DE102020122097A1 - Verfahren zum Steuern einer Pudervorrichtung - Google Patents

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Martin Klüpfel
Holger Dick
Markus Leva
Claudius Haas
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • B41F23/06Powdering devices, e.g. for preventing set-off
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Abstract

Bei einem Verfahren zum Steuern einer Pudervorrichtung durch einen Rechner in einer Druckmaschine wird bei einem Druckauftrag an der Pudervorrichtung eine Pudermenge in Abhängigkeit von einer abgespeicherten, ersten Kennlinie eingestellt und wird durch die Pudervorrichtung die Pudermenge über eine Druckbreite gleichmäßig verteilt auf einen Bogen (3) gesprüht. Die Pudermenge wird unter Berücksichtigung von abgespeicherten Farbvoreinstelldaten eingestellt. Der Rechner kann aus den Farbvoreinstelldaten eine erste Flächendeckung (5) und eine zweite Flächendeckung (6) ermitteln.

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Pudervorrichtung durch einen Rechner in einer Druckmaschine, wobei bei einem Druckauftrag an der Pudervorrichtung eine Pudermenge in Abhängigkeit von einer abgespeicherten, ersten Kennlinie eingestellt wird und durch die Pudervorrichtung die Pudermenge über eine Druckbreite gleichmäßig verteilt auf einen Bogen gesprüht wird.
  • In DE 10 2006 049 648 A1 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem eine sogenannte Puderkennlinie, d.h. die Menge des in eine Druckmaschine eingebrachten Puders, entsprechend dem jeweiligen Wirkungsgrad des Puderauftrags nachgefahren wird.
  • In der Praxis besteht das Problem, dass der Bediener die Pudermenge anhand von subjektiven Kriterien bei der manuellen Einstellung überdosiert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Steuerungsverfahren anzugeben, bei dem die eingesetzte Pudermenge minimiert ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Steuern einer Pudervorrichtung durch einen Rechner in einer Druckmaschine, wobei bei einem Druckauftrag an der Pudervorrichtung eine Pudermenge in Abhängigkeit von einer abgespeicherten, ersten Kennlinie eingestellt wird und durch die Pudervorrichtung die Pudermenge über eine Druckbreite gleichmäßig verteilt auf einen Bogen gesprüht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Pudermenge unter Berücksichtigung von abgespeicherten Farbvoreinstelldaten eingestellt wird.
  • Ein Zusatzvorteil ist, dass eine teil- oder vollautomatisierte Durchführung des Verfahrens möglich ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die Pudermenge über die Druckbreite gleichmäßig verteilt - also nicht zonal unterschiedlich - auf den Bogen gesprüht. Wenn die Pudervorrichtung eine Reihe von Sprühdüsen umfasst, geben sämtliche Düsen der Reihe pro Zeiteinheit die gleiche Pudermenge beim Bestäuben des Bogens ab.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der zugehörigen Zeichnung, worin zeigt:
    • 1: ein Schema mit Verfahrensschritten
    • 2: ein Diagramm mit einer Kennlinie
    • 3 und 4: eine Modifikation des Verfahrens und
    • 5: eine Druckmaschine zur Verfahrensdurchführung.
  • In einem Rechner 19 (5) einer Druckmaschine ist ein Bogen 3 mit einer ersten Seite 1 und zweiten Seite 2 in Form von Datenelementen repräsentiert. Der repräsentierte Bogen 3 wird in gleichbreite, virtuelle Zonen 4 unterteilt, die in einer Reihe angeordnet sind, welche entlang der Druckbreite verläuft, wie dies in 1 gezeigt ist.
    Die Zonen 4 sind durch Farbzonen eines Farbwerks 13 (5) der Druckmaschine bestimmt.
  • Die Farbvoreinstelldaten, die in dem Rechner abgespeichert sind, umfassen erste Farbvoreinstelldaten für die erste Seite 1, z. B. Vorderseite, des Bogens 3 und zweite Farbvoreinstelldaten für die zweite Seite 2, z. B. Rückseite, desselben Bogens 3.
  • In einem ersten Schritt ermittelt der Rechner aus den ersten Farbvoreinstelldaten für jede der Zonen 4 eine erste Flächendeckung 5. Hierbei berechnet der Rechner die erste Flächendeckung 5, indem der Rechner Flächendeckungen von allen in dem Druckauftrag und der jeweiligen Zone 4 auf die erste Seite 1 zu druckenden Druckfarben addiert.
  • In einem zweiten Schritt ermittelt der Rechner aus den zweiten Farbvoreinstelldaten für jede der Zonen 4 eine zweite Flächendeckung 6. Hierbei berechnet der Rechner die zweite Flächendeckung 6, indem der Rechner Flächendeckungen von allen in dem Druckauftrag in der jeweiligen Zone 4 auf die zweite Seite 5 zu druckenden Druckfarben addiert.
  • In einem dritten Schritt addiert der Rechner für jede der Zonen 4 die erste Flächendeckung 5 und die zweite Flächendeckung 6 zu einer Summe.
  • In einem vierten Schritt ermittelt der Rechner aus den Summen die maximale Summe 7, die im vorliegenden Beispiel 80% beträgt.
  • 2 zeigt eine erste Kennlinie 8, die, z.B. als Wertetabelle, in dem Rechner 19 abgespeichert ist und einen Pudereinstellwert (Ordinate) als Funktion von einer Flächendeckung (Abszisse) angibt.
  • In einem fünften Schritt ermittelt der Rechner aus der ersten Kennlinie 8, ausgehend von der maximalen Summe 7, den zugehörigen Pudereinstellwert 9.
