DE102020127687A1 - Netzwerk, mobiles Endgerät und Verfahren zum Betreiben eines Netzwerkes - Google Patents

Netzwerk, mobiles Endgerät und Verfahren zum Betreiben eines Netzwerkes Download PDF

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DE102020127687A1
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Thomas Riedel
Wolfang Fritz
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Riedel Communications International GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W40/00Communication routing or communication path finding
    • H04W40/02Communication route or path selection, e.g. power-based or shortest path routing
    • H04W40/12Communication route or path selection, e.g. power-based or shortest path routing based on transmission quality or channel quality

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Abstract

Die Erfindung betrifft unter anderem ein Netzwerk (10), insbesondere Intercom Netzwerk, umfassend wenigstens einen mobilen Teilnehmer (11a, 11b), der über einen ersten Signalpfad (P1) mit einer ersten Antenne (21a) verbindbar ist, und der über einen zweiten Signalpfad (P2) mit einer zweiten Antenne (21b) verbindbar ist. Die Besonderheit besteht unter anderem darin, dass dem mobilen Teilnehmer (11a, 11b) eine Einrichtung (29) zugeordnet ist, die den ersten Signalpfad (P1) mit dem zweiten Signalpfad (P2) vergleicht, und die bei Durchführung des Vergleiches einen ersten Parameter (X) der beiden Signalpfade (P1, P2) und einen zweiten Parameter (Y) der beiden Signalpfade (P1, P2) berücksichtigt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich zunächst auf ein Netzwerk nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Netzwerke der gattungsgemäßen Art werden von der Anmelderin seit Jahrzehnten entwickelt und installiert sowie eingesetzt. Die Netzwerke dienen insbesondere zur Übertragung von Audio-Informationen und/oder von Daten und/oder von Bildinformationen.
  • Bei Netzwerken der bekannten Art kann sich ein mobiler Teilnehmer über einen ersten Signalpfad mit einer ersten Antenne verbinden. Die Antenne kann stationär oder mobil ausgebildet sein und stellt eine Sende- oder Empfangsstation für drahtlos übertragbare Signale dar. Insbesondere werden Signale nach dem DECT-Standard übermittelt.
  • Der mobile Teilnehmer kann sich aber alternativ auch über einen zweiten Signalpfad mit einer zweiten Antenne verbinden.
  • An dem mobilen Teilnehmer kann ein Mechanismus angeordnet sein, der die beiden Signalpfade miteinander vergleicht. Dabei wird ein Parameter des ersten Signalpfades mit einem Parameter des zweiten Signalpfades verglichen. Der Parameter ist insbesondere eine Information über die Signalstärke, und wird beispielsweise von einem RSSI (= Received Signal Strength Indicator) - Wert gebildet.
  • Stellt die Einrichtung im Zuge des Vergleiches fest, dass einer der beiden Signalpfade eine bessere Signalstärke umfasst, findet in der Regel eine Selektion des entsprechenden Signalpfades statt.
  • Ausgehend von einem Netzwerk mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Netzwerk bereitzustellen, das eine verbesserte Betriebsweise ermöglicht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass dem mobilen Teilnehmer eine Einrichtung zugeordnet ist, die den ersten Signalpfad mit dem zweiten Signalpfad vergleicht, wobei bei Durchführung des Vergleiches ein erster Parameter beider Signalpfade und ein zweiter Parameter beider Signalpfade berücksichtigt wird. Anders, als im Stand der Technik wird nicht nur ein Parameter der beiden Signalpfade miteinander verglichen, sondern es werden wenigstens zwei Parameter beider Signalpfade miteinander verglichen.
  • Ein erster Parameter kann - wie beim Stand der Technik - eine Information über die Signalstärke umfassen. Ein zweiter Parameter kann eine Information über die Signalqualität umfassen. Der zweite Parameter kann beispielsweise einen FER- (= Frame Error Rate) - Wert umfassen.
  • Der zweite Parameter kann alternativ auch einen SNR-Wert (SNR= signal to noise ratio), also einen Abstandswert zwischen Signal und Rauschleistung, umfassen.
  • Weiter alternativ kann der zweite Parameter auch einen SNIR-Wert (SNIR= signal-to-interference-plus-noise ratio) umfassen.
  • Weiter alternativ kann der zweite Parameter auch einen MMI (MMI = Mean Mutual Information) -Wert umfassen, der ebenfalls die Qualität der Übertragung bzw. des empfangenen Signals charakterisiert.
  • Die Erfindung erkennt, dass bei Durchführung eines Vergleiches, der nur eine Information über die Signalstärke heranzieht, und wobei die Signalqualität unberücksichtigt bleibt, nicht zu optimierten Vergleichsergebnissen und nicht zu einer optimalen Auswahl eines Signalpfads führen kann.
  • Gemäß der Erfindung wird zusätzlich wenigstens ein weiterer Parameter für die Durchführung des Vergleiches herangezogen.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere, aber nicht ausschließlich auf Netzwerke, die temporär installiert und eingesetzt werden, beispielsweise bei Veranstaltungen, Konzerten, Theater- oder bei Sportveranstaltungen.
  • Wenn z. B. in einem Stadion ein Netzwerk aufgebaut ist, das zur Bereitstellung einer Audio-Verbindung zwischen einem oder mehreren Schiedsrichtern dient, kann beispielsweise vorgesehen sein, dass am Spielfeldrand oder z. B. verteilt entlang des Sportfeldes, verteilt entlang des Stadions, eine Vielzahl von Antennen angeordnet sind.
  • Ein Schiedsrichter kann einen mobilen Teilnehmer, der z. B. als ein Beltpack ausgebildet ist, am Körper tragen, und sich während der Sportveranstaltung entlang des Sportfeldes bewegen, so dass er zu unterschiedlichen Zeitpunkten an unterschiedlichen Positionen unterschiedliche Abstände zu den unterschiedlichen Antennen aufweisen kann.
