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GEBIET DER TECHNIK
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Die Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugrahmen.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Ein Fahrzeug kann ein Antriebssystem beinhalten, das einen Elektromotor aufweist. Das Antriebssystem kann eine Batterie beinhalten, die von einem Rahmen des Fahrzeugs gestützt wird, z. B. unterhalb einer Fahrgastkabine. Der Rahmen verleiht dem Fahrzeug Steifigkeit und stützt andere Komponenten.
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KURZDARSTELLUNG
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Eine Baugruppe beinhaltet einen ersten Rahmenträger und einen zweiten Rahmenträger, die entlang einer Längsachse langgestreckt und entlang einer Querachse voneinander beabstandet sind. Die Baugruppe beinhaltet einen Querträger, der sich entlang der Querachse erstreckt und unter dem ersten Rahmenträger und dem zweiten Rahmenträger befestigt ist. Die Baugruppe beinhaltet ein erstes Stützelement, das sich von dem Querträger quer zu einem ersten Ende erstreckt, das an dem ersten Rahmenträger befestigt ist. Die Baugruppe beinhaltet ein zweites Stützelement, das sich von dem Querträger quer zu einem zweiten Ende erstreckt, das an dem zweiten Rahmenträger befestigt ist.
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Die Baugruppe kann eine Batterie über dem Querträger beinhalten.
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Die Batterie kann sich zwischen dem ersten Rahmenträger und dem zweiten Rahmenträger befinden.
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Das erste Ende des ersten Stützelements kann sich vor der Batterie befinden.
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Die Baugruppe kann eine Halterung beinhalten, die das erste Ende des ersten Stützelements an dem ersten Rahmenträger befestigt.
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Die Halterung kann einen Kanal definieren und das erste Ende des ersten Stützelements kann sich in dem Kanal befinden.
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Die Baugruppe kann einen zweiten Querträger, der sich entlang der Querachse erstreckt und unter dem ersten Rahmenträger und dem zweiten Rahmenträger befestigt ist, und ein drittes Stützelement, das sich von dem Querträger zu dem zweiten Querträger erstreckt, beinhalten.
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Der Querträger kann sich zwischen dem ersten Stützelement und dem zweiten Querträger befinden.
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Die Baugruppe kann ein viertes Stützelement beinhalten, das sich von dem Querträger zu dem zweiten Querträger erstreckt, wobei sich das dritte Stützelement in der Nähe des ersten Rahmenträgers befindet und sich das vierte Stützelement in der Nähe des zweiten Rahmenträgers befindet.
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Das dritte Stützelement kann eine Einkerbung definieren und der zweite Querträger kann sich in der Einkerbung befinden.
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Das erste Stützelement und das zweite Stützelement können sich von einer lateralen Mitte des Querbalkens erstrecken.
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Das erste Stützelement kann eine interne Platte beinhalten, die sich von dem Querträger hin zu dem ersten Ende erstreckt.
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Die Baugruppe kann ein Batteriefach beinhalten, das von dem ersten Rahmenträger und dem zweiten Rahmenträger gestützt wird.
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Der Querbalken, das erste Stützelement und das zweite Stützelement können K-förmig sein.
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Das erste Stützelement kann an dem zweiten Stützelement anliegen.
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Ein Fahrzeug beinhaltet einen ersten Rahmenträger und einen zweiten Rahmenträger, die sich zwischen einer Vorderseite des Fahrzeugs und einer Rückseite des Fahrzeugs erstrecken und voneinander beabstandet sind. Das Fahrzeug beinhaltet einen Querträger, der sich entlang einer Querachse erstreckt und unter dem ersten Rahmenträger und dem zweiten Rahmenträger befestigt ist. Das Fahrzeug beinhaltet ein erstes Stützelement, das sich von dem Querträger hin zu der Vorderseite des Fahrzeugs zu einem ersten Ende erstreckt, das an dem ersten Rahmenträger befestigt ist. Das Fahrzeug beinhaltet ein zweites Stützelement, das sich von dem Querträger hin zu der Vorderseite des Fahrzeugs zu einem zweiten Ende erstreckt, das an dem zweiten Rahmenträger befestigt ist.
