DE102020114229A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung großflächiger Nähgüter, beispielsweise Steppdecke, Matratzenplatten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung großflächiger Nähgüter, beispielsweise Steppdecke, Matratzenplatten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung großflächiger Nähgüter, beispielsweise Steppdecken, Matratzenplatten oder dergleichen mit einer daran angeordneten Markierung, wobei die Nähgüter vor oder nach dem Abtrennen von einer Nähgutbahn einer Verarbeitungsstation (11) zugeführt werden, in der die Nähgutbahn zumindest quer zu einer Förderrichtung der Nähgutbahn mit zumindest einer Naht ausgebildet wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung (1) zur Herstellung großflächiger Nähgüter, beispielsweise Steppdecke, Matratzenplatten oder dergleichen mit einer daran angeordneten Markierung, insbesondere zur Durchführung des voranstehend genannten Verfahrens, mit einer Verarbeitungsstation (11), in der eine Nähvorrichtung (31) eine Nähgutbahn mit mehreren Nähgütern quer zu einer Förderrichtung der Nähgutbahn mit zumindest einer Naht ausbildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung großflächiger Nähgüter, beispielsweise Steppdecken, Matratzenplatten oder dergleichen mit einer daran angeordneten Markierung, wobei die Nähgüter vor oder nach dem Abtrennen von einer Nähgutbahn einer Verarbeitungsstation zugeführt werden, in der die Nähgutbahn zumindest quer zu einer Förderrichtung der Nähgutbahn mit zumindest einer Naht ausgebildet wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Herstellung großflächiger Nähgüter, beispielsweise Steppdecke, Matratzenplatten oder dergleichen mit einer daran angeordneten Markierung, insbesondere zur Durchführung des voranstehend genannten Verfahrens, mit einer Verarbeitungsstation, in der eine Nähvorrichtung eine Nähgutbahn mit mehreren Nähgütern quer zu einer Förderrichtung der Nähgutbahn mit zumindest einer Naht ausbildet.
  • Aus dem Stand der Technik sind Verfahren zum Nähen von großflächigem Nähgut bekannt. Unter großflächigem Nähgut werden zum Beispiel Matratzenstoffe, insbesondere Matratzendeck- und/oder -seitenplatten verstanden, mit denen die Kerne von Matratzen umspannt werden. Steppdecken werden auch als großflächiges Nähgut bezeichnen und haben nicht selten Längen von 2,60m und Breiten zwischen 1,2 m und 2,80m, wobei diese Größen nicht abschließend sind. In Abhängigkeit der zur Herstellung verwendeten Nähvorrichtungen können auch größere oder kleinere Nähgüter hergestellt werden.
  • Ein gattungsgemäßes Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses vorbekannten Verfahrens ist aus der DE 10 2006 023 680 B3 bekannt. Bei diesem Verfahren wird die Nähgutbahn in einer einem Nähaggregat nachgeschalteten Verarbeitungsstation quer zur Förderrichtung in die einzelnen Nähgüter unterteilt, insbesondere geschnitten. Die Nähgutbahn ist mit entfernbaren Markierungen versehen, die Informationen bezüglich der Verarbeitung der Nähgutbahn aufweisen und mit einer Leseeinrichtung ausgelesen werden. Diese Markierungen werden unmittelbar vor, nach und/oder während des Nähvorgangs aufgebracht und sind lediglich für die Verarbeitung der Nähgutbahn in der Verarbeitungsstation verwendbar.
  • Weiterhin ist aus der DE 10 2005 018 722 B3 eine Vorrichtung bekannt, die eine die Nähgutbahn überspannende Traverse mit einem entlang der Traverse bewegbare Nähaggregat aufweist. Mit diesem Nähaggregat wird die Nähgutbahn quer zur Förderrichtung vernäht bevor die Nähgutbahn quer zur Förderrichtung in einzelne Nähgüter aufgeteilt, insbesondere geschnitten wird. Für den Schneidvorgang ist an der Traverse ergänzend eine Schneidvorrichtung vorgesehen, die entlang der Traverse verfahrbar ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfahren bzw. eine gattungsgemäße Vorrichtung derart weiterzubilden, dass die fertigen Nähgüter nach der Produktion gekennzeichnet sind, wobei ein automatisiertes Verfahren und/oder eine automatisierte Vorrichtung bereitgestellt werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht bei einem erfindungsgemäßen Verfahren vor, dass die Markierung als Etikett in Förderrichtung der Nähgutbahn vor der nachgeschalteten Verarbeitungsstation auf die Nähgutbahn aufgelegt und dass das Etikett mit der Nähgutbahn verbunden, insbesondere ultraschallverschweißt, verklebt und/oder mit einer der nachgeschalteten Verarbeitungsstation zugehörigen Nähvorrichtung an der Nähgutbahn angenäht wird.
