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Gegenstand der Erfindung ist ein System von Behältern, insbesondere für Lebensmittel, das mindestens zwei Behälter umfasst, wobei jeder Behälter einen nach oben offenen Grundkörper sowie einen auf den Grundkörper aufsetzbaren und von diesem abnehmbaren Deckel aufweist.
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Solche Systeme sind bekannt. Insbesondere sind auch Systeme von Behältern unterschiedlicher Größe bekannt wie beispielsweise Sets von Schüsseln für Lebensmittel, bei denen ein größerer Grundkörper einen kleineren aufnehmen kann. In der täglichen Handhabung haben bekannte Systeme den Nachteil, dass es umständlich sein kann, für einen Grundkörper den passenden Deckel für herauszusuchen oder mehrere Deckel gleichzeitig zu transportieren, oder dass die Aufbewahrung der Deckel viel Platz erfordert.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein vorteilhaftes System von Behältern mit Deckeln zur Verfügung zu stellen.
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Die Aufgabe wird gelöst durch ein System gemäß Patentanspruch 1. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
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Die Mittel zur lösbaren Verbindung des zweiten Deckels an der Oberseite des ersten Deckels haben den Vorteil, dass der auf den ersten Deckel aufgesetzte zweiten Deckel nicht herausfallen bzw. herunterfallen kann, wenn der erste Deckel umgedreht wird oder wenn der erste Deckel in eine annähernd vertikale Position gedreht wird, um beispielsweise in einen Schrank gestellt zu werden. Dies hat den Vorteil, dass sich beide Deckel (und gegebenenfalls weitere miteinander verbundene Deckel) gemeinsam leicht handhaben, transportieren oder verstauen lassen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist der erste Deckel an seiner Oberseite eine erste Aufnahme für den zweiten Deckel auf. Dabei kann die erste Aufnahme vorzugsweise als Ausnehmung aus einer Fläche ausgebildet sein. Dabei kann die Fläche auch nach oben gewölbt ausgebildet sein, vorzugsweise leicht nach oben gewölbt. Vorzugsweise kann der zweite Deckel in einer Weise auf den ersten Deckel aufgesetzt werden, dass der zweite Deckel in einer Weise in der Aufnahme aufgenommen ist, dass er nicht oder mit weniger als einem Viertel seiner vertikalen Ausdehnung nach oben über die Fläche, aus der die Aufnahme als Ausnehmung ausgebildet ist, herausragt. Dies hat den Vorteil, dass die beiden miteinander verbundenen Deckel an ihrer Oberseite im Wesentlichen flächig ausgebildet sind und daher besonders gut verstaut werden können, beispielsweise in einem Küchenschrank.
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Vorzugsweise ist die erste Aufnahme in der Weise ausgebildet ist, dass sie eine umlaufende erste Seitenwand und einen ersten Boden aufweist. Vorzugsweise steht von der Unterseite des zweiten Deckels eine stegartige Wand ab, die bei einem Aufsetzen des zweiten Deckels auf den ersten Deckel in die erste Aufnahme gedrückt wird, wodurch eine klemmende Verbindung zwischen der stegartigen Wand des zweiten Deckels und der umlaufenden ersten Seitenwand entsteht. Die stegartige Wand muss nicht umlaufend sein; sie kann auch durch mehrere stegartige Wandelemente gebildet werden. Vorzugsweise umfasst die erste Seitenwand Rippen, die in Richtung des Inneren der Aufnahme hervorstehen und vorzugsweise vertikal verlaufen. Durch die Gestaltung dieser Rippen lässt sich die Stärke der klemmenden Verbindung zwischen der stegartigen Wand des zweiten Deckels und der ersten Seitenwand auf einfache Weise einstellen.
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Die Mittel zur lösbaren Verbindung des zweiten Deckels an der Oberseite des ersten Deckels werden dann also durch die stegartige Wand, die von der Unterseite des zweiten Deckels absteht, und die erste Seitenwand des ersten Deckels gebildet. Dabei kann die klemmende Verbindung durch die elastische Verformung der stegartigen Wand und/oder der Seitenwand erzeugt werden.
