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Diese Erfindung betrifft einen Lichtreflektor zur Verwendung in der Photographie und dergleichen.
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Lichtreflektoren, und insbesondere solche, die als Softbox-Lichtformer, oder einfach als Softboxen bezeichnet werden, werden universell in der Photographie und dergleichen verwendet, wegen ihrer äußert gleichmäßigen Lichtzerstreuung. Solch ein Lichtreflektor ist beispielsweise in
EP 0 964 291 B1 dargestellt.
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In Softbox-Lichtformern ist die Armatur, welche üblicherweise ringförmig ist, dafür ausgebildet, die Lichtquelle zu umgreifen, an der sie befestigt ist. Die Softbox selbst weist üblicherweise eine Anzahl von Streben auf, wobei die proximalen Enden der Streben an einer Querachse angebracht sind, welche schwenkbar an der Armatur befestigt ist. Daher können die Streben von einer Gebrauchs-Stellung, in welcher sie sich mehr oder weniger radial von der Armatur weg erstrecken, und dadurch die Softbox aufspannen, in/aus einer Nicht-Gebrauchs-Stellung schwenken, in welcher sie sich mehr oder weniger parallel zur Achse der Armatur erstrecken, und dadurch die Softbox zusammenlegen.
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Demgemäß kann das Tuch der Softbox ähnlich wie ein Regenschirm aufgespannt und in durch ein Mittel in dieser Stellung gehalten werden, welches die Streben daran hindert, in ihre Nicht-Gebrauchs-Stellung zurückzukehren. Gemäß
EP 0 964 291 B1 ist dieses Mittel durch longitudinal verschiebliche Hüllen bereitgestellt, die jeweils die proximalen Enden der Streben umgreifen. Die Hülle, welche durch eine Spiralfeder vorgespannt ist, kann entweder in ein radiales Loch oder in ein anderes Loch eingreifen, das 90° vom radialen Loch gedreht ist. Um eine Hülle von einem Loch zum anderen zu verlagern, muss sie gegen die Federkraft von der Armatur weg bewegt, und in die andere, 90° gedrehte Stellung gebracht werden, wo sie unter der Federkraft in das andere Loch rutscht.
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Gemäß
US 6,709,121 B1 ist ein ähnlich konstruierter schwenkbarer Block durch einen Hebel-Riegel in der Gebrauchs-Stellung arretiert, in welcher die Streben sich mehr oder weniger radial erstrecken. Um die Softbox gemäß dieser Druckschrift zusammenzulegen, wird der Hebel-Riegel nach rückwärts der Softbox geschwenkt, d. h., zur Armatur hin, wodurch der schwenkbare Block, der die entsprechende Strebe haltert, gelöst wird.
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Es wurde gefunden, dass keiner dieser Mechanismen sonderlich bequem zu benutzen ist. Die erstere Struktur verlangt, dass die Hüllen leicht erreichbar, und leicht nach auswärts beweglich sind; aber keine dieser Bedingungen ist gewöhnlich erfüllt, oder es treten Beschränkungen für das Design der Softbox auf, die ihre Verwendung unbequem machen. Die letztere Struktur erfordert das Schwenken der Hebel-Riegel zur Armatur hin, wo der Freiraum bereits eingeschränkt ist, was wiederum Beschränkungen für das Design der Softbox oder der Armatur bedeutet.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Softbox-Halterung anzugeben, welche die Nachteile des Standes der Technik vermindert oder beseitigt.
