DE60130905T2 - Anordnung in einem verteilten steuersystem zur vergrösserung der verfügbarkeit von daten und/oder steuerbefehlen - Google Patents

Anordnung in einem verteilten steuersystem zur vergrösserung der verfügbarkeit von daten und/oder steuerbefehlen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erhöhung der Verfügbarkeit von Daten und/oder Steuerbefehlen in einem verteilten Steuersystem für eine oder mehrere Maschinen, Fahrzeuge und/oder Prozesse. Das Steuersystem kann dadurch gesteuert werden durch oder umfasst mindestens einen Sendeknoten oder eine Sendereinheit. Das Steuersystem umfasst außerdem zwei oder mehr Empfangsknoten. Der Sendeknoten oder die Sendereinheit und die Empfangsknoten können über drahtlose Übertragungsabschnitte, womit hier grundsätzlich Funkverbindungen gemeint sind, miteinander verbunden werden oder sind über diese verbunden. Die Empfangsknoten befinden sich geographisch voneinander getrennt und sind mit einer Wenigdrahtdigitalverbindung in einem drahtgebundenen System zur Weiterleitung der besagten Daten und/oder Steuerbefehle an Ausführungsgeräte für die betreffenden Funktionen, Messungen usw. verbunden.
  • Die Erfindung steht im Kontext der Erfindung entsprechend der schwedischen Patentanmeldung 0001148-6 . Auf diese Anmeldung und die in dieser Anmeldung erwähnten Referenzen wird Bezug genommen. Ebenfalls wird auf EP 513137 und 470199 Bezug genommen. Alle Referenzen beziehen sich auf denselben Antragsteller wie die vorliegende Patentanmeldung.
  • In Verbindung mit so genannten Feldbussen, also Systemen des Typs CAN (Controller Area Network) und CAN Kingdom (entwickelt vom Antragsteller der vorliegenden Patentanmeldung), besteht die Notwendigkeit, die Verfügbarkeit in einer Reihe von Situationen in der Praxis erweitern oder vergrößern zu können. Bei drahtlosen Übertragungsabschnitten und insbesondere bei Funkverbindungen, die in Verbindung mit Bluetooth verwendet werden, können Fälle auftreten, in denen die Verbindung aus unterschiedlichen Gründen Störungen zwischen den Sendeknoten oder Sendereinheiten und den Empfangsknoten oder Empfangseinheiten ausgesetzt ist, vgl. das Dokument 'Opening Bluetooth for Technical Tasks-Possibilities and Challenges for Automotive Applications', Wunderlich et al., Bluetooth-Konferenz in Monte Carlo, Juni 2000, XP02905413. Die Erfindung betrifft unter anderem eine Lösung dieses Problems.
  • Es ist von grundlegender Bedeutung, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen in die Funktionen der verwendeten Systeme eingebaut werden können, ohne dass diese verändert oder neue Funktionen hinzugefügt werden müssen. Die Erfindung löst auch dieses Problem und schlägt beispielsweise eine technisch einfache und auch ökonomisch vorteilhafte Lösung in Verbindung mit Feldbussen des erwähnten Typs vor.
  • Als grundlegende Eigenschaft der neuen Erfindung kann unter anderem betrachtet werden, dass der Steuerknoten oder die Steuereinheit so ausgelegt ist, dass die betreffenden Daten und/oder Steuerbefehle parallel und gleichzeitig in unterschiedliche Richtungen zu den geographisch getrennten Empfangsknoten gesendet werden. Die Erfindung ist außerdem durch zwei unterschiedliche Verwendungsfälle grundlegend gekennzeichnet. Im ersten Verwendungsfall sind die drahtlosen Übertragungsabschnitte zwischen den Sendeknoten oder den Sendereinheiten und den Empfangsknoten im Wesentlichen keinen Störungen ausgesetzt. In diesem Fall sind die Empfangsknoten so angeordnet, dass sie parallel und gleichzeitig mit der Wenigdrahtverbindung verbunden sind. Mit Hilfe der parallelen und gleichzeitigen Verbindung übertragen die Empfangseinheiten die besagten empfangenen Daten und/oder Steuerbefehle parallel und gleichzeitig an die Wenigdrahtverbindung und damit an das betreffende Ausführungsgerät oder die betreffenden Ausführungsgeräte, wobei letztere die betreffenden Funktionen im verteilten Steuersystem ausführen. Im zweiten Verwendungsfall ist oder sind der drahtlose Übertragungsabschnitt oder die drahtlosen Übertragungsabschnitte zwischen dem Sendeknoten oder der Sendereinheit und dem oder den entsprechenden Empfangsknoten im Wesentlichen Störungen ausgesetzt. Es wird dadurch verhindert, dass der oder die Empfangsknoten seine Verbindung oder ihre Verbindungen mit der Wenigdrahtverbindung herstellt oder herstellen. In diesem zweiten Verwendungsfall wird die Übertragung der besagten Daten und/oder Steuerbefehle an die Wenigdrahtverbindung und das jeweilige Ausführungsgerät ausschließlich durch das Empfängergerät oder die Empfängergeräte mit einem drahtlosen Übertragungsabschnitt oder drahtlosen Übertragungsabschnitten, die im Wesentlichen keinen Störungen ausgesetzt sind, bewirkt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sendet der Steuerknoten oder die Steuereinheit auf unterschiedlichen Frequenzen an die besagten Empfangsknoten. Nachrichten mit den besagten Daten und/oder Steuerbefehlen werden demzufolge auf den besagten unterschiedlichen Frequenzen übertragen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das verteilte Steuersystem aus einem oder mehreren Systemen des Steuerbereichssystemtyps (= CAN), wobei die Steuerknoten miteinander synchronisiert oder mit den Verbindungs- und Entscheidungsfunktionen der Wenigdrahtverbindung koordiniert sind. Das bedeutet, dass sie bei von dem Sendeknoten oder der Sendereinheit empfangenen Nachrichten, die im Wesentlichen keinen Störungen ausgesetzt sind, gleichzeitig Zugriff auf die Wenigdrahtverbindung erhalten. Im Falle von nicht vorhandenen koordinierten Verbindungen aufgrund von Nachrichten von dem Sendeknoten oder der Sendereinheit, die im Wesentlichen Störungen ausgesetzt oder nicht vorhanden sind, erhält der jeweilige Empfangsknoten von der Wenigdrahtverbindung Informationen hinsichtlich des Abbruchs weiterer Versuche der Verbindungsaufnahme mit der Wenigdrahtverbindung, nachdem der Emp fangsknoten mit einem Übertragungsabschnitt, der im Wesentlichen keinen Störungen ausgesetzt ist, die Übertragung der Nachricht über die Wenigdrahtverbindung abgeschlossen hat.
