DE102020113071A1 - Türrahmenschutzvorrichtung zum Schutz eines Türrahmens vor Kratzern - Google Patents

Türrahmenschutzvorrichtung zum Schutz eines Türrahmens vor Kratzern Download PDF

Info

Publication number
DE102020113071A1
DE102020113071A1 DE102020113071.6A DE102020113071A DE102020113071A1 DE 102020113071 A1 DE102020113071 A1 DE 102020113071A1 DE 102020113071 A DE102020113071 A DE 102020113071A DE 102020113071 A1 DE102020113071 A1 DE 102020113071A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door frame
area
protection device
hooking
fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020113071.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102020113071.6A priority Critical patent/DE102020113071A1/de
Publication of DE102020113071A1 publication Critical patent/DE102020113071A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/28Other arrangements on doors or windows, e.g. door-plates, windows adapted to carry plants, hooks for window cleaners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türrahmenschutzvorrichtung zum Schutz eines Türrahmens vor Kratzern, insbesondere vor Kleiderbügelhaken sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Türrahmenschutzvorrichtung, insbesondere einer solchen zum Schutz eines Türrahmens und einer Wand vor Kratzern und weiter insbesondere vor Kleiderbügelhaken, gemäß den jeweiligen Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 10.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türrahmenschutzvorrichtung zum Schutz eines Türrahmens vor Kratzern, insbesondere vor Kleiderbügelhaken sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Türrahmenschutzvorrichtung, insbesondere einer solchen zum Schutz eines Türrahmens vor Kratzern und weiter insbesondere vor Kleiderbügelhaken, gemäß den jeweiligen Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 10.
  • Die vorliegende Erfindung beruht unter anderem auf der Erkenntnis, dass in vielen Wohnungen es an ausreichenden Platz fehlt, Kleiderhaken zum Trocknen langer Kleidungsstücke adäquat aufzuhängen.
  • Hierfür können Türrahmen einen geeigneten Platz bilden oder erzeugen, wobei es im bisherigen Stand der Technik die Probleme gibt, dass Kleiderhaken leicht vom Türrahmen herunterfallen, wenn sie berührt werden, was die Kleidung auf den Boden fallen lässt und die Kleidung entsprechend verschiedene Falten aufweisen und sogar unerwünscht verschmutzt werden können.
  • Ein weiteres Problem ist, dass durch Aufhängen und Verrutschen der Kleiderbügelhaken entlang des Türrahmens der Wandputz und insbesondere farbige/ metallische Rückstände verbleiben und der Wandputz zudem auch beschädigt werden kann.
  • Des Weiteren können schwere Kleidungsstücke, speziell nach dem Waschen, dazu führen, dass Kleiderhaken Dellen im Holz des Türrahmens hinterlassen.
  • Um nun dieses Problem zu lösen, schlägt die vorliegende Erfindung eine vollkommen neue und erfinderische Türrahmenschutzvorrichtung vor, durch welche die oben genannten Probleme vermieden sind.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Türrahmenschutzvorrichtung bereitzustellen, welche in besonders einfacher und kostengünstiger Art und Weise beim Aufhängen von Kleiderhaken an den Türrahmen entsprechende Schäden am Türrahmen und/ oder an dem dahinterliegenden Wandputz vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die hier beschriebene erfinderische Türrahmenschutzvorrichtung zum Schutz eines Türrahmens vor Kratzern, insbesondere vor Kleiderbügelhaken umfasst zumindest einen Befestigungsbereich zum lösbaren oder unlösbaren Befestigen an einem Türrahmen einer Tür.
  • Der Befestigungsbereich kann daher in Form einer länglichen Ausgestaltung entsprechen. Denkbar sind jedoch alle möglichen weiteren Ausgestaltungen eines Türrahmenbefestigungsbereichs. Der Türrahmenbefestigungsbereich ist daher zumindest teilweise aus einem separaten Bauteil gebildet, welches nicht zur Tür zugehörig ist. Insbesondere ist der Befestigungsbereich verschieden von einem Rahmen der Tür oder sonstigen Türelementen.