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Die Aufgabe wird gelöst durch die Softbox-Halterung, die Softbox, das Verfahren des Aufspannens oder Zusammenlegens einer Softbox, und die Verwendung einer Softbox-Halterung gemäß einem der beigefügten unabhängigen Ansprüche. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung beinhaltet die Softbox-Halterung einen Aufnahmeblock zum Aufnehmen einer Aufspann-Strebe einer Softbox, wobei der Aufnahmeblock, in dieser Reihenfolge, einen einwärtigen Teil, eine Quer-Schwenkachse, und einen auswärtigen Teil aufweist, wobei der auswärtige Teil des Aufnahmeblocks dazu ausgebildet ist, ein proximales Ende der Aufspann-Strebe aufzunehmen; und einen Sperrblock, welcher dazu ausgebildet ist, zwischen einer ersten, Nicht-Gebrauchs-Stellung, in welcher der einwärtige Teil des Aufnahmeblocks in eine Vertiefung im Sperrbloch eintreten kann, und einer zweiten, Gebrauchs-Stellung verschwenkt zu werden, in welcher der Sperrblock den einwärtigen Teil des Aufnahmeblocks von der Lichtquellenseite her in eine Stellung radial einwärts der Schwenkachse des Aufnahmeblocks drückt, wodurch der auswärtige Teil des Aufnahmeblocks eine Stellung radial auswärts der Schwenkachse des Aufnahmeblocks einnimmt, wodurch wiederum die Softbox aufgespannt wird. Die Softbox-Halterung kann weiter eine Feder aufweisen, die den Sperrblock zur radial auswärtigen Seite hin vorspannt, in die Gebrauchs-Stellung. Die Softbox-Halterung kann weiter einen radial ausgerichteten Drucktaster aufweisen, welcher dazu ausgebildet ist, es einem Benutzer zu gestatten, die Feder zusammenzudrücken, wodurch es dem Sperrblock ermöglicht wird, in seine Nicht-Gebrauchs-Stellung zu gelangen. Gemäß einem weiteren Aspekt beinhaltet eine Softbox-Halterungs-Anordnung eine oder mehrere solcher Softbox-Halterungen und einen Montagering, der die eine oder mehreren der Softbox-Halterungen haltert, wobei sich der Drucktaster durch den Montagering hindurch erstreckt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt beinhaltet eine Softbox eine oder mehrere Softbox-Halterungen oder die oben beschriebene Halterungs-Anordnung, mehrere Aufspann-Streben und ein wenigstens teilweise Licht-reflektierendes Flachmaterial, das bei Gebrauch von den Aufspann-Streben aufgespannt wird. Im Gebrauch trifft das in der Lichtquelle emittierte Licht teilweise auf das wenigstens teilweise Lichtreflektierende Flachmaterial, und der reflektierte Teil wird zur, je nachdem, zu photographierenden oder zu filmenden Szene hin reflektiert. Die Softbox kann ferner eine teilweise transparente Licht-Diffusor-Anordnung aufweisen, die im Gebrauch zwischen den Aufspann-Streben angeordnet ist, wie die aus der Druckschrift
DE 10 2013 004 665 A1 des vorliegenden Erfinders bekannte, welche Druckschrift hiermit durch Inbezugnahme eingeschlossen wird, soweit der Diffusor betroffen ist. Die Softbox kann alternativ oder zusätzlich ein in Gebrauch zwischen distalen Enden der Aufspann-Streben angeordnetes Licht-Richt-Gitter aufweisen, wie das aus der Druckschrift
DE 20 2009 010 094 U1 des vorliegenden Erfinders bekannte, welche Druckschrift hiermit durch Inbezugnahme eingeschlossen wird, soweit das Licht-Richt-Gitter betroffen ist.
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Gemäß noch weiterer Aspekte beinhaltet ein Verfahren des Aufspannens der oben beschriebenen Softbox das Schwenken der Aufspann-Streben, während sie in ihren jeweiligen Aufnahmeblöcken aufgenommen sind, nach auswärts, wodurch die einwärtigen Teile der entsprechenden Aufnahmeblöcke aus den jeweiligen Vertiefungen der entsprechenden Sperrblöcke gedrückt, und die jeweiligen Sperrblöcke in ihre Gebrauchs-Stellungen bewegt werden; ein Verfahren des Zusammenlegens der oben beschriebenen Softbox beinhaltet das Bewegen der Sperrblöcke in ihre Nicht-Gebrauchs-Stellung, wodurch es den einwärtigen Teilen der entsprechenden Aufnahmeblöcke ermöglicht ist, in die entsprechenden Vertiefungen in den Sperrblöcken einzutreten, und nach außen zu schwenken; und die Verwendung der oben beschriebenen Softbox-Halterung oder der Softbox-Halterungs-Anordnung zum Aufspannen bzw. Zusammenlegen der Softbox beinhaltet das Bewegen der jeweiligen Sperrblöcke der Softbox-Halterung aus ihrer Nicht-Gebrauchs-Stellung in ihre Gebrauchs-Stellung, bzw. umgekehrt.
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Die Softbox beinhaltet üblicherweise drei oder mehr Aufspann-Streben, und eine Softbox-Halterung für jede davon. Insbesondere kann die Softbox eine gerade Anzahl wie vier, sechs oder acht Softbox-Halterungen des oben beschriebenen Typs aufweisen. Diese können, müssen aber nicht, oder nicht alle, in einer radialen Weise in Bezug auf die Lichtquelle angeordnet sein. Allerdings ist eine radiale Ausrichtung gegenüber anderen, nicht-radialen Ausrichtungen bevorzugt.
