einwärts eines Unterseitenabschnitts der zweiten Führungsfläche befindet.
Werkzeug nach Anspruch 1, ferner umfassend mindestens einen Finger, der zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position bewegbar ist, wobei der mindestens eine Finger in der ausgefahrenen Position die Komponenten des Kupplungspakets um das erste und zweite Führungselement stützt, und wobei den Komponenten des Kupplungspakets in der eingefahrenen Position ermöglicht wird, sich an einer Unterseite des Werkzeugs vorbeizubewegen.
Werkzeug nach Anspruch 2, ferner umfassend ein Freigabeelement, das zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, wobei das Freigabeelement in der ersten Position den mindestens einen Finger in der ausgefahrenen Position hält, und wobei das Freigabeelement dem Finger in der zweiten Position ermöglicht, sich in die eingefahrene Position zu bewegen.
Werkzeug nach Anspruch 3, wobei das Freigabeelement ein Gegengewicht ist, das zur axialen Verschiebung zwischen der ersten Position und der zweiten Position gestützt wird, wobei die Schwerkraft das Gegengewicht in Richtung der ersten Position vorspannt, in der das Gegengewicht den mindestens einen Finger in der ausgefahrenen Position hält, wobei der mindestens eine Finger schwenkbar an die Basis gekoppelt und dazu konfiguriert ist, sich aus der ausgefahrenen Position in die eingefahrene Position zu drehen, wenn die Komponenten durch den mindestens einen Finger gestützt werden und sich das Gegengewicht von der ersten Position in die zweite Position bewegt.
Werkzeug nach Anspruch 3, wobei das Freigabeelement in Richtung der ersten Position vorgespannt ist, und wobei das Freigabeelement einen Schiebeansatz beinhaltet, der sich axial unterhalb der Basis erstreckt und dazu konfiguriert ist, in einen Abschnitt eines Kupplungsgehäuses einzugreifen, um das Freigabeelement in die zweite Position zu schieben, wenn das Werkzeug in das Kupplungsgehäuse gesenkt wird.
Werkzeug nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Griff, der Oberseitenabschnitte des ersten und zweiten Führungselements koppelt.
Werkzeug nach einem der Ansprüche 1-6, ferner umfassend ein drittes Führungselement, das an die Basis gekoppelt und in Umfangsrichtung von dem ersten und zweiten Führungselement beabstandet ist, wobei das dritte Führungselement eine dritte Führungsfläche aufweist, die dazu konfiguriert ist, mit dem gezahnten Abschnitt der inneren Kupplungsscheibe des Kupplungspakets ineinanderzugreifen, wobei sich ein Oberseitenabschnitt der dritten Führungsfläche radial einwärts eines Unterseitenabschnitts der dritten Führungsfläche befindet.
Werkzeug nach einem der Ansprüche 1-6, wobei das erste und zweite Führungselement aus einem eine geringe Dichte aufweisenden oder hohlen Metallmaterial gebildet sind und die Basis aus einem Verbundmaterial oder einem Kunststoffmaterial gebildet ist.
Werkzeug nach einem der Ansprüche 1-6, wobei das erste und das zweite Führungselement entfernbar mit der Basis verbunden sind.
Werkzeug nach einem der Ansprüche 1-6, wobei die erste Führungsfläche eine Form definiert, die sich von einer Oberseite des ersten Führungselements zu einer Unterseite des ersten Führungselements radial auswärts biegt und die zweite Führungsfläche eine Form definiert, die sich von der Oberseite des zweiten Führungselements zu einer Unterseite des zweiten Führungselements radial auswärts biegt.
Werkzeug nach einem der Ansprüche 1-6, wobei die Basis eine Arretierung beinhaltet, die radial auswärts gewandt ist und dazu konfiguriert ist, mit einem Passmerkmal in einem Kupplungsgehäuse ineinanderzugreifen, um das Werkzeug innerhalb des Kupplungsgehäuses zu fluchten.
Werkzeug nach einem der Ansprüche 1-6, wobei die Basis ein Positionierungsmerkmal beinhaltet, das dazu konfiguriert ist, mit einem Passmerkmal einer Haltevorrichtung ineinanderzugreifen, um das Werkzeug in einer vorbestimmten Ausrichtung relativ zu der Haltevorrichtung auszurichten.
Werkzeug nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Freigabemechanismus, der dazu konfiguriert ist, die Komponenten des Kupplungspakets um das erste und zweite Führungselement zu stützen, wenn das Werkzeug sich in einer ersten Position relativ zu einem Gehäuse einer Kupplung befindet und die Komponenten des Kupplungspakets in das Gehäuse freizugeben, wenn das Werkzeug sich in einer zweiten Position relativ zu dem Gehäuse befindet.
Verfahren zur Montage einer Kupplung, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Beladen eines Kupplungspaketwerkzeugs mit Komponenten eines Kupplungspakets; Positionieren des beladenen Kupplungspaketwerkzeugs innerhalb eines Gehäuses einer Kupplung; Freigeben der Komponenten des Kupplungspakets von dem Kupplungspaketwerkzeug in das Gehäuse der Kupplung, durch ein Senken des Kupplungspackwerkzeugs, bis ein Freigabemechanismus des Kupplungspackwerkzeugs in das Gehäuse eingreift und den Komponenten ermöglicht, sich an einer Unterseite des Kupplungspaketwerkzeugs vorbei in das Gehäuse zu bewegen.
Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Freigabemechanismus eine Vielzahl von Fingern und ein Gegengewicht beinhaltet, wobei das Gegengewicht zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, wobei das Gegengewicht in der ersten Position die Finger in einer ausgefahrenen Position hält, in der die Finger die Komponenten des Kupplungspakets stützen, wobei den Fingern in der zweiten Position ermöglicht wird, sich in eine eingefahrene Position zu bewegen, in der die Komponenten des Kupplungspakets frei von dem Kupplungspaketwerkzeug fallen können, wobei die Schwerkraft das Gegengewicht in Richtung der ersten Position vorspannt und ein Abschnitt des Gegengewichts dazu konfiguriert ist, in das Gehäuse einzugreifen, sodass das Senken des Kupplungspaketwerkzeugs in das Gehäuse das Gegengewicht von der ersten Position in die zweite Position bewegt.