  • Des Weiteren umfasst die Türrahmenschutzvorrichtung zumindest einen Einhakbereich, welcher dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, dass in oder an diesen ein Kleiderbügelhacken eines Kleiderbügels einhakbar ist, sodass ein Einhakvorsprung geschaffen ist mittels welchem ein Herabfallen des gesamten Kleiderbügels auf den Boden verhindert wird. Der Einhakvorsprung ist daher derjenige Bereich der Türrahmenschutzvorrichtung, an oder in welchem die Kleiderbügelhaken verhakt werden können.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Einhakbereich mechanisch fest mit dem Befestigungsbereich verbunden wobei der Einhakbereich sich im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsrichtung eines Rahmenteils des Türrahmens erstreckt.
  • Unter der Haupterstreckungsrichtung des Rahmenteils versteht man daher jene Richtung, welche entlang und parallel der Erstreckung des Türrahmens ausgebildet ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform zeigt der Einhakvorsprung über zumindest eine Wegstrecke von einem Rahmenteil des Türrahmens in einer Querrichtung weg, um so den Einhakvorsprung zu schaffen, in welchen der Kleiderbügelhaken einhakbar ist.
  • Die hier beschriebene Querrichtung ist daher eine solche Richtung, welche im Wesentlichen oder exakt um 90 Grad gedreht zur Haupterstreckungsrichtung des Rahmenteils des Türrahmens ist. Insbesondere verläuft jedoch die Querrichtung nicht in einer Ebenen zu dem Türrahmenelement und insbesondere auch nicht in einer Ebene zu der Haupterstreckungsrichtung. Vielmehr kann die Querrichtung eine Normale zu einer Befestigungsebene ausbilden. Die Normale ist daher senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung des Rahmenteils des Türrahmens, wobei diese Haupterstreckungsrichtung innerhalb einer Erstreckungsebene verläuft. Zum Beispiel ist die Haupterstreckungsrichtung und, insbesondere die Erstreckungsebene, parallel oder sogar innerhalb der Haupterstreckungsebene der Tür gelagert.
  • Der Einhakvorsprung ragt daher aus dem Türrahmen hervor.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die hier beschriebenen Türrahmenschutzvorrichtung zum Schutz eines Türrahmens vor Kratzern, insbesondere vor Kleiderbügelhaken, zumindest einen Befestigungsbereich zum lösbaren oder unlösbaren Befestigen an einen Türrahmen einer Tür.
  • Darüber hinaus umfasst die hier beschriebene Türrahmenschutzvorrichtung zumindest einen Einhakbereich, welcher dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, dass in oder an diesen zumindest ein Kleiderbügelhaken eines Kleiderbügels einhakbar ist, sodass ein Einhakvorsprung geschaffen ist, mittels welchem ein Herabfallen des gesamten Kleiderbügels auf den Boden verhindert wird. Der Einhakbereich ist mechanisch fest mit dem Befestigungsbereich verbunden, wobei der Einhakbereich sich im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsrichtung eines Rahmenteils des Türrahmens erstreckt, wobei der Einhakvorsprung sich über zumindest eine Wegstrecke von einem Rahmenteil des Türrahmens in einer Querrichtung wegerstreckt, um so den Einhakvorsprung zu schaffen, in welchen der Kleiderbügelhaken einhakbar ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Befestigungsbereich, insbesondere ein Befestigungsbereichselement, und der Einhakbereich einstückig miteinander verbunden.
  • Der Befestigungsbereich kann daher neben dem Befestigungsbereichselement noch weitere Elemente, zum Beispiel Montageelemente, umfassen. Jedenfalls ist das Befestigungsbereichselement dasjenige Element, welches für die Verbindung zu dem Türrahmen sorgt.
  • In diesem Zusammenhang wird eine einstückige Verbindung als eine solche definiert, welche einen kontinuierlichen Übergang zwischen dem Befestigungsbereichselement und dem Einhakbereich erzeugt. Hierunter versteht man eine Verbindung, die frei von Spalten oder Unterbrechungen ist. Insbesondere kann das Befestigungsbereichselement und der Einhakbereich mit demselben, insbesondere auch dem gleichen, Material gebildet sein, sodass ein einstückiges Element entsteht, welches frei von Spalten, Ösen oder Kanten ist.
  • Jedenfalls ist in einer solchen Ausführungsform der Befestigungsbereich und der Einhakbereich nicht durch separate Verbindungselemente miteinander verbunden.
  • Die Erzeugung einer einstückigen Ausbildung bringt den Vorteil mit sich, dass das Element nicht nur besonders kostengünstig herstellbar ist, sondern auch ganz besonders stabil, und insbesondere auch selbsttragend ausgebildet sein kann.
