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Die Erfindung betrifft eine in Gebäuden fest zu installierende Rauchschutztür einschließlich Türzarge sowie mit oder ohne kombiniertem, in der Rauchschutztür eingebautem Rauchschutzvorhang sowie ein vorteilhaftes Verfahren zum Einsatz.
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Ein Rauchverschluss zur Verhinderung der Rauch- und Brandausbreitung ist aus der
DE 10 2005 001 211 A1 bekannt. Er wird üblicherweise im Bedarfsfall im Türrahmen montiert, wobei die Montage über die gesamte Türbreite im oberen Bereich und sehr schnell durch Verspannen einer Leiste erfolgt, an der ein Vorhang aus einem schwer entflammbaren Material herabgelassen wird. Der Vorhang hat den Vorteil, dass oben Rauch an der Ausbreitung gehindert wird und unten Feuerwehrleute mit ihren Ausrüstungen zum Brandherd vorrücken können, außerdem kann eine Druckbelüftung durch den unteren Teil des Rauchschutzvorhangs erfolgen. Eine ausführliche Beschreibung des Einsatzes findet sich in „Michael Reick, Mobiler Rauchverschluss, 4. Auflage 2015, Verlag Kohlhammer“. Der dort vorgestellte Rauchverschluss erfordert kaum Vorbereitungen vor einem Einsatz, was die Mitführung eines oder mehrerer mobiler Rauchschutzvorhänge in jedem Einsatzfahrzeug nahelegt. Entsprechende mobile Rauchverschlüsse sind auch in Überbreite erhältlich.
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Problematisch ist der mobile Rauchschutzvorhang jedoch, wenn nicht nur Einsatzkräfte an den Brandherd vorrücken müssen, sondern in Gegenrichtung Bewohner flüchten oder wenn gleichzeitig eine Evakuierung erfolgen muss. Besonders kritisch ist der Fall der Evakuierung, wenn die zu Evakuierenden nicht mobil sind, etwa in Krankenstationen, Pflegeheimen oder in Seniorenheimen, und sie in Betten oder in Tragen aus dem Gefahrenbereich abtransportiert werden müssen. Würde man den mobilen Rauchschutzvorhang über die gesamte Türbreite einer Station aufspannen, wären entgegengesetzte Laufrichtungen nicht möglich und der Rauchschutzvorhang würde seine Wirkung verlieren.
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Ein weiteres Problem sind die automatischen Türöffner. Deren Hebelmechanismen behindern die Anbringung der mobilen Rauchschutzvorhänge und die Türen müssen vor Anbringung des mobilen Rauchschutzvorhangs geöffnet arretiert werden, damit sie nicht unbeabsichtigt schließen, während der Rauchschutzvorhang im Türrahmen befestigt wird.
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Die Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die gegenläufige Laufrichtungen für Einsatzkräfte der Feuerwehren und Evakuierungskräfte zulässt, wobei die Vorteile des bekannten Rauchverschlusses aber erhalten bleiben.
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Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine zweiflügelige Rauchschutztür mit Türzarge, aufweisend Beschläge für beide Türflügel und eine Arretierungsvorrichtung zwischen den beiden Türflügeln, wobei
- • die Arretierungsvorrichtung in einer vertikalen Position an der oberen Türzarge und ggf. am Boden fixiert werden kann,
- • die Arretierungsvorrichtung horizontale Kräfte durch einen an ihr verspannten Rauchschutzvorhang aufnehmen und in die Türzarge einleiten kann, und
- • mindestens einer der beiden Türflügel in einer geöffneten Position festgestellt werden kann.
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Hierdurch ist es möglich, dass ein mobiler Rauchschutzvorhang zwischen der Arretierungsvorrichtung und der Türzarge an der Seite des geöffneten Türflügels befestigt werden kann. Die beiden Türflügel können dabei unterschiedlich breit sein, wobei es von Vorteil ist, wenn wenigstens einer der beiden Türflügel eine für einen Standard-Rauchvorhang passende Breite aufweist. Am besten weisen beide Türflügel jeweils eine solche Breite auf. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Beschläge als Pendeltürbeschläge ausgeführt sind.