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Das Fahrzeug kann eine Fahrgastkabine über dem ersten Rahmenträger und dem zweiten Rahmenträger beinhalten.
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Das Fahrzeug kann ein Karosserielager beinhalten, das an dem ersten Rahmenträger befestigt ist.
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Das Fahrzeug kann eine Karosserie beinhalten, die durch das Karosserielager gestützt wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Draufsicht auf ein Fahrzeug.
- 2 ist eine perspektivische Draufsicht auf Komponenten des Fahrzeugs.
- 3 ist eine perspektivische Unteransicht auf Komponenten des Fahrzeugs.
- 4 ist ein Querschnitt eines Abschnitts des Fahrzeugs.
- 5 ist ein Querschnitt eines Abschnitts des Fahrzeugs.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten gleiche Teile bezeichnen, kann ein Fahrzeug 20 eine Baugruppe 22 zum Erhöhen von Steifigkeit und zum Reduzieren von Verformung des Fahrzeugs 20 in der Nähe einer Batterie 24 beinhalten. Die Baugruppe 22 beinhaltet einen ersten Rahmenträger 26 und einen zweiten Rahmenträger 28, die entlang einer Längsachse A1 langgestreckt und entlang einer Querachse A2 voneinander beabstandet sind. Die Baugruppe 22 beinhaltet einen Querträger 30, der sich entlang der Querachse A2 erstreckt und unter dem ersten Rahmenträger 26 und dem zweiten Rahmenträger 28 befestigt ist. Die Baugruppe 22 beinhaltet ein erstes Stützelement 32, das sich von dem Querträger 30 quer zu einem ersten Ende 34 erstreckt, das an dem ersten Rahmenträger 26 befestigt ist. Die Baugruppe 22 beinhaltet ein zweites Stützelement 36, das sich von dem Querträger 30 quer zu einem zweiten Ende 38 erstreckt, das an dem zweiten Rahmenträger 28 befestigt ist.
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Die Baugruppe 22 kann Verformung des Fahrzeugs 20 verringern, z. B. die Verformung des ersten Rahmenträgers 26 und des zweiten Rahmenträgers 28, indem eine auf eine Vorderseite 40 des Fahrzeugs 20 ausgeübte Kraft durch andere Fahrzeugkomponenten übertragen wird. Zum Beispiel kann während eines Frontalaufpralls auf das Fahrzeug 20 eine Kraft auf den ersten Rahmenträger 26 und den zweiten Rahmenträger 28 ausgeübt werden und eine Druckspannung innerhalb der Rahmenträger 26, 28 erzeugen. Eine solche Kraft kann von den Rahmenträgern 26, 28 auf das erste Stützelement 32 und das zweite Stützelement 36 und dann auf den Querträger 30 übertragen werden. Die Kraftübertragung kann Druckspannung in den Rahmenträgern 26, 28 hinter den Enden 34, 38 der Stützelemente 32, 36 reduzieren. In Bezug auf vor den Enden 34, 38 kann die reduzierte Druckspannung der Rahmenträger 26, 28 hinter den Enden 34, 38 die Verformung der Rahmenträger 26, 28 an der Batterie 24 reduzieren.
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Das Fahrzeug 20 kann eine beliebige Art von Personen- oder Nutzkraftwagen sein, wie etwa ein Auto, ein Lastkraftwagen, eine Geländelimousine, ein Crossover-Fahrzeug, ein Van, ein Minivan, ein Taxi, ein Bus usw.
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Das Fahrzeug 20 definiert die Längsachse A1, die sich zum Beispiel zwischen der Vorderseite 40 und einer Rückseite 42 des Fahrzeugs 20 erstreckt. Das Fahrzeug 20 definiert die Querachse A2, die sich zum Beispiel zwischen einer rechten Seite 44 und einer linken Seite 46 des Fahrzeugs 20 erstreckt. Das Fahrzeug 20 definiert eine Vertikalachse A3, die sich zum Beispiel zwischen einer Oberseite 48 und einer Unterseite 50 des Fahrzeugs 20 erstreckt. Die Längsachse A1, die Querachse A2 und die Vertikalachse A3 können senkrecht zueinander sein.
