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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein System für eine Ladefläche, die eine Heckklappenpritschenverdeckung und einen elektrischen Anschluss aufweist.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Fahrzeuge mit einem hinteren Laderaum können eine hintere Heckklappe und eine Verdeckung aufweisen. Der Laderaum kann auch einen zugänglichen elektrischen Anschluss aufweisen. Der Betrieb der hinteren Heckklappe und der Verdeckung kann elektrisch angetrieben sein.
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KURZDARSTELLUNG
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Ein Fahrzeugladeraumsystem gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet unter anderem einen elektrischen Anschluss, der an einer zugänglichen Stelle in einem Fahrzeugladeraum angebracht ist, eine Sensoranordnung, die nahe des elektrischen Anschlusses im Laderaum angebracht ist und dem Erkennen eines Vorhandenseins eines Stromkabels dient.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform des vorstehenden Fahrzeugladeraumsystems steht eine Steuerung mit der Sensoranordnung in Kommunikationsverbindung und ist dazu programmiert, als Reaktion auf das Erkennen eines Vorhandenseins eines an den elektrischen Anschluss angeschlossenen Stromkabels eine Aktion zu erzeugen.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Fahrzeugladeraumsysteme umfasst die Sensoranordnung eine Infrarotsensoranordnung, die ein Vorhandensein der elektrischen Leitung in einem Bereich nahe des elektrischen Anschlusses erkennt.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Fahrzeugladeraumsysteme ist die Steuerung dazu programmiert, ein Signal zu erzeugen, um einen Bediener als Reaktion auf einen Versuch, das Fahrzeug zu bedienen, auf das Vorhandensein einer elektrischen Leitung aufmerksam zu machen, die an den elektrischen Anschluss angeschlossen ist.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Fahrzeugladeraumsysteme erkennt ein Näherungssensor Objekte in der Nähe einer angetriebenen Ladeklappe des Fahrzeugs und ist die Steuerung dazu programmiert, die angetriebene Ladeklappe als Reaktion darauf automatisch abzusenken, dass der Näherungssensor Informationen an die Steuerung kommuniziert, die darauf hinweisen, dass beim Absenken der angetriebenen Ladeklappe kein Hindernis vorhanden ist und der Betrieb des elektrischen Anschlusses initiiert worden ist.
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Eine weitere nicht einschränkende Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Fahrzeugladeraumsysteme beinhaltet eine angetriebene Pritschenabdeckung, und die Steuerung ist dazu programmiert, die angetriebene Pritschenabdeckung automatisch in eine Position zu öffnen, die einen Zugang zu dem elektrischen Anschluss als Reaktion auf ein Anschalten des elektrischen Anschlusses ermöglicht.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Fahrzeugladeraumsysteme ist die Steuerung dazu programmiert, die angetriebene Ladeklappe oder die angetriebene Pritschenabdeckung oder beide als Reaktion darauf automatisch zu schließen, dass der Näherungssensor Informationen an die Steuerung kommuniziert, die darauf hinweisen, dass sich ein menschlicher Benutzer nicht mehr in einem Bereich nahe des Laderaums befindet.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Fahrzeugladeraumsysteme ist die Steuerung dazu programmiert, die angetriebene Ladeklappe oder die angetriebene Pritschenabdeckung oder beide als Reaktion darauf automatisch zu schließen, dass sie Informationen empfängt, die auf ein zuvor definiertes Wetterereignis hinweisen und dass sich ein Mensch nicht in der Nähe des Laderaums befindet.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Fahrzeugladeraumsysteme weist die angetriebene Ladeklappe eine Kabelführung entlang einer oberen Schiene auf, wobei die Kabelführung eine Durchgangsöffnung für eine elektrische Leitung bereitstellt, sodass die angetriebene Ladeklappe in eine geschlossene Position bewegt werden kann, wenn eine elektrischen Leitung an den elektrischen Anschluss angeschlossen ist und aus dem Laderaum herausragt.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Fahrzeugladeraumsysteme ist die Kabelführung zwischen einer geschlossenen Position, in der die Durchgangsöffnung blockiert ist, und einer offenen Position, in der die Durchgangsöffnung frei ist, bewegbar.
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Eine weitere nicht einschränkende Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Fahrzeugladeraumsysteme umfasst eine Leuchtenanordnung, die automatisch betreibbar ist, um den Laderaum nahe des elektrischen Anschlusses als Reaktion darauf zu beleuchten, dass der elektrische Anschluss angeschaltet wird.
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Eine weitere nicht einschränkende Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Fahrzeugladeraumsysteme beinhaltet einen Ladeflächenschutz mit einem Haltemerkmal zum Festhalten der elektrischen Leitung in einer Position unterhalb einer oberen Fläche des Ladeflächenschutzes.