  • Als Etikett ist ein flächiges, vorzugsweise rechteckiges Element zu verstehen, welches an der Nähgutbahn annähbar ist und demzufolge für Nähnadeln durchdringbar sein muss. Ferner weist das Etikett Informationen über das Nähgut, wie Materialangaben, Größenangaben, Angaben zum Hersteller und/oder Vertreiber und/oder Angaben zur Pflege und/oder Qualitäten des Nähguts auf, wobei diese Angaben nicht abschließend sind.
  • Ein solches Etikett wird nun erfindungsgemäß in Förderrichtung der Nähgutbahn zugeführt und auf die Nähgutbahn aufgelegt, so dass für die Befestigung des Etiketts auf der Nähgutbahn eine Nähvorrichtung verwendet werden kann, die der Verarbeitungsstation zugeordnet ist. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit vor der Verarbeitungsstation das Etikett auf die Nähgutbahn aufgelegt und an der Nähgutbahn angenäht, wobei hierzu die Nähvorrichtung verwendet wird, die auch die Naht bzw. Nähte in der Nähgutbahn quer zur Förderrichtung der Nähgutbahn ausbildet, bevor die Nähgutbahn in einzelne Nähgüter unterteilt wird. Die Nähgutbahn besteht somit aus mehreren Nähgütern, die von der Nähgutbahn abgetrennt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass es in einfacher und damit kostengünstiger Weise durchgeführt werden kann und insbesondere ergänzend kostenintensive, da manuell auszuführende Verfahrensschritte, nämlich das manuelle Annähen von Etiketten an einer Vielzahl von Nähgütern vermieden oder verringert werden können. Das erfindungsgemäße Verfahren führt daher zu einem weitergehend automatisierten Herstellungsprozess von insbesondere Steppdecken.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird gemäß einem weiteren Merkmal dadurch weitergebildet, dass das Etikett während des Annähens mit der Nähgutbahn mit einer Haltevorrichtung in einer vorbestimmten Position gehalten wird. Hierdurch wird eine lagegenaue Anordnung des Etiketts ermöglicht und insbesondere kann das Etikett während des Annähens nicht relativ zur Nähgutbahn bewegt werden, beispielsweise sich nicht aufrichten.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Nähgutbahn nach dem Annähen des Etiketts in einzelne Nähgüter unterteilt wird. Grundsätzlich ist ein Annähen der Etiketten an den bereits von der Nähgutbahn abgetrennten Nähgütern, beispielsweise den Steppdecken möglich. Die erfindungsgemäße Weiterbildung hat aber Vorteile bei der automatisierten Verarbeitung der Nähgutbahn, in dem die Nähgüter nach dem Abtrennen von der Nähgutbahn fertig zur Weiterbehandlung, beispielsweise für weitere Näharbeiten sind, die maschinell ausgeführt werden können, wie beispielsweise das Besäumen, das Bandeinfassen und/oder das Annähen weiterer Etiketten.
  • Es ist weiterhin bei einer Weiterbildung vorgesehen, dass das Etikett mit einer Naht mit der Nähgutbahn verbunden wird, die gleichzeitig eine von insbesondere zwei, quer zur Förderrichtung der Nähgutbahn verlaufende Randnaht ausbildet. Bei dieser Ausgestaltung wird das Annähen des Etiketts mit der ohnehin vorgesehenen Ausbildung einer Randnaht im Saumbereich des Nähguts kombiniert. Hierdurch werden sowohl ergänzende Verfahrensschritte, wie auch ergänzendes Verbrauchsmaterial eingespart, wie es beispielsweise bei einem Annähen eines Etiketts unabhängig von einer Randnaht wäre.
