DE102009052920A1 - Hilfsträger - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D21/11Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted with resilient means for suspension, e.g. of wheels or engine; sub-frames for mounting engine or suspensions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/008Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of light alloys, e.g. extruded

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Hilfsträger (10), insbesondere einen Integralträger (10), welcher an einer Karosserie eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, befestigbar ist und zumindest zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Längsträgerelemente (14, 16) aufweist, welche über zumindest zwei quer dazu verlaufende Querträgerelemente (20, 22) verbunden sind, wobei die Längsträgerelemente (14, 16) jeweils als Gussbauteile (14, 16) mit einem zumindest längenbereichsweisen Hohlprofil ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hilfsträger, insbesondere einen Integralträger, welcher an einer Karosserie eines Kraftwagens befestigbar ist, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die DE 10 2006 009 289 A1 offenbart einen Hilfsrahmen zur Befestigung an einer Karosserie eines Kraftwagens mit zwei in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden und voneinander beabstandeten Längsträgerelementen, welche über wenigstens ein in Fahrzeugquerrichtung verlaufendes Querträgerelement miteinander verbunden sind, wobei der Verbund aus den Längsträgerelementen und dem Querträgerelement durch ein Versteifungselement ausgesteift ist, und wobei die Längsträgerelemente jeweils ein zwischen einem vorderen und hinteren Metallgussteil angeordnetes, als energieabsorbierendes Deformationsteil ausgebildetes Längsträgerteil umfassen. Das Versteifungselement ist dabei zumindest einerseits mit dem Querträgerelement und andererseits mit den hinteren Metallgussteilen verbunden.
  • Dieser Hilfsrahmen weist ein unerwünscht hohes Gewicht auf, was den Kraftstoffverbrauch sowie die CO2-Emissionen des Kraftwagens ansteigen lässt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Hilfsträger, welcher an einer Karosserie eines Kraftwagens befestigbar ist, bereitzustellen, welcher ein geringes Gewicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Hilfsträger mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein erfindungsgemäßer Hilfsträger, insbesondere ein Integralträger, welcher an einer Karosserie eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, befestigbar ist und zumindest zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Längsträgerelemente aufweist, welche über zumindest zwei quer dazu verlaufende Querträgerelemente verbunden sind, zeichnet sich dadurch aus, dass die Längsträgerelemente jeweils als Gussbauteil mit einem zumindest längenbereichsweisen Hohlprofil ausgebildet sind.
  • Die Ausbildung der Längsträgerelemente als Gussbauteile ist insofern äußerst vorteilbehaftet, als dadurch zum einen unterschiedliche Wandstärken und/oder unterschiedliche Wandstrukturen bedarfs- und belastungsgerecht auf einfache und damit kostenkünstige Weise darstellbar sind. Somit weisen die Längsträgerelemente zum Beispiel in Bereichen hoher Belastung entsprechend gestaltete Wandstrukturen sowie eine höhere Wandstärken auf als in Bereichen geringerer Belastung. Die senkt nicht nur das Gewicht sondern auch den notwendigen Materialeinsatz, was mit geringen Kosten für den erfindungsgemäßen Hilfsträger einhergeht.
  • Gleichzeitig können die Längsträgerelemente bei geeigneter Werkstoffwahl nichtsdestotrotz schweißbar sein, wodurch sie mit anderen Bauteilen, beispielsweise mit den Querträgerelementen des Hilfsträgers schnell und damit ebenfalls kostengünstig verbindbar sind.
  • Ein weiterer Vorteil von Gussbauteilen besteht in der Möglichkeit, Aufnahmen, Befestigungsmittel oder dgl. für durch den Hilfsträger zu haftende Aggregate, Bauteile, Komponenten etc. an die Längsträger während des Gießprozesses anzuformen. Zusätzliche Schritte zum Vorsehen der Aufnahmen und/oder dgl. sind nicht nötig, was eine zeit- und somit kostengünstige Herstellung des Hilfsträger bzw. der Längsträgerelemente erlaubt bei gleichzeitiger Darstellung eines hohen Funktionserfüllungsumfangs desselbigen bzw. derselbigen.