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Ein Fahrzeugladeraum gemäß einem anderen beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist unter anderem ein mit Strom versorgtes Feld auf, das automatisch in eine Position zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegbar ist, und eine Führungsanordnung, die einen Weg definiert, entlang dessen sich ein Anschlusskabel aus dem Laderaum heraus erstreckt, wenn sich das mit Strom versorgte Feld in der geschlossenen Position befindet.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform des vorstehenden Fahrzeugladeraums umfasst das mit Strom versorgte Feld eine angetriebene Ladeklappe mit einem Oberschienenabschnitt und umfasst die Führungsanordnung einen bewegbaren Abschnitt der oberen Schiene, der zwischen einer geschlossenen Position, in der eine Durchgangsöffnung blockiert ist, und einer offenen Position, in der die Durchgangsöffnung frei ist, bewegbar ist.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Fahrzeugladeräume umfasst der Oberschienenabschnitt ein Gehäuse, das die Durchgangsöffnung definiert, und eine Feder, die den Gehäuseabschnitt nach unten vorspannt, wobei der Gehäuseabschnitt aus einer geschlossenen Position nach oben bewegbar ist und gedreht wird, um die Durchgangsöffnung freizulegen, und durch die Feder in eine Position zurückgebracht wird, die dem Oberschienenabschnitt entspricht.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Fahrzeugladeräume umfasst das mit Strom versorgte Feld eine bestromte Pritsche mit einer Dichtung, die an einem Ende angeordnet ist, um eine Schnittstelle mit einer Ladeklappe zu bilden, wobei die Dichtung teilweise anpassbar ist, um eine elektrische Leitung aufzunehmen, die sich durch die Schnittstelle erstreckt.
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Ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugladeraumsystems gemäß einem anderen beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet unter anderem ein Erfassen, anhand einer Sensoranordnung, eines Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins einer Elektroleitungsschnittstelle mit einem elektrischen Anschluss, der an einer zugänglichen Stelle in einem Fahrzeugladeraum angebracht ist, und ein Erzeugen einer automatischen Reaktion durch eine Steuerung, die mit der Sensoranordnung in Kommunikationsverbindung steht, als Reaktion auf das Erkennen des Vorhandenseins einer elektrischen Leitung, die an den elektrischen Anschluss angeschlossen ist.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform des vorstehenden Verfahrens erzeugt die Steuerung ein Warnsignal, um einen Bediener als Reaktion auf einen Versuch, das Fahrzeug zu bedienen, auf das Vorhandensein einer elektrischen Leitung aufmerksam zu machen, die an den elektrischen Anschluss angeschlossen ist.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Verfahren erkennt ein Näherungssensor Objekte in der Nähe einer angetriebenen Ladeklappe des Fahrzeugs und senkt die Steuerung die angetriebene Ladeklappe als Reaktion darauf automatisch ab, dass der Näherungssensor Informationen an die Steuerung kommuniziert, die darauf hinweisen, dass beim Absenken der angetriebenen Ladeklappe kein Hindernis vorhanden ist und der Betrieb des elektrischen Anschlusses initiiert worden ist.
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Eine weitere nicht einschränkende Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Verfahren beinhaltet ein automatisches Öffnen einer angetriebenen Pritschenabdeckung auf eine Position, die einen Zugang zu dem elektrischen Anschluss als Reaktion auf ein Anschalten des elektrischen Anschlusses ermöglicht.
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Eine weitere nicht einschränkende Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Verfahren beinhaltet ein automatisches Schließen einer angetriebenen Ladeklappe oder der angetriebenen Pritschenabdeckung oder von beiden als Reaktion darauf, dass der Näherungssensor Informationen an die Steuerung kommuniziert, die darauf hinweisen, dass sich ein menschlicher Benutzer nicht mehr in einem Bereich nahe des Laderaums befindet.
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Eine weitere nicht einschränkende Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Verfahren beinhaltet ein automatisches Schließen der angetriebenen Ladeklappe oder der angetriebenen Pritschenabdeckung oder von beiden als Reaktion darauf, dass sie Informationen empfängt, die auf ein zuvor definiertes Wetterereignis hinweisen und dass sich ein Mensch nicht in der Nähe des Laderaums befindet.
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Eine weitere nicht einschränkende Ausführungsform eines beliebigen der vorstehenden Verfahren beinhaltet ein automatisches Betreiben einer Leuchtenanordnung, um den Laderaum nahe des elektrischen Anschlusses als Reaktion darauf zu beleuchten, dass der elektrische Anschluss angeschaltet wird und eine Bedingung geringen Lichts erkannt wird.
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Die verschiedenen Merkmale und Vorteile dieser Offenbarung erschließen sich dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung. Die der detaillierten Beschreibung beigefügten Zeichnungen lassen sich kurzgefasst wie folgt beschreiben.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs, das eine beispielhafte Ausführungsform eines Laderaumsystems aufweist.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der beispielhaften Ausführungsform eines Laderaumsystems.
- 3 ist eine schematische Ansicht des beispielhaften Laderaumsystems in einer offenen Position.
- 4 ist eine schematische Ansicht des beispielhaften Laderaumsystems in einer geschlossenen Position.
- 5 ist eine schematische Ansicht des beispielhaften Laderaums mit einem Kabel, das durch eine Dichtung einer bestromten Pritschenabdeckung geführt ist.