  • Gemäß einer teilautomatisierten Verfahrensvariante zeigt der Rechner z.B. auf einem Display in einem sechsten Schritt den Pudereinstellwert 9 an und stellt der Bediener die Pudermenge, welche eine Pudervorrichtung 14 (5) auf den Bogen 3 sprüht, dem Pudereinstellwert 9 entsprechend ein.
  • Gemäß einer vollautomatisierten Verfahrensvariante wird in dem sechsten Schritt die Pudermenge dem Pudereinstellwert 9 entsprechend automatisch vom Rechner eingestellt.
  • Die eingestellte Pudermenge kann entweder einseitig oder beidseitig auf den Bogen 3 aufgetragen werden.
  • Beim einseitigen Auftragen wird die gesamte eingestellte Pudermenge auf nur eine Bogenseite gesprüht, entweder auf die erste Seite 1 oder auf die zweite Seite 2.
  • Beim beidseitigen Auftragen wird eine Teilmenge der eingestellten Pudermenge auf die erste Seite 1 gesprüht und die restliche Teilmenge auf die zweite Seite 2.
  • Bei dem Druckauftrag wird an der Pudervorrichtung 14 die Pudermenge unter Berücksichtigung mindestens eines weiteren Datenelements eingestellt, wobei das weitere Datenelement einen Druckfarbetyp, eine Bogenstapelhöhe H, eine Papierqualität der Bogen 3, eine Einstellung eines Trockners 15 oder einen anderen Parameter repräsentiert.
  • Eine zweite Kennlinie bildet zusammen mit der ersten Kennlinie 8 eine Kennlinienschar, die in dem Rechner abgespeichert ist. Die zweite Kennlinie ist in dem Diagramm in 2 zeichnerisch nicht mit dargestellt. Für den Druckauftrag wird von der zweiten Kennlinie auf die erste Kennlinie 8 umgeschaltet. Dies kann der Bediener an einem Steuerpult der Druckmaschine manuell vornehmen, um für jeden Druckauftrag die geeignetste Kennlinie auszuwählen. Das Umschalten kann aber auch durch den Rechner automatisch erfolgen.
  • Das manuelle oder automatische Umschalten von der zweiten Kennlinie auf die erste Kennlinie 8 (oder andersherum) kann in Abhängigkeit davon erfolgen, ob in dem anstehenden Druckauftrag Bogen 3 aus gestrichenem Papier oder Bogen 3 aus nicht gestrichenem Papier bedruckt werden sollen und/oder ob in dem Druckauftrag ein Dispersionslack als Deckschicht auf den Bogen 3 verdruckt werden soll oder nicht.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der virtuelle Bogen 3 die Zonen 4 mit Flächendeckungen aufweist, die 5%, 25%, 7%, 20% und 3% betragen, wie dies in der Zeichnung beispielhaft angegeben ist. Der Bogen 3 weist einen ersten Nutzen 11 und zweiten Nutzen 12 auf, die bei dem Druckauftrag nebeneinander auf den Bogen 3 gedruckt werden sollen. Der Rechner 19 scannt den Bogen 3, indem er ein virtuelles Areal 10 schrittweise oder pixelweise in Scan-Richtungen x und y durch das Druckbild schiebt.
  • 4 zeigt, dass bei dem Scannen vom Rechner ein Areal mit einer maximalen Flächendeckung ermittelt worden ist, die im gegebenen Beispiel 70% beträgt und für die Ermittlung der maximalen Summe 7 herangezogen werden kann.
  • 5 zeigt eine Druckmaschine, durch die die Bogen 3 in Transportrichtung T von einem Anleger 16 zu einem Ausleger 17 laufen. Die Druckmaschine umfasst eine Wendeeinrichtung 18 zum Wenden der Bogen 3 und in Transportrichtung T davor und danach jeweils Druckwerke K, C, M, Y, S zum Drucken der Druckfarben Key, Cyan, Magenta, Yellow und Sonderfarbe. Jedes Druckwerk K, C, M, Y, S weist ein Farbwerk 13 auf, das einen Farbkasten mit einer Reihe von Dosierelementen (z.B. Schieber, Exzenter, Hebel oder Schrauben) umfasst, welche Farbzonen bestimmen, die mit den Zonen 4 korrespondieren.
  • Außerdem umfasst die Druckmaschine ein Lackierwerk L zum Beschichten der Bogen 3 mit einem Dispersionslack als Deckschicht. In dem Anleger 16 bilden die Bogen 3 einen Stapel mit der Bogenstapelhöhe H. In dem Ausleger 17 sind die Pudervorrichtung 14 und der Trockner 15 angeordnet.
  • Zur Druckmaschine gehört ein elektronischer Rechner 19, in welchem die erste Kennlinie 8 (2) und die zweite Kennlinie abgespeichert sind. Der Rechner 19 umfasst einen Display und ein Steuerpult und ist mit der Pudervorrichtung 14 zu deren Ansteuerung verbunden. Die Druckmaschine wird zur Durchführung der mit Bezug auf die 1 bis 4 zuvor beschriebenen Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erste Seite
    2
    zweite Seite
    3
    Bogen
    4
    Zone
    5
    erste Flächendeckung
    6
    zweite Flächendeckung
    7
    maximale Summe
    8
    erste Kennlinie
    9
    Pudereinstellwert
    10
    Areal
    11
    erster Nutzen
    12
    zweiter Nutzen
    13
    Farbwerk
    14
    Pudervorrichtung
    15
    Trockner
    16
    Anleger
    17
    Ausleger
    18
    Wendeeinrichtung
    19
    Rechner
    C
    Druckwerk (für Cyan)
    H
    Bogenstapelhöhe
    K
    Druckwerk (für Key)
    L
    Lackierwerk
    M
    Druckwerk (für Magenta)
    S
    Druckwerk (für Sonderfarbe)
    T
    Transportrichtung
    x
    Scan-Richtung
    y
    Scan-Richtung
    Y
    Druckwerk (für Yellow)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006049648 A1 [0002]

Claims (16)

  1. Verfahren zum Steuern einer Pudervorrichtung (14) durch einen Rechner (19) in einer Druckmaschine, wobei bei einem Druckauftrag an der Pudervorrichtung (14) eine Pudermenge in Abhängigkeit von einer abgespeicherten, ersten Kennlinie (8) eingestellt wird und durch die Pudervorrichtung (14) die Pudermenge über eine Druckbreite gleichmäßig verteilt auf einen Bogen (3) gesprüht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Pudermenge unter Berücksichtigung von abgespeicherten Farbvoreinstelldaten eingestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbvoreinstelldaten erste Farbvoreinstelldaten für eine erste Seite (1) des Bogens (3) und zweite Farbvoreinstelldaten für eine zweite Seite (2) desselben Bogens umfassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogen (3) in gleichbreite, virtuelle Zonen (4) unterteilt wird, die in einer Reihe angeordnet sind, welche entlang der Druckbreite verläuft.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt der Rechner (19) aus den ersten Farbvoreinstelldaten für jede der Zonen (4) eine erste Flächendeckung (5) ermittelt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Schritt der Rechner (19) die erste Flächendeckung (5) berechnet, indem der Rechner (19) Flächendeckungen von allen in dem Druckauftrag in der jeweiligen Zone (4) auf die erste Seite (1) zu druckende Druckfarben addiert.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zweiten Schritt der Rechner (19) aus den zweiten Farbvoreinstelldaten für jede der Zonen (4) eine zweite Flächendeckung (6) ermittelt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Schritt der Rechner (19) die zweite Flächendeckung (6) berechnet, indem der Rechner (19) Flächendeckungen von allen in dem Druckauftrag in der jeweiligen Zone (4) auf die zweite Seite (2) zu druckende Druckfarben addiert.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem dritten Schritt der Rechner (19) für jede der Zonen (4) die erste Flächendeckung (5) und die zweite Flächendeckung (6) zu einer Summe addiert.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einem vierten Schritt der Rechner (19) aus den Summen die maximale Summe ermittelt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einem fünften Schritt der Rechner (19) aus der ersten Kennlinie (8) ausgehend von der maximalen Summe einen Pudereinstellwert ermittelt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einem sechsten Schritt die Pudermenge dem Pudereinstellwert entsprechend automatisch eingestellt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einem sechsten Schritt der Rechner (19) den Pudereinstellwert anzeigt und ein Bediener die Pudermenge dem Pudereinstellwert entsprechend einstellt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zonen (4) durch Farbzonen eines Farbwerks (13) der Druckmaschine bestimmt sind.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Druckauftrag an der Pudervorrichtung (14) die Pudermenge unter Berücksichtigung mindestens eines weiteren Datenelements eingestellt wird, wobei das weitere Datenelement einen Druckfarbetyp, eine Bogenstapelhöhe (H), eine Papierqualität, eine Trocknereinstellung oder einen anderen Parameter repräsenti ert.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine abgespeicherte Kennlinienschar die erste Kennlinie (8) und eine zweite Kennlinie umfasst, wobei für den Druckauftrag von der zweiten Kennlinie auf die erste Kennlinie (8) umgeschaltet wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit davon, ob in dem Druckauftrag Bogen (3) aus gestrichenem Papier oder Bogen (3) aus nicht gestrichenem Papier bedruckt werden sollen und/oder ob in dem Druckauftrag ein Dispersionslack als Deckschicht verdruckt werden soll oder nicht, von der zweiten Kennlinie auf die erste Kennlinie (8) umgeschaltet wird.
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