  • Durch das zumindest längenbereichsweise Vorsehen des jeweiligen Hohlprofils, welches sich vorteilhafterweise über einen besonders, insbesondere überwiegend, großen, wenn nicht gar über den gesamten Längenbereich des jeweiligen Gussbauteils erstreckt, weisen die Längsträgerelemente und damit der gesamte Hilfsträger ein besonders geringes Gewicht auf, was einem geringen Energieverbrauch des Kraftwagens zuträglich ist.
  • Ist das Antriebsaggregat des Kraftwagens beispielsweise als Verbrennungskraftmaschine ausgebildet, so birgt die erfindungsgemäße, besonders leichte Ausgestaltung des Hilfsträgers den Vorteil, dass der Kraftstoffverbrauch und damit CO2-Emissionen der Verbrennungskraftmaschine sehr gering gehalten werden können. Analoges gilt für die Ausbildung des Antriebsaggregats beispielsweise als elektrischer Motor, der dann zum Antrieb des Kraftwagens einen nur sehr geringen Energiebetrag benötigt, was bei gegebener Energiespeichereinrichtung, insbesondere einer Batterie, eine besonders hohe Reichweite des Kraftwagens bzw. im Umkehrschluss bei gegebener Reichweite den Einsatz einer kleineren Batterie ermöglicht. Dies kommt wiederum einem Innenraum und/oder einem Stauraum zur Beförderung von Personen bzw. Gepäck zugute.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass über den erfindungsgemäßen Hilfsträger beispielsweise das genannte Antriebsaggregat an dessen Karosserie zu halten ist. Gegebenenfalls sind ebenso Fahrwerkskomponenten oder dergleichen an der Karosserie über den Hilfsträger zu halten. Insbesondere ist der erfindungsgemäße Hilfsträger einsetzbar in Zusammenhang mit einem Kraftwagen mit Vierrad- bzw. Allradantrieb.
  • Zur weiteren Reduzierung des Gewichts des Hilfsträgers und zur Verbesserung der in diesem Zusammenhang bereits beschriebenen Vorteile sind die Längsträgerelemente und/oder die Querträgerelemente als Gussbauteile aus einem Leichtmetall bzw. einer Leichtmetalllegierung, insbesondere aus einer Aluminiumlegierung, gebildet.
  • Die Darstellung des zumindest längenbereichsweisen Hohlprofils ist dabei beispielsweise durch ein Kokillenhohlgussverfahren beispielsweise mit verlorenem Kern realisierbar, was eine kostengünstige Herstellung des Hilfsträgers bedeutet. Dies wirkt sich ebenso positiv auf die Gesamtkosten des Kraftwagens aus.
  • Bei einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Querträgerelemente jeweils als Strangpressprofile ausgebildet und beispielsweise mit den Längsträgerelementen beidenends jeweils zumindest über eine Schweißverbindung verbunden. Alternative Verbindungstechniken sind aber ebenso möglich.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Hilfsträger einstückig ausgebildet, d. h. also, dass die Längsträgerelemente sowie die Querträgerelemente miteinander einstückig ausgebildet sind. Dies vermeidet den Aufwand zur Verbindung der Längsträgerelemente mit den Querträgerelementen, was die Kosten für den Hilfsträger absenkt. Schweißnähte sowie Schweißzusatzwerkstoffe und der Schweißprozess selbst zur Verbindung der Längsträgerelemente mit den Querträgerelementen sind somit beispielsweise nicht vonnöten. Des Weiteren ist dadurch eine besonders geringe Bauteilanzahl des erfindungsgemäßen Hilfsträgers geschaffen, was die Kosten positiv beeinflusst.