- 6 ist eine schematische Ansicht einer Ladeklappe, die eine obere Schiene mit einer beispielhaften Ausführungsform einer Kabelführung aufweist.
- 7 ist eine schematische Ansicht des beispielhaften Laderaums in einer geschlossenen Position, wobei ein Anschlusskabel durch die beispielhafte Kabelführung geführt ist.
- 8 ist eine schematische Ansicht eines Kabels, das durch die beispielhafte Kabelführung geführt ist.
- 9 ist ein Querschnitt einer beispielhaften Ausführungsform einer Kabelführung.
- 10A ist eine schematische Ansicht der beispielhaften Ausführungsform der Kabelführung in einer geschlossenen Position.
- 10B ist eine schematische Ansicht der beispielhaften Ausführungsform einer Kabelführung in einer ersten Zwischenposition zwischen der geschlossenen Position und einer offenen Position.
- 10C ist eine schematische Ansicht der beispielhaften Ausführungsform einer Kabelführung in einer zweiten Zwischenposition zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position.
- 10D ist eine schematische Ansicht der beispielhaften Ausführungsform der Kabelführung in der offenen Position.
- 11 ist eine schematische Ansicht eines Teils eines beispielhaften Ladeflächenschutzes.
- 12 ist eine vergrößerte schematische Ansicht des beispielhaften Ladeflächenschutzes und eines Kabelhaltemerkmals.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ein beispielhaftes Fahrzeug 10, auf 1 und 2 Bezug nehmend, weist einen Laderaum 12 mit einem von außen zugänglichen Leistungsfeld 18 auf. Der Laderaum 12 weist einen Ladeflächenboden 44, eine angetriebene Ladeklappe 14 und eine angetriebene Pritschenabdeckung 16 auf. Die bestromte Ladeklappe 14 beinhaltet einen Aktuator 24 zum Bewegen der Ladeklappe 14 zwischen einer offenen Position (2) und einer geschlossenen Position (1). Die bestromte Pritschenabdeckung 16 beinhaltet einen Aktuator 26 zum Bewegen der Pritschenabdeckung 16 zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position. Die angetriebenen Merkmale des beispielhaften Laderaums 12 arbeiten als integriertes System 15, um Operationen basierend auf erfassten Bedingungen gemäß vordefinierten Szenarien zu automatisieren.
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Die beispielhafte offenbarte bestromte Pritschenabdeckung 16 rollt entlang der Oberseite des Laderaums 12 nach außen. Es versteht sich, dass für die bestromte Abdeckung auch andere Betätigungsverfahren und Konfigurationen im Rahmen dieser Offenbarung in Erwägung gezogen werden und in deren Umfang liegen. So kann die bestromte Abdeckung 16 beispielsweise eine einzelne feste Platte sein, die sich um einen Schwenkpunkt nach oben hebt. In ähnlicher Weise kann die Ladeklappe 14 gemäß einem anderen Betätigungsmechanismus und einer anderen Konfiguration betätigt werden.
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Eine Sensoranordnung 20 ist zum Erkennen eines Vorhandenseins und/oder Nichtvorhandenseins eines Stromkabels 50, das an das Leistungsfeld 18 angeschlossen wird, nahe des Leistungsfelds 18 angebracht. Das offenbarte Stromkabel 50 weist einen Stecker 48 auf, der in einen Anschluss 46 des Leistungsfelds 18 eingesteckt wird, um ein Zubehörelement 52 mit Strom zu versorgen. Das Zubehörelement 52 kann je nach Auswahl durch einen Bediener mit Wechselstrom (AC) oder Gleichstrom (DC) arbeiten. An dem Leistungsfeld 18 oder in dessen Nähe ist eine Leuchte 38 vorgesehen, um das Feld 18 bei Bedingungen mit geringem Licht zu beleuchten. Eine Steuerung 22 steht mit der Sensoranordnung 20 in Verbindung und verwendet von der Sensoranordnung 20 erhobene Informationen, um den Betrieb der bestromten Ladeklappe 14 und der bestromten Pritschenverdeckung 16 zu koordinieren. Der Laderaum 12 wird als automatisiertes System 15 betrieben, das gemäß erfassten Eingaben arbeitet, um eine vordefinierte Reihe automatisierter Aktionen bereitzustellen.
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Das Fahrzeug 10 beinhaltet noch andere Sensoren zum Erkennen vorhandener Objekte oder Personen im direkten Umfeld des Fahrzeugs. In diesem Beispiel sind Näherungssensoren 28 an einem hinteren Ende des Fahrzeugs 10 angeordnet. In dieser offenbarten Ausführungsform handelt es sich bei den Näherungssensoren 28 um Ultraschallsensoren, die sowohl Objekte als auch Personen in der Nähe des Hecks des Fahrzeugs erkennen. Die Sensoren 28 stehen mit der Steuerung 22 in Kommunikationsverbindung und stellen Informationen bereit, die auf Objekte in der Nähe des Fahrzeugs 10 hinweisen.