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Die Rahmenträger 26, 28 stützen Systeme und Baugruppen des Fahrzeugs 20, z. B. ein Aufhängungssystem, ein Bremssystem, ein Antriebsstrangsystem usw. Die Rahmenträger 26, 28 sind entlang der Längsachse A1 langgestreckt. Die Rahmenträger 26, 28 erstrecken sich zwischen der Vorderseite 40 und der Rückseite 42 des Fahrzeugs 20. Die Rahmenträger 26, 28 sind entlang der Querachse A2 voneinander beabstandet. Zum Beispiel kann sich der erste Rahmenträger 26 in der Nähe der rechten Seite 44 des Fahrzeugs 20 befinden, d. h. näher an der rechten Seite 44 als an der linken Seite 46, und der zweite Rahmenträger 28 kann sich in der Nähe der linken Seite 46 des Fahrzeugs 20 befinden. Die Rahmenträger 26, 28 können aus Aluminium, Stahl oder einem beliebigen geeigneten Material bestehen.
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Es können ein oder mehrere Karosserielager 52 an den Rahmenträgern 26, 28 befestigt sein. Die Karosserielager 52 sichern eine Karosserie 54 des Fahrzeugs 20 in Bezug auf die Rahmenträger 26, 28. Die Karosserielager 52 können sich quer von den Rahmenträgern 26, 28 erstrecken. Die Karosserielager 52 können aus Aluminium, Stahl oder einem beliebigen geeigneten Material bestehen. Die Karosserielager 52 können an den Rahmenträgern 26, 28 befestigt sein, z. B. über Befestigungsmittel, eine Schweißnaht usw. Die Karosserielager 52 und die Rahmenträger 26, 28 können einstückig, d. h. eine einteilige Konstruktion, sein.
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Die Karosserie 54 verleiht dem Fahrzeug 20 ein ästhetisches Aussehen und umschließt teilweise oder vollständig Innenräume des Fahrzeugs 20, z. B. eine Fahrgastkabine 56, eine Ladefläche, einen Kofferraum usw. Die Karosserie 54 kann Platten aus einem Material, wie etwa Aluminium, Stahl, Kunststoff, Kohlenstofffaser oder einem beliebigen geeigneten Material, beinhalten. Die Karosserie 54 kann durch die Rahmenträger 26, 28 gestützt werden, z. B. durch die Karosserielager 52. Der Karosserie 54 kann in Bezug auf die Karosserielager 52 befestigt sein, z. B. über Befestigungsmittel, Dämpfer, Schweißnähte usw.
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Die Fahrgastkabine 56 ist dazu ausgestaltet, Insassen des Fahrzeugs 20 unterzubringen, sofern welche vorhanden sind. Die Fahrgastkabine 56 beinhaltet einen oder mehrere Sitze. Die Fahrgastkabine 56 kann Steuerungen zum Betreiben des Fahrzeugs 20, eines Infotainmentsystems usw. beinhalten. Die Fahrgastkabine 56 befindet sich über den Rahmenträgern 26, 28, d. h. in Bezug auf die Vertikalachse A3. Mit anderen Worten können sich die Rahmenträger 26, 28 zwischen der Fahrgastkabine 56 und dem Boden 20, der das Fahrzeug stützt, befinden, wenn sich das Fahrzeug 20 mit der rechten Seite nach oben befindet, d. h. durch Räder des Fahrzeugs 20 gestützt wird.
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Das Fahrzeug 20 weist eine Rahmenbauweise (auch als Bauweise mit aufgesetzter Kabine bezeichnet) auf. Mit anderen Worten sind die Karosserie 54 und die Rahmenträger 26, 28 separate Komponenten, d. h. sie sind modular und die Karosserie 54 wird von den Rahmenträgern 26, 28 gestützt und ist an diesen befestigt.