  • Schließlich ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen, dass die Nähgutbahn und/oder das Nähgut während dem Annähen des Etiketts mit der Nähgutbahn und/oder dem Nähgut in Förderrichtung der Nähgutbahn insbesondere möglichst plan gespannt gehalten wird. Durch diese Ausgestaltung wird das Annähen des Etiketts an der Nähgutbahn vereinfacht. Insbesondere wird das Annähen des Etiketts an der Nähgutbahn dadurch vereinfacht, dass das Etikett während des Nähvorgangs auf der Nähgutbahn fixiert gehalten wird, beispielsweise durch eine Spanneinrichtung der Verarbeitungsstation, die auf die Nähgutbahn abgesenkt wird und auf dem auf der Nähgutbahn aufliegenden Etikett aufliegt.
  • Als Lösung der Aufgabenstellung ist bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass die als Etikett ausgebildete Markierung im Bereich der Verarbeitungsstation auf die Nähgutbahn bzw. einem Nähgut auflegbar ist, dass die Verarbeitungsstation zumindest eine Klemmeinrichtung aufweist und dass das Etikett mit der der nachgeschalteten Verarbeitungsstation zugehörigen Nähvorrichtung an der Nähgutbahn bzw. dem Nähgut annähbar ist, während die Klemmeinrichtung das Etikett an die Nähgutbahn bzw. das Nähgut andrückt.
  • Als Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Verarbeitungsstation aus zumindest einer die Nähgutbahn überspannenden Traverse besteht, an der die Nähvorrichtung bewegbar geführt ist. Ferner ist eine Klemmeinrichtung, beispielsweise eine oder zwei Klemmzangen vorgesehen, die relativ zur Nähgutbahn auf diese zu bzw. von dieser weg bewegbar ist. Mit der Klemmeinrichtung kann das Etikett während des Nähvorgangs auf der Nähgutbahn gehalten werden, so dass eine Verschiebung des Etiketts relativ zur Nähgutbahn verhindert wird.
  • Ferner ist als weiteres Merkmal vorgesehen, dass die Verarbeitungsstation zwei beabstandet zueinander angeordnete Klemmzangen aufweist, die relativ zur Nähgutbahn auf diese zu bzw. von dieser weg bewegbar sind und die in Förderrichtung der Nähgutbahn relativ zueinander bewegbar sind. Dadurch kann über eine Bewegung der beiden Traversen in Förderrichtung und entgegen der Förderrichtung diese Nähgutbahn insbesondere plan gespannt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass die Verarbeitungsstation eine antreibbare Walze aufweist, die im Bereich einer Klemmeinrichtung derart angeordnet ist, dass sich die Walze im Wesentlichen rechtwinklig zur Förderrichtung erstreckt und mit einer Umfangsfläche in Kontakt mit der Nähgutbahn bzw. dem Nähgut steht. Bei dieser Ausgestaltung ist den Klemmeinrichtungen in Förderrichtung eine Walze vorgeschaltet, mit der die Nähgutbahn bei einer abgesenkten Klemmeinrichtung entgegen der Förderrichtung gespannt wird, bevor die zweite Klemmeinrichtung abgesenkt wird. Hierdurch wird die Nähgutbahn zuerst gespannt und anschließend zwischen den Klemmeinrichtung gespannt gehalten.
  • Bevorzugt sind die Klemmeinrichtungen getrennt voneinander steuerbar, so dass der vorteilhafte Spannungsaufbau in der Nähgutbahn in einfacher und automatisierter Weise aufgebaut werden kann.
  • Weiterhin ist als weiteres vorteilhaftes Merkmal vorgesehen, dass die Verarbeitungsstation eine Schneidvorrichtung aufweist, die in der Verarbeitungsstation quer zur Förderrichtung der Nähgutbahn verfahrbar ist und dabei einzelne Nähgüter von der Nähgutbahn abtrennt. Durch diese Ausgestaltung ist ein Annähen der Nähgutbahn mit den Etiketten unter gleichzeitiger Ausbildung von quer zur Förderrichtung verlaufenden Randnähten und nachfolgendes Trennen der Nähgutbahn in benachbart angeordnete Nähgüter in einem Arbeitsschritt möglich.