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Das Fahrzeug beinhaltet ferner einen Tag/Nacht-Sensor 34 und einen Regensensor 32. Die Sensoren 34 und 32 kommunizieren mit der Steuerung 22, um Informationen bereitzustellen, die für den Betrieb des Laderaumsystems 15 verwendet werden. Das Fahrzeug beinhaltet ferner ein Bedienfeld 36 im Fahrzeuginnenraum. Das beispielhafte Bedienfeld 36 ist eine Touchscreen-Anzeige, die es einem Bediener ermöglicht, den Betrieb des Leistungsfelds 18 zu steuern und Einstellungen für den automatischen Betrieb festzulegen. Es versteht sich, dass, obwohl ein Touchscreen-Feld offenbart ist, auch andere Eingabevorrichtungen im Fahrzeuginnenraum oder als Bestandteil einer Mobilvorrichtung im Rahmen dieser Offenbarung in Erwägung gezogen werden und in deren Umfang liegen.
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Das Fahrzeug 10 umfasst ferner Antennen 30 für Bluetooth Low Energy (BLE), die an verschiedenen Stellen des Fahrzeugs 10 angeordnet sind. Die BLE-Antennen 30 stellen ein Mittel zum Erkennen und Bestimmen der Position eines Bedieners bereit, der einen Funkschlüssel oder eine andere Mobilvorrichtung hält, die über die BLE-Antennen 30 mit dem Fahrzeug 10 in Kommunikationsverbindung stehen. Die Position eines Bedieners im direkten Umfeld des Fahrzeugs und/oder die Abwesenheit eines Bedieners wird der Steuerung 22 kommuniziert und dafür verwendet, als Reaktion auf bestimmte Bedingungen den automatischen Betrieb zu implementieren.
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Die Steuerung 22 kann eine dedizierte Steuerung für das Laderaumsystem 15 oder ein Teil einer Fahrzeugsteuerung sein. Darüber hinaus wird die Steuerung 22 eine Kombination aus Hardware und Programmierung zum Kommunizieren mit und Steuern der angetriebenen Merkmale des Laderaumsystems 15 beinhalten.
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In einer offenbarten Ausführungsform überwacht der Sensor 20 kontinuierlich den Bereich innerhalb des Abtastbereichs 25, der sich vor dem Leistungsfeld 18 befindet. Der Sensor 20 erkennt das Vorhandensein des Stromkabels 50, und der Stecker 48 ist an das Leistungsfeld 18 angeschlossen. Durch das Ladesystem 15 vorgenommene Aktionen werden auf der Grundlage von Informationen koordiniert, die darauf hinweisen, dass das Kabel 50 vorhanden ist. In einem Beispiel wird die Steuerung 22 eine Warnmeldung für einen Bediener als Reaktion darauf erzeugen, dass das Fahrzeug 10 in einen Fahrgang geschaltet ist und der Sensor 20 angibt, dass das Stromkabel 50 vorhanden ist. Die Warnmeldung kann über Blinklichter des Fahrzeugs, eine Mitteilung auf dem Bedienfeld 36 und/oder eine Mitteilung an eine mit dem Fahrzeug verbundene Mobilvorrichtung erfolgen. Im Gegensatz dazu stellt der Sensor 20 Informationen bereit, die darauf hinweisen, dass kein Kabel 50 vorhanden ist, um Gewissheit darüber zu verschaffen, dass ein Kabel 50 noch nicht verbunden ist.
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In einer anderen offenbarten Ausführungsform, unter Bezugnahme auf 3 und unter fortgesetzter Bezugnahme auf 1 und 2, macht die Steuerung 22, wenn ein Kabel 50 mit dem Leistungsfeld 18 verbunden ist, einen Bediener darauf aufmerksam, ob die bestromte Ladeklappe 14 oder die bestromte Pritschenabdeckung 16 betätigt wird. Wie es sich versteht, kann es durch Schließen der Ladeklappe 14 und/oder der Pritschenabdeckung 16 zu einer Störung des Kabels 50 kommen. Der Sensor 20 am Leistungsfeld 18 warnt daher einen Bediener und verhindert das Schließen der Pritschanabdeckung 16 oder der Ladeklappe 14 oder von beiden, wenn das Kabel 50 die Bewegung von einer aktuellen Position zu einer anderen Position stören würde.
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In einer anderen offenbarten Ausführungsform können sich nach dem Einschalten des Leistungsfelds 18 durch einen Bediener sowohl die Ladeklappe 14 als auch die Abdeckung 16 öffnen, um automatisch Zugang zu dem Feld zu verschaffen, ohne dass der Bediener jede Vorrichtung einzeln bedienen muss. Darüber hinaus empfängt die Steuerung 22 Informationen von den Näherungssensoren 28, um festzustellen, ob ein Objekt vorhanden ist, das das Öffnen der Ladeklappe 14 stören kann. Wenn ein Objekt erkannt wird, wird die Steuerung 22 den Bediener warnen, was entweder über das Bedienfeld 36, ein Signal an eine verbundene Mobilvorrichtung oder durch Aufblinkenlassen der Fahrzeugleuchten oder eine Kombination aller möglicher Aktionen erfolgt. Wenn keine Objekte erkannt werden, können die Ladeklappe 14 und die Abdeckung 16 auf eine vordefinierte Position geöffnet werden, um den Zugang zu ermöglichen. Die Verdeckung 16 kann nur um einen vordefinierten Abstand eingefahren werden, der derart bestimmt ist, dass ausreichend Platz und Zugang bereitgestellt wird.