  • Unter „selbsttragend“ wird in diesem Zusammenhang des Weiteren verstanden, dass keine weiteren Stützelemente oder sonstige Behelfsmittel nötig sind, damit die Türrahmenschutzvorrichtung an dem Türrahmen angeordnet ist. Dies heißt explizit nicht, dass der Befestigungsbereich keine weiteren Verbindungsmittel zur Verbindung an dem Türrahmen aufweisen kann. Ganz im Gegenteil, kann insbesondere der Befestigungsbereich weitere Verbindungselemente aufweisen, jedoch keine solchen, welche den Befestigungsbereich mit dem Einhakbereich verbinden, sondern lediglich solche, welche den Befestigungsbereich mit dem Türrahmen verbinden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist der Befestigungsbereich rückseitig zumindest ein Befestigungselement, insbesondere ein Klebestreifen auf, mittels welchen der Befestigungsbereich selbsttragend an dem Rahmenteil des Türrahmens befestigbar ist.
  • Insofern weist der Befestigungsbereich, welcher durch ein Kunststoffelement oder ein metallenes, oder ein Holzelement gebildet ist, zwei Seiten auf. Nämlich eine solche, welche dem Benutzer zugewandt ist und eine solche, welche dem Türrahmen zugewandt ist. Diese, dem Türrahmen zugewandte Seite und die dadurch ausgebildete Fläche des Befestigungsbereichs dient daher dazu, um auf diesem einen, vorzugsweise beidseitig klebenden Klebestreifen aufzubringen. Die jeweils andere, dem Befestigungsbereich abgewandte, klebende Fläche des Klebestreifens kann dann an den Türrahmen, an die Mauer oder an die Tür selbst angebracht werden. Vorzugsweise ist eine solche Verbindung lösbar und auch zerstörungsfrei von dem Türrahmen, der Mauer oder der Tür wieder entfernbar.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist der Klebestreifen beidseitig eine Klebefläche auf, wobei an einer Klebefläche das Befestigungsbereichselement angeordnet ist und an der gegenüberliegend und abgewandten Seite des Klebestreifens die Türrahmenschutzvorrichtung an dem Rahmenteil des Türrahmens anordenbar ist.
  • Wie bereits obig beschrieben, wird somit eine Ausführungsform gezeigt, welche eben die beidseitige Klebefläche aufweist.
  • Zum Beispiel handelt es sich bei dem Klebestreifen um einen beidseitig klebenden Klebestreifen (Tesa, 3M oder sonstigen Klebestreifen) oder um einen hochwirksam klebenden Streifen, welcher starke mechanische Belastungen, nicht nur im Grammbereich, sondern auch im Kilogrammbereich erträgt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform bilden das Befestigungsbereichselement und der Einhakbereich ein L-förmiges Seitenprofil, wobei der Einhakbereich an einem ersten Ende des Befestigungsbereichselements angeordnet ist. Durch die L-förmige Ausgestaltung ist daher sichergestellt, dass der Einhakvorsprung durch einen Seitenflügel des „L's“ zum Einhaken der Kleiderbügel dient, oder aber davor schützt, dass Kleiderbügel, welche eigentlich am Türrahmen befestigt sind und eingehakt sind, herunterfallen. Mit anderen Worten kann dann der Einhakvorsprung als eine Sicherungsvorrichtung dienen, um dem Kleiderbügel vor dem endgültigen Herunterfallen zu schützen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die hier beschriebene Türschutzvorrichtung zumindest ein Mauerschutzbereichselement, welcher an einem zweiten Ende an dem Befestigungsbereichselement angeordnet, und einen solchen Überstand relativ zu dem Befestigungsbereichselement erzeugt, dass ein Kontakt zwischen dem Kleiderbügelhaken und dem Rahmenteil des Türrahmens sowie einer Wand, insbesondere während eines Aufhängprozesses des Kleiderbügels an dem Türrahmen, vermieden ist.
  • Das hier beschriebene Mauerschutzelement kann daher als Mauerabschirmelement aufgefasst werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann dieser Kleiderbügel auch an das Mauerschutzelement eingehängt werden. Dies bleibt dem Benutzer zur Entscheidung.