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Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, welche zeigen:
- 1 eine allgemeine Ansicht einer vor einer Lichtquelle angebrachten Softbox gemäß dem Stand der Technik;
- 2 eine detaillierte Ansicht eine Softbox-Halterung gemäß einem anderen Stand der Technik;
- 3a-c Seitenansichten einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in drei Phasen seiner Bewegung zwischen einer Nicht-Gebrauchs-Stellung und einer Gebrauchs-Stellung; und
- 4a-c perspektivische Ansichten einer Softbox-Halterungs-Anordnung der vorliegenden Erfindung in einer Nicht-Gebrauchs-Stellung, in einer Zwischenstellung, und in einer Gebrauchs-Stellung der einzelnen dargestellten Softbox-Halterung;
- 5 eine weitere Ausführungsform einer an einem Ring befestigten Softbox-Halterung; und
- 6 ein Detail des auswärtigen Teils des Aufnahmeblocks.
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Bei der herkömmlichen, in 1 illustrierten Softbox 20 sind vier Tuch-behüllte Stäbe 8, welche sich von der Softbox erstrecken, in Löcher 17 der Blöcke 10 eingesteckt, welche ihrerseits mittels eines Rahmens 6 in einer Stellung an einem Scheinwerfer 2 festgelegt sind. Der Rahmen 6 ist durch einen Metallblechstreifen 24 gebildet und an einem Stand 4 befestigt. Die Licht-Emissionsöffnung des Scheinwerfers 2 ist durch einen Montagering 22 umgriffen, an dem der Rahmen 6 lösbar befestigt ist. Die Licht-Emissionsöffnung 21 der Softbox beinhaltet eine durchscheinende Abdeckung 23 und Aufnahmen 19 für die Stäbe 8. Die Blöcke 10 sind kippbar, was es den Stäben 8 gestattet, zusammengelegt zu werden (Stellung 20' der Softbox); und in ihrer nach auswärts gekippten Stellung werden sie von entsprechenden Hebel-Riegeln (nicht dargestellt) gehaltert. Man beachte, dass das Tuch an der Innenseite der Softbox teilweise metallisiert sein kann.
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Eine herkömmliche Ring-förmige Armatur 10, wie in 2 im Querschnitt dargestellt, ist aus zwei Ringen 11 und 12 gebildet, die in einander zugewandter Weise zusammengebaut sind. Eine Scheibe 13 ist drehbar in einer Nut 14 in Ring 12 aufgenommen und ist durch den Zusammenbau von Ring 11 und 12 gehaltert. Die Scheibe 13 trägt die Hülse 9, welche sich durch die Ring 11 und 12 erstreckt und über den Ring 12 hervorsteht. Das proximale Ende 3 jedes Stabs 2 (entsprechend den Stäben 8 von 1) ist entfernbar in eine an einem Flacharm 30 am Ende eines mit deren Boden 32 verbundenen zylindrischen Abschnitts 31 montierte Buchse 29 gesteckt. Eine Verriegelungsanordnung 36 ist an jeder Buchse 29 angeordnet, um sie in einer ersten Stellung festzulegen, welche in diesem Fall radial zur ringförmigen Armatur ist, während eine zweite Stellung parallel zur Achse der ringförmigen Armatur 10 ist. Die Verriegelungsanordnung 36 beinhaltet eine an der Buchse 29 angebrachte Hülse 37 und deren zylindrischen Abschnitt 31 zur Hin- und Herbewegung darauf. Dasjenige Ende der Hülse 37, welches der Buchse 29 gegenüber liegt, weist einen Abschnitt 38 mit verringertem Durchmesser auf, welcher seine Passage entlang Arm 30 und zylindrischen Abschnitt 31 der Buchse 29 gestattet, und dessen freies Ende in eine entlang eines Schlitz-Abschnitts 33 in den Ringen 11 und 12 gebildete peripher-radiale Öffnung 39 gesteckt ist. Eine Feder 40 ist in der Buchse 37 zwischen dem Boden 32 der Buchse 29 und dem Abschnitt 38 mit verringertem Durchmesser angeordnet. Die äußere Oberfläche der Hülse 37 ist maschinell gedreht, wie bei 42, um ihre Handhabung zu erleichtern. Diese Struktur funktioniert wie folgt: Das Einstecken des Abschnitts 38 mit verringertem Durchmesser der Hülse 37 in die peripher-radiale Öffnung 39 der Armatur 10 unter der Vorspannung der Feder 40 sichert die Verriegelung der Buchse 39 in ihrer ersten Stellung (strichpunktierte Linien). Die Entriegelung erfolgt durch Herausziehen der Hülse 37 zum Zurückziehen des Abschnitts 38 mit verringertem Durchmesser aus der peripher-radialen Öffnung 29 gegen die Vorspannung der Feder 40, wodurch die Buchse 29 und ihre Verriegelungs-Anordnung 36 in die zweite Stellung (durchgezogene Linien) gebracht werden können, in der das freie Ende des Abschnitts mit verringertem Durchmesser an der Außenoberfläche von Ring 11 anliegt. Eine Zwischenstellung zwischen der ersten und zweiten Stellung ist ebenfalls in strichpunktierten Linien dargestellt.