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In einer anderen offenbarten Ausführungsform kann das Fahrzeug 10, wenn sich ein Bediener um einen vordefinierten Abstand vom Fahrzeug 10 entfernt, die Ladeklappe 14 und die Abdeckung 16 automatisch schließen, um den Inhalt des Laderaums 12 zu schützen und zu sichern. Die Steuerung 22 nutzt verschiedene Informationen von den am Fahrzeug angeordneten Sensoren, um zu bestimmen, dass sich im oder beim Fahrzeug ein Bediener befindet oder nicht. Wenn der Bediener für eine vordefinierte Zeit nicht im oder beim Fahrzeug ist, kann die Steuerung 22 sowohl die Ladeklappe 14 als auch die Abdeckung 16 derart betätigen, dass sie in eine geschlossene Position bewegt werden, um Gegenstände im Laderaum 12 zu sichern und zu schützen.
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Wenn der Regendetektor 32 Regen erkennt, kann die Steuerung 22 in ähnlicher Weise eine vordefinierte automatische Aktion ausführen, um den Laderaum 12 abzuschirmen. Es versteht sich, dass beispielhalber zwar verschiedene Betriebsszenarien offenbart sind, aber auch viele andere vordefinierte Aktionen als Reaktion auf die Erkennung bestimmter Umgebungsbedingungen implementiert werden könnten und im Rahmen dieser Offenbarung in Erwägung gezogen werden und in deren Umfang liegen.
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In einer anderen offenbarten Ausführungsformen kann das System 15 derart betrieben werden, dass sowohl die Ladeklappe 14 als auch die Abdeckung 16 geschlossen werden, sobald das Leistungsfeld 18 ausgeschaltet wird. Bei einem derartigen Betrieb würde der Sensor 20 den Bereich um das Leistungsfeld 18 abtasten, um sicherzustellen, dass kein Kabel mehr angeschlossen ist. Wenn kein Kabel 50 erkannt wird, kann die Steuerung 15 das System 15 derart betreiben, dass sowohl die Ladeklappe 14 als auch die Abdeckung 16 automatisch geschlossen werden. Wenn dagegen ein Kabel 50 erkannt wird, kann das System 15 den Bediener warnen und das Schließen der Ladeklappe 14 und der Abdeckung 16 verschieben. Das Fahrzeug 10 kann auch derart programmiert sein, dass das Aktivieren eines Fahrgangs deaktiviert ist, bis alle Kabel 50 vom Leistungsfeld 18 entfernt sind.
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In einer anderen offenbarten Ausführungsform wird die bestromte Ladeklappe 14 bei Erkennen eines Bedieners nahe des Hecks des Fahrzeugs 10 automatisch geöffnet, um den Zugang zum Laderaum 12 und zum Leistungsfeld zu ermöglichen. Das System 15 kann eine vordefinierte Zeitspanne abwarten, bis bestätigt wird, dass der Bediener Zugang zum Laderaum wünscht, und einen derartigen Zugang als Reaktion auf die erkannte Position des Bedieners und den Ablauf der Zeitspanne bereitstellen.
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In einem anderen offenbarten Ausführungsformsbeispiel empfängt die Steuerung 22 Informationen vom Tag/Nacht-Sensor 34 und betätigt die Leuchte 38 als Reaktion auf Bedingungen geringen Lichts. Die Betätigung der Leuchte 38 kann eine jede Aktion begleiten, die eingeleitet wird, um die Verwendung des Leistungsfelds 18 zu ermöglichen und/oder vorzubereiten.
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Wenn, bezogen auf 4 und weiterhin bezogen auf 1 und 2, auf der Grundlage der erfassten Bedingungen ein automatischer Schließvorgang erforderlich ist, steht das Kabel 50 möglicherweise noch mit dem Leistungsfeld 18 in Eingriff. Dementsprechend erstreckt sich das Kabel 50 aus dem Fahrzeug 10 heraus und kann das Schließen und Sichern des Laderaums hemmen. Das offenbarte Ausführungsformbeispiel, das in 7 gezeigt ist, beinhaltet ein Kabelhandhabungsmerkmal, das ein Führen des Anschlusskabels 50 aus dem Laderaum 12 ermöglicht, während es ein Schließen sowohl der bestromten Ladeklappe 14 als auch der Abdeckung 16 ermöglicht. In dieser Ausführungsform weist die Abdeckung 16 eine Dichtung 42 auf. Die Dichtung 42 ist an Hindernisse wie bspw. das Anschlusskabel 50 anpassbar, wird die Ladeklappe 14 aber dennoch in Eingriff nehmen, um sowohl Sicherheit als auch Schutz gegenüber den Elementen bereitzustellen.