  • Ferner ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, mit der das Etikett während des Annähens mit der Nähgutbahn in einer vorbestimmten Position gehalten wird. Beispielsweise kann es sich hierbei um einen Rahmen handeln, mit dem das Nähgut nach einem Abtrennen von der Nähgutbahn gehalten und einem Nähaggregat zugeführt wird.
  • Schließlich ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass der Verarbeitungsstation ein Etikettenspender zugeordnet ist. Mit dem Etikettenspender werden die Etiketten automatisiert der Nähgutbahn zugeführt. Der Etikettenspender kann in die Verarbeitungsstation integriert oder der Verarbeitungsstation vorgeschaltet sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt sind. Es zeigen:
    • 1 eine Vorrichtung zum Nähen von großflächigem Nähgut in perspektivischer Ansicht;
    • 1a eine Detailansicht der Vorrichtung gemäß 1 ;
    • 2 eine Verarbeitungsstation zur Befestigung von Etiketten an der Nähgutbahn in einer schematisch dargestellten Seitenansicht in einer ersten Position;
    • 3 die Verarbeitungsstation gemäß 2 in einer zweiten Position;
    • 4 die Verarbeitungsstation gemäß den 2 und 3 in einer dritten Position
    • 5 eine zweite Ausführungsform einer Verarbeitungsstation zur Befestigung von Etiketten an der Nähgutbahn in einer schematisch dargestellten Seitenansicht in einer ersten Position;
    • 6 die Verarbeitungsstation gemäß 5 in einer zweiten Position und
    • 7 einen Etikettenspender in einer schematisch dargestellten Ansicht.
  • In den 1 und 1a ist eine Vorrichtung 1 zum Nähen von großflächigem Nähgut 9 (siehe 2 bis 4) dargestellt. Die Vorrichtung 1 ist als Quernäh- und -schneidvorrichtung ausgebildet. Das Nähgut 9 besteht beispielsweise aus zwei oder mehr Nähgutlagen, die zu einer endlosen Nähgutbahn vernäht sind. Die Nähgutbahn wird zur Herstellung einzelner Nähgüter 9 in einzelne Abschnitte unterteilt.
  • Die Vorrichtung 1 besteht aus einem Portal 2, das zwei lotrechte Stützen 3 aufweist, an deren Enden ein waagerecht ausgerichteter Träger 4 angeordnet ist. Dem Portal 2 vorgeschaltet ist eine Nähstation 5, auf der, in 1 nicht dargestellte Nähgüter 9 als Bestandteil der Nähgutbahn genäht und anschließend der Vorrichtung 1 zugeführt werden. Hierbei kann es sich zum Beispiel um Steppdecken handeln, die mehrere zu vernähende Nähgutlagen aufweisen. In der als Längsnäh- und -schneideinrichtung ausgebildeten Nähstation 5 werden die Nähgüter 9 an ihren Längsrändern vernäht. Die Nähstation 5 weist eine Nähgutauflage 6 auf, an deren beiden Längsseiten jeweils eine Nähmaschine 7 und jeweils eine Schneideinrichtung 8 angeordnet sind. Mit den Nähmaschinen 7 werden die Nähgüter 9 entlang ihrer parallel verlaufenden Ränder vernäht, bevor anschließend die Ränder mit den Schneideinrichtungen 8 beschnitten werden. Beide Verfahrensschritte erfolgen im Zuge eines Transports einer Nähgutbahn mit den Nähgütern 9 von der Nähstation 5 in Richtung zur Vorrichtung 1.
  • In der Regel werden im Längskantenbereich der Nähgüter 9 parallel verlaufende Doppelnähte genäht.
  • An dem Portal 2 ist ein Schlitten 10 verfahrbar angeordnet. An dem Schlitten 10 ist zum einen eine Nähvorrichtung 31 mit zumindest einer Nadel 49 und zum anderen eine Schneidvorrichtung 36 angeordnet. Mit der Nähvorrichtung 31 werden in das rechteckige Nähgut 9 insbesondere im Randbereich Nähte genäht, die rechtwinklig zu den mit den Nähmaschinen 7 genähten Nähten verlaufen und ebenfalls als Randnähte ausgebildet sind.