  • An dem Veranstaltungsort, z. B. dem Fußballstadion, kann durch bau- oder konstruktionsbedingte Gegebenheiten eine besondere, durchaus komplexe Signalverbreitungstopographie bestehen:
    • Zum einen können aufgrund von Hindernissen Abschattungen auftreten. Zum anderen können Signalreflektionen auftreten. Dieses Signalverbreitungsverhalten ist dynamisch, und hängt beispielsweise auch von der Zahl und der Verteilung von Zuschauern ab, ggf. auch von deren Bewegungen, aber auch von anderen, sich ggf. auch bewegenden Einrichtungen, wie z. B. Fahrzeugen. Schließlich ist während eines Sportereignisses die Bewegungssituation der mobilen Teilnehmer des Netzwerkes ohnehin dynamisch:
      • Der Schiedsrichter kann sich z. B. ständig bewegen, sich aber beispielsweise auch drehen, so dass der mobile Teilnehmer ständig in unterschiedlichen Positionierungen und Orientierungen zu der Mehrzahl von Antennen ausgerichtet ist.
  • Die Signalstärke oder Signalintensität wird in der Regel unter anderem von der Sendeleistung des Signals und von der Distanz des mobilen Teilnehmers zu der jeweiligen Antenne abhängen.
  • Die Signalqualität hängt aber auch von einer Vielzahl anderer Faktoren ab, bei denen insbesondere Abschattungen und Reflektionen eine Rolle spielen.
  • Eine Signalqualität wird beispielsweise auf die Weise gemessen, dass Datenfolgen versandt werden und geprüft wird, ob diese fehlerfrei ankommen. Diesbezüglich kann z. B. auf standardisierte Verfahren zur Messung des FER-Wertes zurückgegriffen werden.
  • Das erfindungsgemäße Netzwerk erlaubt einen Vergleich von zwei oder mehr Signalpfaden miteinander unter Berücksichtigung mehrere Parameter. Beispielsweise kann ein erster Parameter, der dem ersten Signalpfad zugeordnet ist, mit einem ersten Parameter, der dem zweiten Signalpfad zugeordnet ist, verglichen werden. Der erste Parameter kann beispielsweise die Signalstärke sein, insbesondere der RSSI-Wert.
  • Zugleich kann von der Einrichtung aber auch ein zweiter Parameter des ersten Signalpfades mit einem zweiten Parameter des zweiten Signalpfades verglichen werden. Dieser zweite Parameter kann beispielsweise ein Fehlerwert oder eine Fehlerrate oder ein sonstiges Maß für die Signalqualität sein, insbesondere ein FER-Wert.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß ein Vergleich mehrerer Parameter beider Signalpfade miteinander erfolgt, kann ein optimaler Signalpfad oder ein am besten geeigneter Signalpfad ermittelt werden, der für die Signalübertragung von allen möglichen zur Verfügung stehenden Signalpfaden am besten geeignet ist. Dieser Signalpfad kann nach vorgegebenen Kriterien ausgewählt und selektiert werden, und schließlich für die Signalübertragung zwischen dem mobilen Teilnehmer und der Antenne auch eingesetzt werden. Stellt sich heraus, dass der am besten geeignete Signalpfad ein anderer Signalpfad ist, als der, der zur Zeit der Überprüfung zwischen dem mobilen Teilnehmer und der Antenne besteht, findet ein Handover statt, d. h., die gesamte Signalübertragung wird auf den selektierten ausgewählten Signalpfad umgestellt.
  • Zusätzlich zu der Heranziehung eines zweiten Parameters für die Durchführung des Vergleiches kann der mobile Teilnehmer von einer oder von mehreren Antennen auch mit zusätzlichen Informationen versorgt werden, beispielsweise mit Informationen über zu der Antenne angeordnete Nachbarantennen. Auf Basis dieser Informationen kann die Suche nach einem optimalen Signal noch erleichtert werden, und es kann hierdurch z. B. ein noch schnelleres Handover ermöglicht werden.
  • Die Erfindung nach Anspruch 1 bezieht sich auf ein Netzwerk, das insbesondere temporär, aber alternativ auch stationär einsetzbar ist.
  • Derartige Netzwerke werden von der Anmelderin seit Jahrzehnten entwickelt und vertrieben. Es wird insbesondere verwiesen auf die folgenden Anmeldungen der Anmelderin, deren Inhalt hiermit in den Inhalt der vorliegenden Patentanmeldung vollständig mit eingeschlossen wird, dies auch zu dem Zwecke, einzelne oder mehrere Merkmale der vorbeschriebenen Anmeldungen in die Ansprüche der vorliegenden Patentanmeldung bei Bedarf mit aufzunehmen: DE 102014011963 A1 , DE 10 2017 107 148 A1 , DE 10 2017 107 150 A1 , DE 10 2017 116 002 A1 , DE 10 2017 116 273 A1 , DE 10 2018 103 272 A1 , DE 10 2018 106 257 A1 , DE 10 2018 107 447 A1 , DE 10 2020 100 478 A1 , DE 10 2019 109 830 A1 . Auch die stationären und mobilen Teilnehmer sind in den vorstehenden Anmeldungen offenbart und detailliert beschrieben. Die Teilnehmer eines Netzwerkes gemäß der vorliegenden Patentanmeldung können wie vorstehend beschrieben ausgebildet sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Einrichtung zur Durchführung eines Vergleiches eine Vorrichtung zugeordnet, die nach Durchführung des Vergleiches aus der Gruppe der miteinander verglichenen Signalpfade einen Signalpfad auswählt. Die Auswahl unterliegt bestimmten Kriterien. Bei der Auswahl kommt es nicht nur auf die insbesondere miteinander zu vergleichenden Signalstärken der beiden Signalpfade an, sondern insbesondere auf die Signalqualitäten der beiden Signalpfade.