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Die Dichtung 42, bezogen auf 5 mit fortgesetzter Bezugnahme auf 4, ist um das Kabel 50 anpassbar. Der sich anpassende Bereich um das Kabel 50 stellt eine Öffnung 54 bereit, um das Kabel 50 aufzunehmen, wenn er sich in einer geschlossenen Position befindet.
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Die Ladeklappe 14, bezugnehmend auf 6, 7 und 8, kann auch ein Kabelhandhabungsmerkmal aufweisen. In diesem offenbarten Beispiel weist die Ladeklappe 14 eine obere Schiene 45 mit einer Kabelführung 40 auf, die sich der oberen Schiene 45 anpasst. Die Kabelführung 40 ist zwischen einer in 6 gezeigten geschlossenen Position und einer in 8 gezeigten offenen Position bewegbar. In der offenen Position kann das Kabel 50 durch eine Durchgangsöffnung 56 geführt werden. Wenn das Kabel 50 in der Öffnung 56 angeordnet ist, kann die Ladeklappe 14 zwischen der offenen und der geschlossenen Position bewegt werden, wobei das Kabel 50 in das Leistungsfeld 18 eingesteckt ist.
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Bezugnehmend auf 9, weist die beispielhafte Kabelführung 40 einen Gehäuseabschnitt 58 auf, der die Öffnung 56 definiert. Die Öffnung 56 verläuft entlang einer gesamten Breite und entlang der Bodenfläche durch den Gehäuseabschnitt 58, um das Einführen des Kabels 50 zu ermöglichen. Ein Pfosten 62 erstreckt sich vom Gehäuseabschnitt 58 in die Ladeklappe 14. Eine Feder 60 steht mit dem Pfosten in Eingriff, um die Kabelführung 40 in eine Position vorzuspannen, die mit der oberen Schiene 45 im Wesentlichen bündig ist.
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Auf die 10A-10D Bezug nehmend, unter fortgesetzter Bezugnahme auf 9, wird die Kabelführung 40 zu deren Verwendung aus einer geschlossenen Position, wie in 10A gezeigt, in eine offene Position, gezeigt in 10D, bewegt. Die Bewegung in die offene Position wird erreicht, indem zuerst der Gehäuseabschnitt 58 gegen die Vorspannkraft der Feder 60 nach oben angehoben wird, wie in 10B gezeigt. Sobald der Gehäuseabschnitt 58 ausreichend angehoben ist, um die umgebenden Teile der oberen Schiene 45 freizugeben, wird er verdreht, um die Öffnung 56 quer zu einer Breite der Ladeklappe 14 zu platzieren und die Öffnung 56 freizulegen. Das Kabel 50 würde durch die Öffnung eingeführt werden, während es in der in 10e gezeigten nach oben gerichteten Zwischenposition gehalten wird. Sobald das Kabel 50 in der Öffnung 56 bereitgestellt ist, kann die Kabelführung 40 freigegeben werden und wird sich nach unten in eine Position zurück bewegen, in der es mit der oberen Schiene 45 bündig ist. Das Kabel 50 kann dann frei durch die Öffnung bewegt werden, wenn sich die Ladeklappe 14 entweder in der offenen oder der geschlossenen Position befindet. Darüber hinaus wird die Kabelführung 40 das Kabel 50 fixieren, während es in Verwendung ist und aus dem Laderaum 12 herausragt.
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Auf 11 und 12 Bezug nehmend, ist in der Ladefläche des Laderaums ein weiteres Kabelhandhabungsmerkmal vorgesehen, um das Kabel 50 zu fixieren und das Kabel davor zu schützen, dass darauf getreten wird. Ein dargestellter beispielhafter Querschnitt durch einen Teil eines Ladeflächenschutzes 64 weist flache Spitzen 68 auf. Die Spitzen 68 definieren die Auflagefläche im Laderaum 12. Zwischen den flachen Spitzen befinden sich Täler 66. An mindestens einer Stelle entlang des Ladeflächenschutzes 64 ist anstelle der Täler 66 eine Haltestruktur 70 bereitgestellt. Die Haltestruktur weist eine Einbuchtung auf 72, in der das Kabel 50 fixiert werden kann. Die Einbuchtung 72 hat eine derartige Größe, dass ein lockerer Festsitz mit dem Kabel 50 bereitgestellt wird, um das Kabel 50 zu fixieren, während eine bedarfsweise Entfernung ermöglicht wird. Die Haltestruktur 70 ermöglicht es, dass das Kabel fixiert wird, während es in Verwendung ist und während die Ladeklappe 14 zwischen der offenen und geschlossenen Position bewegt wird. Es versteht sich, dass beispielhalber nur eine Haltestruktur 70 gezeigt ist, in der vorliegenden Offenbarung jedoch in Erwägung gezogen wird, dass eine beliebige Anzahl an Haltestrukturen verwendet werden könnte.