  • Die jeweilige Empfängereinheit ist daher vorzugsweise so angeordnet, dass sie, falls eine Nachricht von dem Sendeknoten oder der Sendereinheit im Wesentlichen Störungen ausgesetzt oder nicht vorhanden ist, die Nachricht, die über die Wenigdrahtverbindung übertragen wurde, vollständig oder teilweise von der Empfangseinheit oder den Empfangseinheiten, deren empfangene Nachricht oder Nachrichten im Wesentlichen keinen Störungen ausgesetzt ist/sind, empfängt oder erfasst. Die jeweilige Empfängereinheit mit Nachrichten, die im Wesentlichen Störungen ausgesetzt oder nicht vorhanden sind, wird daher nach dem Empfang des übertragenen Teils der Nachricht oder nach dem Empfang der übertragenen Nachricht weitere Versuche des Zugriffs auf die Wenigdrahtverbindung verhindern.
  • Die besagten Daten und/oder Steuerbefehle können in Nachrichten mit Steuersystemkennung, Daten und Datenlängencodes und Steuercodes integriert sein oder solche Nachrichten bilden. Der jeweilige Empfangsknoten kann im Falle eines vorgegebenen Störpegels in seiner empfangenen Nachricht so angeordnet sein, dass er ein internes Abbruchsignal generiert, das die Verbindungsaufnahme des Empfangsknotens mit der Wenigdrahtverbindung verhindert. Der Empfangsknoten kann auch so angeordnet sein, dass er, falls die Störungen in den Nachrichten einen vorgegebenen Wert überschreiten, eine Anordnung zwischen den Empfangsknoten bewirkt, die den Empfangsknoten auswählt, der zum Zeitpunkt des Empfangs den am wenigsten gestörten Empfang hat, und kann so angeordnet sein, dass nur der dadurch ausgewählte Empfangsknoten Zugriff auf die Wenigdrahtverbindung erhält, um seine empfangene Nachricht über diese Verbindung zu übertragen. Weiterentwicklungen der Erfindung werden durch die folgenden ergänzenden Patentansprüche deutlich werden.
  • Vorteile des obigen Vorschlags ergeben sich beispielsweise in Verbindung mit Dienstleistungsfunktionen und Dienstleistungsinstallationen für Autos, wenn das Auto oder das entsprechende Fahrzeug in Innenräumen oder im Freien benutzt oder abgestellt wird, wobei verschiedene Störungsphänomene, beispielsweise bedingt durch Bewegungen von benachbarten Fahrzeugen, Bewegungen von Bearbeitungsgeräten, Bewegungen von Personal usw., auftreten können. In Verbindung mit CAN-Systemen können die existierenden Verbindungs- und Entscheidungsfunktionen verwendet werden. Existierende Nachrichtentypen können ebenfalls verwendet werden.
  • Eine aktuell bevorzugte Ausführungsform einer Anordnung, die die signifikanten Eigenschaften der Erfindung aufweist, wird im weiteren in Bezug auf die im folgenden erläuterten Figuren der Anlage beschrieben:
  • 1 zeigt schematisch und in Form eines Prinzipdiagramms einen Sendeknoten oder eine Sendereinheit, der oder die die betreffenden Informationen an Empfangseinheiten in einem CAN-System überträgt, wobei die Empfangsknoten die empfangene Information vollständig oder teilweise an das verteilte Steuersystem (CAN) übertragen oder weiterleiten,
  • 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht der parallel arbeitenden Empfangsknoten, die im Falle von drahtlosen Übertragungsabschnitten, die keinen Störungen ausgesetzt sind, die von dem Sendeknoten oder der Sendereinheit empfangenen Nachrichten parallel und auf koordinierte Weise empfangen,
  • 3 zeigt in Form eines Prinzipdiagramms die koordinierte und gleichzeitige Übertragung der in den Empfängereinheiten an der Wenigdrahtverbindung oder dem Bus des Systems empfangenen Nachrichten und die Weiterleitung an das in einen oder mehrere Knoten des CAN-Systems integrierte oder mit diesen verbundene Ausführungsgerät,
  • 4 zeigt in Form eines Prinzipdiagramms das System nach 1, wobei aber die drahtlosen Übermittlungen an die Empfangsknoten an einem oder mehreren Empfangsknoten teilweise oder vollständig keinen Störungen ausgesetzt sind und an anderen Knoten teilweise Störungen ausgesetzt oder nicht vorhanden sind,
  • 5 zeigt vergrößert und in Form eines Prinzipdiagramms die Empfangsknoten in einem System nach 4,
  • 6 zeigt in Form eines Prinzipdiagramms, dass nur Empfangsknoten mit von dem Sendeknoten oder der Sendereinheit ausgehenden störungsfreien Funkverbindungen eine Verbindung mit der Wenigdrahtverbindung zur Weiterleitung an das fragliche mit einem mit der Wenigdrahtverbindung verbundenen Knoten verbundene Ausführungsgerät eingehen,
  • 7 zeigt in Form eines vergrößerten Prinzipdiagramms einen Empfangsknoten mit einer drahtlosen von dem betreffenden Sendeknoten oder der betreffenden Sendereinheit ausgehenden Funkverbindung, die Störungen ausgesetzt ist,
  • 8 zeigt in Form eines Diagramms ein konkretes Beispiel der Zusammensetzung einer Nachricht, die über einen SSI-Wert, einen g-Knoten-Identifikator, einen PC-Nachrichtenknoten und Daten verfügt,
  • 9 zeigt im Prinzip und von oben in horizontaler Ansicht Fahrzeuge/Autos in einer Garage, und
  • 10 zeigt in schematischer Form in einer Bluetooth-Anordnung angeordnete Einheiten.
  • In das System können zwei Arten von Übertragungsabschnitten integriert sein, nämlich drahtlose Übertragungsabschnitte und drahtgebundene Übertragungsabschnitte. Drahtgebundene Übertragungsabschnitte schließen auch optische Verbindungen über Opto-Links ein. Die Übertragung von Nachrichten kann in zwei Schritten (a) oder drei Schritten (b) ausgeführt werden:
    • a) 1. Vom drahtlosen Sender zu drahtlosen Empfängern
    • 2. Von drahtlosen Empfängern zum drahtgebundenen Übertragungsabschnitt
    • b) 1. Vom drahtgebundenen Übertragungsabschnitt zum drahtlosen Sender oder zu den drahtlosen Sendern
    • 2. Vom drahtlosen Sender zu den drahtlosen Empfängern pro Kanal
    • 3. Von drahtlosen Empfängern zum drahtgebundenen Übertragungsabschnitt.
  • Die drahtlosen Sender senden jeweils auf ihrem eigenen „Kanal". Ein Kanal ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Sender während des Sendens Zugriff auf einen für das System exklusiven Teil der verfügbaren Bandbreite im Äther hat. Die Exklusivität kann eine zugewiesene Frequenz in einem Zeitintervall, zum Beispiel wie im bekannten Bluetooth-Protokoll oder IEEE 802.11 für Sprungfrequenz oder ein Korrelationscode wie in IEEE 802.11 Direct Sequence Spread Spectrum sein. Ein Sender und ein oder mehrere Empfänger können auf ein und demselben Kanal während eines und desselben Zeitintervalls arbeiten.
