DE102020114643A1 - Frisierwerkzeug und Vorrichtung zu seiner Positionserfassung - Google Patents

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Abstract

Ein Frisierwerkzeug, beispielsweise ein Kamm, eine Schere oder eine Bürste weist einen elektronischen Sensor, mittels dessen die Ausrichtung des Frisierwerkzeugs in zumindest einer Richtung erfassbar ist, und eine Anzeigevorrichtung auf, auf der die Ausrichtung des Frisierwerkzeugs angezeigt werden kann. Der elektronische Sensor steht mit einer Recheneinheit in Verbindung. Mittels des elektronischen Sensors erfasste Positionsdaten werden an die Recheneinheit übertragen und dort zu Anzeigedaten verarbeitet, die dann an die Anzeigevorrichtung übertragen und dort angezeigt werden. Eine Vorrichtung zur Positionserfassung zumindest eines Frisierwerkzeugs kann ein externes Bauteil aufweisen, in dem die Recheneinheit und die Anzeigevorrichtung angeordnet sind und die mit dem Frisierwerkzeug vorzugsweise drahtlos kommuniziert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Frisierwerkzeug mit einem Sensor, mittels dessen die Ausrichtung des Frisierwerkzeugs in zumindest einer Richtung erfassbar ist, und einer Anzeigevorrichtung, auf der die Ausrichtung des Frisierwerkzeugs in der zumindest einen Richtung anzeigbar ist.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Positionserfassung eines entsprechenden Frisierwerkzeugs.
  • Bei einem Frisierwerkzeug der genannten Art kann es sich beispielsweise um einen Kamm, eine Schere oder eine Bürste handeln. Im Folgenden wird beispielhaft von einem Frisierwerkzeug in Form eines Kamms ausgegangen, jedoch ist die Erfindung darauf nicht beschränkt.
  • Im Frisierhandwerk ist es zum Erstellen bestimmter Frisuren erforderlich, einen Kamm beim Schneiden der Haare in einem bestimmten Winkel zu halten, wobei die Größe des Winkels und die Ausrichtung des Kamms von der gewünschten Frisur abhängig ist. Wenn der vorgegebene Winkel beim Schneiden der Haare nicht korrekt eingehalten wird, kann eine Frisur entstehen, die von einem äußeren Betrachter als schief wahrgenommen wird. Die spezielle Anforderung an den Friseur liegt somit insbesondere darin, den Kamm beim Schneiden der Haare im richtigen Winkel relativ zur Horizontale bzw. zu Bezugslinien innerhalb des Gesichts derjenigen Person zu halten, deren Haare geschnitten werden sollen. Üblicherweise hält der Friseur den Kamm in einer Position, die sich aus seiner subjektiven Wahrnehmung und/oder durch die durch seine Erfahrung geprägte Einschätzung ergibt. Diese Vorgehensweise ist jedoch nicht geeignet, um eine gewünschte Frisur bzw. ein gewünschtes Schnittbild der Haare mit hoher Sicherheit zu erzielen.
  • Aus der EP 1 388 305 A1 und der US 4,517,998 A ist es jeweils bekannt, in einen Kamm eine oder mehrere Wasserwaagen zu integrieren. Der Benutzer kann an der Wasserwaage durch die Position einer Luftblase in einem mit Flüssigkeit gefüllten Röhrchen ablesen, ob und um welches Maß die Position des Kammes von der durch die Ausrichtung des Röhrchens bestimmten Richtung abweicht. Dadurch ist der Nachteil gegeben, dass der Kamm nur auf denjenigen Winkel ausgerichtet werden kann, in dem das Röhrchen am Kamm ausgerichtet ist. Somit können mit einem entsprechenden Kamm nur diejenigen Frisuren geschnitten werden, die mit dem durch die Ausrichtung der Wasserwaage am Kamm vorgegebenen Winkel zu schneiden sind. Ein weiterer Nachteil eines derartigen Kamms mit einer Wasserwaage liegt darin, dass die Wasserwaage durch die zu schneidenden Haare überdeckt sein kann und somit für den Benutzer zumindest zeitweise nicht sichtbar ist.