  • Wenn bei der Durchführung eines Vergleiches zwischen zwei Signalpfades festgestellt wird, dass beispielsweise Signalpfade dieselbe Signalstärke umfassen, aber unterschiedliche Signalqualitäten, kann die Vorrichtung insbesondere den Signalpfad mit der besseren Signalqualität auswählen.
  • Selbst in Fällen, in denen ein erster Signalpfad eine schlechtere oder geringere Signalstärke, als ein zweiter Signalpfad aufweist, kann die Vorrichtung unter Umständen dennoch den ersten Signalpfad zur Bereitstellung einer Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät und der Antenne auswählen, wenn dieser Signalpfad eine bessere Signalqualität aufweist.
  • Die Vorrichtung kann daher beispielsweise eine Auswahl nach dem Kriterium treffen, dass immer der Signalpfad mit der besten Signalqualität ausgewählt wird, vorausgesetzt, die Signalstärke liegt oberhalb eines Schwellwertes.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der mobile Teilnehmer als Beltpack ausgebildet. Dies ermöglicht einen Rückgriff auf herkömmliche und bewährte Ausgestaltungen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Einrichtung an dem mobilen Teilnehmer angeordnet. Dies ermöglicht eine Entscheidung des mobilen Teilnehmers, mit welcher der Mehrzahl von Antennen er eine Signalverbindung aufbaut.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist die Einrichtung an wenigstens einer Antenne angeordnet. In diesem Falle kann von der Antenne ein Vergleich unterschiedlicher Signalpfade miteinander initiiert werden, und ggf. eine Auswahl getroffen werden.
  • Von der Erfindung ist auch umfasst, wenn die Einrichtung zur Durchführung eines Vergleiches der beiden Signalpfade miteinander teilweise an der Antenne und teilweise an dem mobilen Teilnehmer angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst der erste Parameter eine Information über die Signalstärke. Es kann sich hierbei beispielsweise um eine Messung der Empfangsfeldstärke handeln. Insbesondere umfasst der Parameter einen RSSI-Wert oder eine Information über einen RSSI-Wert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst der zweite Parameter eine Information über die Signalqualität. Weiter vorteilhaft umfasst der zweite Parameter eine Information über eine Fehlerrate, insbesondere über den FER (= Frame Error Rate) - Wert.
  • Die Einrichtung ist vorteilhaft dazu ausgebildet, einen Vergleich der Signalpfade miteinander durchzuführen. Dabei können zwei Signalpfade, aber auch mehr als zwei Signalpfade miteinander verglichen werden. Die Einrichtung kann einen Vergleich einer Anzahl von Signalpfade miteinander durchführen, die der Zahl von Antennen entspricht. Von der Erfindung ist aber auch umfasst, wenn zwischen einem mobilen Teilnehmer und einer Antenne mehrere Signalpfade bestehen, beispielweise infolge von Reflektionen, und die Einrichtung einen Vergleich dieser Signalpfade miteinander durchführt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung führt die Einrichtung einen Vergleich regelmäßig durch. Weiter vorteilhaft führt die Einrichtung einen Vergleich ständig durch. Die Regelmäßigkeit kann insbesondere Ausführungen umfassen, wonach zu regelmäßigen Zeitpunkten, beispielweise alle 60 Sekunden oder alle 2 Sekunden oder alle 0,2 Sekunden etc., ein Vergleich durchgeführt wird.
  • Von der Erfindung kann auch umfasst ein, dass eine Durchführung eines Vergleiches erst dann initiiert oder durchgeführt wird, wenn bestimmte Parameter, z. B. eine Signalstärke oder eine Signalqualität einen vorgegebenen Mindestwert oder einen Sollwert überschreiten oder unterschreiten.
  • Von der Erfindung ist des weiteren umfasst, dass nach Durchführung eines Vergleiches der Signalpfade miteinander infolge einer Erfüllung oder Feststellung vorgegebener Kriterien von der Vorrichtung ein Handover des mobilen Endgerätes von der ersten Antenne zu der zweiten Antenne veranlasst wird.
  • Ausgehend von einer Situation, in der ein mobiler Teilnehmer mit der ersten Antenne eine Signalverbindung entlang eines ersten Signalpfades eingegangen ist, kann der Vergleich des ersten Signalpfades mit einem zweiten Signalpfad erfolgen. Wird infolge dieses Vergleiches festgestellt, dass der zweite Signalpfad besser geeignet ist, beispielsweise weil er eine bessere Signalqualität und eine bessere Signalstärke umfasst, kann die Vorrichtung veranlassen, dass die Verbindung zwischen dem mobilen Teilnehmer und der ersten Antenne entlang dem ersten Signalpfad aufgegeben, und eine neue Verbindung zwischen dem mobilen Teilnehmer und der zweiten Antenne entlang des zweiten Signalpfad bewerkstelligt wird. Diesen Wechsel des Signalpfades für eine bestehende Signalverbindung zu einer neuen Signalverbindung bezeichnet die vorliegende Patentanmeldung als Handover.
  • Die Erfindung bezieht sich gemäß einem weiteren Aspekt auf ein mobiles Endgerät nach Anspruch 12.
  • Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein mobiles Endgerät nach dem Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 derartig weiter zu entwickeln, dass verbesserte Verbindungen zwischen dem mobilen Endgerät und Antenne erreicht werden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 12.
  • Zur Vermeidung von Wiederholungen wird bezüglich der Erläuterung der Merkmale und der Darstellung der Funktionsweise auf die obigen Ausführungen von den Ansprüchen 1 bis 11 verwiesen, die analog für die Erfindung nach Anspruch 12 gelten.
  • Die Erfindung bezieht sich gemäß einem weiteren Aspekt auf ein Verfahren nach Anspruch 13.
  • Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren anzugeben, mit dem ein Netzwerk optimiert betrieben werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 13.