  • Im Bereich des Portals 2 ist eine Verarbeitungsstation 11 angeordnet, die nachfolgend insbesondere im Zusammenhang mit den 2 bis 4 noch detaillierter beschrieben wird. Die Verarbeitungsstation 11 weist dem Portal 2 vorgelagerte Walzen 12, 45 auf, wobei zumindest eine Walze 45 über einen Antrieb 13 antreibbar ist. Zwischen den Walzen 12, 45 wird das Nähgut 9 geführt.
  • Die Verarbeitungsstation 11 dient der weiteren Verarbeitung der Nähgutbahn oder davon abzutrennender Nähgüter 9, zum Beispiel Steppdecken, Matratzenhüllen, Matratzenplatten oder ähnliches. In der Verarbeitungsstation 11 werden Etiketten 30 auf die Nähgüter 9 aufgelegt und mit der Nähvorrichtung 31 an dem Nähgut 9 angenäht. Die Nähvorrichtung 31 dient gleichzeitig dazu eine oder mehrere Randnähte quer zur Längsrichtung der Nähgutbahn bzw. des Nähguts 9 auszubilden. Zu diesem Zweck ist die Nähvorrichtung 31 in Längsrichtung der Verarbeitungsstation 11 und damit quer zur Nähgutbahn bzw. deren Förderrichtung in der Vorrichtung 1 verfahrbar angeordnet. Somit werden mit der Nähvorrichtung 31 in einem Arbeitsschritt eine Randnaht ausgebildet und das Etikett 30 angenäht.
  • Die Nähvorrichtung 31 ist in Förderrichtung der Nähgutbahn zwischen zwei Klemmeinrichtungen 32 angeordnet, die in Ihrem Abstand zum Nähgut 9 gemäß Pfeilen 33 (2, 5 und 6) verstellbar in der Verarbeitungsstation 11 angeordnet sind. Eine erste Klemmeinrichtung 32 ist in Förderrichtung der Nähgüter 9 vor der Nähvorrichtung 31 und eine zweite Klemmeinrichtung 32 ist in Förderrichtung der Nähgüter 9 hinter der Nähvorrichtung 31 angeordnet. Ferner sind die Klemmeinrichtungen 32 bei der Ausführungsform gemäß den 2 bis 4, die nachfolgend beschrieben wird, auch in ihrem Abstand zueinander in Richtung von Pfeilen 34 (2) relativ zueinander bewegbar. Diese Bewegbarkeit parallel zur Förderrichtung des Nähguts 9 ist insbesondere bei auf das Nähgut 9 abgesenkten Klemmeinrichtungen 32 möglich, um das Nähgut 9 für das exakte Annähen des Etiketts 30 in Förderrichtung plan zu spannen.
  • Die Klemmeinrichtungen 32 können als Klemmzangen 14 ausgebildet sein, die aus einem unterhalb des Nähguts 9 und einem oberhalb des Nähguts 9 angeordneten plattenförmig ausgebildeten Klemmschenkel 15 bestehen, wobei der unterhalb des Nähguts 9 angeordnete Klemmschenkel 15 feststehend angeordnet ist, während der oberhalb des Nähguts 9 angeordnete Klemmschenkel 15 über einen Hebel 16 relativ zum unterhalb des Nähguts 9 angeordneten Klemmschenkel 15 bewegbar und zur Klemmung des Nähguts 9 auf den unteren Klemmschenkel 15 zu bewegbar ist. Die Klemmschenkel 15 sind flächig ausgebildet und erstrecken sich über die gesamte Breite des Nähguts 9. Entsprechende Klemmzangen 14 sind in 1a dargestellt.
  • Das Nähgut 9 liegt in der Verarbeitungsstation 11 auf einer Nähgutauflage 35 auf, die im Bereich unterhalb eines oberen Teils der Nähvorrichtung 31 unterbrochen ausgebildet ist, um einen zweiten Teil der Nähvorrichtung 31 aufnehmen zu können.