  • Das Mauerschutzbereichselement kann in zumindest einer Längenabmessung und zumindest zweimal, vorzugsweise drei- oder viermal länger in einer Richtung weg von der Tür ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann der Einhakvorsprung und das Mauerschutzbereichselement die gleiche Haupterstreckungsrichtung parallel zur Querrichtung aufweisen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind das Befestigungsbereichselement, der Einhakbereiche und das Mauerschutzbereichselement einstückig miteinander ausgebildet. Wie obig bereits beschrieben, gilt auch hierbei durch die einstückige Ausbildung eine Verbindung dieser drei Element/ Bereiche, die frei von Spalten, Unterbrechungen und insbesondere auch frei von zusätzlichen Verbindungselementen, wie Schrauben, Ösen oder Klebevorrichtungen zur Ausbildung der Einstückigkeit sind.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform bildet das Befestigungsbereichselement, der Einhakbereiche und das Mauerschutzbereichselement ein U-förmiges Seitenprofil. Durch die U-Förmigkeit ist daher nicht nur sichergestellt, dass einerseits durch den Einhakvorsprung der Kleiderbügel nicht endgültig herunterfällt, sondern zusätzlich auch durch das Mauerschutzbereichselement ein Mauerschutz entsteht, welcher die Mauer davor schützt, dass während des Einhäng- oder Aushängprozesses des Kleiderbügels der Kleiderbügelhaken die Mauer und/oder den Türrahmen beschädigt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind das Befestigungsbereichselement, der Einhakbereiche und/oder das Mauerschutzbereichselement mit einem Kunststoff, insbesondere einem transparentem oder semi-transparenten Kunststoff gebildet.
  • Unter einem transparenten Kunststoff wird ein solcher Kunststoff verstanden, welcher elektromagnetische Strahlung im sichtbaren Bereich, zum Beispiel Tageslicht, zumindest zu 80, bevorzugt zu 90% hindurch lässt.
  • Unter einem semi-transparenten Kunststoff ist ein solcher Kunststoff entsprechend verstanden, welcher im Tageslicht, und daher insbesondere auch elektromagnetische Strahlung im sichtbaren Bereich, zumindest zu 20, vorzugsweise zu mehr als 30% hindurch lässt. Durch eine solche „transparente“ Ausgestaltung ist sichergestellt, dass die Türrahmenschutzvorrichtung farblich sich nicht zu sehr akzentuiert von der Farbe des Rahmens und/ oder Farbe der Wand. Dies ist oftmals gewollt, um ein unerwünschtes ästhetisches Bild zu vermeiden. Zudem weisen solche Vorrichtungen den Vorteil auf, dass diese die Abmessungen der Mauer und/oder des Türrahmens trotzdem noch erkennen lassen, um während des Aufhängprozesses abschätzen zu können.
  • Des Weiteren bezieht sich die oben genannte Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung einer Türrahmenschutzvorrichtung, insbesondere einer solchen Türrahmenschutzvorrichtung nach Anspruch 1.
  • Das heißt, dass alle für die obig beschriebene Türrahmenschutzvorrichtung offenbarten Merkmale ebenso auch für das Verfahren offenbart sind und umgekehrt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst das Verfahren einen ersten Schritt, wonach ein Formelement und/oder ein Presselement und/oder ein Biegeelement bereitgestellt wird, und ein Materialrohling in zumindest eines dieser drei Elemente eingefügt wird, wobei im Anschluss daran, also in einem zweiten Schritt, mittels zumindest eines Press-, Form-, und/oder Biegeschrittes die Türrahmenschutzvorrichtung hergestellt wird.
  • Der Materialrohling ist daher eine Vorform der hier beschriebenen Türrahmenschutzvorrichtung und/ oder Teilen dieser Türrahmenschutzvorrichtung. Zum Beispiel handelt es sich bei dem Materialrohling um eine extrudierten Kunststoff.
  • Im Folgenden wird die oben genannte Erfindung anhand einer Figur näher beschrieben.
    • In der Figur sind einzelne Teile möglicherweise übertrieben groß dargestellt, was jedoch keinen Hinweis auf entsprechende Abmessungen geben muss.
  • Wie aus der 1 erkannt werden kann ist dort in einer Seitenansicht parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung H1 eine entsprechende Türrahmenschutzvorrichtung 100 zum Schutz eines Türrahmens vor Kratzern, insbesondere vor Kleiderbügeln gezeigt. Erkennbar ist die Türrahmenschutzvorrichtung 100, welche einen Befestigungsbereich 1 zum lösbaren und unlösbaren Befestigen an einem Türrahmen 2 einer Tür zeigt.