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Bei der Batterie 24 kann es sich um eine beliebige für die Fahrzeugelektrifizierung geeignete Art handeln, zum Beispiel Lithium-Ionen-Batterien, Nickel-Metallhydrid-Batterien, Blei-Säure-Batterien oder Ultrakondensatoren, wie sie zum Beispiel in Plug-in-Hybridelektrofahrzeugen (plug-in hybrid electric vehicles - PHEVs), Hybridelektrofahrzeugen (hybrid electric vehicles - HEVs) oder Batterieelektrofahrzeugen (battery electric vehicles - BEVs) usw. verwendet werden.
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Die Batterie 24 kann z. B. innerhalb eines Batteriefachs 58 über dem Querträger 30 gestützt sein, z. B. in Bezug auf die Vertikalachse A3. Zum Beispiel kann sich die Batterie 24 zwischen der Fahrgastkabine 56 und dem Querträger 30 entlang der Vertikalachse A3 befinden. Die Batterie 24 kann sich zwischen dem ersten Rahmenträger 26 und dem zweiten Rahmenträger 28 befinden, z. B. entlang der Querachse A2.
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Das Batteriefach 58 nimmt die Batterie 24 auf. Das Batteriefach 58 kann aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen, z. B. einem starren Polymer, einem Metall, einem Verbundstoff oder einer Kombination aus starren Materialien. Das Batteriefach 58 kann Platten, Wände, Stützen usw. beinhalten. Zum Beispiel kann das Batteriefach 58 eine Bodenplatte 60 (in 3 veranschaulicht) beinhalten, die sich zwischen den Rahmenträgern 26, 28 erstreckt. Das Batteriefach 58 kann durch die Rahmenträger 26, 28 gestützt werden. Zum Beispiel kann die Bodenplatte 60 des Batteriefachs 58 an den Rahmenträgern 26, 28 befestigt sein, z. B. über Befestigungsmittel, eine Schweißnaht, eine Halterung 76 usw.
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Der Querträger 30 stellt einen Weg zur Kraftübertragung bereit, z. B. von dem ersten Stützelement 32 und dem zweiten Stützelement 36 zu den Rahmenträgern 26, 28, zusätzlichen Querträgern 30a und zusätzlichen Stützelementen 62a, 62b (in 3 veranschaulicht). Die Querträger 30, 30a verleihen dem Fahrzeug 20 Steifigkeit entlang der Querachse A2 und in der Nähe des Batteriefachs 58. Die Querträger 30, 30a können jeweils eine längliche Röhre mit einem rechteckigen Querschnitt oder einer beliebigen geeigneten Form sein. Die Querträger 30, 30a können jeweils eine Vorderseite 64, eine Rückseite 66, eine Oberseite 68 und eine Unterseite 70 aufweisen. Die Querträger 30, 30a können aus Stahl, Aluminium oder einem beliebigen geeigneten Material bestehen.
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Die Querträger 30, 30a erstrecken sich entlang der Querachse A2, z. B. von außerhalb des ersten Rahmenträgers 26 auf der rechten Seite 44 des Fahrzeugs 20 zu außerhalb des zweiten Rahmenträgers 28 auf der linken Seite 46 des Fahrzeugs 20. Die Querträger 30, 30a sind unter den Rahmenträgern 26, 28 befestigt. Zum Beispiel können sich die Rahmenträger 26, 28 zwischen der Fahrgastkabine 56 und den Querträgern 30, 30a befinden, z. B. entlang der Vertikalachse A3. Als ein anderes Beispiel kann die Oberseite 68 der Querträger 30, 30a an den Rahmenträgern 26, 28 anliegen. Die Querträger 30, 30a können an den Rahmenträgern 26, 28 befestigt sein, z. B. über Befestigungsmittel, eine Schweißnaht, eine Halterung 76 usw.