  • In 2 ist schematisch eine Ausgangsposition der Verarbeitungsstation 11 dargestellt. Die Klemmeinrichtungen 32 sind in einer hochgefahrenen Position angeordnet. Ferner ist erkennbar, dass das Etikett 30 auf das Nähgut 9 aufgelegt ist. Zu diesem Zweck ist ein in 7 näher dargestellter Etikettenspender 37 vorgesehen, der ebenfalls in der Verarbeitungsstation 11 angeordnet ist und einzelne Etiketten 30 beispielsweise vor den Klemmeinrichtungen 32 an dafür vorgesehenen Positionen auf das Nähgut 9 ablegt.
  • Das Nähgut 9 mit dem aufgelegten Etikett 30 wird dann in den Bereich unterhalb der Klemmeinrichtungen 32 gefördert. Anschließend werden die Klemmeinrichtungen 32 auf das Nähgut 9 abgesenkt (3), so dass das Etikett 30 von der Klemmeinrichtung 32 auf das Nähgut 9 aufgedrückt wird. Nun wird die Nähvorrichtung 31 entlang der Klemmeinrichtungen 32 und damit rechtwinklig zur Längserstreckung der mehrere Nähgüter 9 aufweisenden Nähgutbahn bzw. rechtwinklig zur Förderrichtung der Nähgutbahn bewegt. Die Nähvorrichtung 31 vernäht die Nähgutlagen der Nähgutbahn und/oder das Etikett 30 mit der Nähgutbahn im Randbereich eines Nähguts 9.
  • Alternativ oder ergänzend kann das Etikett 30 mit einem Haftmittel, beispielsweise einem Kleber, insbesondere einem über Temperatur aktivierbaren Kleber an ihrer einen, dem Nähgut 9 zugewandten Oberfläche beschichtet sein. Dadurch ist es möglich, das Etikett 30 bereits beim Auflegen auf dem Nähgut 9 an das Nähgut 9 lagegenau anzuheften, bevor das Etikett 30 mit der Klemmeinrichtung 32 auf dem Nähgut 9 gehalten wird.
  • In 4 ist schließlich ein weiterer Verfahrensschritt dargestellt. Die Nähvorrichtung 31 weist ergänzend die Schneidvorrichtung 36 auf, die ebenfalls entlang der Klemmeinrichtung 32 und damit entsprechend der Nähvorrichtung 31 verfahrbar ist und die die benachbart in der Nähgutbahn angeordneten Nähgüter 9 voneinander trennt. Im Anschluss an die Aufteilung der Nähgutbahn in die Nähgüter 9 werden die Klemmeinrichtungen 32 wieder in die Ausgangsposition gemäß 2 überführt und ein bearbeitetes Nähgut 9 aus der Verarbeitungsvorrichtung 11 zur weiteren Handhabung ausgegeben. Hierzu sind in dem, den Klemmeinrichtungen 32 folgenden Bereich der Nähgutauflage 35 Fördereinrichtungen vorgesehen.
  • Eine alternative Ausgestaltung einer Verarbeitungsstation 11 ist in den 5 und 6 dargestellt.
  • Die Verarbeitungsstation 11 gemäß den 5 und 6 weist ergänzend vor der in Förderrichtung gemäß Pfeil 44 ersten Klemmeinrichtung 32 die angetriebene Walze 45 auf, die mit der Nähgutbahn aus Nähgütern 9 in Kontakt steht. Die Walze 45 ist entgegen der Uhrzeigerrichtung gemäß Pfeil 46 in 5 antreibbar und in einer Ausnehmung 47 der Nähgutauflage 35 angeordnet. Bevorzugt ist die Walze 45 mit der Walze 12 gemäß 1 kombiniert.