  • Wenn ein entsprechender Kamm mit integrierter Wasserwaage für die Ausbildung eines Friseurs verwendet werden soll, besteht der Nachteil, dass der Ausbilder nur sehr schwer überprüfen kann, ob der Auszubildende den Kamm in der richtigen Position hält, um diesen gegebenenfalls zu korrigieren. Eine gleichzeitige Beaufsichtigung und Unterrichtung von mehreren Auszubildenden ist praktisch unmöglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Frisierwerkzeug der genannten Art zu schaffen, mit dem in einfacher Weise überprüft werden kann, ob der Kamm bei seiner Benutzung in einer korrekten, vorgegebenen Position gehalten wird. Darüber hinaus soll eine Vorrichtung zur Positionserfassung eines entsprechenden Frisierwerkzeugs geschaffen werden, die eine einfache Handhabung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Frisierwerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass der Sensor ein elektronischer Sensor ist, der mit einer Recheneinheit in Verbindung steht, wobei mittels des elektronischen Sensors erfasste Positionsdaten an die Recheneinheit übertragbar und dort zu Anzeigedaten verarbeitbar sind, und dass die Anzeigevorrichtung eine elektronische Anzeigevorrichtung ist, wobei die mittels der Recheneinheit erzeugten Anzeigedaten an die elektronische Anzeigevorrichtung übertragbar und dort anzeigbar sind.
  • Aufgrund der Verwendung eines elektronischen Sensors ist es möglich, die Position des Frisierwerkzeugs in der zumindest einen vorbestimmten Richtung und vorzugsweise in zumindest zwei Richtungen oder in drei Richtungen des Raumes zu erfassen und entsprechende Positionsdaten an die Recheneinheit zu übertragen. In der Recheneinheit werden die Positionsdaten rechentechnisch verarbeitet und dann an die elektronische Anzeigevorrichtung übertragen und dort angezeigt.
  • Auf diese Weise ist es dem Benutzer in jeder Position des Frisierwerkzeugs ersichtlich, ob und gegebenenfalls um welches Maß er von einer vorgegebenen SOLL-Position abweicht.
  • Bei dem elektronischen Sensor kann es sich beispielsweise um ein Gyroskop und/oder einen Beschleunigungssensor oder jeden anderen Sensor handelt, der die aktuelle Position des Frisierwerkzeugs im Raum und insbesondere deren Veränderung im Raum feststellen kann.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der elektronische Sensor in das Frisierwerkzeug integriert und vorzugsweise einstückig mit diesem verbunden ist. Dabei kann der Sensor vollständig in das Frisierwerkzeug eingebettet sein, so dass er vor äußeren Beschädigungen sicher geschützt ist.
  • Die Anzeigevorrichtung weist vorzugsweise ein Display zur numerischen Darstellung der Anzeigedaten auf. In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Display in das Frisierwerkzeug integriert und vorzugsweise einstückig mit diesem verbunden ist. Auf dem Display können die aktuelle Position und insbesondere der aktuelle Neigungswinkel des Frisierwerkzeugs und gegebenenfalls auch der dazugehörige SOLL-Wert angezeigt werden, in dem das Frisierwerkzeug zur Erzielung der gewünschten Frisur gehalten werden soll.
  • Der SOLL-Wert kann durch einen Benutzer in die Recheneinheit eingegeben werden. Alternativ ist es möglich, dass in einem Speicher der Recheneinheit entsprechende Positionsdaten für vorbestimmte Frisurarten gespeichert sind, die vom Benutzer aus dem Speicher lediglich abgerufen werden müssen.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann vorgesehen sein, dass die Anzeigevorrichtung zumindest eine Leuchtdiode aufweist. Beispielsweise kann die Leuchtdiode in unterschiedlichen Farben, beispielsweise in rot und grün aufleuchten. Solange die Leuchtdiode rot aufleuchtet, weiß der Benutzer, dass der vorgegebene SOLL-Wert der Position noch nicht erreicht ist. Wenn der vorgegebene SOLL-Wert der Position vorzugsweise unter Berücksichtigung von akzeptablen Abweichungswerten (beispielsweise ± 5%) erreicht ist, leuchtet die Leuchtdiode grün auf, so dass der Benutzer sofort erkennt, dass die gewünschte SOLL-Position erreicht ist.
  • Die Leuchtdiode kann in das Frisierwerkzeug integriert und insbesondere einstückig mit diesem verbunden sein.
  • In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass auch die Recheneinheit in das Frisierwerkzeug integriert und insbesondere in dieses eingebettet ist. In der Recheneinheit kann zumindest ein SOLL-Wert für die einzustellende Position abgespeichert werden. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Frisierwerkzeug ein Eingabe-Element in Form eines Knopfs oder eines Schalters vorgesehen ist. Der Benutzer hält das Frisierwerkzeug in einer von ihm gewünschten Position und drückt dann den Knopf bzw. schaltet den Schalter, wodurch die aktuelle Position des Frisierwerkzeugs in der Recheneinheit als neuer SOLL-Wert abgespeichert ist. In der Recheneinheit kann in vorgegebenen Intervallen oder kontinuierlich die aktuelle IST-Position des Frisierwerkzeugs mit dem SOLL-Wert verglichen werden.
  • Bisher wurde das Frisierwerkzeug als eigenständige Baueinheit beschrieben, die den elektronischen Sensor, die Recheneinheit und die Anzeigevorrichtung aufweist. Alternativ oder zusätzlich dazu kann vorgesehen sein, dass das Frisierwerkzeug vorzugsweise drahtlos zumindest mit einer externen Anzeigevorrichtung kommuniziert, so dass die Positionsdaten bzw. die Anzeigedaten auch auf einem von dem Frisierwerkzeug unabhängigen Display oder einer sonstigen geeigneten Anzeigevorrichtung darstellbar und von einem externen Betrachter, beispielsweise einem Ausbilder, in einfacher Weise wahrnehmbar sind. Für die drahtlose Kommunikation sind entsprechende Standards für die Datenübertragung zwischen Geräten über kurze Distanz per Funktechnik, beispielsweise Bluetooth, bekannt.
  • In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Frisierwerkzeug in genannter Weise den elektronischen Sensor die Recheneinheit und die Anzeigevorrichtung aufweist und dass zusätzlich eine weitere, externe Anzeigevorrichtung in Form eines Displays und/oder in Form von Leuchtdioden vorgesehen ist.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass an dem Frisierwerkzeug auf die Recheneinheit und/oder die Anzeigevorrichtung verzichtet wird und dass diese in einem externen, zentralen Gehäuse angeordnet sind, wobei der am Frisierwerkzeug angeordnete elektronische Sensor vorzugsweise drahtlos mit der externen Recheneinheit kommuniziert. Bei einer entsprechenden erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Positionserfassung zumindest eines Frisierwerkzeugs ist ein elektronischer Sensor vorgesehen, der am Frisierwerkzeug ausgebildet ist. Der elektronische Sensor steht vorzugsweise drahtlos mit einer Recheneinheit in Verbindung, die vorzugsweise außerhalb des Frisierwerkzeugs und insbesondere zusammen mit einem Display in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet ist, das von dem Frisierwerkzeug unabhängig ist. Dabei kann es sich beispielsweise um einen mobilen Computer oder ein Mobiltelefon handeln. Die externe Recheneinheit kann gleichzeitig mit mehreren entsprechenden Frisierwerkzeugen kommunizieren, so dass es einem externen Betrachter, beispielsweise einem Ausbilder, möglich ist, mehrere Auszubildende gleichzeitig zu überwachen und anzuleiten.
  • Vorzugsweise ist es darüber hinaus möglich, dass die externe Recheneinheit vorzugsweise drahtlos mit dem Frisierwerkzeug kommuniziert und beispielsweise vorgegebene SOLL-Werte oder aktuelle IST-Werte auf einem Display des Frisierwerkzeugs anzeigt und/oder das Aufleuchten von Leuchtdioden an dem Frisierwerkzeug in Abhängigkeit von der Position des Frisierwerkzeugs steuert.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Recheneinheit mit einem externen Display kommuniziert, das beispielsweise an einer Brille mit integrierter Anzeige ausgebildet ist. Der Benutzer kann die Brille während der Benutzung des Frisierwerkzeugs aufsetzen und erhält von der Recheneinheit in der Brille angezeigt, ob die gewünschte SOLL-Position erreicht ist bzw. in welche Richtung die Position des Frisierwerkzeugs geändert werden muss, um die SOLL-Position zu erreichen. Die mit einer derartigen Brille kommunizierende Recheneinheit kann dabei in dem Frisierwerkzeug oder als externe Recheneinheit in einem von dem Frisierwerkzeug unabhängigen Gehäuse angeordnet sein.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Frisierwerkzeuges in Form eines Kammes und
    • 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Positionserfassung eines Frisierwerkzeuges in schematischer Darstellung.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Frisierwerkzeugs 11 in Form eines Kammes, der ein Grundteil 12 und mehrere vom Grundteil 12 auskragende, parallel zueinander angeordnete Zinken 13 aufweist. In dem Grundteil 12 ist ein elektronischer Sensor 14 angeordnet, der über eine Verbindungsleitung 16 mit einer Recheneinheit 15 in Verbindung steht, die ebenfalls am Grundteil 12 angeordnet ist. Bei dem elektronischen Sensor 14 kann es sich um ein Gyroskop handeln. Mittels des elektronischen Sensors 14 kann die Position des Frisierwerkzeug 11 im Raum erfasst werden und der elektronische Sensor 14 gibt die erfassten Positionsdaten an die Recheneinheit 15 über die Verbindungsleitung 16 ab. In der Recheneinheit 15 werden die Positionsdaten zu Anzeigedaten verarbeitet und an eine Anzeigevorrichtung 17 weitergeleitet und dort angezeigt. Die Anzeigevorrichtung 17 ist ebenfalls an dem Grundteil 12 des Frisierwerkzeugs 11 angeordnet und umfasst ein Display 18, auf der die Anzeigedaten dargestellt werden können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf dem Display einerseits eine SOLL-Winkellage („45°“) und eine aktuelle IST-Winkellage („44°“) des Frisierwerkzeugs ablesbar.
  • Darüber hinaus umfasst die Anzeigevorrichtung 17 zwei Leuchtdioden (LED) 20, die durch Aufleuchten in unterschiedlichen Farben dem Benutzer signalisieren, ob er mit der Position des Frisierwerkzeugs 11 bereits die SOLL-Position unter Berücksichtigung von vorgegebenen Toleranzgrenzen, beispielsweise ± 5°, erreicht hat.
  • Desweiteren ist an dem Grundteil 12 des Frisierwerkzeugs 11 ein knopfartiges Eingabe-Element 19 angeordnet, mit dem ein Benutzer in die Recheneinheit 15 eine SOLL-Position einspeichern kann. Dazu bringt der Benutzer das Frisierwerkzeug 11 in die gewünschte Position und insbesondere die gewünschte Winkellage und drückt dann das Eingabe-Element 19, wodurch die aktuelle Position des Frisierwerkzeugs 11 in der Recheneinheit 15 als neue SOLL-Position gespeichert wird.
  • 2 zeigt eine Vorrichtung 10 zur Positionserfassung zumindest eines Frisierwerkzeugs 11. Die Vorrichtung 10 umfasst ein Frisierwerkzeug 11, das zumindest einen elektronischen Sensor 14 aufweist, der die Position des Frisierwerkzeugs 11 im Raum erfasst. Der elektronische Sensor 14 steht über eine drahtlose Verbindung (in 2 durch Wellen angedeutet) mit einem vom Frisierwerkzeug 11 unabhängigen Bauteil 21 in Verbindung, bei dem es sich beispielsweise um ein Mobiltelefon 22 handeln kann. Das Bauteil 21 besitzt eine Recheneinheit 15 und eine Anzeigevorrichtung 17 in Form eines Displays 18. Die mittels des elektronischen Sensors 14 erfassten Positionsdaten des Frisierwerkzeugs 11 werden drahtlos an die Recheneinheit 15 übertragen und dort zu Anzeigedaten verarbeitet, die dann auf der elektronischen Anzeigevorrichtung 17 bzw. dem Display 18 angezeigt werden. Dabei können gleichzeitig mehrere Frisierwerkzeuge 11 in genannter Weise mit dem Bauteil 21 drahtlos verbunden sein.