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Dementsprechend integriert der offenbarte Laderaum 12 angetriebene Merkmale wie das Leistungsfeld 18, die angetriebene Ladeklappe 14 und die angetriebene Pritschenabdeckung 16 in ein System 15, das Umgebungsinformationen verwendet, die von verschiedenen Sensoren am Fahrzeug erhoben werden, in Kombination mit vordefinierten Aktionen, um die Verwendung zu vereinfachen und den Betrieb zu automatisieren. Darüber hinaus integriert der offenbarte Laderaum 12 Kabelhandhabungsmerkmale, die die automatisierten Aktionen der verschiedenen angetriebenen Merkmale unterstützen und ermöglichen.
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Wenngleich die unterschiedlichen nicht einschränkenden Ausführungsformen der Darstellung nach bestimmte Komponenten oder Schritte aufweisen, sind die Ausführungsformen dieser Offenbarung nicht auf diese konkreten Kombinationen beschränkt. Es ist möglich, einige der Komponenten oder Merkmale von beliebigen der nicht einschränkenden Ausführungsformen in Kombination mit Merkmalen oder Komponenten von beliebigen der anderen nicht einschränkenden Ausführungsformen zu verwenden.
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Es versteht sich, dass gleiche Bezugszeichen in allen der verschiedenen Zeichnungen sich entsprechende oder ähnliche Elemente kennzeichnen. Es versteht sich, dass in diesen Ausführungsbeispielen zwar eine bestimmte Komponentenanordnung offenbart und dargestellt ist, die Lehren dieser Offenbarung aber auch für andere Anordnungen von Vorteil sein könnten.
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Die vorstehende Beschreibung ist als veranschaulichend und nicht in einschränkendem Sinne auszulegen. Der Durchschnittsfachmann würde erkennen, dass bestimmte Modifikationen in den Umfang dieser Offenbarung fallen könnten. Aus diesem Grund sollten die nachstehenden Ansprüche eingehend gelesen werden, um den tatsächlichen Umfang und Inhalt der vorliegenden Offenbarung zu ermitteln.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugladeraumsystem vorgesehen, aufweisend einen elektrischen Anschluss, der an einer zugänglichen Stelle in einem Fahrzeugladeraum angebracht ist, und eine Sensoranordnung, die nahe des elektrischen Anschlusses in dem Laderaum angebracht ist und dem Erfassen eines Vorhandenseins eines Stromkabels, das an den elektrischen Anschluss angeschlossen ist, dient.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Steuerung, die mit der Sensoranordnung in Kommunikationsverbindung steht und dazu programmiert ist, als Reaktion auf das Erkennen eines Vorhandenseins einer an den elektrischen Anschluss angeschlossenen elektrischen Leitung eine Aktion zu generieren.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Sensoranordnung eine Infrarotsensoranordnung, die ein Vorhandensein der elektrischen Leitung in einem Bereich nahe des elektrischen Anschlusses erkennt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuerung dazu programmiert, ein Signal zu erzeugen, um einen Bediener als Reaktion auf einen Versuch, das Fahrzeug zu bedienen, auf das Vorhandensein einer elektrischen Leitung aufmerksam zu machen, die an den elektrischen Anschluss angeschlossen ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch einen Näherungssensor, der Objekte in der Nähe einer angetriebenen Ladeklappe des Fahrzeugs erkennt, und dadurch, dass die Steuerung dazu programmiert ist, die angetriebene Ladeklappe als Reaktion darauf automatisch abzusenken, dass der Näherungssensor Informationen an die Steuerung kommuniziert, die darauf hinweisen, dass beim Absenken der angetriebenen Ladeklappe kein Hindernis vorhanden ist und der Betrieb des elektrischen Anschlusses initiiert worden ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine angetriebene Pritschenabdeckung und dadurch, dass die Steuerung dazu programmiert ist, die angetriebene Pritschenabdeckung automatisch in eine Position zu öffnen, die einen Zugang zu dem elektrischen Anschluss als Reaktion auf ein Anschalten des elektrischen Anschlusses ermöglicht.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuerung dazu programmiert, die angetriebene Ladeklappe oder die angetriebene Pritschenabdeckung oder beide als Reaktion darauf automatisch zu schließen, dass der Näherungssensor Informationen an die Steuerung kommuniziert, die darauf hinweisen, dass sich ein menschlicher Benutzer nicht mehr in einem Bereich nahe des Laderaums befindet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuerung dazu programmiert, die angetriebene Ladeklappe oder die angetriebene Pritschenabdeckung oder beide als Reaktion darauf automatisch zu schließen, dass sie Informationen empfängt, die auf ein zuvor definiertes Wetterereignis hinweisen und dass sich ein Mensch nicht in der Nähe des Laderaums befindet.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die angetriebene Ladeklappe eine Kabelführung entlang einer oberen Schiene auf, wobei die Kabelführung eine Durchgangsöffnung für eine elektrische Leitung bereitstellt, sodass die angetriebene Ladeklappe in eine geschlossene Position bewegt werden kann, wenn eine elektrischen Leitung an den elektrischen Anschluss angeschlossen ist und aus dem Laderaum herausragt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Kabelführung zwischen einer geschlossenen Position, in der die Durchgangsöffnung blockiert ist, und einer offenen Position, in der die Durchgangsöffnung frei ist, bewegbar.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Leuchtenanordnung, die automatisch betreibbar ist, um den Laderaum nahe des elektrischen Anschlusses als Reaktion darauf zu beleuchten, dass der elektrische Anschluss angeschaltet wird.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch einen Ladeflächenschutz mit einem Haltemerkmal zum Fixieren der elektrischen Leitung in einer Position unterhalb einer oberen Fläche des Ladeflächenschutzes.