  • Weiterhin ist ein Einhakbereich 3 erkennbar, welcher dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, dass in oder an diesen ein Kleiderbügelhacken eines Kleiderbügels einhakbar ist, sodass ein Einhakvorsprung 31 geschaffen ist, mittels welchem ein Herabfallen des gesamten Kleiderbügels auf den Boden verhindert wird. Dabei ist der Einhakbereich 31 mechanisch fest mit dem Befestigungsbereich 1 verbunden und der Einhakbereich 31 erstreckt sich im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsrichtung H1 eines Rahmenteils 2 des Türrahmens 2, wobei der Einhakvorsprung 31 sich über zumindest eine Wegstrecke von einem Rahmenteil 21 des Türrahmens 2 in einer Querrichtung Q1 wegerstreckt, um so den Einhakvorsprung 31 zu schaffen, in welchen der Kleiderbügelhacken einhakbar ist.
  • Auch zeigt die 1, dass der Befestigungsbereich 1, insbesondere ein Befestigungsbereichselement 12 und der Einhakbereich 3 einstückig miteinander verbunden sind.
  • Weiterhin ist erkennbar, dass rückseitig der Befestigungsbereich 1 zumindest ein Befestigungselement 12, insbesondere einen Klebestreifen 13 aufweist, mittels welchen der Befestigungsbereich 1 selbsttragend an den dem Rahmenteil 2 des Türrahmens 21 befestigbar ist.
  • Der Klebestreifen 13 weist beidseitig eine Klebefläche 130 auf, wobei an einer Klebefläche 130 das Befestigungsbereichselement 12 angeordnet ist und an der gegenüberliegend und abgewandten Seite des Klebestreifens 13 die Türrahmenschutzvorrichtung 100 an dem Rahmenteil 2 des Türrahmens 21 anordenbar ist.
  • Es ist gezeigt, dass das Befestigungsbereichselement 12 und der Einhakbereich 31 ein L-förmiges Seitenprofil bilden, wobei der Einhakbereich 31 an einem ersten Ende 310 angeordnet ist.
  • Wie der 1 entnommen werden kann, ist zumindest ein Mauerschutzbereichselement 4 vorhanden, welches an einem zweiten Ende (320) an dem Befestigungsbereichselement (12) angeordnet ist, und einen solchen Überstand relativ zu dem Befestigungsbereichselement (12) erzeugt, dass ein Kontakt zwischen dem Kleiderbügelhaken und dem Rahmenteil (21) des Türrahmens (2), insbesondere während eines Aufhängprozesses des Kleiderbügels (22) an dem Türrahmen (2) und der dahinterliegenden Mauer, vermieden ist.
  • Erkennbar ist, dass das Befestigungsbereichselement 12, der Einhakbereich 31 und das Mauerschutzbereichselement 4 einstückig miteinander ausgebildet sind und ein U-förmiges Seitenprofil bilden.
  • Das Befestigungsbereichselement 12, der Einhakbereich 31 und/oder das Mauerschutzbereichselement 4 sind mit einem Kunststoff, insbesondere einem transparentem oder semi-transparenten Kunststoff gebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befestigungsbereich
    2
    Türrahmen
    12
    Befestigungselement
    13
    Klebestreifen
    21
    Rahmenteil
    22
    Kleiderbügel
    3
    Einhakbereich
    31
    Einhakvorsprung
    4
    Mauerschutzbereichelement
    130
    Klebefläche
    310
    erstes Ende
    320
    zweites Ende
    H1
    Haupterstreckungsrichtung
    Q1
    Quererstreckungsrichtung
    100
    Türrahmenschutzvorrichtung

Claims (10)

  1. Türrahmenschutzvorrichtung (100) zum Schutz eines Türrahmens vor Kratzern, insbesondere vor Kleiderbügelhaken, umfassend: - zumindest einen Befestigungsbereich (1) zum lösbaren oder unlösbaren Befestigen an einem Türrahmen (2) einer Tür, - zumindest einen Einhakbereich (3), welcher dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, dass in oder an diesen ein Kleiderbügelhacken eines Kleiderbügels einhakbar ist, sodass ein Einhakvorsprung (31) geschaffen ist mittels welchem ein Herabfallen des gesamten Kleiderbügels auf den Boden verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Einhakbereich (3) mechanisch fest mit dem Befestigungsbereich (1) verbunden ist und der Einhakbereich (3) sich im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsrichtung (H1) eines Rahmenteils (21) des Türrahmens (2) erstreckt, wobei der Einhakvorsprung (31) sich über zumindest eine Wegstrecke von einem Rahmenteil (21) des Türrahmens (2) in einer Querrichtung (Q1) wegerstreckt, um so den Einhakvorsprung (31) zu schaffen, in welchen der Kleiderbügelhacken einhakbar ist.