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Vorzugsweise wird beim Aufsetzen des zweiten Deckels auf den zweiten Grundkörper die stegartige Wand des zweiten Deckels in den zweiten Grundkörper gedrückt, wodurch eine klemmende Verbindung zwischen der stegartigen Wand des zweiten Deckels und einem oberen Abschnitt der Seitenwandung des zweiten Grundkörpers entsteht. Dies hat den Vorteil, dass der zweite Deckel also sowohl auf den ersten Deckel als auch auf den zweiten Grundkörper aufgesetzt werden kann und dabei jeweils klemmend verbunden ist. Vorzugsweise steht (auch) von der Unterseite des ersten Deckels eine stegartige Wand ab, die beim Aufsetzen des ersten Deckels auf den ersten Grundkörper in den ersten Grundkörper gedrückt wird, wodurch eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der stegartigen Wand des ersten Deckels und einem oberen Abschnitt der Seitenwandung des ersten Grundkörpers entsteht. Auf diese Weise können also auch der erste Deckel und der erste Grundkörper klemmend verbunden werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform verjüngt sich die stegartige Wand nach unten, vorzugsweise verjüngt sie sich konisch nach unten. Dadurch kann das Eindrücken der stegartigen Wand in den Grundkörper bzw. in die Aufnahme des Deckels erleichtert und/oder die jeweilige klemmende Verbindung verbessert werden.
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Vorzugsweise weist der erste Deckel einen nach außen gerichteten umlaufenden ersten Flansch auf, der auf dem Rand des ersten Grundkörpers aufliegen kann.
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Vorzugsweise weist der erste Deckel eine sich nach außen erstreckende erste Zunge auf, die, wenn der erste Deckel auf den ersten Grundkörper aufgesetzt ist, über den Rand des ersten Grundkörpers hinausgeht, so dass ein Finger eines Benutzers sie ergreifen bzw. von unten hochdrücken kann, um so den Deckel vom Grundkörper zu lösen.
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Vorzugsweise weist (auch) der zweite Deckel einen nach außen gerichteten umlaufenden zweiten Flansch auf, der auf dem Rand des zweiten Grundkörpers aufliegen kann. Vorzugsweise weist (auch) der zweite Deckel eine sich nach außen erstreckende zweite Zunge auf, die, wenn der zweite Deckel auf dem zweiten Grundkörper aufgesetzt ist, über den Rand des zweiten Grundkörpers hinausgeht, so dass ein Finger eines Benutzers sie ergreifen kann.
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Vorzugsweise weist die erste Aufnahme (auf der Oberseite des ersten Deckels) eine umlaufende erste obere Seitenwand auf, die oberhalb einer ersten Stufe angeordnet ist, wobei die umlaufende erste Seitenwand zwischen der ersten Stufe und dem ersten Boden liegt. Vorzugsweise kann dann der zweite Flansch (des zweiten Deckels) auf der ersten Stufe aufliegen. Vorzugsweise weist die erste obere Seitenwand (in der ersten Aufnahme des ersten Deckels) eine Aussparung auf, die die zweite Zunge aufnehmen kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist die erste Seitenwand (in der ersten Aufnahme des ersten Deckels) eine Aussparung auf, wobei die Aussparung es ermöglicht, dass ein Finger eines Benutzers von oben in die Aussparung eingeführt werden kann, so dass der Finger den zweiten Deckel greifen und anheben kann und auf diese Weise die klemmende Verbindung zwischen dem zweiten Deckel und dem ersten Deckel lösen kann, so dass der zweite Deckel vom ersten Deckel abgenommen werden kann.
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Vorzugsweise ist ein Rand eines Grundkörpers kreisförmig ausgebildet. Eine solche Form eines Grundkörpers eignet sich besonders für die Verwendung als Schüssel.
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Vorzugsweise kann der zweite Grundkörper von dem ersten Grundkörper aufgenommen werden. Dabei ist vorzugsweise der erste Deckel auf den ersten Grundkörper aufsetzbar, wenn der zweite Grundkörper von dem ersten Grundkörper aufgenommen ist. Der zweite Deckel kann dann auf den ersten Deckel aufgesetzt, also mit dem ersten Deckel verbunden, werden, so dass die beiden miteinander verbundenen Deckel fest mit dem ersten Grundkörper, in dem sich der zweite Grundkörper befindet, verbunden sind. Dies hat den Vorteil, dass sich beide Behälter als „Behälter-Set“ gemeinsam leicht handhaben, transportieren oder verstauen lassen, ohne dass sich ein Teil vom anderen lösen kann, insbesondere wenn ein Behälter-Set auf den Kopf gedreht wird, also in eine Position gebracht wird, in der die Deckel sich nicht mehr oberhalb der Grundkörper befinden. Die Stärke der vorzugsweise klemmenden Verbindung zwischen erstem Deckel und erstem Grundkörper und die Stärke der vorzugsweise klemmenden Verbindung zwischen den Deckeln können so gewählt werden, dass sich die Verbindungen zwar durch Fingerkraft eines Benutzers lösen lassen, dass aber ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindungen beispielsweise beim Transport oder bei der Präsentation zum Verkauf praktisch ausgeschlossen ist. Dies hat den Vorteil, dass die Behälter-Sets auch zu Zwecken des Vertriebs nicht mit Fixierbändern, Kisten oder Umverpackungen zusammengehalten werden müssen, so dass auch entsprechender Materialaufwand und entsprechende Kosten vermieden werden.