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Die Querträger 30, 30a sind entlang der Längsachse A1 voneinander beabstandet, z. B. indem der Querträger 30 der Vorderseite 40 des Fahrzeugs 20 am nächsten ist und die zusätzlichen Querträger 30a entlang der Rahmenträger 26, 28 hin zu der Rückseite 42 des Fahrzeugs 20 beabstandet sind. Zum Beispiel können die Querträger 30, 30a und die Rahmenträger 26, 28 eine Leiterstruktur bilden.
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Das erste Stützelement 32 und das zweite Stützelement 36 stellen einen Weg zur Kraftübertragung bereit, z. B. von den Rahmenträgern 26, 28 zu dem Querträger 30. Das erste Stützelement 32 und das zweite Stützelement 36 verleihen dem Fahrzeug 20 Steifigkeit, z. B. in der Nähe des Batteriefachs 58. Das erste Stützelement 32 und das zweite Stützelement 36 können jeweils eine längliche Röhre mit einem rechteckigen Querschnitt oder einer beliebigen geeigneten Form sein. Das erste Stützelement 32 und das zweite Stützelement 36 können aus Stahl, Aluminium oder einem beliebigen geeigneten Material bestehen.
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Das erste Stützelement 32 und das zweite Stützelement 36 können jeweils eine interne Platte 72 beinhalten, die sich von dem Querträger 30 hin zu dem ersten Ende 34 bzw. dem zweiten Ende 38 erstreckt. Die internen Platten 72 können einen Innenraum des ersten Stützelements 32 und des zweiten Stützelements 36 in ein Paar von Durchlässen 74 (in 5 veranschaulicht) teilen, die entlang des entsprechend ersten Stützelements 32 und zweiten Stützelements 36 von dem Querträger 30 zu den jeweiligen Enden 34, 38 langgestreckt sind.
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Das erste Stützelement 32 und das zweite Stützelement 36 erstrecken sich quer von dem Querträger 30 hin zu der Vorderseite 40 des Fahrzeugs 20. Zum Beispiel können sich das erste Stützelement 32 und das zweite Stützelement 36 quer von der Vorderseite 64 des Querträgers 30 erstrecken. Als ein anderes Beispiel kann sich der Querträger 30 zwischen den zusätzlichen Querträgern 30a und dem ersten Stützelement 32 und dem zweiten Stützelement 36 entlang der Längsachse A1 befinden.
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Das erste Stützelement 32 und das zweite Stützelement 36 können sich von einer lateralen Mitte C des Querträgers 30 erstrecken (in 3 veranschaulicht). Die laterale Mitte C kann sich mittig zwischen den Rahmenträgern 26, 28 entlang der Querachse A2 befinden. Das erste Stützelement 32 kann an dem zweiten Stützelement 36 anliegen, z. B. an der lateralen Mitte C. Das erste Stützelement 32 und das zweite Stützelement 36 können sich nach außen erstrecken, z. B. hin zu der rechten Seite 44 des Fahrzeugs 20 bzw. der zweiten Seite des Fahrzeugs 20. Das erste Stützelement 32, das zweite Stützelement 36 und der Querträger 30 können gemeinsam K-förmig sein, z. B. wenn sie von unterhalb oder oberhalb des Fahrzeugs 20 betrachtet werden.
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Das erste Stützelement 32 und das zweite Stützelement 36 können an dem Querträger 30 befestigt sein, z. B. an der Vorderseite 64. Das erste Stützelement 32 und das zweite Stützelement 36 können über Befestigungsmittel, eine Schweißnaht, eine Halterung usw. an dem Querträger 30 befestigt sein. Das erste Stützelement 32, das zweite Stützelement 36 und der Querträger 30 können einstückig sein.
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Das erste Stützelement 32 und das zweite Stützelement 36 können sich von dem Querträger 30 zu dem ersten Ende 34 bzw. dem zweiten Ende 38 erstrecken. Das erste Ende 34 des ersten Stützelements 32 und das zweite Ende 38 des zweiten Stützelements 36 können sich vor der Batterie 24 und dem Batteriefach 58 befinden, z. B. in Bezug auf die Längsachse A1. Mit anderen Worten können sich das erste Ende 34 des ersten Stützelements 32 und das zweite Ende 38 des zweiten Stützelements 36 zwischen der Vorderseite 40 des Fahrzeugs 20 und dem Batteriefach 58 befinden.
