DE19957595C2 - DECT-Sende/Empfangs-Endgerät und Verfahren zum Kommunizieren zwischen einem DECT-Sende/Empfangs-Endgerät und einer DECT-Basisstation - Google Patents

DECT-Sende/Empfangs-Endgerät und Verfahren zum Kommunizieren zwischen einem DECT-Sende/Empfangs-Endgerät und einer DECT-Basisstation

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Abstract

Ein DECT-Sende/Empfangs-Endgerät umfaßt eine Mehrzahl von Sende/Empfangsantennen zum Kommunizieren mit einer DECT-Basistation, eine Einrichtung zum Feststellen der Qualität einer Kommunikationsverbindung zwischen dem DECT-Sende/Empfangs-Endgerät und der DECT-Basisstation sowie eine Einrichtung zum Umschalten von einer Sende/Empfangsantenne auf eine andere Sende/Empfangsantenne, die mit der Einrichtung zum Feststellen verbunden ist, um umzuschalten, wenn die Qualität der Kommunikationsverbindung unter einer vorbestimmten Schwelle ist. Damit ist für das DECT-Sende/Empfangs-Endgerät ein Antennen-Diversity-Effekt realisiert, durch den die Übertragungsqualität der Kommunikationsverbindung verbessert wird.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf digitale Nach­ richtenkommunikationen gemäß dem DECT-Standard und insbe­ sondere auf ein Sende/Empfangs-Endgerät, das für eine ver­ bindungsorientiertes Kommunikationssystem nach dem DECT- Standard oder einem seiner Derivate vorgesehen ist, sowie auf ein Verfahren zum Kommunizieren zwischen einem Sen­ de/Empfangs-Endgerät und einer Basisstation, durch das eine Verbesserung der Kommunikationsverbindung erreichbar ist.
Der ETSI DECT-Standard (DECT = Digital Enhanced Cordless Telecommunications) sieht sowohl eine digitale Übertragung von Spachsignalen als auch eine digitale Übertragung von Daten vor. In diesem Standard (ETS 300 175, Teil 2-3) ist sowohl die physikalische Schicht, die auch als Physical Layer oder als PHL bezeichnet wird, sowie die Medienzu­ griffskontrollschicht, die auch als Medium Access Control Layer oder MAC bezeichnet wird, eines digitalen Kommunika­ tionssystems beschrieben. Das DECT-Konzept arbeitet als zen­ tral gesteuertes System, bei dem sich Mobilteile auf eine oder mehrere Basisstationen synchronisieren.
Im nachfolgenden wird bezugnehmend auf Fig. 3 ein Überblick über den Gesamtaufbau einer Nachrichtenverbindung zwischen einem ersten Mobilteil 32 und einem zweiten Mobilteil 34 beschrieben. Es wird davon ausgegangen, daß das Mobilteil 32 in Händen eines ersten Teilnehmers ist, und daß das Mobil­ teil 34 in Händen eines zweiten Teilnehmers ist, wobei sowohl der erste Teilneh­ mer, mit dem Mobilteil 32, als auch der zweite Teilneh­ mer, mit dem Mobilteil 34, über ein DECT-System kommunizieren wollen.
Größere Telefonanlagen sind beispielsweise DECT-Systeme in einem Bürogebäude, die so ausgelegt sind, daß Personen, die sich in dem Gebäude aufhalten, ein schnurloses DECT-Mobil­ teil 32 bzw. 34 besitzen. Sind beispielsweise mehrere Per­ sonen mit DECT-Mobilteilen in einem Büro untergebracht, so wird dieses Büro auch eine Basisstation 30a-30d aufweisen, so daß die Funksignale, die von einem DECT-Mobilteil empfan­ gen werden, bzw. von einem DECT-Mobilteil gesendet werden, lediglich über die relativ kurze Strecke im Bezug auf die Gesamtverbindung zwischen einem jeweiligen Mobilteil und der in Funkreichweite angeordneten Basisstation übertragen wer­ den müssen, um dann über entsprechende Umsetzer in der Ba­ sisstation in eine fest verdrahtete Leitung 12 eingespeist werden.