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Vorzugsweise weist ein Grundkörper im Bodenbereich eine Wölbung nach innen auf. Vorzugweise weisen sämtliche ineinander gestapelten Grundkörper jeweils eine entsprechende Wölbung in ihrem Bodenbereich auf, so dass sie sich beim Stapel leicht positionieren lassen.
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Vorzugsweise weist eine Seitenwand und/oder eine obere Seitenwand (in der Aufnahme) einen kreisförmigen Querschnitt auf. Vorzugsweise ist eine Seitenwand und/oder eine obere Seitenwand zylindermantelförmig ausgebildet. Das Aufsetzen des zweiten Deckels auf den ersten Deckel ist dann besonders einfach.
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Vorzugsweise ist die stegartige Wand umlaufend ausgebildet. Dies ermöglicht eine vorteilhaft stabile klemmende Verbindung mit der Seitenwand bzw. dem dazugehörigen Grundkörper.
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Vorzugsweise umfasst das System einen dritten Behälter, wobei der dritte Behälter in seiner Ausgestaltung im Verhältnis zum zweiten Behälter dem zweiten Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche und der zweite Behälter dem ersten Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche entspricht. Das erfindungsgemäße System lässt sich entsprechend mit weiteren entsprechenden Behältern fortsetzen. Der Deckel eines bestimmten Behälters lässt sich dann mit dem Deckel des nächstgrößeren Behälters lösbar verbinden bzw. auf den Deckel des des nächstgrößeren Behälters aufsetzen, wobei vorzugsweise sämtliche Deckel im verbundenen Zustand nach oben eine im Wesentlichen flächige Oberfläche bilden.
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Vorzugsweise ist dabei der erste Deckel auf den ersten Grundkörper aufsetzbar, wenn der dritte Grundkörper von dem zweiten Grundkörper und der zweite Grundkörper von dem ersten Grundkörper aufgenommen ist.
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Vorzugsweise besteht ein Grundkörper und/oder ein Deckel aus Kunststoff, vorzugsweise bestehen sämtliche Behälter aus Kunststoff. Als Material für den Grundkörper und/oder den Deckel eignet sich insbesondere ein weitgehend formstabiler, jedoch in Maßen flexibler Kunststoff wie Polypropylen oder Polyethylen. Vorzugsweise ist ein Grundkörper und/oder ein Deckel im Spritzgussverfahren hergestellt.
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Vorzugsweise wird die klemmende Verbindung des Deckels, also zwischen einer stegartigen Wand und einer Seitenwand oder einem oberen Abschnitt der Seitenwandung eines Grundkörpers, durch die elastische Verformung der stegartigen Wand und/oder der Seitenwand bzw. dem oberen Abschnitt der Seitenwandung des Grundkörpers erzeugt.
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Die Erfindung wird anhand der Figuren, die ein Ausführungsbeispiel zeigen, näher erläutert. Es zeigen
- 1: eine Ansicht des Systems von Behältern von schräg oben;
- 2: eine weitere Ansicht des Systems schräg oben;
- 3: eine Seitenansicht des Systems;
- 4: eine Draufsicht des Systems;
- 5: eine Ansicht der ineinander gestapelten Grundkörper der Behälter;
- 6: eine Schnittansicht des Systems;
- 7: eine Schnittansicht des Systems, wobei der zweite und weitere Deckel abgenommen sind;
- 8: eine Seitenansicht des Systems, wobei der zweite und weitere Deckel abgenommen sind;
- 9: eine Ansicht von schräg oben, wobei der zweite und weitere Deckel für die Darstellung zu Zwecken der Darstellung über dem ersten Deckel schweben;
- 10: eine Schnittansicht eines ersten Grundkörpers mit aufgesetztem ersten Deckel;
- 11: eine Ansicht von schräg oben eines ersten Grundkörpers mit aufgesetztem ersten Deckel;
- 12: eine Schnittansicht eines ersten Grundkörpers mit aufgesetztem ersten Deckel und darüber schwebendem zweiten Deckel;
- 13: eine Schnittansicht eines ersten Grundkörpers mit aufgesetztem ersten Deckel und darauf aufgesetztem zweiten Deckel;
- Fig: 14: eine Draufsicht eines ersten Grundkörpers mit darauf aufgesetztem ersten Deckel;
- 15: eine weitere Ansicht von schräg oben, wobei der zweite und weitere Deckel für die Darstellung zu Zwecken der Darstellung über dem ersten Deckel schweben.