  • Bei dieser Ausführungsform der Verarbeitungsstation 11 wird in einem ersten Schritt die in Förderrichtung gemäß Pfeil 44 der Nähgutbahn zweite Klemmeinrichtung 32 gemäß Pfeil 48 abgesenkt und das Nähgut 9 und das/die Etiketten 30 in der zweiten Klemmeinrichtung 32 geklemmt. Im Anschluss wird die Walze 45 in Richtung des Pfeils 46 angetrieben und die Nähgutbahn entgegen der Förderrichtung gemäß Pfeil 44 gezogen und damit plan gespannt. Nachdem die erforderliche Spannung in der Nähgutbahn erreicht ist, wird die erste Klemmeinrichtung 32 gemäß Pfeil 48 abgesenkt und die Nähgutbahn in der ersten Klemmeinrichtung 32 unter Beibehaltung der Spannung in der Nähgutbahn geklemmt. Gleichzeitig wird das Etikett 30 mit der zweiten Klemmeinrichtung 32 auf die Nähgutbahn gedrückt und ein nicht von der Klemmvorrichtung 32 abgedeckter Bereich des Etiketts 30 mit der Nähvorrichtung 31 an der Nähgutbahn angenäht. Nach dem Annähen des Etiketts 30 an der Nähgutbahn wird die Nähgutbahn mittels einer Schneideinrichtung analog der Schneidvorrichtung 36 in 4 quer zu ihrer Längserstreckung geschnitten, so dass ein Nähgut 9 von der Nähgutbahn abgetrennt wird, welches Nähgut 9 anschließend einer Weiterverarbeitung übergeben wird.
  • In der 7 ist der Etikettenspender 37 dargestellt, der eine Vorratsrolle 38 mit einer Vielzahl von zu separierenden Etiketten 30 aufweist. Des Weiteren ist ein Ablegebereich 39 vorgesehen, in den ein Teil der Vorratsrolle 38 im Umfang eines Etiketts 30 abgezogen wird. Hierzu ist ein Abzieher 40 vorgesehen, der das freie Ende des Etiketts 30 der Vorratsrolle 38 greift und in den Ablegebereich 39 zieht. Mit einer Schneideinrichtung 50 wird sodann das Etikett 30 abgetrennt. Unterhalb des Ablegebereichs 39 ist ein in seiner Längsachsenrichtung verschiebbarer Schieber 41 angeordnet, auf den das von der Vorratsrolle 38 abgetrennte Etikett 30 abgelegt wird.
  • Alternativ können einzelne Etiketten 30, vorzugsweise automatisiert aus einem Magazin, eingelegt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Portal
    3
    Stütze
    4
    Träger
    5
    Nähstation
    6
    Nähgutauflage
    7
    Nähmaschine
    8
    Walze
    9
    Nähgut
    10
    Schlitten
    11
    Verarbeitungsstation
    12
    Walze
    13
    Antrieb
    14
    Klemmzange
    15
    Klemmschenkel
    16
    Hebel
    30
    Etikett
    31
    Nähvorrichtung
    32
    Klemmeinrichtung
    33
    Pfeil
    34
    Pfeil
    35
    Nähgutauflage
    36
    Schneidvorrichtung
    37
    Etikettenspender
    38
    Vorratsrolle
    39
    Ablegebereich
    40
    Abzieher
    41
    Schieber
    44
    Pfeil
    45
    Walze
    46
    Pfeil
    47
    Ausnehmung
    48
    Pfeil
    49
    Nadel
    50
    Schneideinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006023680 B3 [0003]
    • DE 102005018722 B3 [0004]

Claims (16)

  1. Verfahren zur Herstellung großflächiger Nähgüter, beispielsweise Steppdecke, Matratzenplatten oder dergleichen mit einer daran angeordneten Markierung, wobei die Nähgüter vor oder nach dem Abtrennen von einer Nähgutbahn einer Verarbeitungsstation (11) für Nähgut (9) zugeführt wird, in der die Nähgutbahn zumindest quer zu einer Förderrichtung der Nähgutbahn mit zumindest einer Naht ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung als Etikett (30) in Förderrichtung der Nähgutbahn bzw. des Nähguts (9) vor der nachgeschalteten Verarbeitungsstation (11) auf die Nähgutbahn bzw. auf das Nähgut (9) aufgelegt und dass das Etikett (30) mit der Nähgutbahn verbunden, insbesondere ultraschallverschweißt, verklebt und/oder mit einer der nachgeschalteten Verarbeitungsstation (11) zugehörigen Nähvorrichtung (31) an der Nähgutbahn bzw. dem Nähgut (9) angenäht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett (30) während des Annähens an der Nähgutbahn bzw. dem Nähgut (9) mit einer Haltevorrichtung in einer vorbestimmten Position gehalten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nähgutbahn nach dem Annähen des Etiketts (30) in einzelne Nähgüter (9) unterteilt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett (30) mit einer Naht mit der Nähgutbahn bzw. dem Nähgut (9) verbunden wird, die gleichzeitig eine von insbesondere zwei, quer zur Förderrichtung der Nähgutbahn bzw. des Nähguts (9) verlaufende Randnaht ausbildet.