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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Fensterhebervorrichtung
in einem Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Eine
elektrische Fensterhebevorrichtung zum Öffnen/Schließen einer
Scheibe aus Fensterglas durch Verwenden eines Motors oder dergleichen wurde
in vergangenen Jahren generell in einem Fahrzeug, wie etwa einem
Automobil, eingerichtet. In dem Fall eines Fahrzeugs mit einer derartigen
elektrischen Fensterhebevorrichtung wurde ein Vorsehen verschiedener
Untertauchmaßnahmen
gegen ein Untertauchen in einem See, einem Teich oder ähnlichem
aufgrund eines unvorhergesehenen Unfalls oder ähnlichem erörtert. Die Untertauchmaßnahmen ermöglichen
es einem Insassen, durch automatisches Öffnen einer Scheibe aus Fensterglas
bzw. sicheres Öffnen
der Scheibe aus Fensterglas durch eine manuelle Bedienung einfach
aus dem Fahrzeug zu entkommen, wenn das Fahrzeug untergetaucht ist.
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Eine
derartige Untertauchmaßnahme
verwendet eine Struktur, welche eine Untertauch-Erfassungseinrichtung
zum Erfassen eines Untertauchzustands, eine Steuerschaltung zum
Steuern einer Bewegung und eine Antriebsschaltung zum Versorgen eines
Motors oder ähnlichem
mit einer elektrischen Antriebsleistung aufweist, um eine Scheibe
aus Fensterglas zum Öffnen/Schließen des
Fensters anzutreiben.
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Die
Struktur ermöglicht
es, daß die
Scheibe aus Fensterglas durch Betreiben einer Notfall-Hilfsschaltung
zwangsweise geöffnet
bzw. sicher geöffnet wird,
wenn ein Untertauchen erfaßt
wird.
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Bei
den oben erwähnten
Untertauchmaßnahmen
wurde keine Technik zum Erfassen eines Untertauchens jemals ausreichend
durchgesetzt. Beim Stand der Technik wird eine spezielle Sensoreinheit
mit einem Lichtsender und einem Lichtempfänger zum optischen Erfassen
eines Eindringens von Wasser zum Erfassen eines Untertauchens verwendet.
In dem Fall, bei welchem eine derartige spezielle Sensoreinheit
verwendet wurde, war es ein Problem, daß die Kosten der Untertauchmaßnahme stark
erhöht
wurden bzw. ein großer
Raum zum Anordnen der speziellen Sensoreinheit erforderlich war. Daher
wurde die Notfall-Hilfsschaltung,
welche die spezielle Sensoreinheit verwendet, groß und teuer.
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Bei
der aus der
EP 0 931
899 A1 bekannten Fensterhebevorrichtung der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 genannten Art wird nach dem Erfassen eines
Untertauchzustandes durch einen Untertauchdetektor ein Elektromotor
durch Verbinden beider seiner Anschlüsse mit einer Batteriespannung des
Kraftfahrzeuges stromlos geschaltet. Aus diesem Schaltzustand kann
dann bei einer Betätigung ein
Betätigungsschalter
zum Öffnen
von Seitenfenstern der Elektromotor in eine Öffnungsantriebsrichtung geschaltet
werden. Werden dagegen Betätigungsschalter
zum Schließen
der Seitenfenster betätigt,
so wird der Elektromotor aus seinem stromlosen Schaltzustand in
eine Schließantriebsrichtung
umgeschaltet. Die Seitenfenster des Kraftfahrzeugs können daher
auch nach einem Untertauchen immer noch geschlossen werden, da bei
einer Betätigung der
Betätigungsschalter
zum Schließen
der Seitenfenster der Elektromotor in Schließantriebsrichtung gespeist
wird. Bei dieser bekannten Fensterhebevorrichtung besteht daher
die Gefahr, dass bei einer falschen Betätigung der Betätigungsschalter
z.B. infolge von Panik der Fahrzeuginsassen diese in dem Fahrzeug
eingeschlossen werden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Fensterhebevorrichtung
so zu verbessern, dass diese im untergetauchten Zustand des Fahrzeugs
sicher funktioniert.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt die
Vorrichtung zum Ergreifen von Maßnahmen gegen ein Untertauchen
eines Fahrzeugs eine Untertauch-Hilfsschaltung, welche auf einer
Basisplatte, welche elektronische Schaltungen in dem Fahrzeug trägt, ausgebildet
ist, wobei die Untertauch-Hilfsschaltung eine Untertauch-Erfassungseinrichtung zum
Erfassen eines Untertauchzustands umfaßt und die Untertauch-Hilfsschaltung
derart aufgebaut ist, daß diese
eine Antriebssteuerung eines Fensters derart durchführt, daß das Fenster
derart gesteuert wird, daß es
ermöglicht
wird, daß sich
dieses lediglich in einer Öffnungsrichtung
bewegt, wenn das Fahrzeug untergetaucht ist.