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Das in den Figuren gezeigte Ausführungsbeispiel umfasst fünf Behälter die jeweils einen Grundkörper 100, 200, 300, 400, 500 und einen dazu passenden Deckel 101, 201, 301, 401, 501 aufweisen. Der erste Deckel 101 weist an seiner Oberseite eine erste Aufnahme 104 für den zweiten Deckel 201 auf. Dabei ist die erste Aufnahme 104 als Ausnehmung aus einer Fläche 105 ausgebildet. Die Fläche 105 ist leicht nach oben gewölbt. Der zweite Deckel 201 kann in einer Weise auf den ersten Deckel 101 aufgesetzt werden, dass der zweite Deckel 201 in einer Weise in der Aufnahme 104 aufgenommen ist, dass er nicht nach oben über die Fläche 105, aus der die Aufnahme 104 als Ausnehmung ausgebildet ist, herausragt. So sind sämtliche fünf miteinander verbundenen Deckel 101, 201, 301, 401, 501 an ihrer Oberseite im Wesentlichen flächig ausgebildet.
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Die erste Aufnahme 104 ist in der Weise ausgebildet, dass sie eine umlaufende erste Seitenwand 106 und einen ersten Boden aufweist. Die erste Seitenwand 106 umfasst Rippen 114, die in Richtung des Inneren der Aufnahme 104 hervorstehen und vertikal verlaufen. Von der Unterseite des zweiten Deckels 201 steht eine stegartige Wand 207 ab, die bei einem Aufsetzen des zweiten Deckels 201 auf den ersten Deckel 101 in die erste Aufnahme 104 gedrückt wird, wodurch eine klemmende Verbindung zwischen der stegartigen Wand 207 des zweiten Deckels und der umlaufenden ersten Seitenwand 106 entsteht. Die stegartige Wand 207 verjüngt sich konisch nach unten.
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Beim Aufsetzen des zweiten Deckels 201 auf den zweiten Grundkörper 200 wird die stegartige Wand 207 des zweiten Deckels 201 in den zweiten Grundkörper 200 gedrückt, wodurch eine klemmende Verbindung zwischen der stegartigen Wand 207 des zweiten Deckels 201 und einem oberen Abschnitt der Seitenwandung 202 des zweiten Grundkörpers entsteht. Der zweite Deckel kann also sowohl auf den ersten Deckel als auch auf den zweiten Grundkörper aufgesetzt werden und ist dabei jeweils klemmend verbunden. Auch von der von der Unterseite des ersten Deckels 101 eine stegartige Wand 107 ab, die beim Aufsetzen des ersten Deckels 101 auf den ersten Grundkörper 100 in den ersten Grundkörper 100 gedrückt wird, wodurch eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der stegartigen Wand 107 des ersten Deckels und einem oberen Abschnitt der Seitenwandung 102 des ersten Grundkörpers 100 entsteht. Auf diese Weise können also auch der erste Deckel 101 und der erste Grundkörper 100 klemmend verbunden werden.
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Der erste Deckel weist einen nach außen gerichteten umlaufenden ersten Flansch 108 auf, der auf dem Rand 103 des ersten Grundkörpers 100 aufliegen kann. Der Rand 103 weist einen sich von der Seitenwandung 102 nach außen erstreckenden Randabschnitt auf, an den sich ein nach unten erstreckender Randabschnitt anschließt. Die Ausbildung dieser Randabschnitte bewirkt eine Verstärkung des Randes 103. Der erste Deckel 101 weist zudem eine sich nach außen erstreckende erste Zunge 109 auf, die, wenn der erste Deckel 101 auf den ersten Grundkörper 100 aufgesetzt ist, über den Rand 103 des ersten Grundkörpers 100 hinausgeht, so dass ein Finger eines Benutzers sie ergreifen kann bzw. von unten hochdrücken kann, um so den Deckel 101 vom Grundkörper 100 zu lösen, wobei der Deckel 101 dabei mit den Deckeln 201, 301, 401, 501 verbunden sein kann.