  • Zur Vermeidung von Wiederholungen zur Erläuterung der Betriebsweise des Verfahrens und zur Erläuterung der Bedeutung der Merkmale wird auf die obigen Ausführungen von den Ansprüchen 1 bis 11 verwiesen, die analog für die Erfindung nach Anspruch 13 identisch zutreffen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie anhand der nachfolgenden Beschreibung der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele. Darin zeigen:
    • 1 in einer schematischen blockschaltbildartigen Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Netzwerks,
    • 2 in einer perspektivischen schematischen blockschaltbildartigen Darstellung ein Sportfeld mit einer Person, die ein Headset und ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen mobilen Endgerätes trägt, sowie eine Antenne,
    • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Netzwerkes bei Einsatz an einem Sportfeld in einer perspektivischen schematischen Darstellung, unter Veranschaulichung eines mobilen Teilnehmers und unterschiedlicher Signalpfade zu unterschiedlichen Antennen, wobei sich der mobile Teilnehmer in einer ersten Position befindet,
    • 4 das Ausführungsbeispiel der 3, wobei sich der mobile Teilnehmer in einer gegenüber 3 geänderten Position befindet, unter Veranschaulichung geänderter Signalpfade,
    • 5 in einer tabellarischen Übersicht unterschiedliche Parameterwerte, die unterschiedlichen Signalpfaden zugeordnet sind,
    • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen mobilen Teilnehmers in Form eines Beltpacks mit gestrichelt angedeutetem Headset, und
    • 7 in einer blockschaltbildartigen schematischen Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen mobilen Teilnehmers zur Illustration des erfindungsgemäßen Prinzips.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Figurenbeschreibung, auch unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, beispielhaft beschrieben. Dabei werden der Übersichtlichkeit halber - auch soweit unterschiedliche Ausführungsbespiele betroffen sind - gleiche oder vergleichbare Teile oder Elemente oder Bereiche mit gleichen Bezugszeichen, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben, bezeichnet.
  • Merkmale, die nur in Bezug zu einem Ausführungsbeispiel beschrieben, dargestellt oder offenbart sind, können im Rahmen der Erfindung auch bei jedem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen werden. Derartig geänderte Ausführungsbeispiele sind - auch wenn sie in den Zeichnungen nicht dargestellt sind - von der Erfindung mit umfasst.
  • Alle offenbarten Merkmale sind für sich erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) sowie der zitierten Druckschriften und der beschriebenen Vorrichtungen des Standes der Technik inhaltlich vollumfänglich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, einzelne oder mehrere Merkmale der dort offenbarten Gegenstände in einen oder in mehrere Ansprüche der vorliegenden Anmeldung mit aufzunehmen. Auch solche geänderten Ausführungsbeispiele sind - auch wenn sie in den Zeichnungen nicht dargestellt sind - von der Erfindung mit umfasst.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Netzwerkes ist in seiner Gesamtheit in den Figuren mit 10 bezeichnet.
  • Das Netzwerk der 1 ist als Intercom-Netzwerk ausgebildet. Dieses dient zur Übertragung von Audio-Informationen zwischen Teilnehmern des Netzwerkes. Zu den Teilnehmern des Netzwerkes gehören mobile Teilnehmer 11a, 11b und stationäre Teilnehmer 16a, 16b, 16c, 16d.
  • Die stationären Teilnehmer 16a, 16b, 16c, 16d werden auch als Sprechstelle bezeichnet. Diese umfassen jeweils ein Mikrophon 24 und einen Lautsprecher 23 sowie in 1 nicht dargestellte Betätigungselemente, insbesondere Kurzwahltasten, infolge deren Betätigung jeweils eine direkte Audio-Ohr- und/oder Sprech-Verbindung zu einem anderen Teilnehmer des Netzwerkes 10 oder zu mehreren anderen Teilnehmern des Netzwerkes 10 aufgebaut werden kann.
  • Mehrere stationäre Teilnehmer 16a, 16b, 16c, 16d können über Vermittlungsstellen 17a, 17b miteinander verbunden sein.
  • Die Vermittlungsstellen 17a, 17b administrieren die Verbindungswege zwischen den einzelnen Teilnehmern.
  • Die mobilen Teilnehmer 11a, 11b sind über Antennen 21a, 21b an das Netzwerk 10 angeschlossen. Die Antennen können, wie in 1 dargestellt, stationär in dem Netzwerk angeordnet sein. Sie können aber auch mobil ausgebildet sein.
  • Gemäß 1 ist die Antenne 21b über eine Verbindungsleitung 18b an die Vermittlungsstelle 17b angeschlossen. Antennen können aber auch unmittelbar an stationäre Teilnehmer angeschlossen sein: So zeigt 1 beispielhaft, dass die Antenne 21a über eine Verbindungsleitung 18a an die Sprechstelle 16a angeschlossen ist.
  • Die Verbindungsleitungen 18a, 18b, 18c, 18d, 18e, 18f, 18g sind insbesondere kabelgebundene Verbindungen. Sie können auch Festverdrahtungen sein, insbesondere Pult-zu-Pult-Verbindungen, oder logische Verbindungen, z. B. Internetverbindungen, umfassen. Die Verbindungen 18a, 18b, 18c, 18d, 18e, 18f, 18g können auch Funkstrecken umfassen.
  • Die Verbindungen 19a, 19b, 19c zwischen den Antennen 21a, 21b, 21c und den mobilen Teilnehmern 11a, 11b, 11c, sind drahtlose Verbindungen, d. h. insbesondere Funkstrecken.
  • Weiter insbesondere handelt es sich um Funkstrecken, die dem DECT-Standard unterliegen.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Signalübertragung zwischen den Antennen 21a, 21b, 21c und den mobilen Teilnehmern 11a, 11b, 11c auch über Funksignale in dem 2,4 GHz-Band durchgeführt werden.
  • Der mobile Teilnehmer 11a kann über einen Signalpfad P1 eine Verbindung zu der Antenne 21a bereitstellen. Er kann alternativ über den Signalpfad P2 eine Verbindung 19b zu der zweiten Antenne 21b bereitstellen.