  • Der erfindungsgemäße Hilfsträger gewährleistet eine optimale Ausnutzung eines gegebenen Bauraums, was insbesondere in einem platzkritischen Bereich wie einem Motorraum des Kraftwagens günstig ist. Zudem stellt er eine bionisch optimierte Bauteilform bei gleichzeitiger Realisierung eines hohen Korrosionsschutzes und einer hohen Qualität dar.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung dreier bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren allein gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Integralträgers eines Kraftwagens, welcher an der Karosserie des Kraftwagens befestigbar ist und zwei parallel zueinander laufende Längsträgerelemente aufweist, welche über zwei quer dazu verlaufende Querträgerelemente verbunden sind, wobei die Längsträgerelemente sowie die Querträgerelemente als Gussbauteile ausgebildet sind und zumindest die Längsträgerelemente jeweils ein zumindest längenbereichsweises Hohlprofil aufweisen;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer zu der Ausführungsform gemäß 1 alternativen Ausführungsform des Integralträgers, wobei die Querträgerelemente jeweils als Strangpressprofile ausgebildet sind;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren, zu den vorhergehenden Ausführungsformen alternativen Ausführungsform des Integralträgers, wobei die Längsträgerelemente jeweils ein vorderes und ein hinteres Trägerteil umfassen, welche unter Vermittlung eines Energieabsorptionselements miteinander verbunden sind;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren, zu den vorhergehenden Ausführungsformen alternativen Ausführungsform des Integralträgers; und
  • 5 eine Draufsicht auf den Integralträger gemäß den vorhergehenden Fig., wobei geräuschrelevante sowie unfallrelevante Bereiche des Integralträgers verdeutlicht sind.
  • Die 1 zeigt einen Hilfsträger in Form eines Integralträgers 10, welcher an eine Karosserie eines allradgetriebenen Kraftwagens befestigbar ist und über welchen ein Motor des Kraftwagens, beispielsweise eine Verbrennungskraftmaschine, an der Karosserie zu halten ist. Bei dem Kraftwagen handelt es sich dabei um einen Kraftwagen mit einem Frontmotor, weswegen der Integralträger 10 in einem Frontbereich des Kraftwagens an dessen Karosserie zu befestigen ist.
  • Der Integralträger 10 weist zwei in Fahrzeuglängsrichtung gemäß einem Richtungspfeil 12 und parallel zueinander verlaufende Längsträgerelemente 14 und 16 auf, welche über zwei quer dazu und damit in Fahrzeugquerrichtung gemäß einem Richtungspfeil 18 verlaufende Querträgerelemente 20 und 22 miteinander verbunden sind.
  • Die Längsträgerelemente 14 und 16 sind dabei jeweils als Gussbauteile mit einem zumindest längenbereichsweisen Hohlprofil ausgebildet, was ein sehr geringes Gewicht des Integralträgers 10 bedeutet.
  • Ebenso sind die Querträgerelemente 20 und 22 als Gussbauteile ausgebildet, die ebenso jeweils ein zumindest längenbereichsweises Hohlprofil aufweisen können zur weiteren Reduzierung des Gewichts des Integralträgers 10.
  • Die Ausbildung sowohl der Längsträgerelemente 14 und 16 als auch der Querträgerelemente 20 und 22 jeweils als Gussbauteile birgt den Vorteil, dass der Integralträger 10 einstückig auszubilden ist, was Fügestellen, beispielsweise eine Schweißnaht zur Verbindung der Längsträgerelemente 14 und 16 mit den Querträgerelementen 20 und 22, vermeidet. Dies ermöglicht eine besonders zeit- und kostengünstige Darstellung des Integralträgers 10. Der Integralträger 10 ist somit einstückig und durch ein Kokillenhohlgussverfahren mit verlorenem Kern ausbildbar.
  • Wie der 1 zu entnehmen ist, ist in Fahrzeughochrichtung gemäß einem Richtungspfeil 24 unterhalb der Längsträgerelemente 14 und 16 und der Querträgerelemente 20 und 22 ein Montageteil in Form eines Blechs 26 vorgesehen, das mit den Längsträgerelementen 14 und 16 bzw. mit den Querträgerelementen 20 und 22 verbunden ist und einerseits als Unterfahrschutz dienen kann, um oberhalb des Integralträgers 10 an der Karosserie des Kraftwagens gehaltene Bauteile, wie beispielsweise den besagten Motor, zu schützen, sowie weitere Bauteile an der Karosserie zu halten.