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Die Inneroberfläche ist teilweise glanzreflektiv. In diesem Zusammenhang wäre eine ideale Glanzreflektion die eines idealen Spiegels, was bedeutet, dass jeder auftreffende Strahl nur in genau einer Richtung symmetrisch gegenüber der des auftreffenden Strahls reflektiert wird.
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In der Wirklichkeit ist die Innenoberfläche des umgebenden Tuchs insofern etwas reflektiv, als der von einem beleuchteten Fleck ausgehende Lichtkegel enger ist, als der eines ideal diffusiven Reflektors (mit einer winkelmäßigen Intensitätsverteilung, die einer Cosinusfunktion gehorcht, z. B., I(α) = I0·cos(α) mit der Intensität I und dem Winkel α zur Normalen). Eine Funktion, die schmaler ist als eine Cosinusfunktion, kann durch eine Funktion cosk(α) mit k> 1 modelliert werden; oder umgekehrt als eine Funktion cos1/q(α) mit q=1/k, mit 0<q<1. Somit ist die Reflektion, je kleiner q, desto mehr glänzend, und nähert sich der idealen Glanzreflektion, wenn q gegen 0 geht. Gewöhnlich weicht der Auftreffwinkel sehr erheblich von der Normalen ab, und die resultierenden Formeln werden bezüglich der zwei involvierten Winkel asymmetrisch. Für die Zwecke dieser Anmeldung genügt es, zu beachten, dass die tatsächliche Reflektion weder ideal diffus, noch ideal glänzend ist, sondern ein geeignetes Dazwischen. Wenn es einen Diffusor innerhalb (oder an der äußeren Ebene) der Softbox gibt, wird dieser die außerhalb der Softbox gemessene winkelmäßige Intensitätsverteilung weiter glätten; und wenn es ein an der Licht-Emissions-Öffnung der Softbox montiertes Licht-Richt-Gitter gibt, wird dieses dazu neigen, den obigen Exponenten k des emittierten Lichtkegels zu erhöhen.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Softbox-Halterung 100 einen Aufnahmeblock 102 zum Aufnehmen einer Aufspann-Strebe einer Softbox (nicht gezeigt) auf, wobei der Aufnahmeblock 102 in dieser Reihenfolge, Folgendes aufweist: einen einwärtigen Teil 102', ein Loch für eine Quer-Schwenkachse 104 und einen auswärtigen Teil 102", wobei der auswärtige Teil 120" des Aufnahmeblocks 102 dazu ausgebildet ist, ein proximales Ende einer Aufspann-Strebe (nicht dargestellt) aufzunehmen; und einen Sperrblock 106, welcher dazu ausgebildet ist, zwischen einer ersten, Nicht-Gebrauchs-Stellung (in 3a dargestellt), in welcher der einwärtige Teil 102' des Aufnahmeblocks 102 in einen vertieften Teil 106' des Sperrblocks 106 eintreten kann, und einer zweiten, Gebrauchs-Stellung (in 3c dargestellt), in welcher ein nicht-vertiefter Teil 106" des Sperrblocks 106 den einwärtigen Teil 102' des Aufnahmeblocks 102 von der Seite der Lichtquelle her in eine Stellung radial einwärts der Schwenkachse 104 des Aufnahmeblocks 102 drückt, wodurch der auswärtige Teil 102" des Aufnahmeblocks 102 eine Stellung radial auswärts der Schwenkachse 104 des Aufnahmeblocks 102 einnimmt. Eine intermediäre Übergangsstellung ist in 3b dargestellt. Man beachte, dass der Aufnahmeblock 102 an seinem distalen Ende ein Struktur aufweist, die es ihm gestattet, eine Aufspann-Strebe aufzunehmen; wie ein axiales Loch, in welchem Fall die Aufspann-Strebe ein hinreichend dünner Stahl-Stab sein kann, dass er nachgiebig ist, so dass er etwas gebogen ist, wenn die Softbox in ihrer Gebrauchs-Stellung ist, wodurch die Softbox gespannt wird, um ein Durchhängen zu vermeiden.