  • Die Antenne 21b kann über einen Signalpfad P3 bzw. über eine drahtlose Verbindungsleitung 19d mit dem mobilen Teilnehmer 11b verbunden sein.
  • Die mobilen Teilnehmer 11a, 11b, 11c können insbesondere als Beltpack 12 ausgebildet sein und z. B. an einem Gürtel 22 einer Bedienperson 14 angeordnet sein.
  • 2 zeigt ein Sportfeld 15 nach Art eines Fußballplatzes mit einem Schiedsrichter 14, der eine solche Bedienperson bereitstellt. Der Schiedsrichter 14 trägt das Beltpack 12 am Gürtel 22 und zusätzlich ein Headset 13, das über eine Verbindungsleitung BP, die drahtlos oder von einem Kabel bereitgestellt sein kann, mit dem Beltpack 12 verbunden ist. Das Headset 13 umfasst, wie insbesondere in 6 dargestellt, ein Mikrophon 24a und einen Lautsprecher 23a. 6 deutet zwischen dem Beltpack 12 und dem Headset 13 eine Verbindung BP an, die über ein Kabel bereitgestellt sein kann.
  • Das Beltpack 12 gemäß 2 kann über den Signalpfad P1 mit der Antenne 21 verbunden sein. Entlang dem Signalpfad P1 verläuft eine drahtlose Verbindungsleitung 19b.
  • Ausweislich 3 ist in perspektivischer Darstellung ein Sportfeld 15 in Form eines Stadions dargestellt. Man erkennt hier einen Schiedsrichter 14, der sich in einer ersten Position 25 befindet.
  • 4 zeigt die Darstellung der 3, wobei sich der Schiedsrichter 14 in einer zweiten, geänderten, Position 26 befindet.
  • Der Schiedsrichter 14 trägt - analog zu der Darstellung der 2 - einen mobilen Teilnehmer 11 in Form eines Beltpacks 12. Das Beltpack 12kann gemäß 3 entlang der Signalpfade P1, P2 und P3 Verbindungen zu den Antennen 21a, 21b, 21c aufbauen.
  • Befindet sich der Schiedsrichter 14 gemäß 4 in einer gegenüber 3 geänderten Position 26, kann das Beltpack 12 entlang der Signalpfade P3, P6 und P5 Verbindungen zu den Antennen 21c, 21g und 21i aufbauen.
  • Infolge der Dynamik der Standorte des mobilen Teilnehmers 11 und der aktuellen relativen Position, z. B. bedingt durch Körperbewegungen und Drehungen des Schiedsrichters 14, und bedingt durch in den 3 und 4 nicht dargestellte Sportler oder andere Teilnehmer oder Gegenstände im direkten Verbindungsweg zwischen der jeweiligen Antenne 21a, 21b, 21c, 21d, 12e, 21f, 21g, 21h, 21i und dem mobilen Teilnehmer 11, kommt es zu sehr dynamischen und komplexen signaltechnischen Situationen und Bedingungen.
  • Hinzu kommt, dass, wie beispielsweise 4 deutlich macht, zwischen einer Antenne 21i und dem Beltpack 12 nicht nur eine direkte Verbindung entlang des Signalpfades P5 erreichbar ist, sondern infolge von Reflektionen auch reflektierte Signale entlang dem Reflektionspfad R1 auftreten können.
  • Die 3 und 4 machen beispielhaft ein Netzwerk deutlich, welches neun Antennen 21a, 21b, 21c, 21d, 21e, 21f, 21g, 21h, 21i und nur einen mobilen Teilnehmer 11 umfasst. Tatsächlich ist die Zahl der Antennen 21 und auch die Zahl der mobilen Teilnehmer 11 beliebig wählbar. Insgesamt können sehr komplexe Netzwerke 10 entstehen.
  • Die Verbindungen 19b, 19c, 19d zwischen den mobilen Teilnehmern 11a, 11b und den Antennen 21a, 21b gemäß 1 sind insbesondere bi-direktional ausgebildet. Dies bedeutet, dass Audio-Informationen von dem mobilen Teilnehmer 11a, 11b, 11c an einen anderen Teilnehmer 16a, 16b, 16c, 16d des Netzwerkes 10 gesendet werden können, aber auch von den anderen Teilnehmern empfangen werden können.
  • Jedem Signalpfad P1, P2, P3, P5, P6, P7 sind unterschiedliche Parameter zugeordnet.
  • Ausweislich 5 kann beispielsweise dem Signalpfad P1 zwischen dem mobilen Teilnehmer 11a und der Antenne 21a der 1 ein erster Parameter X und ein zweiter Parameter Y zugeordnet werden. Der Parameterwert X1 des ersten Parameters X und der Parameterwert Y1 des zweiten Parameters Y sind zeitabhängig, und somit immer nur Momentanwerte. Bewegt sich beispielsweise der mobile Teilnehmer 11a von der Antenne 21a geringfügig weg oder auf die Antenne zu oder gelangen irgendwelche Hindernisse oder Reflektionsflächen in den Bereich zwischen dem mobilen Teilnehmer 11a und der Antenne 21a, werden sich die Parameterwerte X1, Y1 des ersten Parameters X und des zweiten Parameters Y in der Regel ändern.
  • Auch den übrigen Signalpfaden P2, P3, BP, ... PN kann jeweils ein erster Parameter und ein zweiter Parameter zugeordnet werden.
  • 6 zeigt in einer schematischen, perspektivischen, vergrößerten Einzeldarstellung ein Beltpack 12 mit einem Gehäuse 27. Das Beltpack kann eine Vielzahl von Betätigungselementen 32a, 32b, 32c, 32d aufweisen, mit denen beispielsweise infolge einer Betätigung eine unmittelbar Hör- und/oder Sprech-Verbindung zu anderen Teilnehmern des Netzwerkes 10 hergestellt werden kann.
  • Das Beltpack 12 kann nicht dargestellte Anschlussbuchsen, z. B. für ein Headset 13, aufweisen oder zum Anschluss zusätzlicher externer Geräte wie Lautsprecher.
  • Vorteilhaft ist an dem Beltpack 12 auch ein Lautsprecher und ein Mikrophon angeordnet.
  • Das Beltpack 12 verfügt über eine Steuerung 28, die über eine Verbindungsleitung 33c mit einem Kommunikationsmodul 31 in Verbindung steht. Über das Kommunikationsmodul 31 können Funksignale empfangen und gesendet werden.
  • Angedeutet sind in 6 drei unterschiedliche Signalpfade P1, P2, P3 mit den entsprechenden Parameterwerten X1; Y1, X2, Y2, X3, Y3.
  • Bestandteil der Steuerung 28, oder über eine Verbindungsleitung 33b mit der Steuerung 28 verbunden, ist eine Einrichtung 29 zum Vergleich von Signalpfaden P1, P2, P3. Die Einrichtung 29 kann den ersten Parameter X und den zweiten Parameter Y der unterschiedlichen Signalpfade P1, P2, P3 miteinander vergleichen.
  • Hierzu kann sie beispielsweise die Parameterwerte X1, X2, X3 des ersten Parameters der drei Signalpfade P1, P2, P3 miteinander und die Parameterwerte Y1, Y2, Y3 des zweiten Parameters der drei Signalpfade P1, P2, P3 miteinander vergleichen.
  • Gemäß 7 kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der erste Parameterwert X2 des Signalpfades P2 80 % beträgt, und der zweite Parameter Y2 des Signalpfades P3 30% beträgt.
  • Dem Signalpfad P3 ist ein erster Parameterwert X3 60% und ein zweiter Parameterwert Y3 80% zugeordnet.
  • Der erste Parameter kann beispielsweise die Signalstärke sein, insbesondere der RSSI-Wert sein, oder diesen Wert umfassen oder eine Information über den RSSI-Wert enthalten.
  • Ein Vergleich der Signalpfade P2 und P3 gemäß 7 miteinander ergibt, dass der Signalpfad P2 eine bessere Signalstärke bereitstellt, als der Signalpfad P3.
  • Im Zuge des von der Einrichtung 29 vorzunehmenden Vergleiches wird aber auch der zweite Parameter Y der beiden Signalpfade P2 und P3 miteinander verglichen. Der Signalpfad P2 weist einen zweiten Parameterwert Y2 = 30% und der Signalpfad P3 einen zweiten Parameterwert Y3 = 80% auf. Der zweite Parameterwert kann beispielsweise eine Information über die Signalqualität umfassen, insbesondere einen FER-Wert darstellen oder einen solchen umfassen oder eine Information über diesen Wert umfassen.
  • Ein zweiter Parametwert Y3 = 80% ist erheblich besser, als ein zweiter Parameterwert Y2 = 30%. Ein Vergleich des zweiten Parameters Y der beiden Signalpfade P2 und P3 führt bei dem Beispiel der 7 also dazu, dass festgestellt wird, dass der Signalpfad P3 einen besseren Signalqualitätswert aufweist, als der Signalpfad P2.
  • Die Einrichtung 29 zur Durchführung eines Vergleiches kann gemäß 6 oder 7 über eine Verbindungsleitung 33b mit der Steuerung 28 und über eine weitere Verbindungsleitung 33a mit einer Vorrichtung 30 zur Auswahl eines Signalpfades verbunden sein. 7 deutet an, dass über eine Verbindungsleitung 33d auch eine unmittelbare Verbindung zwischen der Einrichtung 29 zur Durchführung eines Vergleiches und der Vorrichtung 30 zur Durchführung einer Auswahl des Signalpfades getroffen sein kann.
  • Die Vorrichtung 30 trifft auf Basis des von der Einrichtung 29 durchgeführten Vergleiches eine Entscheidung, welcher der beiden Signalpfade P2 und P3 unter Berücksichtigung der miteinander verglichenen Parameter X, Y zu bevorzugen ist. Bei dem Ausführungsbeispiel der 7 wird deutlich, dass der Signalpfad P3 eine deutlich bessere Signalqualität aufweist, als der Signalpfad P2. Auch die Signalstärke des Signalpfades P3 ist mit 60% ausreichend hoch. Aus diesem Grunde kann die Vorrichtung 30 entscheiden, dass der Signalpfad P3 gegenüber dem Signalpfad P2 zu bevorzugen ist.
  • Wird eine solche Feststellung getroffen, kann die Vorrichtung 30 und/oder die Steuerung 28 ein Handover durchführen: Unter der Annahme, dass der mobile Teilnehmer 11 mit der Antenne 21 gemäß 7 zunächst entlang des Signalpfades P2 verbunden war, kann infolge der Durchführung des Vergleiches und der Feststellung, dass der Signalpfad P3 zu bevorzugen ist, diese Verbindung unterbrochen werden, und der mobile Teilnehmer dann entlang des Signalpfades P3 mit der entsprechenden Antenne verbunden werden.
  • Angemerkt sei, dass die Einrichtung 29 und die Vorrichtung 30 von der Steuerung 28 gesondert ausgebildet und mit dieser verbunden sein können. Von der Erfindung sind aber gleichermaßen auch Ausführungsbeispiele umfasst, bei denen die Einrichtung 29 und die Vorrichtung 30 Bestandteil der Steuerung 28 sind oder Bestandteil einer Messschaltung sind, in die die Steuerung 28 integriert ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 kann der mobile Teilnehmer 11 in Form des Beltpacks 12 entlang dem Signalpfad P1 mit der Antenne 21a oder entlang des Signalpfades P2 mit der Antenne 21b oder entlang des Signalpfades P3 mit der Antenne 21c verbunden sein. Die an dem Beltpack 12 und/oder an den Antennen 21a, 21b, 21c angeordnete Einrichtung 29c vergleicht die unterschiedlichen Signalpfade P1, P2 und P3 miteinander. Sie führt also einen Vergleich durch, welcher der drei Signalpfade P1, P2 und P3 zu bevorzugen ist. Dementsprechend stellt die Vorrichtung 30 entlang dem ausgewählten Signalpfad eine Signalverbindung zwischen dem mobilen Teilnehmer 12 und der entsprechenden Antenne 21a, 21b, 21c her. Angenommen sei, dass gemäß 3 der Signalpfad P3 zu bevorzugen ist. Daraufhin wird zwischen dem Beltpack 12 und der Antenne 21c eine Signalverbindung entlang dem Signalpfad P3 eingerichtet.