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In der einfachsten Ausführungsform besteht die Arretierungsvorrichtung in einer Aufkantung, die an einer der beiden Türflügel im oberen Bereich vorgenommen ist, wobei die Feststellung des Türflügels oben in der Türzarge erfolgt. Dieses Abfangen von Kräften im oberen Bereich resultiert daraus, dass dort der Rauchschutzvorhang montiert und verspannt wird und die dabei wirkenden Kräfte in robuster Weise in die Türzarge einzuleiten sind.
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Weitere Ausgestaltungen betreffen die Arretierungsvorrichtung. Im Normalfall kann die Rauchschutztür in beide Richtungen geöffnet werden. Die Arretierungsvorrichtung schwingt dabei mit einem der beiden Türflügel mit und ist an ihm lösbar befestigt, oder sie ist ausziehbar bzw. schwenkbar am oberen Teil der Türzarge angebracht.
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Im Brandfall wird wenigstens einer der beiden Türflügel weit geöffnet und offen festgestellt und die Arretierungsvorrichtung wird zwischen den beiden Türflügeln an der oberen Türzarge und ggf. am Fußboden fixiert. Sie bildet in diesem Fall das Widerlager für den Einbau des mobilen Rauchverschlusses. Falls nur einer der beiden Türflügel geöffnet werden soll, kann die Arretierungsvorrichtung an dem anderen Türflügel befestigt bleiben, an dem sie ansonsten mitschwingen würde. Dieser Türflügel ist dann ebenfalls fixiert und kann nicht versehentlich oder automatisch geöffnet werden. Der Brandschutzvorhang wird dann auf der geöffneten Seite angebracht und kann in einer Richtung passiert werden.
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Sofern dieser geöffnete Türflügel eine Überbreite aufweist, beispielsweise um Krankenbetten gut passierbar zu machen, kann in die Arretierungsvorrichtung ein passender Rauchschutzvorhang integriert werden, indem er vertikal in ein C-Profil eingepasst ist und in der richtigen Höhe ausgeklappt wird. Auch für reguläre Fälle kann der Rauchschutzvorhang gut in die Arretierungsvorrichtung integriert werden, zumal wenn im Brandfall möglicherweise eine Vielzahl von Rauchschutzvorhängen nötig sein könnte und man annehmen muss, dass sie nicht immer in ausreichender Zahl von der Feuerwehr mitgeführt werden kann. Auch hat das den Vorteil, dass bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung von Rauch begonnen werden können.
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In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass beide Türflügel geöffnet werden sollen. Hierbei können entweder beide Türflügel in derselben Richtung geöffnet und fixiert werden, oder jeder der beiden Türflügel wird in Laufrichtung des vorgesehenen Einsatzes geöffnet. In beiden Fällen wird die Arretierungsvorrichtung von den Türflügeln gelöst und zwischen den Türflügeln am oberen Teil der Türzarge und ggf. unten am Boden fixiert. Im Brandfall werden dann zwei Rauchschutzvorhänge verwendet, die vorzugsweise verschiedene Laufrichtungen freigeben. Während die Einsatzkräfte in Richtung der Rauchquelle voran den Rauchvorhang, beispielsweise auf der rechten Seite passieren, können Evakuierungsmaßnahmen auf der linken Seite erfolgen, beispielsweise das Hinausschieben von Krankenbetten. Beide Wege behindern sich nicht gegenseitig.
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Auch in diesem Fall ist es sinnvoll, den Rauchschutzvorhang in die Arretierungsvorrichtung zu integrieren. Die Arretierungsvorrichtung weist dann ein Doppel-C-Profil auf und auf jeder der beiden Seiten befindet sich ein ausklappbarer Brandschutzvorhang.