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Am radial inneren Ende des Sperrblocks 106 kann eine Vorspannfeder 110 vorgesehen sein; dieselbe Funktion kann ein nachgiebiges Kissen bereitstellen, das einen äußeren Ring des Drucktasters 112 vom halternden Ring 114 beabstandet, oder ein anderes nachgiebiges Mittel. Das äußere Ende des einwärtigen Teils 102' des Aufnahmeblocks 102 kann abgefasst 116 sein, um dadurch seine Einstellung in der zweiten, Gebrauchs-Stellung wie in 3c dargestellt zu stabilisieren.
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Eine Softbox-Halterungs-Anordnung ist, der Einfachheit halber mit nur einem der montierten Stäbe, ist in 4a-c dargestellt. Die Bezugszeichen entsprechen jenen der 3a-c. In dieser Ausführungsform gibt es insgesamt acht Softbox-Halterungen 100, die gleichabständig um den Montagering 114 herum angeordnet sind, aber der Einfachheit halber ist nur eine der Softbox-Halterungen und keine der Vorspannfedern dargestellt. In dieser Ausführungsform weist das distale Ende des Aufnahmeblocks ein axiales Loch 118 zur Aufnahme einer Aufspann-Strebe auf. Natürlich gibt es weitere Löcher für die Druckknöpfe der anderen Softbox-Halterungen. Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass die Abstände zwischen den Softbox-Halterungen überall am Umfang dieselben sind; noch ist die Erfindung auf genau acht Softbox-Halterungen beschränkt. Vielmehr ist jegliche Anzahl, insbesondere jegliche gerade Anzahl größer als zwei, geeignet. Ferner müssen die Ausrichtungen der Softbox-Halterungen nicht alle exakt radial sein; vielmehr sind jegliche andere Ausrichtungen möglich, solange die Nicht-Gebrauchs-Stellungen das Zusammenlegen der Softbox gestatten. Man beachte, dass der Montagering in dieser Ausführungsform die Gestalt eines Hohlzylinders hat, der gegenüber seinem Durchmesser sehr kurz ist.
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Eine andere Ausführungsform einer Softbox-Halterung 200, und einer Softbox-Halterungs-Anordnung, ist in 5 dargestellt. Hierbei ist das gesamte Modul 214 einschließlich des Aufnahmeblocks 202 und des Sperrblocks 206 an einem flachen Montagering 218 befestigt (Blind-Schraublöcher 220, Gewinde-Durchgangslöcher 222; alternativ genietet, geklebt, oder auf andere Weise). Dies gestattet eine recht flexible Positionierung der Softbox-Halterungs-Module um den Umfang herum. Diese Variante gestattet es auch, Führungsnuten und/oder -schienen an dem Montagering, und entsprechende Schienen und/oder Nuten an den Modulen anzuordnen, um letztere schiebend anzubringen. Übrigens entsprechen die anderen Komponenten jenen der ersten Ausführungsform, und ihre Bezugszeichen sind: 202' einwärtiger Teil des Aufnahmeblocks, 202" auswärtiger Teil des Aufnahmeblocks, 204 Schwenkachse, 206, 206' und 206" Sperrblock, 210 Feder, 212 Drucktaster, 216 Fase.
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Ein Detail des auswärtigen Teils des Aufnahmeblocks 102 ist in 6 dargestellt, wo ein Schraubloch 122 in der Nähe seines distalen Endes gebildet ist, so dass eine darein eingesetzte Aufspann-Strebe 120 darin mittels einer Schraube 124 befestigt werden kann, die durch das Schraubloch eingesetzt wird, von der Seite her auf das proximale Ende der Aufspann-Strebe drückt, dadurch die Reibung erhöht und das Hinausrutschen aus der distalen Aufnahmeöffnung 118 verhindert.
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Die Erfindung wurde mittels Beispielen beschrieben, die jedoch nicht als die Erfindung beschränkend zu verstehen sind, und alle Varianten und Modifikationen innerhalb des Erfindungsgedankens sind als davon umfasst zu verstehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 0964291 B1 [0002, 0004]
- US 6709121 B1 [0005]
- DE 102013004665 A1 [0010]
- DE 202009010094 U1 [0010]