  • Bewegt sich die Person 14 aus der Position 25 gemäß 3 in eine Position 26 gemäß 4, kommen andere mögliche Signalpfade P3, P5, P6 zur Verbindung mit entsprechenden Antennen 21c, 21g, 21i in Frage. Zu dem Zeitpunkt gemäß 4 führt die Einrichtung 29 wiederum einen Vergleich dieser drei Signalpfade P3, P5, P6 miteinander durch und selektiert den geeignetsten Signalpfad unter Berücksichtigung der beiden Parameter X und Y.
  • Für den Fall, dass der Signalpfad P3 weiterhin zu bevorzugen ist, wird die bestehende Verbindung zwischen dem Beltpack 12 und der Antenne 21c entlang dem Signalpfad P3 aufrechterhalten. Stellt die Einrichtung 29 infolge des Vergleichs aber fest, dass ein anderer der Signalpfade P5, P6 zu bevorzugen ist, kann die Vorrichtung 30 und/oder die Steuerung 28 nach Durchführung einer Auswahl des bestgeeigneten Signalpfades ein Handover initiieren. So wird die Verbindung entlang dem Signalpfad P3 unterbrochen, und eine Verbindung entlang dem ausgewählten Signalpfad, z. B. entlang P6, aufgebaut und initiiert.
  • Angemerkt sei, dass die 3 und 4 jeweils nur selektiv eine der möglichen Signalpfade darstellen. Tatsächlich können zwischen dem dargestellten Beltpack 12 und den vielen Antennen 21a, 21b, 21c, 21d, 21e, 21f, 21g, 21h, 21i jeweils noch weitere Signalpfade bestehen, die mit geprüft und verglichen werden können.
  • Eine Durchführung eines Vergleiches verschiedener Signalpfade P1, P2, P3 miteinander durch die Einrichtung 29 kann regelmäßig, z. B. einmal pro Sekunde, oder mehrmals pro Sekunde, erfolgen. Von der Erfindung ist aber auch umfasst, wenn ein solcher Vergleich von Signalpfaden nur oder erst dann erfolgt, wenn Parameterwerte eines Signalpfades, entlang dem eine Signalverbindung zwischen dem mobilen Teilnehmer 11 und Antenne 21 bereits besteht, einen Sollwert unterschreiten oder überschreiten, so dass erst dann, wenn diese Kriterien nicht mehr erfüllt werden, nach besseren Signalpfaden gesucht wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 7 sind als Parameterwerte für den ersten Parameter und den zweiten Parameter der beiden Signalpfade P2 und P3 Prozentangaben dargestellt worden. Diese sollen lediglich beispielhaft für unterschiedliche mögliche Parameterwerte verstanden werden.
  • Tatsächlich wird die Signalstärke insbesondere mittels einer negativen Skala in Dezibel gemessen. Der Leistungspegel nimmt dabei auf eine definierte Leistung Bezug, z. B. auf einen Milliwatt (Dezibel Milliwatt: dBm) oder bei hohen Leistungen auch auf einen Watt (Dezibel Watt: dBW).
  • Der zur Bestimmung oder zur Heranziehung einer Signalstärke verwendete Wert kann z. B. auch die Sendeleistung sein, die empfangen wird. Statt dBm kann zu deren Berechnung z. B. auch die Einheit ASU (Arbitrary Strength Unit) verwendet werden.
  • Der RSSI-Wert hat sich als weit verbreiteter und üblicher Indikator für die Empfangsfeldstärke kabelloser Kommunikationsanwendungen durchgesetzt. Innerhalb der IEEE 802.11 Standards gibt es unterschiedliche Definitionen. Diesen ist jedenfalls gemeinsam, dass ein höherer Wert einem besseren Empfang entspricht.
  • Als ein Maß für die Signalqualität ist die Frame Ever Rate (FER) ein gebräuchlicher Wert. Man spricht hier auch von einer Paketfehlerrate. Die FER ist ein Kriterium für die Qualität der Übertragungsstrecke. Ist die Übertragungsstrecke qualitativ schlecht, dann steigt die Fehlerrate.
  • Eine mögliche Definition der FER ist das Verhältnis der Anzahl der fehlerhaft übertragenen Datenpakete zu der Gesamtzahl der ausgesendeten Datenpakete.
  • Als alternativer Parameter kann auch die Bit-Error-Rate (BER) herangezogen werden.
  • Die Begriffe RSSI, FER, BER sind fachübliche Abkürzungen.
  • Angemerkt sei, dass auch auf andere Parameter im Zuge des Vergleichs unterschiedlicher Signalpfade miteinander zurückgegriffen werden kann.
  • Die Signalpfade sind insbesondere Funkpfade, die zur Anwendung des DECT-Protokolls ausgebildet sind. Von der Erfindung sind aber auch Funkpfade umfasst, die anderen Protokollen unterliegen.
  • Die vorliegend beschriebene Erfindung kann insbesondere in Intercom-Netzen eingesetzt werden, die der Sprach-Daten-Übertragung dienen. Von der Erfindung sind aber auch Netzwerke umfasst, bei denen Bilddaten oder Videodaten oder andere Daten oder Informationen übermittelt werden.