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Um einerseits einen oder zwei Brandschutzvorhänge in die Arretierungsvorrichtung integrieren zu können, andererseits aber ein Mitschwingen der Arretierungsvorrichtung mit einem der Türflügel oder mit beiden Türflügels gemeinsam zu ermöglichen, kann die Arretierungsvorrichtung mit Aufnahmen für die Türflügel ausgestattet werden. Vorzugsweise sind das Klemmvorrichtungen mit Führungsbolzen, wobei Klemmvorrichtungen mittels einer Hebelvorrichtung schnell lösbar befestigt werden können.
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Vorzugsweise sind diese Aufnahmevorrichtungen um eine Vierteldrehung gegenüber den Aufnahmen für die Brandschutzvorhänge versetzt, sofern diese in die Arretierungsvorrichtung integriert sind. In diesem Fall würden im Rauchfall beide Flügel zunächst geschlossen, dann die Klemmvorrichtung gelöst, die beiden Türflügel leicht geöffnet und die Arretierungsvorrichtung um eine Vierteldrehung um die Längsachse verdreht. Während die Rauchschutzvorhänge im Normalfall in die beiden Laufrichtungen zeigen würden, wären sie nach dieser Vierteldrehung in der Position für den Einsatz.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführung wird die Fixierung der Arretierungsvorrichtung zwischen oberer Türzarge und ggf. Fußboden durch diese Vierteldrehung gleich mitausgelöst, wobei eine entsprechende Auslösevorrichtung vorgesehen ist. So kann durch eine auslösbare Feder und eine entsprechende Passung oben und unten jeweils ein Bolzen zur Verbindung mit Türzarge und ggf. Fußboden aus der Arretierungsvorrichtung herausgeschoben werden. Diese herausgeschobenen Bolzen nehmen die seitlichen Kräfte der Rauchverschlüsse auf, während beide Türflügel geöffnet sind. Ist nur ein Türflügel geöffnet, kann die seitliche Kraft des einen Rauchbeschlusses auch über den geschlossenen Türflügel erfolgen.
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Statt permanent im Normalfall an einem der beiden Türflügel befestigt zu werden und bei allen Türbewegungen mitzuschwingen, kann auch vorgesehen werden, die Arretierungsvorrichtung in die obere Türzarge zu integrieren. Beispielweise kann sie über die gesamte Türzargenbreite gehen und im Einsatzfall an einer Kippvorrichtung nach unten und gleichzeitig in einer Schiebevorrichtung zur Seite an die richtige Position geschoben und dort fixiert werden. Dies hat den Vorteil, dass leichtere Türen verwendet werden können, aber den Nachteil, dass die Türen nur schlecht miteinander verbunden werden können, wenn sie nicht als Pendeltüren, sondern als gemeinsam öffnende Tür oder als Falttür zum Einsatz gebracht werden sollen.
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Die Erfindung betrifft auch ein Evakuierungsverfahren, bei dem die erfindungsgemäße Arretierungsvorrichtung zum Einsatz gebracht wird. Das Evakuierungsverfahren unter Einsatz zweiflügeliger Rauchschutztüren mit Türzarge besteht darin, dass im Rauchschutzfall in jedem der beiden Rauchschutztürflügel jeweils ein Rauchschutzvorhang befestigt wird, wobei gegenläufige Durchtrittsrichtungen vorgesehen werden und der Zutritt in Richtung der Rauchquelle durch Rettungskräfte auf der einen Seite und der Fluchtweg für zu Evakuierende aus Richtung der Rauchquelle auf der anderen Seite erfolgt. Das ist sinnvoll in Fällen, in denen es keine zwei Wege zum und vom Brandherd gibt, etwa in Altbauten, oder in Fällen, wo einer der Wege durch den Brandfall selbst versperrt oder sonstwie zerstört ist.