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Auch der zweite Deckel 201 weist einen nach außen gerichteten umlaufenden zweiten Flansch 208 auf, der auf dem Rand des zweiten Grundkörpers 200 aufliegen kann.
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Der zweite Deckel weist auch eine sich nach außen erstreckende zweite Zunge 209 auf, die, wenn der zweite Deckel 201 auf den zweiten Grundkörper 200 aufgesetzt ist, über den Rand 203 des zweiten Grundkörpers 200 hinausgeht, so dass ein Finger eines Benutzers sie ergreifen kann.
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Die erste Aufnahme 104 (auf der Oberseite des ersten Deckels 101) weist eine umlaufende erste obere Seitenwand 110 auf, die oberhalb einer ersten Stufe 111 angeordnet ist, wobei die umlaufende erste Seitenwand 110 zwischen der ersten Stufe 111 und dem ersten Boden liegt. Der zweite Flansch 208 (des zweiten Deckels 201) kann auf der ersten Stufe 111 aufliegen. Die erste obere Seitenwand 110 (in der ersten Aufnahme 104 des ersten Deckels 101) weist eine Aussparung 112 auf, die die zweite Zunge 209 aufnehmen kann.
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Die erste Seitenwand 106 (in der ersten Aufnahme 104 des ersten Deckels 101) weist eine Aussparung 113 auf, wobei die Aussparung 113 es ermöglicht, dass ein Finger eines Benutzers von oben in die Aussparung 113 eingeführt werden kann, so dass der Finger den zweiten Deckel 201 greifen und anheben kann und auf diese Weise die klemmende Verbindung zwischen dem zweiten Deckel 201 und dem ersten Deckel 101 lösen kann, so dass der zweite Deckel 201 vom ersten Deckel 101 abgenommen werden kann. Insbesondere kann der Finger des Benutzers dazu den umlaufenden zweiten Flansch 208 des zweiten Deckels 201 hintergreifen.
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Der Rand der Grundkörper 100, 200, 300, 400, 500 ist kreisförmig ausgebildet. Der zweite Grundkörper 200 kann von dem ersten Grundkörper 100 aufgenommen werden. Der erste Deckel 101 ist auf den ersten Grundkörper 100 aufsetzbar, wenn der zweite Grundkörper 200 von dem ersten Grundkörper 100 aufgenommen ist. Der zweite Deckel 201 kann dann auf den ersten Deckel 101 aufgesetzt werden, so dass beide Grundkörper 100, 200 und beide Deckel 101, 201 zu einem Körper verbunden sind.
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Die Grundkörper 100, 200, 300, 400, 500 weisen eine Wölbung in ihrem Bodenbereich auf, so dass sie sich beim Stapel leicht positionieren lassen.
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Die Seitenwand 106 und die obere Seitenwand 110 weisen jeweils einen kreisförmigen Querschnitt auf. Die Seitenwand 106 ist zylindermantelförmig ausgebildet. Die stegartigen Wände 107, 207 sind umlaufend ausgebildet ist.
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Das System umfasst einen dritten Behälter, wobei der dritte Behälter in seiner Ausgestaltung im Verhältnis zum zweiten Behälter dem zweiten Behälter und der zweite Behälter dem ersten Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche entspricht. Das System wird mit zwei weiteren entsprechenden Behältern fortgesetzt. Der Deckel eines bestimmten Behälters lässt sich mit dem Deckel des nächstgrößeren Behälters lösbar verbinden bzw. auf den Deckel des nächstgrößeren Behälters aufsetzen, wobei sämtliche Deckel 101, 201, 301, 401, 501 im verbundenen Zustand nach oben eine im Wesentlichen flächige Form ausbilden.
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Die Grundkörper 100, 200, 300, 400, 500 und die Deckel 101, 201, 301, 401, 501 bestehen aus Kunststoff und sind im Spritzgussverfahren hergestellt.
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Die klemmende Verbindung der Deckel 101, 201, 301, 401, 501, also zwischen einer stegartigen Wand 207 und einer Seitenwand 106 oder einem oberen Abschnitt der Seitenwandung 203 eines Grundkörpers 200, wird durch die elastische Verformung der stegartigen Wand 207 und/oder der Seitenwand 106 bzw. dem oberen Abschnitt der Seitenwandung 203 des Grundkörpers 200 erzeugt.