  • Vorzugsweise erfolgt die Übermittlung von Daten entlang der Signalpfade bi-direktional. Von der Erfindung sind auch Netzwerke umfasst, bei denen einige oder mehrere der Signalpfade eine nur unidirektionale Übertragung von Daten zulassen.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Netzwerke, die temporär installiert werden, beispielsweise bei Sportveranstaltungen oder Musikveranstaltungen.
  • Von der Erfindung sind aber auch Netzwerke umfasst, die als permanente Installationen, z. B. in Freizeitparks, installiert werden.
  • Durch Einsatz des erfindungsgemäßen Systems knn eine erheblich höhere Systemzuverlässigkeit erreicht werden. Diese dürften nach den ersten Versuchen um mehr als 30% steigen.
  • Das erfindungsgemäße Netzwerk kann in einem beliebigen Übertragungsfrequenzbereich operieren. Besonders vorteilhaft ist der Einsatz in einem 2,4 Gigahertz-Bereich.
  • Die Steuerung der mobilen Teilnehmer 11 kann einen besonderen elektronischen Baustein umfassen, oder von einem solchen bereitgestellt werden. Insbesondere ist ein sogenannter ADR-Receiver (Advance dect receiver) der Unternehmung RTX mit Sitz in Noerresundby, Dänemark zu empfehlen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102018106257 A1 [0028]
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    • DE 102019109830 A1 [0028]

Claims (15)

  1. Netzwerk (10), insbesondere Intercom Netzwerk, umfassend wenigstens einen mobilen Teilnehmer (11a, 11b), der über einen ersten Signalpfad (P1) mit einer ersten Antenne (21a) verbindbar ist, und der über einen zweiten Signalpfad (P2) mit einer zweiten Antenne (21b) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem mobilen Teilnehmer (11a, 11b) eine Einrichtung (29) zugeordnet ist, die den ersten Signalpfad (P1) mit dem zweiten Signalpfad (P2) vergleicht, und die bei Durchführung des Vergleiches einen ersten Parameter (X) der beiden Signalpfade (P1, P2) und einen zweiten Parameter (Y) der beiden Signalpfade (P1, P2) berücksichtigt.
  2. Netzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrichtung (29) eine Vorrichtung (30) zugeordnet ist, die nach Durchführung des Vergleichs aus der Gruppe der miteinander verglichenen Signalpfade (P1, P2) einen Signalpfad (P1) auswählt.
  3. Netzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (30) die Auswahl nach vorgegebenen Kriterien trifft.
  4. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mobile Teilnehmer (11) als Beltpack (12) ausgebildet ist.
  5. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (29) an dem mobilen Teilnehmer (11) und/oder an wenigstens einer Antenne (21) angeordnet ist
  6. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Parameter (X) eine Information über die Signalstärke umfasst, und insbesondere einen RSSI- (= Received Signal Strength Indicator) -Wert (X1, X2, ... XN) umfasst.
  7. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Parameter (Y) eine Information über die Signalqualität umfasst, insbesondere einen FER- (= Frame Error Rate) - Wert (Y1, Y2, Y3) umfasst.
  8. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (29) einen Vergleich von mehr als zwei Signalpfaden (P1, P2, P3) miteinander durchführt.
  9. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (29) regelmäßig einen Vergleich durchführt.
  10. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (29) eine Durchführung eines Vergleiches initiiert, wenn einer der Parameter (X) oder mehrere Parameter (X, Y) eines Signalpfades (P), entlang dem der mobile Teilnehmer (11) mit einer Antenne (21) verbunden ist, unter einen vorgegebenen Sollwert sinkt oder einen vorgegebenen Sollwert übersteigt.
  11. Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (30) nach Durchführung eines Vergleiches der Signalpfade (P1, P2) miteinander infolge einer Erfüllung vorgegebener Kriterien ein Hand-Over von der ersten Antenne (21a) zu der zweiten Antenne (21b) veranlasst.
  12. Mobiles Endgerät (11, 12), insbesondere Beltpack, zur Verwendung in einem Netzwerk (10), insbesondere zur Verwendung in einem Intercom-Netzwerk, weiter insbesondere zur Verwendung in einem Netzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, umfassend ein Kommunikationsmodul (31), über welches eine Verbindung mit einer ersten Antenne (21a) über einen ersten Signalpfad (P1) oder mit einer zweiten Antenne (21b) über einen zweiten Signalpfad (P2) bewerkstelligbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät eine Einrichtung (29) aufweist, mit der der erste Signalpfad (P1) mit dem zweiten Signalpfad (P2) vergleichbar ist, und die bei Durchführung des Vergleiches einen ersten Parameter (X) der beiden Signalpfade (P1, P2) und einen zweiten Parameter (Y) der beiden Signalpfade (P1, P2) berücksichtigt.
  13. Verfahren zum Betreiben eines Netzwerkes (10), insbesondere eines Netzwerkes nach einem der Ansprüche 1 bis 11, insbesondere eines Intercom-Netzwerkes, das wenigstens einen mobilen Teilnehmer (11a, 11b) aufweist, der über einen ersten Signalpfad (P1) mit einer ersten Antenne (21a) über einen zweiten Signalpfad (P2) mit einer zweiten Antenne (21b) verbindbar ist, umfassend die folgenden Schritte: a) Vergleichen des ersten Signalpfades (P1) mit dem zweiten Signalpfad (P2) unter Berücksichtigung eines ersten Parameters (X) der beiden Signalpfade (P1, P2) und eines zweiten Parameters (Y) der beiden Signalpfade (P1, P2), b) Auswählen eines der beiden Signalpfade (P1, P2) nach vorgegebenen Kriterien.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Parameter (X) eine Information über die Signalstärke umfasst, und insbesondere einen RSSI- (= Received Signal Strength Indicator) Wert umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Parameter (Y) eine Information über die Signalqualität umfasst, insbesondere einen FER- (= Frame Error Rate) Wert umfasst.
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