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Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Skizzen näher erklärt werden. Es zeigen
- 1 a - b: Prinzipskizzen von Frontansichten (symmetrisch / unsymmetrisch)
- 2 a - g: Prinzipskizzen von Ausführungsvarianten im Normalbetrieb (Draufsicht)
- 3 a - c: Prinzipskizzen von Ausführungsvarianten im Rauchschutzfall (Draufsicht)
- 4 a - b: je einen Schnitt durch eine Arretierungsvorrichtung, normal bzw. gedreht
- 5 a - b: Beispielhaftes Ausklappen eines Rauchschutzvorhangs aus einer Arretierungsvorrichtung
- 6 a - c: eine Anordnung einer Arretierungsvorrichtung in der Oberzarge und deren beispielhaftes Ausklappen
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1a zeigt eine Prinzipskizze einer zweiflügeligen Rauchschutztür. Im Gegensatz zu Brandschutztüren sind Rauchschutztüren oft aus Glas und durchsichtig, sie trennen beispielsweise einzelne Stationen oder Bereiche in Seniorenheimen oder Krankenhäusern voneinander ab. Auch in Bürohäusern sind solche Rauchschutztüren in den Fluren gebräuchlich. Sie reichen regelmäßig über die gesamte Flurbreite, wobei bei herkömmlicher Technik ein Teil meist festverglast ist. In vielen Fällen werden sie von elektrischen oder sogar automatischen Türöffnern geöffnet, manche müssen dafür von Handschaltern betätigt werden, andere reagieren auf Bewegungsmelder. Die zweiflügelige Rauchschutztür besteht aus einer Türzarge 1, einem rechten Türflügel 2, einem linken Türflügel 3 und einer Arretierungsvorrichtung 4. Die Arretierungsvorrichtung 4 ist dabei mit einem der beiden Türflügel verbunden, in diesem Beispiel mit dem rechten Türflügel. Die Verbindung mit dem Türflügel ist dabei bevorzugt eine Klemmvorrichtung mit einer Rastung, die über einen Hebel gelöst werden (hier nicht gezeigt) kann.
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1b zeigt eine analoge zweiflügelige Rauchschutztür, bei der der rechte Türflügel kleiner ist als der linke. In diesem Beispiel ist die linke Seite für Bettenbreite vorgesehen und hat gegenüber normal breiten Türen Überbreite.
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2a zeigt eine Ausführungsvariante im Normalbetrieb, wenn die Türen geschlossen sind, in der Draufsicht. In 2b werden beide Türflügel zur selben Seite geöffnet, hierbei ist die Arretierungsvorrichtung am rechten Türflügel befestigt und schwingt beim Öffnen mit. In 2c ist der rechte Türflügel geschlossen und die an ihm befestigte Arretierungsvorrichtung ebenfalls.
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In 2d ist die Arretierungsvorrichtung mit beiden Türflügeln verbunden und die Pendeltürbeschläge der rechten Tür sind ausgehängt. In 2e ist die Arretierungsvorrichtung mit beiden Türflügeln verbunden und die Pendeltürbeschläge der linken Tür sind ausgehängt. Im Normalfall hat diese Anordnung nur in seltenen Fällen Vorteile gegenüber den Varianten, bei denen beide Türflügel separat öffnen.
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In 2f öffnen die Türflügel gegenläufig, wobei nur darauf zu achten ist, dass sich beim Schließen der Türen niemand klemmt. Aus diesem Grund kann die Klemmvorrichtung, die die Arretierungsvorrichtung am Türflügel, hier dem rechten der beiden, festhält, weich ausgeführt werden, so dass sie loslässt, wenn jemand dazwischenkommt und ein Schlagschereneffekt sicher vermieden werden muss. In 2g ist gezeigt, dass auch der öffnende Türflügel mit der Arretierungsvorrichtung verbunden sein kann, während der linke Türflügel geschlossen ist. Die Art des Öffnens in den 2b, 2c,2f und 2g ist in allen Öffnungsrichtungen äquivalent und austauschbar. Im Normalbetrieb müssen die Türflügel zum Passieren nicht erst vollständig geöffnet sein.