  2. Türrahmenschutzvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (1), insbesondere ein Befestigungsbereichselement (12), und der Einhakbereich (3) einstückig miteinander verbunden sind.
  3. Türrahmenschutzvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dass rückseitig der Befestigungsbereich (1) zumindest ein Befestigungselement (12), insbesondere ein Klebestreifen (13) aufweist, mittels welchen der Befestigungsbereich (1) selbsttragend an den dem Rahmenteil (21) des Türrahmens (2) befestigbar ist.
  4. Türrahmenschutzvorrichtung (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebestreifen (13) beidseitig eine Klebefläche (130) aufweist, wobei an einer Klebefläche (130) das Befestigungsbereichselement (12) angeordnet ist und an der gegenüberliegend und abgewandten Seite des Klebestreifens (13) die Türrahmenschutzvorrichtung (100) an dem Rahmenteil (21) des Türrahmens (2) anordenbar ist.
  5. Türrahmenschutzvorrichtung (100) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsbereichselement (12) und der Einhakbereich (31) ein L-förmiges Seitenprofil bilden, wobei der Einhakbereich (3) an einem ersten Ende (310) angeordnet ist.
  6. Türrahmenschutzvorrichtung (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet, durch zumindest ein Mauerschutzbereichselement (4), welcher an einem zweiten Ende (320) an dem Befestigungsbereichselement (12) angeordnet, und einen solchen Überstand relativ zu dem Befestigungsbereichselement (12) erzeugt, dass ein Kontakt zwischen dem Kleiderbügelhaken und dem Rahmenteil (21) des Türrahmens (2) sowie einer Wand insbesondere während eines Aufhängprozesses des Kleiderbügels (22) an dem Türrahmen (2), vermieden ist.
  7. Türrahmenschutzvorrichtung (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsbereichselement (12), der Einhakbereich (3) und das Mauerschutzbereichselement (4) einstückig miteinander ausgebildet sind.
  8. Türrahmenschutzvorrichtung (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsbereichselement (12), der Einhakbereiche (31) und das Mauerschutzbereichselement (4) ein U-förmiges Seitenprofil bilden.
  9. Türrahmenschutzvorrichtung (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsbereichselement (12), der Einhakbereich (3) und/oder das Mauerschutzbereichselement (4) mit einem Kunststoff, insbesondere einem transparentem oder semi-transparenten Kunststoff gebildet sind.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Türrahmenschutzvorrichtung (100), nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch einem ersten Schritt, wonach ein Formelement und/oder ein Presselement und/oder ein Biegelement bereitgestellt wird, und ein Materialrohling in zumindest eines dieser drei Elemente eingefügt wird, wobei im Anschluss daran mittels zumindest eines Press-, Form-, und/oder Biegeschrittes die Türrahmenschutzvorrichtung (100) hergestellt wird.
DE102020113071.6A 2020-05-14 2020-05-14 Türrahmenschutzvorrichtung zum Schutz eines Türrahmens vor Kratzern Pending DE102020113071A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020113071.6A DE102020113071A1 (de) 2020-05-14 2020-05-14 Türrahmenschutzvorrichtung zum Schutz eines Türrahmens vor Kratzern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020113071.6A DE102020113071A1 (de) 2020-05-14 2020-05-14 Türrahmenschutzvorrichtung zum Schutz eines Türrahmens vor Kratzern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020113071A1 true DE102020113071A1 (de) 2021-11-18

Family

ID=78280334

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020113071.6A Pending DE102020113071A1 (de) 2020-05-14 2020-05-14 Türrahmenschutzvorrichtung zum Schutz eines Türrahmens vor Kratzern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020113071A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722287A1 (de) 1987-07-06 1989-02-09 Robert Dr Guttmann Vorrichtung zur anbringung von gegenstaenden an einer tuer od. dgl.