  • Knoten, die sowohl mit dem drahtlosen Netz als auch mit dem drahtgebundenen Netz verbunden sind, werden hier als g-Knoten bezeichnet. Sie arbeiten als „Gateways", das heißt, sie empfangen über den drahtlosen Übertragungsabschnitt eine vollständige Nachricht und stellen auf eine bekannte Weise mittels Prüfcodes, Fehlerkorrekturcodes usw. fest, dass sie korrekt empfangen worden ist. Danach wird die Nachricht über den drahtgebundenen Übertragungsabschnitt gesendet. Jede Nachricht hat im jeweiligen Medium eine Identität, die zumindest zum Zeitpunkt der jeweiligen Übertragung eindeutig ist. Die Identität kann ein Bitcode sein oder aus einem bestimmten Zeitschlitz in einem geplanten System oder aus einer Kombination dieser Methoden bestehen. Die Identität kann in den beiden Medien gleich oder unterschiedlich sein. Im Falle von unterschiedlichen Identitäten kennt der jeweilige g-Knoten die Verknüpfung zwischen den Identitäten. Diese Verknüpfung kann auf eine Vielzahl von Arten hergestellt werden, von denen einige im oben erwähnten Patent beschrieben werden.
  • In einer Ausführungsform kann das Bluetooth-Protokoll so modifiziert werden, dass mehreren Slaves derselbe Zeitschlitz für den Empfang zugewiesen ist. Eine CAN-Nachricht (hier in Form eines LLC-Datenframes) wird in einem mit einer Funkschnittstelle des Bluetooth-Typs ausgerüsteten PC (Computer/Mikrocomputer/Prozessor) generiert. Die CAN-Nachricht wird als Daten in eine Bluetooth-Nachricht gepackt, die durch den PC gesendet und von zwei oder mehr g-Knoten empfangen wird. Die g-Knoten, die die CAN-Nachricht fehlerfrei gemäß den Fehlererkennungsmechanismen des Bluetooth-Protokolls empfangen haben, senden die CAN-Nachricht anschließend über den CAN-Bus. Wenn mehrere g-Knoten ihre Übertragung synchronisiert auf denselben Start of Frame (SOF) beginnen, senden die g-Knoten die Nachricht gleichzeitig Bit für Bit, was möglich ist, da die Nachrichten identisch sind. Wenn einer der oder mehrere der g-Knoten keine Synchronität mit der Nachricht, die der erste g-Knoten überträgt, herstellen kann bzw. können, stellen sie auf Empfangsknoten gemäß dem CAN-Protokoll um. Sie empfangen dann eine Nachricht, die identisch mit der ist, die sie gerade zu senden im Begriff waren. Wenn sie festgestellt haben, dass das der Fall ist, können sie auf das Senden der Nachricht verzichten. Auf diese Art wird eine Parallelredundanz für die Signalisierung vom PC zum CAN-Netz gesichert. In der Gegenrichtung kann serielle Redundanz hergestellt werden. Jedem g-Knoten ist jeweils ein Zeitschlitz für die Übertragung und Informationen darüber zugewiesen, welcher CAN-Identifikator die CAN-Nachrichten, die an den PC gesendet werden, identifiziert. Gleichzeitig erhalten sie die Nachrichten über den CAN-Bus gemäß dem CAN-Protokoll. Die an den PC zu sendenden Nachrichten werden als Daten in eine Bluetooth-Nachricht gepackt, die im jeweiligen Zeitschlitz gesendet wird. Der PC empfängt daraufhin eine oder mehrere identische Nachrichten vom CAN-System. Diese Methode wird hier als „P-Darstellung" bezeichnet.
  • Falls Informationen darüber, welcher Empfänger das stärkste Signal empfangen hat, benötigt werden, kann das folgende Verfahren angewandt werden. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Funkteil der g-Knoten einen Wert für die Signalstärke (Signalstärke-Indikator, SSI), zum Beispiel einen Messwert 0–255, bereitstellt. Der CAN-Identifikator wird dann in mindestens drei Felder unterteilt: Ein Feld enthält den Wert 255 abzüglich des SSI-Werts, ein Feld zeigt an, welcher g-Knoten die Nachricht sendet, und ein Feld zeigt an, dass sie eine (von mehreren) Nachrichten vom PC ist. Wenn nun der SSI-Wert –255 als erster in den CAN-Identifikator eingesetzt wird, erhält der g-Knoten, der die größte Signalstärke hat, Zugriff auf den Bus, falls alle g-Knoten gleichzeitig zu signalisieren beginnen. Die Information darüber, welcher g-Knoten das stärkste Signal hat, und der aktuelle Wert dieses Signals kann somit im CAN-Identifikator aufgefunden werden und steht allen Knoten, die diese Information benötigen, zur Verfügung. In einem Beispiel für die Organisation von CAN-Identifikatoren nach ihrer Signalstärke kann die Identität von bis zu 16 g-Knoten und die Identität von bis zu 64 Nachrichten vom PC verwendet werden. Weitere Informationen über mögliche Zusammensetzungen von CAN-Identifikatoren zur Bereitstellung der erforderlichen Eigenschaften finden sich in der Spezifikation für das dem Fachmann bekannte CAN-Kingdom-Protokoll. Diese Methode wird als „SSI-Darstellung" bezeichnet.
  • Im Falle einer so genannten Mehrwegesituation können trotz hoher Signalstärke fehlerhafte Nachrichten erhalten werden. Die fehlerhaften Nachrichten können durch den Fehlererkennungsmechanismus des Protokolls als Bitfehler in der Nachricht erkannt werden. Wenn der Fehler anhaltend besteht, kann geschlussfolgert werden, dass eine Mehrwegesituation vorliegt, und entsprechende Maßnahmen, zum Beispiel Wechsel des Senders oder der Senderposition, geändertes Ausbreitungsdiagramm usw., können implementiert werden.
  • Die Erfindung kann in Verbindung mit mobilen Sendern verwendet werden. In der ersten Position hat ein Sender Kontakt mit zwei Empfängern, danach mit drei Empfängern, danach mit zwei Empfängern. Eine maximale Übertragungszuverlässigkeit wird auf einfache Weise durch P-Darstellung gewährleistet. Mittels SSI-Darstellung ist es außerdem möglich, einen guten Anhaltspunkt dafür zu erhalten, wo sich der mobile Sender befindet. Beispiele für Kombinationen aus einem mobilen Sender und einem stationären Netz sind ein Auto in einer Garage, ein Auto in einer Reparaturwerkstatt oder ein Zündschlüssel (oder ein entsprechender Gegenstand, der eine ähnliche Funktion umfassen kann, beispielsweise ein Mobiltelefon, eine Identitätskarte usw.) für ein Fahrzeug.
  • In 1 wird ein verteiltes Steuersystem des Steuerbereichsnetwerktyps durch CAN (oder CAN KINGDOM) bereitgestellt. Das System umfasst einen Sendeknoten oder eine Sendereinheit 1 oder interagiert mit einem oder einer solchen, wobei der Sendeknoten oder die Sendereinheit aus einem rechnerbasierten Knoten oder einer rechnerbasierten Einheit eines dem Fachmann bekannten Typs bestehen kann. Der Knoten oder die Einheit 1 kann aus einer mobilen Einheit bestehen, die auf eine dem Fachmann bekannte Weise mit einem mobilen System verbunden oder in ein solches integriert ist, beispielsweise ein übliches mobiles System, das in das allgemeine oder öffentliche Telekommunikationsnetz integriert oder mit diesem verbunden ist. Der Knoten oder die Einheit 1 kann stationär angeordnet sein, beispielsweise im Falle von an Autoreparaturwerkstätten angegliederten Dienstleistungseinheiten. Eine Installation in einer Autoreparaturwerkstatt ist in 1 mit einer 2 gekennzeichnet. Der Sendeknoten oder die Sendereinheit 1 kann auch mobil angeordnet sein, wobei auf die Bewegung der mobilen Einheiten im besagten Telekommunikationssystem und/oder Datensystem, das in 1 mit einer 3 gekennzeichnet ist, Bezug genommen wird.
  • Der Sendeknoten oder die Sendereinheit 1 kann dementsprechend die Übertragung von Funknachrichten bewirken. Der Knoten oder die Einheit verfügt dementsprechend über eine oder mehrere Antennen 4. Der Knoten oder die Einheit 1, der oder die in 1 dargestellt ist, stellt drahtlose Verbindungen her, in diesem Fall Funkverbindungen 5, 6, 4, 7, 8 usw. Alternativ kann der Sendeknoten oder die Sendereinheit 1 aus zwei oder mehr Sendeknoten oder Sendereinheiten bestehen. Die Übertragung der jeweiligen Nachrichten oder Informationen auf den verschiedenen Frequenzen erfolgt in unterschiedliche Richtungen, die in 1 als 9, 10, 11 und 12 gekennzeichnet sind. Die Übertragung erfolgt zu den Empfangseinheiten 13, 14, 15, 16 usw. Diese Empfangseinheiten verfügen jeweils über Antennen 17, 18, 19 und 20. Die Empfangseinheiten sind dementsprechend auf die Frequenzen des jeweiligen Übertragungsabschnitts abgestimmt, wobei die Frequenzen vorzugsweise aus dem freien ISM-Band ausgewählt werden, wobei das 2,45-GHz-Band oder das 5,8-GHz-Band verwendet werden können. Die Empfangseinheiten 13, 14, 15 und 16 sind auf eine dem Fachmann bekannte Weise mit einer Wenigdrahtdigitalverbindung verbunden, wie sie normalerweise im jeweiligen Steuerbereichs system verwendet wird. Weitere Knoten 22, 23, 24, 25, 26, usw. sind ebenfalls mit der Wenigdrahtverbindung oder dem Bus 21 verbunden. Der Übertragungsabschnitt 21 kann eine relativ große Länge aufweisen, und die verschiedenen Empfangsknoten 13, 14, 15 und 16 und die erwähnten zusätzlichen Knoten 22, 23, 24, 25 und 26 sind geographisch voneinander getrennt. Die Übertragung von dem Sendeknoten oder der Sendereinheit zur Empfangseinheit ist in diesem Fall digital, und die Übertragungsabschnitte verwenden Schlitzfunktionen. Die jeweilige Nachricht kann Identifikationsbits und Codebits in einem sogenannten „Header" sowie Datenbits D und Codebits und Steuerbits in einem sogenannten „Tail" umfassen. Eie solche Nachricht ist in 1 mit einer 27 gekennzeichnet. Die jeweilige Nachricht wird über den Übertragungsabschnitt 5 gesendet. Entsprechende Nachrichten werden über die Übertragungsabschnitte 6, 7, 8, usw. gesendet. Die Wenigdrahtverbindung 21 und die damit verbundenen Knoten arbeiten auch digital. Die in das System integrierten Knoten oder Einheiten sind wechselseitige Zeitfreigeber im vorliegenden Antrag und in dem erwähnten schwedischen Antrag 0001148-6 . Ein Fahrzeug ist in 1 ebenfalls gekennzeichnet und mit 2' beschriftet. Der vorliegende Antrag bezieht sich dabei auf die erwähnten schwedischen Patentanträge, ebenso wie in Hinsicht auf die erwähnten Maschinen und/oder Prozesse. Die in einen Prozess integrierten Einheiten oder Komponenten sind in 1 mit 2'' gekennzeichnet. Die geographischen Abstände zwischen den Empfangseinheiten 13 und 14 und den Empfangseinheiten 14 und 15 sind in 1 mit A beziehungsweise B gekennzeichnet.
  • 2 zeigt, wie die von den Empfangseinheiten 13, 14, 15 über die Übertragungsabschnitte 5, 6, 7 und 8 empfangenen Nachrichten 27, 27', 27'' usw. parallel und gleichzeitig in die Empfangseinheiten 13, 14, 15, 16, usw. heruntergeladen werden. Im vorliegenden Fall wurde die Hälfte der Downloadfunktion implementiert, das heißt, die ersten Teile 27a, 27'a, 27''a, usw. wurden bereits in die jeweiligen Einheiten 13, 14, 15 usw. heruntergeladen. Der weitere Download der Teile 27b, 27'b, 27''b der Nach richt erfolgt anschließend in der Fortsetzung des Downloadvorgangs. Dieses Herunterladen der Nachricht in den Empfangseinheiten 13, 14, 15, 16 usw. erfolgt auf eine dem Fachmann bekannte Weise, in Bezug auf welche unter anderem auf die oben aufgeführten Referenzen verwiesen werden muss. Die koordinierte Downloadfunktion kann mittels der Zeitfunktionen des Systems synchronisiert werden. Die Nachrichten an die verschiedenen Empfangseinheiten sind auf eine entsprechende oder ähnliche Weise zusammengesetzt.
  • 3 zeigt unter anderem, dass die parallel von dem Sendeknoten oder der Sendereinheit 1 (1) über die Übertragungsabschnitte 5, 6, 7, 8 usw. übertragenen Nachrichten 27, 27', 27'' usw. an den Knoten 13, 14, 15, 16 usw. vollständig heruntergeladen wurden. Diese Knoten sind im Wesentlichen auf die gleiche Art konstruiert, zumindest in Bezug auf die erwähnten Empfangsfunktionen beziehungsweise Übertragungs- und Interaktionsfunktionen über die Wenigdrahtverbindung 21. In Übereinstimmung mit dem Konzept der vorliegenden Erfindung besteht in dem in 1 dargestellten Fall, bei dem die Übertragungsabschnitte keinen Störungen zwischen dem Sendeknoten oder der Sendereinheit und den Empfangsknoten 13, 14, 15, 16 ausgesetzt sind, eine parallele Verbindung der Empfangseinheiten mit der Wenigdrahtverbindung.
  • Unter Verwendung dieser Verbindung werden die besagten Nachrichten 27, 27', 27'' oder Teile dieser Nachrichten mit den dem Fachmann bekannten Mitteln 13a, 14a, 15a usw. an die Wenigdrahtverbindung 21 übertragen. Die parallele und gleichzeitige Verbindung zum Übertragungsabschnitt 21 ist mit i1, i', i'' gekennzeichnet. Als ein Ergebnis der parallelen und gleichzeitigen Übertragung der Nachrichten an die Wenigdrahtverbindung 21 wird eine Anzahl von Nachrichten, die im Wesentlichen übereinander liegend angeordnet sind, an der Wenigdrahtverbindung empfangen. In 3 wird dies durch die Frames oder Blöcke 28, 29, 30, 31 usw., die sich auf die jeweiligen Nachrichten 27, 27', 27'' und 27''' beziehen, symbo lisiert. Im Sinne der Verdeutlichung sind in 3 die Blöcke oder Frames 28, 29, 30 und 31 als auf einer gemeinsamen Ebene (der Ebene des Papiers) übereinander liegend dargestellt. Das gegenseitige Überlagern der Nachrichten wurde durch die Pfeile 32, 33 und 34 symbolisiert. Die den Übertragungsabschnitt 21 erreichenden Frames oder Blöcke sind außerdem durch Referenzpfeile 35, 36, 37, 38 usw. zu den verschiedenen Empfangseinheiten gekennzeichnet. Die dabei über die Wenigdrahtverbindung übertragenen Nachrichten werden in den zusätzlichen Empfangsknoten empfangen, wobei einer dieser Empfangsknoten 39 in 3 dargestellt wurde. Der erwähnte zusätzliche Empfangsknoten 39 empfängt alle oder einige Teile 40 der erwähnten Nachricht, die auf den Übertragungsabschnitt 21 von den Einheiten 13, 14, 15, 16 usw. übertragen wurde. Der Knoten 39 verwendet die empfangenen Informationen oder die empfangene Nachricht auf eine dem Fachmann bekannte Weise, um das Ausführungsgerät 41 zu steuern. Die Empfangsrichtung ist mit 42 gekennzeichnet und die Empfangssignale sind mit i''' gekennzeichnet. Die Einheit 39 umfasst ein Verarbeitungsgerät 43, welches Informationsinhalte aus der empfangenen Nachricht 40 oder aus Teilen der Nachricht 40 verarbeitet oder auswählt, um sie an das Ausführungsgerät 41 weiterzuvermitteln. Die Nachricht kann dementsprechend auf eine solche Art zusammengesetzt sein, dass sie einen Identifikationsabschnitt ID und einen Codeabschnitt C umfasst. Zusätzlich enthält sie einen Datenabschnitt sowie die Code- und Steuerabschnitte CRC beziehungsweise CH. Die Abschnitte ID und C bilden den „Header" und die Abschnitte CRC und CH bilden den „Tail". In Übereinstimmung mit den bisherigen Erläuterungen besteht der Sendeknoten oder die Sendereinheit (siehe 1) aus einer mobilen Einheit im mobilen System GSM, die mit Bluetooth-Funktionalität ausgestattet ist, oder umfasst eine solche Einheit. Auf eine entsprechende Weise arbeitet das verteilte Steuersystem mit zusammengesetzten Nachrichten, die denen des erwähnten mobilen Systems entsprechen oder aus ihnen gewonnen werden. Prinzipiell können Nachrichten auch in die entgegengesetzte Richtung gesendet werden, allerdings betrifft dieses Zweiwegekonzept die vorliegende Erfindung nicht und wird daher hier nicht detaillierter beschrieben.
  • 4 zeigt den 1 entsprechenden Aufbau mit dem Sendeknoten oder der Sendereinheit 1 und den Empfangsknoten 13, 14, 15 und 16 und den zusätzlichen Einheiten 22, 23, 24, 25 und 26. In diesem Fall wurde nur der Übertragungsabschnitt 5 hergestellt, so dass eine Funkverbindung besteht, die im Wesentlichen keinen Störungen zwischen dem Knoten oder der Einheit 1 und der Empfangseinheit 13 ausgesetzt ist. Eine Sperre 44 blockiert die Funkverbindung 6, so dass zum Knoten 14 keine Verbindung besteht. Die Funkverbindung 7 durchläuft die Sperre 45, wodurch eine beträchtliche Störung in der betreffenden Funkverbindung zum Knoten 15 hervorgerufen wird. Die Verbindung 8 wird von einer Sperre 46 reflektiert, wodurch auch keine anderen Funkverbindungen die Empfangseinheit oder Empfangseinheiten 16 erreichen können. Daher kann in diesem Fall nur der Empfangsknoten 13 die Nachricht an die Wenigdrahtverbindung 21 und damit an die Ausführungsgeräte in zusätzlichen Empfangsknoten weiterleiten.
  • 5 zeigt, dass der Empfangsknoten 13 die Nachricht 27 in Übereinstimmung mit den bisherigen Erläuterungen herunterladen kann. Die Knoten 14 und 16 verfügen in diesem Fall über keine Funkverbindung mit dem Sendeknoten oder der Sendereinheit 1, wie in 4 dargestellt. Der Empfangsknoten 15 empfängt eine Nachricht, die im Wesentlichen Störungen 27'' über die Funkverbindung 6 ausgesetzt ist.
  • 6 zeigt, dass nur die Empfangseinheit 13 die Nachricht 27 an den Übertragungsabschnitt 21 überträgt. Andere Empfangsknoten sind nicht mit der Wenigdrahtverbindung verbunden, da die Schaltkreise 14a, 15a usw. nicht für den Zugang zu dem und die Übertragung auf den Übertragungsabschnitt 21 aktiviert sind. Wie andere Empfangsknoten erkennen auch die erwähnten Empfangseinheiten 14, 15, 16 die durch den Knoten 13 über die Wenigdrahtverbindung 21 übermittelte Nachricht. Die Entscheidungsfunktion des Systems kann hierbei so ausgewählt werden, dass die Knoten 14, 15, 16, sobald sie alle oder einige Teile der durch den Knoten 13 über die Verbindung 21 übermittelten Nachricht 27 erkannt haben, daran gehindert werden, weitere Verbindungsversuche mit der Wenigdrahtverbindung aufzunehmen, nachdem die Einheit 13 die Nachricht 27 übermittelt hat. Der erkannte oder empfangene Teil der Nachricht oder die erkannte oder empfangene Nachricht kann somit bewirken, dass ein Schaltkreis 14b, 15b usw. in den Empfangsknoten 14, 15, 16 ein Abbruchsignal generiert, das weitere Versuche der Verbindungsaufnahme der erwähnten Einheit 14, 15, 16 verhindert. 6 zeigt außerdem ein Signal i2, welches ein Auswahlsignal ist, das in dem Fall, dass alle Empfangseinheiten 13, 14, 15, 16 usw. Verbindungen haben, die Störungen ausgesetzt sind, den Empfangsknoten mit der Verbindung, die den geringsten Störungen ausgesetzt ist, auswählt. Dabei wird dementsprechend nur der ausgewählte Übertragungsabschnitt mit der Wenigdrahtverbindung verbunden. Das Signal i2 ist nur symbolisch abgebildet und wird in alles Empfangseinheiten 13, 14, 15, 16 usw. generiert.
  • 7 zeigt, dass der Knoten 15 eine Nachricht 27' empfangen hat, die im Wesentlichen Störungen ausgesetzt ist, und dass die Schaltkreise 15a die Übertragung dieser Nachricht über die Verbindung 21 verhindern. 7 zeigt außerdem ein Abbruchsignal i1, welches beispielsweise in einem Schaltkreis 15b generiert wird und verhindert, dass die Einheit 15 weitere Verbindungsversuche mit der Verbindung 21 unternimmt, nachdem die Einheit 13 (siehe 6) ihre erwähnte Nachricht 27, die keinen Störungen ausgesetzt ist, über die Verbindung 21 übermittelt hat.
  • 8 zeigt ein Beispiel einer konkreten Zusammensetzung einer Nachricht. Die Zusammensetzung ist die im Vorangegangenen beschriebene, bei der der SSI-Wert mit 28, der g-Knoten-Identifikator mit 29, die PC-Nachrichtennummer mit 30 und der darauf folgende Abschnitt (der Daten abschnitt) mit 31 gekennzeichnet ist. In diesem Fall beträgt die Anzahl der g-Knoten dementsprechend 16, und die Anzahl der PC-Nachrichtennummern beträgt 64.
  • Im Vorangegangenen wurde ein Fall beschrieben, in dem der Knoten 13 über eine Funkverbindung, die keinen Störungen ausgesetzt ist, Empfang hatte und die Einheiten 14, 15, 16 usw. über Funkverbindungen verfügten, die im Wesentlichen Störungen ausgesetzt oder nicht vorhanden waren. Natürlich können auch zwei oder mehr Empfangsknoten parallel Funkverbindungen, die keinen Störungen ausgesetzt sind, aufnehmen, während ein Knoten oder mehrere Knoten über Funkverbindungen verfügt oder verfügen, die im Wesentlichen Störungen ausgesetzt oder nicht vorhanden sind. Dadurch wird erkennbar, dass das System äußerst unempfindlich gegenüber verschiedensten Störungsphänomenen ist, die in Verbindung mit Funkverbindungen auftreten können.
  • Eine noch nicht angeschlossene Einheit kann auf einer Festfrequenz hören, von der bekannt ist, dass auf ihr Zeitnachrichten erscheinen werden. Zusätzlich zur Zeit können diese Nachrichten auch einen Header enthalten, der das System identifiziert. Auf diese Weise kann die noch nicht angeschlossene Einheit Synchronität zwischen sich und dem Netz hinsichtlich der noch zu sendenden Nachrichten herstellen, um die globale Zeit im System zu wahren.
  • 9 zeigt, dass ein mobiler Sender 32 in einem Auto in einer ersten Position 33 des Sendebereichs mit zwei Empfängern 34 und 34a des Garagenaufbaus in Kontakt ist oder diese abdeckt. In einer zweiten Position 33' des Sendebereichs deckt der Sender drei Empfänger 33, 35 und 36 ab. In einer dritten Position 33'' deckt er zwei Empfänger 35 und 36 ab. Auf die gezeigte Weise kann der Sendebereich bei seiner Bewegung in die Garage eine variable Anzahl von Empfängern abdecken. In den Parkpositionen können die Sendebereiche 37, 38 und 39 eine variable Anzahl von Empfängern abdecken. Dementsprechend deckt der Bereich 37 zwei Empfänger, der Bereich 38 einen Empfänger und der Bereich 39 drei Empfänger ab. Der jeweilige Bereich gerät demnach bei der Bewegung des Autos und bei geparktem Auto jeweils auf unterschiedliche Weise in Kontakt mit den Empfängern.
  • 10 bezieht sich auf die oben erwähnte Ausführungsform mit mehreren Slaves, denen derselbe Zeitschlitz zugewiesen ist. Eine PC-Einheit 40 enthält eine Anordnung (Tool/SW) für CAN-Nachrichten oder CAN DATA und eine Anordnung 42 für CAN/Bluetooth Wrapping und CAN Higher Lager Protocol. Über Glied 43 überträgt die omnidirektionale Antennenanordnung 44 BT-Pakete 45, 45', 45'' im selben Zeitschlitz in unterschiedliche Richtungen 46, 46', 46''. Die Einheiten oder Mobiltelefone 47, 47' und 47'' empfangen die BT-Pakete über ihre Antennen, und jede Einheit ist für Bluetooth-Empfang ausgelegt und verfügt über die entsprechende Anordnung für Bluetooth/CAN Wrapping, CAN Higher Layer Protocol, CAN sowie einen CAN-Treiber, um CAN-Nachrichten mit einem Bus 49 auszutauschen, an den über Drähte 51 unterschiedliche Einheiten 50 angeschlossen sind. In der offenbarten Ausführungsform empfangen die Einheiten 47 und 47'' die BT-Pakete 45 und 45''. Die Einheit 47 empfängt aufgrund von Störungen oder aus anderen Gründen die BT-Pakete nicht. Das Bluetooth-System erzeugt seine Kommunikationsdaten, und das CAN-System erzeugt seine eigenen Daten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben als Beispiele beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann im Umfang der folgenden Patentansprüche und des Konzepts der Erfindung modifiziert werden. Figuren:
    Fig. 8
    SSI-value: SSI-Wert
    G-nod identifier g-Knoten-Identifikator
    PC message number PC-Nachrichtennummer
    Data part Datenabschnitt
    Fig. 10
    BT RF BT RF
    Bluetooth Bluetooth
    Bluetooth/CAN Unwrapping Bluetooth/CAN Unwrapping
    CAN Higher Layer Protocol CAN Higher Layer Protocol
    CAN CAN
    CAN driver CAN-Treiber
    CAN message CAN-Nachricht
    BT packet BT-Paket
    PC PC
    CAN/Bluetooth wrapping CAN/Bluetooth Wrapping
    Tool SW Tool SW
    CAN message or CAN data CAN-Nachricht oder CAN-Daten

Claims (34)

  1. Eine Anordnung zur Erhöhung der Verfügbarkeit von Daten und/oder Steuerbefehlen (D) in einem verteilten Steuersystem des CAN-Typs für eine oder mehrere Maschinen (2'') und/oder Prozesse (2''), wobei das Steuersystem mindestens einen Sendeknoten (1) oder eine Sendereinheit umfasst und auch zwei oder mehr Empfangsknoten (13, 14, 15, 16) umfasst und wobei der Sendeknoten oder die Sendereinheit und die Empfangsknoten über drahtlose Übertragungsabschnitte (5, 6, 7, 8) miteinander verbunden werden können oder verbunden sind und wobei sich die Empfangsknoten in einer Entfernung (A, B) zueinander befinden und mit einer Wenigdrahtdigitalverbindung (21) in einem drahtgebundenen System zur Weiterleitung der besagten Daten und/oder Steuerbefehle an Ausführungsgeräte (41) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Sendeknoten oder die Sendereinheit so angeordnet ist, dass er bzw. sie die besagten Daten und/oder Steuerbefehle parallel und gleichzeitig in unterschiedliche Richtungen (9, 10, 11, 12) zu den Empfangsknoten sendet und dass im Falle von drahtlosen Übertragungsabschnitten, die im Wesentlichen keinen Störungen zwischen dem Sendeknoten oder der Sendereinheit und den Empfangsknoten ausgesetzt sind, Letztere so angeordnet sind, dass sie parallel und gleichzeitig Verbindungen für die parallele und gleichzeitige Übertragung der besagten Daten und/oder Steuerbefehle mit der Wenigdrahtverbindung und dadurch mit dem Ausführungsgerät oder den Ausführungsgeräten (41), die beteiligt sind, herstellen, und im Falle eines drahtlosen Übertragungsabschnitts oder von drahtlosen Übertragungsabschnitten, die im Wesentlichen Störungen zwischen dem Sendeknoten oder der Sendereinheit und dem oder den Empfangsknoten, die beteiligt sind, ausgesetzt sind, verhindert wird, dass Letztere ihre Verbindungen mit der Wenigdrahtverbindung herstellen, wodurch die Übertragung der besagten Daten und/oder Steuerbefehle an die Wenigdrahtverbin dung und das jeweilige Ausführungsgerät in diesem Falle durch die restlichen Empfängergeräte mit einem drahtlosen Übertragungsabschnitt oder drahtlosen Übertragungsabschnitten, die im Wesentlichen keinen Störungen ausgesetzt sind, bewirkt wird.
  2. Eine Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sendeknoten (1) oder die Sendereinheit die besagten Daten und/oder Steuerbefehle auf unterschiedlichen Frequenzen an die Empfangsknoten (13, 14, 15, 16) sendet.
  3. Eine Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Daten und/oder die Steuerbefehle in Nachrichten (27, 27', 27'', 27''') mit Systemkennung (ID, C), Daten (D) und Datenlängencodes und Steuercodes (CRC und CH) integriert sind oder solche Nachrichten bilden.
  4. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verteilte System des CAN-Typs aus einem System des Steuerbereichssystemtyps besteht oder ein solches System umfasst, wobei die Empfangsknoten (13, 14, 15, 16) miteinander synchronisiert oder mit den Verbindungs- oder Entscheidungsfunktionen der Wenigdrahtverbindung (21) koordiniert sind, mit dem Ergebnis, dass sie über von dem Sendeknoten oder der Sendereinheit empfangene Nachrichten, die im Wesentlichen keinen oder gar keinen Störungen ausgesetzt sind, gleichzeitig Zugriff auf die Wenigdrahtverbindung erhalten, und dass sie im Falle von nicht vorhandenen koordinierten Verbindungen aufgrund von Nachrichten (27) von dem Sendeknoten (1) oder der Sendereinheit, die im Wesentlichen Störungen ausgesetzt oder nicht vorhanden sind, von der Wenigdrahtverbindung Informationen hinsichtlich des Abbruchs weiterer Versuche der Verbindungsaufnahme mit der Wenigdrahtverbindung erhalten, nachdem der oder die Empfangsknoten mit einem Übertra gungsabschnitt oder Übertragungsabschnitten, der bzw. die im Wesentlichen keinen Störungen ausgesetzt ist/sind, die Übertragung der Nachricht über die Wenigdrahtverbindung abgeschlossen hat bzw. haben.
  5. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, falls seine Nachricht von dem Sendeknoten oder der Sendereinheit im Wesentlichen Störungen ausgesetzt oder nicht vorhanden ist, der jeweilige Empfangsteil so angeordnet ist, dass er die Nachricht, die über die Wenigdrahtverbindung (21) übertragen wurde, vollständig oder teilweise von der Empfangseinheit oder den Empfangseinheiten, deren empfangene Nachricht oder Nachrichten im Wesentlichen keinen Störungen ausgesetzt ist/sind, empfängt oder erfasst, und dass er im Falle eines solchen empfangenen Teils der Nachricht oder einer solchen empfangenen Nachricht so angeordnet ist, dass er weitere Versuche des Zugriffs auf die Wenigdrahtverbindung (21) verhindert.
  6. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Empfangsknoten im Falle eines vorgegebenen Störpegels in seiner empfangenen Nachricht so angeordnet ist, dass er ein internes Abbruchsignal (i2) oder einen internen Abbruch generiert, das bzw. der die Verbindungsaufnahme des Empfangsknotens mit der Wenigdrahtverbindung (21) verhindert.
  7. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsknoten, falls die Störungen in ihren empfangenen Nachrichten einen vorgegebenen Wert überschreiten, so angeordnet sind, dass sie eine Anordnung zwischen den Empfangsknoten bewirken, die die Empfängereinheit auswählt, die zum Zeitpunkt des Empfangs den am wenigsten gestörten Empfang hat, und dass nur der dadurch ausgewählte Empfangsknoten Zugriff auf die Wenigdrahtverbindung erhält, um seine empfangene Nachricht über diese Verbindung zu übertragen.
  8. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sendeknoten aus einer mit einem Rechner versehenen Dienstleistungseinheit besteht oder eine solche Dienstleistungseinheit umfasst und dass sich die Empfängereinheiten in einem Fahrzeug (2') befinden, wobei die Ausführungsgeräte im Fahrzeug Funktionsausführer steuern.
  9. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sendeknoten oder die Sendereinheit stationär ist, das heißt, dass ihm bzw. ihr eine vorgegebene geographische Position zugewiesen ist.
  10. Eine Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sendeknoten oder die Sendereinheit beweglich ist und eine mobile Einheit bildet, die zum Beispiel in das globale System für mobile Kommunikation (GSM) integriert ist.
  11. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Knoten oder Einheiten im System für Nachrichtenformen angeordnet sind, die im Zusammenhang mit Bluetooth existieren.
  12. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsknoten hinsichtlich Verbindungs- und Entscheidungsfunktionen, die in herkömmlichen Steuerbereichssystemen auftreten, miteinander synchronisiert sind.
  13. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfängereinheiten mit in das Steuerbe reichssystem CAN integrierten Zeitfunktionen arbeiten und mittels solcher Zeitfunktionen miteinander synchronisiert oder koordiniert sind.
  14. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System zwei Arten von Übertragungsabschnitten aufweist, nämlich drahtlose Übertragungsabschnitte und drahtgebundene Übertragungsabschnitte, wobei mit drahtgebundenen Übertragungsabschnitten solche Übertragungsabschnitte gemeint sind, die Drähte, Leitungen usw. und/oder optische Verbindungen, die Opto-Links umfassen, aufweisen.
  15. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System mit zwei, drei oder mehr Schritten arbeiten kann, wobei in einem ersten Schritt eine Übertragung vom drahtlosen Sender zum drahtlosen Empfänger und vom drahtlosen Empfänger zum drahtgebundenen Übertragungsabschnitt und im Falle von drei Schritten vom drahtgebundenen Übertragungsabschnitt zum drahtlosen Sender oder zu den drahtlosen Sendern, vom drahtlosen Sender zum drahtlosen Empfänger oder zu den drahtlosen Empfängern pro Kanal und vom drahtlosen Empfänger oder von den drahtlosen Empfängern zum drahtgebundenen Übertragungsabschnitt durchgeführt wird.
  16. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlosen Sender jeweils auf einem separaten Kanal senden, wobei ein Kanal dadurch gekennzeichnet ist, dass jeder Sender während des Sendens Zugriff auf einen für das System exklusiven Teil der verfügbaren Bandbreite im Ether hat.
  17. Eine Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Exklusivität eine zugewiesene Frequenz in einem Zeitintervall, zum Beispiel wie im bekannten Bluetooth-Protokoll, IEEE 802.11 für Sprungfrequenz oder ein Korrelationscode sein kann.