Sämtliche DECT-Basisstation 30a-30d, die beispielsweise in einzelnen Büros untergebracht sind, oder die auch in den einzelnen Stockwerken eines mehrstöckigen Bürogebäudes un­ tergebracht sind, sind jeweils mit einer zentralen DECT-Ver­ mittlungsstelle 10 fest verdrahtet verbunden. Die Vermitt­ lungsstelle 10 stellt somit die Schnittstelle zwischen dem DECT-System des Bürogebäudes und der "Außenwelt" dar, d. h. dem öffentlichen ISDN-Telekommunikationsnetz, dem öffentli­ chen Analognetz, einem Stromverteilungsnetz oder einem son­ stigen Netz, über das Daten übertragen werden. Ein solches sonstiges Netz könnte z. B. auch das Internet sein. Allgemein ist die "Außenwelt" bzw. das entsprechende Netz in Fig. 3 als Kanal 38 bezeichnet.
In Fig. 3 ist also die Situation dargestellt, bei der beide Gesprächsteilnehmer ein DECT-Mobilteil in Händen halten. Selbstverständlich könnte auf der einen Seite ein Teilnehmer mit einem DECT-Mobilteil sein, während auf der anderen Seite ein Gesprächsteilnehmer sitzt, der irgendein anderes Endge­ rät hat.
Im nachfolgenden wird auf die Kommunikation zwischen dem DECT-Mobilteil 34 und der Basisstation 30c eingegangen, wenn angenommen wird, daß das DECT-Mobilteil 34 in der Nähe der Basisstation 30c angeordnet ist und protokollmäßig dazu be­ stimmt ist, eben mit dieser Basisstation 30c zu kommunizie­ ren.
Im ETSI DECT-Standard (ETS 300 175) ist vorgesehen, daß eine Basisstation eine erste Sende/Empfangsantenne 31a aufweist, und daß eine Basisstation ferner eine zweite Empfangsantenne 31b haben kann, um in der Kommunikation zwischen der Basis­ station und dem Mobilteil 34 ein Antennen-Diversity zu er­ reichen. Das Antennen-Diversity mit zwei Antennen in der Ba­ sisstation 30c dient dazu, die Übertragungssicherheit zwi­ schen der Basisstation 30c und dem Mobilteil 34 zu verbes­ sern. Analog dazu kann auch die Basisstation 30a eine erste Sende/Empfangsantenne 31c und eine zweite Sende/Empfangsan­ tenne 31d umfassen, um auch in der Kommunikation zum Mobil­ teil 32 ein Antennen-Diversity zu erreichen.
Nachteilig an dem im ETSI DECT-Standard beschriebenen Kon­ zept ist, daß trotz der zur Verbesserung der Übertragungs­ qualität vorgesehenen Diversity-Möglichkeit in der Basis­ station nach wie vor nicht immer zufriedenstellende Übertra­ gungsqualitäten erreicht werden.
DECT-Mobilteile können auch autarke Mobilteile ohne bedienenden Teil­ nehmer sein, wie z. B. Sensoren für diverse Zwecke, Bedien­ geräte, Drucker, Überwachungsgeräte und dergleichen. Be­ stimmte autarke Mobilteile, und insbesondere spezielle Sen­ soren, können fest eingebaut sein. Wenn die Kommunikations­ verbindung zwischen dem Mobilteil und der Basisstation hier schlecht ist, besteht nicht die sogenannte "menschliche Re­ gelschleife".
Wenn an Telefone gedacht wird, wird ein Telefonteilnehmer im Falle einer schlechten Kommunikationsverbindung im Sinne der "menschlichen Regelschleife" nahezu intuitiv seinen Standort wechseln, um eine bessere Übertragungsqualität zu erhalten. Dies scheidet jedoch für autarke Mobilteile ohne Bedienperson aus.
Für fest eingebaute Mobilteile existiert ferner das Problem, daß sie einmal fest eingebaut werden und dann in dieser festen Position kommunizieren sollen. Beim Einbau wird nicht zwangsläufig auf die Antennencharakteristik des Mobilteils bezüglich der Basisstation geachtet. Deshalb ist der Fall möglich, daß das Mobilteil derart ungünstig eingebaut wird, daß seine Antennenkeule sehr schlecht bezüglich der Basis­ station, mit der das Mobilteil kommunizieren soll, positio­ niert ist. In diesem Fall und auch im Fall einer mobilen autarken Einheit wird das Antennendiversity der Basisstation nur sehr begrenzt Abhilfe schaffen.