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nähgutbahn zwischen den beiden Nähten nach dem Annähen der Etiketten (30) geschnitten wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nähgutbahn und/oder das Nähgut (9) während dem Annähen des Etiketts an der Nähgutbahn und/oder dem Nähgut (9) in Förderrichtung der Nähgutbahn, insbesondere plan gespannt gehalten wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nähgutbahn und/oder das Nähgut (9) vor dem Annähen des Etiketts (30) an die Nähgutbahn und/oder an das Nähgut (9) in einer Richtung parallel zur Förderrichtung der Nähgutbahn bzw. des Nähguts (9), insbesondere durch eine Walze (45) und oder durch zwei relativ zueinander parallel zur Förderrichtung der Nähgutbahn bzw. des Nähguts (9) bewegbare Klemmeinrichtungen (32) gespannt wird.
  8. Vorrichtung zur Herstellung großflächiger Nähgüter, beispielsweise Steppdecke, Matratzenplatten oder dergleichen mit einer daran angeordneten Markierung, insbesondere mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einer Verarbeitungsstation, in der eine Nähvorrichtung (31) eine Nähgutbahn mit mehreren Nähgütern quer zu einer Förderrichtung der Nähgutbahn mit zumindest einer Naht ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass die als Etikett (30) ausgebildete Markierung im Bereich der Verarbeitungsstation (11) auf die Nähgutbahn bzw. einem Nähgut (9) auflegbar ist, dass die Verarbeitungsstation zumindest eine Klemmeinrichtung (32) aufweist und dass das Etikett (30) mit der der nachgeschalteten Verarbeitungsstation (11) zugehörigen Nähvorrichtung (31) an der Nähgutbahn bzw. dem Nähgut (9) annähbar ist, während die Klemmeinrichtung (32) das Etikett (30) an die Nähgutbahn bzw. das Nähgut (9) andrückt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (32) als Klemmzangen (14) ausgebildet sind, die zumindest einen bewegbaren Klemmschenkel (15) aufweisen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsstation (11) zumindest eine die Nähgutbahn bzw. das Nähgut (9) klemmende Klemmeinrichtung (32) aufweist, die relativ zur Nähgutbahn bzw. zum Nähgut (9) auf diese zu bzw. von dieser weg bewegbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsstation (11) zwei beabstandet zueinander angeordnete Klemmeinrichtungen (32) aufweist, die relativ zur Nähgutbahn bzw. zum Nähgut (9) auf diese zu bzw. von dieser weg bewegbar sind und die in Förderrichtung der Nähgutbahn bzw. des Nähguts (9) relativ zueinander bewegbar sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsstation (11) eine Schneidvorrichtung (36) aufweist, die in der Verarbeitungsstation (11) quer zur Förderrichtung der Nähgutbahn bzw. des Nähguts (9) verfahrbar ist und dabei einzelne Nähgüter (9) von der Nähgutbahn abtrennt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, mit der das Etikett (30) während des Annähens an der Nähgutbahn bzw. des Nähguts (9) in einer vorbestimmten Position gehalten wird.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsstation (11) eine antreibbare Walze (45) aufweist, die im Bereich einer Klemmeinrichtung (32) derart angeordnet ist, dass sich die Walze (45) im Wesentlichen rechtwinklig zur Förderrichtung erstreckt und mit einer Umfangsfläche in Kontakt mit der Nähgutbahn bzw. dem Nähgut (9) steht.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtungen (32) getrennt voneinander steuerbar sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Verarbeitungsstation (11) ein Etikettenspender (37) zugeordnet ist.
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