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Das erste Ende 34 des ersten Stützelements 32 ist an dem ersten Rahmenträger 26 befestigt und das zweite Ende 38 des zweiten Stützelements 36 ist an dem zweiten Rahmenträger 28 befestigt. Zum Beispiel kann eine Halterung 76 das erste Ende 34 des ersten Stützelements 32 an dem ersten Rahmenträger 26 befestigen und kann eine andere Halterung 76 das zweite Ende 38 des zweiten Stützelements 36 an dem zweiten Rahmenträger 28 befestigen. Jede der Halterungen 76 kann einen Kanal 78 definieren (in 4 veranschaulicht). Zum Beispiel können die Halterungen 76 jeweils eine Basis 80 und ein Paar von Seitenwänden 82, die sich von der Basis 80 erstrecken, beinhalten. Der Kanal 78 kann sich zwischen den Seitenwänden 82 befinden. Das erste Ende 34 des ersten Stützelements 32 und das zweite Ende 38 des zweiten Stützelements 36 können sich in dem Kanal 78 einer der Halterungen 76 befinden. Die Seitenwände 82 der Halterungen 76 können an dem ersten Ende 34 und dem zweiten Ende 38 befestigt sein, z. B. über Befestigungsmittel, eine Schweißnaht usw. Die Basen 80 der Halterungen 76 können an den Rahmenträgern 26, 28 befestigt sein, z. B. über Befestigungsmittel, eine Schweißnaht usw.
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Die Stützelemente 32, 36 können sich unter den Rahmenträgern 26, 28 befinden. Zum Beispiel können sich die Rahmenträger 26, 28 zwischen der Fahrgastkabine 56 und den Stützelementen 32, 36 entlang der Vertikalachse A3 befinden.
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Die zusätzlichen Stützelemente 62a, 62b stellen einen Weg zur Kraftübertragung bereit, z. B. zwischen den Querträgern 30, 30a. Die zusätzlichen Stützelemente 62a, 62b verleihen dem Fahrzeug 20 Steifigkeit entlang der Längsachse A1 und in der Nähe des Batteriefachs 58. Die zusätzlichen Stützelemente 62a, 62b können jeweils entlang der Längsachse A1 langgestreckt sein. Eines der zusätzlichen Stützelemente 62a kann sich in der Nähe des ersten Rahmenträgers 26 befinden, z. B. näher an dem ersten Rahmenträger 26 als an dem zweiten Rahmenträger 28, und ein anderes der zusätzlichen Stützelemente 62b kann sich in der Nähe des zweiten Rahmenträgers 28 befinden.
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Die zusätzlichen Stützelemente 62a, 62b können jeweils eine Basis 84 und ein Paar von Seitenwänden 86, die sich quer von der Basis 84 erstrecken (in 3 veranschaulicht), beinhalten. Die zusätzlichen Stützelemente 62a, 62b können jeweils eine oder mehrere Einkerbungen 88 definieren, z. B. in den Seitenwänden 86. Die zusätzlichen Stützelemente 62a, 62b können jeweils eine Vielzahl von Abschnitten beinhalten, die aneinander befestigt sind, z. B. über Befestigungsmittel, eine Schweißnaht usw. Die zusätzlichen Stützelemente 62a, 62b können jeweils einstückig sein. Die zusätzlichen Stützelemente 62a, 62b können eine beliebige geeignete Form aufweisen. Die zusätzlichen Stützelemente 62a, 62b können aus Stahl, Aluminium oder einem beliebigen geeigneten Material bestehen.
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Die zusätzlichen Stützelemente 62a, 62b erstrecken sich von dem Querträger 30 zu einem oder mehreren der zusätzlichen Querträger 30a, z. B. entlang der Längsachse A1. Die zusätzlichen Querträger 30a können sich in einer oder mehreren der Einkerbungen 88 der zusätzlichen Stützelemente 62a, 62b befinden. Die zusätzlichen Stützelemente 62a, 62b können an einem oder mehreren der Querträger 30, 30a befestigt sein, z. B. über Befestigungsmittel, eine Schweißnaht, eine Halterung 76 usw.
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Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Baugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen ersten Rahmenträger und einen zweiten Rahmenträger, die entlang einer Längsachse langgestreckt und entlang einer Querachse voneinander beabstandet sind; einen Querträger, der sich entlang der Querachse erstreckt und unter dem ersten Rahmenträger und dem zweiten Rahmenträger befestigt ist; ein erstes Stützelement, das sich von dem Querträger quer zu einem ersten Ende erstreckt, das an dem ersten Rahmenträger befestigt ist; und ein zweites Stützelement, das sich von dem Querträger quer zu einem zweiten Ende erstreckt, das an dem zweiten Rahmenträger befestigt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch eine Batterie über dem Querträger gekennzeichnet.
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Gemäß einer Ausführungsform befindet sich die Batterie zwischen dem ersten Rahmenträger und dem zweiten Rahmenträger.
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Gemäß einer Ausführungsform befindet sich das erste Ende des ersten Stützelements vor der Batterie.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch eine Halterung gekennzeichnet, die das erste Ende des ersten Stützelements an dem ersten Rahmenträger befestigt.
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Gemäß einer Ausführungsform definiert die Halterung einen Kanal und befindet sich das erste Ende des ersten Stützelements in dem Kanal.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch einen zweiten Querträger, der sich entlang der Querachse erstreckt und unter dem ersten Rahmenträger und dem zweiten Rahmenträger befestigt ist, und ein drittes Stützelement, das sich von dem Querträger zu dem zweiten Querträger erstreckt, gekennzeichnet.
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Gemäß einer Ausführungsform befindet sich der Querträger zwischen dem ersten Stützelement und dem zweiten Querträger.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch ein viertes Stützelement gekennzeichnet, das sich von dem Querträger zu dem zweiten Querträger erstreckt, wobei sich das dritte Stützelement in der Nähe des ersten Rahmenträgers befindet und sich das vierte Stützelement in der Nähe des zweiten Rahmenträgers befindet.
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Gemäß einer Ausführungsform definiert das dritte Stützelement eine Einkerbung und befindet sich der zweite Querträger in der Einkerbung.
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Gemäß einer Ausführungsform erstrecken sich das erste Stützelement und das zweite Stützelement von einer lateralen Mitte des Querbalkens.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das erste Stützelement eine interne Platte, die sich von dem Querträger hin zu dem ersten Ende erstreckt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch ein Batteriefach gekennzeichnet, das durch den ersten Rahmenträger und den zweiten Rahmenträger gestützt wird.
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Gemäß einer Ausführungsform sind der Querbalken, das erste Stützelement und das zweite Stützelement K-förmig.
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Gemäß einer Ausführungsform liegt das erste Stützelement an dem zweiten Stützelement an.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen ersten Rahmenträger und einen zweiten Rahmenträger, die sich zwischen einer Vorderseite des Fahrzeugs und einer Rückseite des Fahrzeugs erstrecken und voneinander beabstandet sind; einen Querträger, der sich entlang einer Querachse erstreckt und unter dem ersten Rahmenträger und dem zweiten Rahmenträger befestigt ist; ein erstes Stützelement, das sich von dem Querträger hin zu der Vorderseite des Fahrzeugs zu einem ersten Ende erstreckt, das an dem ersten Rahmenträger befestigt ist; und ein zweites Stützelement, das sich von dem Querträger hin zu der Vorderseite des Fahrzeugs zu einem zweiten Ende erstreckt, das an dem zweiten Rahmenträger befestigt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch eine Fahrgastkabine über dem ersten Rahmenträger und dem zweiten Rahmenträger gekennzeichnet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch eine Karosserielager gekennzeichnet, das an dem ersten Rahmenträger befestigt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch eine Karosserie gekennzeichnet, die durch das Karosserielager gestützt wird.