Die WO 96/02984 A1 offenbart ein Verfahren zum Auswählen einer Antenne in einem Funkkommunikationssystem vom DECT-Typ, wo­ bei die Antenne ausgewählt wird, die die beste Empfangs­ qualität, beispielsweise die kleinste Bit-Fehlerrate, lie­ fern wird. Ein Sender umfaßt eine Antenne, also keine Di­ versity-Funktion, während der Empfänger zumindest zwei Antennen aufweist, also eine Antennen-Diversity-Funktion hat. Der Empfänger ist mobil. Wenn festgestellt wird, daß sich der mobile Empfänger schneller bewegt, wird zur Anten­ nenumschaltung eine kürzere Zeitkonstante verwendet, da bei zu langen Zeitkonstanten für eine bestimmte Geschwindigkeit der Empfänger eine so große Entfernung zurückgelegt hat, daß die letzte Funkwegabschätzung keine Bedeutung mehr hat.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Übertragungsqualität in einem System nach dem DECT-Standard oder nach einem Derivat des DECT-Standards zwischen einer Basisstation und einem Mobilteil zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch ein Sende/Empfangs-Endgerät nach Patentanspruch 1 und durch ein Verfahren zum Kommunizieren zwischen einem Sende/Empfangs-Endgerät und einer Basissta­ tion gemäß Patentanspruch 9 gelöst.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der Übertragungskanal zwischen einer Basisstation und einem Mobilteil bzw. einen Sende/Empfangs-Endgerät nicht symmetrisch ist, d. h. daß die Ausbreitungscharakteristik des Kanals vom Mobilteil zur Basisstation nicht immer der Ausbreitungscharakteristik von der Basistation zum Mobilteil entsprechen wird, und daß daher die Verwendung eines Anten­ nen-Diversity-Konzeptes in der Basisstation zwar gewisse Vorteile bringt, jedoch in manchen Fällen nicht ausreichend ist. Erfindungsgemäß wird daher ein DECT-Mobilteil geschaf­ fen, das zumindest zwei Sende/Empfangsantennen aufweist, wobei, je nach Qualität des Übertragungskanals von der einen Sende/Empfangsantenne auf die andere Sende/Empfangsantenne im Mobilteil umgeschaltet werden kann, so daß ein Antennen-Diversity-Konzept im Mobilteil verwirklicht ist. Diese Umschaltung ist unabhängig von der Senderichtung möglich, so daß ein Mobilteil zum Senden durchaus die eine Antenne ver­ wenden kann, während es zum Empfangen die andere Antenne verwendet, wenn die Anzahl der Antenne gleich zwei ist.
Üblicherweise besitzen Antennen einen Antennengewinn, d. h. es gibt Richtungen mit besseren bzw. schlechteren Empfangs- und Sendeeigenschaften. Bei Geräten, deren Verwendungsposi­ tion bzw. Verwendungslage unbestimmt bzw. nicht änderbar ist, wie es bei DECT-Mobilteilen der Fall ist, bei denen die Antenne fest im Gerät angebracht ist und bei denen nicht vorhergesagt werden kann, in welcher Position sie beim Sen­ den/Empfangen gehalten wird, ergeben sich Nachteile darin, daß kein omnidirektionaler Empfang möglich ist. Erfindungs­ gemäß hat das Mobilteil, dessen tatsächliche Verwendung bzw. Positionierung beim Senden/Empfangen völlig unbestimmt ist - es handelt sich eben um ein mobiles Sende/Empfangsgerät - eine zweite Sende/Empfangsantenne, derart, daß die Gesamtan­ tennengewinncharakteristik des DECT-Mobilteils gewissermaßen an eine omnidirektionale Antennengewinncharakteristik zumin­ dest angenähert wird. Selbst wenn, wie im Stand der Technik, in der DECT-Basisstation bereits ein Antennen-Diversity vor­ gesehen ist, ändert dies nichts an der Antennengewinncha­ rakteristik des DECT-Mobilteils mit lediglich einer einzigen Antenne. Selbst wenn zwei oder mehr Sende/Empfangsantennen im DECT-Mobilteil vorgesehen werden, kann die Antennenge­ winncharakteristik des DECT-Mobilteils an eine in jeder Richtung zumindest ähnliche Antennengewinncharakteristik angenähert werden, wenn gleichzeitig die Kommunikationsver­ bindung bezüglich ihrer Qualität überwacht wird und bei Bedarf, d. h. bei zu schlechter Qualität, von einer Antenne auf eine andere Antenne umgeschaltet wird.