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Die
Untertauch-Hilfsschaltung ist derart aufgebaut, daß diese
eine Antriebssteuerung des Fensters derart durchführt, daß das Fenster
zum Öffnen angetrieben
wird, wenn ein manueller Fensterbedienschalter zu einer Öffnungsseite
geschaltet wird, das Fenster jedoch nicht angetrieben wird, wenn
der manuelle Fensterbedienschalter zu einer Schließseite geschaltet
wird.
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Vorzugsweise
wird die Untertauch-Hilfsschaltung auf einer Fahrersitzseite eingerichtet.
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Ferner
wird vorzugsweise eine wasserdichte Beschichtung auf Elementen,
welche mindestens Bauelemente der Untertauch-Hilfsschaltung sind, aufgebracht.
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Obwohl
der zuvor erwähnte
Aufbau einfach und kostengünstig
ist, kann die elektrische Fensterhebevorrichtung nicht in einer
Aufwärtsrichtung,
sondern lediglich in einer Abwärtsrichtung
durch die manuelle Bedienung des Bedienschalters betrieben werden,
wenn das Fahrzeug untergetaucht ist. Daher kann bei dem zuvor erwähnten Aufbau
eine Scheibe aus Fensterglas auf einer Fahrersitzseite lediglich durch
die Bedienung des Schalters sicher geöffnet werden.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
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1 ein Schaltbild, welches
den Aufbau einer Vorrichtung für
Untertauchmaßnahmen
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, und
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2 ein Schaltbild, welches
ein Beispiel eines Aufbaus eines Untertauch-Erfassungsabschnitts der
Vorrichtung für
Untertauchmaßnahmen
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung 1 für Untertauchmaßnahmen
eine Untertauch-Hilfsschaltung 10 auf, welche derart arbeitet,
daß ein
Fenster auf einer Fahrersitzseite sicher geöffnet wird, wenn ein Fahrzeug
untergetaucht ist. Die Vorrichtung 1 weist einen Schaltkreis 13 der
AUFWÄRTS-Seite,
einen Schaltkreis 14 der ABWÄRTS-Seite, ein Wechselrelais RLY1,
einen automatischen Fensterbedienschalter SWR, einen manuellen Fensterbedienschalter
SWM, eine Steuerschaltung IC1 eines gewöhnlichen Zustands und andere
Schaltungselemente auf.
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Die
Untertauch-Hilfsschaltung 10 weist einen Untertauch-Erfassungsabschnitt 11,
welcher äquivalent
zu einer Unter tauch-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Untertauchzustands
ist, eine Steuerschaltung IC2 eines Untertauchzustands, einen Kondensator
C1 und Widerstände
R6, R7, R9 und R10 auf.
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Der
Untertauch-Erfassungsabschnitt 11 umfaßt eine Untertauch-Erfassungseinrichtung
WS1 zum Erfassen eines Untertauchzustands und eine Erfassungssignal-Ausgabeschaltung
T1 zum Ausgeben eines Untertauch-Erfassungssignals, wenn der Untertauchzustand
erfaßt
wird. Beispielsweise kann die Untertauch-Erfassungseinrichtung WS1 eine Struktur
wie in 2 dargestellt
verwenden.
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Zwei
Lötkontakte
sind über
ein langes Loch 22 elektrisch miteinander verbunden, wenn
das Fahrzeug untergetaucht ist. Ein erster Lötkontakt 21 ist an Masse
gelegt. Ein zweiter Lötkontakt 23 ist
mit der Erfassungssignal-Ausgabeschaltung T1 verbunden. Die Erfassungssignal-Ausgabeschaltung
T1 weist einen Transistor und Widerstände auf. Der Transistor weist
eine Basis, welche mit dem zweiten Lötkontakt 23 der Untertauch-Erfassungseinrichtung
WS1 verbunden ist, einen Emitter, welcher mit einer Steuersystem-Quellenspannung
VL versorgt wird, und einen Kollektor, welcher mit den Widerständen R6
und R7 verbunden ist und ferner mit Steuersignal-Eingangsanschlüssen der
Schaltkreise 13 und 14 der AUFWÄRTS-Seite
und der ABWÄRTS-Seite durch die Widerstände R6 bzw.
R7 verbunden ist, auf.
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Der
automatische und der manuelle Fensterbedienschalter SWA und SWM
sind derart aufgebaut, daß diese
mit der Steuerschaltung IC1 eines gewöhnlichen Zustands verbunden
sind. Zwei Ausgangsanschlüsse
der Steuerschaltung IC1 eines gewöhnlichen Zustands sind mit
den Schaltkreisen 13 und 14 der AUFWÄRTS-Seite und der ABWÄRTS-Seite
durch Widerstände
R4 bzw. R5 verbunden.
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Die
Steuerschaltung IC2 eines Untertauchzustands weist zwei Eingangsanschlüsse auf.
Ein Eingangsanschluß ist
mit der ABWÄRTS-Seite
des manuellen Fensterbedienschalters SWM verbunden. Der andere Eingangsanschluß wird mit
einer vorbestimmten Spannung versorgt, welche durch Teilen der Steuersystem-Quellenspannung VL
zwischen den Widerständen
R9 und R10 erhalten wird. Der Kondensator C1 ist zwischen den zwei
Eingangsanschlüssen
eingefügt.
Die Steuerschaltung IC2 eines Untertauchzustands weist ferner einen
Ausgangsanschluß auf,
welcher mit einem Steuersignal-Eingangsanschluß des Schaltkreises 13 der
AUFWÄRTS-Seite
verbunden ist. Wenn eine ABWÄRTS-Bedienung
des manuellen Fensterbedienschalters SWM erfaßt wird, steuert die Steuerschaltung
IC2 eines Untertauchzustands den Schaltkreis 13 der AUFWÄRTS-Seite.
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Ein
Ende des Schaltkreises 13 der AUFWÄRTS-Seite und ein Ende des
Schaltkreises 14 der ABWÄRTS-Seite sind an Masse gelegt.
Das andere Ende des Schaltkreises 13 der AUFWÄRTS-Seite und
das andere Ende des Schaltkreises 14 der ABWÄRTS-Seite
sind mit Spulen L1 bzw. L2 des Wechselrelais RLY1 verbunden. Bei
dem Wechselrelais RLY1 ist ferner ein Ende von jedem der Relaisschalter
mit dem Fensterhebe-Antriebsmotor 16 verbunden. Das andere
Ende von jedem der Relaisschalter bei dem Wechselrelais RLY1 wird
mit einer Batterie-Quellenspannung VB versorgt. Das Wechselrelais
RLY1 ist derart aufgebaut, daß die
Batterie-Quellenspannung VB dem Antriebsmotor 16 durch
das Wechselrelais RLY1 zugeführt
wird, um den Antriebsmotor 16 zu drehen, um dadurch eine
Scheibe 17 aus Fensterglas nach oben/unten zu bewegen,
um das Fenster zu öffnen/schließen.
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Der
Betrieb der Vorrichtung für
Untertauchmaßnahmen,
welche wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird nachfolgend beschrieben.
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Wenn
das Fahrzeug untergetaucht ist, dringt Wasser, wie etwa Süßwasser
oder Salzwasser, in das Fahrzeug ein, so daß die Untertauch-Erfassungseinrichtung
WS1 in Wasser eingetaucht ist. Daher wird das lange Loch 22 der
Untertauch-Erfassungseinrichtung
WS1 mit dem eindringenden Wasser gefüllt, so daß ein Kriechstrom zwischen
den Lötkontakten 21 und 21 fließt, um einen
Stromleitzustand zu ergeben. Dies führt dazu, daß das Basispotential
des Transistors der Erfassungssignal-Ausgabeschaltung T1 ein niedriges
Niveau nahe dem Masseniveau annimmt, so daß der Transistor in einen EIN-Zustand
versetzt wird. Daher wird der Strom des EIN-Zustands des Transistors
der Erfassungssignal-Ausgabeschaltung T1 als Untertauch-Erfassungssignal
zu den Schaltkreisen 13 und 14 der AUFWÄRTS-Seite
und der ABWÄRTS-Seite
gesandt.
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Dies
führt dazu,
daß jeder
der Schaltkreise 13 und 14 der AUFWÄRTS-Seite
und der ABWÄRTS-Seite
in einen EIN-Zustand übergeht,
so daß ein
Strom in jeder der Spulen L1 und L2 der AUFWÄRTS-Seite und der ABWÄRTS-Seite
des Wechselrelais RLY1 fließt.
Daher sind die zwei Relaisschalter mit der Seite der Batterie-Quellenspannung VB
verbunden (EIN-Zustand). Bei diesem Zustand nimmt, wenn der manuelle
Fensterbedienschalter SWM durch einen Insassen mit der ABWÄRTS-Seite verbunden
wird, BD ein niedriges Niveau an. Bei einem Empfang eines Eingangssignals
mit niedrigem Niveau steuert die Steuerschaltung IC2 eines Untertauchzustands
den Schaltkreis 13 der AUFWÄRTS-Seite derart, daß ein Ausschalten
erfolgt.
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Dies
führt dazu,
daß kein
Strom in der Spule L1 der AUFWÄRTS-Seite
des Wechselrelais RLY1 fließt
und der Relaisschalter der AUFWÄRTS-Seite an
Masse gelegt wird (AUS-Zustand). Aufgrund der Tatsache, daß sich lediglich
der Relaisschalter der ABWÄRTS-Seite
in einem EIN-Zustand befindet, fließt ein Antriebsstrom in dem
Antriebsmotor 16, so daß sich der Antriebsmotor 16 in
einer Abwärtsrichtung
(ABWÄRTS)
dreht, um die Scheibe 17 aus Fensterglas nach unten zu
bewegen, um das Fenster zu öffnen.
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Demgegenüber nimmt
bei einem Zustand, bei welchem der manuelle Fensterbedienschalter SWM
mit der AUFWÄRTS-Seite
verbunden ist bzw. weder mit der AUFWÄRTS- noch der ABWÄRTS-Seite
verbunden ist, BD ein hohes Niveau an. Bei einem Empfang eines Eingangssignals
mit hohem Niveau steuert die Steuerschaltung IC2 eines Untertauchzustands
in der Untertauch-Hilfsschaltung 10 den Schaltkreis 13 der
AUFWÄRTS-Seite
derart, daß ein
Einschalten erfolgt. Daher fließt
ein Strom in der Spule L1 der AUFWÄRTS-Seite des Wechselrelais
RLY1, so daß der
Relaisschalter der AUFWÄRTS-Seite
in einen EIN-Zustand übergeht.