  • Die Längsträgerelemente 14 und 16 weisen jeweils eine Durchgangsöffnung 28 bzw. 30 auf, durch welche beispielsweise Antriebswellen und dergleichen hindurch führbar sind. Das Gewicht des Integralträgers 10 beträgt dabei 12,5 kg. Dieses geringe Gewicht ist dadurch realisiert, dass sowohl die Längsträgerelemente 14 und 16 als auch die Querträgerelemente 20 und 22 aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet sind. Zur weiteren Gewichtsoptimierung des Integralträgers 10 ist das Blech 26 aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildet.
  • Die 2 zeigt eine alternative Ausführungsform des Integralträgers 10, bei welchem nun die Querträgerelemente 20 und 22 jeweils als Strangpressprofil aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung ausgebildet sind.
  • Die Querträgerelemente 20 und 22 sind dabei über jeweilige Schweißverbindungen unter Ausbildung einer Schweißnaht mit den Längsträgerelementen 14 und 16 verbunden. Ansonsten trifft das zu dem Integralträger 10 gemäß 1 Gesagte auf den Integralträger 10 gemäß 2 analog zu. So weist auch der Integralträger 10 gemäß 2 ein sehr niedriges Gewicht sowie einen optimierte Ausnutzung eines gegebenen Bauraums auf, was insbesondere in einem platzkritischen Bereich wie einem Motorraum des Kraftwagens vorteilbehaftet ist.
  • Die 3 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform des Integralträgers 10, wobei das zu dem Integralträger 10 gemäß 2 Gesagte auf den Integralträger 10 gemäß 3 analog zutrifft.
  • Der Unterschied zwischen dem Integralträger 10 gemäß 3 und dem Integralträger gemäß 2 besteht nun darin, dass die Längsträgerelemente 14 und 16 des Integralträgers 10 gemäß 3 jeweils ein vorderes und ein hinteres Trägerteil 32 und 34 bzw. 36 und 38 umfassen, die unter Vermittlung jeweils eines Energieabsorptionselements 40 bzw. 42 miteinander verbunden sind.
  • Die vorderen und hinteren Trägerteile 32, 34, 36 und 38 sind dabei als Eckstücke ausgebildet, die zur Komplettierung einer Rahmenstruktur des Integralträgers 10 umlaufend betrachtet die Querträgerelemente 20 und 22 jeweils mit den in Fahrzeuglängsrichtung gemäß dem Richtungspfeil 12 verlaufenden Energieabsorptionselementen 40 und 42 verbinden.
  • Die 4 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform des Integralträgers 10, wobei das zu den Integralträgern 10 gemäß den 1 und 2 Gesagte auf den Integralträger 10 gemäß 4 analog zutrifft.
  • Die Längsträgerelemente 14 und 16 des Integralträgers 10 gemäß 4 umfassen nun jeweils die Trägerteile 34 bzw. 38, welche als Gussbauteile mit einem zumindest längenbereichsweisen Hohlprofil ausgebildet sind.
  • Des Weiteren umfassen die Längsträgerelemente 14 und 16 jeweils die Trägerteile 32 bzw. 36, welche jeweils als Strangpressprofil aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung ausgebildet sind. In Fahrzeughochrichtung gemäß dem Richtungspfeil 24 unterhalb der Trägerteile 32 und 36 sind diese durch weitere Trägerteile 44 und 46 ergänzt, welche aus Blech, beispielweise aus Stahlblech, ausgebildet sind, und welche bereichsweise sowohl den Längsträgerelementen 14 bzw. 16 zuzuordnen sind als auch bereichsweise als Querträgerelemente fungieren und das zu dem Querträgerelement 22 korrespondierende, in Fahrzeuglängsrichtung gemäß dem Richtungspfeil 12 vordere Querträgerelement 20 des Integralträgers 10 mit ihren jeweiligen Bereichen bilden.
  • Des Weiteren sei bezüglich des Integralträgers 10 gemäß 4 angemerkt, dass Anbindungsteile 48 und 50, über welche der Integralträger 10 beispielsweise an der Karosserie des Kraftwagens abstützbar bzw. anderweitige Komponenten an dem Integralträger 10 abstützbar sind, ebenfalls jeweils als Strangpressprofil, beispielsweise aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung, ausgebildet sind.