Bei autarken Mobilteilen und insbesondere bei fest einge­ bauten autarken Mobilteilen hat das Antennen-Diversity-Kon­ zept den besonderen Vorteil, daß hier trotz Entfallen der menschlichen Regelschleife die Qualität der Kommunikationsverbindung verbessert wird. Bei fest eingebauten Mobilteilen muß bei entsprechender Anordnung der Antennen praktisch überhaupt nicht auf die Antennencharakteristik geachtet wer­ den. Stattdessen kann der Einbau nach sonstigen Gegebenhei­ ten erfolgen und wird nicht durch HF-Eigenschaften einge­ schränkt.
Darüberhinaus führen Mehrwegeausbreitungen des Sendesignals zu Überlagerungen des Signals am Empfangspunkt. Im ungüns­ tigsten Fall ergibt sich dadurch eine Auslöschung des Sig­ nals. Eine weitere Antenne am DECT-Mobilteil, die beispiels­ weise orthogonal zur bereits vorhandenen Antenne angeordnet wird, oder in einem günstigen Abstand, wie z. B. einem ungeraden Vielfachen von einem Viertel der Sende-Wellenlänge, angeordnet ist, dient dazu, daß Mehrwegeausbreitungen und destruktive Überlagerungen am Empfangspunkt verringert oder sogar unterbunden werden können, so daß auch im Falle von eigentlich ungünstigen Übertragungskanälen eine gute Übertragungsqualität sichergestellt wird. Zusammengefaßt kann festgestellt werden, daß der Übertragungskanal zwischen der Basisstation und dem Mobilteil nicht symmetrisch ist, weshalb ein Anten­ nen-Diversity-Konzept in der Basisstation, wie es im Stan­ dard vorgeschlagen wird, keine durchgreifende Abhilfe gegen destruktive Überlagerungen am DECT-Mobilteil schaffen wird.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Diversity-Kon­ zepts für das DECT-Mobilteil besteht darüberhinaus darin, daß keine Modifikationen an der Basisstation oder Vermitt­ lungsstelle nötig sind. Wenn bei kleineren Anlagen die Basisstation direkt mit dem Netz verbunden ist, ohne daß eine eigene Vermittlungsstelle vorhanden ist, so muß eben­ falls keine Änderung an einer fest installierten Einrichtung durchgeführt werden. Lediglich Änderungen an Mobilteilen bzw. neue Mobilteile, die separat gekauft werden können, sind nötig.
Darüberhinaus sind keine Protokolländerungen oder ähnliches erforderlich, die in Einklang mit dem DECT-Standard gebracht werden müßten, sondern lediglich das Anbringen einer zweiten Antenne am Mobilteil und die entsprechende Einrichtung zum Feststellen der Qualität der Kommunikationsverbindung und zum Umschalten zwischen den Antennen, falls die Qualität unter einer bestimmten Qualität ist. Das DECT-Protokoll "merkt" somit nichts vom Antennen-Diversity im Mobilteil. Erfindungsgemäß wird somit eine Verbesserung der Übertra­ gungsqualität erreicht, ohne daß die entsprechenden Schich­ ten (PHL und MAC) des DECT-Standards angetastet werden müs­ sen. Dies hat den Vorteil, daß die erfindungsgemäß ausge­ statteten DECT-Mobilteile völlig standardkonform sind und somit auch als standardkonforme Geräte angeboten und ver­ kauft werden können.
Die Qualität der Kommunikationsverbindung kann auf beliebige Art und Weise überwacht werden, z. B. durch die sowieso durchgeführte Fehlererkennung im Mobilteil, oder aber auch durch Informationen, die bereits standardgemäß von der Ba­ sisstation zu dem DECT-Mobilteil übermittelt werden, um dem DECT-Mobilteil ein "Feedback" über den Empfangskanal aus der Sicht der Basisstation zu übermitteln. Dieses Feedback wird über die Q1/Q2-Bits im A-Feld übertragen. Weitere Möglich­ keiten, wie z. B. Feldstärkemessungen im DECT-Mobilteil auf analoger Ebene und dergleichen, können ebenfalls standard­ konform integriert werden. Auch nicht-standardkonforme Signalisierungen von der Basisstation zum Mobilteil sind denkbar, haben jedoch den Nachteil, daß auch Modifikationen in der einzelnen Basisstation erforderlich sein können.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß der Ausdruck "Mobilteil" nicht nur Mobiltelefone umfaßt, sondern auch mo­ bile sonstige Sende/Empfangsgeräte, die eingangs aufgezählt wurden. Insbesondere soll der Ausdruck "Mobilteil" aber auch fest eingebaute Mobilteile umfassen, die über einen Funkka­ nal mit der Basisstation kommunizieren und somit Endgeräte eines DECT-Systems sind.
Weiterhin sei angemerkt, daß die vorliegende Erfindung nicht nur auf europäische DECT-Systeme anwendbar ist, die in der Physical Layer ein Band von 1,88 GHz bis 1,9 GHz definieren, sondern auch auf verbindungsorientierte Kommunikationssyste­ me gemäß sogenannten DECT-Derivaten, wie z. B. das amerika­ nische Derivat, das im Bereich von etwa 1,92 bis 1,93 GHz arbeitet und als PWT bezeichnet wird. Außerdem existieren auch asiatische DECT-Derivate, die wieder ein anderes Fre­ quenzband haben. Allen DECT-Derivaten ist es gemeinsam, daß die Nachrichtenübertragung nach dem DECT-Standard stattfin­ det. Sie unterscheiden sich lediglich in den physikalischen Parametern des benutzten Funkfrequenzbands oder in der Modulation, welche sich von Derivat zu Derivat unterscheiden können.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich­ nungen detaillierter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein prinzipielles Blockschaltbild eines DECT-Mobil­ teils gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A ein Flußdiagramm zur Beschreibung der Funktion des in Fig. 1 gezeigten DECT-Mobilteils;
Fig. 2B ein Flußdiagramm zur Beschreibung einer alternativen Funktionsweise des in Fig. 1 gezeigten DECT-Mobil­ teils; und
Fig. 3 ein Übersichtsdiagramm über eine Nachrichtenverbin­ dung zwischen einem ersten Teilnehmer mit einem DECT-Mobilteil und einem zweiten Teilnehmer mit ei­ nem DECT-Mobilteil.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes DECT-Mobilteil 50, das eine erste Sende/Empfangsantenne 52 sowie eine zweite Sen­ de/Empfangsantenne 54 aufweist, welche mit einem Schalter 56 verbunden sind, der angeordnet ist, um das Sendesignal oder das Empfangssignal auf einer Leitung 58 entweder zur ersten Sende/Empfangsantenne 52 oder zur zweiten Sende/Empfangsan­ tenne 54 zu bringen bzw. von dort zu erhalten. Das DECT-Mo­ bilteil umfaßt ferner eine mit CPU bezeichnete Zentralein­ heit 60, die die üblichen Funktionen ausführt, wie z. B. die Fehlererkennung, um z. B. ein ARQ-Verfahren (ARQ = Automatic Repeat Request) durchzuführen. Darüberhinaus wird in der Zentraleinheit 60 die übliche Funktion des Umsetzens von Sprachsignalen oder Datensignalen in sendefähige Signale durchgeführt.
Das DECT-Mobilteil 50 gemäß der vorliegenden Erfindung um­ faßt ferner eine Einrichtung 62 zum Feststellen der Qualität der Kommunikationsverbindung zwischen dem DECT-Mobilteil und einer DECT-Basisstation, um abhängig von der Qualität der Kommunikationsverbindung über eine Steuerleitung 64 die Um­ schalteinrichtung 56 anzusteuern, um von einer Sende/Emp­ fangsantenne auf die andere Sende/Empfangsantenne umzuschal­ ten.
Je nach Implementation kann die Einrichtung 62 zum Feststel­ len der Qualität der Kommunikationsverbindung entweder di­ rekt mit der Zentraleinheit über eine Leitung 66 gekoppelt sein, um abhängig von der Fehlerüberprüfung, die gemäß dem DECT-Standard in der Zentraleinheit des Mobilteils durchge­ führt wird, die Qualität der Kommunikationsverbindung fest­ zustellen. Alternativ kann die Einrichtung 62 zum Feststel­ len der Qualität der Kommunikationsverbindung auch Informa­ tionen aus dem empfangenen Signal entnehmen, um auf der Ba­ sis der Feedback-Informationen der Basisstation die Qualität der Kommunikationsverbindung zwischen dem DECT-Mobilteil und der DECT-Basisstation festzustellen.
Selbstverständlich kann die Einrichtung 62 auch mit der Ein­ richtung 60 integriert sein, wobei in diesem Fall jedoch die gleichen Funktionalitäten verbleiben.
Die Zentraleinheit 60 ist mit den Antennen über einen Empfangspfad 70 und einen Sendepfad 72 verbunden.
Je nach Ausführungsbeispiel kann die Einrichtung 62 zum Feststellen der Qualität der Kommunikationsverbindung derart angeordnet sein, daß sie eine Antennenumschaltung abhängig von der Empfangsqualität im DECT-Mobilteil durchführt, oder aber abhängig von der Empfangs-Qualität in der DECT-Basis­ station. Auf den ersten Fall bezieht sich das Flußdiagramm von Fig. 2A, während sich das Flußdiagramm in Fig. 2B auf den letzteren Fall bezieht.
Im nachfolgenden wird auf Fig. 2A näher eingegangen, in der die Qualität der Kommunikationsverbindung auf der Basis der Empfangsqualität im DECT-Mobilteil beurteilt wird. Es ist bekannt, daß gemäß dem DECT-Standard eine paketweise Daten­ übertragung stattfindet. Die Datenpakete sind hierbei in sog. Zeitrahmen oder "frames" organisiert. Gemäß einem be­ vorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden in der Einrichtung 62 immer zwei aufeinander folgende Zeitrahmen betrachtet, um abhängig von Fehlerüberprüfungs­ signalen, die die Zentraleinheit 60 beispielsweise unter Verwendung eines CRC-Tests (CRC = Cyclic Redundancy Check) durchführt, festzustellen, ob in zwei aufeinanderfolgenden Zeitrahmen jeweils ein nicht-integres Datenpaket war, d. h. ein Datenpaket, das z. B. aufgrund eines Störgeräusches oder einer Mehrwegeausbreitung und destruktiven Überlagerung an der gerade verwendeten Sende/Empfangsantenne nicht mehr mit der maximal zulässigen Bitfehlerrate empfangen und decodiert werden konnte. Falls zwei aufeinander folgende Zeitrahmen vorhanden waren, in denen jeweils zumindest ein nicht-integ­ res Datenpaket war, wird die Umschalteinrichtung 56 über die Steuerleitung 64 von der Einrichtung 62 angesteuert, um auf die zumindest eine andere Sende/Empfangsantenne umzuschal­ ten. Falls in einem Zeitrahmen lediglich integre Datenpakete waren, muß nicht umgeschaltet werden, da die Kommunikations­ verbindung ausreichend gut ist.
Das Maß für die Qualität der Kommunikationsverbindung, bei dessen Unterschreitung in dem bezüglich Fig. 2A beschriebe­ nen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umge­ schaltet wird, besteht darin, daß in zwei aufeinander fol­ genden Zeitrahmen nicht-integre Datenpakete waren. Die vor­ liegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses vorbestimmte Maß begrenzt. So könnte bereits dann umgeschaltet werden, wenn in einem Zeitrahmen bereits ein fehlerhaftes Paket auftritt, oder aber auch wenn eine bestimmte Anzahl von hintereinander empfangenen Datenpaketen fehlerhaft war. Beliebige Alternativen und Kombinationen, z. B. mit der Empfangsfeldstärke an der Empfangsantenne, sind ferner möglich.
Die in Fig. 2A beschriebene Funktionsweise bezieht sich da­ rauf, daß im DECT-Mobilteil abhängig von der Empfangsquali­ tät am DECT-Mobilteil von einer Antenne auf die andere An­ tenne umgeschaltet wird. Alternativ kann auch abhängig von der Empfangsqualität in der DECT-Basisstation umgeschaltet werden. Hierzu können Informationen verwendet werden, die von der DECT-Basisstation als "Feedback"-Informationen über­ mittelt werden. Diese Informationen geben dem DECT-Mobilteil Aufschluß darüber, wie gut die vom DECT-Mobilteil ausgesen­ deten Daten in der DECT-Basisstation angekommen sind. Auch hier kann das gleiche vorbestimmte Maß für die Qualität der Kommunikationsverbindung verwendet werden, wie beim bezüg­ lich Fig. 2A diskutierten Fall, jedoch nun auf den Empfang der DECT-Basisstation bezogen. Gemäß einem weiteren Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können beide Kon­ zepte auch kombiniert werden, so daß die Qualität der Kommu­ nikationsverbindung sowohl basierend auf dem Empfang im DECT-Mobilteil als auch in der DECT-Basisstation festge­ stellt wird.
Falls die DECT-Basisstation, mit der das erfindungsgemäße DECT-Mobilteil kommuniziert, derart ausgelegt ist, daß sie zwei Sende/Empfangsantennen aufweist, zwischen denen hin- und hergeschaltet werden kann, so empfiehlt es sich, bei der Antennenumschaltung im DECT-Mobilteil bestimmte Zeitkonstanten einzuhalten, damit es nicht zu unerwünschten Schwingun­ gen bei der Antennenumschaltung in der Basisstation und im Mobilteil kommt. So ist es gemäß dem DECT-Standard vorgese­ hen, daß in der Basisstation bereits von einem Zeitrahmen auf den anderen Zeitrahmen zwischen den Antennen 31a, 31b (Fig. 3) umgeschaltet werden kann, d. h. daß eine Umschaltung mit sehr kurzen Zeitkonstanten stattfindet. Um der Schwin­ gungsproblematik zu entgehen, kann entweder das vorbestimmte Maß für die Qualität der Kommunikationsverbindung derart bestimmt werden, daß immer zwei aufeinanderfolgende Zeitrah­ men betrachtet werden, wodurch sich bereits automatisch eine längere Zeitkonstante bei der Umschaltung ergibt. Alternativ könnte jedoch auch ein Filter in der Steuerleitung 64 vor­ gesehen sein, um zu schnelle Umschaltungen, die durch das voreingestellte Maß für die Qualität der Kommunikationsver­ bindung eigentlich durchgeführt werden würden, zu unter­ drücken, um lediglich langsamere Umschaltungen zuzulassen. Grundsätzlich kann festgestellt werden, daß zur Überwindung der Schwingungsproblematik vorzugsweise die Umschalt-Zeit­ konstanten in der Basisstation und im Mobilteil voneinander verschieden sein sollten. Selbst wenn die Zeitkonstanten jedoch gleich sein, könnten immer noch bestimmte Vorkehrun­ gen getroffen werden, wenn eine Schwingungsproblematik auf­ tritt, was z. B. an einer periodischen Wiederkehr von nicht- integren Datenpaketen ermittelt werden könnte.

Claims (9)

1. Sende/Empfangs-Endgerät (50) für ein verbindungsorien­ tiertes Kommunikationssystem, das nach dem DECT-Stan­ dard oder einem Derivat desselben arbeitet, wobei das Sende/Empfangs-Endgerät (50) ausgebildet ist, um mit einer Basisstation, die eine Mehrzahl von Sen­ de/Empfangsantennen aufweist, zu kommunizieren, mit folgenden Merkmalen:
einer Mehrzahl von Sende/Empfangsantennen (52, 54) zum Kommunizieren mit einer Basisstation (30c);
einer Einrichtung (62) zum Feststellen der Qualität einer Kommunikationsverbindung zwischen dem Sen­ de/Empfangs-Endgerät (50) und der Basisstation (30c); und
einer Einrichtung (56) zum Umschalten von einer Sen­ de/Empfangsantenne (52) auf eine andere Sende/Emp­ fangsantenne (54), wobei die Einrichtung (56) zum Umschalten wirksam ist, um umzuschalten, wenn die Qualität der Kommunikationsverbindung unter einer vor­ bestimmten Schwelle ist,
wobei die Einrichtung (56) zum Umschalten angeordnet ist, um mit einer Zeitkonstante von der einen Sen­ de/Empfangsantenne (52) auf die andere Sende/Empfangs­ antenne (54) umzuschalten, die sich von einer Zeitkon­ stante unterscheidet, mit der in der Basisstation von einer dortigen Sende/Empfangsantenne (31a) zu einer anderen dortigen Sende/Empfangsantenne (31b) gewech­ selt wird.
2. Sende/Empfangs-Endgerät (50) nach Anspruch 1,
bei dem die Einrichtung (62) zum Feststellen der Qualität der Kommunikationsverbindung angeordnet ist, um empfangene Datenpakete, die von der Basisstation (30c) gesendet wurden auf ihre Integrität zu untersuchen, um die Qualität der Kommunikationsverbindung auf der Basis der Integrität der empfangenen Pakete festzustellen,
wobei die vorbestimmte Schwelle eine vorbestimmte An­ zahl von nicht-integren Paketen in einer bestimmten Zeitspanne ist.
3. Sende/Empfangs-Endgerät (50) nach Anspruch 2, bei dem die vorbestimmte Schwelle der Qualität der Kommunikationsverbindung durch zwei aufeinander fol­ gende empfangene nicht-integre Datenpakete definiert ist.
4. Sende/Empfangs-Endgerät (50) nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die Einrichtung (56) zum Umschalten angeordnet ist, um lediglich zum Empfangen von Datenpaketen von der Basisstation von einer Sende/Empfangsantenne (52) zu einer anderen Sende/Empfangsantenne (54) umzuschalten.
5. Sende/Empfangs-Endgerät (50) nach Anspruch 1, bei dem die Einrichtung (62) zum Feststellen der Qualität der Kommunikationsverbindung angeord­ net ist, um von der Basisstation empfangene Informa­ tionen über die Integrität von von der Basisstation empfangenen Datenpaketen auszuwerten, um die Qualität der Kommunikationsverbindung auf der Basis der empfan­ genen Informationen festzustellen.
6. Sende/Empfangs-Endgerät (50) nach Anspruch 5, bei dem die vorbestimmte Schwelle der Qualität der Kommunika­ tionsverbindung durch zwei aufeinander folgende, von der Basisstation empfangene nicht-integre Datenpakete definiert ist.
7. Sende/Empfangs-Endgerät (50) nach Anspruch 3 oder An­ spruch 6, bei dem statt der zwei aufeinander folgenden, nicht- integren Datenpakete zwei aufeinander folgende Zeit­ rahmen verwendet werden, in denen kein korrektes Paket festgestellt wird.
8. Sende/Empfangs-Endgerät (50) nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, das als ein autarkes Endgerät und ins­ besondere ein fest eingebautes autarkes Endgerät ausgebildet ist.
9. Verfahren zum Kommunizieren zwischen einem Sende/Emp­ fangs-Endgerät (50) mit zumindest zwei Sende/Empfangs­ antennen (52, 54), das für ein verbindungsorientiertes Kommunikationssysem vorgesehen ist, das nach dem DECT-Standard oder einem Derivat desselben arbeitet, und einer Basisstation (30c), die eine Mehrzahl von Sende/Empfangsantennen aufweist, mit folgenden Schritten:
Senden/Empfangen mit dem Sende/Empfangs-Endgerät (50) unter Verwendung einer Sende/Empfangsantenne (52);
im Sende/Empfangs-Endgerät (50), Feststellen (62) der Qualität der Kommunikationsverbindung; und
Umschalten (56) von einer Sende/Empfangsantenne (52) auf eine andere Sende/Empfangsantenne (54), wenn die Qualität der Kommunikationsverbindung unter einer vor­ bestimmten Schwelle ist, wobei das Umschalten von der einen Sende/Empfangsantenne (52) auf die andere Sen­ de/Empfangsantenne (54) mit einer Zeitkonstante durch­ geführt wird, die sich von einer Zeitkonstante unter­ scheidet, mit der in der Basisstation von einer dorti­ gen Sende/Empfangsantenne (31a) zu einer anderen dor­ tigen Sende/Empfangsantenne (31b) gewechselt wird.
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