DE8904829U1 (de) 1989-04-17 1990-08-16 Guttmann, Robert, Dr., 8000 München Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen
US5876009A (en) 1997-07-03 1999-03-02 Simoncioni, Jr.; Otello M. Portable clothes hanger holder
GB2375570A (en) 2001-05-10 2002-11-20 Stuart Edward Allbrighton Suspension device having a hooked suspension portion and a U-shaped engagement portion with parallel arms for engagement with a support member
US20170188736A1 (en) 2014-06-09 2017-07-06 Yi Ye Novel Object Hanging Device
DE202018005242U1 (de) 2018-11-13 2018-12-07 C. Hohage Gmbh & Co. Kg Aufhängevorrichtung

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722287A1 (de) 1987-07-06 1989-02-09 Robert Dr Guttmann Vorrichtung zur anbringung von gegenstaenden an einer tuer od. dgl.
DE8904829U1 (de) 1989-04-17 1990-08-16 Guttmann, Robert, Dr., 8000 München Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen
US5876009A (en) 1997-07-03 1999-03-02 Simoncioni, Jr.; Otello M. Portable clothes hanger holder
GB2375570A (en) 2001-05-10 2002-11-20 Stuart Edward Allbrighton Suspension device having a hooked suspension portion and a U-shaped engagement portion with parallel arms for engagement with a support member
US20170188736A1 (en) 2014-06-09 2017-07-06 Yi Ye Novel Object Hanging Device
DE202018005242U1 (de) 2018-11-13 2018-12-07 C. Hohage Gmbh & Co. Kg Aufhängevorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1929626C3 (de) Trageinrichtung zum Einhängen von Konsolen, Möbeleinheiten, Regalteilen u.dgl
DE1658480A1 (de) Zusammensetzbare Matten fuer Landebahnen,Kunststrassen u.dgl.
DE202016106174U1 (de) Fingerschutzvorrichtung und Montageprofil hierfür
DE2264198B2 (de) Markisenkastenbefestigung
DE102020113071A1 (de) Türrahmenschutzvorrichtung zum Schutz eines Türrahmens vor Kratzern
DE202020102772U1 (de) Türrahmenschutzvorrichtung zum Schutz eines Türrahmens vor Kratzern
EP0608208A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Profilleiste aus einem Holzwerkstoff, insbesondere im Eckbereich zwischen Boden und Wand bzw. Wand und Decke
EP2840933B1 (de) Schubladenrückwand
EP2933397A2 (de) Verbindungsprofil und fertigbauplatte zur verwendung im trockenbau
DE4117743C2 (de) Bordstück für Fensterbänke
DE102012013490A1 (de) Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung, Führungsschiene dafür und in die Führungsschiene einklipsbares Klipsprofil
DE102016115460B4 (de) Endleiste für einen Rollladen
DE29821561U1 (de) Rahmenprofilsystem mit Glasscheibe
DE2608271A1 (de) Seitenfuehrungsschiene fuer eine lamellenjalousie
EP1536083A1 (de) Befestigungsteil für Profilleisten
EP3216970A1 (de) Wickelwellenkasten einer gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung und verbindungsanordnung dafür
DE10001380B4 (de) Treppenkantenprofil
DE3738765C2 (de) Briefkastenanlage
DE2840727C2 (de) Vorrichtung zur Halterung einer Abdeckplatte an einer Schiene
DE29607863U1 (de) Profilleiste aus Kunststoff, insbesondere für Wohnwageneinbauten
DE7414512U (de) Vorrichtung zur Festlegung von Türzargen und dergleichen
DE1609516A1 (de) Abdichtung fuer Dehnungsfugen
DE1683236C (de) Abdeckeinrichtung für den Spalt zwischen einer Wand und der der Wand zugewendeten Seite eines Tür- oder feststehenden Fensterrahmens
EP0413058B1 (de) Halter zum Drapieren von Vorhängen, Anordnung von Haltern sowie Verfahren zum Drapieren von Vorhängen
DE102015218307A1 (de) Fahrtreppe oder Fahrsteig mit Beleuchtungseinheit

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R138 Derivation of utility model

Ref document number: 202020102772

Country of ref document: DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication