DE102008060767A1 - Schutzvorrichtung für eine Beladungsanordnung - Google Patents

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Rico Dipl.-Ing. Körner (FH)
Jens Dr. Müller
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine Beladungsanordnung eines Transportfahrzeugs (1) sowie ein Verfahren zu deren Betrieb, wobei die Beladungsanordnung eine Ladebordwand (2) oder eine absenkbare Ladefläche (6) umfasst. Erfindungsgemäß ist am Transportfahrzeug (1) und/oder an der Beladungsanordnung des Transportfahrzeugs (1) zumindest ein Lasersensor (L1, L2) angeordnet, um Personen und Gegenstände, welche sich in einem vorgegebenen Gefahrenbereich befinden, zu erkennen, wobei eine Warnmeldung generiert wird und/oder ein Antriebsmechanismus (4) der Beladungsanordnung sofort gestoppt wird, wenn mittels des Lasersensors (L1, L2) eine Person oder ein Gegenstand in dem vorgegebenen Gefahrenbereich erkannt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine Beladungsanordnung eines Transportfahrzeugs nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Betrieb dieser Schutzvorrichtung nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 6.
  • Aus dem Stand der Technik ist, wie in EP 1 457 382 A2 beschrieben, eine Schutzvorrichtung für eine Hubplattform bekannt. Eine solche Hubplattform ist an einem Transportfahrzeug angeordnet, um das Fahrzeug damit zu beladen bzw. zu entladen, indem Gegenstände und/oder Personen mittels dieser Hubplattform auf Höhe einer Ladefläche des Transportfahrzeugs gehoben werden bzw. mittels dieser Hubplattform abgesenkt werden. An dieser Hubplattform sind berührungssensitive Sensoren angeordnet, um eine Bewegung der Hubplattform zu stoppen, wenn Personen oder Gegenstände sich in gefährlichen Bereichen der Hubplattform befinden, beispielsweise an einem Rand der Hubplattform unmittelbar am Transportfahrzeug, so dass eine Einklemmgefahr zwischen Hubplattform und Transportfahrzeug bei einer Hubbewegung der Hubplattform besteht. Wird ein Druck auf diese Sensoren ausgeübt, beispielsweise durch eine Person, welche auf einen derartigen Sensor tritt oder durch einen Gegenstand, welcher auf dem Sensor abgestellt ist, wird eine Bewegung der Hubplattform sofort gestoppt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schutzvorrichtung für eine Beladungsanordnung eines Transportfahrzeugs und ein Verfahren zum Betrieb dieser Schutzvorrichtung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schutzvorrichtung für eine Beladungsanordnung eines Transportfahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hinsichtlich des Verfahrens zum Betrieb dieser Schutzvorrichtung wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 6 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine Beladungsanordnung eines Transportfahrzeugs umfasst eine Ladebordwand oder eine absenkbare Ladefläche. Eine Schutzvorrichtung für diese Beladungsanordnung umfasst erfindungsgemäß zumindest einen am Transportfahrzeug und/oder an der Beladungsanordnung des Transportfahrzeugs angeordneten Lasersensor, um Personen und Gegenstände, welche sich in einem vorgegebenen Gefahrenbereich befinden, zu erkennen, wobei eine Warnmeldung generiert wird und/oder ein Antrieb der Beladungsanordnung sofort gestoppt wird, wenn mittels des Lasersensors eine Person oder ein Gegenstand in dem vorgegebenen Gefahrenbereich erkannt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist sichergestellt, dass Personen und Gegenstände, welche sich im Gefahrenbereich einer derartigen Beladungsanordnung befinden, sicher erkennbar sind und eine Bewegung der Beladungsanordnung daraufhin sofort automatisch unterbindbar ist. Dadurch ist eine Verletzung von Personen oder eine Beschädigung von Gegenständen beispielsweise durch ein Einklemmen zwischen der Beladungsanordnung und dem Transportfahrzeug oder unter der Beladungsanordnung bzw. unter dem Transportfahrzeug sicher vermeidbar. Mittels der erfindungsgemäßen Lösung ist auch eine vollautomatische Funktion der Beladungsanordnung ermöglicht, d. h. die Beladungsanordnung ist von einem Fahrzeugführer in einem Führerhaus des Fahrzeugs aktivierbar und senkt sich daraufhin beispielsweise automatisch ab. Eine ständige Überwachung und Ansteuerung der Beladungsanordnung durch den Fahrzeugführer ist nicht mehr erforderlich.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ein Transportfahrzeug mit einer Ladebordwand, und
  • 2 ein Transportfahrzeug mit einer absenkbaren Ladefläche.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Transportfahrzeug 1, bei welchem die Beladungsanordnung eine Ladebordwand 2 umfasst. Diese Ladebordwand 2 ist in einem hinteren Bereich des Transportfahrzeugs 1 angeordnet und in einer Grundstellung in senkrechter Position an einen Aufbau 3 des Transportfahrzeugs 1 angeklappt. Zu einer Beladung des Transportfahrzeugs 1 ist diese Ladebordwand 2 beispielsweise mittels eines hydraulischen Antriebsmechanismus 4 zunächst in eine waagerechte Stellung klappbar und danach beispielsweise auf eine Höhe einer Verladerampe oder bis auf eine Fahrebene 5 absenkbar, so dass ein Transportgut mittels dieser Ladebordwand 2 auf Höhe einer Ladefläche 6 des Transportfahrzeugs 1 anhebbar oder auf Höhe der Verladerampe oder bis auf die Fahrebene 5 absenkbar ist, wodurch das Transportfahrzeug 1 gut zu beladen bzw. zu entladen ist.
  • Innerhalb eines Gefahrenbereichs dieser Ladebordwand 2, d. h. innerhalb eines Schwenk- und Hubbereichs, besteht für Personen eine erhebliche Verletzungsgefahr und für Gegenstände sowie die Ladebordwand 2 selbst eine erhebliche Beschädigungsgefahr. Daher ist während einer Bewegung der Ladebordwand 2 eine ständige Überwachung dieses Gefahrenbereiches erforderlich. Nach dem Stand der Technik erfolgt eine manuelle Antriebssteuerung dieser Ladebordwand 2 sowie lediglich eine Überwachung des Gefahrenbereichs hinter bzw. unter der Ladebordwand 2 ohne technische Hilfsmittel, d. h. lediglich durch einen Bediener des Antriebsmechanismus 4. Wenn dieser Bediener jedoch während einer Bewegung der Ladebordwand 2 auf dieser steht, ist eine Überwachung des Gefahrenbereichs unterhalb der Ladebordwand 2 nicht möglich.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Lösung ist ein sicherer und gefahrloser Betrieb und insbesondere auch ein automatischer Betrieb der Ladebordwand 2 möglich. Dadurch ist die Ladebordwand 2 beispielsweise auch von einem Fahrzeugführer aus einem Führerhaus 7 des Transportfahrzeugs 1 aktivierbar und beispielsweise automatisch bis zur Fahrebene 5 absenkbar und bis auf Höhe der Ladefläche 6 anhebbar. Dazu sind im hier dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Lasersensoren L1, L2 am Transportfahrzeug 1 angeordnet, ein erster Lasersensor L1 direkt an einer Unterseite der Ladebordwand 2 und ein zweiter Lasersensor L2 im Bereich einer hinteren Kante an einer Unterseite der Ladefläche 6 des Transportfahrzeugs 1.
  • Derartige Lasersensoren L1, L2 sind bereits Stand der Technik und zu vielfältigen Überwachungszwecken im Einsatz. Sie weisen einen Überwachungsradius von bis zu 180° auf, d. h. grundsätzlich ist jeweils ein mittig angeordneter Lasersensor L1, L2 zur Überwachung des Gefahrenbereichs ausreichend. Es sind jedoch auch weitere Lasersensoren anordbar, um beispielsweise, abhängig von einer Bauart des jeweiligen Transportfahrzeugs 1, tote Winkel zu vermeiden oder um eine Redundanz zu erreichen.
  • Der zweite Lasersensor L2 ist nach hinten gerichtet, entgegen einer Fahrtrichtung des Transportfahrzeugs 1, so dass ein Bereich hinter dem Transportfahrzeug 1 überwachbar ist. Dieser zweite Lasersensor L2 ist beispielsweise auch als Abstandssensor einsetzbar, so dass das Transportfahrzeug 1 beispielsweise in einem exakten Abstand zu einer Verladerampe positionierbar ist, wodurch die Ladebordwand 2 auf die Verladerampe aufsetzbar ist. Der erste Lasersensor L1, welcher an der Ladebordwand 2 angeordnet ist, ist entsprechend einer Stellung der Ladebordwand 2 ausgerichtet, d. h. wenn diese in waagerechter Position hinter dem Transportfahrzeug 1 aufgeklappt ist, ist der erste Lasersensor L1 ebenfalls entgegen der Fahrtrichtung nach hinten gerichtet. Bei einer Klappbewegung der Ladebordwand 2 schwenkt ein Bereich, welcher von dem ersten Lasersensor L1 erfassbar ist, mit der Ladebordwand 2 mit. Auf diese Weise ist in jeder Position der Ladebordwand 2 der Bereich unmittelbar hinter bzw. unter der Ladebordwand 2 von dem ersten Lasersensor L1 erfassbar und überwachbar. Mittels des zweiten Lasersensors L2 ist beispielsweise auch erkennbar, wenn eine Person oder ein Gegenstand auf der Ladebordwand 2 zu nah am Transportfahrzeug 1 positioniert ist, d. h. über einen dem Transportfahrzeug 1 zugewandten Rand der Ladebordwand 2 hinausragt, so dass eine Einklemmgefahr zwischen Ladebordwand 2 und Transportfahrzeug 1 gegeben ist.
  • Sinnvollerweise ist die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung direkt mit einer Antriebssteuerung des hydraulischen Antriebsmechanismus 4 der Ladebordwand 2 verbunden, so dass mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betrieb der Schutzvorrichtung sofort bei einer erkannten Gefahr, d. h. bei einer Person oder einem Gegenstand im Gefahrenbereich, der Antriebsmechanismus 4 der Ladebordwand 2 gestoppt wird und beispielsweise zusätzlich zur Information des Bedieners eine Warnmeldung generiert wird, zum Beispiel in optischer und/oder akustischer Form.
  • Zusätzlich ist in der hier dargestellten Ausführungsform an einer oberen hinteren Kante des Aufbaus 3 des Transportfahrzeugs 1 eine Kamera 8 angeordnet. Diese Kamera 8 ist für die Funktion der erfindungsgemäßen Lösung zwar nicht grundsätzlich erforderlich, doch insbesondere bei einem automatischen Betrieb der Ladebordwand 2 von großem Vorteil, da auf diese Weise beispielsweise ein Ladevorgang vom Führerhaus 7 aus überwachbar und eine automatische Hub- bzw. Absenkbewegung vom Führerhaus 7 aus auslösbar ist, wonach die Ladebordwand 2 automatisch bis zur Höhe der Laderampe oder bis zur Fahrebene 5 absenkbar bzw. bis auf Höhe der Ladefläche 6 anhebbar ist.
  • Um eine Beschädigung des ersten Lasersensors L1 durch eine Berührung mit der Fahrebene 5 zu vermeiden, ist dieser beispielsweise durch hier nicht näher dargestellte Schutzbügel zu schützen und/oder in der Ladebordwand 2 versenkbar anzuordnen, beispielsweise durch eine federnde Lagerung in einer Vertiefung der Ladebordwand 2. Auf diese Weise ist die Ladebordwand 2 trotz des Lasersensors L1 flach auf die Fahrebene 5 absenkbar.
  • 2 zeigt ein Transportfahrzeug 1 mit absenkbarer Ladefläche 6. Bei diesem Transportfahrzeug 1 ist die gesamte Ladefläche 6 beispielsweise, analog der Ladebordwand 2, ebenfalls mittels eines hydraulischen Antriebsmechanismus 4 auf Höhe der Verladerampe absenkbare bzw. anhebbar und auch bis auf die Fahrebene 5 absenkbar. Bei dieser Art Transportfahrzeug 1 besteht eine Einklemmgefahr für Personen oder Gegenstände zwischen der Ladefläche 6 und der Fahrebene 5. Mittels der erfindungsgemäßen Lösung ist auch dieser Gefahrenbereich überwachbar, so dass ein sicherer und gefahrloser Betrieb und insbesondere auch ein automatischer Betrieb der absenkbaren Ladefläche 6 ermöglicht ist. Dazu ist, wie im hier dargestellten Ausführungsbeispiel, der erste Lasersensor L1 vorzugsweise im Bereich einer vorderen Kante an der Unterseite der Ladefläche 6 mittig angeordnet und nach hinten gerichtet, so dass der gesamte Gefahrenbereich unter der absenkbaren Ladefläche 6 überwachbar ist.