  18. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sender und ein oder mehrere Empfänger auf ein und demselben Kanal während eines und desselben Zeitintervalls arbeiten können.
  19. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Einheiten in Form von g-Knoten, das heißt Knoten, die sowohl mit dem jeweiligen drahtlosen Netz als auch mit dem jeweiligen drahtgebundenen Netz verbunden sind, so angeordnet sind, dass sie als Gateways arbeiten, wobei sie über die jeweiligen drahtlosen Übertragungsabschnitte eine vollständige Nachricht empfangen und auf eine bekannte Weise mittels Prüfcode, Fehlerkorrekturcode usw. feststellen, dass sie korrekt empfangen worden ist, woraufhin die Nachricht über die beteiligten drahtgebundenen Übertragungsabschnitte gesendet werden kann.
  20. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Nachricht im jeweiligen Medium eine Identität hat, die zumindest zum Zeitpunkt der Übertragung eindeutig ist und die ein Bitcode sein kann oder aus einem bestimmten Zeitschlitz in einem geplanten System oder aus einer Kombination dieser Funktionen bestehen kann.
  21. Eine Anordnung nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Identität in beteiligten Medien gleich oder unterschiedlich ist, wobei im Falle von unterschiedlichen Identitäten jeweilige g-Knoten so angeordnet sind, dass sie die Verknüpfung zwischen den Identitäten kennen.
  22. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Bluetooth-Protokoll in modifizierter Form insofern als Protokoll verwendet wird, als mehreren Slaves derselbe Zeitschlitz für den jeweiligen Empfang zugewiesen ist, dass eine Feldbusnachricht, CAN-Nachricht in Form eines LLC-Datenframes, für die Generierung in einem mit einer Funkschnittstelle des Bluetooth-Typs ausgerüsteten Rechner angeordnet ist.
  23. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine CAN-Nachricht für das Packen als Daten in eine Bluetooth-Nachricht angeordnet ist, die durch den Rechner gesendet wird, und dass der Empfang dieser Nachricht in zwei oder mehr g-Knoten durchgeführt wird.
  24. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die g-Knoten, die die CAN-Nachricht fehlerfrei gemäß den Fehlererkennungsmechanismen des Bluetooth-Protokolls empfangen haben, die CAN-Nachricht anschließend über den CAN-Bus übertragen können.
  25. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass, falls mehrere g-Knoten ihre Übertragung synchronisiert auf denselben Frame (Start of Frame = SOF) beginnen, die gleichzeitige Übertragung der Nachricht von den g-Knoten Bit für Bit erfolgt, was ermöglicht wird, da die Nachrichten identisch sind.
  26. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass, falls einer der oder mehrere der g-Knoten keine Synchronität mit der Nachricht, die der erste g-Knoten überträgt, herstellen kann bzw. können, sie auf Empfangsknoten gemäß dem CAN-Protokoll umstellen, was bedeutet, dass der jeweilige beteiligte g-Knoten eine Nachricht empfängt, die identisch mit der ist, die der jeweilige g-Knoten gerade über den Bus sendete, und dass, falls der jeweilige g-Knoten festgestellt hat, dass das der Fall ist, der g-Knoten das Senden seiner betreffenden Nachricht einstellt, was somit bedeutet, dass Parallelredundanz für die Signalisierung vom Rechner zum CAN-Netz besteht.
  27. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gegenrichtung serielle Redundanz besteht, wobei den jeweiligen g-Knoten jeweils ein Zeitschlitz für die Übertragung und Informationen darüber, welcher CAN-Identifikator die betreffende CAN-Nachricht, die so angeordnet ist, dass sie an den Rechner/Prozessor (PC) gesendet wird, identifiziert, zugewiesen ist, wobei der jeweilige g-Knoten gleichzeitig die Nachricht über den CAN-Bus gemäß dem CAN-Protokoll empfängt.
  28. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Nachricht, die so angeordnet ist, dass sie an den Rechner/Prozessor (PC) gesendet wird, für das Packen als Daten in eine Bluetooth-Nachricht und für das Versenden im jeweiligen Zeitschlitz angeordnet ist, wobei der Rechner (PC) eine oder mehrere identische Nachrichten vom CAN-System empfängt.
  29. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen darüber, welcher Empfänger das stärkste Signal empfangen hat, erzeugt werden können, wobei der Funkteil oder die Funkteile der g-Knoten einen Wert für die Signalstärke (SSI), zum Beispiel einen Messwert 0–255, bereitstellen, dass der CAN-Identifikator in mindestens drei Felder unterteilt ist, wobei ein Feld den Wert 255 abzüglich des SSI-Werts enthält, ein Feld anzeigt, welcher g-Knoten die Nachricht sendet, und ein Feld anzeigt, dass sie eine von mehreren Nachrichten vom Rechner/Prozessor (PC) ist.
  30. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 19 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte SSI-Wert –255 im CAN-Identifikator angewendet wird, wobei der g-Knoten, der die größte Signalstärke hat, Zugriff auf den Bus erhält, falls alle g-Knoten gleichzeitig zu signalisieren beginnen, wobei die Informationen darüber, welcher g-Knoten das stärkste Signal hat, und über den relevanten Wert dieses Signals somit im CAN-Identifikator angezeigt werden und somit allen Knoten, die diese Informationen benötigen, zur Verfügung stehen.
  31. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalstärke in Kombination mit der Anzeige von Bitfehlern zusammen mit anderen Maßnahmen, zum Beispiel Wechsel des Senders und/oder geändertes Ausbreitungsdiagramm vom Sender oder von den Sendern, verwendet werden kann, was relevant sein kann, falls das Signal in einer so genannten Mehrwegesituation über mehrere unterschiedliche Signalwege kommt.
  32. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle von einem oder mehreren mobilen Sendern diese in einer ersten Position Kontakt mit einer ersten Anzahl von Empfängern, zum Beispiel zwei Empfänger, danach mit einer zweiten Anzahl von Empfängern, zum Beispiel drei Empfänger, und danach wieder mit der ersten Anzahl von Empfängern, zum Beispiel die besagten zwei Empfänger, haben können, dass die Übertragungszuverlässigkeit dadurch durch die P-Darstellungsfunktion gewährleistet werden kann, wobei die SSI-Darstellung anzeigt, wo sich der mobile Sender befindet.
  33. Eine Anordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination aus einem mobilen Sender und einem stationären Netz aus einem Auto, das sich in einer Garage befindet, einem Auto, das sich in einer Reparaturwerkstatt befindet, einem Zündschlüssel oder einer entsprechenden Einheit, die eine ähnliche Funktion für ein Fahrzeug umfassen kann, bestehen kann.
  34. Eine Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine noch nicht angeschlossene Einheit auf einer Festfrequenz hören kann, auf der Zeitnachrichten erscheinen werden und auf der die noch nicht angeschlossene Einheit Synchronität zwischen sich und dem Netz hinsichtlich der noch zu sendenden Nachrichten herstellen kann, um die globale Zeit im System zu wahren, und dass die Nachrichten Kennungsdaten für das System zusätzlich zu den besagten Nachrichten enthalten können.
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