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In 3a wird ein Brandfall mit Rauchentwicklung gezeigt. Hier wird nur der linke Türflügel geöffnet, wobei der Türflügel vollständig geöffnet werden muss, damit der Rauchschutzvorhang 5 montiert werden kann und ein Durchgang in Laufrichtung 6 erfolgen kann. Die Arretierungsvorrichtung 4 ist in diesem Fall um eine Vierteldrehung gedreht, mit der Oberzarge verbunden und bietet ein festes Widerlager für den Rauchverschlussvorhang. Der Rauchschutzvorhang wird typischerweise im obersten Bereich des Türflügels angebracht, um Rauchdurchtritt zu unterbinden. Die Kräfte durch die Spannvorrichtung des Rauchschutzvorhangs wirken daher auch im oberen Bereich, weswegen ein Abfangen dieser Kräfte durch die Arretierungsvorrichtung vorzugsweise durch einen Bolzen in der Oberzarge übertragen werden. Dieser Bolzen wird mittels der Vierteldrehung in die Oberzarge eingeführt. Die Abstützung im unteren Teil der Arretierungsvorrichtung muss weniger fest sein, hier reicht eine reibschlüssige Verbindung, etwa durch Gummi, zum Abfangen der auftretenden Kräfte.
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3b zeigt den gleichen Fall für die Gegenrichtung, bei dem der rechte Türflügel geöffnet wird. 3c zeigt den Fall, das beide Türflügel in entgegengesetzter Richtung geöffnet werden und auf diese Weise ein gleichzeitiger Durchgang in unterschiedlichen Richtungen erfolgen kann. So ist es möglich, auf der rechten Seite eine Evakuierung vorzunehmen und auf der linken Seite Brandbekämpfer mit Ausrüstungen, z.B. Schläuchen für Löschwasser und Belüftung in einen rauchbelasteten Gefahrbereich hineinzulassen. Da sich die Wege dann nicht kreuzen, kann auch bei schlechten Sichtbedingungen zügig in gegenläufiger Richtung vorgegangen werden.
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4a zeigt eine Arretierungsvorrichtung 4 im Schnitt. Das Profil der Arretierungsvorrichtung 4 weist hierbei zwei C-Profile auf, die versetzt gegenüberliegen, und in denen Rauchschutzvorhänge 5 integriert sind. Diese integrierten Rauchschutzvorhänge 5 können genau auf die Türöffnungen abgestimmt sein und durch geschultes Personal schon vor Eintreffen von Brandbekämpfern montiert werden. In diesem Fall muss zunächst die Klemmvorrichtung 7, mit dem die Arretierungsvorrichtung 4 am Türflügel - hier dem rechten Türflügel 3, gelöst und herausgezogen werden, dann wird die Arretierungsvorrichtung eine Vierteldrehung gedreht, wie in 4b gezeigt. Die Rauchschutzvorhänge 5, die zuvor vertikal in der Arretierungsvorrichtung hingen, werden in eine horizontale Position direkt unterhalb der oberen Türzarge gebracht, wie in 5a gezeigt. Daraufhin wird der Querriegel 8 des Rauchschutzvorhangs montiert und das Vorhanggewebe 9 des Rauchschutzvorhangs entrollt, wie in 5b gezeigt.
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6a zeigt eine alternative Unterbringung der Arretierungsvorrichtung in der Türoberzarge. Diese Variante ist dann vorzuziehen, wenn eine durchgehend durchsichtige zweiflügelige Tür zum Einsatz kommen soll. Im Einsatzfall werden die Türflügel weit geöffnet, festgestellt, und die Arretierungsvorrichtung wird durch eine Schiebe-Drehbewegung nach unten gezogen und fixiert. Eine Vierteldrehung um eine vertikale Achse ist dann nicht erforderlich, aber auch hier ist es vorteilhaft, wenn die Rauchschutzvorhänge bereits in der Arretierungsvorrichtung integriert sind und sofort montiert werden können.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Türzarge
- 2
- linker Türflügel
- 3
- rechter Türflügel
- 4
- Arretierungsvorrichtung
- 5
- Rauchschutzvorhang
- 6
- Laufrichtung
- 7
- Aussparung für Türflügelbefestigung
- 8
- Querriegel des Rauchschutzvorhangs
- 9
- Vorhanggewebe des Rauchschutzvorhangs
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102005001211 A1 [0002]