  • Selbstverständlich sind auch hier, beispielsweise aus Redundanzgründen oder um, abhängig von der Bauart des Transportfahrzeugs 1, tote Winkel zu vermeiden, mehrere Lasersensoren anordbar, beispielsweise zwei Lasersensoren an vorderen Ecken der Ladefläche 6. Da derartige Lasersensoren L1, L2 allerdings, wie bereits erwähnt, einen Überwachungsradius von 180° aufweisen, ist beispielsweise bei dem hier dargestelltem Transportfahrzeug 1, bei welchem in den Gefahrenbereich unter der Ladefläche 6 keine Bauteile hineinragen und dessen Ladefläche 6 an ihrer Unterseite flach ausgeformt ist, ein Lasersensor L1 in der hier dargestellten Form ausreichend. Die erfindungsgemäße Lösung stellt somit eine sehr effektive und sehr kostengünstige Schutzvorrichtung dar.
  • Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist, um bei einer Absenkung der Ladefläche 6 bis auf die Fahrebene 5 eine Beschädigung des ersten Lasersensors L1 zu vermeiden, dieser beispielsweise mittels nicht dargestellter Schutzbügel zu sichern oder in der Ladefläche 6 versenkbar anzuordnen, beispielsweise durch eine federnde Lagerung in einer Vertiefung der Ladefläche 6.
  • Analog zu dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist sinnvollerweise auch bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung direkt mit der Antriebssteuerung des hydraulischen Antriebsmechanismus 4 der Ladefläche 6 verbunden, so dass mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betrieb der Schutzvorrichtung sofort bei einer erkannten Gefahr, d. h. bei einer Person oder einem Gegenstand im Gefahrenbereich, der Antriebsmechanismus 4 der Ladefläche 6 gestoppt wird und beispielsweise zusätzlich zur Information des Bedieners eine Warnmeldung generiert wird, zum Beispiel in optischer und/oder akustischer Form.
  • Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist zusätzlich am Transportfahrzeug 1 eine Kamera 8 angeordnet, hier beispielhaft am Führerhaus 7, nach hinten ausgerichtet. Diese Kamera 8 ist für die Funktion der erfindungsgemäßen Lösung zwar nicht grundsätzlich erforderlich, doch insbesondere bei einem automatischen Betrieb der absenkbaren Ladefläche 6 von großem Vorteil, da auf diese Weise beispielsweise ein Ladevorgang vom Führerhaus 7 aus überwachbar und die automatische Hub- bzw. Absenkbewegung vom Führerhaus 7 aus auslösbar ist, wonach die Ladefläche 6 automatisch bis zur Höhe der Laderampe oder bis zur Fahrebene 5 bewegbar ist. Dies ermöglicht einen effizienten Belade- und Entladevorgang.
  • 1
    Transportfahrzeug
    2
    Ladebordwand
    3
    Aufbau
    4
    Antriebsmechanismus
    5
    Fahrebene
    6
    Ladefläche
    7
    Führerhaus
    8
    Kamera
    L1, L2
    Lasersensor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1457382 A2 [0002]

Claims (7)

  1. Schutzvorrichtung für eine Beladungsanordnung eines Transportfahrzeugs (1), wobei die Beladungsanordnung eine Ladebordwand (2) oder eine absenkbare Ladefläche (6) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass am Transportfahrzeug (1) und/oder an der Beladungsanordnung des Transportfahrzeugs (1) zumindest ein Lasersensor (L1, L2) angeordnet ist, um Personen und Gegenstände, welche sich in einem vorgegebenen Gefahrenbereich befinden, zu erkennen.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lasersensor (L1, L2) direkt mit einer Steuerung eines Antriebsmechanismus (4) der Beladungsanordnung verbunden ist.
  3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lasersensor (L1, L2) an einer Unterseite der Ladefläche (6) des Transportfahrzeugs (1) angeordnet ist.
  4. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lasersensor (L1, L2) an der Ladebordwand (2) angeordnet ist.
  5. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beobachtung des Gefahrenbereichs am Transportfahrzeug (1) zumindest eine Kamera (8) angeordnet ist.
  6. Verfahren zum Betrieb einer Schutzvorrichtung für eine Beladungsanordnung eines Transportfahrzeugs (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Warnmeldung generiert wird und/oder der Antrieb der Beladungsanordnung sofort gestoppt wird, wenn mittels eines Lasersensors (L1, L2) eine Person oder ein Gegenstand in dem vorgegebenen Gefahrenbereich erkannt wird.
  7. Beladungsanordnung eines Transportfahrzeugs (1) mit einer Ladebordwand (2) oder einer absenkbaren Ladefläche (6) und einer Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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