  • Das Bauteil 21 kann drahtlos mit dem Frisierwerkzeug 11 kommunizieren und eventuelle Anzeigedaten zu dem Frisierwerkzeug 11 senden, die dort angezeigt werden. Alternativ oder zusätzlich dazu ist vorgesehen, dass das Bauteil 21 drahtlos mit einer Brille 23 kommuniziert, in deren Brillengläsern 24 eine Anzeige 25 integriert ist. Der Benutzer des Frisierwerkzeugs 11 kann die Brille 23 während der Verwendung des Frisierwerkzeugs 11 tragen, wobei ihm die Anzeigedaten bezüglich der Position des Frisierwerkzeugs 11 und gegebenenfalls auch Hinweise zur Änderung der Position des Frisierwerkzeugs 11 in der Anzeige 25 der Brillengläser angezeigt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1388305 A1 [0005]
    • US 4517998 A [0005]

Claims (17)

  1. Frisierwerkzeug (11) mit einem Sensor (14), mittels dessen die Ausrichtung des Frisierwerkzeugs (11) in zumindest einer Richtung erfassbar ist, und einer Anzeigevorrichtung (17), auf der die Ausrichtung des Frisierwerkzeugs (11) in der zumindest einen Richtung anzeigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (14) ein elektronischer Sensor ist, der mit einer Recheneinheit (15) in Verbindung steht, wobei mittels des elektronischen Sensors (14) erfasste Positionsdaten an die Recheneinheit (15) übertragbar und dort zu Anzeigedaten verarbeitbar sind, und dass die Anzeigevorrichtung (17) eine elektronische Anzeigevorrichtung ist, wobei die mittels der Recheneinheit (13) erzeugten Anzeigedaten an die elektronische Anzeigevorrichtung (17) übertragbar und dort anzeigbar sind.
  2. Frisierwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtung des Frisierwerkzeugs (11) mittels des elektronischen Sensors (14) in zumindest zwei Richtungen und insbesondere in drei Richtungen erfassbar ist.
  3. Frisierwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Sensor (14) ein Gyroskop und/oder ein Beschleunigungssensor ist.
  4. Frisierwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Sensor (14) in das Frisierwerkzeug (11) integriert ist.
  5. Frisierwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (17) ein Display (18) zur numerischen Darstellung der Anzeigedaten aufweist.
  6. Frisierwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (18) in das Frisierwerkzeug (11) integriert ist.
  7. Frisierwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (17) zumindest eine Leuchtdiode (20) aufweist.
  8. Frisierwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtdiode (20) in das Frisierwerkzeug (11) integriert ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Sensor (14) drahtlos mit der Recheneinheit (15) verbunden ist.
  10. Frisierwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit in das Frisierwerkzeug (11) integriert ist.
  11. Frisierwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Recheneinheit zumindest ein SOLL-Wert abspeicherbar ist und dass die mittels des elektronischen Sensors (14) erfassten Positionsdaten mit dem SOLL-Wert vergleichbar sind.
  12. Frisierwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Frisierwerkzeug (11) ein Kamm, eine Schere oder eine Bürste ist.
  13. Vorrichtung zur Positionserfassung eines Frisierwerkzeugs (11), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Frisierwerkzeug (11) einen Sensor (14), mittels dessen die Ausrichtung des Frisierwerkzeugs (11) in zumindest einer Richtung erfassbar ist, und einer Anzeigevorrichtung (17) aufweist, auf der die Ausrichtung des Frisierwerkzeugs (11) in der zumindest einen Richtung anzeigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (14) ein elektronischer Sensor (14) ist, der mit einer Recheneinheit (15) in Verbindung steht, wobei mittels des elektronischen Sensors erfasste Positionsdaten an die Recheneinheit (15) übertragbar und dort zu Anzeigedaten verarbeitbar sind, und dass die Anzeigevorrichtung (17) eine elektronische Anzeigevorrichtung ist, wobei die mittels der Recheneinheit (15) erzeugten Anzeigedaten an die elektronische Anzeigevorrichtung (17) übertragbar und dort anzeigbar sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Anzeigevorrichtung (17) ein Display (18) zur numerischen Darstellung der Anzeigedaten aufweist, wobei das Display (18) in einem vom Frisierwerkzeug (11) unabhängigen Bauteil (21) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (15) in einem vom Frisierwerkzeug (11) unabhängigen Bauteil (21) außerhalb des Frisierwerkzeugs (11) angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (15) und/oder das Display (18) in einem gemeinsamen Gehäuse (24) angeordnet sind, das von dem Frisierwerkzeug (11) unabhängig ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (15) und/oder das Display (18) von einem Mobiltelefon (22) und/oder einer Brille (23) mit integrierter Anzeige gebildet sind.
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