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Der vorliegenden Erfindung gemäß ist ein Fahrzeugladeraum vorgesehen, aufweisend ein mit Strom versorgtes Feld, das automatisch in eine Position zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegbar ist, und eine Führungsanordnung, die einen Weg definiert, entlang dessen sich ein Anschlusskabel aus dem Laderaum heraus erstreckt, wenn sich das mit Strom versorgte Feld in der geschlossenen Position befindet.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das mit Strom versorgte Feld eine angetriebene Ladeklappe mit einem Oberschienenabschnitt und umfasst die Führungsanordnung einen bewegbaren Abschnitt der oberen Schiene, der zwischen einer geschlossenen Position, in der eine Durchgangsöffnung blockiert ist, und einer offenen Position, in der die Durchgangsöffnung frei ist, bewegbar ist.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Oberschienenabschnitt ein Gehäuse, der die Durchgangsöffnung definiert, und eine Feder, die den Gehäuseabschnitt nach unten vorspannt, wobei der Gehäuseabschnitt aus einer geschlossenen Position nach oben bewegbar ist und gedreht wird, um die Durchgangsöffnung freizulegen, und durch die Feder in eine Position zurückgebracht wird, die dem Oberschienenabschnitt entspricht.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das mit Strom versorgte Feld eine bestromte Pritsche mit einer Dichtung, die an einem Ende angeordnet ist, um eine Schnittstelle mit einer Ladeklappe zu bilden, wobei die Dichtung teilweise anpassbar ist, um eine elektrische Leitung aufzunehmen, die sich durch die Schnittstelle erstreckt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugladeraumsystems ein Erfassen, anhand einer Sensoranordnung, eines Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins einer Elektroleitungsschnittstelle mit einem elektrischen Anschluss, der an einer zugänglichen Stelle in einem Fahrzeugladeraum angebracht ist, und ein Erzeugen einer automatischen Reaktion durch eine Steuerung, die mit der Sensoranordnung in Kommunikationsverbindung steht, als Reaktion auf das Erkennen des Vorhandenseins einer elektrischen Leitung, die an den elektrischen Anschluss angeschlossen ist.
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In einem Aspekt der Erfindung erzeugt die Steuerung ein Warnsignal, um einen Bediener als Reaktion auf einen Versuch, das Fahrzeug zu bedienen, auf das Vorhandensein einer elektrischen Leitung aufmerksam zu machen, die an den elektrischen Anschluss angeschlossen ist.
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In einem Aspekt der Erfindung beinhaltet das Verfahren, dass ein Näherungssensor Objekte in der Nähe einer angetriebenen Ladeklappe des Fahrzeugs erkennt und die Steuerung die angetriebene Ladeklappe als Reaktion darauf automatisch absenkt, dass der Näherungssensor Informationen an die Steuerung kommuniziert, die darauf hinweisen, dass beim Absenken der angetriebenen Ladeklappe kein Hindernis vorhanden ist und der Betrieb des elektrischen Anschlusses initiiert worden ist.
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In einem Aspekt der Erfindung beinhaltet das Verfahren ein automatisches Öffnen einer angetriebenen Pritschenabdeckung auf eine Position, die einen Zugang zu dem elektrischen Anschluss als Reaktion auf ein Anschalten des elektrischen Anschlusses ermöglicht.
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In einem Aspekt der Erfindung beinhaltet das Verfahren ein automatisches Schließen einer angetriebenen Ladeklappe oder der angetriebenen Pritschenabdeckung oder von beiden als Reaktion darauf, dass der Näherungssensor Informationen an die Steuerung kommuniziert, die darauf hinweisen, dass sich ein menschlicher Benutzer nicht mehr in einem Bereich nahe des Laderaums befindet.
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In einem Aspekt der Erfindung beinhaltet das Verfahren ein automatisches Schließen der angetriebene Ladeklappe oder der angetriebenen Pritschenabdeckung oder von beiden als Reaktion darauf, dass Informationen empfangen werden, die auf ein zuvor definiertes Wetterereignis hinweisen, und dass sich ein Mensch nicht in der Nähe des Laderaums befindet.
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In einem Aspekt der Erfindung beinhaltet das Verfahren ein automatisches Betreiben einer Leuchtenanordnung, um den Laderaum nahe des elektrischen Anschlusses als Reaktion darauf zu beleuchten, dass der elektrische Anschluss angeschaltet wird und eine Bedingung geringen Lichts erkannt wird.