Dies führt
dazu, daß kein
Antriebsstrom in dem Antriebsmotor 16 fließt, so daß der Antriebsmotor 16 in
einen Drehungsbeendigungszustand übergeht. Daher wird, selbst
wenn ein Insasse eine AUFWÄRTS-Bedienung
ausführt,
das Fenster niemals geschlossen, da die elektrische Fensterhebevorrichtung
nicht arbeitet.
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Wenn
das Fahrzeug untergetaucht ist, steht der automatische Fensterbedienschalter
SWA in keinem Zusammenhang mit der Bedienung, gleichgültig, ob
der automatische Fensterbedienschalter SWA mit der AUFWÄRTS-Seite
oder der ABWÄRTS-Seite verbunden
ist. Das heißt,
daß, wenn
das Fahrzeug untergetaucht ist, die Steuerschaltung IC1 eines gewöhnlichen
Zustands in keinem Zusammenhang mit der Bedienung steht. Demgemäß kann,
selbst wenn die Steuerschaltung IC1 eines gewöhnlichen Zustands betriebsunfähig wird,
wenn das Fahrzeug untergetaucht ist, die Scheibe 17 aus
Fensterglas durch die ABWÄRTS-Bedienung des manuellen
Fensterbedienschalters SWM sicher nach unten bewegt werden.
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Es
sei bemerkt, daß eine
wasserdichte Beschichtung vorzugsweise auf spezifischen Elementen
der zuvor erwähnten
Vorrichtung für
Untertauch-Gegenmaßnahmen
aufgebracht wird, das heißt,
auf Schaltungs-Bauelementen, wie etwa der Untertauch-Hilfsschaltung 10,
dem Schaltkreis 13 der AUFWÄRTS-Seite, dem Schaltkreis 14 der
ABWÄRTS-Seite,
dem Wechselrelais RLY1 etc., welche arbeiten müssen, wenn das Fahrzeug untergetaucht ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Vorrichtung für Untertauchmaßnahmen
eines Fahrzeugs mit einer Untertauch-Hilfsschaltung, welche auf einer Basisplatte,
welche elektronische Schaltungen in einem Fahrzeug trägt, ausgebildet
ist, geschaffen werden, wobei die Untertauch-Hilfsschaltung eine
Untertauch-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Untertauchzustands
umfaßt
und wobei die Untertauch-Hilfsschaltung derart aufgebaut ist, daß diese
eine Antriebssteuerung eines Fensters derart durchführt, daß es ermöglicht wird,
daß sich das
Fenster lediglich in einer Öffnungsrichtung
bewegt, wenn das Fahrzeug untergetaucht ist. Genauer ist die Untertauch-Hilfsschaltunq derart
aufgebaut, daß diese
eine Antriebssteuerung des Fensters derart durchführt, daß das Fenster
zum Öffnen
angetrieben wird, wenn ein manueller Fensterbedienschalter zu einer Öffnungsseite
geschaltet wird, das Fenster jedoch nicht angetrieben wird, wenn
der manuelle Fensterbedienschalter zu einer Schließseite geschaltet
wird. Ferner wird die Untertauch-Hilfsschaltung auf einer Fahrersitzseite
eingerichtet. Daher kann eine Scheibe aus Fensterglas auf der Fahrersitzseite sicherer
geöffnet
werden, obwohl die Vorrichtung einfach und kostengünstig ist.
Daher kann die Vorrichtung für
Untertauchmaßnahmen
eines Fahrzeugs vorgesehen werden, so daß ein Insasse einfach aus dem
Fahrzeug entkommen kann.
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Ferner
wird eine wasserdichte Beschichtung auf Elementen, welche mindestens
Bauelemente der Hilfsschaltung sind, aufgebracht. Daher kann, wenn das
Fahrzeug untergetaucht ist, die Untertauch-Hilfsschaltung sicherer
betrieben werden, um eine Antriebssteuerung der Scheibe aus Fensterglas
durchzuführen.