  • In der 4 ist ebenso ein vergrößerter Bereich 54 des Integralträgers 10 dargestellt, welcher eine perspektivische Ansicht auf eine Unterseite des Integralträgers 10 bietet. Dieser Ansicht zu entnehmen ist ein Übergangsteil 52, das einen fließenden Übergang von den Trägerteilen 32 bzw. 36 auf das sich jeweils anschließende Trägerteil 34 bzw. 38 ermöglicht.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass in der 4 lediglich das mit dem Trägerteil 36 korrespondierende Übergangsteil 52 dargestellt ist. Es versteht sich, dass ebenso ein zu dem Trägerteil 32 korrespondierendes Übergangsteil vorgesehen sein kann.
  • Die Übergangsteile 52 erlauben einen verbesserten und stetigeren Kraftfluss von den Trägerteilen 32 bzw. 36 auf die Trägerteile 34 bzw. 38 im Falle einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung des Integralträgers 10, was dem Unfallverhalten desselbigen zugute kommt.
  • Die 5 zeigt den Integralträger 10 gemäß den vorhergehenden Fig., wobei unabhängig von der Ausführungsform des Integralträgers 10 dieser in einen ersten Bereich 56 aufzuteilen ist, der auf ein sehr gutes Deformationsverhalten ausgelegt ist und somit ein sehr gutes Unfallverhalten des Integralträgers 10 darstellt.
  • Ein zweiter Bereich 58 des Integralträgers 10 ist dabei insbesondere auf eine hohe Steifigkeit ausgelegt, was das NVH-Verhalten (Noice Vibration Harshness) und damit das Geräuschverhalten des Integralträgers 10 sowie der Karosserie des Kraftwagens positiv beeinflusst.
  • Der Integralträger 10 weist somit ein besonders niedriges Gewicht und eine besonders hohe Steifigkeit bei gleichzeitiger Verbesserung seines und damit des Unfallverhaltens des gesamten Kraftwagens auf. Bei dem Integralträger 10 gemäß 3 ist zudem eine Funktionsintegration dargestellt, da über den Integralträger 10 nicht nur der Motor und/oder die Fahrwerkskomponenten an der Karosserie zu halten sind, sondern er auch zur Umwandlung von Aufprallenergie in Verformungsenergie und damit zur Verbesserung des Unfallverhaltens des Kraftwagens in besonders ausgeprägter Weise beitragen kann. Durch die Funktionsintegration lassen sich Package-Probleme vermeiden und der gegebene Bauraum weiter verbessert ausnutzen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006009289 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Hilfsträger (10), insbesondere Integralträger (10), welcher an einer Karosserie eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, befestigbar ist und zumindest zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Längsträgerelemente (14, 16) aufweist, welche über zumindest zwei quer dazu verlaufende Querträgerelemente (20, 22) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträgerelemente (14, 16) jeweils als Gussbauteile (14, 16) mit einem zumindest längenbereichsweisen Hohlprofil ausgebildet sind.
  2. Hilfsträger (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträgerelemente (14, 16) durch ein Kokillenhohlgussverfahren ausgebildet sind.
  3. Hilfsträger (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträgerelemente (14, 16) im Wesentlichen aus einem Leichtmetall oder einer Leichtmetalllegierung, insbesondere aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung, ausgebildet sind.
  4. Hilfsträger (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträgerelemente (20, 22) jeweils als Strangpressprofile ausgebildet sind.
  5. Hilfsträger (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträgerelemente (20, 22) im Wesentlichen aus einem Leichtmetall oder einer Leichtmetalllegierung, insbesondere aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung, ausgebildet sind.
  6. Hilfsträger (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträgerelemente (14, 16) jeweils ein vorderes und ein hinters Trägerteil (32, 34, 36, 38) umfassen, welche unter Vermittlung zumindest eines Energieabsorptionselements (40, 42), insbesondere einer Crashbox, miteinander verbunden sind.
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